NR. 54/2023 | 22.12.23
Schauspiel, Musiktheater und Neujahrskonzert

Das Programm im Mainfranken Theater zum Jahreswechsel

WÜRZBURG, 22. Dezember – Ein aufregendes Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Wir bedanken uns für Ihre Verbundenheit und Treue auch in 2023 und wünschen Ihnen erholsame Feiertage und einen guten Beschluss. Auch zwischen den Jahren bleibt das Mainfranken Theater ein treuer Begleiter und bietet mit der Wiederaufnahme von „Kunst", den Silvestervorstellungen der „Lustigen Witwe“ und dem Neujahrskonzert ein buntes Programm.
Zum 31. Dezember wird das Schauspiel „Kunst" von Yasmina Reza im Kleinen Haus wiederaufgenommen. In der Inszenierung von Markus Trabusch diskutieren Zlatko Maltar (Serge), Georg Zeies (Marc) und Hannes Berg (Yvan) über ein teures Gemälde. Hitzige Debatten stellen die gemeinsame Freundschaft auf die Probe. Am Silvesterabend beginnt die Vorstellung um 20 Uhr.

Auch in der Theaterfabrik Blaue Halle hebt sich am Silvestertag sogar noch zwei Mal der Vorhang. Mit der Doppelvorstellung der Operette Die Lustige Witwe lädt das Musiktheaterensemble zu bester Unterhaltung zum Jahresausklang ein. Die Inszenierung von Tristan Braun ist um 15 Uhr sowie um 19 Uhr zu sehen.

Am 1. Januar 2024 unternimmt das Philharmonische Orchester im Neujahrskonzert einen Ausflug in die Welt der Wiener Musik. Unter der Musikalischen Leitung und Moderation von Generalmusikdirektor Enrico Calesso erwartet das Publikum ein Abend voller musikalischer Höhepunkte an der schönen Blauen Donau. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr in der Theaterfabrik Blaue Halle.

Für alle genannten Veranstaltungen sind die Eintrittskarten über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Theaterneubau erhältlich.
NR. 53/2023 | 20.12.23
Zum siebten Mal ausgeschrieben

Jetzt für Leonhard-Frank-Stipendium bewerben

WÜRZBURG, 20. Dezember - Das Mainfranken Theater Würzburg schreibt zum siebten Mal sein Leonhard-Frank-Stipendium zur Förderung zeitgenössischer Dramatik aus. Studierende beziehungsweise junge Künstlerinnen und Künstler können sich bis zum 15. Januar 2024 bewerben. Förderzeitraum sind 12 Monate.
Im Mittelpunkt des einjährigen Stipendiums, das durch den Theater- und Orchesterförderverein Würzburg ermöglicht wird, steht eine enge und nachhaltige Zusammenarbeit der erfolgreichen Bewerberin oder des erfolgreichen Bewerbers mit der Schauspieldramaturgie des Mainfranken Theaters. Das Ziel ist es, gemeinsam einen Theatertext zu entwickeln und diesen bis zur Präsentationsreife – zum Beispiel im Rahmen einer Lesung oder Uraufführung – zu bringen. Besonderheit des entstehenden Textes ist es, in Anlehnung an den Namensgeber Leonhard Frank, einen kunstvollen Würzburg-Bezug zu entwickeln.

Die Autorin oder der Autor erhält über eine Laufzeit von jeweils einem Kalenderjahr eine monatliche Zuwendung in Höhe von 750 Euro. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf und Arbeitsproben, max. 50 Seiten) können bis zum 15. Januar 2024 per E-Mail an dramaturgie@mainfrankentheater.de oder postalisch (Mainfranken Theater, Schauspieldramaturgie, Theaterstr. 21, 97070 Würzburg) übermittelt werden.
Weitere Informationen zum Leonhard-Frank-Stipendium und zur Bewerbung finden sich auf mainfrankentheater.de/stipendium

Die bisherigen Leonhard-Frank-Stipendiatinnen und Stipendiaten waren die Autorinnen und Autoren:
Gerasimos Bekas (2018), Fabienne Dür (2019), Dorian Brunz (2020), Lena Reißner (2021), Wibke Charlotte Gneuß (2022) und Elisabeth Pape (2023).
NR. 52/2023 | 5.12.23
Angebot für Groß und Klein: Schauspiel. Tanz und Familienkonzert

Mit der ganzen Familie ins Mainfranken Theater

WÜRZBURG, 5. Dezember – Am 2. Dezember eröffnete das Mainfranken Theater den Theaterneubau. Fortan stehen mit dem Kleinen Haus (für Schauspiel) und der Probebühne (für Tanzproduktionen und Schauspiel) zwei neue Spielstätten zur Verfügung. Musiktheater- und Tanzproduktionen mit Orchester sowie die Familienkonzerte finden wie gewohnt in der Theaterfabrik Blaue Halle statt.
DER KREIS UM DIE SONNE / DER RISS DURCH DIE WELT

Eine Party in einer Wohnung, die wie ein Atelier wirkt. Es ist zu voll, es ist zu eng, Musik, Zigarettenrauch. Es wird getanzt und getrunken. Die Gespräche drehen sich um die Vielfalt der Kulturen, die Bedeutung der Menschenrechte, die griechische Mythologie – und immer wieder auch um die Sicherung, die rausfliegt. Ein Kellner balanciert ein Tablett voller Gläser über die Köpfe der Menge – bis es plötzlich fällt. Im Rückblick wird erkennbar, dass zwei der Anwesenden die Pandemie nicht überleben werden. Anrührend, nachdenklich und komisch zugleich schreibt der Autor während der Pandemie das Stück für danach ...

In einer luxuriösen Villa in den Bergen mit großzügigem Ausblick begegnen sich zwei ungleiche Paare. Der Gastgeber Tom, reicher Unternehmer im Satellitengeschäft und seine Frau Sue interessieren sich für Kunst. Geladen ist ein junges Künstlerpaar, Sophia und Jared, beide eher aus dem Avantgarde-Prekariat kommend. Sophia stellt dem Ehepaar ihr nächstes Kunstprojekt vor und hofft auf finanzielle Unterstützung: eine große Raum-Installation eines Weltuntergangsszenarios. Zurückgezogen hinter Glasscheiben, fernab von Stadtleben und Mobilfunknetz sind die Figuren einander und ihren miteinander unvereinbaren Lebenswelten ausgeliefert. In pointierten Gesprächen kreisen sie immer wieder um die Unterschiede zwischen arm und reich, zwischen Ausbeutern und Ausgebeuteten. Allmählich wird in der Komik erkennbar, dass es sich um die Reflexion des Autors auf „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ handelt – und eine Diagnose unserer Zeit erkennbar wird.

Regieteam: Markus Trabusch (Regie), Susanne Hiller (Bühnenbild), Su Bühler (Kostümbild), Adrian Sieber (Musik)
Besetzung:
Der Kreis um die Sonne:Nils David Bannert, Hannes Berg, Nils van der Horst, Tom Klenk, Daria Lik, Zlatko Maltar, Nina Mohr, Pippa Fee Rupperti, Laura Storz, Eva-Lina Wenners, Georg Zeies, Bastian Beyer
Der Riss durch die Welt: Tom Klenk, Karoline Marie Reinke, Cedric von Borries, Laura Storz, Isabella Szendzielorz
Termine: 6.12., 8.12., 23.12., 5.1., 9.1., 25.1.
Spielstätte: Kleines Haus


DER SATANARCHÄOLÜGENIALKOHÖLLISCHE WUNSCHPUNSCH

Es ist Silvester. Zauberer Beelzebub Irrwitzer arbeitet hektisch und angespannt in seinem Labor. Seine Katze Marcella di Mauro streunt um ihn herum – sie führt ein gemütliches Leben. Dass sie eigentlich eine Spionin ist, die vom Hohen Rat der Tiere ausgesandt wurde, um mögliche finstere Machenschaften aufzudecken, hat sie beinahe schon vergessen. Plötzlich steht Jakob Krakel, der freche Rabe der Geldhexe Tyrannja Vamperl, vor ihr. Der erzählt Schreckliches: Im Gegenzug für ihre mächtigen Zauberkräfte müssen Tyrannja und Irrwitzer jedes Jahr eine bestimmte Anzahl an Umweltkatastrophen auslösen – zum Beispiel Tierarten ausrotten und das Klima manipulieren (vorgetragen durch Maledictus Made. Und am Silvesterabend bleiben nur wenige Stunden, um die noch fehlenden Untaten zu erledigen und so einer Bestrafung zu entgehen. Tyrannja will nun mit Irrwitzers Hilfe den satanarchäolügenialkohöllischen Wunschpunsch brauen, damit alle hässlichen Wünsche in Erfüllung gehen können. Als Marcella und Jakob von den Plänen der beiden erfahren, beschließen sie, obwohl sie sich nicht ausstehen können, sich zusammen zu tun, um Hexe und Zauberer aufzuhalten. Denn das Jahr ist fast zu Ende und ihnen rennt die Zeit davon …

Besetzung: Eva-Lina Wenners (Tyrannia Vamperl), Simon Jonathan Gierlich (Beelzebub Irrwitzer), Pippa Fee Rupperti (Marcella di Mauro), Nils David Bannert (Jakob Krakel), Nils van der Horst (Maledictus Made/ Der heilige Silvester)
Regieteam: Anna Stiepani (Regie), Thurid Peine (Bühnen- und Kostümbild), Adrian Sieber (Musik)
Termine: Schulvorstellungen, wochentags täglich ab 5.12 bis 22.12.; außerdem: 9.12., 10.12., 25.12., 6.1., 7.1.
Spielstätte: Kleines Haus


VORFREUDE, SCHÖNSTE FREUDE (1. FAMILIENKONZERT)

Vorfreude ist doch die schönste Freude! Und wer freut sich nicht auf Weihnachten?! Ein vorweihnachtliches Konzert für die ganze Familie gibt es am 9. und 10. Dezember in der Theaterfabrik Blaue Halle zu erleben. Gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester Würzburg unter der Leitung von Ulrich Maier stimmen wir uns mit zauberhaften, winterlichen Klängen auf die Weihnachtszeit ein. Die Schauspielerinnen Daria Lik und Isabella Szendzielorz führen durch ein märchenhaftes Programm – von Peter Tschaikowskis Nussknacker bis zu Paul Hindemiths Tuttifäntchen – und nehmen Euch mit auf eine Schlittenfahrt. Freut Euch auf ein spaßiges Konzert für Klein und Groß – zum Hören, Staunen und auch Mitmachen!

Besetzung: Philharmonisches Orchester Würzburg, Ulrich Maier (Musikalische Leitung)
Termine: 9. und 10.12.
Spielstätte: Theaterfabrik Blaue Halle


HAUTNAH

Der Abend wird durch die besondere Atmosphäre der neuen Spielstätte bestimmt. In dem kleineren und daher intimen Raum wird die Energie der Tänzerinnen und Tänzer für das Publikum greifbar. Tanz offenbart vieles; oder wie Martha Graham sagte: „Bewegung lügt nie“ – vor allem aus der Nähe betrachtet.
Die abwechslungsreichen Duette veranschaulichen die Vielseitigkeit des Ensembles und bieten dabei die Möglichkeit, die Tänzerinnen und Tänzer in der Umsetzung unterschiedlicher choreografischer Handschriften zu erleben. Präsentiert werden Arbeiten verschiedener Gastchoreografen sowie Kreationen von Mitgliedern des Tanzensembles.
Bei einem Duett kann man für einen Moment mit dem Gegenüber in eine eigene Welt der Zweisamkeit eintauchen: Zwei Menschen kommen zusammen und müssen sich aufeinander einlassen, zwei Körper mit zwei Lebensgeschichten. Physisch wie mental ist ein Duett ein Geben und Nehmen, das Ausbalancieren des entgegengebrachten Körpergewichts der zwei Tanzenden sowie die Verbindung der Energie und der Emotion zwischen beiden.
Die Duette des Abends zeigen sehr persönliche Momente, die das Publikum in der neuen Probebühne im wahrsten Sinne des Wortes hautnah miterleben kann.

Besetzung: Hanna Becker, Marcel Casablanca, Debora Di Biagi, Laura Sophie Heise, Mirko Ingrao, Tyrel Larson, Matisse Maitland, Matteo Mersi, Yester Mulens García, Alba Valenciano López,
Choreografien: Dominique Dumais, Mirko Ingrao, Kevin O'Day, Edan Gorlicki, Tyrel Larson, Robert Glumbek
Termine: 7.12., 10.12.
Spielstätte: Probebühne
NR. 47/2023 | 3.11.23
Tanz, Musiktheater und Konzerte

Highlights im November

WÜRZBURG, 3. NOVEMBER 2023 – Mit der Premiere des Tanzabends Vier Jahreszeiten von Dominique Dumais startet das Mainfranken Theater fulminant in den November. Ab 25. November gibt es die Operette Die Lustige Witwe zu sehen.
Im Fokus von Dominique Dumais’ neuer Tanzproduktion steht die Auseinandersetzung mit den Zyklen und dem Rhythmus der Natur, die das Leben jedes Menschen bestimmen. Sie kommt am 4. November. in der Theaterfabrik Blaue Halle zur Premiere.

Im Musiktheater gibt es drei weitere Vorstellungen von Die Sache Makropulos zu erleben (5., 12. und 19.). Die Titelpartie der Emilia Marty singt und spielt Ilia Papandreou, wofür sie von Stephan Mösch in der Fachzeitschrift "Opernwelt" als Sängerin des Jahres nominiert wurde. Die Inszenierung von Nina Russi ist am 19. November zum letzten Mal am Mainfranken Theater zu sehen.

Zum 2. Sinfoniekonzert begrüßt das Philharmonische Orchester unter der Musikalischen Leitung von Marcus Bosch die Zuschauer am 9. und 10. November in der Hochschule für Musik. Neben Strawinskys Petruschka präsentiert Pianist Bernd Klemser Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 2 c-moll op. 18.
Beim 2. Kammerkonzert am 19. November erklingen Werke von Zelenka, Eccles, Bach und Scarlatti. Benjamin Mahla (Oboe), Yumiko Hirayama (Oboe), Ivan Gerasimow (Fagott), Igor Gellrich(Kontrabass) und Luka Posavec (Cembalo)laden in den Toscanasaal der Residenz.

Den Monat beschließt das Musiktheater: Ab 25. November gibt es die Operette Die Lustige Witwe von Franz Lehár zu erleben. Bei der Inszenierung von Tristan Braun kommt neben dem Musiktheaterensemble auch die Tanzcompagnie zum Einsatz (Choreografie: Mariana Pinto de Souza). Die Musikalische Leitung liegt in den Händen von Erstem Kapellmeister Gábor Hontvári.

Karten für alle Termine sind online, telefonisch unter +49 931 3908 124, per E-Mail unter karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau erhältlich.
Nr.45/2023 | 24.10.23

Mainfranken Theater lädt zum Kostümverkauf

WÜRZBURG, 24. OKTOBER 2023 - Pünktlich zum Auftakt der Faschingszeit öffnet das Mainfranken Theater seinen Kostümfundus und schafft Platz für neue spannende Kostüme kommender Produktionen. Große und kleine Theaterfreunde haben somit die Gelegenheit, das ein oder andere Kostüm zu ergattern.
Das Mainfranken Theater öffnet seinen Kostümfundus und schafft Platz für die Kostüme der Zukunft. Damit bietet sich Gelegenheit für große und kleine Theaterfreunde, Kleidungsstücke und Kostüme aus dem Fundus vergangener Produktionen zu entdecken und zu kaufen.

Der Kostümverkauf startet rechtzeitig zum Beginn der Faschingszeit am 11. November.
Eine Anmeldung im Vorwege ist nicht notwendig.

Auf einen Blick:
Kostümverkauf im Mainfranken Theater
Wann? Samstag, 11.11. 10-16 Uhr
Wo? Oeggstraße 2a, Erdgeschoss
Nr.41/2023 | 13.10.23
Erste Premiere am 8. Oktober

Mainfranken Theater eröffnet die Spielzeit 2023/24

Würzburg, 15. September − Das Mainfranken Theater ist aus seiner Sommerpause zurückgekehrt. Eröffnet wird die Spielzeit 23/24 mit der „Auftakt!"-Revue und ein Ausblick auf die Saison am 24. September. Intendant Markus Trabusch führt durch den Abend musikalischer Highlights aus anstehenden Opernproduktionen, ausgewählter Szenen aus Schauspielproduktionen wie Roland Schimmelpfennigs Werken Der Kreis um die Sonne und Der Riss durch die Welt sowie Ausschnitten aus dem Programm der Tanzcompagnie und des Philharmonischen Orchesters.
Eröffnungspremiere und Konzerte im Oktober 2023

Die erste Premiere der neuen Spielzeit ist Richard Strauss' Meisterwerk Elektra. Die Inszenierung von Nina Russi mit Elena Batoukova-Kerl in der Titelpartie wird am 8. Oktober zum ersten Mal auf der Bühne in der Theaterfabrik Blaue Halle zu sehen sein. Ab dem 28. Oktober ist Leoš Janáčeks Oper Die Sache Makropulos erneut in der Theaterfabrik Blaue Halle zu sehen. Auch für diese gefeierte Inszenierung aus der Spielzeit 22/23 zeichnete Regisseurin Nina Russi verantwortlich.

Das Philharmonische Orchester lädt zu den ersten Konzertveranstaltungen: Am 15. Oktober erklingen beim 1. Kammerkonzert Streichquintette von W. A. Mozart und Antonín Dvořák. Die Ensemblemitglieder Sara Birringer und Tomáš Hájek (Violine), Christina Kerscher und Makoto Sudo (Viola) sowie Matthias Steinkrauß (Cello) begrüßen um 11.00 Uhr im Toscanasaal der Residenz. Beim 1. Sinfoniekonzert präsentieren Roberta Verna (Violine) und Richard Verna (Cello) gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester unter der Leitung von Enrico Calesso das Doppelkonzert für Violine und Violoncello von Johannes Brahms und die 2. Sinfonie e-moll op. 27 von Sergej Rachmaninow in der Hochschule für Musik.

Tickets für alle Veranstaltungen bis 31. Oktober sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau.
Nr.40/2023 | 31.7.23
Die „Auftakt"-Veranstaltung für 23/24 am 24. September in der Theaterfabrik Blaue Halle

Sommerpause bis zum 14. September

Würzburg, 31. Juli - Mit dem Rathauskonzert Open Air beendete das Mainfranken Theater Würzburg vergangenen Sonntag seine Saison 22/23 und verabschiedet sich nun in die Sommerpause. Der Kartenverkauf sowie die Abo-Neuvermietung für die Spielzeit 23/24 und für alle Vorstellungen bis Ende Oktober starten am 14. September um 14.00 Uhr. Karten für Auftakt! − ein Ausblick auf die neue Saison − sind bereits jetzt über den Online-Spielplan erhältlich.
In den einzelnen Sparten fanden bereits intensive Vorproben statt. Die erste Premiere ist Richard Strauss' Elektra in einer Inszenierung von Nina Russi am 8. Oktober. Die zweite Premiere wird dann der Tanzabend Vier Jahreszeiten in einer Choregrafie von Dominique Dumais sein. Im 1. Sinfoniekonzert am 19. und 20. Oktober gibt es Werke von Brahms und Rachmaninow zu hören.

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und Ihre Berichterstattung in der Spielzeit 22/23 und wünschen Ihnen einen angenehmen Sommer.
Ab dem 14. September sind wir für Sie wieder wie gewohnt erreichbar und freuen uns darauf, Sie vor Ort begrüßen zu dürfen.
Nr.38/2023 | 14.7.23
Veranstaltung anlässlich der Stolpersteinverlegung

„Sichtbar − Queere Schicksale im Spiegel der Zeit"

Würzburg, 14. Juli – Das Schauspiel- und das Tanzensemble des Mainfranken Theaters sowie das Philharmonische Orchester laden in Zusammenarbeit mit dem WuF-Zentrum und dem AK Stolpersteine am 25. Juli zu einer Abendveranstaltung.
Am Vormittag des 25. Juli werden zum 33. Mal Stolpersteine in der Würzburger Innenstadt verlegt. Sechs dieser 15 neuen Steine erinnern an das Schicksal von Männern, die wegen ihrer Lebensweise und ihrer Art zu lieben, es waren schwule Männer, von den Nationalsozialisten ermordet wurden. Die Verlegung nimmt das Mainfranken Theater zum Anlass, in die Theaterfabrik Blaue Halle zu laden.

In der um 19:00 Uhr beginnenden einmaligen Kooperationsveranstaltung sollen die komplexen und von gleichzeitigen Widersprüchen geprägten Lebensumstände queerer Menschen in Deutschland im Spiegel der Zeit veranschaulicht werden. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Epochenbruch durch die Verbrechen der Nationalsozialisten und der Nicht-Befreiung von LSBTI* Menschen in beiden deutschen Staaten nach 1945.

Beteiligt sind neben dem Chor des queeren WuF-Zentrums „Sotto voce“ auch das Schauspiel und das Ballett des Mainfranken Theaters sowie das Philharmonische Orchester Würzburg. Neben einem Grußwort von Intendant Markus Trabusch, wird auch der Schirmherr, Oberbürgermeister Christian Schuchardt, sprechen und der langjährige Vorstand der Hischfeld-Eddy-Stiftung, Axel Hochrein, eine Rede halten.

Der Eintritt ist kostenfrei. Anmeldungen richten Sie bitte an dramaturgie@mainfrankentheater.de.
Nr.35/2023 | 29.6.23
Italienische Nacht, Hafensommer und zwei Dernièren

Highlights des Juli-Spielplans

Würzburg, 29. Juni – Bevor sich das Mainfranken Theater Würzburg in die Sommerpause verabschiedet, stehen unter anderem mit der Italienischen Nacht, der Sparda-Bank Classic Night zur Eröffnung des Hafensommers sowie zwei Dernièren einige Juli-Highlights auf dem Programm.
Am 4. Juli zeigt das Opernensemble zum letzten Mal Mozarts Zauberflöte in Würzburg. Mit dieser vielgerühmten und zum Publikumsliebling gewordenen Inszenierung von Andreas Wiedermann eröffnet das Mainfranken Theater anschließend auf Einladung die international renommierten Schlossfestspiele Regensburg (14. und 15. Juli).

Zur glanzvollen Italienischen Nacht laden Generalmusikdirektor Enrico Calesso und das Philharmonische Orchester am 7. und 8. Juli in die Residenz. Tenor Roberto Ortiz und die ukrainische Sopranistin Inna Husieva, 2022 mit dem Orchesterpreis des Philharmonischen Orchesters ausgezeichnet, präsentieren die beliebtesten Arien und Duette von Donizetti über Verdi bis Puccini.

Am 21. Juli eröffnet das Philharmonische Orchester den Hafensommer in der Sparda-Bank Classic Night. Unter der Musikalischen Leitung des Ersten Kapellmeisters Gábor Hontvári spielen die Musiker:innen gemeinsam mit Singer-Songwriterin und Gitarristin Gaby Moreno eigens für Orchesterbegleitung angefertigte Arrangements ihres Schaffens sowie Orchesterstücke wie „Capriccio Espagnol“ von Nikolai Rimski-Korsakow und „La boda de Luis Alonso“ von Gerónimo Giménez.

Alle diesjährigen Tanzproduktionen sind zum Spielzeitfinale noch einmal zu sehen. Letztmals steht Dominique Dumais‘ erfolgreiches Tanzstück Alice im Wunderland am 29. Juli auf dem Programm. Zuvor gibt es am 7. Juli in einem Zusatztermin des Duett-Abends Entre Nous mit anschließendem Get-Together die Möglichkeit, das Tanzensemble kennenzulernen. Und auch Chaplin! (23. Juli) ist noch einmal zu sehen.

In Kooperation mit dem Arbeitskreis Stolpersteine und dem queeren WuF Zentrum Würzburg lädt das Mainfranken Theater am 25. Juli in die Theaterfabrik Blaue Halle. Anlässlich der Verlegung von 15 Stolpersteinen in der Würzburger Innenstadt erinnern das Schauspiel- und das Tanzensemble zusammen mit dem Chor des queeren WuF Zentrums „Sotto Voce“ an queere Schicksale im Spiegel der Zeit.

Den Schlusspunkt der Spielzeit 22/23 setzt das Rathauskonzert am 29. und 30. Juli. Unter der Musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso präsentieren Silke Evers, Roberto Ortiz, Hinrich Horn sowie Chor und Orchester Auszüge aus „Die Jahreszeiten“ von Joseph Haydn.

Karten für die Veranstaltungen sind online, telefonisch unter +49 931 3908 124, per E-Mail unter karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau erhältlich.
Nr.33/2023 | 21.6.23
Angebot von der Bundesregierung für alle Achtzehnjährigen

Mainfranken Theater mit dem KulturPass erleben

Würzburg, 21. Juni – Das Angebot des Mainfranken Theaters im Rahmen des KulturPasses für Achtzehnjährige reicht von Chaplin! und Calypso bis hin zu Die Zauberflöte.
Seit dem 14. Juni erhalten junge Menschen, die in 2023 ihren 18. Geburtstag feiern, ein Budget von 200 Euro, das für Konzerte, Kino-, Museums- und Theaterbesuche oder für den Kauf von Büchern und Platten eingesetzt werden kann. Der KulturPass ist ein Angebot der Bundesregierung. Ab sofort steht die KulturPass-App zum Download zur Verfügung.

Das Mainfranken Theater bietet innerhalb dieses Programms die Möglichkeit, für jeweils 9 Euro folgende Vorstellungen zu besuchen:

Das Angebot ist in der App und auf kulturpass.de abrufbar. Eine ausführliche Anleitung zu Suche und Buchung der Veranstaltungen des Mainfranken Theaters findet sich online.

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