Andreas Wiedermann
Regie
Heimat
Ursprünglich Niederbayern: die Region, wo Bayern am Wildesten ist. Später Wien, immer noch Hauptstadt der morbiden Grandezza.
Außerdem alle Cafés mit guter Patisserie, denen man ihre Vergangenheit ansieht.
Der niederbayerische Herbst-Nebel. Alle Kinos, die einen vor der Wirklichkeit retteten. Die Literatur der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ein trinkbarer Weißburgunder. Innenstädte mit Fachwerk- oder Donaubarock. Franz Schubert.
Jede Probebühne, auf der wirklich Kreatives entstanden ist. Und - für nomadische Regisseure leider unersetzbar - das eigene Auto.
Sehnsuchtsort
Paris. Viele kleine, mittelalterliche Städte in Italien. Die uralte Königsstadt Orchha in Nordindien. Der Patagonien-Express. Die Ostküste der USA. Die Bühne der Bouffes du Nord. Die Seelenlandschaften auf den Bildern C.D. Friedrichs und Giovanni Segantinis. Prag und Venedig - menschenleer.
Am Mainfranken Theater
„Comedian Harmonists“ - Regie.
An anderen Orten
„Gesäubert“ von Sarah Kane am Bayerischen Staatsschauspiel.
„Bash“ von Neil LaBute und „Nervenfieber“ nach Kleist am Theater Trier.
„Quartett“ von Heiner Müller am Theater Regensburg.
Opern von Wagner, Salieri, Mozart, Schumann, Gluck, Verdi, Britten u.a. im Circus Krone, dem Müller‘schen Volksbad, den Arri-Studios, dem Maximiliansforum, der Allerheiligen-Hofkirche, der Reithalle in München.
Theater: u.a. Shakespeares „Römische Tragödien“
„In Stahlgewittern“ nach Ernst Jünger
„Moby Dick“ nach Melville
„Clockwork Orange“ nach Burgess
„Kasimir und Karoline“ von Horváth
„Der Zauberberg“ nach Thomas Mann
„Kleiner Mann - was nun?“ von Fallada
„Motortown“ von Simon Stephens etc.
Wichtige künstlerische Begegnungen
Andrea Breth, Peter Zadek, Romeo Castellucci, Gert Voss, Mariano Pensotti, Denis Lavant, Ernst Bartmann. Die Gespräche mit Alexander Kluge, Christa Berndl, Ivo van Hove.
„König Lear“ inszeniert von Dieter Dorn an den Münchner Kammerspielen. Simon McBurney, das Verständnis von „Zeit“ in den Filmen von Tarkowski und Tarr. Die Theaterkollektive der großen europäischen Theateraufbrüche der 70er.
„Der leere Raum“ von Peter Brook und natürlich alle wachen, kritischen und inspirierenden MitarbeiterInnen in vielen vielen Projekten, die uneitel, mit Herz und Hirn eine eigene Bühnenrealität zu erschaffen versuchen.
Ausbildung
Regie-Studium an der Universität Mozarteum Salzburg.
Spuren
Bei mir selbst: alles im Sinne von Becketts Diktum „Scheitern, wieder scheitern, besser scheitern.“
Bei anderen: hoffentlich ein paar von uns produzierte Bühnenminuten voll Leidenschaft und Intensität.
Ursprünglich Niederbayern: die Region, wo Bayern am Wildesten ist. Später Wien, immer noch Hauptstadt der morbiden Grandezza.
Außerdem alle Cafés mit guter Patisserie, denen man ihre Vergangenheit ansieht.
Der niederbayerische Herbst-Nebel. Alle Kinos, die einen vor der Wirklichkeit retteten. Die Literatur der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ein trinkbarer Weißburgunder. Innenstädte mit Fachwerk- oder Donaubarock. Franz Schubert.
Jede Probebühne, auf der wirklich Kreatives entstanden ist. Und - für nomadische Regisseure leider unersetzbar - das eigene Auto.
Sehnsuchtsort
Paris. Viele kleine, mittelalterliche Städte in Italien. Die uralte Königsstadt Orchha in Nordindien. Der Patagonien-Express. Die Ostküste der USA. Die Bühne der Bouffes du Nord. Die Seelenlandschaften auf den Bildern C.D. Friedrichs und Giovanni Segantinis. Prag und Venedig - menschenleer.
Am Mainfranken Theater
„Comedian Harmonists“ - Regie.
An anderen Orten
„Gesäubert“ von Sarah Kane am Bayerischen Staatsschauspiel.
„Bash“ von Neil LaBute und „Nervenfieber“ nach Kleist am Theater Trier.
„Quartett“ von Heiner Müller am Theater Regensburg.
Opern von Wagner, Salieri, Mozart, Schumann, Gluck, Verdi, Britten u.a. im Circus Krone, dem Müller‘schen Volksbad, den Arri-Studios, dem Maximiliansforum, der Allerheiligen-Hofkirche, der Reithalle in München.
Theater: u.a. Shakespeares „Römische Tragödien“
„In Stahlgewittern“ nach Ernst Jünger
„Moby Dick“ nach Melville
„Clockwork Orange“ nach Burgess
„Kasimir und Karoline“ von Horváth
„Der Zauberberg“ nach Thomas Mann
„Kleiner Mann - was nun?“ von Fallada
„Motortown“ von Simon Stephens etc.
Wichtige künstlerische Begegnungen
Andrea Breth, Peter Zadek, Romeo Castellucci, Gert Voss, Mariano Pensotti, Denis Lavant, Ernst Bartmann. Die Gespräche mit Alexander Kluge, Christa Berndl, Ivo van Hove.
„König Lear“ inszeniert von Dieter Dorn an den Münchner Kammerspielen. Simon McBurney, das Verständnis von „Zeit“ in den Filmen von Tarkowski und Tarr. Die Theaterkollektive der großen europäischen Theateraufbrüche der 70er.
„Der leere Raum“ von Peter Brook und natürlich alle wachen, kritischen und inspirierenden MitarbeiterInnen in vielen vielen Projekten, die uneitel, mit Herz und Hirn eine eigene Bühnenrealität zu erschaffen versuchen.
Ausbildung
Regie-Studium an der Universität Mozarteum Salzburg.
Spuren
Bei mir selbst: alles im Sinne von Becketts Diktum „Scheitern, wieder scheitern, besser scheitern.“
Bei anderen: hoffentlich ein paar von uns produzierte Bühnenminuten voll Leidenschaft und Intensität.
Sa., 05.04.2025 | 19:30 | Kleines Haus
Mo., 21.04.2025 | 18:00 | Kleines Haus
So., 04.05.2025 | 18:00 | Kleines Haus
Sa., 17.05.2025 | 19:30 | Kleines Haus
Mo., 09.06.2025 | 18:00 | Kleines Haus
So., 29.06.2025 | 18:00 | Kleines Haus