Presse & B2B
Nr. 28/2019 | 3.4.2019 | bgr
„Deutschlands bedeutendster Schriftsteller“ zurück in Würzburg:
„Deutschlands bedeutendster Schriftsteller“ zurück in Würzburg:
Ferdinand von Schirach zu Gast im Mainfranken Theater
Würzburg, 3. April 2019 – Er ist „Deutschlands derzeit wohl bedeutendster Schriftsteller“ (Alfred Schier in phoenix persönlich) und in Unterfranken kein Unbekannter: Nach der erfolgreichen Aufführung seines Gerichtsdramas „Terror“ im Würzburger Ratssaal und seiner letzten Lesung im Mainfranken Theater vor einem Jahr kehrt Ferdinand von Schirach mit seinem neuesten Buch „Kaffee und Zigaretten“ am 8. April auf die Würzburger Bühne zurück.
In „Kaffee und Zigaretten“ verwebt von Schirach autobiografische Erzählungen, Aperçus, Notizen und Beobachtungen zu einem erzählerischen Ganzen. Es geht um prägende Erlebnisse und Begegnungen des Erzählers, um flüchtige Momente des Glücks, um Einsamkeit und Melancholie, um Entwurzelung und die Sehnsucht nach Heimat, um Kunst und Gesellschaft.
Darüber hinaus dreht sich das Buch um die großen Lebensthemen des Autors: um merkwürdige Rechtsfälle und Begebenheiten, die Idee des Rechts und die Würde des Menschen, um die Errungenschaften und das Erbe der Aufklärung sowie um das, was den Menschen zum Menschen macht. In seiner Vielschichtigkeit ist „Kaffee und Zigaretten“ das bislang persönlichste Buch Ferdinand von Schirachs.
Neben der Lesung aus diesem jüngsten Werk wird von Schirach zum Thema der Aufklärung vortragen und sich mit dem Moderator des Abends, Intendant Markus Trabusch, über seine Arbeit als Autor austauschen.
Darüber hinaus dreht sich das Buch um die großen Lebensthemen des Autors: um merkwürdige Rechtsfälle und Begebenheiten, die Idee des Rechts und die Würde des Menschen, um die Errungenschaften und das Erbe der Aufklärung sowie um das, was den Menschen zum Menschen macht. In seiner Vielschichtigkeit ist „Kaffee und Zigaretten“ das bislang persönlichste Buch Ferdinand von Schirachs.
Neben der Lesung aus diesem jüngsten Werk wird von Schirach zum Thema der Aufklärung vortragen und sich mit dem Moderator des Abends, Intendant Markus Trabusch, über seine Arbeit als Autor austauschen.
Nr. 26 | 18.2.2019 | ink
Gerasimos Bekas liest aus seinem Debütroman „Alle Guten waren tot“:
Gerasimos Bekas liest aus seinem Debütroman „Alle Guten waren tot“:
Autor, Dramatiker und Leonhard-Frank-Stipendiat kommt nach Würzburg
Würzburg, 18. März 2019 – Als erster Leonhard-Frank-Stipendiat schrieb der Autor Gerasimos Bekas seit 2018 in Zusammenarbeit mit dem Mainfranken Theater das Stück „Sisyphos auf Silvaner“. Uraufführung ist am 4. April. Bereits am 24. März bietet sich die Gelegenheit, Bekas persönlich zu erleben, wenn er gemeinsam mit Schauspielern des Ensembles aus seinem Debütroman „Alle Guten waren tot“ liest.
Kurz vor der Uraufführung von „Sisyphos auf Silvaner“ am 4. April stellt sich der Autor und Leonhard-Frank-Stipendiat 2018 Gerasimos Bekas am 24. März mit einer Lesung am Mainfranken Theater vor. Gemeinsam mit Schauspielern des Ensembles liest er aus seinem bei Rowohlt erschienenen Debütroman „Alle Guten waren tot“.
Bekas erzählt in seinem ersten Buch von der Identitätssuche eines jungen Mannes. Aris wurde in Griechenland geboren und als Kleinkind von Gitte und Helmut adoptiert – eine Art persönliche deutsch-griechische „Wiedergutmachung“. Inzwischen ist er Altenpfleger in Würzburg und sein Job eine Zumutung. Als die todkranke Frau Xenaki ihm einen ungewöhnlichen Handel anbietet, schlägt er deshalb nach kurzem Zögern ein: Er soll für etwas Geld nach Griechenland reisen, um ihrer Enkelin Aphrodite eine Erbschaft zukommen zu lassen. Ins Zentrum der Geschichte rückt Bekas den griechischen Widerstand während der deutschen Besatzung und verknüpft dies mit der heutigen Situation des Landes.
Gerasimos Bekas wurde 1987 geboren, wuchs in der Nähe von Würzburg auf und besuchte das Friedrich-List-Gymnasium in Gemünden am Main. Er studierte Politikwissenschaft in Würzburg und Bamberg. Seine ersten Theaterstücke wurden am Theater Augsburg und am Maxim Gorki Theater in Berlin gezeigt. Während seiner Tätigkeit für das Goethe-Institut pendelte er zwischen Athen und Berlin. Derzeit lebt der Romanautor und Dramatiker wieder in der Bundeshauptstadt.
Im Anschluss an die Lesung gibt es ein Gespräch und eine Signierstunde mit dem Autor. Bei griechischer Musik und Getränken klingt der Abend feierlich und gemütlich aus.
Bekas erzählt in seinem ersten Buch von der Identitätssuche eines jungen Mannes. Aris wurde in Griechenland geboren und als Kleinkind von Gitte und Helmut adoptiert – eine Art persönliche deutsch-griechische „Wiedergutmachung“. Inzwischen ist er Altenpfleger in Würzburg und sein Job eine Zumutung. Als die todkranke Frau Xenaki ihm einen ungewöhnlichen Handel anbietet, schlägt er deshalb nach kurzem Zögern ein: Er soll für etwas Geld nach Griechenland reisen, um ihrer Enkelin Aphrodite eine Erbschaft zukommen zu lassen. Ins Zentrum der Geschichte rückt Bekas den griechischen Widerstand während der deutschen Besatzung und verknüpft dies mit der heutigen Situation des Landes.
Gerasimos Bekas wurde 1987 geboren, wuchs in der Nähe von Würzburg auf und besuchte das Friedrich-List-Gymnasium in Gemünden am Main. Er studierte Politikwissenschaft in Würzburg und Bamberg. Seine ersten Theaterstücke wurden am Theater Augsburg und am Maxim Gorki Theater in Berlin gezeigt. Während seiner Tätigkeit für das Goethe-Institut pendelte er zwischen Athen und Berlin. Derzeit lebt der Romanautor und Dramatiker wieder in der Bundeshauptstadt.
Im Anschluss an die Lesung gibt es ein Gespräch und eine Signierstunde mit dem Autor. Bei griechischer Musik und Getränken klingt der Abend feierlich und gemütlich aus.
Nr. 11/2019 | 1.2.2019 | ink
„migrantenstadl“-Bloggerin Tunay Önder zu Gast:
„migrantenstadl“-Bloggerin Tunay Önder zu Gast:
Vortrags- und Gesprächsreihe „Was heißt Heimat?“ startet am Mainfranken Theater
Würzburg, 1. Februar 2019 – Am 4. Februar startet die Vortrags- und Gesprächsreihe „Was heißt Heimat?“ in ihre erste Runde. In Zusammenarbeit mit der Akademie Domschule Würzburg lädt die plattformX im Laufe der kommenden Monate zu fünf Terminen ins Mainfranken Theater ein, bei denen das Spielzeitmotto „Heimat“ aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert wird.
Heimat rührt und bewegt die Menschen, nicht nur weil der Begriff aktuell im Zentrum intensiver Debatten steht. Im Rahmen der Vortrags- und Gesprächsreihe „Was heißt Heimat?“ werden ab dem 4. Februar Fragen zum Begriff Heimat aus unterschiedlichen Blickwinkeln gestellt. Insgesamt fünf Referentinnen und Referenten aus Journalismus, Politologie, Literaturwissenschaft, Theologie und Philosophie erörtern in dieser Spielzeit vielfältige Aspekte von Heimat mit Blick auf ihre Begriffsgeschichte, ihre politische Brisanz und aktuelle Dimension.
Die Autorin und Kunstschaffende Tunay Önder eröffnet am 4. Februar mit ihrem Vortrag die Gesprächsreihe. In ihrem Blog „migrantenstadl“, das 2013 für den Grimme Online Award nominiert war, setzt sie sich seit 2011 mit Geschichten aus dem Migrantenmilieu auseinander. Damit fordert sie die Grenzen des politischen Mainstream-Diskurses heraus. In Zeiten, da Heimat wieder politischer Kampfbegriff geworden ist, analysiert sie in ihrem Vortrag am Mainfranken Theater die Dimensionen eines vielfach aufgeladenen Sehnsuchtsortes. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zur Diskussion mit der Referentin.
Die Autorin und Kunstschaffende Tunay Önder eröffnet am 4. Februar mit ihrem Vortrag die Gesprächsreihe. In ihrem Blog „migrantenstadl“, das 2013 für den Grimme Online Award nominiert war, setzt sie sich seit 2011 mit Geschichten aus dem Migrantenmilieu auseinander. Damit fordert sie die Grenzen des politischen Mainstream-Diskurses heraus. In Zeiten, da Heimat wieder politischer Kampfbegriff geworden ist, analysiert sie in ihrem Vortrag am Mainfranken Theater die Dimensionen eines vielfach aufgeladenen Sehnsuchtsortes. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zur Diskussion mit der Referentin.
Nr. 9/2019 | 25.1.2019 | ink
W-Café präsentiert „Future plans - Berufschancen in Würzburg"
W-Café präsentiert „Future plans - Berufschancen in Würzburg"
Podiumsdiskussion zum Thema Berufsfindung und Ausbildung
Würzburg, 25. Januar 2019 – Am 30. Januar findet ein weiteres Mal „W-Café presents“ im Foyer des Mainfranken Theaters statt. An diesem Nachmittag liegt der Fokus auf dem Thema Berufschancen in Würzburg. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion sprechen vier geladene Experten aus der Arbeitsmarktvermittlung der Region über das System des deutschen Arbeitsmarktes sowie Chancen und Möglichkeiten für Ausbildung und Berufsfindung.
Der Prozess der Arbeitsfindung sowie der Jobeinstieg insgesamt stellt für viele junge Leute eine große Herausforderung dar. Gerade für Menschen mit Fluchterfahrung, die mit dem System des deutschen Arbeitsmarktes noch nicht vertraut sind, die Sprache noch erlernen oder sich beruflich umorientieren müssen, kommen eine Reihe von Schwierigkeiten zusammen. Bei „W-Café presents" am 30. Januar findet ab 16 Uhr eine Diskussionsrunde mit vier Experten zum Thema statt. Im Dialog darüber werden Möglichkeiten für Ausbildung und Berufsfindung in Würzburg, aber auch die Hindernisse, die auf diesem Weg zu bewältigen sind, thematisiert.
Die Diskussion richtet sich an Menschen mit und ohne Fluchterfahrung, die aktuell Schwierigkeiten bei der Berufsfindung haben, nach fachlicher Unterstützung suchen oder ihre Erfahrungen mit anderen teilen möchten. Daher haben die Besucher im Anschluss an die Diskussion im Plenum die Möglichkeit eigene Fragen zu stellen.
Das W-Café findet regulär von 15 bis 18 Uhr statt. Wie immer gibt es bei Kaffee, Tee und selbstgemachten Snacks darüber hinaus die Möglichkeit, Sprachpartner zu finden, Spiele zu spielen, gemeinsam zu diskutieren und sich über Erlebtes auszutauschen. Der Eintritt ist frei.
W-CAFÉ PRESENTS: „Future plans - Berufschancen in Würzburg“
Mittwoch, 30.1.2019 | 16:00 Uhr | Mainfranken Theater | Oberes Foyer
Barbara Grießbach Koordinatorin ehrenamtliche Integrationsdienste (Malteser)
Marcus Miller Ausbildungsakquisiteur Flüchtlinge (IHK)
Ralf Streller Beauftragter zum Thema Flucht (Arbeitsagentur)
Haitham Alkebab Inhaber eines Barbershops in Würzburg
Antonia Tretter Moderation
Die Diskussion richtet sich an Menschen mit und ohne Fluchterfahrung, die aktuell Schwierigkeiten bei der Berufsfindung haben, nach fachlicher Unterstützung suchen oder ihre Erfahrungen mit anderen teilen möchten. Daher haben die Besucher im Anschluss an die Diskussion im Plenum die Möglichkeit eigene Fragen zu stellen.
Das W-Café findet regulär von 15 bis 18 Uhr statt. Wie immer gibt es bei Kaffee, Tee und selbstgemachten Snacks darüber hinaus die Möglichkeit, Sprachpartner zu finden, Spiele zu spielen, gemeinsam zu diskutieren und sich über Erlebtes auszutauschen. Der Eintritt ist frei.
W-CAFÉ PRESENTS: „Future plans - Berufschancen in Würzburg“
Mittwoch, 30.1.2019 | 16:00 Uhr | Mainfranken Theater | Oberes Foyer
Barbara Grießbach Koordinatorin ehrenamtliche Integrationsdienste (Malteser)
Marcus Miller Ausbildungsakquisiteur Flüchtlinge (IHK)
Ralf Streller Beauftragter zum Thema Flucht (Arbeitsagentur)
Haitham Alkebab Inhaber eines Barbershops in Würzburg
Antonia Tretter Moderation
Nr. 91/2018 | 27.12.2018 | bgr
JEDER FÜR SICH UND GOTT GEGEN ALLE
JEDER FÜR SICH UND GOTT GEGEN ALLE
Werner Herzog zu Gast im Mainfranken Theater
Würzburg, 27. Dezember 2018 – Mit einem der bedeutendsten internationalen Autorenfilmer ins Gespräch kommen und dabei Einblick in aktuelle, teils noch unveröffentlichte Filmprojekte erhalten: Das ermöglicht am 9. Januar 2019 eine exklusive Veranstaltung im Mainfranken Theater, bei der der Regisseur, Produzent, Autor und Schauspieler Werner Herzog zu Gast ist.
Am 9. Januar 2019 stattet Werner Herzog der Stadt Würzburg einen Besuch ab. Bei einer exklusiven Veranstaltung im Mainfranken Theater spricht der mit seinen zahlreichen Filmen wie „Fitzcarraldo“ oder „Mein liebster Feind“ berühmt gewordene Regisseur, Produzent, Autor und Schauspieler mit jungen Filmschaffenden aus der Region über deren Arbeit und sein eigenes Werk. Ausschnitte aus aktuellem und teilweise noch nicht veröffentlichtem Material gehören zu den Höhepunkten des Abends. Es moderiert Intendant Markus Trabusch.
Weitere Informationen und Tickets (Webshop) unter www.mainfrankentheater.de bzw. www.mainfrankentheater.de/webshop. Theaterkasse: Tel. (0931) 3908-124 | karten@mainfrankentheater.de.
Weitere Informationen und Tickets (Webshop) unter www.mainfrankentheater.de bzw. www.mainfrankentheater.de/webshop. Theaterkasse: Tel. (0931) 3908-124 | karten@mainfrankentheater.de.
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