Es war einmal...
Tanz von Kevin O'Day
Dauer: ca. 1 Stunde 40 Minuten, eine Pause
Premiere am 3. November 2019
Team
Choreografie: Kevin O'Day
Bühnen- und Kostümbild: Thomas Mika
Komposition: John King
Licht: Mariella von Vequel-Westernach
Koordination: Dörte Kordzumdieke
60 000 Jahre sind vergangen, seit sich von Afrika aus die ersten Menschen auf den Weg machten, andere Kontinente zu besiedeln. Aber noch heute schwingt das, was einmal war, in uns nach. Unaufhörlich spüren wir die Ursprünge menschlichen Lebens und die Verbindung zur Natur, die Resonanz von Musik und Rhythmus in unserem Körper. In „Es war einmal…“ begibt sich Kevin O’Day auf Spurensuche nach den universellen Parametern der menschlichen Kultur, die Raum und Zeit zu überdauern scheinen. Auch die Tänzerinnen und Tänzer der Compagnie bringen ihre persönlichen Familiengeschichten und individuellen Erfahrungen in den choreografischen Entstehungsprozess ein.
Artist in Residence Kevin O’Day lässt sich vom Spielzeitthema „Familienbande“ zu seinem ersten abendfüllenden Werk für die Tanzcompagnie des Mainfranken Theaters inspirieren. Dabei setzt er seine seit Jahrzehnten bestehende künstlerische Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Komponisten John King fort. Kings OEuvre umfasst neben Kammermusik und elektronischen Werken auch sieben Opern. Er schreibt regelmäßig für renommierte Ensembles wie das Kronos Quartet, das Belgrad Philharmonic Orchestra und das Streichquartett Ethel. Bereits früh begann er sich auch für den Tanz zu interessieren und arbeitete – zeitweise gemeinsam mit John Cage – über viele Jahre mit dem Tänzer und Choreografen Merce Cunningham in New York zusammen. In seinen neuesten Kompositionen beschäftigt sich King insbesondere mit den Tonsystemen und Rhythmen Nordafrikas, aus denen er seinen ganz eigenen rohen zeitgenössischen Klang entstehen lässt.
Artist in Residence Kevin O’Day lässt sich vom Spielzeitthema „Familienbande“ zu seinem ersten abendfüllenden Werk für die Tanzcompagnie des Mainfranken Theaters inspirieren. Dabei setzt er seine seit Jahrzehnten bestehende künstlerische Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Komponisten John King fort. Kings OEuvre umfasst neben Kammermusik und elektronischen Werken auch sieben Opern. Er schreibt regelmäßig für renommierte Ensembles wie das Kronos Quartet, das Belgrad Philharmonic Orchestra und das Streichquartett Ethel. Bereits früh begann er sich auch für den Tanz zu interessieren und arbeitete – zeitweise gemeinsam mit John Cage – über viele Jahre mit dem Tänzer und Choreografen Merce Cunningham in New York zusammen. In seinen neuesten Kompositionen beschäftigt sich King insbesondere mit den Tonsystemen und Rhythmen Nordafrikas, aus denen er seinen ganz eigenen rohen zeitgenössischen Klang entstehen lässt.
Leichte Sprache
„Es war einmal…“ ist ein Tanz-Stück. Das Tanz-Stück zeigt bis zu 12 Tänzer auf der Bühne. Mit den Bewegungen erzählen die Tänzer kleine Geschichten. In den Geschichten geht es zum Beispiel darum: Jeder Mensch sammelt in seinem Leben Erfahrungen. Die Erfahrungen beeinflussen ihn auch im Hier und Jetzt. In den Geschichten geht es aber auch um die Verbindung der Menschen zur Natur und zur Musik.
Presse
Main-Post
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Die Faszination von »Es war einmal...« geht von der Vielfalt dieser so unterschiedlichen, so harmonierenden Bewegungsformen aus. Gesetze von Zeit und Raum werden wie selbstverständlich überwunden.Main-Echo