1. Sinfoniekonzert
Strawinsky, Rachmaninow, Prokofjew
7. & 8.11.2024
Altersempfehlung ab 14 Jahren
Semesterticket Mainfranken Theater
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Team
Musikalische Leitung: Gábor Hontvári
Besetzung
Tamta Magradze (Klavier)
Philharmonisches Orchester Würzburg
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Tamta Magradze (Klavier)
Philharmonisches Orchester Würzburg
Igor Strawinsky
Pulcinella-Suite
Sergej Rachmaninow
Rhapsodie über ein Thema von Paganini op. 43
Sergej Prokofjew
Sinfonie Nr. 5 B-Dur op. 100
Mit seiner stilistischen Wandelbarkeit hat der Weltenbürger Igor Strawinsky die Musik des 20. Jahrhunderts geprägt wie kein anderer. Immer wieder erfand er sich neu, so auch mit seiner Musik zum Ballett Pulcinella. Statt brachialer Klanggewalten, mit denen er einige Jahre zuvor mit Le Sacre du printemps geschockt hatte, berief er sich auf den alten Stil italienischer Komponisten des 18. Jahrhunderts, und stieß dabei das Tor zu einer neuen Richtung auf, die für sein weiteres Schaffen unabdingbar wurde: dem Neoklassizismus. „Pulcinella war meine Entdeckung der Vergangenheit; die Erleuchtung, durch die mein gesamtes späteres Werk erst möglich wurde. Natürlich war es ein Blick zurück aber es war auch ein Blick in den Spiegel.“ Und so trägt auch die Pulcinella-Suite stets die unverwechselbare Handschrift Strawinskys, mit der er eine geniale Verschmelzung der spätbarocken Musik mit neuen Kompositionsmethoden schuf.
Auch sein neun Jahre älterer Landsmann und Komponistenkollege Sergej Rachmaninow wagte mit seiner Rhapsodie über ein Thema von Paganini den Blick in die Vergangenheit. In 24 Variationen des berühmten Themas aus Niccolò Paganinis Schlussnummer der Caprices für Violine setzt er dem „Teufelsgeiger“ seine eigene Virtuosität auf dem Klavier entgegen.
Heldenhafte Gesten, aber vor allem groteske Elemente prägen die im letzten Kriegsjahr 1944 entstandene 5. Sinfonie Sergej Prokofjews. Wie der vom Stalin-Regime mal hochgelobte, mal verteufelte Prokofjew zeigt sich auch dessen Sinfonie in einer Ambivalenz, die Fragen aufwirft. Am Ende droht alles aus dem Ruder zu laufen und mit einem gewaltsamen Schlag kommt die Sinfonie zu ihrem Ende. Triumph – oder Katastrophe?
Auch sein neun Jahre älterer Landsmann und Komponistenkollege Sergej Rachmaninow wagte mit seiner Rhapsodie über ein Thema von Paganini den Blick in die Vergangenheit. In 24 Variationen des berühmten Themas aus Niccolò Paganinis Schlussnummer der Caprices für Violine setzt er dem „Teufelsgeiger“ seine eigene Virtuosität auf dem Klavier entgegen.
Heldenhafte Gesten, aber vor allem groteske Elemente prägen die im letzten Kriegsjahr 1944 entstandene 5. Sinfonie Sergej Prokofjews. Wie der vom Stalin-Regime mal hochgelobte, mal verteufelte Prokofjew zeigt sich auch dessen Sinfonie in einer Ambivalenz, die Fragen aufwirft. Am Ende droht alles aus dem Ruder zu laufen und mit einem gewaltsamen Schlag kommt die Sinfonie zu ihrem Ende. Triumph – oder Katastrophe?