NR. 55/2023 | 29.12.23

Kartenvorverkauf für Februar bis Juli startet am 2. Januar

WÜRZBURG, 29. DEZEMBER 2023 - Ab dem 2. Januar erhalten Sie Karten für alle Vorstellungen bis einschließlich 29. Februar. Darüber hinaus erhalten Sie Karten für alle Veranstaltungen bis zum Ende dieser Spielzeit, die auch im Abonnement erhältlich sind. Tickets für weitere Vorstellungstermine einzelner Monate sind immer ab Anfang des Vormonats buchbar.
Musiktheater
Die nächste Musiktheaterproduktion, Mozarts Don Giovanni steht ab dem 4. Februar in der Inszenierung von Markus Trabusch auf dem Spielplan. Ab dem 3. März gibt es ein Wiedersehen mit Akiho Tsujii als Lucia in Lucia di Lammermoor. Im April wird die Ehrenfellner-Produktion Karl und Anna ihre lang ersehnte Uraufführung feiern, ehe Verdis Falstaff die Spielzeit im Musiktheater beschließt.

Schauspiel
Das Schauspiel erwartet das Publikum mit vier Neuproduktionen. Lessings Emilia Galotti (17. Februar) und die Rocky Horror Show (10. Mai) sowie zwei Uraufführungen: Das schweigende Klassenzimmer (22. Februar) und Wie Schnuppen von den Augen (10. April). Zusätzlich gibt es noch zwei Wiederaufnahmen zu sehen: Die Comedian Harmonists (25. Mai), das bereits in der Spielzeit 19/20 auf dem Programm stand sowie Calypso (7. Juni), das in der vergangenen Spielzeit zur Premiere kam.

Tanz
Die Tanzcompagnie begrüßt die Zuschauer ab dem 11. Mai zu einer Neuproduktion: Eros, von Dominique Dumais und Robert Glumbek wird seine Uraufführung in der Theaterfabrik Blaue Halle feiern. Zudem gibt es ab dem 10. Februar Chaplin! erneut zu sehen. Das Tanzstück über den berühmten Künstler kam letztes Jahr zur Premiere. Daneben gibt es weiterhin Vier Jahreszeiten sowie weitere Ausgaben von hautnah zu erleben.

Konzerte
Neben den verschiedenen Sinfonie- und Kammerkonzerten begrüßt das Philharmonische Orchester zu besonderen Events wie dem Masterkonzert am 24. Januar. Des Weiteren stehen Highlights wie das Kaisersaalkonzert und Nachtmusik (im Rahmen des Mozartfestes) auf dem Programm, ebenso die Italienische Nacht am 28. & 29. Juni.

Für alle Veranstaltungen sind die Eintrittskarten über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Theaterneubau erhältlich.
NR. 54/2023 | 22.12.23
Schauspiel, Musiktheater und Neujahrskonzert

Das Programm im Mainfranken Theater zum Jahreswechsel

WÜRZBURG, 22. Dezember – Ein aufregendes Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Wir bedanken uns für Ihre Verbundenheit und Treue auch in 2023 und wünschen Ihnen erholsame Feiertage und einen guten Beschluss. Auch zwischen den Jahren bleibt das Mainfranken Theater ein treuer Begleiter und bietet mit der Wiederaufnahme von „Kunst", den Silvestervorstellungen der „Lustigen Witwe“ und dem Neujahrskonzert ein buntes Programm.
Zum 31. Dezember wird das Schauspiel „Kunst" von Yasmina Reza im Kleinen Haus wiederaufgenommen. In der Inszenierung von Markus Trabusch diskutieren Zlatko Maltar (Serge), Georg Zeies (Marc) und Hannes Berg (Yvan) über ein teures Gemälde. Hitzige Debatten stellen die gemeinsame Freundschaft auf die Probe. Am Silvesterabend beginnt die Vorstellung um 20 Uhr.

Auch in der Theaterfabrik Blaue Halle hebt sich am Silvestertag sogar noch zwei Mal der Vorhang. Mit der Doppelvorstellung der Operette Die Lustige Witwe lädt das Musiktheaterensemble zu bester Unterhaltung zum Jahresausklang ein. Die Inszenierung von Tristan Braun ist um 15 Uhr sowie um 19 Uhr zu sehen.

Am 1. Januar 2024 unternimmt das Philharmonische Orchester im Neujahrskonzert einen Ausflug in die Welt der Wiener Musik. Unter der Musikalischen Leitung und Moderation von Generalmusikdirektor Enrico Calesso erwartet das Publikum ein Abend voller musikalischer Höhepunkte an der schönen Blauen Donau. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr in der Theaterfabrik Blaue Halle.

Für alle genannten Veranstaltungen sind die Eintrittskarten über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Theaterneubau erhältlich.
NR. 49/2023 | 3.11.23
Franz Léhars Operette in der Inszenierung von Tristan Braun

Premiere von „Die Lustige Witwe" am 25. November

WÜRZBURG, 21. November – Es ist die bekannteste und zugleich erfolgreichste Operette von Franz Lehár. Ab dem 25. November ist Die lustige Witwe in einer Inszenierung von Tristan Braun in der Theaterfabrik Blauen Halle zu erleben. Es ist die zweite Musiktheater-Premiere der laufenden Spielzeit.
Über das Werk

Wenige Komponisten der Generation nach Johann Strauß und Jacques Offenbach vermochten an die großen Erfolge der Wiener und Pariser Operette anzuknüpfen. Ein Werk, das sich in bester Weise in die Tradition einer Fledermaus oder eines Orpheus in der Unterwelt einreiht, ist Franz Lehárs Lustige Witwe, die am 30. Dezember 1905 ihre Uraufführung erlebte und sogleich ihren Triumphzug um die Welt antrat.
Auf einem Empfang des pontevedrinischen Gesandten Baron Mirko Zeta wird die reiche Witwe Hanna Glawari von Verehrern umschwärmt. Um ihre Millionen für die klamme Staatskasse zu retten, plant der Baron eine Hochzeit der Witwe mit dem Lebemann Graf Danilo Danilowitsch, der Hanna zwar liebt, jedoch Angst hat – nicht ganz unbegründet –, sein Ansinnen könne für reine Geldgier gehalten werden. Die junge Valencienne wiederum, Zetas Ehe- und überhaupt eine anständige Frau, wird von Camille de Rosillon umschwärmt, der ihr unverblümt Liebesbekundungen auf einen Fächer schreibt, welcher dummerweise in falsche Hände gerät und Anlass zu zahlreichen Eifersuchtsszenen gibt. Auf dem Höhepunkt der allgemeinen Verwirrungen ist es nun an Hanna und Danilo, endlich Farbe zu bekennen. „Lippen schweigen, ‘s flüstern Geigen: Hab‘ mich lieb!“
Das Auftrittslied Danilos, "O Vaterland" ist vor allem wegen des Refrains „Da geh’ ich zu Maxim“, umgangssprachlicher Text: „Da geh’ ich ins Maxim“) bekannt geworden. Regisseur Tristan Braun nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit in die silberne Ära der Wiener Operette und lässt die Theaterfabrik selbst zum Maxim werden.

Regieteam

Als Regisseur stellt sich zum ersten Mal Tristan Braun am Mainfranken Theater vor. Seine Herausforderung galt vor allem die Szenerie des Paris von 1861 in die heutige Zeit mitzunehmen. Bühnenbild und Kostüme nehmen den Glanz und Glamour der damaligen Zeit auf, ohne muffig oder veraltet zu wirken. Die Zuschauerinnen und Zuschauer erwartet ein farbenfrohes Spektakel, für das unter anderem Christian Blechschmidt als Bühnenbildner verantwortlich zeichnet. Mit ihm brachte Braun im Jahr 2022 Hänsel und Gretel am Landestheater Schleswig-Holstein auf die Bühne. Die Kostüme entstanden unter der Leitung von Heike Seidler, als Choreografin konnte Mariana Souza gewonnen werden.

Besetzung

In der Titelrolle der Hanna Glawari ist Sopranistin Silke Evers aus dem Opernensemble des Mainfranken Theaters zu erleben, die mit dieser Partie ein weiteres großes Rollendebüt in Würzburg geben wird. An ihrer Seite alternieren Daniel Fiolka und Leo Hyunho Kim als Graf Danilo Danilowitsch. Der südkoreanische Bariton Leo Hyunho Kim gehört seit dieser Spielzeit dem Würzburger Opernensemble an und gibt mit dem Danilo sein Hausdebüt am Mainfranken Theater. In den weiteren Hauptrollen sind Sopranistin Milena Arsovska als Valencienne und Tenor Roberto Ortiz als Camille de Rosillon zu erleben, ferner Mezzosopranistin Barbara Schöller, die in der Partie des Njegus durch den Abend und die Intrige führt. Auch die weiteren Partien sind allesamt aus dem Würzburger Opernensembles und aus den Reihen des Opernchores (Einstudierung: Sören Eckhoff) sowie der Tanzcompagnie des Mainfranken Theaters besetzt.
Die musikalische Gesamtleitung liegt in den Händen von Gábor Hontvári, Erster Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor.

Termine

Sa, 25.11.2023 | 19:30 Uhr, Premiere
Mi, 6.12.2023 | 19:30 Uhr
Do, 21.12.2023 | 19:30 Uhr
Sa, 23.12.2023 | 19:30 Uhr
Mo, 25.12.2023 | 18:00 Uhr
So, 31.12.2023 | 15:00 Uhr und 19:00 Uhr
NR. 48/2023 | 13.11.23
Letztmals am 19. November in der Blauen Halle

„Die Sache Makropulos" zum letzten Mal in Würzburg

WÜRZBURG, 13. NOVEMBER 2023 - Leoš Janáčeks Oper Die Sache Makropulos steht am 19. November zum letzten Mal auf dem Programm des Mainfranken Theaters. Seit der Premiere am 24. Juni war die Inszenierung von Nina Russi neunmal zu sehen.
Über das Werk

Uraufgeführt 1926, zählt die von Karel Čapeks gleichnamiger Komödie inspirierte Oper zu den Reifewerken Leoš Janáčeks. Das Werk handelt von einem alten Menschheitstraum: der Verlängerung oder Unendlichkeit des irdischen Lebens. Alles beginnt in einer Anwaltskanzlei. Der Erbschaftsstreit der Familien Gregor und Prus soll erneut vor Gericht. Mit dem Auftritt Emilia Martys wandelt sich die Geschichte ins Fantastische. Die berühmte Sängerin erkundigt sich ausgerechnet nach diesem Prozess und verblüfft die Anwesenden mit Details aus längst vergangenen Zeiten. Zunächst kann sie keine Beweise vorlegen, um den Fortgang des Prozesses zu beeinflussen. Doch dann wird mit ihrer Hilfe tatsächlich ein verschollen geglaubtes Testament gefunden. Emilia Marty aber ist nicht an dem Testament, sondern an einer ganz besonderen griechischen Handschrift interessiert. Die Sache Makropulos nimmt ihren Lauf.

Regieteam

Mit der Schweizerin Nina Russi zeichnete eine der spannendsten Regisseurinnen der jungen Generation für die Würzburger Inszenierung verantwortlich. 2019 mit dem renommierten Götz-Friedrich-Preis ausgezeichnet, führten Regiearbeiten Nina Russi unter anderem an das Staatstheater Nürnberg, an das Theater Aachen sowie wiederholt an das Opernhaus Zürich. Am Mainfranken Theater Würzburg ist außerdem ihre von Publikum und Kritik gefeierte Neuinszenierung von Richard Strauss‘ Elektra noch bis einschließlich Januar 2024 zu erleben. Bühnen- und Kostümbildnerin Julia Katharina Berndt, ebenfalls für die großen Opern- und Schauspielhäuser Europas tätig, präsentierte mit der „Sache Makropulos“ bereits ihre vierte Arbeit für das Mainfranken Theater.

Besetzung

In der Partie der Emilia Marty gab es ein Wiedersehen mit der griechischen Sopranistin Ilia Papandreou. Für ihre herausragende Interpretation dieser Partie wurde sie im Jahrbuch 2023 der Fachzeitschrift „Opernwelt“ als „Sängerin des Jahres“ nominiert. In Würzburg ist sie aktuell auch als Chrysothemis in der Neuinszenierung der „Elektra“ zu sehen. In den weiteren Hauptrollen sind Kosma Ranuer Kroon (Jaroslaw Prus) und Brad Cooper (Albert Gregor) sowie Michael Tews als Dr. Kolenaty zu erleben. Ferner wirken mit: Mathew Habib (Vitek), Vero Miller (Christa), Joshua Whitener (Janek), Barbara Schöller (Emilias Kammerzofe), Yong Bae Shin (Hauk-Schendorf) und Taiyu Uchiyama (Ein Theatermaschinist). Die musikalische Leitung der Wiederaufnahme-Serie lag in den Händen von Gábor Hontvári, Erster Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor am Mainfranken Theater.

Die Inszenierung war zehn Mal in der Theaterfabrik Blaue Halle zu sehen. Tickets für die letzte Vorstellung sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908 124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau.
NR. 47/2023 | 3.11.23
Tanz, Musiktheater und Konzerte

Highlights im November

WÜRZBURG, 3. NOVEMBER 2023 – Mit der Premiere des Tanzabends Vier Jahreszeiten von Dominique Dumais startet das Mainfranken Theater fulminant in den November. Ab 25. November gibt es die Operette Die Lustige Witwe zu sehen.
Im Fokus von Dominique Dumais’ neuer Tanzproduktion steht die Auseinandersetzung mit den Zyklen und dem Rhythmus der Natur, die das Leben jedes Menschen bestimmen. Sie kommt am 4. November. in der Theaterfabrik Blaue Halle zur Premiere.

Im Musiktheater gibt es drei weitere Vorstellungen von Die Sache Makropulos zu erleben (5., 12. und 19.). Die Titelpartie der Emilia Marty singt und spielt Ilia Papandreou, wofür sie von Stephan Mösch in der Fachzeitschrift "Opernwelt" als Sängerin des Jahres nominiert wurde. Die Inszenierung von Nina Russi ist am 19. November zum letzten Mal am Mainfranken Theater zu sehen.

Zum 2. Sinfoniekonzert begrüßt das Philharmonische Orchester unter der Musikalischen Leitung von Marcus Bosch die Zuschauer am 9. und 10. November in der Hochschule für Musik. Neben Strawinskys Petruschka präsentiert Pianist Bernd Klemser Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 2 c-moll op. 18.
Beim 2. Kammerkonzert am 19. November erklingen Werke von Zelenka, Eccles, Bach und Scarlatti. Benjamin Mahla (Oboe), Yumiko Hirayama (Oboe), Ivan Gerasimow (Fagott), Igor Gellrich(Kontrabass) und Luka Posavec (Cembalo)laden in den Toscanasaal der Residenz.

Den Monat beschließt das Musiktheater: Ab 25. November gibt es die Operette Die Lustige Witwe von Franz Lehár zu erleben. Bei der Inszenierung von Tristan Braun kommt neben dem Musiktheaterensemble auch die Tanzcompagnie zum Einsatz (Choreografie: Mariana Pinto de Souza). Die Musikalische Leitung liegt in den Händen von Erstem Kapellmeister Gábor Hontvári.

Karten für alle Termine sind online, telefonisch unter +49 931 3908 124, per E-Mail unter karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau erhältlich.
Nr.45/2023 | 24.10.23

Mainfranken Theater lädt zum Kostümverkauf

WÜRZBURG, 24. OKTOBER 2023 - Pünktlich zum Auftakt der Faschingszeit öffnet das Mainfranken Theater seinen Kostümfundus und schafft Platz für neue spannende Kostüme kommender Produktionen. Große und kleine Theaterfreunde haben somit die Gelegenheit, das ein oder andere Kostüm zu ergattern.
Das Mainfranken Theater öffnet seinen Kostümfundus und schafft Platz für die Kostüme der Zukunft. Damit bietet sich Gelegenheit für große und kleine Theaterfreunde, Kleidungsstücke und Kostüme aus dem Fundus vergangener Produktionen zu entdecken und zu kaufen.

Der Kostümverkauf startet rechtzeitig zum Beginn der Faschingszeit am 11. November.
Eine Anmeldung im Vorwege ist nicht notwendig.

Auf einen Blick:
Kostümverkauf im Mainfranken Theater
Wann? Samstag, 11.11. 10-16 Uhr
Wo? Oeggstraße 2a, Erdgeschoss
Nr.43/2023 | 19.10.2023
Inszenierung von Nina Russi mit vier weiteren Vorstellungen

Wiederaufnahme von Janáčeks „Die Sache Makropulos“ am 28. Oktober

Würzburg, 19. Oktober – Ab dem 28. Oktober steht Leoš Janáčeks packende Oper Die Sache Makropulos wieder auf dem Spielplan des Mainfranken Theaters. In der Rolle der durch die Zeiten wandelnden Operndiva Emilia Marty ist erneut die griechische Sopranistin Ilia Papandreou auf der Bühne der Theaterfabrik Blaue Halle zu erleben.
Über das Werk

Uraufgeführt 1926, zählt die von Karel Čapeks gleichnamiger Komödie inspirierte Oper zu den Reifewerken Leoš Janáčeks. Das Werk handelt von einem alten Menschheitstraum: der Verlängerung oder Unendlichkeit des irdischen Lebens. Alles beginnt in einer Anwaltskanzlei. Der Erbschaftsstreit der Familien Gregor und Prus soll erneut vor Gericht. Mit dem Auftritt Emilia Martys wandelt sich die Geschichte ins Fantastische. Die berühmte Sängerin erkundigt sich ausgerechnet nach diesem Prozess und verblüfft die Anwesenden mit Details aus längst vergangenen Zeiten. Zunächst kann sie keine Beweise vorlegen, um den Fortgang des Prozesses zu beeinflussen. Doch dann wird mit ihrer Hilfe tatsächlich ein verschollen geglaubtes Testament gefunden. Emilia Marty aber ist nicht an dem Testament, sondern an einer ganz besonderen griechischen Handschrift interessiert. Die Sache Makropulos nimmt ihren Lauf.

Regieteam

Mit der Schweizerin Nina Russi zeichnet eine der spannendsten Regisseurinnen der jungen Generation für die Würzburger Inszenierung verantwortlich. 2019 mit dem renommierten Götz-Friedrich-Preis ausgezeichnet, führten Regiearbeiten Nina Russi zuletzt unter anderem an das Staatstheater Nürnberg, an das Theater Aachen sowie wiederholt an das Opernhaus Zürich. Am Mainfranken Theater Würzburg ist außerdem ihre von Publikum und Kritik gefeierte Neuinszenierung von Richard Strauss‘ „Elektra“ noch bis einschließlich Januar 2024 zu erleben. Bühnen- und Kostümbildnerin Julia Katharina Berndt, ebenfalls für die großen Opern- und Schauspielhäuser Europas tätig, präsentiert mit der „Sache Makropulos“ bereits ihre vierte Arbeit für das Mainfranken Theater.

Besetzung

In der Partie der Emilia Marty gibt es ein Wiedersehen mit der griechischen Sopranistin Ilia Papandreou. Für ihre herausragende Interpretation dieser Partie wurde sie vor wenigen Wochen im Jahrbuch 2023 der Fachzeitschrift „Opernwelt“ als „Sängerin des Jahres“ nominiert. In Würzburg ist sie aktuell auch als Chrysothemis in der Neuinszenierung der „Elektra“ zu sehen. In den weiteren Hauptrollen sind Kosma Ranuer Kroon (Jaroslaw Prus) und Brad Cooper (Albert Gregor) sowie Michael Tews als Dr. Kolenaty zu erleben. Ferner wirken mit: Mathew Habib (Vitek), Vero Miller (Christa), Joshua Whitener (Janek), Barbara Schöller (Emilias Kammerzofe), Yong Bae Shin (Hauk-Schendorf) und Taiyu Uchiyama (Ein Theatermaschinist). Die musikalische Leitung der Wiederaufnahme-Serie liegt in den Händen von Gábor Hontvári, Erster Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor am Mainfranken Theater.

Vorstellungstermine

Sa, 28.10.23 | 19:30 Uhr
So, 05.11.23 | 18:00 Uhr
So, 12.11.23 | 15:00 Uhr
So, 19.11.23 | 18:00 Uhr, zum letzten Mal

Einführung jeweils 35 Minuten vor Vorstellungsbeginn.

Ort: Mainfranken Theater Würzburg/Theaterfabrik Blaue Halle
Nr.41/2023 | 27.9.23
Inszenierung von Nina Russi ist in der Theaterfabrik Blaue Halle zu sehen

Premiere von „Elektra" eröffnet Spielzeit 23/24

Würzburg, 27. September – Mit der Neuinszenierung der monumentalen Elektra von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal eröffnet das Mainfranken Theater Würzburg seine Spielzeit 23/24.
Über das Werk

Nach dem siegreichen Krieg gegen Troja war Agamemnon nach Mykene zurückgekehrt und dort von seiner Frau Klytämnestra und ihrem Geliebten Aegisth getötet worden. Seine Tochter Elektra hatte zu dieser Zeit ihren jüngeren Bruder Orest bei einem Pfleger in Sicherheit gebracht, der ihn zum künftigen Rächer des Vaters aufziehen sollte. Seither fristet Elektra ein Leben, das einzig den Moment der Vergeltung herbeisehnt. Als das Gerücht vom Tod Orests die Runde macht, will sie selbst zur Mordtat schreiten. Vergeblich bedrängt sie ihre Schwester Chrysothemis, ihr zu helfen, als plötzlich ein Fremder erscheint: Es ist Orest. Elektra sieht sich am Ziel ihrer Träume.

Regieteam

Für die Inszenierung konnte einmal mehr die Schweizer Regisseurin Nina Russi gewonnen werden. 2019 mit dem renommierten Götz-Friedrich-Preis ausgezeichnet, führten Regiearbeiten Nina Russi zuletzt an das Staatstheater Nürnberg, an das Theater Aachen sowie wiederholt an das Opernhaus Zürich. Am Mainfranken Theater war sie erstmals in Saison 2021/22 zu Gast und brachte hier Leoš Janáčeks Die Sache Makropulos auf die Bühne. An ihrer Seite zeichnet erneut Julia Katharina Berndt für das Bühnen- und Kostümbild verantwortlich. Elektra ist bereits ihre sechste Arbeit für das Mainfranken Theater.

Besetzung

Mit Elena Batoukova-Kerl als Elektra konnte eine der derzeit führenden Sopranistinnen des dramatischen Fachs gewonnen werden. Nach ihrem umjubelten Brünnhilden-Debüt in Wagners Götterdämmerung (2019) gibt sie nun mit der Titelpartie der Elektra ein weiteres mit Spannung erwartetes Rollendebüt am Mainfranken Theater. Ein Wiedersehen gibt es darüber hinaus mit der serbischen Mezzosopranistin Sanja Anastasia als Klytämnestra, die in Würzburg bereits 2014 als Herodias (Salome) sowie 2010 als Ulrica in Verdis Maskenball zu Gast war. In den weiteren Hauptrollen sind die griechische Sopranistin Ilia Papandreou als Chrysothemis und der australische Heldentenor Brad Cooper als Aegisth zu erleben, ferner Kosma Ranuer Kroon aus dem Opernensemble des Mainfranken Theaters als Orest.
Die musikalische Gesamtleitung liegt in den Händen von Generalmusikdirektor Enrico Calesso, der sich dem Würzburger Publikum damit nach Salome und Ariadne auf Naxos (2019) einmal mehr als Strauss-Dirigent präsentiert.

Termine

So, 08.10.2023 | 18:00 Uhr, Premiere
Mi, 11.10.2023 | 19:30 Uhr
So, 22.10.2023 | 15:00 Uhr
Di, 31.10.2023 | 19:30 Uhr
Mi, 22.11.2023 | 19:30 Uhr

Einführung jeweils 35 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
Nr.41/2023 | 13.10.23
Erste Premiere am 8. Oktober

Mainfranken Theater eröffnet die Spielzeit 2023/24

Würzburg, 15. September − Das Mainfranken Theater ist aus seiner Sommerpause zurückgekehrt. Eröffnet wird die Spielzeit 23/24 mit der „Auftakt!"-Revue und ein Ausblick auf die Saison am 24. September. Intendant Markus Trabusch führt durch den Abend musikalischer Highlights aus anstehenden Opernproduktionen, ausgewählter Szenen aus Schauspielproduktionen wie Roland Schimmelpfennigs Werken Der Kreis um die Sonne und Der Riss durch die Welt sowie Ausschnitten aus dem Programm der Tanzcompagnie und des Philharmonischen Orchesters.
Eröffnungspremiere und Konzerte im Oktober 2023

Die erste Premiere der neuen Spielzeit ist Richard Strauss' Meisterwerk Elektra. Die Inszenierung von Nina Russi mit Elena Batoukova-Kerl in der Titelpartie wird am 8. Oktober zum ersten Mal auf der Bühne in der Theaterfabrik Blaue Halle zu sehen sein. Ab dem 28. Oktober ist Leoš Janáčeks Oper Die Sache Makropulos erneut in der Theaterfabrik Blaue Halle zu sehen. Auch für diese gefeierte Inszenierung aus der Spielzeit 22/23 zeichnete Regisseurin Nina Russi verantwortlich.

Das Philharmonische Orchester lädt zu den ersten Konzertveranstaltungen: Am 15. Oktober erklingen beim 1. Kammerkonzert Streichquintette von W. A. Mozart und Antonín Dvořák. Die Ensemblemitglieder Sara Birringer und Tomáš Hájek (Violine), Christina Kerscher und Makoto Sudo (Viola) sowie Matthias Steinkrauß (Cello) begrüßen um 11.00 Uhr im Toscanasaal der Residenz. Beim 1. Sinfoniekonzert präsentieren Roberta Verna (Violine) und Richard Verna (Cello) gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester unter der Leitung von Enrico Calesso das Doppelkonzert für Violine und Violoncello von Johannes Brahms und die 2. Sinfonie e-moll op. 27 von Sergej Rachmaninow in der Hochschule für Musik.

Tickets für alle Veranstaltungen bis 31. Oktober sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau.
Nr.40/2023 | 31.7.23
Die „Auftakt"-Veranstaltung für 23/24 am 24. September in der Theaterfabrik Blaue Halle

Sommerpause bis zum 14. September

Würzburg, 31. Juli - Mit dem Rathauskonzert Open Air beendete das Mainfranken Theater Würzburg vergangenen Sonntag seine Saison 22/23 und verabschiedet sich nun in die Sommerpause. Der Kartenverkauf sowie die Abo-Neuvermietung für die Spielzeit 23/24 und für alle Vorstellungen bis Ende Oktober starten am 14. September um 14.00 Uhr. Karten für Auftakt! − ein Ausblick auf die neue Saison − sind bereits jetzt über den Online-Spielplan erhältlich.
In den einzelnen Sparten fanden bereits intensive Vorproben statt. Die erste Premiere ist Richard Strauss' Elektra in einer Inszenierung von Nina Russi am 8. Oktober. Die zweite Premiere wird dann der Tanzabend Vier Jahreszeiten in einer Choregrafie von Dominique Dumais sein. Im 1. Sinfoniekonzert am 19. und 20. Oktober gibt es Werke von Brahms und Rachmaninow zu hören.

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und Ihre Berichterstattung in der Spielzeit 22/23 und wünschen Ihnen einen angenehmen Sommer.
Ab dem 14. September sind wir für Sie wieder wie gewohnt erreichbar und freuen uns darauf, Sie vor Ort begrüßen zu dürfen.

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