5. Kammerkonzert
Musikalisch-Szenische Lesung über das Leben und Wirken der Stargeigerin Alma Rosé
Besetzung
Anke Hájková Endres (Sopran und Sprecherin)
Rainer Appel (Sprecher)
Tomáš Hájek (Violine)
Matthias Steinkrauß (Cello)
Alma Flammersberger (Akkordeon)
Dieses Konzert findet im Theaterneubau (Probebühne) statt.
In mir klingt ein Lied
Das Leben der österreichischen Geigerin Alma Rosé endete am 4. April 1944 im Lager Auschwitz-Birkenau. Dort leitete sie das „Mädchenorchester“, wodurch sie unzählige Leben retten konnte. Weniger im Fokus steht ihr Wirken vor dieser Zeit. Alma Rosé war die Tochter des damals berühmten Arnold Rosé, der Konzertmeister der Wiener Philharmoniker war, und die Nichte Gustav Mahlers.
Zum 80. Todesjahr möchte die musikalisch-szenische Lesung einen großen Bogen spannen von ihrer Kindheit in Wien, ihren Jahren als Glamourgirl der dortigen High Society, ihrem Wirken in Prag und später mit eigenem Orchester wiederum in Wien bis zu ihrem tragischen Tod. Eine Hommage an ein wahrhaft musikalisches Frauenleben zwischen mondänem Star und entmenschlichtem Wesen.
Zum 80. Todesjahr möchte die musikalisch-szenische Lesung einen großen Bogen spannen von ihrer Kindheit in Wien, ihren Jahren als Glamourgirl der dortigen High Society, ihrem Wirken in Prag und später mit eigenem Orchester wiederum in Wien bis zu ihrem tragischen Tod. Eine Hommage an ein wahrhaft musikalisches Frauenleben zwischen mondänem Star und entmenschlichtem Wesen.