Nr. 14/2021 | 1.7.21 | swe
Das Mainfranken Theater Würzburg stellt die Spielzeit 21/22 vor

Riss durch die Welt

Würzburg, 1. Juli 2021 – Das designierte Staatstheater in Würzburg präsentierte heute das Programm für die kommende Saison. Die Pressekonferenz zur Spielzeitvorstellung 21/22 fand in der Theaterfabrik Blaue Halle auf dem Gelände der va-Q-tec AG in der Würzburger Dürrbachau statt, der aktuellen Außenspielstätte des Mainfranken Theaters während der Sanierungsarbeiten am in der Innenstadt gelegenen Haus.
Die Vorfreude auf die kommende Spielzeit könnte nicht größer sein: Nach dem pandemiebedingten Lockdown bereitet sich das Mainfranken Theater Würzburg voller Energie und mit künstlerischem Tatendrang auf die kommende Saison vor. Endlich soll nun ab September die Bühne in der Theaterfabrik Blaue Halle wieder regelmäßig bespielt werden. Bis zum Ende des Jahres ist auch die Eröffnung des Neubaus in der Theaterstraße geplant. Dann werden nicht nur im neuen „Kleinen Haus“, sondern während der fortdauernden Sanierung des Bestandsgebäudes, interimsweise auch auf der neuen Probebühne im Untergeschoss Stücke des Schauspiels und der Tanzcompagnie aufgeführt werden können. Das Ensemble des Musiktheaters nutzt für seine Auftritte während der Sanierung des Großen Hauses vorwiegend die Theaterfabrik Blaue Halle, das Philharmonische Orchester Würzburg spielt unter anderem wieder in der Hochschule für Musik, der Residenz oder im Rathaus.

Wenn sich der Vorhang hebt, das Scheinwerferlicht wieder erstrahlt und sich die Reihen wieder füllen, ist sie zurück: die Magie des Theaters. Markus Trabusch, Intendant des Mainfranken Theaters Würzburg: „Im Theaterraum entsteht eine gemeinsam kollektive Energie des Augenblicks zwischen dem Publikum und den Künstlerinnen und Künstlern, die sich weder konservieren noch exakt wiederholen lässt, aber alle Beteiligten gleichermaßen bereichert. Das hat uns und dem Publikum offenbar gefehlt, weshalb wir Theatermacher hochmotiviert und mit geballter Vorfreude auf die nächste Spielzeit blicken.“

Der rote Faden durch die Spielzeit

In der Zeit der Pandemie ist die Menschheit noch weiter auseinandergedriftet: Die Kluft zwischen Arm und Reich hat sich vergrößert. Es klafft ein Riss in der Welt zwischen den Profiteuren der ungebremsten Ausbeutung unseres Planeten und den Verlierern des Klimawandels, zwischen Vertretern unterschiedlicher Weltanschauungen oder aber auch im Hinblick auf die Ungleichverteilung des Zugangs zu Bildung. Dazu Markus Trabusch: „Aufgabe der Kunst ist es nicht, Reparaturwerkstatt für gesellschaftliche Probleme zu sein, aber die Thematisierung sozialer und politischer Entwicklungen mit den Mitteln der Kunst ist sicherlich unser Auftrag.“ So wird sich der „Riss durch die Welt“ als roter Faden durch die kommende Spielzeit ziehen. Trabusch weiter: „Viele der von uns präsentierten Werke  umspielen künstlerisch Risse in der Welt, manchmal direkter, manchmal indirekter. Gemeinsam ist vielen von ihnen, dass es jeweils ein unüberbrückbares ‚Vorher und Nachher‘ gibt, mit dem die Protagonistinnen und Protagonisten zu kämpfen haben.“

Die Theatersaison aus Sicht des Intendanten

Ein Höhepunkt der anstehenden Spielzeit ist die Eröffnung des Theater-Neubaus, der zwei neue Spielstätten für die Übergangszeit bereithält. Dort wird gleich zum Auftakt der meistgespielte und meistübersetzte deutsche Autor der letzten 20 Jahre aufgeführt, der am Mainfranken Theater bislang im Schauspiel nicht inszeniert wurde: „Das 2019 entstandene Stück Der Riss durch die Welt von Roland Schimmelpfennig verdichtet äußerst hellsichtig die Frage gesellschaftlicher Blasen angesichts sozialer Ungerechtigkeit und zunehmender Umweltzerstörung,“ erläutert Trabusch. Mit Hilfe des Vereins der Freunde und Förderer wurde Roland Schimmelpfennig außerdem gewonnen, um aus Leonhard Franks weltberühmter Erzählung Karl und Anna ein Libretto zu formen, zu dem der Komponist  Christoph Ehrenfellner eine neue Oper erschuf. Trabusch ergänzt: „Es wird eine echte Auftrags-Uraufführung im Kleinen Haus geben. Ich freue mich, dass somit auch das Musiktheater im Kleinen Haus die perfekte Bühne für einen von vielen großen Auftritten vorfinden wird.“ Die Tanzsparte wird die Probebühne mit einem wunderbaren Mittel gegen unsere gesellschaftliche Corona-Müdigkeit eröffnen. Und das Schauspiel wird mit einem selbst konzipierten Liederabend über unsere angestauten Sehnsüchte antworten. Nicht zu vergessen das Philharmonische Orchester Würzburg, welches ein facettenreiches Programm für verschiedene Zielgruppen anbietet und diese mit verschieden konzipierten Formaten anspricht.


Vielseitiges Programm im Musiktheater

Bezugnehmend auf das Spielzeit-Motto markieren zum Saisonauftakt Arnold Schönbergs Drama mit Musik Die glückliche Hand und Giacomo Puccinis Einakter Gianni Schicchi als Doppelabend jenen Riss, der die vermeintlich gute alte Zeit von der schonungslosen Radikalität der Gegenwart unwiederbringlich trennen sollte. Der französische Regisseur Benjamin Prins lässt beide Werke zu einem großen Abend verschmelzen, Protagonist beider Werke ist Bassbariton Kosma Ranuer aus dem Würzburger Opernensemble.

Vincenzo Bellinis Belcanto-Oper Die Capulets und die Montagues – im italienischen Original: I Capuleti e i Montecchi – erzählt die tragische Liebesgeschichte von Romeo und Julia. Felice Romanis Libretto greift jedoch nicht auf Shakespeare, sondern auf ältere italienische Vorlagen dieser stets aktuellen Tragödie zurück. Am Pult des Philharmonischen Orchesters Würzburg steht Generalmusikdirektor Enrico Calesso, die Titelpartien besetzen Akiho Tsujii als Julia und Marzia Marzo als Romeo.

Mit Mozarts Zauberflöte kehrt nach dem Corona-Lockdown auch wieder der Chor des Mainfranken Theaters Würzburg auf die Opernbühne zurück. Für Regie und Ausstattung sind einmal mehr Andreas Wiedermann und Aylin Kaip verantwortlich, die in der zurückliegenden Saison gemeinsam die Händel-Adaption Garten der Lüste am Mainfranken Theater poetisch in Szene setzten. Mit dieser Produktion stellt sich Sören Eckhoff als neuer Chordirektor des Mainfranken Theaters vor; Eckhoff war in derselben Position zuletzt u.a. an der Bayerischen Staatsoper München sowie am Staatstheater Darmstadt engagiert.

Erstmals seit über 30 Jahren ist mit der Sache Makropulos wieder eine Oper aus der Feder Leoš Janáčeks am Mainfranken Theater zu erleben. Für die Würzburger Neuinszenierung kommt die griechische Sopranistin Ilia Papandreou als durch die Zeiten wandelnde Emilia Marty ans Mainfranken Theater zurück, wo sie zuletzt 2019 in der Titelpartie von Strauss‘ Ariadne auf Naxos zu erleben war. Mit der Schweizerin Nina Russi – 2019 mit dem renommierten Götz-Friedrich-Preis ausgezeichnet – ist eine der derzeit gefragtesten Nachwuchs-Regisseurinnen der jungen Generation erstmals am Mainfranken Theater zu Gast.

Im Frühjahr 2022 erlebt die Oper Karl und Anna ihre mit Spannung erwartete Uraufführung im neuen Kleinen Haus des Mainfranken Theaters. Das Werk basiert auf der 1926 erschienen gleichnamigen Novelle von Leonhard Frank, der bedeutendsten literarischen Stimme Würzburgs im 20. Jahrhundert. Komponist ist der 1975 geborene Österreicher Christoph Ehrenfellner, als Librettist konnte Roland Schimmelpfennig gewonnen werden, der meistgespielte deutschsprachige Gegenwartsdramatiker. Intendant Markus Trabusch stellt mit der Uraufführung von Karl und Anna bereits seine dritte Würzburger Regiearbeit für das Musiktheater vor. Die musikalische Leitung liegt in den Händen des Ersten Kapellmeisters Gábor Hontvári.

Mit den lyrischen Szenen Eugen Onegin von Peter Tschaikowsky schließlich wendet sich die Opernsparte des Mainfranken Theaters der russischen Romantik zu. Bariton Hinrich Horn gibt sein Debüt als Interpret der Titelpartie, Silke Evers (Tatjana), Roberto Ortiz (Lenski) und Igor Tsarkov (Fürst Gremin) stehen ihm in den weiteren Hauptrollen zur Seite. Mit Eugen Onegin – gesungen im russischen Original – beschließt die Opernsparte ihre nunmehr zweite Saison in der Interimsspielstätte Theaterfabrik Blaue Halle.

Zuvor gibt es bereits rund um den Jahreswechsel ein Wiedersehen mit Mischa Spolianskys Berliner Kabarettoper Rufen Sie Herrn Plim!, die bereits in der Saison 20/21 in der Regie von Annika Nitsch ihre umjubelte Premiere am Mainfranken Theater feierte. Als Sündenbock vom Dienst alias Herr Plim ist erneut Tenor Mathew Habib zu erleben.
Ferner soll die ursprünglich bereits für März 2020 geplante Premiere von Gian Carlo Menottis Opernkrimi Das Medium endlich im Frühjahr 2022 das Licht der Bühnenwelt erblicken.

Charakteristische Saisongestaltung des Schauspiels

Neben der durchdachten Auswahl und künstlerischen Gestaltung der Stücke zählt für das Schauspiel die Eröffnung des Theaterneubaus am Kardinal-Faulhaber-Platz zu den wohl größten Momenten der kommenden Saison. Die Sparte wird damit eine neue Hauptspielstätte erhalten, die neue und zahlreiche, bislang in Würzburg ungekannte Möglichkeiten für Inszenierungen bietet. Der Start in die Spielzeit 21/22 erfolgt mit einem der meistgespielten Gegenwartsautoren: Roland Schimmelpfennig. Sein Stück der Stunde Der Riss durch die Welt, in den letzten Monaten an fünf anderen deutschen Theatern aufgeführt, dokumentiert die Einbettung Würzburgs in die nationale zeitgenössische Theaterszene, die bislang durch den Mangel an adäquaten Spielstätten weniger möglich war.
Samuel Becketts Warten auf Godot wird das Potential der neuen Bühne für die modernen Klassiker aufzeigen, gefolgt von Ödön von Horvaths Kasimir und Karoline – ein Volksstück mit dem hoffnungsvollen Untertitel „Und die Liebe höret nimmer auf“.

Auf der Probebühne, die während der Sanierung als weitere Spielstätte dient, greifen gleich zwei Stücke erneut das Spielzeit-Motto auf: Mit Sibylle Bergs Und jetzt: Die Welt! sowie Elfriede Jelineks In den Alpen sind zwei  Gegenwartsdramatikerinnen vertreten, die sich immer wieder an den Rissen in unserer Welt und Gesellschaft abarbeiten. Mit dem Rechercheprojekt Saal 600 wird ein Dokumentartheaterabend gezeigt, der sich mit den  Kriegsverbrecherprozessen aus der Sicht der erstmals eingesetzten Simultandolmetscherinnen befasst.
Zudem wird es Wiederaufnahmen von Produktionen vergangener Spielzeiten geben: Die Comedian Harmonists – jetzt im Kleinen Haus und auch als Teil des Abonnements – sowie die Komödie Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel, die zunächst wieder im Ratssaal des Rathauses zu sehen sein wird, bevor auch sie dann in die Probebühne umziehen wird.

Ein gewichtiger Schwerpunkt im Spielplan sind zahlreiche Produktionen für junges Publikum, mit denen bereits die nächste Generation der Zuschauerinnen und Zuschauer das neue Gebäude erleben kann. Neben dem Familienstück zur Weihnachtszeit, dem Film- und Kinderbuchklassiker Der Zauberer von Oz, widmet sich das Ensemble einem Bilderbuchstoff: Das 2007 veröffentlichte StückEnte, Tod und Tulpe verhandelt auf anrührende Weise Fragen der Vergänglichkeit, die für Klein und Groß so dargestellt werden, dass alle Generationen auf ihre Kosten kommen können. Bei der Produktion Mozarts Schwester wird Nannerl, die ältere Schwester des berühmten Wolfgang Amadeus, im Mittelpunkt stehen – und vielen Mädchen zeigen, wie schwierig es bisweilen sein konnte, als Mädchen seinen Weg zu gehen. Und auch ein Klassenzimmerstück, inzwischen ein moderner Klassiker, steht wieder mit auf dem Programm: Kai Hensels Klamms Krieg wird in den Würzburger Schulen zur Aufführung kommen.

Schließlich erhält das Schauspielensemble Zuwachs: Isabella Szendzielorz präsentiert sich nach Stationen am Burgtheater Wien, dem Landestheater Linz oder dem Staatstheater Nürnberg für das Mainfranken Theater als Ensemble-Mitglied erstmals in Der Riss durch die Welt auf. Anselm Müllerschön, Absolvent der Otto-Falckenberg-Schule des letzten Jahres, gibt sein Ensemble-Debut in Sehnsuchtswild.
Auch hinter den Kulissen der Sparte tut sich einiges: Oliver Meyer kommt als Schauspieldramaturg ans Haus und Philine Bamberger erweitert das Team als Dramaturgieassistentin. Barbara Bily übernimmt ab der kommenden Saison die Schauspieldirektion. Sie hat zuvor in Münster als leitende Schauspieldramaturgin besonders die Gegenwartsdramatik gefördert und wird dem Schauspiel nochmals neue Impulse bescheren.

Erleben von Gemeinschaft als Schwerpunkt der Tanzcompagnie

Nach über einem Jahr des Tanzens auf Distanz geht es in der Spielzeit 21/22 um die Freude an der nun wieder möglichen Kontaktaufnahme, dem ‚unmittelbaren’ gemeinsamen Tanz im gegenseitigen Miteinander.
Den Auftakt macht dabei Lottes Ballhaus. Ballhäuser zeichnen sich als Orte der Gemeinschaft aus, in denen man alle Sorgen vergessen und ausgelassen zusammen tanzen und feiern kann. Der Abend widmet sich konkret zwei großen Formen des Paartanzes: Walzer und Tango. So präsentiert Ballettdirektorin Dominique Dumais im ersten Teil verschiedene Facetten des Walzers und tritt dabei auch eine musikalische Erkundungsreise an: von Johann Strauss (Sohn) und Johannes Brahms über Jean Sibelius und Dmitri Schostakowitsch bis hin zu Nino Rota. Artist in Residence Kevin O’Day ließ sich für den zweiten Teil vor allem durch die Tango-Musik Astor Piazzollas inspirieren. Das Tanzensemble wird dazu begleitet vom Philharmonischen Orchester des Mainfranken Theaters Würzburg unter der Leitung des Ersten Kapellmeisters Gábor Hontvári.

Auch die zweite Produktion Tanzen bis in die Puppen zelebriert das Tanzen ebenso wie das Zusammenkommen, doch gerade auch die Musikauswahl prägt das energiegeladene Stück. O’Days Playlist – mit Interpreten wie Iggy Pop, James Brown, Miles David oder Curtis Mayfield – ist verspielt humorvoll und zugleich voller Nostalgie und Pathos. Und sie tut vor allem eines: Sie regt zum Tanzen an.
Mit Alice im Wunderland  kreiert Dominique Dumais ihren ersten Handlungsabend für Würzburg. Dabei lässt sie sich von den skurrilen Charakteren aus Lewis Carolls Klassiker zu einem amüsanten und zugleich tiefgründigen Stück inspirieren.


Im TanzXperiment No. 5 Homegrown präsentieren die Tänzerinnen und Tänzer eigene choreografische Arbeiten. Diese bieten dem Publikum eine neue Perspektive auf die individuellen Ensemblemitglieder. Für das TanzXperiment No. 6 Afrika/Europa ist das Projekt MUNUS aus Benin zu Gast am Mainfranken Theater. Neben einem gemeinsamen Improvisationsabend, an dem das Würzburger Tanzensemble mit seinen Gästen in einen kreativen wie kulturellen Austausch tritt, wird in einer folgenden Vorstellung auch die Projekt-Arbeit Munus auf der Probebühne vorgestellt.

Abwechslungsreiches Konzertangebot des Philharmonischen Orchesters


Neben den Aufführungen in Musiktheater und Ballett pflegt das Philharmonische Orchester Würzburg seine eigenen Konzertreihen, darunter sechs Sinfoniekonzert-Doppelabende (ab 14.10.21). Die Konzertsaison 21/22 präsentiert zudem weitere Formate, die sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit erfreuen, darunter das traditionelle Konzert zum Jahreswechsel (30.12.21, 1.1. und 2.1.22), Familienkonzerte und anspruchsvolle Kammermusikkonzerte – für jede Vorliebe ist etwas dabei. So dürfen sich Freudinnen und Freunde des klassischen Konzerts auf ein breites Repertoire an Genres und Epochen mit Sonaten, Sinfonien und Solokonzerten vom Barock bis in die Gegenwart freuen.
Zu den Highlights der Saison zählen gleichermaßen spannende Konzertevents wie James Bond im Visier der Musik (2.10.21) in Kooperation mit der Julius-Maximilians-Universität Würzburg oder Konzertabende im Rahmen des Mozartfests, die in der Würzburger Residenz und dem angrenzenden Hofgarten in festlichem Ambiente dargeboten werden (Kaisersaalkonzert 8.6.22, Nachtmusik 18.6.22). Das Philharmonische Orchester ist ebenso Teil des Würzburger Hafensommers und tritt bei der „Sparda-Bank Classic Night“ auf (22.7.22).

In Sachen Musikvermittlung möchte das innovative Konzept „Mozart to go“ Schüler der 5. bis 7. Klasse Musik hören und auch aktiv gestalten lassen. Das neue Konzertformat des Philharmonischen Orchesters Würzburg verbindet Konzert, Workshop und Quiz zu einer fesselnden Doppelstunde Musikunterricht rund um Mozart. Es gilt in zwei Gruppen Punkte für das eigene Team zu sammeln, das gelingt durch Wissen, Kreativität und Musikalität. Wer ein Orchesterinstrument spielt, ist eingeladen, im Orchester mit zu musizieren. Eingerichtete Noten zur Vorbereitung stellt das Mainfranken Theater Würzburg (ab April 2022).

Die Familienkonzert-Reihe möchte im kommenden Jahr vielfältige Ansätze aufgreifen. So ermöglicht das DIY-Konzert die aktive Beteiligung des Publikums – und das sogar auch schon im Vorfeld. Entsprechend der Do-it-yourself-Idee können vorab Werke der Komponisten und die inhaltliche Gestaltung bestimmt sowie eigene Kunstwerke für eine geplante Ausstellung eingesendet werden (24.10.21).

Das 3. Familienkonzert Bilder einer Ausstellung (4.2. und 5.2.22) rückt den Klavierzyklus von Modest Mussorgsky in einer Bearbeitung für Blechbläserensemble in den Mittelpunkt. Mussorgsky ließ sich zu diesem Werk von einer Ausstellung zu Ehren seines Freundes Victor Hartmann inspirieren. Die musikalische Leitung liegt in den Händen des Ersten Kapellmeisters Gábor Hontvári.



Terminüberblick:
Premieren und Konzerte 21/22

MUSIKTHEATER

Arnold Schönberg | Giacomo Puccini:
Die Glückliche Hand | Gianni Schicchi
Theaterfabrik Blaue Halle
                 
Vincenzo Bellini:
I Capuleti e i Montecchi
Theaterfabrik Blaue Halle
                   
Gian Carlo Menotti: 
Das Medium
Probebühne

Wolfgang Amadeus Mozart:
Die Zauberflöte
Theaterfabrik Blaue Halle

Mischa Spoliansky:
Rufen Sie Herrn Plim! (WA)
Theaterfabrik Blaue Halle

Leoš Janácek:
Die Sache Makropulos
Theaterfabrik Blaue Halle

Christoph Ehrenfellner, Roland Schimmelpfennig:
Karl und Anna (UA)
Kleines Haus

Peter Tschaikowsky:
Eugen Onegin
Theaterfabrik Blaue Halle         


SCHAUSPIEL 

Theresia Walser:
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel (WA)
Ratssaal / Probebühne

Roland Schimmelpfennig:
Der Riss durch die Welt
170 Fragmente einer gescheiterten Unterhaltung
Kleines Haus

Lyman Frank Baum:
Der Zauberer von Oz
Kleines Haus | ab 6 Jahren

Sibylle Berg:
Und jetzt: Die Welt! Oder:
Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
Probebühne

Wolf Erlbruch:
Ente, Tod und Tulpe
Kleines Haus | ab 6 Jahren

Gottfried v. Greiffenhagen / Franz Wittenbrink:
Die Comedian Harmonists (WA)
Kleines Haus

Kevin Barz: 
Saal 600 
Probebühne

Samuel Beckett: 
Warten auf Godot
Kleines Haus

Daniël van Klaveren: 
Mozarts Schwester
Probebühne | ab 7 Jahren

Elfriede Jelinek: 
In den Alpen 
Probebühne

Ödon von Horváth: 
Kasimir und Karoline 
Kleines Haus

Kai Hensel: 
Klamms Krieg 
Klassenzimmerstück | ab 15 Jahren


TANZ 

Dominique Dumais, Kevin O’Day:
Lottes Ballhaus
Theaterfabrik Blaue Halle 

Kevin O’Day:
Tanzen bis in die Puppen
Probebühne
 
Dominique Dumais:
Alice im Wunderland
Theaterfabrik Blaue Halle

TanzXperiment Expedition No. 5
Homegrown
Probebühne

TanzXperiment Expedition No. 6
Afrika/Europa
Probebühne


KONZERT

SINFONIEKONZERTE

1. Sinfoniekonzert Mensch – Mythos – Musik
14. & 15.10.2021 | Konzertsaal HfM

2. Sinfoniekonzert Welt – Wahrheit – Wirklichkeit
11. & 12.11.2021 | Konzertsaal HfM

3. Sinfoniekonzert neu – nobel – nah
27. & 28.1.2022 | Konzertsaal HfM

4. Sinfoniekonzert Liebe – Bolero – Libero
24. & 25.2.2022 | Konzertsaal HfM

5. Sinfoniekonzert Wunder – webend – wiegend
31.3. & 1.4.2022 | Konzertsaal HfM

6. Sinfoniekonzert Sinn – Sein – Sicht
5. & 6.5.2022 | Konzertsaal HfM


KONZERTEVENTS

James Bond im Visier der Musik
2.10.2021 | s.Oliver Arena

Chorkonzert
9.10. – 16.10. – 22.10. – 21.11. – 3.12. 2021  | Theaterfabrik Blaue Halle

Weihnachtskonzert
16.12., 17.12. & 18.12.2021 | Theaterfabrik Blaue Halle

Konzert zum Jahreswechsel
30.12.2021 | 1.1. & 2.1.2022 | Theaterfabrik Blaue Halle

Italienische Nacht
1.7. & 2.7.2022 | Kaisersaal

Kaisersaalkonzert
Konzert im Rahmen des Mozartfestes
8.6.2022 | Kaisersaal

Nachtmusik
Konzert im Rahmen des Mozartfestes
18.6.2022 | Hofgarten

Rathauskonzerte
9.7 & 10.7.2022 | Rathausinnenhof

Sparda-Bank Classic Night
Konzert im Rahmen des Hafensommers
22.7.2022 | Alter Hafen Würzburg


FAMILIENKONZERTE

1. Familienkonzert: DIY-Konzert 
24.10.2021 | Theaterfabrik Blaue Halle |
ab 7 Jahren

2. Familienkonzert: Die Bremer Stadtmusikanten
4.12. & 5.12.2021 | Theaterfabrik Blaue Halle |
ab 5 Jahren

3. Familienkonzert: Bilder einer Ausstellung
5.2. & 6.2.2022 | Theaterfabrik Blaue Halle |
ab 7 Jahren


KAMMERKONZERTE

1. Kammerkonzert: Elgar – Szymanowski
31.10.2021 | Toscanasaal

2. Kammerkonzert: Vivaldi – Doráti
28.11.2021 | Toscanasaal

3. Kammerkonzert: Schubert – Messiaen
13.2.2022 | Toscanasaal

4. Kammerkonzert: Mozart – Satie
6.3.2022 | Toscanasaal

5. Kammerkonzert: Boccherini – Joplin
10.4.2022 | Toscanasaal

6. Kammerkonzert: Schumann – Mahler
15.5.2022 | Toscanasaal


                                 

NR. 10/2021 | 2.6.2021 | SWE
Ticketvorverkauf des Mainfranken Theaters findet ab dem 8. Juni wieder persönlich statt

Theaterkasse im Falkenhaus öffnet wieder

Würzburg, 2. Juni 2021 – Die Kasse des Mainfranken Theaters Würzburg öffnet ab Dienstag, den 8. Juni wieder die Türen für den Publikumsverkehr. Das Team der Theaterkasse im Falkenhaus steht ab diesem Zeitpunkt gerne für Kartenkäufe, Fragen zu Abonnements und alle weiteren Belange zur Verfügung.

Fortan geltende Öffnungs- und Servicezeiten: Dienstag bis Samstag durchgehend von 10:00 bis 15:00 Uhr
Die Theaterkasse im Falkenhaus ist über die Gasse Hahnenhof durch den Eingang der Stadtbücherei zu erreichen. Derzeit ist für den Besuch kein Termin nötig und es besteht keine Testpflicht. Vorausgesetzt wird aufgrund der noch anhaltenden Pandemie das Tragen einer FFP2-Maske sowie das Einhalten der Abstands- und Hygieneregeln. Außerdem ist die Einbahnstraßenregelung (Ausgang über die Stadtbücherei) zu beachten. Zu tagesaktuellen Änderungen informiert das Mainfranken Theater über die Webseite mainfrankentheater.de.

Ticketerwerb und -reservierung auch online oder telefonisch möglich

Im Sinne der Kontaktreduzierung rät das Kassenteam des Mainfranken Theaters zu Bestellungen über den Webshop unter mainfrankentheater.de/webshop.
Um Warteschlangen zu vermeiden, können Eintrittskarten unter der Servicenummer +49 (0)931/3908-124 vorbestellt und anschließend an der Kasse im Falkenhaus bezahlt bzw. abgeholt werden.

Nr. 11/2021 | 2.6.2021 | mwa
Vorstellung der neuen Spielzeit 21/22 am Mainfranken Theater Würzburg

Save the Date: Pressekonferenz am 1. Juli 2021

Würzburg, 2. Juni 2021 – Am 1. Juli 2021 stellt das Mainfranken Theater Würzburg das Programm der Spielzeit 21/22 vor.  Bei einer Pressekonferenz in der Theaterfabrik Blaue Halle erfahren Sie mehr zu den Premieren der Sparten Musiktheater, Schauspiel und Tanz sowie zu den Konzerten des Philharmonischen Orchesters Würzburg. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und möchten Sie bitten, sich den folgenden Termin vorzumerken:

Wann? Donnerstag, 1.7. | 11:00 Uhr
Wo? Theaterfabrik Blaue Halle @ va-Q-tec AG, Alfred-Nobel-Str. 33 | 97080 Würzburg
Ihre Gesprächspartnerinnen und -partner:
-          Intendant Markus Trabusch
-          Geschäftsführender Direktor Dirk Terwey
-          Schauspieldirektorin Barbara Bily
-          Ballettdirektorin Dominique Dumais
-          Operndirektor Dr. Berthold Warnecke
-          Generalmusikdirektor Enrico Calesso

Anmeldung
Gerne merken wir Sie, Ihre Kollegin oder Ihren Kollegen bereits vor! Senden Sie uns dazu einfach eine kurze E-Mail an presse@mainfrankentheater.de


Interviews
Im Anschluss an die Pressekonferenz am 1.7. gibt es die Gelegenheit für Interviews. Wenn Sie einen anderen Terminwunsch oder weitere Fragen haben, wenden Sie sich an presse@mainfrankentheater.de.


Weitere Informationen
Auch bei der Durchführung der Pressekonferenz werden wir natürlich umfangreiche Vorsichtsmaßnahmen gemäß den aktuell geltenden Hygiene- und Kontaktbestimmungen umsetzen. Alle wichtigen Informationen zu den aktuellen Regelungen finden Sie rechtzeitig unter www.mainfrankentheater.de/corona-knigge.
Nr. 4/2021 | 14.4.2021 | SWE
Susanne Weiß verantwortet die Abteilung Marketing, Vertrieb und Kommunikation

Neue Leitung am Mainfranken Theater Würzburg

Würzburg, 14. April 2021 – Susanne Weiß, Expertin im Bereich Marketing und erfahrene Journalistin, hat im März 2021 die Leitung der Abteilung Marketing, Vertrieb und Kommunikation am Mainfranken Theater Würzburg übernommen. In ihrer neuen Position berichtet Frau Weiß direkt an den Intendanten Markus Trabusch. Susanne Weiß folgt auf Frau Dr. Britta Grigull, die im Februar eine neue berufliche Herausforderung annahm.
Zuvor war Susanne Weiß bei zahlreichen namhaften Unternehmen in der Verlagsbranche als Journalistin angestellt – darunter unter anderem der renommierte Medienkonzern Hubert Burda Media und das internationale Medienunternehmen Condé Nast. Beide Verlagshäuser haben ihren Sitz in München. Für eine neue berufliche Herausforderung im Marketingbereich zog Susanne Weiß nach Würzburg. Dort war sie zuletzt beim Rottendorfer Modekonzern s.Oliver für die Tochtermarke comma im Brand Marketing angestellt. Dort hat sie ihren kreativen und strategischen Beitrag zur Weiterentwicklung des Fashionlabels geleistet und mit ihrer vielseitigen Expertise zur Profilierung der Modemarke beigetragen. Nun hat Susanne Weiß den Wechsel in die Kulturbranche gewagt, um ihr Know-how im Mainfranken Theater Würzburg zu teilen.

Markus Trabusch (Intendant des Mainfranken Theaters): „ Ich freue mich sehr, dass wir mit Susanne Weiß eine erfahrene und kompetente Kommunikations-Expertin für unseren traditionsreichen Kulturbetrieb gewinnen konnten. Mit ihrer journalistischen Expertise und bereichernden Perspektiven wird sie mit ihrem Team unser Haus in allen künstlerischen und strategischen Belangen und vor allem auf dem Weg zum Staatstheater bedeutsam unterstützen und professionell begleiten. Für Ihre neuen Aufgaben wünsche ich ihr alles Gute und viel Erfolg.“

Dirk Terwey (Geschäftsführender Direktor des Mainfranken Theaters): „Susanne Weiß passt mit ihrer Persönlichkeit optimal zu unserem Haus. Sie hat in der Vergangenheit immer wieder ihr beeindruckendes fachliches Können und ihre kreative Kompetenz bewiesen. Als gebürtige Schweinfurterin ist sie nicht nur dazu prädestiniert, die Arbeit unseres Hauses noch intensiver in der Region Mainfranken zu vernetzten, sondern mit ihrer großen beruflichen Erfahrung wird sie den Auftritt unseres Theaters auch über Franken hinaus entscheidend stärken. Es freut mich daher sehr, Susanne Weiß bei uns an Bord zu haben.“

„Ich bin mir sicher, dass diese berufliche Station viele spannende und facettenreiche Aufgaben bereithält. Die Herausforderung, unter den aktuell noch anhaltenden Pandemie-Bedingungen am designierten Würzburger Staatstheater tätig zu sein, nehme ich gerne an. Mein Fokus liegt auf einer crossmedial übergreifenden Ausrichtung der Kommunikations- und Pressearbeit sowie einer wettbewerbsfähigen und zielgerichteten Gestaltung der Vertriebsstruktur. Gleichzeitig freue ich mich mit dem Mainfranken Theater Würzburg einen Arbeitgeber in der Region gefunden zu haben, der mich fordert, aber mir zugleich die Freiheit bietet mich umfassend einzubringen“, so Weiß.

Susanne Weiß hat an der Universität in Düsseldorf Soziologie, Politik- und Kommunikationswissenschaft studiert. Nach ihrer Weiterbildung zur Fachzeitschriften-Redakteurin in Hamburg war sie als Journalistin für verschiedene Verlage in München tätig, um sich dann im Brand Marketing zu profilieren. Ihre letzten beruflichen Stationen umfassen unter anderem die Condé Nast Germany GmbH, die comma GmbH & Co. KG sowie die Digitalsparte der ProSiebenSat 1 Media SE.
NR. 3/2021 | 12.04.2021 | mwa

In Kontakt mit dem Publikum trotz Corona: Das Mainfranken Theater Würzburg weitet seine digitalen Angebote in allen Sparten aus

Würzburg, 12. April 2021 – Angesichts der anhaltenden Pandemie weitet das Mainfranken Theater seine digitalen Angebote aus.  So wird etwa die geplante Bühnenproduktion Der arme Matrose als Digitaloper neu inszeniert und Anfang Mai per Stream präsentiert. Das Schauspiel-Ensemble bietet mit dem „Balladentelefon“ live Eins-zu-Eins-Hörerlebnisse an. Das Philharmonische Orchester Würzburg erarbeitet kammermusikalische Matineen, die ebenfalls online im Videoformat verfügbar sein werden. Auch in die Arbeit der Tanzcompagnie erhalten Interessierte digital Einblicke: Die Tänzerinnen und Tänzer adaptieren die sonst in der ehemaligen Kammer stattfindenden „TanzXperiment“-Abende für den Bildschirm. Auch die theaterpädagogischen Angebote wurden an die neue Situation angepasst: Ab Mai finden zwei kostenfreie Online-„WorXshops“ für Erwachsene und Jugendliche statt. Die neue Online Rubrik „Backstagestories“ ist ab sofort online und gewährt Einblicke in den momentanen Theateralltag. Sämtliche Inhalte sind im Internet verfügbar und über die Website und die sozialen Medien zugänglich.
Der gewohnte Theaterbetrieb ruht noch immer weitgehend. Proben finden unter den geltenden Hygienemaßnahmen und Sicherheitsvorkehrungen statt. Wann und in welcher Form wieder Auftritte vor Publikum möglich sind, ist schwer abzusehen. Das Mainfranken Theater Würzburg hat daher gemeinsam Ideen und Formate entwickelt, mithilfe derer die Künstlerinnen und Künstler ihre Arbeit coronakonform präsentieren können. Dabei  ist es Intendant Markus Trabusch wichtig, gerade jetzt  Präsenz zu zeigen: „Der Theaterbetrieb steht nicht etwa still. Wir befinden uns in intensiven, künstlerischen Prozessen und erarbeiten weiterhin ständig neue Produktionen. Wir bereiten uns gründlich und konzentriert auf die kommenden Monate und die neue Spielzeit vor.“

In Kontakt mit dem Publikum

Mit dem Projekt „Bei Anruf Theater – Das Balladentelefon“ bietet das Schauspiel-Ensemble Interessierten die Möglichkeit, sich live per Telefon mit einer Schauspielerin oder einem Schauspieler zu verabreden und einer zuvor selbst ausgewählten Ballade zu lauschen. Erstmals findet das Balladentelefon am Freitag, den 16.4.2021 statt. Die Anmeldung ist ab sofort bis zum Dienstag, 13.04.2021 per E-Mail möglich unter dramaturgie@mainfrankentheater.de. Anmeldeschluss ist jeweils am Dienstag vor der gewünschten Vorstellung. Am Dienstag können Interessierte auch telefonisch einen Termin vereinbaren, zwischen 15 und 17 Uhr unter 0931/3908-312.  Weitere Informationen unter mainfrankentheater.de/balladentelefon.

Das Philharmonische Orchester Würzburg erarbeitet momentan kammermusikalische Videos, aufgezeichnet im Toscanasaal der Würzburger Residenz. Die von den Musikerinnen und Musikern selbst getroffene Auswahl beinhaltet Ausschnitte aus Haydns Trompetenkonzert in Es-Dur, Schuberts Streichquartett oder Beethovens Serenade in D-Dur op. 25 ebenso wie selten aufgeführte Kostbarkeiten.  Das erste Video soll Anfang Mai erscheinen.

Bereits seit vielen Jahren bietet das Mainfranken Theater Tänzerinnen und Tänzern die Möglichkeit, eigene choreographische Arbeiten vorzustellen, seit 2019 unter dem Namen „TanzXperiment“. In dieser Spielzeit präsentiert das Ensemble diese Reihe nun zum vierten Mal – erstmals in Form von Tanz-Videos. Diese werden ab dem 23.04.2021 ebenfalls über die Website zugänglich sein, sodass Interessierte jederzeit und von überall darauf zugreifen können.

Für jedes Alter aus allen Sparten

Die plattform X bietet unterschiedliche theaterpädagogische Angebote, die den Spielplan bereichern und um die Ebene der Interaktionen ergänzen.  Zwei Angebote bringen Interessierten kreatives Schreiben (TeXt – Schreibe deine eigene Szene!, Start am 28.05.2021 ) und das Thema Geschichtenerzählen näher (WortX – Erzähl mir eine Geschichte!, Start am 04.05.2021 ). Die Anmeldung ist bis zum 01.05.2021 per Mail unter plattformX@mainfrankentheater.de möglich. Weitere Infos hier.
Mit dem Angebot „Der kleine Prinz reist durch das Weltall – Familienrallye zum Hörbuch Der kleine Prinz bietet das Mainfranken Theater ein interaktives Angebot gegen pandemische Langeweile an. Abrufbar ist sie unter mainfrankentheater.de/kleinerprinz.

Der arme Matrose – eine szenisch-musikalische Reise mit Werken von Darius Milhaud, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert und Dmitri Schostakowitsch – hätte Ende Januar Premiere in der Theaterfabrik Blaue Halle feiern sollen. In den vergangenen Wochen wurde das Opernprojekt nun als digitales Musikvideo umgesetzt. Jetzt sind die Filmaufnahmen (Regie: Tomo Sugao, Bühnen- und Kostümbild: Paul Zoller) sowie die Tonaufnahmen mit Solistenensemble und Philharmonischem Orchester Würzburg unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso abgeschlossen. Im Mai 2021 wird Der arme Matrose als Online-Stream angeboten.

In der neuen Online-Rubrik „Backstagestories“ bieten kurze Bild-, Ton- und Videoimpressionen Einblicke hinter die Kulissen des Theaters. Die Sammlung fängt den momentanen Theateralltag ein und wird ständig erweitert.
Nr. 1/2021 | 27.1.2021 | bgr
Wechsel in Würzburg:

Britta Grigull übernimmt PR am HIRI

Würzburg, 27. Januar 2021 – Britta Grigull, Marketingleiterin und Pressesprecherin des designierten Würzburger Staatstheaters, übernimmt zum 1. Februar 2021 die PR-Arbeit des Helmholtz-lnstituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI).
Als Leiterin der Abteilung Marketing, Vertrieb und Kommunikation hat Britta Grigull am Mainfranken Theater seit September 2015 zur Profilierung und Bewerbung des Kulturstandorts Würzburg beigetragen. Nun wechselt die Kommunikationsexpertin zum 1. Februar 2021 vom designierten Staatstheater ans Helmholtz-lnstitut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) und widmet sich künftig der Exzellenz des Wissenschaftsstandorts Würzburg.

Intendant Markus Trabusch: „Es war ein großes Glück, bei den zahlreichen Herausforderungen und Projekten des Mainfranken Theaters in den zurückliegenden Jahren auf die Kommunikations- und Marketingexpertise von Britta Grigull zählen zu können. Ich lasse Britta Grigull ungern ziehen, freue mich aber sehr für ihre neue berufliche Perspektive und dass wir in Würzburg auch weiterhin gemeinsame Ideen und Vorhaben verfolgen können. Für ihren Start am HIRI wünsche ich ihr viel Erfolg und alles erdenklich Gute.“

„Das HIRI wächst, und mit ihm wachsen die Kommunikationsaufgaben. Von den Entwicklungen in der Einzelzellforschung über den bevorstehenden Neubau unseres Instituts bis hin zur Exzellenzstrategie 2025 stehen zahlreiche Themen an, und wir freuen uns sehr, diese künftig gemeinsam mit Britta Grigull angehen zu können“, sagt Alice Hohn, Verwaltungsleiterin des HIRI.

Mit mehr als 42.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Jahresbudget von fünf Milliarden Euro ist die Helmholtz-Gemeinschaft die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands und bestrebt, in allen Bereichen die besten Talente zu gewinnen. Sich künftig in diesem Umfeld betätigen zu können, sei eine wunderbare Motivation, meint Britta Grigull: „Ich freue mich darauf, die Kommunikationsarbeit des HIRI zu gestalten und die hiesige Spitzenforschung noch sichtbarer zu machen. Zugleich bin ich dankbar für die tolle Zeit am Mainfranken Theater und freue mich, Würzburg und mein hier befindliches Netzwerk nicht aufgeben zu müssen.“

Britta Grigull studierte Kunstgeschichte, Psychologie und Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und profilierte sich anschließend in der Unternehmenskommunikation und im Marketing von Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen. Zu ihren bisherigen beruflichen Stationen zählen neben dem designierten Staatstheater in Würzburg unter anderem das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin und die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg in Potsdam, wo sie entsprechende Abteilungen leitete. Am HIRI, wo ihre Stelle neu geschaffen wurde, wird sie künftig die Aufgaben im Bereich Presse und Public Relations (PR) steuern und dieses Feld und eine zugehörige Strategie am Standort Würzburg neu aufbauen.

Spitzenforschung an der Schnittstelle von RNA und Infektionen

Das HIRI ist im Mai 2017 als Partnerschaft zwischen dem Braunschweiger Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) und der Julius-Maximilian-Universität Würzburg gegründet worden. Als weltweit erstes Institut seiner Art erforscht es die Bedeutung der Ribonukleinsäuren (ribonucleic acid, kurz: RNA) in Infektionsprozessen. Zu den jüngsten Forschungserfolgen, an denen das HIRI maßgeblich beteiligt ist, zählen neue Erkenntnisse zu den direkten Interaktionen zwischen dem Coronavirus SARS-CoV-2 und den von ihm befallenen menschlichen Wirtszellen.

Das HZI in Braunschweig mit dem HIRI am assoziierten Standort Würzburg ist eines von 19 Helmholtz-Zentren in Deutschland. Mit seiner wissenschaftlichen Arbeit schafft es die Grundlagen für neuartige Therapien und Impfstoffe gegen bakterielle und virale Infektionskrankheiten. Die Helmholtz-Gemeinschaft forscht auf naturwissenschaftlich-technischem und medizinisch-biologischem Gebiet zu den großen und drängenden Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft.

Weitere Informationen

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Britta Grigull . Foto: Nik Schölzel

Nr. 43/2020 | 17.12.2020 | bgr

Barbara Bily wird Schauspieldirektorin am Mainfranken Theater Würzburg

Würzburg, 17. Dezember 2020 – Zum Beginn der Spielzeit 2021/22 am Mainfranken Theater Würzburg übergibt Intendant Markus Trabusch, bisher zugleich auch Schauspieldirektor, die Leitung seiner Sparte an Barbara Bily.
Mit der strategischen Neuausrichtung im künstlerischen Leitungsteam des designierten Würzburger Staatstheaters erhält auch das Schauspiel ab der Saison 2021/22 eine eigene Stimme. Den Sparten Musiktheater und Tanz sowie dem Philharmonischen Orchester stehen bereits je eine eigene Leitung vor.

„Ich möchte innerhalb der Sparten, aber auch nach außen ein Gleichgewicht schaffen“, erläutert Markus Trabusch die Einstellung von Barbara Bily als Schauspieldirektorin. Zugleich bedeute diese Besetzung für ihn eine Entlastung von administrativen Aufgaben. Seine freigesetzten Kapazitäten möchte der Intendant, neben den Verpflichtungen im Zusammenhang mit der derzeitigen Sanierung und Erweiterung des Theaters und der Entwicklung zum Staatstheater, noch mehr für künstlerische Belange aufwenden, die alle Sparten gleichermaßen betreffen.

Dass Trabusch mit Barbara Bily eine Frau für die Schauspieldirektion gewinnen konnte, freut ihn besonders: „Es ist mir ein großes Anliegen, dass nicht nur, aber insbesondere auch die Führungspositionen am Mainfranken Theater paritätisch besetzt werden.“ Mit der Dramaturgin und Theatermanagerin Bily verbindet ihn bereits eine längere Zusammenarbeit am Theater Augsburg. Aktuell ist Bily Leitende Schauspieldramaturgin am Theater Münster. Zum bevorstehenden Wechsel nach Würzburg sagt sie: „Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen als Schauspieldirektorin und die Fortsetzung der Arbeit mit Markus Trabusch. Die Perspektive der Weiterentwicklung des großartigen Schauspielensembles in eine Staatstheater-Zukunft begeistert mich.“

Über Barbara Bily

Barbara Bily studierte von 2003 bis 2007 Dramaturgie an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig. Bereits während ihres Studiums arbeitete sie am Schauspielhaus Bochum als Dramaturgieassistentin und wurde von 2008 bis 2010 dort als Regieassistentin engagiert. Von 2010 bis 2016 arbeitete sie als Dramaturgin und Assistentin des Schauspieldirektors am Theater Augsburg. Mit der Spielzeit 2016/17 wechselte sie als Leitende Schauspieldramaturgin an das Theater Münster.

Im Laufe ihrer Tätigkeit als Dramaturgin arbeitete Barbara Bily unter anderem mit den Regisseuren Frank Behnke, Matthias Fontheim, Laura Linnenbaum, Stefan Otteni, Katrin Plötner, Julia Prechsl und Markus Trabusch zusammen.

Barbara Bily betreute neben Klassikern des Repertoires insbesondere Gegenwartsdramatik, unter anderem Uraufführungen von Svenja Viola Bungarten, Martin Heckmanns, Maria Milisavljevic und Felicia Zeller. Im Rahmen der Doppelpass-Initiative der Kulturstiftung des Bundes initiierte, betreute und kuratierte sie verschiedene interdisziplinäre Projekte in Kooperation mit der freien Szene (beispielsweise SKART und Mobile Albania).

2015 absolvierte Barbara Bily an der Ludwigs-Maximilians-Universität München die Weiterbildung "Theater- und Musikmanagement“ und schloss diese im Januar 2016 erfolgreich ab. Im Rahmen von Lehraufträgen unterrichtet sie seit 2013, zunächst an der Universität Augsburg, seit 2017 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Honorarfreie Verwendung des Pressefotos nur im Zusammenhang mit der redaktionellen Verwertung der Meldung und unter Nennung des Fotocredits:

Barbara Bily. Foto: Nik Schölzel
Nr. 41/2020 | 1.12.2020 | bgr
Bewerbungsfrist bis 28. Dezember:

Mainfranken Theater schreibt zum vierten Mal Leonhard-Frank-Stipendium aus

Würzburg, 1. Dezember 2020 – Das Mainfranken Theater Würzburg schreibt zum vierten Mal sein Leonhard-Frank-Stipendium zur Förderung zeitgenössischer Dramatik aus. Studierende beziehungsweise junge Künstlerinnen und Künstler können sich noch bis zum 28. Dezember 2020 bewerben. Förderzeitraum ist das Jahr 2021.
Im Mittelpunkt des einjährigen Stipendiums, das durch den Theater- und Orchesterförderverein Würzburg ermöglicht wird, steht eine enge und nachhaltige Zusammenarbeit der erfolgreichen Bewerberin oder des erfolgreichen Bewerbers mit der Dramaturgie des Mainfranken Theaters. Das Ziel ist es, gemeinsam einen Theatertext zu entwickeln und bis zur Präsentationsreife – zum Beispiel im Rahmen einer Lesung oder Uraufführung – zu bringen. Die Autorin oder der Autor erhält über eine Laufzeit von jeweils einem Kalenderjahr eine monatliche Zuwendung in Höhe von 500 Euro.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Arbeitsproben, Empfehlungsschreiben) können bis zum 28. Dezember per E-Mail an dramaturgie@mainfrankentheater.de oder postalisch (Mainfranken Theater, Dramaturgie, Theaterstr. 21, 97070 Würzburg) übermittelt werden. Weitere Informationen zum Leonhard-Frank-Stipendium und zur Bewerbung finden sich auf mainfrankentheater.de/stipendium.

Die bisherigen Stipendiaten

Die bisherigen Leonhard-Frank-Stipendiaten waren die Autoren Gerasimos Bekas (2018), Fabienne Dür (2019) und Dorian Brunz (2020).
Nr. 40/2020 | 30.10.2020 | bgr
Mainfranken Theater:

Kein Spielbetrieb im November / Karten können getauscht werden

Würzburg, 30. Oktober 2020 – Gemäß den aktuellen Beschlüssen des Bundes, des Freistaats Bayern und der Stadt Würzburg zur Pandemiebekämpfung setzt das Mainfranken Theater Würzburg seinen Spielbetrieb zunächst bis einschließlich 30. November 2020 aus.
Von den Regelungen nicht betroffen sind die zurzeit noch mit maximal 50 Zuschauern gestatteten Vorstellungen im Ratssaal Würzburg („Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel“) am 31. Oktober sowie das Masterkonzert in der Hochschule für Musik am heutigen 30. Oktober.

Für die Besucher des Mainfranken Theaters gelten darüber hinaus bis auf Weiteres die folgenden Regelungen:

Bereits erworbene Karten

Für Vorstellungen und Konzerte, die jetzt ausgesetzt werden, eröffnet die Bühne die Möglichkeit, bereits erworbene Karten gegen Gutschein zu tauschen oder rückzuerstatten. Im Internet unter mainfrankentheater.de/kartenrueckgabe steht ein Formular zur Abwicklung bereit.

Konzertabonnenten

Den Konzertabonnenten wird das im November entfallende zweite Sinfoniekonzert automatisch nicht in Rechnung gestellt.

Kartenerwerb

Vorstellungen und Konzerte im Dezember können voraussichtlich ab dem 17. November (beziehungsweise für Abonnenten ab dem 14. November) über die Theaterkasse reserviert werden. Die reservierten Karten können erst am Vortag einer Veranstaltung an der Theaterkasse – oder an der Abendkasse der reservierten Vorstellung ab einer halben Stunde vor Beginn – abgeholt und bezahlt werden. Für Vorstellungen und Konzerte, die gegebenenfalls nicht gespielt werden können, erlöschen die Reservierungen einfach.

Theaterkasse

Zur Beschränkung von Kontakten wird die Theaterkasse im Falkenhaus Würzburg im November für den regulären Besucherverkehr geschlossen. Sie öffnet voraussichtlich wieder am 1. Dezember. Telefonisch und per E-Mail bleibt das Team zu folgenden Zeiten erreichbar:

Di – Fr 10:00 – 16:00 Uhr
Sa 10:00 – 15:00 Uhr
Telefon +49 931 39 08-124
karten@mainfrankentheater.de
Nr. 39/2020 | 28.10.2020 | bgr
Förderung der kulturellen Teilhabe von Kindern:

Lions Club Würzburg Löwenbrücke spendet 1.000 Euro an Mainfranken Theater

Würzburg, 28. Oktober 2020 – Mit einer Spende in Höhe von 1.000 Euro unterstützt der Lions Club Würzburg Löwenbrücke das Mainfranken Theater bei seinen Aktivitäten zur musikalischen Bildung von Kindern und Jugendlichen. Das Geld kommt dem Jungen Chor zugute, den das designierte Staatstheater im Jahr 2019 gegründet hat.
Intendant Markus Trabusch zeigte sich bei der symbolischen Scheckübergabe am heutigen Mittwoch erfreut über das Engagement des Clubs: „Die Unterstützung unseres Jungen Chores durch den Lions Club Würzburg Löwenbrücke ist ein wunderbares Signal und ermöglicht es uns, unsere integrative kulturelle Kinder- und Jugendarbeit zu verstetigen.“ Zwar sei es aufgrund der pandemiebedingten Beschränkungen der künstlerischen Arbeit derzeit nicht möglich, mit den Chorensembles des Mainfranken Theaters zu planen. „Dennoch sind wir den Lions sehr dankbar, dass sie sich mit ihrer Spende gerade jetzt für uns einsetzen“, so Trabusch. „Diese wunderbare Geste trägt dazu bei, dass der Junge Chor nicht in Vergessenheit gerät.“

„Das Leitmotiv unserer Vereinigung ist es, bedürftige Kinder und Jugendliche in der Stadt und Region zu fördern. Und im aktuellen Jahr wollen wir insbesondere die kulturelle Teilhabe von Kindern stärken“, erklärte Matthias Wagner beim Überreichen des Schecks. „Das Mainfranken Theater und sein Chordirektor Anton Tremmel leisten mit dem Jungen Chor wertvolle Arbeit für die Stadt und Region. Diese Aktivitäten wollen wir sehr gerne unterstützen“, so der Präsident des Lions Clubs Würzburg Löwenbrücke.

Blindes Mädchen ist Chormitglied

Ein besonders schönes Beispiel für das integrative Miteinander ist ein blindes Mädchen, das im Jungen Chor des Mainfranken Theaters mitwirkt und bei Vorstellungen der Märchenoper „Hänsel und Gretel“ bereits vor großem Publikum aufgetreten ist. Doch die Integration von Kindern und Jugendlichen – ob mit oder ohne Handicap – in den professionellen Bühnenalltag erfordert auch ein Mehr an personellen und damit an finanziellen Ressourcen. Die Spende des Lions Clubs Würzburg Löwenbrücke soll diesem Mehrbedarf zugutekommen.

Über den Jungen Chor des Mainfranken Theaters

Der Junge Chor des Mainfranken Theaters wurde im April 2019 gegründet und besteht zurzeit aus circa 60 Mitgliedern zwischen sechs und 17 Jahren. Ihre ersten Einsätze vor großem Publikum hatten die jungen Sängerinnen und Sänger im Konzertprojekt „Carmina Burana“ und in der Märchenoper „Hänsel und Gretel“ in der Spielzeit 18/19. Weitere Auftritte auf großer Bühne, etwa im Musical „Evita“ in der Saison 19/20, folgten. Inzwischen bildet der Junge Chor ein festes Ensemble am designierten Würzburger Staatstheater und soll baldmöglichst auch wieder vor Publikum auftreten – beispielsweise in einer Wiederaufnahme der erfolgreichen Inszenierung von Humperdincks „Hänsel und Gretel“.

Über den Lions Club Würzburg Löwenbrücke

Der Lions Club besteht seit mehr als 100 Jahren. Unter dem Motto „we serve“ (wir dienen) kümmert er sich weltweit als eine der größten Serviceorganisationen um karitative Aufgaben.

Der Standort Würzburg Löwenbrücke wurde 1997 gegründet und ist einer von mehreren hiesigen Lions Clubs. Sein Leitmotiv lautet „KIDS“ – Kinder in der Stadt. Mit ihrem sozialen Engagement verfolgt die Vereinigung das Ziel, insbesondere Kinder und Jugendliche aus der Region zu unterstützen. In die zahlreichen Projekte zur Förderung von Behindertengruppen, Kindergärten und anderen Einrichtungen und Initiativen haben die Clubmitglieder des Lions Clubs Würzburg Löwenbrücke seither rund 100.000 Euro eingebracht. Das Geld stammt aus Spenden und Einnahmen aus eigenen Aktivitäten.
Unser Bild:
Lions-Präsident Matthias Wagner (rechts) überreicht Intendant Markus Trabusch einen symbolischen Scheck für die Arbeit des Jungen Chores
Foto: Inka Kostan

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