Presse & B2B
NR. 78/2019 | 17.12.2019 | SKT
„Klangkörper“ im TanzXperiment:
„Klangkörper“ im TanzXperiment:
Expedition N° 4 erforscht das Zusammenspiel von Körper und Stimme
Würzburg, 17. Dezember 2019 – Am 3. Januar setzt die Tanzcompagnie des Mainfranken Theaters die in der letzten Spielzeit begonnene Reihe TanzXperiment mit der Expedition N° 4 fort. Der vierte experimentelle Abend steht unter dem Motto „Klangkörper“ und erforscht das Zusammenspiel von Körper und Stimme. Ballettdirektorin Dominique Dumais konzipiert den Improvisationsabend, der auf Improvisationsaufgaben rund um das Thema basiert.
Die Performance-Reihe TanzXperiment bietet seinem Publikum seit der vergangenen Spielzeit die Möglichkeit, die Tänzerinnen und Tänzer der Compagnie aus nächster Nähe und im intimen Rahmen der Kammer zu erleben. In der Expedition N° 4, dem neuen Improvisationsabend, erfahren die Zuschauer live, wie tänzerische Räume entdeckt und erkundet werden, wie Ideen und Möglichkeiten erforscht, verwandelt und verworfen werden.
Klangkörper
Unter dem Motto des Abends – „Klangkörper“ – schickt Ballettdirektorin Dominique Dumais die Tänzerinnen und Tänzer mit Improvisationsaufgaben auf die Suche nach dem Wechselspiel der Stimme und der Körperlichkeit. Wie beeinflusst die eine Komponente jeweils die andere? Eine entscheidende Grundlage beispielsweise des Belcanto – eines italienischen Gesangsstils, der bis zum Ende des 19. Jahrhunderts den Operngesang bestimmte – ist die Atemtechnik. Der Abend wird durch eine bunte Mischung von Arien bis Popmusik und auch mit Stimme und Body Percussion der Tänzer untermalt.
NR. 64/2019 | 25.10.2019 | SKT
Wie die Vergangenheit in uns nachwirkt:
Wie die Vergangenheit in uns nachwirkt:
Tanzabend „Es war einmal…“ ab dem 3. November am Mainfranken Theater
Würzburg, 25. Oktober 2019 – Die Tanzcompagnie des Mainfranken Theaters präsentiert mit dem Tanzstück „Es war einmal…“ am 3. November ihre erste Premiere der Spielzeit 19/20. Das erste abendfüllende Werk von Artist in Residence Kevin O’Day greift thematisch mit „Es war einmal…“ die Frage nach Ursprüngen auf, wie die Vergangenheit in uns nachwirkt und somit zur Grundlage der Gegenwart wird. Die Auftragskomposition ONCE von John King ist dabei am Premierenabend als Uraufführung zu hören. 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn findet eine Einführung statt.
Eine Tradition begann einst als Innovation, und ein jedes Repertoirestück war einmal eine Premiere. Artist in Residence und Choreograf Kevin O’Day spürt in „Es war einmal…“ nach, wie die Vergangenheit die Grundlage für die Gegenwart schafft. Dabei setzt sich O'Day mit unseren Ursprüngen, der menschlichen Verbindung zur Natur und der Resonanz von Musik und Rhythmus im Körper auseinander. Er erkundet, wie sich die eigene Geschichte eines jeden Individuums im Körper manifestiert hat und in der Gegenwart zum Ausdruck kommt. Gemeinsam mit den Tänzerinnen und Tänzern entwickelt Kevin O’Day aus persönlichen Erfahrungen einen neuen Stoff, den er im Tanzstück „Es war einmal…“ verdichtet.
Musik als Auftragskomposition
Kevin O’Day setzt für sein Werk die seit Jahrzehnten bestehende künstlerische Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Komponisten John King fort, der eine Soundinstallation eigens für dieses Stück kreiert. Die Auftragskomposition „ONCE“ ist am Premierenabend als Uraufführung zu hören. Kings Œuvre umfasst neben Kammermusik und elektronischen Werken auch sieben Opern. Er schreibt regelmäßig für renommierte Ensembles wie das Kronos Quartet, das Belgrad Philharmonic Orchestra und das Streichquartett Ethel. Bereits früh begann er sich auch für den Tanz zu interessieren und arbeitete – zeitweise gemeinsam mit dem Komponisten John Cage – über viele Jahre mit dem Tänzer und Choreografen Merce Cunningham in New York zusammen. In seinen neuesten Kompositionen beschäftigt sich King insbesondere mit den Tonsystemen und Rhythmen Nordafrikas, aus denen er seinen ganz eigenen rohen zeitgenössischen Klang entstehen lässt.
Musik als Auftragskomposition
Kevin O’Day setzt für sein Werk die seit Jahrzehnten bestehende künstlerische Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Komponisten John King fort, der eine Soundinstallation eigens für dieses Stück kreiert. Die Auftragskomposition „ONCE“ ist am Premierenabend als Uraufführung zu hören. Kings Œuvre umfasst neben Kammermusik und elektronischen Werken auch sieben Opern. Er schreibt regelmäßig für renommierte Ensembles wie das Kronos Quartet, das Belgrad Philharmonic Orchestra und das Streichquartett Ethel. Bereits früh begann er sich auch für den Tanz zu interessieren und arbeitete – zeitweise gemeinsam mit dem Komponisten John Cage – über viele Jahre mit dem Tänzer und Choreografen Merce Cunningham in New York zusammen. In seinen neuesten Kompositionen beschäftigt sich King insbesondere mit den Tonsystemen und Rhythmen Nordafrikas, aus denen er seinen ganz eigenen rohen zeitgenössischen Klang entstehen lässt.
NR. 40/2019 | 27.5.2019| BDT
Tänzerische Eigengewächse:
Tänzerische Eigengewächse:
TanzXperiment N°3 feiert am 1. Juni Premiere in der Kammer
Würzburg, 27. Mai 2019 – Mit TanzXperiment ist die Tanzcompagnie des Mainfranken Theaters seit Jahresbeginn hautnah in der Kammer zu erleben. Nach den zwei unterschiedlichen Improvisationsabenden Expedition N°1 und N°2 sehen die Zuschauer nun eigene Ideen der Tänzerinnen und Tänzer , die diese selbst zu kurzen choreografierten Stücken entwickelt haben – für sich oder andere Mitglieder der Compagnie.
Mit TanzXperiment– Expedition N°3 „Homegrown“ knüpft Dominique Dumais an das bewährte Format des „Laboratorium Tanz“ der vergangenen Spielzeiten an und bietet den Tänzerinnen und Tänzern die Möglichkeit, einen Abend ganz nach ihren Vorstellungen zu gestalten. In selbst erarbeiteten Stücken präsentieren die Compagniemitglieder ihre künstlerischen Visionen und choreografischen Ideen in verschiedenen Sequenzen. Der Inhalt ist dabei so vielfältig wie seine Schöpfer: mal melancholisch, dramatisch oder kurios. Mal von einem Gedicht inspiriert, mal von einem Geschehnis oder einem Wort, dann wiederum von zwischenmenschlichen Beziehungen. Das Publikum erhält die Chance, in Soli und Gruppentänzen die Persönlichkeiten der Compagniemitglieder und ihr choreografisches Talent zu entdecken.
NR. 30/2019 | 5.4.2019 | BDT
Vom Finden einer neuen künstlerischen Heimat:
Vom Finden einer neuen künstlerischen Heimat:
Tanzabend Muttersprache ab dem 13. April im Großen Haus
Würzburg, 5. April 2019 – Die Muttersprache ist das erste Medium, mit dem sich Menschen differenziert und gleichzeitig bewusst mitteilen können. Doch bereits vor der verbalen Ausdrucksweise entwickelt jeder eine eigene Körpersprache, die universell und doch in erheblichem Maße kulturell bedingt ist. Ab dem 13. April nähert sich Ballettdirektorin Dominique Dumais gemeinsam mit der Tanzcompagnie des Mainfranken Theaters in „Muttersprache“ dem Spielzeitthema „Heimat“ auf sehr persönliche Weise.
Die Tanzproduktion „Muttersprache“ von Dominique Dumais verwebt die ureigene Bewegungssprache ihrer zwölf Tänzerinnen und Tänzer aus zehn unterschiedlichen Nationen mit den individuellen Erfahrungen ihrer Biografien und ihrer Heimaten. In collagenhaften Sequenzen werden so Geschichten erzählt, die sich mit den Fragen beschäftigen: Was ist uns gemein, was unterscheidet uns? Welche Brücken oder Mauern bauen Sprachen? Wo oder was ist unser Zuhause? Wie findet man eine gemeinsame Bewegungssprache, und wie formt man eine Gemeinschaft? Das Aufeinandertreffen verschiedener kulturgeprägter Werte und Lebensvorstellungen erzeugt dabei eine spannende Reibung und eine Konfrontation mit der eigenen Vergangenheit. Auch musikalisch werden die Einflüsse unterschiedlicher Nationen in den Geschichten deutlich. Als wichtiges Element wird außerdem die gesprochene Sprache in den Tanzabend „Muttersprache“ integriert.
Die einzelnen Tänzerinnen und Tänzer der Compagnie wurden stark in die Entstehung dieser Tanzproduktion einbezogen, sei es durch den kulturellen und persönlichen Erfahrungsaustausch, durch den eigenen künstlerischen Ausdruck oder auch durch das gemeinsame Ergründen der Darstellungsweise von Sprache und Interpunktion im Tanz.
Die einzelnen Tänzerinnen und Tänzer der Compagnie wurden stark in die Entstehung dieser Tanzproduktion einbezogen, sei es durch den kulturellen und persönlichen Erfahrungsaustausch, durch den eigenen künstlerischen Ausdruck oder auch durch das gemeinsame Ergründen der Darstellungsweise von Sprache und Interpunktion im Tanz.
Nr. 27/2019 | 25.3.2019 | ink
Einer für alle und alle für einen:
Einer für alle und alle für einen:
Spartenübergfreifende Produktion "King Arthur" feiert Premiere
Würzburg, 25. März 2019 – Nach dem großen Erfolg der letzten spartenübergreifenden Produktion „Jesus Christ Superstar“ in der Spielzeit 16/17 sind ab dem 30. März wieder Musiktheater, Tanz, Schauspiel und Philharmonisches Orchester gemeinsam im Großen Haus zu erleben, wenn die Semi-Oper „King Arthur“ ihre Premiere feiert.
Die Geschichte von „King Arthur“ spielt lange vor der Legende von Lancelot und den Rittern der Tafelrunde, als es noch galt, Britannien zu einen. Der erste Schritt: die Heirat zwischen König Artus und Emmeline, der blinden und schönen Tochter des Herzogs von Cornwall. Doch bevor Artus seine große Liebe ehelichen kann, gilt es, die Sachsen unter der Führung König Oswalds zu schlagen. Als die Sachsen von den Briten zurückgedrängt werden, raubt der Sachsenkönig Artus Verlobte, die er schon seit längerem begehrt. Kurzerhand bricht König Artus auf, um seine zukünftige Gemahlin aus den Fängen des Konkurrenten zu befreien.
„King Arthur, or The British Worthy“ (König Artus oder Der britische Held), wie der vollständige Originaltitel lautet, entstand 1691 aus einer Zusammenarbeit zwischen dem britischen Komponisten Henry Purcell und dem Librettisten John Dryden und wird als „Semi-Oper“ bezeichnet. In dieser besonderen Theaterform, die sich nach dem puritanischen Theaterverbot in England in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts herausgebildet hatte, verbindet sich die Tradition des frühen englischen Dramas und sorgfältig ausgearbeitete Gesangs- und Instrumentalmusiken mit Elementen der französischen und italienischen Oper zu einem vielschichtigen Bühnenstück. Dementsprechend setzt sich auch „King Arthur“ zu gleichen Anteilen aus Schauspielszenen, Arien, Ensembles und Chorszenen sowie Tanzsequenzen zusammen.
Doppelspitze im Regie-Team
Regie und Co-Regie des Mammutprojekts liegen bei „King Arthur“ in den Händen von Dominik von Gunten und Kevin O’Day. Dominik von Gunten hat in der Kammer des Mainfranken Theaters bereits „Riefenstahl und Rosenblatt sind tot“ und „Der Weibsteufel“ inszeniert und widmet sich nun zum ersten Mal einer Semi-Oper. Kevin O’Day gehört als Artist in Residence seit dieser Spielzeit neben Dominique Dumais zum neuen Leitungsteam der Tanzsparte.
„King Arthur, or The British Worthy“ (König Artus oder Der britische Held), wie der vollständige Originaltitel lautet, entstand 1691 aus einer Zusammenarbeit zwischen dem britischen Komponisten Henry Purcell und dem Librettisten John Dryden und wird als „Semi-Oper“ bezeichnet. In dieser besonderen Theaterform, die sich nach dem puritanischen Theaterverbot in England in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts herausgebildet hatte, verbindet sich die Tradition des frühen englischen Dramas und sorgfältig ausgearbeitete Gesangs- und Instrumentalmusiken mit Elementen der französischen und italienischen Oper zu einem vielschichtigen Bühnenstück. Dementsprechend setzt sich auch „King Arthur“ zu gleichen Anteilen aus Schauspielszenen, Arien, Ensembles und Chorszenen sowie Tanzsequenzen zusammen.
Doppelspitze im Regie-Team
Regie und Co-Regie des Mammutprojekts liegen bei „King Arthur“ in den Händen von Dominik von Gunten und Kevin O’Day. Dominik von Gunten hat in der Kammer des Mainfranken Theaters bereits „Riefenstahl und Rosenblatt sind tot“ und „Der Weibsteufel“ inszeniert und widmet sich nun zum ersten Mal einer Semi-Oper. Kevin O’Day gehört als Artist in Residence seit dieser Spielzeit neben Dominique Dumais zum neuen Leitungsteam der Tanzsparte.
Nr. 8/2019 | 18.1.2019 | ink
Kinder zwischen 8 und 12 Jahren für Produktion „King Arthur“ gesucht
Kinder zwischen 8 und 12 Jahren für Produktion „King Arthur“ gesucht
EINLADUNG ZUM CASTING AM MAINFRANKEN THEATER
Würzburg, 18. Januar 2019 – Das Würzburger Mainfranken Theater sucht für seine Produktion „King Arthur“ die am 30. März 2019 im Großen Haus Premiere feiert, Kinder zwischen acht und zwölf Jahren. Das öffentliche Casting findet am Mittwoch, dem 23. Januar, um 16:30 Uhr statt. Treffpunkt ist der Bühneneingang des Mainfranken Theaters in der Ludwigstraße.
Für die spartenübergreifende Produktion „King Arthur“ werden Mädchen und Jungen zwischen acht und zwölf Jahren gesucht, die Schafe spielen möchten. Schauspielerische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Interessierte melden sich via E-Mail bei lou-ann.polster@stadt.wuerzburg.de unter Angabe ihres Namens und Alters zum Casting an. Über diese Adresse können Sie zudem weitere Informationen erhalten.
Interessierte melden sich via E-Mail bei lou-ann.polster@stadt.wuerzburg.de unter Angabe ihres Namens und Alters zum Casting an. Über diese Adresse können Sie zudem weitere Informationen erhalten.
Nr. 1/2019 | 7.1.2019 | bdt
Expedition N°1 beginnt am 10. Januar in der Kammer:
Expedition N°1 beginnt am 10. Januar in der Kammer:
Start der neuen Tanzreihe TanzXperiment
Würzburg, 7. Januar 2019 – Am 10. Januar 2019 feiert mit TanzXperiment – Expedition N°1 die erste Ausgabe der neuen Tanzreihe in der Kammer Premiere. In Improvisations- und Choreografieabenden haben die Zuschauer die Möglichkeit, die Tänzer aus der Nähe kennenzulernen. Nach jeweils vier Vorstellungen wechselt das Programm zur nächsten Expedition.
Die erste Ausgabe TanzXperiment – Expedition N°1 ist ein Improvisationsabend mit Live-Musik, dessen Konzept Artist in Residence Kevin O’Day entwickelt hat. Auf der Grundlage von sogenannten „Tasks“ erarbeiten die Tänzer in der Probenphase einen Bewegungspool aus Elementen, die sie in ihre Improvisationen einfließen lassen können. Ebenso werden neue Motive eingebunden, so dass der eigentliche Tanz auf der Bühne live vor dem Publikum entwickelt wird. Die zweite Ausgabe TanzXperiment – Expedition N°2 wurde von Ballettdirektorin Dominique Dumais konzipiert. Diese Improvisationsabende werden zu einer Mischung aus alternativer Pop- und klassischer Musik gestaltet. Keine der einstündigen Aufführungen gleicht der anderen, jeder Abend ist einzigartig.
TanzXperiment– Expedition N°3 knüpft an das bewährte Format des Laboratorium Tanz der vergangenen Spielzeiten an. Im Frühjahr werden hier Compagniemitglieder selbst zu Choreografen und erzählen mit ihren eigenen Schöpfungen persönliche Geschichten.
TanzXperiment– Expedition N°3 knüpft an das bewährte Format des Laboratorium Tanz der vergangenen Spielzeiten an. Im Frühjahr werden hier Compagniemitglieder selbst zu Choreografen und erzählen mit ihren eigenen Schöpfungen persönliche Geschichten.
Pressemappe
Ihre Pressemappe wurde Ihnen per E-Mail an die angegebene Adresse zugestellt.
Alle gewünschten Downloads können Sie in der Pressemappe sammeln. Sie werden Ihnen direkt an die angegebene E-Mail Adresse geschickt.
Sie haben derzeit kein Material ausgewählt.
Sie haben derzeit kein Material ausgewählt.