Kabale und Liebe
von Friedrich Schiller
Dauer: ca. 2 Stunden und 50 Minuten, eine Pause
Premiere am 28. September 2019
Team
Regie, Bühnen- und Kostümbild: Marcel Keller
Licht: Mariella von Vequel-Westernach
Musik: Milena Ivanova
Dramaturgie: Katharina Fröhlich
Dramaturgie:
Besetzung
Tom Klenk (Präsident von Walter)
Bastian Beyer (Ferdinand, sein Sohn, Major)
Stefan Drücke (Hofmarschall von Kalb)
Julia Baukus (Lady Milford, Favoritin des Präsidenten)
Alexander Darkow (Wurm, Haussekretär des Präsidenten)
Matthias Fuchs (Miller, Stadtmusikant)
Edith Abels (Dessen Frau)
Johanna Meinhard (Luise, dessen Tochter)
Eberhard Peiker (Kammerdiener)
Luise und Ferdinand lieben sich über alles. Doch die Tochter des bürgerlichen Stadtmusikanten Miller und der Sohn des adeligen Präsidenten von Walter dürfen nicht zusammenfinden. Vater Miller lehnt die unstandesgemäße Verbindung aus Sorge und Prinzip ab. Präsident von Walter untersagt sie, da er seinen Sohn mit der herzoglichen Mätresse Lady Milford verheiraten will, um den eigenen Einfluss bei Hofe zu vergrößern. Ferdinand rebelliert gegen diesen Plan und will mit Luise fliehen. Lady Milford lässt sich jedoch nicht einfach zu einer Absage der Hochzeit bewegen. Zusätzlich werden die beiden Liebenden Opfer einer Intrige des Präsidenten und seines Sekretärs Wurm. Luise und Ferdinand sind nun Spielbälle patriarchaler Macht: Sie gerät in den unlösbaren Konflikt zwischen Elternfürsorge und Aufrichtigkeit. Er verfällt rasender Eifersucht. Kann allein der Glaube an die absolute Kraft ihrer Liebe das junge Paar retten?
„Kabale und Liebe“, uraufgeführt 1784 in Frankfurt am Main, ist das dritte Drama des damals erst 25-jährigen Friedrich Schiller. Es ist eines der zentralen Werke der „Sturm und Drang“-Generation, also jener Schriftsteller, die sich gegen die starren Konventionen der konservativen und adeligen Eliten wendeten. Wie in kaum einem anderen Stück aus dieser Zeit verbindet sich hier auf radikale Weise der Kampf um eine romantische Liebe mit dem Aufbegehren gegen die Autorität der Väter und für das Recht auf Selbstbestimmung.
„Kabale und Liebe“, uraufgeführt 1784 in Frankfurt am Main, ist das dritte Drama des damals erst 25-jährigen Friedrich Schiller. Es ist eines der zentralen Werke der „Sturm und Drang“-Generation, also jener Schriftsteller, die sich gegen die starren Konventionen der konservativen und adeligen Eliten wendeten. Wie in kaum einem anderen Stück aus dieser Zeit verbindet sich hier auf radikale Weise der Kampf um eine romantische Liebe mit dem Aufbegehren gegen die Autorität der Väter und für das Recht auf Selbstbestimmung.
Leichte Sprache
„Kabale und Liebe“ ist ein Theater-Stück. Es geht um die Geschichte von Luise und Ferdinand. Beide lieben sich. Luise stammt aus der bürgerlichen Schicht. Ferdinand ist adelig. Daher dürfen die beiden nicht heiraten. Auch die Väter von Luise und Ferdinand möchten das nicht. Luise und Ferdinand versuchen trotzdem alles, damit sie zusammenbleiben können.
Presse
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