Das andere Ich
3. Sinfoniekonzert
Team
Dirigent: Gábor Hontvári
Dramaturgie: Beate Kröhnert
Besetzung
Denis Goldfeld (Violine)
Philharmonisches Orchester Würzburg
Dmitri Schostakowitsch Violinkonzert Nr. 1 a-Moll op. 77
Jean Sibelius Sinfonie Nr. 1 e-Moll op. 39
Es gibt jene Tonkünstler, da offenbart sich die Orientierung an Vorbildern durchaus deutlich, und es gibt jene, bei denen scheint die individuelle Musiksprache ganz organisch aus dem Prozess des Komponierens zu entstehen. Schostakowitsch und Sibelius zählen beide auf ihre eigene Art zu jener zweiten Ausprägung.
Als Schostakowitsch mit seinem ersten Orchesterwerk an die Öffentlichkeit trat, war der Finne bereits eine etablierte Kapazität. Die Uraufführung der ersten Sinfonie von Sibelius liegt noch vor Schostakowitschs Geburt. Das Violinkonzert des russischen Komponisten und die Sinfonie des nordischen Meisters: Sie erzählen auf unterschiedliche Weisen von verschiedenen Leben, von verschiedenen Zeiten.
Doch obwohl beide Werke, beide Komponisten auf den ersten Blick so wenig gemein haben, demonstrieren das Violinkonzert einerseits und die Sinfonie andererseits auch die größte Gemeinsamkeit: das uneingeschränkte Wirken für die Musik.
Jean Sibelius Sinfonie Nr. 1 e-Moll op. 39
Es gibt jene Tonkünstler, da offenbart sich die Orientierung an Vorbildern durchaus deutlich, und es gibt jene, bei denen scheint die individuelle Musiksprache ganz organisch aus dem Prozess des Komponierens zu entstehen. Schostakowitsch und Sibelius zählen beide auf ihre eigene Art zu jener zweiten Ausprägung.
Als Schostakowitsch mit seinem ersten Orchesterwerk an die Öffentlichkeit trat, war der Finne bereits eine etablierte Kapazität. Die Uraufführung der ersten Sinfonie von Sibelius liegt noch vor Schostakowitschs Geburt. Das Violinkonzert des russischen Komponisten und die Sinfonie des nordischen Meisters: Sie erzählen auf unterschiedliche Weisen von verschiedenen Leben, von verschiedenen Zeiten.
Doch obwohl beide Werke, beide Komponisten auf den ersten Blick so wenig gemein haben, demonstrieren das Violinkonzert einerseits und die Sinfonie andererseits auch die größte Gemeinsamkeit: das uneingeschränkte Wirken für die Musik.