Presse & B2B
Nr. 23/2022 | 08.04.2022 | mro
Höhepunkte des Spielplans im Mai 2022
Schauspiel im Museum im Kulturspeicher: Premiere von Yasmina Rezas Kunst am 7. Mai
Kunstsammler Serge kauft ein Gemälde. Das Bild zeigt weiße Streifen auf weißem Grund. Voller Stolz präsentiert er seinem langjährigen Freund Marc die kostspielige Errungenschaft, doch dieser reagiert ganz anders als erwartet. Er lacht lauthals über das Bild und den hohen Preis. Die Freunde geraten in Streit, und so soll sich der dritte im Bunde das Bild anschauen. Als Yvan sagt, dass das Kunstwerk in ihm etwas auslöst, verliert Marc die Fassung. In hitzigen Diskussionen geht es schnell nicht mehr um das Bild, sondern um die Grundfesten der gemeinsamen Freundschaft. Das Mainfranken Theater ist mit Kunst ab dem 7. Mai erstmals im Museum im Kulturspeicher Würzburg zu Gast.
Zwei Highlights aus dem Konzertkalender
Das 6. Sinfoniekonzert Sinn – Sein – Sicht am 5. und 6. Mai bringt selten gespielte Werke von Ludwig van Beethoven (Konzertsatz in C-Dur), und Ferdinand Langer (Konzert für Flöte und Orchester) zu Gehör. Zu Gast ist Karl-Heinz Schütz, SolofIötist der Wiener Philharmoniker. Einen fulminanten Abschluss bildet Peter Tschaikowskis 4. Sinfonie.
Beim 6. Kammerkonzert Mozart – Schumann gestalten Generalmusikdirektor Enrico Calesso (Klavier), Petra Kuhn (Violine), Makoto Sudo (Viola), Sebastian Kuhn (Violoncello) und Benjamin Mahla (Oboe) Werke von Robert Schumann, Gustav Mahler und Wolfgang Amadeus Mozart. Das Konzert findet am 15. Mai im Toscanasaal der Würzburger Residenz statt.
Ein Abend voller wundersamer Begegnungen: Das Trash Lab am 5. Mai im Keller Z87
Welche Dramenfigur haben Sie schon lange nicht mehr auf der Bühne gesehen oder welche Melodie lange nicht mehr im Zuschauerraum gehört? Oder vielleicht beschwingen tänzerische Träumereien ihren Heimweg? Freuen Sie sich im zweiten Trash Lab der Spielzeit auf theatrale Begegnungen der wundersamen Art, denn von ernster Kunst bis zu unterhaltsamer Groteske ist hier alles zu erleben. Egal ob Schauspiel, Gesang, Musik oder Tanz – es erwartet Sie auf jeden Fall ein einmaliges Erlebnis! Das Trash Lab findet am 5. Mai im Keller Z87 im Kunstareal auf dem Bürgerbräugelände statt.
Kunstsammler Serge kauft ein Gemälde. Das Bild zeigt weiße Streifen auf weißem Grund. Voller Stolz präsentiert er seinem langjährigen Freund Marc die kostspielige Errungenschaft, doch dieser reagiert ganz anders als erwartet. Er lacht lauthals über das Bild und den hohen Preis. Die Freunde geraten in Streit, und so soll sich der dritte im Bunde das Bild anschauen. Als Yvan sagt, dass das Kunstwerk in ihm etwas auslöst, verliert Marc die Fassung. In hitzigen Diskussionen geht es schnell nicht mehr um das Bild, sondern um die Grundfesten der gemeinsamen Freundschaft. Das Mainfranken Theater ist mit Kunst ab dem 7. Mai erstmals im Museum im Kulturspeicher Würzburg zu Gast.
Zwei Highlights aus dem Konzertkalender
Das 6. Sinfoniekonzert Sinn – Sein – Sicht am 5. und 6. Mai bringt selten gespielte Werke von Ludwig van Beethoven (Konzertsatz in C-Dur), und Ferdinand Langer (Konzert für Flöte und Orchester) zu Gehör. Zu Gast ist Karl-Heinz Schütz, SolofIötist der Wiener Philharmoniker. Einen fulminanten Abschluss bildet Peter Tschaikowskis 4. Sinfonie.
Beim 6. Kammerkonzert Mozart – Schumann gestalten Generalmusikdirektor Enrico Calesso (Klavier), Petra Kuhn (Violine), Makoto Sudo (Viola), Sebastian Kuhn (Violoncello) und Benjamin Mahla (Oboe) Werke von Robert Schumann, Gustav Mahler und Wolfgang Amadeus Mozart. Das Konzert findet am 15. Mai im Toscanasaal der Würzburger Residenz statt.
Ein Abend voller wundersamer Begegnungen: Das Trash Lab am 5. Mai im Keller Z87
Welche Dramenfigur haben Sie schon lange nicht mehr auf der Bühne gesehen oder welche Melodie lange nicht mehr im Zuschauerraum gehört? Oder vielleicht beschwingen tänzerische Träumereien ihren Heimweg? Freuen Sie sich im zweiten Trash Lab der Spielzeit auf theatrale Begegnungen der wundersamen Art, denn von ernster Kunst bis zu unterhaltsamer Groteske ist hier alles zu erleben. Egal ob Schauspiel, Gesang, Musik oder Tanz – es erwartet Sie auf jeden Fall ein einmaliges Erlebnis! Das Trash Lab findet am 5. Mai im Keller Z87 im Kunstareal auf dem Bürgerbräugelände statt.
Terminüberblick
Mi | 04.05. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20.00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Do | 05.05. | Hochschule für Musik | Beginn 20.00
6. Sinfoniekonzert: Sinn – Sein –Sicht
Do | 05.05. | Keller Z87 | 20.00
Trash Lab
Fr | 06.05. | Hochschule für Musik | Beginn 20.00
6. Sinfoniekonzert: Sinn – Sein –Sicht
Fr | 06.05. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20.00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Sa | 07.05. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Capulets und die Montagues
I Capuleti e i Montecchi, Oper von Vincenzo Bellini
Sa | 07.05. | Museum im Kulturspeicher | 20.00
PREMIERE: Kunst
von Yasmina Reza
So | 08.05. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 18.00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
So | 08.05. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Di | 10.05. | Keller Z87 | 20.00
Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung
Di | 10.05. | Röntgen-Gymnasium Würzburg | 20.00
Klamms Krieg
von Kai Hensel
Mi | 11.05. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
Do | 12.05. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Capulets und die Montagues
I Capuleti e i Montecchi, Oper von Vincenzo Bellini
Fr | 13.05. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
Sa | 14.05. | Museum im Kulturspeicher | 20.00
Kunst
von Yasmina Reza
So | 15.05. | Toscanasaal | 11.00
6. Kammerkonzert: Schumann – Mahler
So | 15.05. | Theaterfabrik Blaue Halle | 15.00
Die Capulets und die Montagues
I Capuleti e i Montecchi, Oper von Vincenzo Bellini
So | 15.05 | Ratssaal | 18.00
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
von Theresia Walser
Di | 17.05. | Museum im Kulturspeicher | 20.00
Kunst
von Yasmina Reza
Di | 17.05. | Keller Z87 | 20.00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
Mi | 18.04. | Keller Z87 | 20.00
Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist
Do | 19.05. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20.00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Do | 19.05. | Röntgen Gymnasium Würzburg | 20.00
Klamms Krieg
von Kai Hensel
Fr | 20.05. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
LETZTMALS: Die Capulets und die Montagues
I Capuleti e i Montecchi, Oper von Vincenzo Bellini
Sa | 21.05. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
So | 22.05. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
Di | 24.05. | Museum im Kulturspeicher | 20.00
Kunst
von Yasmina Reza
Di | 24.05. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20.00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Mi | 25.05. | Röntgen-Gymnasium Würzburg | 20.00
Klamms Krieg
von Kai Hensel
Fr | 27.05. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
Fr | 27.05 | Ratssaal | 20.00
LETZTMALS: Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
von Theresia Walser
Sa | 28.05. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Sa | 28.05. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20.00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
So | 29.05. | Theaterfabrik Blaue Halle | 15.00
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
So | 29.05. | Keller Z87 | 20.00
Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist
Di | 31.05. | Museum im Kulturspeicher | 20.00
Kunst
von Yasmina Reza
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Do | 05.05. | Hochschule für Musik | Beginn 20.00
6. Sinfoniekonzert: Sinn – Sein –Sicht
Do | 05.05. | Keller Z87 | 20.00
Trash Lab
Fr | 06.05. | Hochschule für Musik | Beginn 20.00
6. Sinfoniekonzert: Sinn – Sein –Sicht
Fr | 06.05. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20.00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Sa | 07.05. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Capulets und die Montagues
I Capuleti e i Montecchi, Oper von Vincenzo Bellini
Sa | 07.05. | Museum im Kulturspeicher | 20.00
PREMIERE: Kunst
von Yasmina Reza
So | 08.05. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 18.00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
So | 08.05. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Di | 10.05. | Keller Z87 | 20.00
Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung
Di | 10.05. | Röntgen-Gymnasium Würzburg | 20.00
Klamms Krieg
von Kai Hensel
Mi | 11.05. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
Do | 12.05. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Capulets und die Montagues
I Capuleti e i Montecchi, Oper von Vincenzo Bellini
Fr | 13.05. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
Sa | 14.05. | Museum im Kulturspeicher | 20.00
Kunst
von Yasmina Reza
So | 15.05. | Toscanasaal | 11.00
6. Kammerkonzert: Schumann – Mahler
So | 15.05. | Theaterfabrik Blaue Halle | 15.00
Die Capulets und die Montagues
I Capuleti e i Montecchi, Oper von Vincenzo Bellini
So | 15.05 | Ratssaal | 18.00
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
von Theresia Walser
Di | 17.05. | Museum im Kulturspeicher | 20.00
Kunst
von Yasmina Reza
Di | 17.05. | Keller Z87 | 20.00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
Mi | 18.04. | Keller Z87 | 20.00
Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist
Do | 19.05. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20.00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Do | 19.05. | Röntgen Gymnasium Würzburg | 20.00
Klamms Krieg
von Kai Hensel
Fr | 20.05. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
LETZTMALS: Die Capulets und die Montagues
I Capuleti e i Montecchi, Oper von Vincenzo Bellini
Sa | 21.05. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
So | 22.05. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
Di | 24.05. | Museum im Kulturspeicher | 20.00
Kunst
von Yasmina Reza
Di | 24.05. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20.00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Mi | 25.05. | Röntgen-Gymnasium Würzburg | 20.00
Klamms Krieg
von Kai Hensel
Fr | 27.05. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
Fr | 27.05 | Ratssaal | 20.00
LETZTMALS: Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
von Theresia Walser
Sa | 28.05. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Sa | 28.05. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20.00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
So | 29.05. | Theaterfabrik Blaue Halle | 15.00
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
So | 29.05. | Keller Z87 | 20.00
Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist
Di | 31.05. | Museum im Kulturspeicher | 20.00
Kunst
von Yasmina Reza
Nr. 21/2022 | 4.4.2022 | mro
Audiowalk und Theaterinszenierung in den Straßen von Würzburg
Audiowalk und Theaterinszenierung in den Straßen von Würzburg
"Das Tagebuch der Anne Frank - ein Projekt im Städtischen Raum" erinnert an Deportationen aus Unterfranken und darüber hinaus
Würzburg, 4. April 2022 – Ab 9. April präsentiert das Mainfranken Theater Würzburg unter dem Titel Das Tagebuch der Anne Frank ein hybrides Theaterformat. Bei einem Audiowalk durch Würzburg erfährt das Publikum anhand von Zeitzeugenberichten die Deportationsgeschichte von Bewohnerinnen und Bewohnern der Stadt. Der DenkOrt Deportationen am Hauptbahnhof bietet anschließend die Bühne für eine Theatervorstellung am historischen Ort. Regisseur Toomas Täht inszeniert Das Tagebuch der Anne Frank mit Anouk Elias in der titelgebenden Hauptrolle.
Anne Frank wird am 12. Juni 1929 in Frankfurt am Main geboren. Ihre frühe Kindheit verbringt sie dort. 1934 wandert sie auf der Flucht vor den Nationalsozialisten mit Mutter, Vater und Schwester Margot in die Niederlande aus. Dort bekommt sie zu ihrem 13. Geburtstag ein Tagebuch geschenkt, in das sie noch am selben Tag zu schreiben beginnt. Als die Situation auch in Amsterdam für Jüdinnen und Juden immer gefährlicher wird und die Deportationen in die Konzentrations- und Vernichtungslager zunehmen, entscheidet sich die Familie unterzutauchen.
Über zwei Jahre verbringen die Franks zusammen mit vier anderen Geflüchteten versteckt in dem kleinen Hinterhaus der Firma von Vater Otto Frank. Anne schreibt auch dort weiter ihr Tagebuch, und zu den alltäglichen Sorgen der Schülerin kommen existenzielle Ängste um sich, die Familie, und die Sehnsucht nach einem Leben in Freiheit nach dem Krieg. Je mehr Zeit im Versteck vergeht, desto schwerer wird die Situation für alle – und besonders für die 14-jährige Anne.
Teil 1: Audiowalk
Im ersten Teil der Inszenierung führt ein Audiowalk die Zuschauerinnen und Zuschauer vom Theater am Kardinal-Faulhaber-Platz zum Würzburger Hauptbahnhof. Entlang zahlreicher Stolpersteine geht es an der Schrannenhalle vorbei, einem der damaligen Sammelorte für die zur Deportation gezwungenen Menschen aus Würzburg. Der Audiowalk folgt daraufhin ihrer Route. Anhand von Biografien, Briefen, Tagebucheinträgen und anderen Texten lässt er deportierte Bürgerinnen und Bürger zu Wort kommen und sie so auf eindrückliche Art ihre Geschichte erzählen.
Die Audio-Dokumentation wurde von Philine Bamberger und Oliver Meyer - mit freundlicher Unterstützung des Arbeitskreises Würzburger Stolpersteine und des Johanna-Stahl-Zentrums - konzipiert und umgesetzt. Dabei gaben Schauspielerinnen und Schauspieler des Ensembles den Deportierten ihre Stimmen.
Teil 2: Das Tagebuch der Anne Frank
Am DenkOrt Deportationen auf dem Bahnhofsvorplatz findet im zweiten Teil die Inszenierung von Das Tagebuch der Anne Frank statt. Vom Hauptbahnhof fuhren im Juni 1943 die letzten größeren Züge mit deportierten Jüdinnen und Juden nach Auschwitz-Birkenau und Theresienstadt ab. Toomas Täht inszeniert Das Tagebuch der Anne Frank in einer Monologfassung, in der Anouk Elias Anne Frank spielt – eine unmittelbare, emotional erfahrbare Theaterinszenierung am historischen Ort.
Das Mainfranken Theater möchte mit der Reihe das digitale Angebot für die stadtweite Erinnerungskultur ausbauen. Verschiedene Episoden und Personen der Stadtgeschichte sollen erlebbar gemacht werden und somit einen Beitrag zur politischen Bildung leisten. Auf mainfrankentheater.de wird der Audiowalk ab Ende April 2022 jederzeit abrufbar sein und kann so, auch unabhängig von den Vorstellungsterminen, angehört und gegangen werden.
Über zwei Jahre verbringen die Franks zusammen mit vier anderen Geflüchteten versteckt in dem kleinen Hinterhaus der Firma von Vater Otto Frank. Anne schreibt auch dort weiter ihr Tagebuch, und zu den alltäglichen Sorgen der Schülerin kommen existenzielle Ängste um sich, die Familie, und die Sehnsucht nach einem Leben in Freiheit nach dem Krieg. Je mehr Zeit im Versteck vergeht, desto schwerer wird die Situation für alle – und besonders für die 14-jährige Anne.
Teil 1: Audiowalk
Im ersten Teil der Inszenierung führt ein Audiowalk die Zuschauerinnen und Zuschauer vom Theater am Kardinal-Faulhaber-Platz zum Würzburger Hauptbahnhof. Entlang zahlreicher Stolpersteine geht es an der Schrannenhalle vorbei, einem der damaligen Sammelorte für die zur Deportation gezwungenen Menschen aus Würzburg. Der Audiowalk folgt daraufhin ihrer Route. Anhand von Biografien, Briefen, Tagebucheinträgen und anderen Texten lässt er deportierte Bürgerinnen und Bürger zu Wort kommen und sie so auf eindrückliche Art ihre Geschichte erzählen.
Die Audio-Dokumentation wurde von Philine Bamberger und Oliver Meyer - mit freundlicher Unterstützung des Arbeitskreises Würzburger Stolpersteine und des Johanna-Stahl-Zentrums - konzipiert und umgesetzt. Dabei gaben Schauspielerinnen und Schauspieler des Ensembles den Deportierten ihre Stimmen.
Teil 2: Das Tagebuch der Anne Frank
Am DenkOrt Deportationen auf dem Bahnhofsvorplatz findet im zweiten Teil die Inszenierung von Das Tagebuch der Anne Frank statt. Vom Hauptbahnhof fuhren im Juni 1943 die letzten größeren Züge mit deportierten Jüdinnen und Juden nach Auschwitz-Birkenau und Theresienstadt ab. Toomas Täht inszeniert Das Tagebuch der Anne Frank in einer Monologfassung, in der Anouk Elias Anne Frank spielt – eine unmittelbare, emotional erfahrbare Theaterinszenierung am historischen Ort.
Das Mainfranken Theater möchte mit der Reihe das digitale Angebot für die stadtweite Erinnerungskultur ausbauen. Verschiedene Episoden und Personen der Stadtgeschichte sollen erlebbar gemacht werden und somit einen Beitrag zur politischen Bildung leisten. Auf mainfrankentheater.de wird der Audiowalk ab Ende April 2022 jederzeit abrufbar sein und kann so, auch unabhängig von den Vorstellungsterminen, angehört und gegangen werden.
DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK
Regie: Toomas Täht
Ausstattung: Feng Li
Dramaturgie: Barbara Bily
Besetzung:
Anouk Elias (Anne Frank)
Premiere: Samstag, 9.4.2022 | 20:00 Uhr | Treffpunkt: Theatervorplatz, Kardinal-Faulhaber-Platz
Besetzung Audiowalk: Sprecherinnen und Sprecher
Hannes Berg
Cedric von Borries
Sina Dresp
Matthias Fuchs
Stephanie Gossger
Tina Landgraf
Martin Liema
Anselm Müllerschön
Jojo Rösler
Isabella Szendzielorz
Georg Zeies
Idee und Konzept: Oliver Meyer und Philine Bamberger
Regie: Oliver Meyer
Dramaturgie: Philine Bamberger
Ton: Nils Schumann
Presseservice:
Bei Interesse an einer Berichterstattung (z.B. mit Besuch und Rezension der Vorstellung und/oder Interview) über das Das Tagebuch der Anne Frank - Ein Projekt im Städtischen Raum schicken Sie uns gerne eine E-Mail mit Ihrem Wunsch an presse@mainfrankentheater.de.
Ausstattung: Feng Li
Dramaturgie: Barbara Bily
Besetzung:
Anouk Elias (Anne Frank)
Premiere: Samstag, 9.4.2022 | 20:00 Uhr | Treffpunkt: Theatervorplatz, Kardinal-Faulhaber-Platz
Besetzung Audiowalk: Sprecherinnen und Sprecher
Hannes Berg
Cedric von Borries
Sina Dresp
Matthias Fuchs
Stephanie Gossger
Tina Landgraf
Martin Liema
Anselm Müllerschön
Jojo Rösler
Isabella Szendzielorz
Georg Zeies
Idee und Konzept: Oliver Meyer und Philine Bamberger
Regie: Oliver Meyer
Dramaturgie: Philine Bamberger
Ton: Nils Schumann
Presseservice:
Bei Interesse an einer Berichterstattung (z.B. mit Besuch und Rezension der Vorstellung und/oder Interview) über das Das Tagebuch der Anne Frank - Ein Projekt im Städtischen Raum schicken Sie uns gerne eine E-Mail mit Ihrem Wunsch an presse@mainfrankentheater.de.
Nr. 20/2022 | 1.4.2022 | mro
Experimentelles Theater-Format im Keller Z87 in der Würzburger Zellerau
Experimentelles Theater-Format im Keller Z87 in der Würzburger Zellerau
Das Mainfranken Theater präsentiert "Trash Lab: Es ist alles nur so schwer, wie man es nimmt" am 8. April
Würzburg, 1. April 2022 – Das Mainfranken Theater Würzburg holt das beliebte Trash Lab zurück in den Spielplan: Am Freitag, 8. April findet das Theater-Experiment unter dem Motto Es ist alles nur so schwer, wie man es nimmt im Keller Z87 im Kunstareal auf dem Bürgerbräugelände statt. In dem von Regieassistierenden konzipierten Format widmen sich diesmal Schauspielerinnen und Schauspieler ihren Vorlieben und zeigen einmalige Performances.
Alle sprechen von Öffnungsstrategien, und Impfen ist der Schlüssel für das Ende der Pandemie. Aber wie sieht danach der Weg in ein besseres Leben aus? Die international renommierte Lifecoachin Ann-Sophie Ackermann-Peters (ASAP) zeigt in 5 einfachen Schritten, wie man aus seinem Leben im Handumdrehen das rausholt, was möglich ist. Nach „Sei einfach du selbst, dann kommt der Erfolg wie von allein“ und „Jede Chance liegt schon vor dir“ kommt Ackermann-Peters nun einmalig mit ihrem neuen Programm „Es ist alles nur so schwer, wie man es nimmt“ nach Würzburg. Ihr Motto: Es ist dein Leben. Mach es zum Bestmöglichen. Nutze die Chance! ASAP!
In der Reihe Trash Lab widmen sich Ensemblemitglieder auf der Bühne skurrilen Themen oder obskuren Vorlieben. In performativer, musikalischer und kontemplativer Weise entstehen spannende Performances. Nach der Vorstellung gibt es die Möglichkeit, noch bei einem Getränk den Abend ausklingen zu lassen.
Dieses Mal präsentieren erstmals die neuen Regieassistierenden der Schauspielsparte, Greta Vahrenhorst und Valentin Rocke, ihre szenischen Skizzen. Für diese Ausgabe haben sie sich gemeinsam mit Schauspielerinnen und Schauspielern der Frage nach dem Pro und Contra von Life-Coaching gewidmet. Das Ergebnis ist ein fiktives Coaching-Event, bei dem ein humorvoll-kritischer Blick hinter die Wirkmechanismen solcher Veranstaltungen geworfen wird, natürlich mit theatralen Mitteln und der für das Trash Lab gewohnten Publikumsinteraktion.
In der Reihe Trash Lab widmen sich Ensemblemitglieder auf der Bühne skurrilen Themen oder obskuren Vorlieben. In performativer, musikalischer und kontemplativer Weise entstehen spannende Performances. Nach der Vorstellung gibt es die Möglichkeit, noch bei einem Getränk den Abend ausklingen zu lassen.
Dieses Mal präsentieren erstmals die neuen Regieassistierenden der Schauspielsparte, Greta Vahrenhorst und Valentin Rocke, ihre szenischen Skizzen. Für diese Ausgabe haben sie sich gemeinsam mit Schauspielerinnen und Schauspielern der Frage nach dem Pro und Contra von Life-Coaching gewidmet. Das Ergebnis ist ein fiktives Coaching-Event, bei dem ein humorvoll-kritischer Blick hinter die Wirkmechanismen solcher Veranstaltungen geworfen wird, natürlich mit theatralen Mitteln und der für das Trash Lab gewohnten Publikumsinteraktion.
TRASH LAB:
ES IST ALLES NUR SO SCHWER, WIE MAN ES NIMMT
Konzept und Regie: Valentin Rocke, Greta Vahrenhorst
Bühnen- und Kostümbild: Feng Li
Dramaturgie: Oliver Meyer
Besetzung:
Cedric von Borries
Martin Liema
Anselm Müllerschön
Jojo Rösler
Isabella Szendzielorz
Termin: Freitag, 8.4.2022 | 20:00 Uhr | Keller Z87, Frankfurter Str. 87, 97082 Würzburg
Bühnen- und Kostümbild: Feng Li
Dramaturgie: Oliver Meyer
Besetzung:
Cedric von Borries
Martin Liema
Anselm Müllerschön
Jojo Rösler
Isabella Szendzielorz
Termin: Freitag, 8.4.2022 | 20:00 Uhr | Keller Z87, Frankfurter Str. 87, 97082 Würzburg
Nr. 19/2022 | 22.03.2022 | mro
Heinrich von Kleists Novelle auf der Bühne im Z87
Heinrich von Kleists Novelle auf der Bühne im Z87
Das Mainfranken Theater präsentiert "Die Marquise von O…." in der Würzburger Zellerau
Würzburg, 22. März 2022 – Das Mainfranken Theater präsentiert am 25. März die Premiere von Heinrich von Kleists Die Marquise von O….. Regisseurin Solvejg Bauer inszeniert die Emanzipationsgeschichte einer Frau in einem Bühnen- und Kostümbild von Marcel Keller im Z87 im Kunstareal auf dem Bürgerbräugelände in der Würzburger Zellerau.
Während des Krieges wird Julietta, die Marquise von O…., von Soldaten überfallen und sexuell bedrängt. Graf F…, ein feindlicher Offizier, befreit sie aus den Fängen der Männer und verhindert Schlimmeres. Statt als Retter erweist er sich aber als der eigentliche Verbrecher – unter dem Vorwand, sich um sie zu kümmern, vergewaltigt er die Marquise im Schlaf. An dieser Stelle in der Erzählung setzt Kleist einen Gedankenstrich.
Julietta kann sich an nichts erinnern. Als Wochen später deutlich wird, dass sie ein Kind erwartet, ist sie selbst zutiefst schockiert. Ihre Eltern glauben ihren Beteuerungen, nichts gewusst zu haben, nicht und verweisen sie des Hauses. Auf sich allein gestellt entscheidet sich die Marquise, mit Hilfe einer Zeitungsannonce nach dem unbekannten Vater zu suchen. Erst spät kommt es zur Versöhnung zwischen Eltern und Tochter. Am Ende betritt genau der Mann den Raum und gibt sich als Erzeuger zu erkennen, von dem die Marquise es am wenigsten erwartet hat.
Der gewaltigste Gedankenstrich
Kleists Novelle aus dem Jahre 1808 thematisiert die Vergewaltigung einer gestandenen Frau und ihren Umgang damit. Die Marquise von O…. ergreift trotz des Verweises aus dem Elternhaus, der drohenden gesellschaftlichen Ächtung und aller Zweifel selbst die Initiative, um die Umstände der Tat aufzuklären.
Die Auslassung der Schilderung von sexualisierter Gewalt an einer wehrlosen Frau ist für damalige Verhältnisse beinahe ein Skandal. Die Tat wird auf diese Weise umso deutlicher benannt und nicht verklärt. Der Schriftsteller Gottfried Benn bezeichnete jenen Strich als „den gewaltigsten Gedankenstrich“ der deutschen Literaturgeschichte. Die in der jüngsten Vergangenheit geführten weitreichenden gesellschaftlichen Debatten über eine neue Sensibilität bei der Erzählung sexueller Übergriffe unterstreicht die Relevanz dieser Erzählung für ein heutiges Publikum.
Julietta kann sich an nichts erinnern. Als Wochen später deutlich wird, dass sie ein Kind erwartet, ist sie selbst zutiefst schockiert. Ihre Eltern glauben ihren Beteuerungen, nichts gewusst zu haben, nicht und verweisen sie des Hauses. Auf sich allein gestellt entscheidet sich die Marquise, mit Hilfe einer Zeitungsannonce nach dem unbekannten Vater zu suchen. Erst spät kommt es zur Versöhnung zwischen Eltern und Tochter. Am Ende betritt genau der Mann den Raum und gibt sich als Erzeuger zu erkennen, von dem die Marquise es am wenigsten erwartet hat.
Der gewaltigste Gedankenstrich
Kleists Novelle aus dem Jahre 1808 thematisiert die Vergewaltigung einer gestandenen Frau und ihren Umgang damit. Die Marquise von O…. ergreift trotz des Verweises aus dem Elternhaus, der drohenden gesellschaftlichen Ächtung und aller Zweifel selbst die Initiative, um die Umstände der Tat aufzuklären.
Die Auslassung der Schilderung von sexualisierter Gewalt an einer wehrlosen Frau ist für damalige Verhältnisse beinahe ein Skandal. Die Tat wird auf diese Weise umso deutlicher benannt und nicht verklärt. Der Schriftsteller Gottfried Benn bezeichnete jenen Strich als „den gewaltigsten Gedankenstrich“ der deutschen Literaturgeschichte. Die in der jüngsten Vergangenheit geführten weitreichenden gesellschaftlichen Debatten über eine neue Sensibilität bei der Erzählung sexueller Übergriffe unterstreicht die Relevanz dieser Erzählung für ein heutiges Publikum.
Die Marquise von O....
Regie: Solvejg Bauer
Bühnen- und Kostümbild: Marcel Keller
Dramaturgie: Oliver Meyer
Licht: Meike Parys
Besetzung:
Sina Dresp (Marquise von O....)
Martin Liema (Graf F...)
Isabella Szendzielorz (Frau von G..., ihre Mutter)
Georg Zeies (Kommandant von G..., ihr Vater)
Anselm Müllerschön (Forstmeister, ihr Bruder)
Premiere: Freitag, 25.3.2022 | 20:00 Uhr | Keller Z87, Frankfurter Str. 87, 97082 Würzburg
Weitere Termine:
20:00 Uhr: 23.3., 25.3., 29.3., 5.4., 9.4., 13.4., 17.4. und 20.4.
Bühnen- und Kostümbild: Marcel Keller
Dramaturgie: Oliver Meyer
Licht: Meike Parys
Besetzung:
Sina Dresp (Marquise von O....)
Martin Liema (Graf F...)
Isabella Szendzielorz (Frau von G..., ihre Mutter)
Georg Zeies (Kommandant von G..., ihr Vater)
Anselm Müllerschön (Forstmeister, ihr Bruder)
Premiere: Freitag, 25.3.2022 | 20:00 Uhr | Keller Z87, Frankfurter Str. 87, 97082 Würzburg
Weitere Termine:
20:00 Uhr: 23.3., 25.3., 29.3., 5.4., 9.4., 13.4., 17.4. und 20.4.
Nr. 18/2022 | 18.03.2022 | mro
Doppelvorstellung von Mozarts Schwester für die ganze Familie | Schulvorstellungen verschenkt
Doppelvorstellung von Mozarts Schwester für die ganze Familie | Schulvorstellungen verschenkt
Das Mainfranken Theater präsentiert sein Programm zum Welttag des Theaters für Kinder und Jugendliche am 20. März
Würzburg, 18. März 2022 – Das Mainfranken Theater bietet zum Welttag des Theaters für Kinder und Jugendliche am 20. März zwei Vorstellungen des Familienstücks Mozarts Schwester im Keller Z87 an. Außerdem steht für junge Zuschauerinnen und Zuschauer online ein Audiowalk zur Verfügung.
Maria Anna, genannt "Nannerl", ist die große Schwester von Wolfgang Amadeus Mozart. Ebenso wie ihr Bruder ist sie ein musikalisches Ausnahmetalent. Gemeinsam begeben sich die Geschwister auf eine Konzertreise durch Europa. Doch während ihr Bruder von den Mächtigen der Welt als Genie gefeiert wird, steht Nannerl als Mädchen in seinem Schatten.
Mozarts Schwester erzählt die Geschichte einer der berühmtesten Musikerfamilien aus der Sicht einer jungen Frau, die ihrer Zeit mit ihrem Talent voraus war. Im Zentrum stehen dabei nicht nur das ungewöhnliche Leben der beiden Mozart-Kinder, sondern auch Fragen nach Gleichberechtigung, Geschwisterliebe und Anerkennung.
Das Mainfranken Theater präsentiert anlässlich des Welttags des Theaters für Kinder und Jugendliche zwei Vorstellungen des Familienstücks Mozarts Schwester im Keller Z87 in der Zellerau. Das Stück ist für Kinder ab 8 Jahren geeignet.
Zum Anlass des Welttags des Theaters für Kinder und Jugendliche verschenkt das Mainfranken Theater Würzburg darüber hinaus zwei Vorstellungen aus seinem Programm: Im März und April werden Klamms Krieg in einer 10. Klasse der Gustav-Walle-Mittelschule und Mozarts Schwester vor ca. 80 Schülerinnen und Schülern der Mönchberg Grund- und Mittelschule gespielt. Die Schulen wurden nach dem Zufallsprinzip aus dem Pool aller Schulen aus Würzburg ausgewählt.
Für Kinder und Jugendliche, die Theater im Alltag erleben möchten, bietet das Theater einen Audiowalk zum Welttag des Theaters für Kinder und Jugendliche an. Die Theaterpädagogik des Mainfranken Theaters hat zusammen mit weiteren Theaterpädagoginnen und Künstlern aus dem Arbeitskreis Bayern der Internationalen Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche (ASSISTEJ) eine Theater-Fantasie-Reise gestaltet. Ausgestattet mit Smartphone und Kopfhörern kann jede und jeder in die Theaterwelt eintauchen. Der Audiowalk steht ab dem 20. März auf der Website des Arbeitskreises Kinder- und Jugendtheater in Bayern (Link auf der Website des Mainfranken Theaters) zur Verfügung.
Die ASSITEJ, die Internationale Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche, feiert jedes Jahr am 20. März den Welttag des Theaters für junges Publikum. Weltweit machen Theater mit Aktionen darauf aufmerksam, dass Kinder und Jugendliche ein Recht auf Teilhabe an Kunst und Kultur haben.
Mozarts Schwester erzählt die Geschichte einer der berühmtesten Musikerfamilien aus der Sicht einer jungen Frau, die ihrer Zeit mit ihrem Talent voraus war. Im Zentrum stehen dabei nicht nur das ungewöhnliche Leben der beiden Mozart-Kinder, sondern auch Fragen nach Gleichberechtigung, Geschwisterliebe und Anerkennung.
Das Mainfranken Theater präsentiert anlässlich des Welttags des Theaters für Kinder und Jugendliche zwei Vorstellungen des Familienstücks Mozarts Schwester im Keller Z87 in der Zellerau. Das Stück ist für Kinder ab 8 Jahren geeignet.
Zum Anlass des Welttags des Theaters für Kinder und Jugendliche verschenkt das Mainfranken Theater Würzburg darüber hinaus zwei Vorstellungen aus seinem Programm: Im März und April werden Klamms Krieg in einer 10. Klasse der Gustav-Walle-Mittelschule und Mozarts Schwester vor ca. 80 Schülerinnen und Schülern der Mönchberg Grund- und Mittelschule gespielt. Die Schulen wurden nach dem Zufallsprinzip aus dem Pool aller Schulen aus Würzburg ausgewählt.
Für Kinder und Jugendliche, die Theater im Alltag erleben möchten, bietet das Theater einen Audiowalk zum Welttag des Theaters für Kinder und Jugendliche an. Die Theaterpädagogik des Mainfranken Theaters hat zusammen mit weiteren Theaterpädagoginnen und Künstlern aus dem Arbeitskreis Bayern der Internationalen Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche (ASSISTEJ) eine Theater-Fantasie-Reise gestaltet. Ausgestattet mit Smartphone und Kopfhörern kann jede und jeder in die Theaterwelt eintauchen. Der Audiowalk steht ab dem 20. März auf der Website des Arbeitskreises Kinder- und Jugendtheater in Bayern (Link auf der Website des Mainfranken Theaters) zur Verfügung.
Die ASSITEJ, die Internationale Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche, feiert jedes Jahr am 20. März den Welttag des Theaters für junges Publikum. Weltweit machen Theater mit Aktionen darauf aufmerksam, dass Kinder und Jugendliche ein Recht auf Teilhabe an Kunst und Kultur haben.
Mozarts Schwester
So., 20.3.2022 | 15:00 & 18 :00 Uhr, Keller Z87, Frankfurter Str. 87, 97082 Würzburg
Audiowalk
Der Link zum Audiowalk steht auf der Website des Mainfranken Theaters bereit:
Nr. 16/2022 | 14.03.2022 | mro
Höhepunkte des Spielplans im April 2022
Das experimentierfreudige Schauspiel-Format ist zurück: Das Trash Lab findet am 8. April im Keller Z87 statt
Alle sprechen von Öffnungsstrategien, und du? Impfen ist der Schlüssel für das Ende der Pandemie, aber wie sieht danach dein Weg in ein besseres Leben aus? Stell den Aloe Vera Detox Green Smoothie zur Seite und roll deine Yogamatte ein: Die international renommierte und erfolgreiche Lifecoachin Ann-Sophie Ackermann-Peters (ASAP) zeigt dir in 5 einfachen Schritten, wie du aus deinem Leben im Handumdrehen das rausholst, was möglich ist. Sie kommt nun einmalig mit ihrem neuen Programm „Es ist alles nur so schwer, wie man es nimmt“ nach Würzburg! Es ist dein Leben. Mach es zum Bestmöglichen. Nutze die Chance! ASAP!
Theater in den Straßen von Würzburg: Das Tagebuch der Anne Frank feiert am 9. April Premiere
Am 9. April präsentiert das Mainfranken Theater unter dem Titel Das Tagebuch der Anne Frank ein hybrides Theaterformat. Bei einem Audiowalk durch Würzburg erfährt das Publikum anhand von Zeitzeugenberichten die Deportationsgeschichte der Stadt. Der DenkOrt Deportationen am Hauptbahnhof bildet anschließend die Bühne für eine Theaterinszenierung. Regisseur Toomas Täht inszeniert Das Tagebuch der Anne Frank in einer Monologfassung mit Anouk Elias in der Rolle der Anne Frank – eine unmittelbare, emotional erfahrbare Theaterinszenierung am historischen Ort.
Highlights aus dem Konzertkalender
Das 5. Sinfoniekonzert Wunder – webend – wiegend steht ganz im Zeichen der großen Bühnenwerke Richard Wagners. Neben der Sopranistin Elena Batoukova-Kerl konnte Torsten Kerl als Solist gewonnen werden. Das Konzert findet am 31. März und 1. April im Konzertsaal der Hochschule für Musik statt.
Beim Chorkonzert am 1. und 9. April in der Theaterfabrik Blaue Halle präsentiert der Opernchor unter Leitung von Sören Eckhoff Hits aus Musical, Operette und Oper: Von My Fair Lady über Verdis Nabucco bis hin zur berühmten Fledermaus von Johann Strauss.
Alle sprechen von Öffnungsstrategien, und du? Impfen ist der Schlüssel für das Ende der Pandemie, aber wie sieht danach dein Weg in ein besseres Leben aus? Stell den Aloe Vera Detox Green Smoothie zur Seite und roll deine Yogamatte ein: Die international renommierte und erfolgreiche Lifecoachin Ann-Sophie Ackermann-Peters (ASAP) zeigt dir in 5 einfachen Schritten, wie du aus deinem Leben im Handumdrehen das rausholst, was möglich ist. Sie kommt nun einmalig mit ihrem neuen Programm „Es ist alles nur so schwer, wie man es nimmt“ nach Würzburg! Es ist dein Leben. Mach es zum Bestmöglichen. Nutze die Chance! ASAP!
Theater in den Straßen von Würzburg: Das Tagebuch der Anne Frank feiert am 9. April Premiere
Am 9. April präsentiert das Mainfranken Theater unter dem Titel Das Tagebuch der Anne Frank ein hybrides Theaterformat. Bei einem Audiowalk durch Würzburg erfährt das Publikum anhand von Zeitzeugenberichten die Deportationsgeschichte der Stadt. Der DenkOrt Deportationen am Hauptbahnhof bildet anschließend die Bühne für eine Theaterinszenierung. Regisseur Toomas Täht inszeniert Das Tagebuch der Anne Frank in einer Monologfassung mit Anouk Elias in der Rolle der Anne Frank – eine unmittelbare, emotional erfahrbare Theaterinszenierung am historischen Ort.
Highlights aus dem Konzertkalender
Das 5. Sinfoniekonzert Wunder – webend – wiegend steht ganz im Zeichen der großen Bühnenwerke Richard Wagners. Neben der Sopranistin Elena Batoukova-Kerl konnte Torsten Kerl als Solist gewonnen werden. Das Konzert findet am 31. März und 1. April im Konzertsaal der Hochschule für Musik statt.
Beim Chorkonzert am 1. und 9. April in der Theaterfabrik Blaue Halle präsentiert der Opernchor unter Leitung von Sören Eckhoff Hits aus Musical, Operette und Oper: Von My Fair Lady über Verdis Nabucco bis hin zur berühmten Fledermaus von Johann Strauss.
Terminüberblick
Fr | 01.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Chorkonzert
unter der Leitung von Sören Eckhoff, Chordirektor und Kapellmeister
Fr | 01.04. | Hochschule für Musik | Beginn 20.00
5. Sinfoniekonzert: Wunder – webend - wiegend
Sa | 02.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die glückliche Hand – Gianni Schicchi
Drama mit Musik op. 18 von Arnold Schönberg – Oper von Giacomo Puccini
Sa | 02.04 | Ratssaal | 20.00
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
von Theresia Walser
So | 03.04. | Keller Z87 | 11.00 & 15.00
Mozarts Schwester
von Daniël van Klaveren
So | 03.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 15.00
Die Capulets und die Montagues
I Capuleti e i Montecchi, Oper von Vincenzo Bellini
Di | 05.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Capulets und die Montagues
I Capuleti e i Montecchi, Oper von Vincenzo Bellini
Di | 05.04. | Keller Z87 | 20.00
Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist
Mi | 06.04. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
Do | 07.04. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
Fr | 08.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die glückliche Hand – Gianni Schicchi
Drama mit Musik op. 18 von Arnold Schönberg – Oper von Giacomo Puccini
Fr | 08.04. | Keller Z87 | 20.00
Trash Lab: Es ist alles nur so schwer, wie man es nimmt
Sa | 09.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Chorkonzert
unter der Leitung von Sören Eckhoff, Chordirektor und Kapellmeister
Sa | 09.04. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20.00
PREMIERE: Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Sa | 09.04. | Keller Z87 | 20.00
Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist
So | 10.04. | Keller Z87 | 11.00 & 15.00
Mozarts Schwester
von Daniël van Klaveren
So | 10.04. | Toscanasaal | 11.00
5. Kammerkonzert: Boccherini – Joplin
So | 10.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Di | 12.04. | Keller Z87 | 20.00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
Mi | 13.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die glückliche Hand – Gianni Schicchi
Drama mit Musik op. 18 von Arnold Schönberg – Oper von Giacomo Puccini
Mi | 13.04. | Keller Z87 | 20.00
Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist
Do | 14.04. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20.00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Sa | 16.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Sa | 16.04 | Ratssaal | 20.00
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
von Theresia Walser
So | 17.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
So | 17.04. | Keller Z87 | 20.00
Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist
Mo | 18.04. | Keller Z87 | 15.00 & 18.00
Mozarts Schwester
von Daniël van Klaveren
Mo | 18.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
Di | 19.04. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20.00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Mi | 20.04. | Keller Z87 | 20.00
Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist
Do | 21.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Fr | 22.04. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20.00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Sa | 23.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die glückliche Hand – Gianni Schicchi
Drama mit Musik op. 18 von Arnold Schönberg – Oper von Giacomo Puccini
Sa | 23.04. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
So | 24.04. | Pfarrkirche St. Andreas | 15.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
Di | 26.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Mi | 27.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die glückliche Hand – Gianni Schicchi
Drama mit Musik op. 18 von Arnold Schönberg – Oper von Giacomo Puccini
Mi | 27.04. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20.00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Do | 28.04. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20.00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Fr | 29.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Fr | 29.04. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
Sa | 30.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Sa | 30.04. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
Chorkonzert
unter der Leitung von Sören Eckhoff, Chordirektor und Kapellmeister
Fr | 01.04. | Hochschule für Musik | Beginn 20.00
5. Sinfoniekonzert: Wunder – webend - wiegend
Sa | 02.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die glückliche Hand – Gianni Schicchi
Drama mit Musik op. 18 von Arnold Schönberg – Oper von Giacomo Puccini
Sa | 02.04 | Ratssaal | 20.00
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
von Theresia Walser
So | 03.04. | Keller Z87 | 11.00 & 15.00
Mozarts Schwester
von Daniël van Klaveren
So | 03.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 15.00
Die Capulets und die Montagues
I Capuleti e i Montecchi, Oper von Vincenzo Bellini
Di | 05.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Capulets und die Montagues
I Capuleti e i Montecchi, Oper von Vincenzo Bellini
Di | 05.04. | Keller Z87 | 20.00
Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist
Mi | 06.04. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
Do | 07.04. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
Fr | 08.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die glückliche Hand – Gianni Schicchi
Drama mit Musik op. 18 von Arnold Schönberg – Oper von Giacomo Puccini
Fr | 08.04. | Keller Z87 | 20.00
Trash Lab: Es ist alles nur so schwer, wie man es nimmt
Sa | 09.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Chorkonzert
unter der Leitung von Sören Eckhoff, Chordirektor und Kapellmeister
Sa | 09.04. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20.00
PREMIERE: Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Sa | 09.04. | Keller Z87 | 20.00
Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist
So | 10.04. | Keller Z87 | 11.00 & 15.00
Mozarts Schwester
von Daniël van Klaveren
So | 10.04. | Toscanasaal | 11.00
5. Kammerkonzert: Boccherini – Joplin
So | 10.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Di | 12.04. | Keller Z87 | 20.00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
Mi | 13.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die glückliche Hand – Gianni Schicchi
Drama mit Musik op. 18 von Arnold Schönberg – Oper von Giacomo Puccini
Mi | 13.04. | Keller Z87 | 20.00
Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist
Do | 14.04. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20.00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Sa | 16.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Sa | 16.04 | Ratssaal | 20.00
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
von Theresia Walser
So | 17.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
So | 17.04. | Keller Z87 | 20.00
Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist
Mo | 18.04. | Keller Z87 | 15.00 & 18.00
Mozarts Schwester
von Daniël van Klaveren
Mo | 18.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
Di | 19.04. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20.00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Mi | 20.04. | Keller Z87 | 20.00
Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist
Do | 21.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Fr | 22.04. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20.00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Sa | 23.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die glückliche Hand – Gianni Schicchi
Drama mit Musik op. 18 von Arnold Schönberg – Oper von Giacomo Puccini
Sa | 23.04. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
So | 24.04. | Pfarrkirche St. Andreas | 15.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
Di | 26.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Mi | 27.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die glückliche Hand – Gianni Schicchi
Drama mit Musik op. 18 von Arnold Schönberg – Oper von Giacomo Puccini
Mi | 27.04. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20.00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Do | 28.04. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20.00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Fr | 29.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Fr | 29.04. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
Sa | 30.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Sa | 30.04. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
Nr. 15/2022 | 14.03.2022 | mro
Förderung für zeitgenössische Dramatik am Mainfranken Theater
Förderung für zeitgenössische Dramatik am Mainfranken Theater
Die neue Leonhard-Frank-Stipendiatin 2022 ist Wibke Charlotte Gneuß
Würzburg, 14. März 2022 – Das Mainfranken Theater hat zum fünften Mal sein Leonhard-Frank-Stipendium zur Förderung zeitgenössischer Dramatik vergeben. Die diesjährige Stipendiatin ist Wibke Charlotte Gneuß.
Würzburg, 14. März 2022 – Das Mainfranken Theater hat zum fünften Mal sein Leonhard-Frank-Stipendium zur Förderung zeitgenössischer Dramatik vergeben. Die diesjährige Stipendiatin ist Wibke Charlotte Gneuß.
Die neue Stipendiatin des Mainfranken Theater Würzburg steht fest: Die Jury, bestehend aus Schauspieldirektorin Barbara Bily, der Schauspieldramaturgie (Oliver Meyer und Philine Bamberger), Schauspieler Anselm Müllerschön und Autorin Maria Milisavljevic, wählte unter zahlreichen internationalen Einsendungen Wibke Charlotte Gneuß als Leonhard-Frank-Stipendiatin aus.
„Wibke Charlotte Gneuß ist eine mutige und klare Beobachterin und Theaterpoetin“, schreibt Maria Milisavljevic in ihrer Laudatio. „Sie hört zu, sie sieht hin, sie gibt Raum. In ihren Texten finden Geschichten Raum, die von Alltäglichkeit gekennzeichnet sind, sich dieser jedoch nicht ausliefern. Im Gegenteil, Wibke Charlotte Gneuß zieht den Raum für Ungesagtes und Unsagbares größer, sie weitet ihn und schafft dadurch nicht nur neue Perspektiven, sondern starke Haltungen und sogar Grenzverschiebungen.“
Mit dem Stipendium beginnt eine enge Zusammenarbeit der Autorin mit der Schauspieldramaturgie. Wibke Charlotte Gneuß zeigt sich erfreut: „Ich möchte nach einer Sprache suchen, die uns verbindet, nach Worten, die uns helfen, einander besser zu verstehen. Und das ist natürlich an einem Theater, an dem so viele unterschiedliche Perspektiven und Stimmen zusammenkommen, besonders gut möglich. In diesem Sinne freue ich mich sehr auf die Zusammenarbeit mit dem Mainfranken Theater Würzburg.“
Intendant Markus Trabusch ist begeistert über die zahlreichen und vielfältigen Bewerbungen. „Der Zulauf war enorm – umso mehr freue ich mich nun über Wibke Charlotte Gneuß als unsere Stipendiatin für das nächste Jahr.“
Das Leonhard-Frank-Stipendium bildet einen wichtigen Baustein in der Auseinandersetzung des Theaters mit zeitgenössischer Dramatik. Zusätzlich soll künftig pro Spielzeit eine zeitgenössische Autorin oder ein zeitgenössischer Autor im Fokus stehen, deren/dessen Stücke in den Spielplan aufgenommen werden und der/die Mitglied der Stipendiums-Jury wird. Für die Spielzeit 22/23 konnte dafür Roland Schimmelpfennig gewonnen werden.
Wibke Charlotte Gneuß, 1992 geboren, studierte Soziale Arbeit in Dresden und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig, bevor sie als Gaststudierende zur Universität der Künste kam. Als Sozialarbeiterin war sie in einer Kindertagesstätte, für ein Gefangenenmagazin der JVA Leipzig/Torgau und in verschiedenen Perfomanceprojekten mit unbegleiteten, minderjährigen Geflüchteten tätig. Außerdem ist sie Teil der Perfomance-Gruppe um den Perfomance-Künstler Tino Sehgal. Sie veröffentlicht zahlreiche Texte in Magazinen und Anthologien. Im Jahr 2022 ist sie erneut für den Preis der Jungen Dramatik nominiert. Zudem erhielt sie ein Aufenthaltsstipendium im mare-Künstlerhaus in Hamburg, das durch die Roger Willemsen Stiftung gefördert wird.
Das Leonhard-Frank-Stipendium zur Förderung zeitgenössischer Dramatik wird vom Mainfranken Theater vergeben und durch den Theater- und Orchesterförderverein Würzburg ermöglicht. Über eine Laufzeit von jeweils einem Kalenderjahr erhält eine Autorin oder ein Autor eine monatliche Zuwendung in Höhe von 500 Euro sowie eine kontinuierliche Begleitung durch die Schauspieldramaturgie. Ziel ist es, gemeinsam einen Theatertext zu entwickeln und diesen in Rahmen einer Lesung oder Uraufführung zu präsentieren.
Die neue Stipendiatin des Mainfranken Theater Würzburg steht fest: Die Jury, bestehend aus Schauspieldirektorin Barbara Bily, der Schauspieldramaturgie (Oliver Meyer und Philine Bamberger), Schauspieler Anselm Müllerschön und Autorin Maria Milisavljevic, wählte unter zahlreichen internationalen Einsendungen Wibke Charlotte Gneuß als Leonhard-Frank-Stipendiatin aus.
„Wibke Charlotte Gneuß ist eine mutige und klare Beobachterin und Theaterpoetin“, schreibt Maria Milisavljevic in ihrer Laudatio. „Sie hört zu, sie sieht hin, sie gibt Raum. In ihren Texten finden Geschichten Raum, die von Alltäglichkeit gekennzeichnet sind, sich dieser jedoch nicht ausliefern. Im Gegenteil, Wibke Charlotte Gneuß zieht den Raum für Ungesagtes und Unsagbares größer, sie weitet ihn und schafft dadurch nicht nur neue Perspektiven, sondern starke Haltungen und sogar Grenzverschiebungen.“
Mit dem Stipendium beginnt eine enge Zusammenarbeit der Autorin mit der Schauspieldramaturgie. Wibke Charlotte Gneuß zeigt sich erfreut: „Ich möchte nach einer Sprache suchen, die uns verbindet, nach Worten, die uns helfen, einander besser zu verstehen. Und das ist natürlich an einem Theater, an dem so viele unterschiedliche Perspektiven und Stimmen zusammenkommen, besonders gut möglich. In diesem Sinne freue ich mich sehr auf die Zusammenarbeit mit dem Mainfranken Theater Würzburg.“
Intendant Markus Trabusch ist begeistert über die zahlreichen und vielfältigen Bewerbungen. „Der Zulauf war enorm – umso mehr freue ich mich nun über Wibke Charlotte Gneuß als unsere Stipendiatin für das nächste Jahr.“
Das Leonhard-Frank-Stipendium bildet einen wichtigen Baustein in der Auseinandersetzung des Theaters mit zeitgenössischer Dramatik. Zusätzlich soll künftig pro Spielzeit eine zeitgenössische Autorin oder ein zeitgenössischer Autor im Fokus stehen, deren/dessen Stücke in den Spielplan aufgenommen werden und der/die Mitglied der Stipendiums-Jury wird. Für die Spielzeit 22/23 konnte dafür Roland Schimmelpfennig gewonnen werden.
Wibke Charlotte Gneuß, 1992 geboren, studierte Soziale Arbeit in Dresden und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig, bevor sie als Gaststudierende zur Universität der Künste kam. Als Sozialarbeiterin war sie in einer Kindertagesstätte, für ein Gefangenenmagazin der JVA Leipzig/Torgau und in verschiedenen Perfomanceprojekten mit unbegleiteten, minderjährigen Geflüchteten tätig. Außerdem ist sie Teil der Perfomance-Gruppe um den Perfomance-Künstler Tino Sehgal. Sie veröffentlicht zahlreiche Texte in Magazinen und Anthologien. Im Jahr 2022 ist sie erneut für den Preis der Jungen Dramatik nominiert. Zudem erhielt sie ein Aufenthaltsstipendium im mare-Künstlerhaus in Hamburg, das durch die Roger Willemsen Stiftung gefördert wird.
Das Leonhard-Frank-Stipendium zur Förderung zeitgenössischer Dramatik wird vom Mainfranken Theater vergeben und durch den Theater- und Orchesterförderverein Würzburg ermöglicht. Über eine Laufzeit von jeweils einem Kalenderjahr erhält eine Autorin oder ein Autor eine monatliche Zuwendung in Höhe von 500 Euro sowie eine kontinuierliche Begleitung durch die Schauspieldramaturgie. Ziel ist es, gemeinsam einen Theatertext zu entwickeln und diesen in Rahmen einer Lesung oder Uraufführung zu präsentieren.
Laudatio von Maria Milisavljevic
Die Berliner Autorin Maria Milisavljevic ist Teil der Jury, die über die Vergabe des Leonhard-Frank-Stipendiums entschieden hat. Ihre Laudatio für die Stipendiatin Wibke Charlotte Gneuß können Sie hier herunterladen.
Nr. 14/2022 | 11.03.2022 | mro
Szenische Lesung in Gedenken an die Bombardierung Würzburgs 1945
Szenische Lesung in Gedenken an die Bombardierung Würzburgs 1945
Das Mainfranken Theater präsentiert Kopenhagen von Michael Frayn in der Stadtbücherei
Würzburg, 11. März 2022 – Das Mainfranken Theater veranstaltet am 16. März die szenische Lesung Kopenhagen von Michael Frayn in der Stadtbücherei Würzburg. Die Vorstellung findet im Rahmen der stadtweiten Gedenkveranstaltungen zur Bombardierung Würzburgs am 16. März 1945 statt. Das Stück umkreist in Form eines Gesprächs zwischen den Physikern Werner Heisenberg und Niels Bohr die Frage, ob der Bau einer Atomwaffe moralisch vertretbar sei.
In Kopenhagen rekonstruiert Michael Frayn eines der kuriosesten Gespräche der Physikgeschichte. Während des Zweiten Weltkriegs reist Werner Heisenberg zu seinem Freund Niels Bohr in das von Deutschland besetzte Kopenhagen, um über die Möglichkeiten zum Bau einer Atombombe zu sprechen. Die beiden Physiker und Nobelpreisträger debattieren über die Frage, ob es moralisch vertretbar ist, eine atomare Waffe zu entwickeln. Denn wenn die Vernichtungsmacht einer Waffe ins Unvorstellbare steigt, ist die Auslöschung der gesamten Menschheit plötzlich erschreckend möglich.
Hochaktuelle Debatte rund um den gebürtigen Würzburger Werner Heisenberg
Das 1998 uraufgeführte Werk lässt Heisenberg, Bohr und dessen Ehefrau Margrethe sowohl die wissenschaftlichen als auch die privaten Gründe für und gegen die Atombombe erörtern. Dabei wird die Frage nach der Verantwortung der Wissenschaft exemplarisch am gebürtigen Würzburger Heisenberg aufgeworfen.
Am 16. März 2022 jährt sich dich Bombardierung und nahezu vollständige Zerstörung der Stadt Würzburg während des Zweiten Weltkriegs zum 77. Mal. Anlässlich des Gedenkens an die Katastrophe zeigt das Mainfranken Theater an diesem Tag Kopenhagen als szenische Lesung in der Stadtbücherei. Die aktuellen weltpolitischen Ereignisse verleihen dem Thema der Inszenierung hierbei unfreiwillig zusätzliche Brisanz.
Hochaktuelle Debatte rund um den gebürtigen Würzburger Werner Heisenberg
Das 1998 uraufgeführte Werk lässt Heisenberg, Bohr und dessen Ehefrau Margrethe sowohl die wissenschaftlichen als auch die privaten Gründe für und gegen die Atombombe erörtern. Dabei wird die Frage nach der Verantwortung der Wissenschaft exemplarisch am gebürtigen Würzburger Heisenberg aufgeworfen.
Am 16. März 2022 jährt sich dich Bombardierung und nahezu vollständige Zerstörung der Stadt Würzburg während des Zweiten Weltkriegs zum 77. Mal. Anlässlich des Gedenkens an die Katastrophe zeigt das Mainfranken Theater an diesem Tag Kopenhagen als szenische Lesung in der Stadtbücherei. Die aktuellen weltpolitischen Ereignisse verleihen dem Thema der Inszenierung hierbei unfreiwillig zusätzliche Brisanz.
KOPENHAGEN
Projektleitung:
Oliver Meyer
Besetzung:
Hannes Berg (Werner Heisenberg)
Cedric von Borries (Niels Bohr)
Jojo Rösler (Margarethe Bohr)
Termin: Mittwoch, 16.3.2022 | 19:30 Uhr | Stadtbücherei Würzburg, Marktplatz 9, 97070 Würzburg
Projektleitung:
Oliver Meyer
Besetzung:
Hannes Berg (Werner Heisenberg)
Cedric von Borries (Niels Bohr)
Jojo Rösler (Margarethe Bohr)
Termin: Mittwoch, 16.3.2022 | 19:30 Uhr | Stadtbücherei Würzburg, Marktplatz 9, 97070 Würzburg
Nr. 13/2022 | 10.03.2022 | mro
Highlights aus dem Spielplan der Schauspielsparte im März und April
Highlights aus dem Spielplan der Schauspielsparte im März und April
Das Mainfranken Theater verschiebt die Premiere von "Die Marquise von O…." auf den 25. März 2022
Würzburg, 10. März 2022 – Das Mainfranken Theater reagiert auf wiederholte Krankheitsausfälle mit einer Anpassung des Spielpans. Die Premiere von Heinrich von Kleists Die Marquise von O…. wird auf den 25. März verschoben. Anlässlich des Gedenkens an die Bombardierung Würzburgs 1945 findet eine szenische Lesung von Michael Frayns Kopenhagen in der Stadtbücherei statt. Im April können sich Besucherinnen und Besucher auf das Theater-Projekt Das Tagebuch der Anne Frank und das Trashlab freuen.
Würzburg, 10. März 2022 – Das Mainfranken Theater reagiert auf wiederholte Krankheitsausfälle mit einer Anpassung des Spielpans. Die Premiere von Heinrich von Kleists Die Marquise von O…. wird auf den 25. März verschoben. Anlässlich des Gedenkens an die Bombardierung Würzburgs 1945 findet eine szenische Lesung von Michael Frayns Kopenhagen in der Stadtbücherei statt. Im April können sich Besucherinnen und Besucher auf das Theater-Projekt Das Tagebuch der Anne Frank und dasTrashlab freuen.
Aufgrund von Krankheitsfällen im Ensemble verschiebt das Mainfranken Theater die Schauspielpremiere von Die Marquise von O…. vom 12. auf den 25. März. Die Vorstellung findet im Keller Z87 in der Würzburger Zellerau statt. Bereits erworbene Karten können gegen Gutscheine umgetauscht oder rückerstattet werden. Unter mainfrankentheater.de/kartenrueckgabe steht ein Formular zur Abwicklung bereit.
Veranstaltungen in den Interimsspielstätten
In seinen Interimsspielstätten bietet das Mainfranken Theater im März weiterhin ein facettenreiches Schauspiel Programm an: Im Keller Z87 kommen das Familienstück Mozarts Schwester (20. und 27. März), Grenzen von Nimrod Danisman (24. März) und Sibylle Bergs Und jetzt: Die Welt! (30. März) zur Aufführung. Im Ratsaal des Würzburger Rathauses ist Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel (18. und 29. März) zu sehen. Am neuesten Gastspielort, der Kirche St. Andreas in der Sanderau, präsentiert das Theater Bertolt Brechts Der Kaukasische Kreidekreis (15., 17., 19. und 26. März).
Am 16. März veranstaltet das Theater in Gedenken an die Zerstörung Würzburgs durch die Bombardierung im Jahr 1945 eine szenische Lesung in der Stadtbücherei. In Kopenhagen rekonstruiert Michael Frayn ein Gespräch zwischen Werner Heisenberg und seinem Freund Niels Bohr während des Zweiten Weltkriegs. Die beiden Nobelpreisträger debattieren über die Frage, ob es moralisch vertretbar ist, eine atomare Waffe zu entwickeln. Denn wenn die Vernichtungsmacht einer Waffe ins Unvorstellbare steigt, ist die Auslöschung der gesamten Menschheit plötzlich erschreckend möglich.
Highlights im April
Am 8. April kehrt mit dem beliebten Trash Lab das experimentierfreudige Schauspiel-Format zurück. Unter dem Motto Es ist alles nur so schwer, wie man es nimmt findet im Keller Z87 ein kreativer Theaterabend zum Thema Coaching und Selbstoptimierung statt. Am 9. April feiert unter dem Titel Das Tagebuch der Anne Frank ein hybrides Theaterformat Premiere. Bei einem Audiowalk durch Würzburg erfährt das Publikum anhand von Zeitzeugenberichten die Deportationsgeschichte der Stadt. Der DenkOrt Deportation am Hauptbahnhof bildet anschließend die Bühne für die Theaterinszenierung. Toomas Täht inszeniert Das Tagebuch der Anne Frank in einer Monologfassung mit Anouk Elias in der Rolle der Anne Frank – eine unmittelbare, emotional erfahrbare Theaterinszenierung am historischen Ort.
Die ursprünglich für April geplante Premiere von Yasmina Rezas Theaterstück Kunst ist für Mai angesetzt.
Aufgrund von Krankheitsfällen im Ensemble verschiebt das Mainfranken Theater die Schauspielpremiere von Die Marquise von O…. vom 12. auf den 25. März. Die Vorstellung findet im Keller Z87 in der Würzburger Zellerau statt. Bereits erworbene Karten können gegen Gutscheine umgetauscht oder rückerstattet werden. Unter mainfrankentheater.de/kartenrueckgabe steht ein Formular zur Abwicklung bereit.
Veranstaltungen in den Interimsspielstätten
In seinen Interimsspielstätten bietet das Mainfranken Theater im März weiterhin ein facettenreiches Schauspiel Programm an: Im Keller Z87 kommen das Familienstück Mozarts Schwester (20. und 27. März), Grenzen von Nimrod Danisman (24. März) und Sibylle Bergs Und jetzt: Die Welt! (30. März) zur Aufführung. Im Ratsaal des Würzburger Rathauses ist Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel (18. und 29. März) zu sehen. Am neuesten Gastspielort, der Kirche St. Andreas in der Sanderau, präsentiert das Theater Bertolt Brechts Der Kaukasische Kreidekreis (15., 17., 19. und 26. März).
Am 16. März veranstaltet das Theater in Gedenken an die Zerstörung Würzburgs durch die Bombardierung im Jahr 1945 eine szenische Lesung in der Stadtbücherei. In Kopenhagen rekonstruiert Michael Frayn ein Gespräch zwischen Werner Heisenberg und seinem Freund Niels Bohr während des Zweiten Weltkriegs. Die beiden Nobelpreisträger debattieren über die Frage, ob es moralisch vertretbar ist, eine atomare Waffe zu entwickeln. Denn wenn die Vernichtungsmacht einer Waffe ins Unvorstellbare steigt, ist die Auslöschung der gesamten Menschheit plötzlich erschreckend möglich.
Highlights im April
Am 8. April kehrt mit dem beliebten Trash Lab das experimentierfreudige Schauspiel-Format zurück. Unter dem Motto Es ist alles nur so schwer, wie man es nimmt findet im Keller Z87 ein kreativer Theaterabend zum Thema Coaching und Selbstoptimierung statt. Am 9. April feiert unter dem Titel Das Tagebuch der Anne Frank ein hybrides Theaterformat Premiere. Bei einem Audiowalk durch Würzburg erfährt das Publikum anhand von Zeitzeugenberichten die Deportationsgeschichte der Stadt. Der DenkOrt Deportation am Hauptbahnhof bildet anschließend die Bühne für die Theaterinszenierung. Toomas Täht inszeniert Das Tagebuch der Anne Frank in einer Monologfassung mit Anouk Elias in der Rolle der Anne Frank – eine unmittelbare, emotional erfahrbare Theaterinszenierung am historischen Ort.
Die ursprünglich für April geplante Premiere von Yasmina Rezas Theaterstück Kunst ist für Mai angesetzt.
Nr. 11/2022 | 21.2.2022 | mro
Höhepunkte des Spielplans im März 2022
Heinrich von Kleists Novelle im Keller Z87: Die Marquise von O…. feiert am 12. März Premiere in der Zellerau
Während des Krieges gerät Julietta in die Hände von Soldaten, die sich an ihr vergehen wollen. Der Graf F…, ein feindlicher Offizier, befreit sie aus den Fängen der Männer und verhindert Schlimmeres. Gefeiert als Gentleman und Beschützer verlässt er mit den Truppen die Stadt. Julietta kann sich an nichts erinnern. Als deutlich wird, dass sie ein Kind erwartet, ist sie selbst zutiefst schockiert. Die Eltern verweisen sie des Hauses. In ihrer Verzweiflung und auf sich allein gestellt, bricht Julietta mit allen Konventionen und begibt sich aktiv auf die Suche nach dem Vater. Am Ende entpuppt sich genau der Mann als Peiniger, von dem die Marquise es am wenigsten erwartet hätte.
Es ist alles nur so schwer, wie man es nimmt: Das Trash Lab findet am 25. März im Keller Z87 statt
Alle sprechen von Öffnungsstrategien, und du? Impfen ist der Schlüssel für das Ende der Pandemie, aber wie sieht danach dein Weg in ein besseres Leben aus? Stell den Aloe Vera Detox Green Smoothie zur Seite und roll deine Yogamatte ein: Die international renommierte und erfolgreiche Lifecoachin Ann-Sophie Ackermann-Peters (ASAP) zeigt dir in 5 einfachen Schritten, wie du aus deinem Leben im Handumdrehen das rausholst, was möglich ist. Sie kommt nun einmalig mit ihrem neuen Programm „Es ist alles nur so schwer, wie man es nimmt“ nach Würzburg! Es ist dein Leben. Mach es zum Bestmöglichen. Nutze die Chance! ASAP!
Highlights aus dem Konzertkalender
Das 4. Kammerkonzert Mozart – Satie am 6. März ist eine Hommage an den Kontrabass. Igor Gellrich, Volodymyr Kharchenko, Midori Eguchi und Michinori Bunya präsentieren Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn Bartholdy, Nicolai Rimsky-Korsakow, Erik Satie, Maurice Ravel und Aram Khatchaturian.
Das 5. Sinfoniekonzert Wunder – webend – wiegend steht ganz im Zeichen der großen Bühnenwerke Richard Wagners. Neben der Sopranistin Elena Batoukova-Kerl konnte Torsten Kerl als Solist gewonnen werden. Das Konzert findet am 31. März und 1. April statt.
Während des Krieges gerät Julietta in die Hände von Soldaten, die sich an ihr vergehen wollen. Der Graf F…, ein feindlicher Offizier, befreit sie aus den Fängen der Männer und verhindert Schlimmeres. Gefeiert als Gentleman und Beschützer verlässt er mit den Truppen die Stadt. Julietta kann sich an nichts erinnern. Als deutlich wird, dass sie ein Kind erwartet, ist sie selbst zutiefst schockiert. Die Eltern verweisen sie des Hauses. In ihrer Verzweiflung und auf sich allein gestellt, bricht Julietta mit allen Konventionen und begibt sich aktiv auf die Suche nach dem Vater. Am Ende entpuppt sich genau der Mann als Peiniger, von dem die Marquise es am wenigsten erwartet hätte.
Es ist alles nur so schwer, wie man es nimmt: Das Trash Lab findet am 25. März im Keller Z87 statt
Alle sprechen von Öffnungsstrategien, und du? Impfen ist der Schlüssel für das Ende der Pandemie, aber wie sieht danach dein Weg in ein besseres Leben aus? Stell den Aloe Vera Detox Green Smoothie zur Seite und roll deine Yogamatte ein: Die international renommierte und erfolgreiche Lifecoachin Ann-Sophie Ackermann-Peters (ASAP) zeigt dir in 5 einfachen Schritten, wie du aus deinem Leben im Handumdrehen das rausholst, was möglich ist. Sie kommt nun einmalig mit ihrem neuen Programm „Es ist alles nur so schwer, wie man es nimmt“ nach Würzburg! Es ist dein Leben. Mach es zum Bestmöglichen. Nutze die Chance! ASAP!
Highlights aus dem Konzertkalender
Das 4. Kammerkonzert Mozart – Satie am 6. März ist eine Hommage an den Kontrabass. Igor Gellrich, Volodymyr Kharchenko, Midori Eguchi und Michinori Bunya präsentieren Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn Bartholdy, Nicolai Rimsky-Korsakow, Erik Satie, Maurice Ravel und Aram Khatchaturian.
Das 5. Sinfoniekonzert Wunder – webend – wiegend steht ganz im Zeichen der großen Bühnenwerke Richard Wagners. Neben der Sopranistin Elena Batoukova-Kerl konnte Torsten Kerl als Solist gewonnen werden. Das Konzert findet am 31. März und 1. April statt.
Terminüberblick
Sa | 05.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Sa | 05.03. | Keller Z87 | 20.00
Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung
So | 06.03. | Toscanasaal | 11.00
4. Kammerkonzert: Mozart – Satie
Di | 08.03. | Keller Z87 | 20.00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
Do | 10.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
Fr | 11.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Sa | 12.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
Mi | 12.03. | Keller Z87 | 20.00
PREMIERE: Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist
Sa | 12.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
So | 13.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Di | 15.03. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der Kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
Mi | 16.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die glückliche Hand – Gianni Schicchi
Drama mit Musik op. 18 von Arnold Schönberg – Oper von Giacomo Puccini
Do | 17.03. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der Kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
Fr | 18.03. | Ratssaal | 20.00
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
von Theresia Walser
Sa | 19.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Capulets und die Montagues
I Capuleti e i Montecchi, Oper von Vincenzo Bellini
Sa | 19.03. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der Kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
So | 20.03. | Keller Z87 | 15.00 & 18.00
Mozarts Schwester
von Daniël van Klaveren
So | 20.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
Die glückliche Hand – Gianni Schicchi
Drama mit Musik op. 18 von Arnold Schönberg – Oper von Giacomo Puccini
Mi | 23.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
Mi | 23.03. | Keller Z87 | 20.00
Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist
Do | 24.03. | Keller Z87 | 20.00
Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung
Fr | 25.03. | Keller Z87 | 20.00
Trash Lab: Es ist alles nur so schwer, wie man es nimmt
Sa | 26.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
Sa | 26.03. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der Kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
So | 27.03. | Keller Z87 | 11.00 & 15.00
Mozarts Schwester
von Daniël van Klaveren
So | 27.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 15.00
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
Di | 29.03. | Ratssaal | 20.00
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
von Theresia Walser
Di | 29.03. | Keller Z87 | 20.00
Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist
Mi | 30.03. | Keller Z87 | 20.00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
Do | 31.03. | Hochschule für Musik | Beginn 20.00
5. Sinfoniekonzert: Wunder – webend – wiegend
Sa | 05.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Sa | 05.03. | Keller Z87 | 20.00
Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung
So | 06.03. | Toscanasaal | 11.00
4. Kammerkonzert: Mozart – Satie
Di | 08.03. | Keller Z87 | 20.00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
Do | 10.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
Fr | 11.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Sa | 12.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
Mi | 12.03. | Keller Z87 | 20.00
PREMIERE: Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist
Sa | 12.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
So | 13.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Di | 15.03. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der Kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
Mi | 16.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die glückliche Hand – Gianni Schicchi
Drama mit Musik op. 18 von Arnold Schönberg – Oper von Giacomo Puccini
Do | 17.03. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der Kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
Fr | 18.03. | Ratssaal | 20.00
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
von Theresia Walser
Sa | 19.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Capulets und die Montagues
I Capuleti e i Montecchi, Oper von Vincenzo Bellini
Sa | 19.03. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der Kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
So | 20.03. | Keller Z87 | 15.00 & 18.00
Mozarts Schwester
von Daniël van Klaveren
So | 20.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
Die glückliche Hand – Gianni Schicchi
Drama mit Musik op. 18 von Arnold Schönberg – Oper von Giacomo Puccini
Mi | 23.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
Mi | 23.03. | Keller Z87 | 20.00
Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist
Do | 24.03. | Keller Z87 | 20.00
Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung
Fr | 25.03. | Keller Z87 | 20.00
Trash Lab: Es ist alles nur so schwer, wie man es nimmt
Sa | 26.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
Sa | 26.03. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der Kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
So | 27.03. | Keller Z87 | 11.00 & 15.00
Mozarts Schwester
von Daniël van Klaveren
So | 27.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 15.00
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
Di | 29.03. | Ratssaal | 20.00
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
von Theresia Walser
Di | 29.03. | Keller Z87 | 20.00
Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist
Mi | 30.03. | Keller Z87 | 20.00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
Do | 31.03. | Hochschule für Musik | Beginn 20.00
5. Sinfoniekonzert: Wunder – webend – wiegend
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