Nr.12/2024 | 25.3.24
Zwei Vorstellungen im Kleinen Haus

Ente, Tod und Tulpe - Das Familienstück am Osterwochenende

WÜRZBURG, 25. März – Zum Osterwochenende kehrt das Familienstück Ente, Tod und Tulpe auf die Bühne des Kleines Haus am Mainfranken Theater Würzburg zurück. Am Ostersonntag, 31. März, beginnt die Vorstellung um 18 Uhr, am Ostermontag, 1. April um 11 Uhr. Das Schauspiel feierte am 14. Januar Premiere in Würzburg. Die Inszenierung von Sigrid Herzog in einer Fassung von Nora Dirisamer basiert auf dem 2007 veröffentlichten Bilderbuch von Wolf Erlbruch und geht behutsam universellen Fragen nach: Was macht das Leben schön? Warum ist es irgendwann zu Ende? Und was bedeutet eigentlich Sterben?
Über das Werk

Eines Sommermorgens erwacht Ente, wie jeden Morgen, und freut sich auf einen gemütlichen Tag am Teich. Sie begrüßt die Sonne, prüft die Wassertemperatur, putzt ihr Gefieder und hofft, ein paar schöne Dinge zu finden, die die Menschen weggeworfen haben. Aber etwas ist anders als sonst. Ente fühlt sich beobachtet. Vielleicht droht Gefahr, vielleicht ist es sogar der Fuchs! Ente nimmt all ihren Mut zusammen, stellt sich dem Verfolger und steht plötzlich dem Tod persönlich gegenüber. Beiden ist klar, was das bedeutet: Der Tod soll Ente holen. Für Ente ist das viel zu früh, sie hat noch so viel zu tun. Sie will schwimmen, gründeln und mit ein bisschen Glück noch einen netten Erpel kennenlernen. Als Ente dem Tod von ihren Plänen erzählt, wird er neugierig. Er beschließt kurzerhand, ein bisschen Zeit mit ihr zu verbringen, denn so eilig hat er es gar nicht. Je länger die beiden zusammen sind, desto mehr lernen sie übereinander. Als der Herbst kommt, sind Ente und Tod Freunde geworden. Doch sie wissen, dass es nicht immer so bleiben kann.

Besetzung

In den beiden Hauptrollen sind Laura Storz (Ente) und Martin Liema (Tod) zu sehen. Als Erzähler vervollständigt Nils van der Horst das Ensemble. Die Musikalische Leitung sowie die Live-Musik übernimmt Adrian Sieber.

Regieteam

Regie führt Sigrid Herzog. Neben „Ente, Tod und Tulpe" hat sie in der laufenden Spielzeit auch Emilia Galotti (Premiere am 17. Februar) inszeniert. Für das Bühnen- und Kostümbild zeichnet Isabelle Kittnar verantwortlich, für die Choreographie Tyrel Larson. Die Dramaturgie liegt bei Philine Bamberger und Almut Fischer.

Termine am Osterwochenende

So, 31. März | 18:00 Uhr
Mo, 1. April | 11:00 Uhr

Spielort: Mainfranken Theater Würzburg / Kleines Haus
Nr.11/2024 | 7.3.24
Kreationen aufstrebender israelischer Choreografinnen und Choreografen

Tournee des Suzanne Dellal Centre: Gastspiel im Mainfranken Theater

WÜRZBURG, 7. März 2024Am 8. März begrüßt das Mainfranken Theater Mitglieder des Suzanne Dellal Centre Tel Aviv im Kleinen Haus, die mit"1|2|3 // Solo | Duo | Trio" Kreationen aufstrebender israelischer Choreografinnen und Choreografen präsentieren. Der Abend ist der Auftakt einer Tournee durch sechs Theater in Baden-Württemberg und Bayern.
Am 8. März sind im Kleinen Haus vier Choreografien zu sehen, die im Rahmen eines von Naomi Perlov geleiteten Förderprogramms entstanden sind und die die Vielfalt der israelischen Tanzlandschaft repräsentieren. Ariel Freedmann, Naya Binghi und Ophir Kunesch setzen sich in ihren Arbeiten mit dem politischen Geschehen, mit zwischenmenschlichen Beziehungen und mit der Bewegung des Körpers an sich auseinander. Der Abend wird komplettiert durch eine Kreation des israelischen Choreografen Michael Getman, der mit seinen Arbeiten internationale Erfolge feiert.

Die Vorstellung ist Teil einer Gastspielreise durch sechs Theater in Baden-Württemberg und Bayern als Solidaritätsaktion mit israelischen Künstlerinnen und Künstlern. Initiiert von Christian Gampert und dem israelischen Generalkonsulat München und unterstützt durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie die Wüstenrot Stiftung.

Infos zu den Tickets für den Abend am 8. März um 19:30 Uhr im Kleinen Haus des Theaterneubaus und dem Programm finden sich hier. Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Publikumsgespräch statt.

Zum Hintergrund:
Im Rahmen des Förderprogramms 1|2|3-Plattform für junge Choreografinnen und Choreografen des Suzanne Dellal Centre in Tel Aviv werden jährlich zehn Newcomer der israelischen Tanzszene in ihrem künstlerischen Entwicklungsprozess begleitet. Sie erhalten Zeit und Raum, ihre choreografische Handschrift zu entwickeln, ihren Stil zu verfeinern und ihre kreativen Tendenzen und Techniken zu erkunden. Dies geschieht anhand der Aufgabenstellung zunächst ein Solo, dann ein Duett und final ein Trio zu kreieren.
Nr.10/2024 | 29.2.24
Anmeldungen bis 7. April möglich

Das Konzertprojekt „Ohren auf! In Concert" geht in eine neue Runde

WÜRZBURG, 29. Februar - Das Konzertprojekt OHREN AUF! IN CONCERT ist wieder da. Und erneut haben Schülerinnen und Schüler ab 11 Jahren die Möglichkeit. mit den Profis des Philharmonischen Orchesters Würzburg gemeinsam zu musizieren. Anmeldungen sind ab sofort bis zum 7. April 2024 möglich.
Das besondere Musikprojekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab 11 Jahren, die ein Orchesterinstrument beherrschen und sich die Herausforderung zutrauen. Die Teilnahme an dem Projekt ist kostenfrei.

Am Abend des 25. Juli findet das große Finale des Projektes statt. In der Blauen Halle spielen die Teilnehmenden gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester unter der Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso folgendes Konzertprogramn:

Jochen Hartman-Hilter The Next World– Suite für Orchester, Percussion und Klavier
Leonard Bernstein Symphonic Dances aus West Side Story
Edward Elgar Enigma-Variationen

Anmeldungen sind ab sofort bis zum 7. April 2024 möglich. Alle Informationen zum Projekt sowie die Probentermine sind unter mainfrankentheater.de/ohrenauf zu finden.
Nr.8/2024 | 19.2.24
Ab 22. Februar auf der Probebühne

Premiere des Schauspiels „Das schweigende Klassenzimmer"

WÜRZBURG, 19. Februar – Eine Schulklasse schweigt. Und bringt damit den gesamten Staatsapparat der DDR gegen sich auf. Anna Stiepani inszeniert am Mainfranken Theater die Uraufführung DAS SCHWEIGENDE KLASSENZIMMER von Dietrich Garstka.
In einer Kooperation mit dem Institut für Deutschlandforschung der Ruhr-Universität Bochum und durch die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (Berlin) gefördert, bringt das Mainfranken Theater die Geschichte der 12. Klasse um Dietrich Garstka auf die Bühne. Regisseurin Anna Stiepani nimmt sich bei ihrer Inszenierung das Erinnerungsbuch von Garstka als Grundlage der Bühnenfassung und bindet Originaldokumente ein. Auf der Bühne wird das Publikum mitgenommen in die Geschehnisse des Winters 1956. Vom Entschluss der Klasse, zu Schweigen, über die Restriktionen und Ermittlungsarbeiten des DDR-Regimes bis hin zur Flucht zahlreicher Beteiligter in die Bundesreplik Deutschland, um der Strafe, nicht zum Abitur zugelassen zu werden, zu entgehen.

Ergänzt werden die Vorstellungen im Theater durch Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen in Schulen in und um Würzburg, in der Schülerinnen und Schüler mit Zeitzeugen aus der ehemaligen DDR ins Gespräch kommen können und einen ganz persönlichen Einblick in die Geschichte des sozialistischen deutschen Staates erhalten.

Zum Inhalt
Im November 1956 sind die Nachrichten von der brutalen und blutigen Niederschlagung des Ungarn-Aufstands über verschiedene Medienkanäle auch in der DDR angekommen. Die Schüler:innen der 12. Klasse der Oberschule in Storkow wollen sich politisch dazu verhalten und solidarisieren sich mit einer Schweigeminute während des Unterrichts mit den Aufständischen in Ungarn. Die DDR-Obrigkeit, die von diesem Vorfall erfährt, befindet: Dieser politische Ungehorsam muss verfolgt werden, die Anstifter sollen gefunden werden. Die Lehrer werden befragt, Schüler:innen verhört, Eltern werden unter Druck gesetzt, indem man ihnen die mitunter zukunftsvernichtenden Konsequenzen verdeutlicht, die der ganzen Familie bevorstehen, wenn man sich nicht kooperativ zeigt. Doch die Klasse hält zusammen, niemand wird als alleiniger „Rädelsführer“ benannt. Damit erhält die gesamte Klasse das Verbot, das Abitur in der DDR abzulegen. Um dieser Bestrafung zu entfliehen – und der ständigen Beobachtung durch die Staatssicherheit –, entscheiden sich die jungen Erwachsenen zu einem drastischen Schritt: Sie verlassen ihr Land, die DDR. Einzeln und in kleineren Gruppen fliehen sie nach West-Berlin und dann weiter nach Bensheim in der Bundesrepublik. Dorthin, wo das Abitur und die Freiheit auf sie warten. Dietrich Garstka, einer der Schüler der 12. Klasse von einst, hat die Ereignisse 50 Jahre danach in dokumentarischen Berichten veröffentlicht.

Team
Regie: Anna Stiepani
Bühnen- und Kostümbild: Anna Wörl
Dramaturgie: Barbara Bily
Musik: Adrian Sieber

Besetzung
Nils David Bannert
Nils van der Horst
Daria Lik
Isabella Szendzielorz
Eva-Lina Wenners
Georg Zeies

Weitere Termine
mainfrankentheater.de/klassenzimmer

Pressekarten können ab sofort unter presse@mainfrankentheater.de vorbestellt werden. Wir bitten zum Verständnis, dass auf Grund der großen Nachfrage der Premierenvorstellung nur eine Karte pro Medium abgegeben werden kann.

Für Interviewwünsche wenden Sie sich bitte an die Kommunikationsabteilung des Mainfranken Theaters. Gern bieten wir Ihnen auch die Begleitung eines der Zeitzeugengespräche in den Schulen an. Auch hierfür steht Ihnen die Abteilung Kommunikation gern zur Verfügung.

Nr.7/2024 | 12.2.24
Inszenierung von Sigrid Herzog ist bis Juli zu sehen

Premiere des Schauspiels „Emilia Galotti" am 17. Februar im Kleinen Haus

WÜRZBURG, 12. Februar – Das Mainfranken Theater bringt das 1772 uraufgeführte bürgerliche Trauerspiel von Gotthold Ephraim Lessing auf die Bühne. Emilia Galotti gilt als eines der prägendsten Werke des 18. Jahrhunderts und ist nun in der Inszenierung von Sigrid Herzog bis Juli im Kleinen Haus zu sehen.
Über das Werk

Der mächtige Prinz Gonzaga ist seit einem Hofball von der bürgerlichen Emilia Galotti besessen und möchte sie verführen. Nachdem er erfährt, dass sie den angesehen Grafen Appiani heiraten und die Stadt verlassen wird, beschließt er, seinem Drang nachzugehen. Während der Messe, die die fromme Emilia vor der Hochzeit besucht, bedrängt er die Betende. Als sie ihm jedoch nicht die erhoffte Antwort für einen Aufschub der Hochzeit gibt, schmiedet der Zurückgewiesene mit seinem Kammerherrn Marinelli einen infamen Plan, der sogar den Tod des eigentlichen Bräutigams in Kauf nimmt. Infolgedessen entgleitet dem Prinzen und seinem Diener zunehmend die Kontrolle über das Geschehen. Als dann auch noch die Mätresse des Prinzen, die Gräfin Orsina, plötzlich auftaucht, droht seine Intrige endgültig zu scheitern. Denn Orsina hetzt den sorgenvollen Odoardo, Emilias Vater, gegen das unmoralische Verhalten des Prinzen auf.

Gotthold Ephraim Lessing beendete sein bürgerliches Trauerspiel im Winter 1771/72, im März darauf wurde es uraufgeführt. Er beschäftigte sich lange mit der antiken römischen Erzählung über Virginia: Die römische Bürgerstochter lebte zu einer Zeit massiver politischer Spannungen aufgrund von Willkür und Machtmissbrauch eines Tyrannen. Ihr Vater ermordete seine Tochter, um sie vor einer Vergewaltigung zu schützen. Lessing rückte bei seiner Bearbeitung von der ursprünglichen Handlung ab und wollte eine „bürgerliche Virginia“ schaffen. Mit dem bürgerlichen Trauerspiel schuf er ein Genre, in dem er das Politische im vermeintlich privaten Rahmen verortet. Das Staatspolitische schob er dabei in den Hintergrund, und arbeitete sich stattdessen am Tugendverständnis ab.
Besetzung

Pippa Fee Rupperti (Emilia Galotti), Nicole Kersten (Claudia Galotti), Hannes Berg (Odoardo Galotti), Leonard Pfeiffer (Prinz von Guastalla), Martin Liema (Marinelli), Florian Innerebner (Graf Appiani), Johanna Meinhard (Gräfin Orsina)

Regieteam

Regie führt Sigrid Herzog. Es ist nach Ente, Tod und Tulpe ihre zweite Regiearbeit am Mainfranken Theater in dieser Spielzeit. Für die Ausstattung zeichnet Marcel Keller verantwortlich, für die Choreographie Tyrel Larson. Die Dramaturgie übernimmt Barbara Bily, die Musikalische Begleitung kommt von Adrian Sieber.

Die nächsten Vorstellungen

Sa, 17.2.24 | 19:30 Uhr (Premiere)
Mi, 21.2.24 | 19:30 Uhr
So, 25.2.24 | 15:00 Uhr
Do, 29.2.24 | 19:30 Uhr
Fr, 1.3.24 | 19:30 Uhr
So, 17.3.24 | 18:00 Uhr
Sa, 30.3.24 | 19:30 Uhr

Weitere Infos und Termine gibt es hier.

Spielort: Mainfranken Theater Würzburg, Kleines Haus
Nr.2/2024 | 5.1.24
Inszenierung von Sigrid Herzog ist im Kleinen Haus zu sehen

Premiere von Ente, Tod und Tulpe am 14. Januar

WÜRZBURG, 5. Januar – Als erste Premiere des neuen Jahres präsentiert das Mainfranken Theater das Schauspiel Ente, Tod und Tulpe ab 14. Januar im Kleinen Haus in der Inszenierung von Sigrid Herzog. Das Stück von Nora Dirisamer basiert auf dem 2007 veröffentlichten Bilderbuch von Wolf Erlbruch und geht behutsam universellen Fragen nach: Was macht das Leben schön? Warum ist es irgendwann zu Ende? Und was bedeutet Sterben?
Über das Werk

Eines Sommermorgens erwacht Ente, wie jeden Morgen, und freut sich auf einen gemütlichen Tag am Teich. Sie begrüßt die Sonne, prüft die Wassertemperatur, putzt ihr Gefieder und hofft, ein paar schöne Dinge zu finden, die die Menschen weggeworfen haben. Aber etwas ist anders als sonst. Ente fühlt sich beobachtet. Vielleicht droht Gefahr, vielleicht ist es sogar der Fuchs! Ente nimmt all ihren Mut zusammen, stellt sich dem Verfolger und steht plötzlich dem Tod persönlich gegenüber. Beiden ist klar, was das bedeutet: Der Tod soll Ente holen. Für Ente ist das viel zu früh, sie hat noch so viel zu tun. Sie will schwimmen, gründeln und mit ein bisschen Glück noch einen netten Erpel kennenlernen. Als Ente dem Tod von ihren Plänen erzählt, wird er neugierig. Er beschließt kurzerhand, ein bisschen Zeit mit ihr zu verbringen, denn so eilig hat er es gar nicht. Je länger die beiden zusammen sind, desto mehr lernen sie übereinander. Als der Herbst kommt, sind Ente und Tod Freunde geworden. Doch sie wissen, dass es nicht immer so bleiben kann.

Besetzung

In den beiden Hauptrollen sind Laura Storz (Ente) und Martin Liema (Tod) zu sehen. Als Erzähler vervollständigt Nils van der Horst das Ensemble. Die Musikalische Leitung sowie die Live-Musik übernimmt Adrian Sieber.

Regieteam

Regie führt Sigrid Herzog. Neben „Ente, Tod und Tulpe" wird sie in dieser Spielzeit auch Emilia Galotti (Premiere am 17. Februar) inszenieren. Für das Bühnen- und Kostümbild zeichnet Isabelle Kittnar verantwortlich, für die Choreographie Tyrel Larson. Die Dramaturgie übernehmen Philine Bamberger und Almut Fischer.

Termine

So, 14.1.24 | 15:00 Uhr (Premiere)
So, 21.1.24 | 15:00 Uhr
Sa, 27.1.24 | 17:00 Uhr
So, 28.1.24 | 15:00 Uhr

Neben diesen bereits feststehenden Terminen wird es noch weitere Vorstellungen in dieser Spielzeit geben.

Spielort: Mainfranken Theater Würzburg/ Kleines Haus
NR. 55/2023 | 29.12.23

Kartenvorverkauf für Februar bis Juli startet am 2. Januar

WÜRZBURG, 29. DEZEMBER 2023 - Ab dem 2. Januar erhalten Sie Karten für alle Vorstellungen bis einschließlich 29. Februar. Darüber hinaus erhalten Sie Karten für alle Veranstaltungen bis zum Ende dieser Spielzeit, die auch im Abonnement erhältlich sind. Tickets für weitere Vorstellungstermine einzelner Monate sind immer ab Anfang des Vormonats buchbar.
Musiktheater
Die nächste Musiktheaterproduktion, Mozarts Don Giovanni steht ab dem 4. Februar in der Inszenierung von Markus Trabusch auf dem Spielplan. Ab dem 3. März gibt es ein Wiedersehen mit Akiho Tsujii als Lucia in Lucia di Lammermoor. Im April wird die Ehrenfellner-Produktion Karl und Anna ihre lang ersehnte Uraufführung feiern, ehe Verdis Falstaff die Spielzeit im Musiktheater beschließt.

Schauspiel
Das Schauspiel erwartet das Publikum mit vier Neuproduktionen. Lessings Emilia Galotti (17. Februar) und die Rocky Horror Show (10. Mai) sowie zwei Uraufführungen: Das schweigende Klassenzimmer (22. Februar) und Wie Schnuppen von den Augen (10. April). Zusätzlich gibt es noch zwei Wiederaufnahmen zu sehen: Die Comedian Harmonists (25. Mai), das bereits in der Spielzeit 19/20 auf dem Programm stand sowie Calypso (7. Juni), das in der vergangenen Spielzeit zur Premiere kam.

Tanz
Die Tanzcompagnie begrüßt die Zuschauer ab dem 11. Mai zu einer Neuproduktion: Eros, von Dominique Dumais und Robert Glumbek wird seine Uraufführung in der Theaterfabrik Blaue Halle feiern. Zudem gibt es ab dem 10. Februar Chaplin! erneut zu sehen. Das Tanzstück über den berühmten Künstler kam letztes Jahr zur Premiere. Daneben gibt es weiterhin Vier Jahreszeiten sowie weitere Ausgaben von hautnah zu erleben.

Konzerte
Neben den verschiedenen Sinfonie- und Kammerkonzerten begrüßt das Philharmonische Orchester zu besonderen Events wie dem Masterkonzert am 24. Januar. Des Weiteren stehen Highlights wie das Kaisersaalkonzert und Nachtmusik (im Rahmen des Mozartfestes) auf dem Programm, ebenso die Italienische Nacht am 28. & 29. Juni.

Für alle Veranstaltungen sind die Eintrittskarten über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Theaterneubau erhältlich.
NR. 53/2023 | 20.12.23
Zum siebten Mal ausgeschrieben

Jetzt für Leonhard-Frank-Stipendium bewerben

WÜRZBURG, 20. Dezember - Das Mainfranken Theater Würzburg schreibt zum siebten Mal sein Leonhard-Frank-Stipendium zur Förderung zeitgenössischer Dramatik aus. Studierende beziehungsweise junge Künstlerinnen und Künstler können sich bis zum 15. Januar 2024 bewerben. Förderzeitraum sind 12 Monate.
Im Mittelpunkt des einjährigen Stipendiums, das durch den Theater- und Orchesterförderverein Würzburg ermöglicht wird, steht eine enge und nachhaltige Zusammenarbeit der erfolgreichen Bewerberin oder des erfolgreichen Bewerbers mit der Schauspieldramaturgie des Mainfranken Theaters. Das Ziel ist es, gemeinsam einen Theatertext zu entwickeln und diesen bis zur Präsentationsreife – zum Beispiel im Rahmen einer Lesung oder Uraufführung – zu bringen. Besonderheit des entstehenden Textes ist es, in Anlehnung an den Namensgeber Leonhard Frank, einen kunstvollen Würzburg-Bezug zu entwickeln.

Die Autorin oder der Autor erhält über eine Laufzeit von jeweils einem Kalenderjahr eine monatliche Zuwendung in Höhe von 750 Euro. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf und Arbeitsproben, max. 50 Seiten) können bis zum 15. Januar 2024 per E-Mail an dramaturgie@mainfrankentheater.de oder postalisch (Mainfranken Theater, Schauspieldramaturgie, Theaterstr. 21, 97070 Würzburg) übermittelt werden.
Weitere Informationen zum Leonhard-Frank-Stipendium und zur Bewerbung finden sich auf mainfrankentheater.de/stipendium

Die bisherigen Leonhard-Frank-Stipendiatinnen und Stipendiaten waren die Autorinnen und Autoren:
Gerasimos Bekas (2018), Fabienne Dür (2019), Dorian Brunz (2020), Lena Reißner (2021), Wibke Charlotte Gneuß (2022) und Elisabeth Pape (2023).
Nr.45/2023 | 24.10.23

Mainfranken Theater lädt zum Kostümverkauf

WÜRZBURG, 24. OKTOBER 2023 - Pünktlich zum Auftakt der Faschingszeit öffnet das Mainfranken Theater seinen Kostümfundus und schafft Platz für neue spannende Kostüme kommender Produktionen. Große und kleine Theaterfreunde haben somit die Gelegenheit, das ein oder andere Kostüm zu ergattern.
Das Mainfranken Theater öffnet seinen Kostümfundus und schafft Platz für die Kostüme der Zukunft. Damit bietet sich Gelegenheit für große und kleine Theaterfreunde, Kleidungsstücke und Kostüme aus dem Fundus vergangener Produktionen zu entdecken und zu kaufen.

Der Kostümverkauf startet rechtzeitig zum Beginn der Faschingszeit am 11. November.
Eine Anmeldung im Vorwege ist nicht notwendig.

Auf einen Blick:
Kostümverkauf im Mainfranken Theater
Wann? Samstag, 11.11. 10-16 Uhr
Wo? Oeggstraße 2a, Erdgeschoss
Nr.41/2023 | 13.10.23
Erste Premiere am 8. Oktober

Mainfranken Theater eröffnet die Spielzeit 2023/24

Würzburg, 15. September − Das Mainfranken Theater ist aus seiner Sommerpause zurückgekehrt. Eröffnet wird die Spielzeit 23/24 mit der „Auftakt!"-Revue und ein Ausblick auf die Saison am 24. September. Intendant Markus Trabusch führt durch den Abend musikalischer Highlights aus anstehenden Opernproduktionen, ausgewählter Szenen aus Schauspielproduktionen wie Roland Schimmelpfennigs Werken Der Kreis um die Sonne und Der Riss durch die Welt sowie Ausschnitten aus dem Programm der Tanzcompagnie und des Philharmonischen Orchesters.
Eröffnungspremiere und Konzerte im Oktober 2023

Die erste Premiere der neuen Spielzeit ist Richard Strauss' Meisterwerk Elektra. Die Inszenierung von Nina Russi mit Elena Batoukova-Kerl in der Titelpartie wird am 8. Oktober zum ersten Mal auf der Bühne in der Theaterfabrik Blaue Halle zu sehen sein. Ab dem 28. Oktober ist Leoš Janáčeks Oper Die Sache Makropulos erneut in der Theaterfabrik Blaue Halle zu sehen. Auch für diese gefeierte Inszenierung aus der Spielzeit 22/23 zeichnete Regisseurin Nina Russi verantwortlich.

Das Philharmonische Orchester lädt zu den ersten Konzertveranstaltungen: Am 15. Oktober erklingen beim 1. Kammerkonzert Streichquintette von W. A. Mozart und Antonín Dvořák. Die Ensemblemitglieder Sara Birringer und Tomáš Hájek (Violine), Christina Kerscher und Makoto Sudo (Viola) sowie Matthias Steinkrauß (Cello) begrüßen um 11.00 Uhr im Toscanasaal der Residenz. Beim 1. Sinfoniekonzert präsentieren Roberta Verna (Violine) und Richard Verna (Cello) gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester unter der Leitung von Enrico Calesso das Doppelkonzert für Violine und Violoncello von Johannes Brahms und die 2. Sinfonie e-moll op. 27 von Sergej Rachmaninow in der Hochschule für Musik.

Tickets für alle Veranstaltungen bis 31. Oktober sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau.

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