Nr.2/2025 | 9.1.25
Im März für Gastspiel auf dem Demokratie-Campus in Berlin

Wiederaufnahme von "Das Schweigende Klassenzimmer" am 12. Januar

WÜRZBURG, 9. JanuarEine Schulklasse schweigt. Und bringt damit den gesamten Staatsapparat der DDR gegen sich auf. Anna Stiepani inszeniert am Mainfranken Theater die Uraufführung DAS SCHWEIGENDE KLASSENZIMMER von Dietrich Garstka. Ab dem 12. Januar ist das Schauspiel wieder auf der Probebühne im Theaterneubau zu sehen. Am 6. und 7. März ist die Inszenierung im Rahmen eines Gastspiels in der ehemaligen Stasi-Zentrale in Berlin zu sehen.
In einer Kooperation mit dem Institut für Deutschlandforschung der Ruhr-Universität Bochum und durch die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (Berlin) gefördert, bringt das Mainfranken Theater die Geschichte der 12. Klasse um Dietrich Garstka auf die Bühne. Regisseurin Anna Stiepani und Dramaturgin Barbara Bily nehmen sich bei ihrer Inszenierung das Erinnerungsbuch von Garstka als Grundlage der Bühnenfassung und binden Originaldokumente ein. Auf der Bühne wird das Publikum mitgenommen in die Geschehnisse des Winters 1956. Vom Entschluss der Klasse, zu schweigen, über die Restriktionen und Ermittlungsarbeiten des DDR-Regimes bis hin zur Flucht zahlreicher Beteiligter in die Bundesreplik Deutschland, um der Strafe, nicht zum Abitur zugelassen zu werden, zu entgehen.

Zum Inhalt

Im November 1956 sind die Nachrichten von der brutalen und blutigen Niederschlagung des Ungarn-Aufstands über verschiedene Medienkanäle auch in der DDR angekommen. Die Schüler:innen der 12. Klasse der Oberschule in Storkow wollen sich politisch dazu verhalten und solidarisieren sich mit einer Schweigeminute während des Unterrichts mit den Aufständischen in Ungarn. Die DDR-Obrigkeit, die von diesem Vorfall erfährt, befindet: Dieser politische Ungehorsam muss verfolgt werden, die Anstifter sollen gefunden werden. Die Lehrer werden befragt, Schüler:innen verhört, Eltern werden unter Druck gesetzt, indem man ihnen die mitunter zukunftsvernichtenden Konsequenzen verdeutlicht, die der ganzen Familie bevorstehen, wenn man sich nicht kooperativ zeigt. Doch die Klasse hält zusammen, niemand wird als alleiniger „Rädelsführer“ benannt. Damit erhält die gesamte Klasse das Verbot, das Abitur in der DDR abzulegen. Um dieser Bestrafung zu entfliehen – und der ständigen Beobachtung durch die Staatssicherheit –, entscheiden sich die jungen Erwachsenen zu einem drastischen Schritt: Sie verlassen ihr Land, die DDR. Einzeln und in kleineren Gruppen fliehen sie nach West-Berlin und dann weiter nach Bensheim in der Bundesrepublik. Dorthin, wo das Abitur und die Freiheit auf sie warten. Dietrich Garstka, einer der Schüler der 12. Klasse von einst, hat die Ereignisse 50 Jahre danach in dokumentarischen Berichten veröffentlicht.

Wiederaufnahme von DAS SCHWEIGENDE KLASSENZIMMER
ist am Sonntag, 12. Januar um 18:00 Uhr auf der Probebühne im Theaterneubau.

Team:
Regie: Anna Stiepani
Bühnen- und Kostümbild: Anna Wörl
Dramaturgie: Barbara Bily
Musik: Adrian Sieber

Besetzung:
Nils David Bannert
Daria Lik
Patricia Schäfer
Eva-Lina Wenners
Nils van der Horst
Georg Zeies

Weitere Termine:
17.1.25 | 18:00 Uhr
31.1.25 | 11:00 (reine Schulvorstellung)
1.2.25 | 19:30 Uhr
6.2.25 | 19:30 Uhr
6.3.25 | 20:00 Uhr (Gastspiel Berlin)
7.3.25 | 11:00 Uhr und 20:00 Uhr (Gastspiel Berlin)

Weitere Infos sowie und Vorstellungstermine finden sich hier. Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Nr. 52/2024 | 21.12.24
Vertrag mit Markus Trabusch endet zum Ende des Jahres

Georg Rootering übernimmt kommissarisch Intendanz

WÜRZBURG, 21. Dezember – Georg Rootering übernimmt bis auf Weiteres kommissarisch die Intendanz am Mainfranken Theater. Rootering wird das Haus gemeinsam mit dem Geschäftsführenden Direktor, Dirk Terwey, führen. Der Stadtrat wird mit der aktuellen Entwicklung und der neuen Situation in seiner nächsten Sitzung im Januar befasst.
„Ich freue mich außerordentlich, dass wir in dieser Ausnahmesituation mit Georg Rootering einen absoluten Theaterprofi gewinnen konnten. Damit ist sichergestellt, dass das Mainfranken Theater in diesen herausfordernden Zeiten qualifiziert geleitet wird und die Kolleginnen und Kollegen auf diesem Weg mitgenommen werden“, sagt Oberbürgermeister Christian Schuchardt.

Auch Kulturreferent Benedikt Stegmayer zeigte sich sehr zufrieden, besonders weil es gelungen ist, eine nahtlose Lösung nach dem Weggang von Markus Trabusch im Sinne des Theaters herbeizuführen. „Georg Rootering ist ein Gewinn für das Theater. Seine Ruhe und sein künstlerisches Wirken sind genau das, was das Mainfranken Theater nun braucht, um die Zeit bis zur Benennung eines neuen Intendanten erfolgreich bewältigen zu können. Georg Rootering dürften viele Würzburgerinnen und Würzburger nicht nur durch sein früheres Wirken am Mainfranken Theater kennen. Aktuell entwickelte er als künstlerischer Leiter gemeinsam mit vielen Akteuren aus der Stadtgesellschaft das Projektjahr „Freiheyt 1525, Freiheit 2025. 500 Jahre Bauernkrieg“. Entstanden ist ein umfangreiches Jahresprogramm mit Lesungen, Theatervorstellungen, Ausstellungen, Konzerten und Vorträgen, das von März bis in den Herbst die Geschehnisse vor 500 Jahren historisch, wissenschaftlich und populär in den Kontext der heutigen Zeit einordnet.“

Der Geschäftsführende Direktor des Mainfranken Theaters, Dirk Terwey, freut sich auf die Zusammenarbeit mit Rootering. „Gemeinsam mit einem so erfahrenen Theaterkollegen, der das Haus bereits kennt, die Leitung des Mainfranken Theaters zu verantworten, ist eine besondere Freude für mich.“

Georg Rootering konnte sich den Kolleginnen und Kollegen des Mainfranken Theaters in einer Mitarbeitendenversammlung bereits vorstellen. „Ich erinnere mich an meine schöne Zeit in Würzburg Mitte der 1990er Jahre. Seither hat sich das Haus und die Theaterlandschaft insgesamt weiterentwickelt. Doch die Leidenschaft für das Theatermachen, sei es auf der Bühne, in den technischen Abteilungen, in den Gewerken oder in der Organisation, verbindet uns alle. Dafür sind wir hier und dafür werden wir in den kommenden Monaten gemeinsam arbeiten, um das Publikum zu begeistern. Das Mainfranken Theater ist ein großartiges Haus.“

Parallel läuft das Auswahlverfahren für die neue Intendanz zur Spielzeit 2026/27 planmäßig weiter. Dieses soll spätestens im Sommer kommenden Jahres durch die Entscheidung in Werkausschuss und Stadtrat abgeschlossen werden. In der Auswahlkommission wirken Vertreter des Stadtrates, aus dem Personal des Theaters und externe namhafte Experten aus der Theaterwelt mit.

Zur Person Georg Rootering:
Nach Regieassistenzen am Opernhaus Zürich sowie den Salzburger Festspielen zu Beginn seiner Karriere war er von 1982-1986 als Spielleiter an der Bayerischen Staatsoper München engagiert. Nach Folgestationen am Schauspiel Bonn, der Wiener Staatsoper (stellvertretender Oberspielleiter) sowie Engagements an der Opéra de Paris sowie als künstlerischer Koordinator des Mozartfestivals in Prag übernahm er Lehrtätigkeiten als Gastprofessor an der Sibelius-Akademie in Helsinki sowie als Gastdozent an der Hochschule für Musik und Theater in München. Rootering war von 1995 bis 1997 Oberspielleiter des Musiktheaters am damaligen Stadttheater Würzburg ehe er 1997 zum Intendanten des Theaters am Kirchplatz in Schaan im Fürstentum Liechtenstein ernannt wurde. Er führte dieses Amt bis 2006 aus und ist seitdem als freischaffender Regisseur im Bereich Musiktheater tätig. Engagements führten ihn mehrmals nach Würzburg, an das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin sowie auf internationaler Ebene an das Stadttheater Biel, die Finnische Nationaloper in Helsinki, Tallinn, Rom, Florenz sowie die Oper Breslau.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Stadt Würzburg oder an die Pressestelle des Mainfranken Theaters.
Nr. 48/2024 | 21.11.24
Operette von Paul Abraham in der Inszenierung von Tristan Braun

Premiere "Märchen im Grand Hôtel"

WÜRZBURG, 21. November Standesunterschiede hier, Last-Minute-Aufklärung großer Missverständnisse da, garniert mit schillernder Musik sowie „Das Wichtigste, nach dem man brennt: Das Happy, happy, happy, happy End!“: nach Lehárs Lustiger Witwe in der vergangenen Saison gelangt nun mit dem „Märchen im Grand Hôtel“ ein Meisterwerk aus der Feder des lange Zeit vergessenen Komponisten Paul Abraham am 30. November in der Theaterfabrik Blaue Halle zur Premiere.
Über das Werk

Hollywood meets Côte d’Azur. Marylou, Tochter des Filmproduzenten Sam Macintosh, plant einen eigenen Film, um mit dem Erlös des Streifens die Universal Star Picture Ltd. vor dem Ruin und sich selbst vor einer vom Vater arrangierten Ehe zu retten. In der Klatschspalte der New York Times stößt Marylou auf die passende Vorlage aus dem echten Leben: die spanische Infantin Isabella, die mit ihrer entthronten Familie in einem Luxushotel an der Côte d’Azur im Exil lebt. Um ihren Hofstaat zu finanzieren, käme Isabella ein Filmangebot gerade recht, wäre da nur nicht das unstandesgemäße Terrain. Und dann verliebt sich auch noch Zimmerkellner Albert in die schöne Spanierin!

In Paul Abrahams 1934 uraufgeführtem Märchen im Grand Hôtel wimmelt es nur so von operettentypischen Klischees: Standesunterschiede hier, Last-Minute-Aufklärung großer Missverständnisse da, garniert mit schillernder Musik, die nicht nur die Operettenseligkeit der „Silbernen Ära“ heraufbeschwört, sondern virtuos Modetänze wie Foxtrott und Tango oder auch neue Jazzklänge auf die Bühne zaubert. Paul Abraham, 1892 in Ungarn geboren, avancierte Anfang der 1930er Jahre mit Titeln wie Viktoria und ihr Husar, die Blume von Hawaii oder Ball im Savoy zu einem der erfolgreichsten Komponisten seiner Zeit. Der Naziterror bereitete diesem Höhenflug ein jähes Ende: Abraham floh über Paris nach New York, wo er künstlerisch aber nicht Fuß fassen konnte und schon bald in einen Zustand geistiger Umnachtung fiel, aus dem er bis zu seinem Tod im Jahr 1960 nicht mehr erwachen sollte.

Regieteam

Als Regisseur konnte erneut Tristan Braun für das Mainfranken Theater gewonnen werden, nach seiner gleichermaßen von Publikum und Kritik gefeierten Lustigen Witwe in der vergangenen Saison. An seiner Seite zeichnen Valentin Mattka und Heike Seidler für das Bühnen- bzw. Kostümbild verantwortlich, Mariana Souza für die Choreografie.

Besetzung

In der Titelrolle der Infantin Isabella ist Mezzosopranistin Vero Miller aus dem Würzburger Opernensemble zu erleben, die jüngst im Jahrbuch der Fachzeitschrift Opernwelt eine Nominierung als "Nachwuchskünstlerin des Jahres" erhielt. An ihrer Seite stellen sich Katrin Merkl als Marylou und Julian Habermann als Zimmerkellner Albert zum ersten Mal am Mainfranken Theater vor. In den weiteren Hauptrollen sind Leo Hyunho Kim als Großfürst Paul Michael, Mathew Habib als Prinz Andreas Stefan sowie alternierend Marianna Martirosyan und Megan Henry als Gräfin Pepita Inez de Ramirez zu erleben. Auch die weiteren Rollen sind allesamt aus dem Würzburger Opernensemble sowie aus den Reihen des Opernchores des Mainfranken Theaters (Einstudierung: Sören Eckhoff) besetzt.
Die musikalische Gesamtleitung liegt in den Händen des Ersten Kapellmeisters und stellvertretenden Generalmusikdirektors Gábor Hontvári.

Die nächsten Termine

30.11.24 | 19:30 Uhr
5.12.24 | 19:30 Uhr
6.12.24 | 19:30 Uhr
11.12.24 | 19:30 Uhr
15.12.24 | 15:00 Uhr
22.12.24 | 18:30 Uhr

Spielort: Mainfranken Theater Würzburg, Theaterfabrik Blaue Halle

Weitere Infos sowie und Vorstellungstermine finden sich hier. Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Nr. 47/2024 | 14.11.24
Inszenierung von Till Kleine-Möller auf der Probebühne

Premiere "Frohes Fest" am 28. November

WÜRZBURG, 14. NovemberDie 2002 in London uraufgeführte, bitter-böse Komödie ist voller Slapstick und britischem Humor: Die sympathischen Polizisten Blunt und Gobbel müssen ausgerechnet an Heiligabend eine Todesnachricht überbringen. Völlig überfordert mit der Situation stellen sie sich dabei so ungeschickt an, dass ein Missverständnis auf das nächste folgt: „Schlimmer kann es sowieso nicht mehr kommen!“ So verstricken sie sich hoffnungslos in immer größe werdende Katastrophen.
Das Schauspiel von Anthony Neilson kommt in der Inszenierung von Till Kleine-Möller am 28. November auf der Probebühne zur Premiere.
Über das Werk

Eine junge Frau ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Sie war auf dem Weg zum Weihnachtsfest mit ihren hochbetagten Eltern, vor deren Tür die gewissenhaften Beamten nun stehen. Doch wie überbringt man eine solche Nachricht? Und wer von ihnen überhaupt, Blunt oder Gobbel? So etwas muss schließlich gut geplant sein. Und wer von ihnen war nochmal dran mit Klingeln? Die überforderten Polizisten können sich einfach nicht überwinden – das Vorhaben scheint zum Scheitern verurteilt.
Doch es gibt kein Entkommen, und so fassen sie sich schließlich ein Herz. Beim Überbringen der Nachricht stellen sie sich jedoch so ungeschickt an, dass das geschockte Ehepaar glaubt, es handele sich bei dem Todesopfer um ihren Hund. In wachsender Sorge um den Gesundheitszustand der altersschwachen Eltern entscheiden Blunt und Gobbel, dass diese auf keinen Fall vom vermeintlichen Tod ihrer Tochter erfahren dürfen. So lassen sich die beiden auf das Missverständnis ein. Dass der für tot gehaltene Hund plötzlich quicklebendig auftaucht, macht es ihnen nicht einfacher. Infolgedessen verstricken sich Blunt und Gobbel hoffnungslos in immer neue und größere Lügenkonstrukte und Katastrophen. Und dann taucht auch noch der örtliche Pfarrer auf …
Mit Frohes Fest schuf der schottische Autor Anthony Neilson eine bitter-böse Komödie voller Slapstick und britischem Humor. Das Stück wurde im November 2002 am Royal Court Theatre, London uraufgeführt; zwei Jahre später folgte die deutschsprachige Erstaufführung. Die Financial Times schrieb über Frohes Fest: „It often reduces much of the audience to tears of laughter.“

Regieteam

Die Regie übernimmt Till Kleine-Möller, der nach Richard O’Brien’s The Rocky Horror Show erneut für eine Inszenierung am Mainfranken Theater verantwortlich zeichnet. Er vertraut auf sein eingespieltes Team: so übernimmt María Reyes Pérez das Bühnenbild und Timo Radünz das Kostümbild. Für die Dramaturgie zeichnet Barbara Bily verantwortlich.

Besetzung
Toomas Täht (Blunt), Martin Liema (Gobbel), Zlatko Maltar (Gronya), Patricia Schäfer (Garson), Georg Zeies (Balthasar), Hannes Berg (Reverend Shandy), Laura Storz (Carol)

Die nächsten Termine

28.11.24 | 19:30 Uhr
3.12.24 | 19:30 Uhr
4.12.24 | 19:30 Uhr
6.12.24 | 19:30 Uhr
11.12.24 | 19:30 Uhr
12.12.24 | 19:30 Uhr

Spielort: Mainfranken Theater Würzburg, Probebühne

Weitere Infos sowie und Vorstellungstermine finden sich hier. Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Nr.45/2024 | 31.10.24
Schauspiel von Yasmina Reza im Kleinen Haus zu sehen

"Kunst" ab dem 9. November wieder auf dem Spielplan

WÜRZBURG, 31. Oktober – Wie fest ist eine Freundschaft, die sich an einem Gemälde erzürnt? Die Freunde Serge, Marc und Yvan streiten sich um ein 100.000 Euro teures, weißes Nichts. Voller Stolz präsentiert Serge seine kostspielige Errungenschaft. Ein weißes Bild, auf dem für die anderen Beiden eben nichts zu sehen ist. „Was du siehst ist zwar eine Scheiße, doch sei unbesorgt, es steckt ein Gedanke dahinter." In den hitzigen Diskussionen zwischen den drei Freunden geht es schnell nicht mehr nur um das Bild, sondern um die Grundfesten und Werte der gemeinsamen Freundschaft. Die erfolgreiche Inszenierung von Markus Trabusch ist ab dem 9. November erneut im Kleinen Haus zu sehen.
Über das Werk

Serge hat sich ein Gemälde für 100.000 Euro gekauft. Das Bild zeigt weiße Querstreifen auf weißem Untergrund. Voller Stolz präsentiert der neue Besitzer seinem langjährigen Freund Marc die kostspielige Errungenschaft. Doch dieser reagiert ganz anders als erwartet. Er lacht lauthals über die Absurdität des Bildes und den in seinen Augen obszönen Preis. Die beiden Freunde geraten darüber in Streit, sodass sich der Dritte im Bunde das Bild anschauen und kommentieren soll. Als Yvan entgegen der Erwartung sagt, dass das Kunstwerk in ihm etwas auslöst, verliert Marc die Fassung. In den hitzigen Diskussionen geht es schnell nicht mehr nur um das Bild, sondern um die Grundfesten der gemeinsamen Freundschaft.

In ihrem 1994 uraufgeführten und vielfach ausgezeichneten Stück „Kunst“ beleuchtet Yasmina Reza die besonderen Verwicklungen einer Männerfreundschaft. Sie stellt die Frage, wie eine Freundschaft einen unerwartet tiefgreifenden Konflikt aushalten kann.

Regieteam

Markus Trabusch (Regie)
Barbara Bily (Dramaturgie)
Catharina Gormanns (Bühnenbild)
Stefan Schill (Kostümbild)

Besetzung

Zlatko Maltar (Serge)
Georg Zeies (Marc)
Hannes Berg (Yvan)

Die nächsten Termine

16.11.24 | 19:30 Uhr
7.12.24 | 19:30 Uhr
15.12.24 | 18:00 Uhr
20.12.24 | 19:30 Uhr
28.12.24 | 19:30 Uhr

Spielstätte: Kleines Haus

Weitere Infos sowie und Vorstellungstermine finden sich hier. Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Nr.44/2024 | 23.10.24
Tanzproduktion von Dominique Dumais in der Blauen Halle

Premiere von "Classic Soul" am 2. November

WÜRZBURG, 23. Oktober „Bach made me dedicate my life to music. I studied to become the first Black classical pianist in America, and that’s all that was on my mind.“ Ballettdirektorin Dominique Dumais verbindet in der neusten Tanzproduktion Classic Soul Lieder der amerikanischen Jazz- und Soulsängerin Nina Simone mit Stücken Johann Sebastian Bachs. Eine Verbindung die auf den ersten Blick überraschen mag.
Im Herzen Pianistin

Ihre Lieder wie „Feeling good“ oder auch „I put a spell on you“ sind weltweit bekannt. Nina Simone (mit bürgerlichem Namen Eunice Kathleen Waymon) wurde am 21. Februar 1933 in Tryon, North Carolina geboren. Sie wuchs in einer Gemeinde mit Gospel- und Kirchenmusik auf und entdeckte so bereits als Kind ihre Begeisterung für das Klavier. Besonders geprägt wurde sie durch die Musik Johann Sebastian Bachs. Sobald sie seine Kompositionen kennenlernte, wollte sie selbst Konzertpianistin werden. In der damaligen Zeit, Mitte des 20. Jahrhunderts, entsprach sie als Mädchen afroamerikanischer Herkunft nicht den Anforderungen für ein klassisches Musikstudium. Mit der Zeit gelang es ihr jedoch als Sängerin Fuß zu fassen, mehr und mehr an Popularität zu gewinnen. Ihre Lieder sind bis heute weltweit bekannt und spiegeln ihre Lebensgeschichte und ihre Überzeugungen wider. Simone ließ sich zudem von Bachs Kompositionen inspirieren und fügte in den Aufführungen ihrer Lieder gelegentlich Improvisationen über Bach in ihr Klavierspiel mit ein. Nach eigenen Aussagen sah sich die Jazz-Ikone während ihrer gesamten Karriere als klassische Pianistin.

Besetzung

Tanzcompagnie des Mainfranken Theaters Würzburg: Chiara Bergamini, Debora Di Biagi, Ya-Chin Huang, Mirko Ingrao, Tyrel Larson, Christian Lavigne, Blai López Sánchez, Matisse Maitland, Matteo Mersi, Yester Mulens García, Maya Tenzer, Alba Valenciano López

Die nächsten Termine

8.11.24 | 19:30 Uhr
23.11.24 | 19:30 Uhr
24.11.24 | 18:00 Uhr
12.12.24 | 19:30 Uhr
26.12.24 | 18:00 Uhr

Einführung jeweils 35 Minuten vor Vorstellungsbeginn.

Spielort: Mainfranken Theater Würzburg, Theaterfabrik Blaue Halle

Weitere Infos sowie und Vorstellungstermine finden sich hier. Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Nr.40/2024 | 30.9.24
Inszenierung von Agnessa Nefjodov in der Blauen Halle

Premiere am 6. Oktober: Cherubinis "Medea" am Mainfranken Theater

WÜRZBURG, 30. September – Cherubinis 1797 in Paris uraufgeführte Medea taucht hinab in die Abgründe von Verrat und grenzenloser Rache. In der Inszenierung von Agnessa Nefjodov ist Cherubinis Meisterwerk erstmals am Mainfranken Theater zu sehen.
Über das Werk

Jason war es mit Hilfe der zauberkundigen Medea gelungen, das Goldene Vlies aus Kolchis zu rauben. Gemeinsam flohen beide nach Korinth und bekamen zwei Kinder. Doch dann wurde Jason der Liebe Medeas überdrüssig und verliebte sich in Glauke, die Tochter König Kreons. Aus politischem Kalkül strebt Jason jetzt die Hochzeit mit Glauke an. Medea aber soll verstoßen werden. Vom Ehemann verraten und vom König verbannt, entfesselt Medea ihre dunklen Zauberkräfte. Ihrer Wut fallen zuerst Glauke und Kreon, schließlich auch die eigenen Kinder zum Opfer. Jason aber steht vor dem Scherbenhaufen seines tragischen Lebens.

Mit Medea tauchen wir hinab in die Abgründe von Verrat und grenzenloser Rache. Der Symphoniker Johannes Brahms war es, der die herausragende Qualität von Cherubinis Oper auf den Punkt zu bringen wusste: „Diese Medea, das ist, was wir Musiker unter uns als das Höchste in dramatischer Musik anerkennen.“ Ihre Uraufführung erlebte Medea 1797 im Pariser Théâtre Feydeau als „Opéra comique“, also mit gesprochenen Dialogen. Drei Jahre später erfolgte in Wien die deutschsprachige Erstaufführung. 1854 ersetzte Franz Lachner die Dialoge durch auskomponierte Rezitative, die Anfang des 20. Jahrhunderts wiederum durch Carlo Zangarini ins Italienische übersetzt wurden. In der italienischen Version mit Rezitativen gelang der Oper seit den 1950er Jahren der Durchbruch auf den Bühnen der Welt. Und in dieser Fassung ist Medea nun auch erstmals im Mainfranken Theater zu erleben.

Regieteam

Als Regisseurin konnte erneut Agnessa Nefjodov gewonnen werden. Nach ihrem viel umjubelten Eugen Onegin in der Spielzeit 2021/22 stellt sie nun mit Medea ihre zweite Regiearbeit in Würzburg zur Diskussion. Ihr zur Seite stehen erneut Bühnenbildner Volker Thiele und Kostümbildnerin Nicole von Graevenitz; für das Videodesign zeichnet Grigory Shklyar verantwortlich.

Besetzung

Als Interpretin der Titelpartie kehrt Ilia Papandreou an das Mainfranken Theater zurück. Zuletzt war sie in Würzburg als Chrysothemis in Nina Russis Inszenierung der Elektra zu erleben sowie als Emilia Marty in Janáceks Die Sache Makropulos. An ihrer Seit gibt Brad Cooper sein Rollendebüt als Jason. Der australische Heldentenor interpretierte zuletzt am Mainfranken Theater in Elektra die Partie des Aegisth. In den weiteren Hauptrollen sind zu erleben: Gustavo Müller als Kreon, Milena Arsovska als Glauke und Vero Miller als Neris, die gerade im Jahrbuch 2024 der Fachzeitschrift Opernwelt eine Nominierung als „Nachwuchskünstlerin des Jahres“ für ihre Interpretation der Anna in Christoph Ehrenfellners Opernuraufführung Karl und Anna erhielt. Für die Einstudierung des Opern- und Extrachores des Mainfranken Theaters zeichnet Chordirektor Sören Eckhoff verantwortlich. Die musikalische Gesamtleitung der Medea liegt in Händen von Generalmusikdirektor Enrico Calesso.

Die nächsten Termine

10.10.24 | 19:30 Uhr
13.10.24 | 18:00 Uhr
27.10.24 | 15:00 Uhr
10.11.24 | 18:00 Uhr
10.12.24 | 19:30 Uhr

Einführung jeweils 35 Minuten vor Vorstellungsbeginn.

Spielort: Mainfranken Theater Würzburg, Theaterfabrik Blaue Halle

Weitere Infos sowie und Vorstellungstermine finden sich hier. Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Nr.39/2024 | 25.09.24
Schauspiel von Elfriede Jelinek kommt auf die Probebühne

"In den Alpen": Ausgrenzung und Größenwahn

WÜRZBURG, 25. SeptemberVor dem Hintergrund einer der größten Katastrophen der österreichischen Nachkriegsgeschichte entfesselt Elfriede Jelinek in In den Alpen ihre Sprachgewalt: 155 Menschen kommen beim Brand der Kapruner Gletscherbahn am 11. November 2000 ums Leben. Die Tourismusnation Österreich weist jede Verantwortung von sich: Im Kaprun-Prozess werden 2004 alle 16 Angeklagten von jeder Schuld freigesprochen – ein Justizskandal.An einer geisterhaften Talstation treffen Figuren aus unterschiedlichen Zeiten aufeinander. Der Berg tritt als Sinnbild menschlichen Größenwahns hervor, alles zu besteigen und zu besiegen, als Aneignung von Landschaften, Das Stück In den Alpen kommt ab dem 2. Oktober auf der Probebühne des Mainfranken Theaters zur Aufführung und sucht Antworten darauf, warum der alpine Tourismus schon immer Hand in Hand mit Ausgrenzung und Größenwahn ging.
Über das Werk
In einer urig eingerichteten österreichischen Talstation kommt eine Menschenmenge zusammen, in bunte und auffällige Wintersportkleidung gehüllt. Darüber thront der Gipfel: Naturereignis und zugleich nutzbarer Freizeitpark, der unermesslichen Profit durch den Massentourismus verheißt. Ausgangspunkt für Elfriede Jelineks Stück In den Alpen ist eine Katastrophe: Die Gletscherbahn Kaprun 2 war am 11. November 2000 auf dem Weg zum Kitzsteinhornin Brand geraten. 155 Menschen verloren bei dem Unglück ihr Leben. Die Aufarbeitung des Unglücks löste in Österreich einige Skandale aus. Doch in den anschließenden Prozessen kam es in sämtlichen Anklagefällen zu Freisprüchen. Nach und nach werden im Stückverlauf einzelne Stimmen hörbar, von Lebenden und Toten, Einheimischen und Fremden, Opfern und Helfer:innen. Darunter eine, die ihre große Freude und Liebe für Skilehrer und jede Pistenparty bekennt, aber moniert, dass die Berge anders aussehen als im Prospekt. Andere, kindliche Stimmen, denken fassungslos über ihren frühen Tod nach, verwundert über die Banalität, dass alles menschliche Leben zu Staub wird. Einheimische Helfer:innen berichten von der Herausforderung bei der Identifizierung von Brandopfern, begeistern sich aber mehr für das wirtschaftliche Potential der Felswände. Doch als Paul Celan, der jüdische Schriftsteller, aus einer Tür tritt, ändert sich die Atmosphäre schlagartig. Aus dem Lamento der Einzelnen über das eigene Leben wird ein gemeinsames antisemitisches Crescendo.

Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek erzeugt mit ihrem Text einen ergreifenden Strudel, der eine verwundete Nationalseele spiegelt; eine Wutrede über die Maßlosigkeit des Menschen, der die Natur als ihm untertan ansieht.

Regieteam
Regie führt Tamó Gvenetadze. Für Ausstattung und Bühnenbild zeichnet Anna Wörl verantwortlich, die in der vergangenen Spielzeit bereits für Das Schweigende Klassenzimmer diese Aufgabe übernommen hatte. Die Dramaturgie übernimmt Tim Puls.

Besetzung
Nils David Bannert
Nina Mohr
Laura Storz
Georg Zeies

Weitere Termine
5.10.24 | 19:30 Uhr
13.10.24 | 18:00 Uhr
22.10.24 | 19:30 Uhr
30.10.24 | 19:30 Uhr

Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
Spielort: Mainfranken Theater Würzburg, Probebühne

Weitere Infos sowie und Vorstellungstermine finden sich hier. Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Nr.38/2024 | 20.9.24
Premiere am 28. September im Kleinen Haus

Das Schauspiel "Maria Stuart" eröffnet die Spielzeit 2024/25

WÜRZBURG, 20. SeptemberZwei konkurrierende Königinnen im Dialog über Leben und Tod, zwei Schicksale verwoben im Ränkespiel der politischen Interessen – Markus Trabusch inszeniert Friedrich Schillers Trauerspiel im Kleinen Haus.
Über das Werk

Maria Stuart ist Königin von Schottland. Als sie in den Verdacht gerät, sie habe die Ermordung ihres Ehemanns befohlen, flieht sie nach England. Sie hofft auf die Hilfe der englischen Königin Elisabeth. Da diese jedoch fürchtet, Maria könnte ihre Ansprüche auf den englischen Thron geltend machen, lässt sie Maria einsperren. Aber mit dem katholischen Frankreich hat sie einen mächtigen Verbündeten gegen das protestantische England. Auch das Volk schlägt sich zunehmend auf Marias Seite. Der fanatische Mortimer – in Liebe zu Maria entbrannt – plant ihre Befreiung. Als Anschlagspläne gegen Königin Elisabeth aufgedeckt werden, fühlt diese sich immer mehr in die Enge getrieben: Maria Stuart soll sterben. Doch Elisabeth zögert. Welche politischen Konsequenzen hätte es, eine Königin öffentlich hinzurichten? In einem letzten Versuch, Marias Leben zu retten, arrangiert der Graf von Leicester ein Treffen der zwei Königinnen. Von Angesicht zu Angesicht treten sich die beiden Frauen gegenüber. In dieser Begegnung wird sich ihr beider Schicksal entscheiden.

Schillers berühmtes Trauerspiel wurde 1800 uraufgeführt, sieben Jahre zuvor war Königin Marie-Antoinette in der Französischen Revolution mit der Guillotine hingerichtet worden. Schiller verdichtete in seiner Darstellung des Maria-Stuart-Stoffes zahlreiche Quellen über das Schicksal der historischen Königin. Das nicht verbürgte Treffen zwischen Maria und Elisabeth fügte Schiller hinzu, um den dramatischen Konflikt zu schärfen. Formal orientierte er sich dabei an der griechischen Tragödie. Durch die Erfahrung des Tragischen kann laut Schiller die „ästhetische Erziehung des Menschen“ verwirklicht werden – „weil es die Schönheit ist, durch welche man zu der Freiheit wandert.“

Regieteam

Regie der Eröffnungspremiere übernimmt Intendant Markus Trabusch. Für das Bühnenbild zeichnet Catharina Gormanns verantwortlich, Su Bühler für das Kostümbild. Die Dramaturgie übernimmt Barbara Bily. Die Musik kommt von Adrian Sieber.

Besetzung

Eva-Lina Wenners (Elisabeth, Königin von England), Karoline Marie Reinke (Maria Stuart, Königin von Schottland), Nils van der Horst (Kennedy, Vertrauter der Maria), Patricia Schäfer (Paulet, Hüterin der Maria), Loris Kubeng (Mortimer, ihr Neffe), Hannes Berg (Robert Dudley, Graf von Leicester), Zlatko Maltar (Georg Talbot, Graf von Shrewsbury), Tom Klenk (Wilhelm Cecil, Baron von Burleigh), Daria Lik (Davison, Staatsekretärin), Tina Landgraf (Aubespine, französische Gesandte)

Weitere Termine

1.10.24 | 19:30 Uhr
4.10.24 | 19:30 Uhr
6.10.24 | 15:00 Uhr
18.10.24 | 19:30 Uhr
31.10.24 | 19:30 Uhr

Einführung jeweils 35 Minuten vor Vorstellungsbeginn.

Spielort: Mainfranken Theater Würzburg, Kleines Haus

Weitere Infos sowie und Vorstellungstermine finden sich hier. Tickets sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter 0931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Nr.37/2024 | 12.9.24
Eröffnungspremiere "Maria Stuart" am 2. September

Mainfranken Theater eröffnet am 22. September mit Theaterfest und Revue die Spielzeit

Würzburg, 12. September − Das Mainfranken Theater ist aus der Sommerpause zurückgekehrt und freut sich zu Beginn über gleich drei rückblickende Nominierungen in der nationalen Kritikerumfrage der Fachzeitschrift Die deutsche Bühne: Für Regie- und Teamleistung unter Regisseurin Nina Russi für die Produktion Elektra in der Kategorie "Musiktheater", für beste Inszenierung (Anna Stiepani) und Ausstattung (Thurid Peine) in der Kategorie "Kinder-/ Jugend-/ Figurentheater" mit Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch sowie als Theaterbetrieb in der Kategorie „Gesamtleistung Kleines Haus“.
Die Spielzeit 2024/25 wird am 22. September mit der Revue Auftakt! – ein Ausblick auf die Saison eröffnet. Intendant Markus Trabusch führt durch den Abend musikalischer Highlights aus anstehenden Opernproduktionen, ausgewählter Szenen aus Schauspielproduktionen sowie Ausschnitten aus dem Programm der Tanzcompagnie und des Philharmonischen Orchesters. Bereits am Sonntagvormittag öffnen sich ab 11:00 Uhr die Türen des Theaterneubaus für das traditionelle Theaterfest.

Eröffnungspremiere und Konzerte im Herbst 2024

Für die erste Premiere der neuen Spielzeit hat die finale Probenphase bereits begonnen: Friedrich Schillers Schauspiel Maria Stuart. Die Inszenierung von Markus Trabusch ist ab dem 28. September im Kleinen Haus zu sehen.

Die Musiktheatersaison beginnt am 6. Oktober in der Theaterfabrik Blaue Halle mit Cherubinis Oper Medea in der Inszenierung von Agnessa Nefjodov und mit Ilia Papandreou in der Titelpartie. Die Tanzcompagnie begrüßt das Publikum zum ersten Mal am 2. November mit Classic Soul (Choreographie von Dominique Dumais) in der Theaterfabrik Blaue Halle.

In den Moderationskonzerten am 16. und 23. Oktober, der finalen Runde im Bewerbungsverfahren für die Neubesetzung des Generalmusikdirektion, übernimmt im Kleinen Haus jeweils einer der beiden verbliebenen Dirigenten die Musikalische Leitung eines Konzertprogramms und stellt sich dem Würzburger Publikum vor.

Tickets für alle Veranstaltungen sind erhältlich über den Online-Spielplan oder per Mail an karten@mainfrankentheater.de sowie ab Freitag, 13. September, 11:00 Uhr telefonisch unter +49 931 3908-124 oder an der Theaterkasse im Theaterneubau.

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