Unterstützt vom Theater- und Orchesterförderverein

Sonderkonzert mit Mischa Maisky

Team
Dirigent: Enrico Calesso
Besetzung
Philharmonisches Orchester Würzburg
Mischa Maisky (Cello)
Ludwig van Beethoven Ouvertüre zu Egmont op. 84
Dmitri Schostakowitsch Cellokonzert Nr. 1 in Es-Dur op. 107
Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 in e-Moll op. 98


Der Cellist Mischa Maisky ist weltweit einer der bekanntesten Vertreter seines Instruments. Als einziger Cellist hat er bei den großen Cello-Legenden Mstislaw Rostropowitsch und Gregor Piatigorski studiert. Rostropowitsch pries ihn als „ … eines der außergewöhnlichsten Talente der jüngeren Generation.“
In Lettland geboren und in Russland ausgebildet, wurde Maisky nach seiner Repatriierung in Israel mit Begeisterung in den großen Konzertsälen der Welt empfangen. Er selbst sieht sich als Weltbürger: „Ich spiele ein italienisches Cello, mit französischen und deutschen Bögen und österreichischen und deutschen Saiten, meine sechs Kinder wurden in vier verschiedenen Ländern geboren […], ich fühle mich überall dort wohl, wo die Leute klassische Musik genießen und schätzen.“ Als exklusiver Deutscher Grammophon Künstler hat Maisky in den letzten 25 Jahren über 30 Aufnahmen erarbeitet – mit den Wienern und Berliner Philharmonikern, dem London Symphony Orchester oder etwa dem Orchestre de Paris.

Eine ganz besondere Verbindung hegt der Ausnahmecellist zu der Musik Dmitri Schostakowitschs. An der Seite des Philharmonischen Orchesters Würzburg bringt Mischa Maisky dessen 1. Cellokonzert op. 107 zu Gehör, das Schostakowitsch seinem guten Freund Rostropowitsch widmete, und das ohne Zweifel zu den großen Paradestücken Maiskys gehört.

Wir bedanken uns ganz herzlich für die großzügige Unterstützung des Theater- und Orchesterfördervereins, mit der dieses Konzert realisiert werden kann.