4. Sinfoniekonzert

Dvořák, Bruckner
27. & 28.3.2025
Altersempfehlung ab 14 Jahren
27. März 2025
https://www.mainfrankentheater.de/ Mainfranken Theater Würzburg Theaterstraße 21, 97070 Würzburg

Hochschule für Musik | 20:00
19:30 Einführung
Semesterticket Mainfranken Theater
Für die Nutzer*innen des "Semestertickets Mainfranken Theater" gibt es in dieser Vorstellung noch freie Plätze! Für weitere Informationen zum "Semesterticket Mainfranken Theater" hier klicken. Oder hier gleich Karten reservieren:
Team
Musikalische Leitung: Rasmus Baumann
Besetzung
Florian Schmidt-Bartha (Cello)
Philharmonisches Orchester Würzburg
28. März 2025
https://www.mainfrankentheater.de/ Mainfranken Theater Würzburg Theaterstraße 21, 97070 Würzburg

Hochschule für Musik | 20:00
19:30 Einführung
Semesterticket Mainfranken Theater
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Team
Musikalische Leitung: Rasmus Baumann
Besetzung
Florian Schmidt-Bartha (Cello)
Philharmonisches Orchester Würzburg
Antonín Dvořák
Konzert für Violoncello und Orchester h-moll op. 104
Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 2 c-moll WAB 102 (2. Fassung von 1877)
Zwei Komponisten in der „Fremde“: Antonín Dvořák und Anton ­Bruckner teilen neben ihren Vornamen noch weitere Gemeinsamkeiten. Aufgewachsen in dörflichen, bescheidenen Verhältnissen wagten beide den Schritt für die Karriere als Komponist aus der wohlbehütenden Heimat in die große Welt. So ließ sich der stets heimatverbundeneDvořák nach langem Zögern zu dem Posten als Direktor des National Conservatory of Music in New York überreden. Während seines zweieinhalbjährigen Amerikaaufenthalts entstanden hier seine berühmtesten Werke wie die 9. Sinfonie oder seine „Amerikanische“ Suite, die sich neben den Eindrücken der „Neuen Welt“ doch immer die spezifischen Klänge seiner Heimat Tschechien bewahrt haben. Insbesondere Dvořák einziges Cellokonzert mit seinem unverkennbar böhmischem Tonfall lässt die große Sehnsucht des Komponisten nach seinem Heimatland erahnen. Während Dvořák zum Zeitpunkt der Komposition mit einem Fuß bereits wieder im ersehnten Tschechien stand, begann Bruckner mit der Komposition seiner 2. Sinfonie kurz nach seiner Übersiedelung von Linz nach Wien. Wien – der damalige Dreh- und Angelpunkt des europäischen Musiklebens, und für Bruckner quasi die „Neue Welt“, die er als künstlerische Heimat gewählt hatte. Auch wenn es für ihn einige Zeit und Kraft brauchte, um als Komponist Fuß zu fassen, war die Wiener Uraufführung 1873 ein Erfolg. Zu Recht, so zeigt seine Zweite bereits sämtliche Merkmale des Meisters der „großen Form“, wie die ungeheure Fülle an Themen und der unverkennbare Brucknersche Tremolo-Beginn.