Presse & B2B
Nr.40/2023 | 31.7.23
Die „Auftakt"-Veranstaltung für 23/24 am 24. September in der Theaterfabrik Blaue Halle
Die „Auftakt"-Veranstaltung für 23/24 am 24. September in der Theaterfabrik Blaue Halle
Sommerpause bis zum 14. September
Würzburg, 31. Juli - Mit dem Rathauskonzert Open Air beendete das Mainfranken Theater Würzburg vergangenen Sonntag seine Saison 22/23 und verabschiedet sich nun in die Sommerpause. Der Kartenverkauf sowie die Abo-Neuvermietung für die Spielzeit 23/24 und für alle Vorstellungen bis Ende Oktober starten am 14. September um 14.00 Uhr. Karten für Auftakt! − ein Ausblick auf die neue Saison − sind bereits jetzt über den Online-Spielplan erhältlich.
In den einzelnen Sparten fanden bereits intensive Vorproben statt. Die erste Premiere ist Richard Strauss' Elektra in einer Inszenierung von Nina Russi am 8. Oktober. Die zweite Premiere wird dann der Tanzabend Vier Jahreszeiten in einer Choregrafie von Dominique Dumais sein. Im 1. Sinfoniekonzert am 19. und 20. Oktober gibt es Werke von Brahms und Rachmaninow zu hören.
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und Ihre Berichterstattung in der Spielzeit 22/23 und wünschen Ihnen einen angenehmen Sommer.
Ab dem 14. September sind wir für Sie wieder wie gewohnt erreichbar und freuen uns darauf, Sie vor Ort begrüßen zu dürfen.
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und Ihre Berichterstattung in der Spielzeit 22/23 und wünschen Ihnen einen angenehmen Sommer.
Ab dem 14. September sind wir für Sie wieder wie gewohnt erreichbar und freuen uns darauf, Sie vor Ort begrüßen zu dürfen.
Nr.38/2023 | 14.7.23
Veranstaltung anlässlich der Stolpersteinverlegung
Veranstaltung anlässlich der Stolpersteinverlegung
„Sichtbar − Queere Schicksale im Spiegel der Zeit"
Würzburg, 14. Juli – Das Schauspiel- und das Tanzensemble des Mainfranken Theaters sowie das Philharmonische Orchester laden in Zusammenarbeit mit dem WuF-Zentrum und dem AK Stolpersteine am 25. Juli zu einer Abendveranstaltung.
Am Vormittag des 25. Juli werden zum 33. Mal Stolpersteine in der Würzburger Innenstadt verlegt. Sechs dieser 15 neuen Steine erinnern an das Schicksal von Männern, die wegen ihrer Lebensweise und ihrer Art zu lieben, es waren schwule Männer, von den Nationalsozialisten ermordet wurden. Die Verlegung nimmt das Mainfranken Theater zum Anlass, in die Theaterfabrik Blaue Halle zu laden.
In der um 19:00 Uhr beginnenden einmaligen Kooperationsveranstaltung sollen die komplexen und von gleichzeitigen Widersprüchen geprägten Lebensumstände queerer Menschen in Deutschland im Spiegel der Zeit veranschaulicht werden. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Epochenbruch durch die Verbrechen der Nationalsozialisten und der Nicht-Befreiung von LSBTI* Menschen in beiden deutschen Staaten nach 1945.
Beteiligt sind neben dem Chor des queeren WuF-Zentrums „Sotto voce“ auch das Schauspiel und das Ballett des Mainfranken Theaters sowie das Philharmonische Orchester Würzburg. Neben einem Grußwort von Intendant Markus Trabusch, wird auch der Schirmherr, Oberbürgermeister Christian Schuchardt, sprechen und der langjährige Vorstand der Hischfeld-Eddy-Stiftung, Axel Hochrein, eine Rede halten.
Der Eintritt ist kostenfrei. Anmeldungen richten Sie bitte an dramaturgie@mainfrankentheater.de.
In der um 19:00 Uhr beginnenden einmaligen Kooperationsveranstaltung sollen die komplexen und von gleichzeitigen Widersprüchen geprägten Lebensumstände queerer Menschen in Deutschland im Spiegel der Zeit veranschaulicht werden. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Epochenbruch durch die Verbrechen der Nationalsozialisten und der Nicht-Befreiung von LSBTI* Menschen in beiden deutschen Staaten nach 1945.
Beteiligt sind neben dem Chor des queeren WuF-Zentrums „Sotto voce“ auch das Schauspiel und das Ballett des Mainfranken Theaters sowie das Philharmonische Orchester Würzburg. Neben einem Grußwort von Intendant Markus Trabusch, wird auch der Schirmherr, Oberbürgermeister Christian Schuchardt, sprechen und der langjährige Vorstand der Hischfeld-Eddy-Stiftung, Axel Hochrein, eine Rede halten.
Der Eintritt ist kostenfrei. Anmeldungen richten Sie bitte an dramaturgie@mainfrankentheater.de.
Nr.35/2023 | 29.6.23
Italienische Nacht, Hafensommer und zwei Dernièren
Italienische Nacht, Hafensommer und zwei Dernièren
Highlights des Juli-Spielplans
Würzburg, 29. Juni – Bevor sich das Mainfranken Theater Würzburg in die Sommerpause verabschiedet, stehen unter anderem mit der Italienischen Nacht, der Sparda-Bank Classic Night zur Eröffnung des Hafensommers sowie zwei Dernièren einige Juli-Highlights auf dem Programm.
Am 4. Juli zeigt das Opernensemble zum letzten Mal Mozarts Zauberflöte in Würzburg. Mit dieser vielgerühmten und zum Publikumsliebling gewordenen Inszenierung von Andreas Wiedermann eröffnet das Mainfranken Theater anschließend auf Einladung die international renommierten Schlossfestspiele Regensburg (14. und 15. Juli).
Zur glanzvollen Italienischen Nacht laden Generalmusikdirektor Enrico Calesso und das Philharmonische Orchester am 7. und 8. Juli in die Residenz. Tenor Roberto Ortiz und die ukrainische Sopranistin Inna Husieva, 2022 mit dem Orchesterpreis des Philharmonischen Orchesters ausgezeichnet, präsentieren die beliebtesten Arien und Duette von Donizetti über Verdi bis Puccini.
Am 21. Juli eröffnet das Philharmonische Orchester den Hafensommer in der Sparda-Bank Classic Night. Unter der Musikalischen Leitung des Ersten Kapellmeisters Gábor Hontvári spielen die Musiker:innen gemeinsam mit Singer-Songwriterin und Gitarristin Gaby Moreno eigens für Orchesterbegleitung angefertigte Arrangements ihres Schaffens sowie Orchesterstücke wie „Capriccio Espagnol“ von Nikolai Rimski-Korsakow und „La boda de Luis Alonso“ von Gerónimo Giménez.
Alle diesjährigen Tanzproduktionen sind zum Spielzeitfinale noch einmal zu sehen. Letztmals steht Dominique Dumais‘ erfolgreiches Tanzstück Alice im Wunderland am 29. Juli auf dem Programm. Zuvor gibt es am 7. Juli in einem Zusatztermin des Duett-Abends Entre Nous mit anschließendem Get-Together die Möglichkeit, das Tanzensemble kennenzulernen. Und auch Chaplin! (23. Juli) ist noch einmal zu sehen.
In Kooperation mit dem Arbeitskreis Stolpersteine und dem queeren WuF Zentrum Würzburg lädt das Mainfranken Theater am 25. Juli in die Theaterfabrik Blaue Halle. Anlässlich der Verlegung von 15 Stolpersteinen in der Würzburger Innenstadt erinnern das Schauspiel- und das Tanzensemble zusammen mit dem Chor des queeren WuF Zentrums „Sotto Voce“ an queere Schicksale im Spiegel der Zeit.
Den Schlusspunkt der Spielzeit 22/23 setzt das Rathauskonzert am 29. und 30. Juli. Unter der Musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso präsentieren Silke Evers, Roberto Ortiz, Hinrich Horn sowie Chor und Orchester Auszüge aus „Die Jahreszeiten“ von Joseph Haydn.
Karten für die Veranstaltungen sind online, telefonisch unter +49 931 3908 124, per E-Mail unter karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau erhältlich.
Zur glanzvollen Italienischen Nacht laden Generalmusikdirektor Enrico Calesso und das Philharmonische Orchester am 7. und 8. Juli in die Residenz. Tenor Roberto Ortiz und die ukrainische Sopranistin Inna Husieva, 2022 mit dem Orchesterpreis des Philharmonischen Orchesters ausgezeichnet, präsentieren die beliebtesten Arien und Duette von Donizetti über Verdi bis Puccini.
Am 21. Juli eröffnet das Philharmonische Orchester den Hafensommer in der Sparda-Bank Classic Night. Unter der Musikalischen Leitung des Ersten Kapellmeisters Gábor Hontvári spielen die Musiker:innen gemeinsam mit Singer-Songwriterin und Gitarristin Gaby Moreno eigens für Orchesterbegleitung angefertigte Arrangements ihres Schaffens sowie Orchesterstücke wie „Capriccio Espagnol“ von Nikolai Rimski-Korsakow und „La boda de Luis Alonso“ von Gerónimo Giménez.
Alle diesjährigen Tanzproduktionen sind zum Spielzeitfinale noch einmal zu sehen. Letztmals steht Dominique Dumais‘ erfolgreiches Tanzstück Alice im Wunderland am 29. Juli auf dem Programm. Zuvor gibt es am 7. Juli in einem Zusatztermin des Duett-Abends Entre Nous mit anschließendem Get-Together die Möglichkeit, das Tanzensemble kennenzulernen. Und auch Chaplin! (23. Juli) ist noch einmal zu sehen.
In Kooperation mit dem Arbeitskreis Stolpersteine und dem queeren WuF Zentrum Würzburg lädt das Mainfranken Theater am 25. Juli in die Theaterfabrik Blaue Halle. Anlässlich der Verlegung von 15 Stolpersteinen in der Würzburger Innenstadt erinnern das Schauspiel- und das Tanzensemble zusammen mit dem Chor des queeren WuF Zentrums „Sotto Voce“ an queere Schicksale im Spiegel der Zeit.
Den Schlusspunkt der Spielzeit 22/23 setzt das Rathauskonzert am 29. und 30. Juli. Unter der Musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso präsentieren Silke Evers, Roberto Ortiz, Hinrich Horn sowie Chor und Orchester Auszüge aus „Die Jahreszeiten“ von Joseph Haydn.
Karten für die Veranstaltungen sind online, telefonisch unter +49 931 3908 124, per E-Mail unter karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau erhältlich.
Nr.33/2023 | 21.6.23
Angebot von der Bundesregierung für alle Achtzehnjährigen
Angebot von der Bundesregierung für alle Achtzehnjährigen
Mainfranken Theater mit dem KulturPass erleben
Würzburg, 21. Juni – Das Angebot des Mainfranken Theaters im Rahmen des KulturPasses für Achtzehnjährige reicht von Chaplin! und Calypso bis hin zu Die Zauberflöte.
Seit dem 14. Juni erhalten junge Menschen, die in 2023 ihren 18. Geburtstag feiern, ein Budget von 200 Euro, das für Konzerte, Kino-, Museums- und Theaterbesuche oder für den Kauf von Büchern und Platten eingesetzt werden kann. Der KulturPass ist ein Angebot der Bundesregierung. Ab sofort steht die KulturPass-App zum Download zur Verfügung.
Das Mainfranken Theater bietet innerhalb dieses Programms die Möglichkeit, für jeweils 9 Euro folgende Vorstellungen zu besuchen:
Das Angebot ist in der App und auf kulturpass.de abrufbar. Eine ausführliche Anleitung zu Suche und Buchung der Veranstaltungen des Mainfranken Theaters findet sich online.
Das Mainfranken Theater bietet innerhalb dieses Programms die Möglichkeit, für jeweils 9 Euro folgende Vorstellungen zu besuchen:
- Chaplin! am 30. Juni
- Die Zauberflöte am 4. Juli
- Entre Nous am 7. Juli
- Calypso am 8. und 22. Juli
- Die Sache Makropulos am 18. Juli
- Rathauskonzert Open Air am 30. Juli
Das Angebot ist in der App und auf kulturpass.de abrufbar. Eine ausführliche Anleitung zu Suche und Buchung der Veranstaltungen des Mainfranken Theaters findet sich online.
Nr.25/2023 | 16.5.23
Am 20. Mai in der Theaterfabrik Blaue Halle
Am 20. Mai in der Theaterfabrik Blaue Halle
„Sehnsuchtswild!" letztmals in dieser Spielzeit
Würzburg, 16. Mai – Der Liederabend in der Inszenierung von Markus Trabusch steht in dieser Spielzeit zum letzten Mal auf dem Programm. „Sehnsuchtswild" war seit der Premiere am 15. Oktober an fünfzehn Abenden in der Theaterfabrik Blaue Halle zu sehen.
In der Inszenierung von Intendant Markus Trabusch erzählen Schauspielerinnen und Schauspieler des Ensembles eigene, selbstgeschriebene Geschichten, singen – begleitet von einer vierköpfigen Band unter der Leitung von Adrian Sieber – vom Verlangen und der Lust, wieder auf einer Bühne zu stehen. Sie erzählen von persönlichen Sehnsüchten, vom Scheitern, vom Hoffen und vom Mut, einen Neubeginn zu wagen – ob auf dem Rücken eines Orcas, bei einem Flug über den Mars oder in Community-Gärten, in denen sich alle bedienen können. Ein Liederabend des Schauspiels, der das Ensemble nochmals von einer neuen Seite in einem Bühnenbild von Verena Salome Bisle und Catharina Gormanns, Kostümen von Verena Salome Bisle und Feng Li, einer Choreografie von Elisabeth Margraf und der Dramaturgie von Schauspieldirektorin Barbara Bily in der Theaterfabrik Blaue Halle zeigt.
Besetzung
Deborah Barbieri, Julia Baukus, Hannes Berg, Raban Bieling, Cedric von Borries, Sina Dresp, Matthias Fuchs, Nils van der Horst, Thomas Klenk, Martin Liema, Nina Mohr, Anselm Müllerschön, Jojo Rösler und Isabella Szendzielorz
Tickets für die Vorstellung in der Theaterfabrik Blaue Halle sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908 124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau.
Besetzung
Deborah Barbieri, Julia Baukus, Hannes Berg, Raban Bieling, Cedric von Borries, Sina Dresp, Matthias Fuchs, Nils van der Horst, Thomas Klenk, Martin Liema, Nina Mohr, Anselm Müllerschön, Jojo Rösler und Isabella Szendzielorz
Tickets für die Vorstellung in der Theaterfabrik Blaue Halle sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908 124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau.
Nr.24/2023 | 12.5.23
Neuer Termin: 30. Mai
Neuer Termin: 30. Mai
Podiumsdiskussion verschoben
Würzburg, 12. Mai – Aufgrund des angekündigten Bahn-Streiks kann die Veranstaltung zum Thema Theaterkritik nicht wie geplant stattfinden, da Podiumsgäste an der Anreise gehindert werden.
Die Kooperationsveranstaltung des Mainfranken Theaters Würzburg und der Domschule Würzburg findet stattdessen am Dienstag, 30. Mai um 19:00 Uhr im Burkardushaus statt. Informationen zu Podiumsgästen an diesem neuen Termin folgen.
Bereits gekaufte Tickets behalten auch für den neuen Termin ihre Gültigkeit; Besucher:innen, die den Veranstaltungsbesuch am Ersatztermin nicht ermöglichen können, werden gebeten, sich für die Ticketrückgabe an die Theaterkasse zu wenden.
Weiterhin sind Karten online, telefonisch unter +49 931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau erhältlich.
Bereits gekaufte Tickets behalten auch für den neuen Termin ihre Gültigkeit; Besucher:innen, die den Veranstaltungsbesuch am Ersatztermin nicht ermöglichen können, werden gebeten, sich für die Ticketrückgabe an die Theaterkasse zu wenden.
Weiterhin sind Karten online, telefonisch unter +49 931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau erhältlich.
Nr.23/2023 | 5.5.23
Theaterkritik im Fokus
Theaterkritik im Fokus
„Blamage, eine Frechheit!" Podiumsdiskussion
Würzburg, 5. Mai – Bei der Diskussion im Burkardushaus steht das Thema „Theaterkritik“ im Fokus. Auf dem Podium sitzen sowohl regionale als auch überregionale Kritiker:innen.
„Es gehört zu meinen Pflichten, Schönes zu vernichten“, singt Georg Kreisler in seinem Chanson „Der Musikkritiker“ – eine nahezu bösartige Beschreibung des Metiers der Kritiker:innen, welches aufgrund aktueller Ereignisse ins Rampenlicht gerückt ist: Die sogenannte „Hundekot-Attacke“ des mittlerweile entlassenen Ballettchefs der Staatsoper Hannover gegen eine Kritikerin der FAZ hat die Frage nach dem Verhältnis von Kritik und Kunst und insbesondere von Kritiker:innen und Kunstschaffenden aufgeworfen. Auf dem Podium sollen Fragen erörtert werden wie: Wie hat sich Kunstkritik im Laufe der Geschichte verändert? Welche Wechselwirkungen zwischen Kunst und Kritik existieren bzw. können entstehen? Und welche gesellschaftlichen Dynamiken prägen dieses Verhältnis?
Darüber diskutieren Kritiker:innen und Kunstschaffende bei der Kooperationsveranstaltung des Mainfranken Theaters Würzburg mit der Domschule Würzburg um 19:00 Uhr im Burkardushaus.
Unter den Podiumsgästen sind:
Als „Publikum“ von Kunstveranstaltungen sind Sie herzlich eingeladen, sich an diesem Gespräch zu beteiligen. Tickets gibt es über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de und an der Abendkasse.
Darüber diskutieren Kritiker:innen und Kunstschaffende bei der Kooperationsveranstaltung des Mainfranken Theaters Würzburg mit der Domschule Würzburg um 19:00 Uhr im Burkardushaus.
Unter den Podiumsgästen sind:
- Dorte Lena Eilers (Professorin für Kulturjournalismus an der Theaterakademie August Everding)
- Detlef Brandenburg (freier Journalist, u.a. für Die Deutsche Bühne)
- Mathias Wiedemann (Chefreporter Kultur, Regionalredaktion Main-Post)
- Michaela Schneider (freie Journalistin, u.a. für Main-Echo)
Als „Publikum“ von Kunstveranstaltungen sind Sie herzlich eingeladen, sich an diesem Gespräch zu beteiligen. Tickets gibt es über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de und an der Abendkasse.
Nr.22/2023 | 4.5.23
Inszenierung von Kevin Barz stand seit Dezember auf dem Spielplan
Inszenierung von Kevin Barz stand seit Dezember auf dem Spielplan
Letztmals „Warten auf Godot"
Würzburg, 4. Mai – Der Klassiker von Samuel Beckett ist am 5. Mai letztmals in der Theaterfabrik Blaue Halle zu sehen. Die Inszenierung von Kevin Barz stand seit Anfang Dezember auf dem Programm.
Am 11. Dezember brachte das Mainfranken Theater Würzburg Becketts Klassiker „Warten auf Godot" zur Premiere. Die Inszenierung von Kevin Barz stand in dieser Spielzeit mit zwölf Aufführungen auf dem Programm.
Da standen oder saßen sie: die beiden Landstreicher Estragon und Wladimir und warteten auf einen gewissen Godot, von dem sie nicht wussten, wer er sei oder wann er käme. Hannes Berg (Wladimir) und Martin Liema (Estragon) verkörperten die beiden Protagonisten, die sich auf clowneske Art die Zeit vertrieben: Und es passierte nichts. Georg Zeies als Pozzo und Anselm Müllerschön als Lucky komplettierten das Ensemble. Dejana Radosavljevic zeichnete für die Ausstattung verantwortlich.
Tickets für die Vorstellung in der Theaterfabrik Blaue Halle sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908 124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau.
Da standen oder saßen sie: die beiden Landstreicher Estragon und Wladimir und warteten auf einen gewissen Godot, von dem sie nicht wussten, wer er sei oder wann er käme. Hannes Berg (Wladimir) und Martin Liema (Estragon) verkörperten die beiden Protagonisten, die sich auf clowneske Art die Zeit vertrieben: Und es passierte nichts. Georg Zeies als Pozzo und Anselm Müllerschön als Lucky komplettierten das Ensemble. Dejana Radosavljevic zeichnete für die Ausstattung verantwortlich.
Tickets für die Vorstellung in der Theaterfabrik Blaue Halle sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908 124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau.
Nr.21/2023 | 3.5.2023
Schauspielabend in der Inszenierung von Intendant Markus Trabusch
Schauspielabend in der Inszenierung von Intendant Markus Trabusch
Premiere: „Calypso" am Mainfranken Theater
Würzburg, 3. Mai – Mit „Calypso" kommt am 13. Mai eine Sprechoper nach Ernst Jandl auf die Bühne der Theaterfabrik Blaue Halle. Das Schauspiel in der Inszenierung von Intendant Markus Trabusch vereint Texte und Gedichte des österreichischen Autors.
Über das Stück
Der Theaterabend „Calypso“ vereint sowohl große Teile der Theaterstücke „Aus der Fremde" und „die humanisten" als auch eine Auswahl von Gedichten des österreichischen Autors Ernst Jandl. Dessen sprachliche Musikalität, Präzision und Virtuosität haben ihn zu einem Begründer der sogenannten „Sprechoper“ werden lassen. Zwischen „burgentheatern“ und „salzenburger fetzenspielen“ entsteht in unserer Montage − ohnehin ein Prinzip des Jandlschen Schreibens − ein Einblick in die Arbeit eines getriebenen Autors, dessen Leben das Schreiben ist, das ihn so zufrieden wie unglücklich macht und ihn doch nie ganz erfüllen kann.
Die Arbeit des Dichters, die gelegentliche Pein, Gedanken auf Papier zu bannen und Gedichte zu kreieren wird genauso thematisiert wie Zigaretten und Alkohol als „Schreibelixire“ und der tägliche abendliche Besuch der Partnerin.
Biographische Parallelen zu Ernst Jandl werden schnell erkennbar, mit seiner Lebens- und Arbeitspartnerin Friederike Mayröcker wohnte er nur kurz zusammen, das spätere gemeinsame Leben war von Telefongesprächen, Arbeitstreffen und gegenseitigen Besuchen geprägt, die in „Aus der Fremde" auch aufscheinen. Der weitere Verlauf der Inszenierung basiert wesentlich auf dem Stück „die humanisten", in dem die (deutsche) Sprache selbst in den Fokus gerät. Ihre Schönheit, ihre Poesie und Eignung zur Kunst wird genauso thematisiert wie die Veränderlichkeit von Sprache im Laufe der Zeit sowie ihre Instrumentalisierbarkeit durch Ideologien − und dadurch ihr Potential, zum Politikum zu werden. So schwankt die durch Montage neu geschaffene Sprechoper „Calypso“ zwischen Heiterem, Lustigem, tiefen Einblicken in gelegentliche Depressionen und virtuoser Sprachakrobatik. Erkennbar wird die Fragilität jeder modernen Künstlerexistenz, die zugleich für die spielenden Künstlerinnen und Künstler als Selbstreflexion erkennbar wird.
Der österreichische Dichter Ernst Jandl ist ein wichtiger Vertreter der deutschsprachigen Literatur nach 1945, insbesondere, aber nicht nur, der sogenannten „konkreten Poesie“. „Um ein Gedicht zu machen, habe ich nichts. Eine ganze Sprache, ein ganzes Leben, ein ganzes Denken, ein ganzes Erinnern.“ Seine spezifische Verwendung der Sprache erläutert Jandl weiterhin: „Es geht um das Wiederentdecken und das Wiedererwecken von etwas, das in der Sprache ebenso begonnen hatte, zu Beginn des Jahrhunderts, wie in der Musik. Denken Sie an die Zwölftonmusik oder an die atonale Musik; oder in der Malerei, denken Sie an den Futurismus, etwa: Hier wird der Gegenstand aufgehoben, das Bild selbst ist der Gegenstand. Und die Hörgewohnheiten des bürgerlichen Publikums werden aufs Ärgste in Frage gestellt und verletzt durch atonale Musik und dann durch die Neuordnung in der Zwölftonmusik. Einzig in der Sprache hat diese kontinuierliche Bewegung nicht stattgefunden. Und es war wohl die wichtigste Aufgabe nach dem Zweiten Weltkrieg, die Sprache, sofern sie für Kunst verwendet wurde, auf ein ähnliches Niveau (…) zu heben.“
Das Regieteam
Die Regie übernimmt Intendant Markus Trabusch. Nach dem Liederabend „Sehnsuchtswild!“ ist dies seine zweite Inszenierung in dieser Spielzeit. Das Bühnenbild stammt von Catharina Bornemann. Sie ist seit der Spielzeit 16/17 am Mainfranken Theater Assistentin der Technischen Direktion und war u.a. auch für Bühnenbilder (z.B. „Antigone“, „I Capuleti e i Montecchi“ und zuletzt „Sehnsuchtswild!") verantwortlich. Das Kostümbild übernimmt – wie bereits in zahlreichen anderen Produktionen – Pascal Seibicke. Zuletzt entwarf er für die Opernproduktion „Lucia di Lammermoor" Kostüm- und Bühnenbild. Für die Dramaturgie zeichnet Schauspieldirektorin Barbara Bily verantwortlich.
Die Besetzung
Aus den Reihen des Würzburger Schauspielensembles spielen Hannes Berg, Nina Mohr, Anselm Müllerschön, Julia Baukus, Jojo Rösler, Pippa Fee Rupperti, Nina Mohr, Nils van der Horst und Georg Zeies.
Termine
Sa, 13.05.23 | 19:30 Uhr
Di, 16.05.23 | 19:30 Uhr
Do, 24.05.23 | 19:30 Uhr
Fr, 02.06.23 | 19:30 Uhr
So, 25.06.23 | 15:00 Uhr
Einführung jeweils 35 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
Der Theaterabend „Calypso“ vereint sowohl große Teile der Theaterstücke „Aus der Fremde" und „die humanisten" als auch eine Auswahl von Gedichten des österreichischen Autors Ernst Jandl. Dessen sprachliche Musikalität, Präzision und Virtuosität haben ihn zu einem Begründer der sogenannten „Sprechoper“ werden lassen. Zwischen „burgentheatern“ und „salzenburger fetzenspielen“ entsteht in unserer Montage − ohnehin ein Prinzip des Jandlschen Schreibens − ein Einblick in die Arbeit eines getriebenen Autors, dessen Leben das Schreiben ist, das ihn so zufrieden wie unglücklich macht und ihn doch nie ganz erfüllen kann.
Die Arbeit des Dichters, die gelegentliche Pein, Gedanken auf Papier zu bannen und Gedichte zu kreieren wird genauso thematisiert wie Zigaretten und Alkohol als „Schreibelixire“ und der tägliche abendliche Besuch der Partnerin.
Biographische Parallelen zu Ernst Jandl werden schnell erkennbar, mit seiner Lebens- und Arbeitspartnerin Friederike Mayröcker wohnte er nur kurz zusammen, das spätere gemeinsame Leben war von Telefongesprächen, Arbeitstreffen und gegenseitigen Besuchen geprägt, die in „Aus der Fremde" auch aufscheinen. Der weitere Verlauf der Inszenierung basiert wesentlich auf dem Stück „die humanisten", in dem die (deutsche) Sprache selbst in den Fokus gerät. Ihre Schönheit, ihre Poesie und Eignung zur Kunst wird genauso thematisiert wie die Veränderlichkeit von Sprache im Laufe der Zeit sowie ihre Instrumentalisierbarkeit durch Ideologien − und dadurch ihr Potential, zum Politikum zu werden. So schwankt die durch Montage neu geschaffene Sprechoper „Calypso“ zwischen Heiterem, Lustigem, tiefen Einblicken in gelegentliche Depressionen und virtuoser Sprachakrobatik. Erkennbar wird die Fragilität jeder modernen Künstlerexistenz, die zugleich für die spielenden Künstlerinnen und Künstler als Selbstreflexion erkennbar wird.
Der österreichische Dichter Ernst Jandl ist ein wichtiger Vertreter der deutschsprachigen Literatur nach 1945, insbesondere, aber nicht nur, der sogenannten „konkreten Poesie“. „Um ein Gedicht zu machen, habe ich nichts. Eine ganze Sprache, ein ganzes Leben, ein ganzes Denken, ein ganzes Erinnern.“ Seine spezifische Verwendung der Sprache erläutert Jandl weiterhin: „Es geht um das Wiederentdecken und das Wiedererwecken von etwas, das in der Sprache ebenso begonnen hatte, zu Beginn des Jahrhunderts, wie in der Musik. Denken Sie an die Zwölftonmusik oder an die atonale Musik; oder in der Malerei, denken Sie an den Futurismus, etwa: Hier wird der Gegenstand aufgehoben, das Bild selbst ist der Gegenstand. Und die Hörgewohnheiten des bürgerlichen Publikums werden aufs Ärgste in Frage gestellt und verletzt durch atonale Musik und dann durch die Neuordnung in der Zwölftonmusik. Einzig in der Sprache hat diese kontinuierliche Bewegung nicht stattgefunden. Und es war wohl die wichtigste Aufgabe nach dem Zweiten Weltkrieg, die Sprache, sofern sie für Kunst verwendet wurde, auf ein ähnliches Niveau (…) zu heben.“
Das Regieteam
Die Regie übernimmt Intendant Markus Trabusch. Nach dem Liederabend „Sehnsuchtswild!“ ist dies seine zweite Inszenierung in dieser Spielzeit. Das Bühnenbild stammt von Catharina Bornemann. Sie ist seit der Spielzeit 16/17 am Mainfranken Theater Assistentin der Technischen Direktion und war u.a. auch für Bühnenbilder (z.B. „Antigone“, „I Capuleti e i Montecchi“ und zuletzt „Sehnsuchtswild!") verantwortlich. Das Kostümbild übernimmt – wie bereits in zahlreichen anderen Produktionen – Pascal Seibicke. Zuletzt entwarf er für die Opernproduktion „Lucia di Lammermoor" Kostüm- und Bühnenbild. Für die Dramaturgie zeichnet Schauspieldirektorin Barbara Bily verantwortlich.
Die Besetzung
Aus den Reihen des Würzburger Schauspielensembles spielen Hannes Berg, Nina Mohr, Anselm Müllerschön, Julia Baukus, Jojo Rösler, Pippa Fee Rupperti, Nina Mohr, Nils van der Horst und Georg Zeies.
Termine
Sa, 13.05.23 | 19:30 Uhr
Di, 16.05.23 | 19:30 Uhr
Do, 24.05.23 | 19:30 Uhr
Fr, 02.06.23 | 19:30 Uhr
So, 25.06.23 | 15:00 Uhr
Einführung jeweils 35 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
Nr.20/2023 | 28.04.2023
Highlights des Mai-Spielplans
Highlights des Mai-Spielplans
„Calypso", „Die Zauberflöte" und persönliche Abende mit dem Opern- und Tanzensemble
Würzburg, 28. April – Die Premiere des Schauspielabends „Calypso“, die Wiederaufnahme der gefeierten „Zauberflöte“ und persönliche Abende mit dem Opern- und Tanzensemble: Der Mai am Mainfranken Theater bietet ein reichhaltiges Programm.
Zunächst gibt es Anfang des Monats eine „letzte Vorstellung“. Samuel Becketts moderner Klassiker „Warten auf Godot“ in der Inszenierung von Kevin Barz, der seit Dezember auf dem Spielplan stand, wird am 5. Mai zum letzten Mal gegeben. Hannes Berg (Wladimir), Martin Liema (Estragon), Georg Zeies (Pozzo) und Anselm Müllerschön (Lucky) warten letztmals auf Godot in der Theaterfabrik Blaue Halle.
Am 13. Mai kommt dann die Sprechoper „Calypso“ nach Ernst Jandl im Schauspiel zur Uraufführung. Der Theaterabend „Calypso" vereint sowohl große Teile der Theaterstücke „Aus der Fremde" und „die humanisten" als auch eine Auswahl von Gedichten des österreichischen Autors. Die Inszenierung von Intendant Markus Trabusch ist damit die dritte Produktion der Sparte im Abendspielplan der Theaterfabrik Blaue Halle in dieser Spielzeit.
Ein weiterer Höhepunkt verspricht die Podiumsdiskussion zu werden, zu der das Mainfranken Theater in Kooperation mit der Domschule Würzburg am 15. Mai in das Burkardushaus einlädt. Unter dem Titel „Blamage, eine Frechheit“ steht die Theaterkritik im Fokus. Ausgelöst von der Hundekotattacke in Hannover ergibt sich in illustrer Runde die Möglichkeit, über Funktion, Aufgabe und Möglichkeiten der Theaterkritik zu diskutieren. Auf dem Podium sitzen sowohl regionale als auch überregionale Kritiker.
Das Wochenende vom 20. und 21. Mai steht dann im Zeichen von Abschied und Wiederkehr: Das Schauspielensemble begrüßt das Publikum am Samstag letztmals in dieser Spielzeit zum Liederabend „Sehnsuchtswild“ in der Theaterfabrik Blaue Halle. Am Sonntag kommt es zur Wiederaufnahme der gefeierten Inszenierung von „Die Zauberflöte“ aus der vergangenen Spielzeit. Wolfgang Amadeus Mozarts Oper in der Inszenierung von Andreas Wiedermann war bislang nahezu immer ausverkauft, noch gibt es in dieser Spielzeit Karten.
Weitere musikalische Highlights liefern das 5. Kammerkonzert und das 6. Sinfoniekonzert. Im Kammerkonzert am 21. Mai sind Werke von Henri Marteau und Gabriel Fauré zu hören. Im Toscanasaal der Residenz spielen Julia Muginstein und Natalija Franceva (Violine), Konstantin Molodchinin (Viola), Mohamed Elsaygh (Cello) und Pianistin Haruka Tsuayama an der Seite von Sopranistin Silke Evers und Bariton Hinrich Horn.
Das 6. Sinfoniekonzert steht im Zeichen des ungarischen Komponisten-Dreigestirns Béla Bartók, Ernst von Dohnányi und Zoltán Kodály. Sofja Gülbadamova am Klavier und das Philharmonische Orchester Würzburg unter Leitung von Gábor Hontvári sind am 25. und 26. Mai in der Hochschule für Musik zu hören.
Mit dem dritten Liedersalon beendet das Opernensemble für diese Spielzeit am 28. Mai seine neue Liederabend-Reihe, die eine einzigartige Nähe zwischen den Sängerinnen und Sängern und dem Publikum ermöglicht und nach Ende des musikalischen Programms Gelegenheit zum Austausch mit den Akteuren bietet.
Auch das Tanzensemble begrüßt die Zuschauer neben zwei Vorstellungen von „Chaplin!“ zum Duettabend „Entre Nous“ am 26. Mai mit anschließendem „Meet and Greet“ in der Theaterfabrik Blaue Halle.
Den Monat beschließt das Musiktheater-Ensemble mit einer Vorstellung von „Lucia di Lammermoor“ am 29. Mai und „Anatevka“ am 31. Mai.
Karten für alle Termine sind online, telefonisch unter +49 931 3908 124, per E-Mail unter karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau erhältlich.
Am 13. Mai kommt dann die Sprechoper „Calypso“ nach Ernst Jandl im Schauspiel zur Uraufführung. Der Theaterabend „Calypso" vereint sowohl große Teile der Theaterstücke „Aus der Fremde" und „die humanisten" als auch eine Auswahl von Gedichten des österreichischen Autors. Die Inszenierung von Intendant Markus Trabusch ist damit die dritte Produktion der Sparte im Abendspielplan der Theaterfabrik Blaue Halle in dieser Spielzeit.
Ein weiterer Höhepunkt verspricht die Podiumsdiskussion zu werden, zu der das Mainfranken Theater in Kooperation mit der Domschule Würzburg am 15. Mai in das Burkardushaus einlädt. Unter dem Titel „Blamage, eine Frechheit“ steht die Theaterkritik im Fokus. Ausgelöst von der Hundekotattacke in Hannover ergibt sich in illustrer Runde die Möglichkeit, über Funktion, Aufgabe und Möglichkeiten der Theaterkritik zu diskutieren. Auf dem Podium sitzen sowohl regionale als auch überregionale Kritiker.
Das Wochenende vom 20. und 21. Mai steht dann im Zeichen von Abschied und Wiederkehr: Das Schauspielensemble begrüßt das Publikum am Samstag letztmals in dieser Spielzeit zum Liederabend „Sehnsuchtswild“ in der Theaterfabrik Blaue Halle. Am Sonntag kommt es zur Wiederaufnahme der gefeierten Inszenierung von „Die Zauberflöte“ aus der vergangenen Spielzeit. Wolfgang Amadeus Mozarts Oper in der Inszenierung von Andreas Wiedermann war bislang nahezu immer ausverkauft, noch gibt es in dieser Spielzeit Karten.
Weitere musikalische Highlights liefern das 5. Kammerkonzert und das 6. Sinfoniekonzert. Im Kammerkonzert am 21. Mai sind Werke von Henri Marteau und Gabriel Fauré zu hören. Im Toscanasaal der Residenz spielen Julia Muginstein und Natalija Franceva (Violine), Konstantin Molodchinin (Viola), Mohamed Elsaygh (Cello) und Pianistin Haruka Tsuayama an der Seite von Sopranistin Silke Evers und Bariton Hinrich Horn.
Das 6. Sinfoniekonzert steht im Zeichen des ungarischen Komponisten-Dreigestirns Béla Bartók, Ernst von Dohnányi und Zoltán Kodály. Sofja Gülbadamova am Klavier und das Philharmonische Orchester Würzburg unter Leitung von Gábor Hontvári sind am 25. und 26. Mai in der Hochschule für Musik zu hören.
Mit dem dritten Liedersalon beendet das Opernensemble für diese Spielzeit am 28. Mai seine neue Liederabend-Reihe, die eine einzigartige Nähe zwischen den Sängerinnen und Sängern und dem Publikum ermöglicht und nach Ende des musikalischen Programms Gelegenheit zum Austausch mit den Akteuren bietet.
Auch das Tanzensemble begrüßt die Zuschauer neben zwei Vorstellungen von „Chaplin!“ zum Duettabend „Entre Nous“ am 26. Mai mit anschließendem „Meet and Greet“ in der Theaterfabrik Blaue Halle.
Den Monat beschließt das Musiktheater-Ensemble mit einer Vorstellung von „Lucia di Lammermoor“ am 29. Mai und „Anatevka“ am 31. Mai.
Karten für alle Termine sind online, telefonisch unter +49 931 3908 124, per E-Mail unter karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau erhältlich.
Pressemappe
Ihre Pressemappe wurde Ihnen per E-Mail an die angegebene Adresse zugestellt.
Alle gewünschten Downloads können Sie in der Pressemappe sammeln. Sie werden Ihnen direkt an die angegebene E-Mail Adresse geschickt.
Sie haben derzeit kein Material ausgewählt.
Sie haben derzeit kein Material ausgewählt.