Presse & B2B
Nr. 4/2019 | 11.1.2019 | bgr
Junger Projektchor für die Oper „Hänsel und Gretel“:
Junger Projektchor für die Oper „Hänsel und Gretel“:
Einladung zum Casting am Mainfranken Theater
Würzburg, 11. Januar 2019 – Das Würzburger Mainfranken Theater sucht für seine Opernproduktion „Hänsel und Gretel“, die im Juli 2019 im Großen Haus Premiere feiert, junge Sängerinnen und Sänger. Die öffentlichen Castings finden am Donnerstag, dem 17. Januar, sowie am Freitag, dem 18. Januar, jeweils zwischen 16 Uhr und zirka 18:30 Uhr statt. Treffpunkt ist der Bühneneingang des Mainfranken Theaters in der Ludwigstraße.
Der „Junge Projektchor“ soll aus mindestens 40 Kindern und Jugendlichen ab sechs Jahren bestehen. Gesucht werden Mädchen und Jungen verschiedener Altersstufen, die gerne singen. Vertiefte musikalische Kenntnisse oder Chor- und Bühnenerfahrung sind jedoch nicht erforderlich. Die Probenarbeit des Jungen Projektchores für „Hänsel und Gretel“ soll im Februar 2019, immer freitags zwischen 16 und 18 Uhr, beginnen.
Interessierte können sich via E-Mail an jungerchor@mainfrankentheater.de sowie unter Angabe ihres Namens und Alters zum Casting anmelden und über diese Adresse weitere Informationen erhalten.
Interessierte können sich via E-Mail an jungerchor@mainfrankentheater.de sowie unter Angabe ihres Namens und Alters zum Casting anmelden und über diese Adresse weitere Informationen erhalten.
Nr. 90/2018 | 19.12.2018 | ink
Für die Oper "Ariadne auf Naxos":
Für die Oper "Ariadne auf Naxos":
Mainfranken Theater sucht Statisten
Würzburg, 19. Dezember 2018 – Für die Opernproduktion "Ariadne auf Naxos" in der Regie von Dominique Horwitz, die am 26. Januar 2019 im Mainfranken Theater Premiere feiert, sucht die Bühne männliche Statisten. Das öffentliche Casting findet am Freitag, dem 21. Dezember, um 15 Uhr statt. Treffpunkt ist der Bühneneingang des Mainfranken Theaters in der Ludwigstraße.
Die männlichen Interessenten sollten im Alter zwischen 18 und 40 Jahren sein, einen athletischen Eindruck vermitteln und akrobatisch sein – zum Beispiel durch Turnen, Parkour oder ähnliche Aktivitäten in der Freizeit. Um zeitliche Flexibilität und Anwesenheit in den Proben ab Anfang Januar wird gebeten. Bühnenerfahrung ist erwünscht, aber nicht zwingend erforderlich.
Kontakt für weitere Informationen und bei Fragen: mario.delmonaco@stadt.wuerzburg.de.
Kontakt für weitere Informationen und bei Fragen: mario.delmonaco@stadt.wuerzburg.de.
Nr. 81/2018 | 21.11.2018 | bgr
"Die schöne Helena" feiert am 2. Dezember Premiere
"Die schöne Helena" feiert am 2. Dezember Premiere
Machtspiele um Liebe, Leidenschaft und Politik
Würzburg, 21. November 2018 – Lustvolle Unterhaltung, scharfzüngige Texte und begeisternde Musik: Dafür stehen das Genre der Operette und die Werke von Jacques Offenbach ganz besonders. Mit Offenbachs "Schöner Helena" setzt das Mainfranken Theater ab dem 2. Dezember eine unterhaltsame Version zur Vorgeschichte des Trojanischen Krieges auf den Spielplan. Für die Inszenierung kehrt mit Pascale-Sabine Chevroton und Alexandra Burgstaller das Regieteam der Erfolgsproduktion "Jesus Christ Superstar" aus der Spielzeit 16/17 ans Mainfranken Theater zurück.
Bei seinem Musiktheaterwerk "Die Schöne Helena" arbeitet Komponist Jacques Offenbach erstmals mit den Librettisten Ludivic Halévy und Henri Meilhac zusammen. Geplant als reizvoller Unterhaltungs-Coup, der die biederen und engen Kreise der Pariser Adelsschichten aufrütteln soll, wird die Entwicklung des Textes und die erste Probenphase von strengen Zensurauflagen und personellen Querelen begleitet. Die Uraufführung am 17. Dezember 1864 im Théâtre des Variétés in Paris ist dennoch ein großer Erfolg und leitet Offenbachs erfolgreichste Schaffensphase ein.
Politische Sprengkraft
Der deutsch-französische Komponist Jacques Offenbach gilt nicht nur als Schöpfer des Operettengenres, sondern ist auch bekannt für das gesellschaftskritische Potenzial seiner Musiktheaterwerke. Insbesondere in der "Schönen Helena" bietet der antike Mythos um den Raub der schönsten Frau der Welt durch den Helden Paris von Troja einen geeigneten Stoff, um sich mit frivolen und bissigen Zoten über das sinnentleerte Treiben der Pariser Oberschicht, angeführt von Napoleon III., zu mokieren. Offenbachs Kritik – verpackt in schwungvolle Rhythmen und hitverdächtige Melodien – ist scharf, jedoch leicht verdaulich. In der Form einer derb-komischen Posse zeigt sie sich gleichwohl schlagkräftig und wirkungsvoll.
Charakterstarke Frauenfigur
Progressiv sind nicht nur die unverhohlenen satirischen Anspielungen auf die französische Tagespolitik sowie die Parodie eines antiken Stoffes, der klassischerweise zum bürgerlichen Bildungskanon zählte. Außergewöhnlich ist auch die Gestaltung der weiblichen Protagonistin. Offenbachs Helena ist nicht schicksalsergeben dem Lauf der Dinge unterworfen. Vielmehr zeichnet er eine charakterstarke Frauenfigur mit eigenen Interessen, Sehnsüchten und Handlungsspielräumen.
Diesen Aspekt greift Regisseurin Pascale-Sabine Chevroton für ihre Inszenierung auf. Zusammen mit der Bühnen- und Kostümbildnerin Alexandra Burgstaller versetzt sie die Handlung vom antiken Griechenland in ein modernes Luxus-Resort, wo sich die politischen Machthaber eher zu lustvollen Vergnügungen als zu ernsthaften Verhandlungen treffen. Unter der musikalischen Leitung der ersten Kapellmeisterin Marie Jacquot feiert die Geschichte am Mainfranken Theater mit der entfesselnden Musik Offenbachs und dem gesellschaftskritischen, aber unterhaltsamen Esprit der Vorlage am 2. Dezember Premiere. Als Helena gibt Mezzosopranistin Marzia Marzo dabei ihr Rollendebüt.
Diesen Aspekt greift Regisseurin Pascale-Sabine Chevroton für ihre Inszenierung auf. Zusammen mit der Bühnen- und Kostümbildnerin Alexandra Burgstaller versetzt sie die Handlung vom antiken Griechenland in ein modernes Luxus-Resort, wo sich die politischen Machthaber eher zu lustvollen Vergnügungen als zu ernsthaften Verhandlungen treffen. Unter der musikalischen Leitung der ersten Kapellmeisterin Marie Jacquot feiert die Geschichte am Mainfranken Theater mit der entfesselnden Musik Offenbachs und dem gesellschaftskritischen, aber unterhaltsamen Esprit der Vorlage am 2. Dezember Premiere. Als Helena gibt Mezzosopranistin Marzia Marzo dabei ihr Rollendebüt.
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