Nr. 11/2022 | 21.2.2022 | mro

Höhepunkte des Spielplans im März 2022

Heinrich von Kleists Novelle im Keller Z87: Die Marquise von O…. feiert am 12. März Premiere in der Zellerau
Während des Krieges gerät Julietta in die Hände von Soldaten, die sich an ihr vergehen wollen. Der Graf F…, ein feindlicher Offizier, befreit sie aus den Fängen der Männer und verhindert Schlimmeres. Gefeiert als Gentleman und Beschützer verlässt er mit den Truppen die Stadt. Julietta kann sich an nichts erinnern. Als deutlich wird, dass sie ein Kind erwartet, ist sie selbst zutiefst schockiert. Die Eltern verweisen sie des Hauses. In ihrer Verzweiflung und auf sich allein gestellt, bricht Julietta mit allen Konventionen und begibt sich aktiv auf die Suche nach dem Vater. Am Ende entpuppt sich genau der Mann als Peiniger, von dem die Marquise es am wenigsten erwartet hätte.

Es ist alles nur so schwer, wie man es nimmt: Das Trash Lab findet am 25. März im Keller Z87 statt
Alle sprechen von Öffnungsstrategien, und du? Impfen ist der Schlüssel für das Ende der Pandemie, aber wie sieht danach dein Weg in ein besseres Leben aus? Stell den Aloe Vera Detox Green Smoothie zur Seite und roll deine Yogamatte ein: Die international renommierte und erfolgreiche Lifecoachin Ann-Sophie Ackermann-Peters (ASAP) zeigt dir in 5 einfachen Schritten, wie du aus deinem Leben im Handumdrehen das rausholst, was möglich ist. Sie kommt nun einmalig mit ihrem neuen Programm „Es ist alles nur so schwer, wie man es nimmt“ nach Würzburg! Es ist dein Leben. Mach es zum Bestmöglichen. Nutze die Chance! ASAP!

Highlights aus dem Konzertkalender
Das 4. Kammerkonzert Mozart – Satie am 6. März ist eine Hommage an den Kontrabass. Igor Gellrich, Volodymyr Kharchenko, Midori Eguchi und Michinori Bunya präsentieren Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn Bartholdy, Nicolai Rimsky-Korsakow, Erik Satie, Maurice Ravel und Aram Khatchaturian.

Das 5. Sinfoniekonzert Wunder – webend – wiegend steht ganz im Zeichen der großen Bühnenwerke Richard Wagners. Neben der Sopranistin Elena Batoukova-Kerl konnte Torsten Kerl als Solist gewonnen werden. Das Konzert findet am 31. März und 1. April statt.
Terminüberblick

Sa | 05.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

Sa | 05.03. | Keller Z87 | 20.00
Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung

So | 06.03. | Toscanasaal | 11.00
4. Kammerkonzert: Mozart – Satie

Di | 08.03. | Keller Z87 | 20.00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg

Do | 10.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day

Fr | 11.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

Sa | 12.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day

Mi | 12.03. | Keller Z87 | 20.00
PREMIERE: Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist

Sa | 12.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day

So | 13.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

Di | 15.03. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der Kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht

Mi | 16.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die glückliche Hand – Gianni Schicchi
Drama mit Musik op. 18 von Arnold Schönberg – Oper von Giacomo Puccini

Do | 17.03. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der Kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht

Fr | 18.03. | Ratssaal | 20.00
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
von Theresia Walser

Sa | 19.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Capulets und die Montagues
I Capuleti e i Montecchi, Oper von Vincenzo Bellini

Sa | 19.03. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der Kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht

So | 20.03. | Keller Z87 | 15.00 & 18.00
Mozarts Schwester
von Daniël van Klaveren

So | 20.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
Die glückliche Hand – Gianni Schicchi
Drama mit Musik op. 18 von Arnold Schönberg – Oper von Giacomo Puccini

Mi | 23.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day

Mi | 23.03. | Keller Z87 | 20.00
Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist

Do | 24.03. | Keller Z87 | 20.00
Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung

Fr | 25.03. | Keller Z87 | 20.00
Trash Lab: Es ist alles nur so schwer, wie man es nimmt

Sa | 26.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day

Sa | 26.03. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der Kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht

So | 27.03. | Keller Z87 | 11.00 & 15.00
Mozarts Schwester
von Daniël van Klaveren

So | 27.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 15.00
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day

Di | 29.03. | Ratssaal | 20.00
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
von Theresia Walser

Di | 29.03. | Keller Z87 | 20.00
Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist

Mi | 30.03. | Keller Z87 | 20.00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg

Do | 31.03. | Hochschule für Musik | Beginn 20.00
5. Sinfoniekonzert: Wunder – webend – wiegend
Nr. 10/2022 | 18.02.2022 | swe
Wiederaufnahme des Spielbetriebs nach der Omikron-Unterbrechung im Februar

Das Mainfranken Theater Würzburg setzt das Bühnenprogramm ab März wieder fort

Würzburg, 18. Februar 2022 – Die Pandemie und das damit einhergehende Infektionsgeschehen zwangen das Mainfranken Theater Würzburg kürzlich dazu, den Vorstellungsbetrieb im Monat Februar an sämtlichen Spielstätten auszusetzen. Nun nimmt das Vierspartenhaus ab 5. März das Programm wieder auf. Der Vorverkauf startet ab dem 22. Februar.
Nachdem insbesondere die Omikron-Variante den Spielbetrieb am Mainfranken Theater Würzburg im Monat Februar lahmlegte, erfolgt der Auftakt für die Rückkehr zum Bühnengeschehen mit einer Aufführung des Schauspielstücks Grenzen von Nimrod Danishman im Keller Z87 am Würzburger Bürgerbräugelände.
In der Theaterfabrik Blaue Halle wird der Spielbetrieb mit der Oper Die Zauberflöte im freien Verkauf beginnen. Anschließendläuft der Vorstellungsbetrieb wieder an allen Interim-Spielorten. Alle Abonnentinnen und Abonnenten werden zur aktuellen Situation gesondert informiert.

Markus Trabusch, Intendant des Mainfranken Theaters: „Wir setzen alles daran, wieder zu einem regulären Spielbetrieb zu kommen. Auch wenn sich die Bedingungen in Bezug auf das Infektionsgeschehen nicht sofort extrem verbessern, möchten wir sowohl in den technischen Gewerken als auch den künstlerischen Abteilungen dem Publikum gegebenenfalls auch mittels Improvisation ein Angebot bieten. Das Abebben der Welle lässt uns aber hoffen, dass wir möglichst oft die geplanten Vorstellungen anbieten können.“

Aus dispositorischen Gründen mussten auch das Programm und die Abonnements hinsichtlich der ursprünglich geplanten Vorstellungen und Termine in der verbleibenden Spielzeit nochmals neu angelegt werden.
Daher werden etwa weitere Aufführungen der Oper Die Sache Makropulos von Leoš Janáček sowie die ursprünglich für den 23. April geplante Tanz-Premiere Alice im Wunderland erst in der nächsten Spielzeit 22/23 auf die Bühne kommen. Intendant Trabusch traf diese Entscheidung keinesfalls leichtfertig, „jedoch lassen die pandemiebedingten Umstände und die durch die Ersatzspielorte erschwerten Rahmenbedingungen keine andere Lösung zu.“

Der Geschäftsführende Direktor Dirk Terwey ergänzt: „Wir bedauern dies sehr, jedoch lassen die in Bezug auf den Infektionsschutz derzeit noch geltenden Arbeitsschutzregularien für die Beschäftigten in Theatern keine Alternative zu. Mit diesem Schritt möchten wir die bisher geplanten Aufführungen im Freiverkauf und Abonnement bis zum Sommer soweit als möglich erfüllen. Wir hoffen, dass dieser Umstand auch für unsere Gäste trag- und nachvollziehbar ist und freuen uns auf unser Publikum.“
Überblick zu den kommenden Premieren und Vorstellungen ab März unter:

https://www.mainfrankentheater.de/spielplan/

Weitere tagesaktuelle Informationen finden sich unter mainfrankentheater.de oder werden über die Social-Media-Kanäle des Theaters verbreitet.

Umtausch und Erstattung von bereits erworbenen Eintrittskarten für vormals geplante Vorstellungen im Februar

Für Vorstellungen und Konzerte, die ausgesetzt wurden, eröffnet das Haus die Möglichkeit, bereits erworbene Karten gegen Gutscheine umzutauschen oder rückzuerstatten. Unter mainfrankentheater.de/kartenrueckgabe steht ein Formular zur Abwicklung bereit.
Änderungen im Spielplan des Mainfranken Theaters
Nr. 7/2022 | 24.01.2022 | mwa

3. Sinfoniekonzert entfällt – Premiere von Die Sache Makropulos mit Klavierbegleitung

Würzburg, 24. Januar 2022 – Aufgrund der Erkrankungssituation im Philharmonischen Orchester Würzburg gibt es Änderungen im Januar-Spielplan des Mainfranken Theaters: Das für den 27. und 28. Januar angedachte dritte Sinfoniekonzert neu – nobel – nah muss entfallen. Die Premiere des Musiktheater-Produktion Die Sache Makropulos wird wie geplant am 30. Januar stattfinden, allerdings ohne die musikalische Beteiligung des Philharmonischen Orchesters, sondern mit Klavierbegleitung.
Das neuartige Coronavirus und die damit steigenden Infektionszahlen betreffen auch die Mitarbeitenden des Mainfranken Theaters. Aufgrund der aktuellen Situation hat das Mainfranken Theater deshalb entschieden, das 3. Sinfoniekonzert abzusagen. Das Programm wird eventuell nachgeholt. Weitere Informationen dazu erhalten Sie tagesaktuell über die Website. Gekaufte Karten können bei der Theaterkasse (karten@mainfrankentheater.de | T 0931 3908-124) zurückgegeben werden.

Die Musiktheater Premiere der Oper Die Sache Makropulos von Leoš Janáček wird am 30. Januar wie geplant stattfinden. Infolge des Infektionsgeschehens jedoch mit Klavierbegleitung durch Kapellmeister David Todd statt der musikalischen Begleitung durch das Philharmonische Orchester Würzburg.
Überblick

3. Sinfoniekonzert | neu – nobel – nah **entfällt**
Philharmonisches Orchester Würzburg
Violoncello Florian Schmidt-BarthaDirigent Gábor Hontvári
Termine: Donnerstag, 27.01. & Freitag, 28.01. | jeweils 20:00 Uhr (Einführung 19:30 Uhr) | Konzertsaal der Hochschule für Musik, Hofstallstr. 6 – 8


Die Sache Makropulos
Oper in drei Akten nach der gleichnamigen Komödie von Karel Čapek (1922)
Libretto von Leoš Janáček
Deutsche Übersetzung von Max Brod
Klavierbegleitung von David Todd, Studienleiter und Kapellmeister des Mainfranken Theaters Würzburg
Dirigent: Generalmusikdirektor Enrico Calesso

Premiere: Sonntag, 30.1.2022 | 18:00 Uhr | Theaterfabrik Blaue Halle, Alfred-Nobel-Str. 33
Dauer: ca. 2 Stunden, keine Pause
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung: Generalmusikdirektor Enrico Calesso
Regie: Nina Russi
Bühnen- und Kostümbild: Julia Katharina Berndt
Licht: Mariella von Vequel-Westernach
Chor: Sören Eckhoff
Dramaturgie: Berthold Warnecke

Besetzung:
Ilia Papandreou (Emilia Marty)
James Kee (Albert Gregor)
Mathew Habib (Vitek, Sollizitator)
Akiho Tsujii (Christa, seine Tochter)
Kosma Ranuer (Jaroslaw Prus)
Joshua Whitener (Janek, sein Sohn)
Michael Tews (Dr. Kolenaty, Rechtsanwalt)
Barbara Schöller (Kammerzofe Emilias / Aufräumefrau)
Yong Bae Shin (Hauk-Schendorf)
Taiyu Uchiyama (Ein Theatermaschinist)

Nr. 5/2022 | 14.1.2022 | mro

Höhepunkte des Spielplans im Februar 2022

Experimenteller Theaterabend im Keller Z87: Trash Lab: Frohes Neues? – Neuer Versuch! am 18. Februar
Eineinhalb Monate des Jahres 2022 sind schon vorbei – höchste Zeit für einen Blick auf die guten Neujahrsvorsätze! Wie schmeckt Ihnen Ihr allabendlicher Aloe Vera Detox-Green-Smoothie? Wie entspannt fühlen Sie sich im Alltag, nach den morgendlichen Yogasessions?

Sie zaudern und zögern schon? Dann nichts wie los ins Trash Lab – das Schauspiel weiß einen Weg durch den Dschungel Ihrer Selbstoptimierungsfantasien. Im Trash Lab ist von ernster Kunst bis zu unterhaltsamer Groteske alles zu erleben. Egal ob Schauspiel, Gesang, Musik oder Tanz – es erwartet Sie auf jeden Fall ein einmaliges Erlebnis!

Highlights aus dem Konzertkalender
Das 3. Familienkonzert Bilder einer Ausstellung am 4. und 5. Februar präsentiert Modest Mussorgskys gleichnamigen Klavierzyklus im Rahmen einer spannenden und fantasievollen Geschichte. Unter der musikalischen Leitung von Gábor Hontvári musiziert das Philharmonische Orchester in der Theaterfabrik Blaue Halle.

Ein abwechslungsreiches Programm zwischen Romantik und Moderne bietet das 3. Kammerkonzertim Toscanasaal der Würzburger Residenz. Klarinettistin Claudia Mendel und Sopranistin Katja Woitsch, begleitet von Pianist Bernhard Kuffer, spielen Lieder von Franz Schubert und Robert Schumann sowie Werke von Gustav Mahler und Olivier Messiaens. Das Konzert findet am 13. Februar statt.

Das 4. Sinfoniekonzert kreist mit Werken von Gabriel Fauré, Alberto Ginastera, Claude Debussy und Maurice Ravel um die tragische Liebesgeschichte von Pelléas und Mélisande. Dirigent Marc Tardue und Harfenist Andreas Mildner gestalten den Abend gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester Würzburg. Das Konzert findet am 24. und 25. Februar in der Hochschule für Musik statt.

Terminüberblick

Di | 01.02. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der Kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht, Musik von Paul Dessau

Do | 03.02. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

Do | 03.02. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der Kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht, Musik von Paul Dessau

Fr | 04.02. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
3. Familienkonzert: Bilder einer Ausstellung

Fr | 04.02. | Keller Z87 | 20.00
Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung

Sa | 05.02. | Theaterfabrik Blaue Halle | 16.00
3. Familienkonzert: Bilder einer Ausstellung

Sa | 05.02. | Ratssaal | 20.00
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
von Theresia Walser

So | 06.02. | Pfarrkirche St. Andreas | 15.00
Der Kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht, Musik von Paul Dessau

So | 06.02. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
Die Sache Makropulos
Oper von Leoš Janáček

Di | 08.02. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Capulets und die Montagues
I Capuleti e i Montecchi, Oper von Vincenzo Bellini

Di | 08.02. | Keller Z87 | 20.00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg

Mi | 09.02. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day

Mi | 09.02. | Keller Z87 | 20.00
Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung

Do | 10.02. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der Kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht, Musik von Paul Dessau

Fr | 11.02. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Chorkonzert
unter der Leitung von Sören Eckhoff, Chordirektor und Kapellmeister

Fr | 11.02. | Ratssaal | 20.00
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
von Theresia Walser

Sa | 12.02. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die glückliche Hand – Gianni Schicchi
Drama mit Musik op. 18 von Arnold Schönberg – Oper von Giacomo Puccini

Sa | 12.02. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der Kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht, Musik von Paul Dessau

So | 13.02. | Toscanasaal | 11.00
3. Kammerkonzert: Schubert – Messiaen

So |13.02. | Keller Z87 | 15.00
Mozarts Schwester
von Daniël van Klaveren

So | 13.02. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

So | 13.02. | Keller Z87 | 18.00
Mozarts Schwester
von Daniël van Klaveren

Mi | 16.02. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day

Fr | 18.02. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Chorkonzert
unter der Leitung von Sören Eckhoff, Chordirektor und Kapellmeister

Fr | 18.02. | Keller Z87 | 20.00
Trash Lab: Frohes Neues? – Neuer Versuch!

Sa | 19.02. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

Sa | 19.02. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der Kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht, Musik von Paul Dessau

So | 20.02. | Theaterfabrik Blaue Halle | 15.00
Die Sache Makropulos
Oper von Leoš Janáček

So | 20.02. | Ratssaal | 18.00
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
von Theresia Walser

Di | 22.02. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

Mi | 23.02. | Keller Z87 | 20.00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg

Do | 24.02. | Hochschule für Musik | Beginn 20.00
4. Sinfoniekonzert: Liebe – Bolero – libero

Do | 24.02. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der Kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht, Musik von Paul Dessau

Fr | 25.02. | Hochschule für Musik | 20.00
4. Sinfoniekonzert: Liebe – Bolero – libero

Sa | 26.02. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Capulets und die Montagues
I Capuleti e i Montecchi, Oper von Vincenzo Bellini

Sa | 26.02. | Keller Z87 | 20.00
Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung

So | 27.02. | Theaterfabrik Blaue Halle | 15.00
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day

So | 27.02. | Ratssaal | 18.00
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
von Theresia Walser
Konzert zum Jahreswechsel
Nr.40/2021 | 21.12.2021 | swe

Ein Abend im Zeichen der Musikmetropole Wien

Würzburg, 21. Dezember 2021 – Das Mainfranken Theater präsentiert beim diesjährigen Konzert zum Jahreswechsel einen Wiener Abend im Spannungsfeld zwischen sinfonischem Ernst und operettenhafter Leichtigkeit. Unter der musikalischen Leitung von Gábor Hontvári musiziert das Philharmonische Orchester an der Seite von Mezzosopranistin Barbara Schöller. Beate Kröhnert moderiert den Konzertabend im Zeichen der Musikmetropole.
Wien: Nicht nur Haydn, Mozart und Beethoven prägten das Klangbild der Stadt im 18. Jahrhundert. Die Komponistendichte war hier über Jahrhunderte hinweg besonders hoch. Neben den Meistern der Ersten Wiener Schule gaben Schönberg und Co. zu Beginn des 20. Jahrhunderts wesentliche Impulse im Bereich der Neuen Musik. Dazwischen die großen Romantiker Johannes Brahms, Anton Bruckner oder die Straussens – von Johann, über Oskar und Eduard zu Richard. Das Philharmonische Orchester Würzburg bringt an diesem Abend Musik aus Wien zum Klingen. Hier findet sich alles, was das Herz begehrt: Sinfonik, Oper, Operette, Tanzmusik, von klassischer Eleganz über romantische Leidenschaft bis hin zu moderner Raffinesse.


Sinfonischer Ernst und operettenhafte Leichtigkeit

Nach einem ersten sinfonisch-ernsten Teil hält der Abend Glanzlichter opperettenhafter Leichtigkeit bereit. Zunächst erklingen Ausschnitte aus Joseph Haydns Oper L’isola disabitata sowie seiner Sinfonie Nr. 90 in C-Dur und den Haydn-Variationen von Johannes Brahms. Betont heiter, launig und ausgelassen geht es dann im zweiten Konzertteil weiter. Walzer, Polka und Operette stehen hier auf dem Programm. Neben dem Ohrwurm „Im Prater blüh‘n wieder die Bäume“ von Robert Stolz erklingen unter anderem der Ballsirenen-Walzer und das Vilja-Lied aus dem Operetten-Klassiker Die lustige Witwe. Die Polkas Auf der Jagd, Bahn frei und Gruß aus Wien sorgen für eine Extraportion Wiener Charm. Wer es ein wenig derber mag, auf den warten die Kreisler-Lieder „Nur in Wien“ und „Tauben vergiften“.
KONZERT ZUM JAHRESWECHSEL

Philharmonisches Orchester Würzburg
Dirigent Gábor Hontvári
Mezzosporan Barbara Schöller
Moderation Beate Kröhnert

Termine: Donnerstag, 30.12.2021, Samstag, 1.1.2022 & Sonntag, 2.1.2022 | jeweils 19:30 Uhr | Theaterfabrik Blaue Halle
Nr. 38/2021 | 17.12.2021 | mro

Höhepunkte des Spielplans im Januar 2022

Bertolt Brechts Der Kaukasische Kreidekreis: Ab 15. Januar in der Pfarrkirche St. Andreas in der Würzburger Sanderau
Die Revolution naht, der Gouverneur wurde umgebracht und die Fürsten übernehmen die Macht. Grusche, Küchenmädchen im Hause des Gouverneurs, findet bei ihrer Flucht dessen Sohn und Erben, von der Gouverneursfrau zurückgelassen. Grusche nimmt sich des schutzlosen Kindes an und gibt es als ihr eigenes aus. Als die Gouverneursfrau nach Ende des Krieges aus dem Exil zurückkehrt, verlangt sie den Jungen, ihr leibliches Kind, zurück. Der Fall geht vor Gericht und mündet in der berühmten Kreidekreisprobe, die die Mutterschaft klären soll. Die Premiere des Stücks findet am 15. Januar in der Kirche St. Andreas in der Würzburger Sanderau statt.

Die Sache Makropulos von Leoš Janáček feiert am 22. Januar Premiere in der Blauen Halle
Alles beginnt in einer Anwaltskanzlei. Der Erbschaftsstreit der Familien Gregor und Prus soll erneut vor Gericht. Mit dem Auftritt Emilia Martys wandelt sich die Geschichte ins Fantastische. Die berühmte Sängerin erkundigt sich ausgerechnet nach diesem Prozess und verblüfft die Anwesenden mit Details aus längst vergangenen Zeiten. Zunächst kann sie keine Beweise vorlegen, um den Fortgang des Prozesses zu beeinflussen. Doch dann wird mit ihrer Hilfe tatsächlich ein verschollen geglaubtes Testament gefunden. Emilia Marty aber ist nicht an dem Testament, sondern an einer bestimmten griechischen Handschrift interessiert. Die Sache Makropulos nimmt ihren Lauf.

Highlights aus dem Konzertkalender
Das Konzert zum Jahreswechsel präsentiert musikalische Glanzlichter der Musikmetropole Wien von Haydn und Mozart über Brahms und Bruckner bis hin zu Schönberg im Spannungsfeld zwischen sinfonischem Ernst und operettenhafter Leichtigkeit. Termine: 30. Dezember sowie 1. und 2. Januar.

Das dritte Sinfoniekonzert der Spielzeit findet im Rahmen der Tage der Neuen Musik an der Hochschule für Musik Würzburg statt. Die Umschau im modernen Konzertrepertoire (Werke von Mieczysław Weinberg und Béla Bartók)wird mit Simon Steen-Andersens Double Up für Sampler und kleines Orchester komplettiert.

Terminüberblick

Sa | 01.01. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Konzert zum Jahreswechsel
Philharmonisches Orchester Würzburg unter der Leitung von Gábor Hontvári

So | 02.01. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Konzert zum Jahreswechsel
Philharmonisches Orchester Würzburg unter der Leitung von Gábor Hontvári

Di | 04.01. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Rufen Sie Herrn Plim!
Kabarettoper von Mischa Spoliansky

Mi | 05.01. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Rufen Sie Herrn Plim!
Kabarettoper von Mischa Spoliansky

Mi | 05.01. | Keller Z87 | 19.30
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg

Do |06.01. | Keller Z87 | 15.00
Mozarts Schwester
von Daniël van Klaveren

Do | 06.01. | Theaterfabrik Blaue Halle | 16.00 & 18.00
Rufen Sie Herrn Plim!
Kabarettoper von Mischa Spoliansky

Sa | 08.01. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Capulets und die Montagues
I Capuleti e i Montecchi, Oper von Vincenzo Bellini

Sa | 08.01. | Keller Z87 | 20.00
Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung

So |09.01. | Keller Z87 | 15.00
Mozarts Schwester
von Daniël van Klaveren

So | 09.01. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day

Fr | 14.01. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day

Sa | 15.01. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day

Sa | 15.01. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
PREMIERE Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht

So | 16.01. | Pfarrkirche St. Andreas | 15.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht

Mi | 19.01. | Röntgen Gymnasium Würzburg | 20.00
Klamms Krieg
von Kai Hensel

Mi | 19.01. | Keller Z87 | 20.00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg

Do | 20.01. | Keller Z87 | 20.00
Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung

Fr | 21.01. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht

Sa | 22.01. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
PREMIERE Die Sache Makropulos
Oper von Leoš Janáček

Sa | 22.01. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht

So |23.01. | Keller Z87 | 15.00
Mozarts Schwester
von Daniël van Klaveren

Do | 27.01. | Röntgen Gymnasium Würzburg | 20.00
Klamms Krieg
von Kai Hensel

Do | 27.01. | Hochschule für Musik | 20.00
3. Sinfoniekonzert: neu – nobel – nah

Fr | 28.01. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht

Fr | 28.01. | Hochschule für Musik | 20.00
3. Sinfoniekonzert: neu – nobel – nah

Sa | 29.01. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die glückliche Hand – Gianni Schicchi
Drama mit Musik op. 18 von Arnold Schönberg – Oper von Giacomo Puccini

Sa | 29.01. | Keller Z87 | 20.00
Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung

So | 30.01. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
Die Sache Makropulos
Oper von Leoš Janáček

So | 30.01. | Keller Z87 | 20.00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg


Viele weitere Produktionen, Termine, Informationen und Tickets im Internet unter www.mainfrankentheater.de bzw. www.mainfrankentheater.de/webshop. Theaterkasse: Tel. (0931) 3908-124.
Frauenpower beim Weihnachtskonzert
Nr. 37/2021 |13.12.2021 | mwa

Klangvolle Einstimmung auf die Weihnachtszeit mit Werken namhafter Komponistinnen

Würzburg, 13. Dezember 2021 – Beim diesjährigen Weihnachtskonzert des Mainfranken Theaters am 16., 17. und 18. Dezember erklingen in der Theaterfabrik Blaue Halle Werke berühmter Komponistinnen und Komponisten. Gemeinsam mit einem Blechbläserquintett des Philharmonischen Orchesters Würzburg und dem Opern- und Extrachor des Mainfranken Theaters präsentieren die Solistinnen Silke Evers (Sopran) und Sandra Fechner (Mezzosopran) ein vielfältiges Programm rund um das Fest der Liebe und der Familie.
An der Seite vieler Tonschöpfer wie Robert Schumann oder Felix Mendelssohn Bartholdy lebten Frauen, die selbst beeindruckende Komponistinnen waren. Das Weihnachtskonzert widmet sich einer besonderen musikalischen Einkehr in der Vorweihnachtszeit, bei der Werke berühmter Komponistinnen und Komponisten des 19. Jahrhunderts erklingen. Auf dem Programm stehen neben einer Auswahl aus Clara Schumanns Liedzyklus op. 13 und Fanny Hensels Kantate Lobgesang unter anderem Les Sirenes von Lili Boulanger aus dem Jahr 1911. Neben dem sphärischen Chor lädt auch Amy Beachs „Peace I leave with you“ zur Einkehr vor dem vierten Advent ein.

Klangliche Akzente setzt das Blechbläserquintett des Philharmonischen Orchesters Würzburg mit ausgewählten Choralbearbeitungen. Das Quintett besteht aus zwei Trompeten (Johannes Mauer, Michael Schmitt), Posaune (Nicolai Hauptmann), Horn (Wolfgang Bayh) und Tuba (Christian Scheuring).

Die Sopranistin Silke Evers wird neben dem Lobgesang und den Sirenen eine Auswahl aus Clara Schumanns Liederzyklus op. 13 interpretieren. Sandra Fechner, die sich dem Würzburger Publikum 2019 als Waltraute in der Götterdämmerung vorstellte, wird neben ihrer Partie im Lobgesang Weihnachtslieder von Peter Cornelius intonieren. Chor und Extrachor des Mainfranken Theaters – einstudiert von Chordirektor Sören Eckhoff – komplettieren das Ensemble. Solorepetitorin Silvia Vassallo Paleologo begleitet den Abend am Flügel. Neben himmlischer Musik warten viele spannende Hintergrundgeschichten bei diesem etwas anderen Weihnachtskonzert.

WEIHNACHTSKONZERT | Vom Himmel hoch
Blechbläserquintett des Philharmonischen Orchesters Würzburg
Musikalische Leitung: Sören Eckhoff
Opernchor des Mainfranken Theaters Würzburg
Einstudierung: Sören Eckhoff
Sopran: Silke Evers
Mezzosopran: Sandra Fechner
Termine: Donnerstag, 16.12.2021 | Freitag, 17.12.2021 & Samstag, 18.12.2021 | jeweils 19:30 Uhr | Theaterfabrik Blaue Halle

Presseservice:
Wenn Sie Interesse an der Berichterstattung über das Weihnachtskonzerthaben (Besuch der Vorstellung, Interview-Anfragen u.ä.), schicken Sie uns eine Mail mit Ihrem Wunsch an presse@mainfrankentheater.de. Wir setzen uns dann mit Ihnen in Verbindung, reservieren Ihnen eine Pressekarte, vermitteln den Kontakt und lassen Ihnen weitere Informationen und Bildmaterial zukommen.

Programm:
Georg Friedrich Händel 1685 – 1759
Alla Hornpipe aus Die Wassermusik
Suite Nr. 2 in D-Dur

Lili Boulanger 1893 – 1918
Les sirenes
Clara Schumann 1819 – 1896
Abendfeier in Venedig (Emanuel Geibel)
Lieder op. 13
I. Ich stand in dunklen Träumen (Heinrich Heine)
II. Sie liebten sich beide (Heinrich Heine)
III. Die Liebe saß als Nachtigall (Emanuel Geibel)

Amy Beach 1867 – 1944
Peace I leave with you

John Iveson *1941
A carol fantasy

Peter Cornelius 1824 – 1874
aus Weihnachtslieder op. 8
I. Der Christbaum
II. Drei Könige
III. Christkind

Traditional
O come, all ye faithful

Fanny Hensel 1805 – 1847
Lobgesang. Meine Seele ist stille (Psalm 62.2) Kantate für Sopran, Alt, Chor und Orchester
I. Meine Seele ist Stille, Chor
II. Ein Weib, wenn sie gebieret, Rezitativ
III. O dass ich tausend Zungen hätte, Arie
IV. Ich will von Gottes Güte singen, Chor

Felix Mendelssohn Bartholdy 1809 – 1847
Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir (Psalm 91.11)

Engelbert Humperdinck 1854 – 1921
Abendsegen aus Hänsel und Gretel

Felix Mendelssohn Bartholdy 1809 – 1847
Vom Himmel hoch (Martin Luther), Eröffnungschor der Choralkantate
Tierisches Konzert für Groß und Klein
Nr. 35/2021 | 26.11.2021 | mwa

Mainfranken Theater präsentiert „Die Bremer Stadtmusikanten“

Würzburg, 26. November 2021 – Beim Zweiten Familienkonzert Die Bremer Stadtmusikanten am 4. und 5. Dezember dreht sich alles um die berühmte Fabel rund um Esel, Hund, Kater und Hahn. Die Geschichte der vier tierischen Ausreißer kommt in einer Komposition für Blechbläserquintett und Sprecher zur Aufführung, verfasst von Yannik Helm im Auftrag des Mainfranken Theaters.
Ein elender Esel, ein humpelnder Hund, ein kränkelnder Kater und ein heiserer Hahn machen sich auf den Weg nach Bremen, um dort Stadtmusikanten zu werden. Unterwegs gelingt es ihnen, die Hütte einer Räuberbande zu erobern. Durch Zusammenhalt und Mut schaffen Sie gemeinsam das fast Unmögliche: sie überlisten die Räuber und finden ein neues Zuhause. Das Zweite Familienkonzert nimmt große und kleine Konzertfans mit auf eine musikalische Reise, moderiert von Konzertdramaturgin Beate Kröhnert, die für Text und Konzept verantwortlich zeichnet.


2. FAMILIENKONZERT | Die Bremer Stadtmusikanten

Blechbläserquintett des Philharmonischen Orchesters Würzburg
Moderation: Beate Kröhnert

Termin: Samstag, 4.12.2021 16:00 Uhr & Sonntag, 5.12.2021 11:00 Uhr | Theaterfabrik Blaue Halle, Alfred-Nobel-Str. 33
Dauer: ca. 45 Min.
Altersempfehlung: Ab 7 Jahre
Preis: 15-16 Euro (Erhältlich im Webshop unter mainfrankentheater.de/webshop)

Hier finden Sie begleitende Unterrichtsmaterialien zum Download.
Mainfranken Theater Würzburg hält den Spielbetrieb aufrecht
Nr. 34/21 | 25.11.21 | swe

Neue Corona-Regelungen für das kulturelle Leben in Bayern

Würzburg, 25. November 2021 – Wie für alle Freizeiteinrichtungen, Messen, Kultur- und Sportveranstaltungen gelten auch für das Mainfranken Theater Würzburg im Rahmen der Pandemiebekämpfung seit gestern bis auf Weiteres neue Verordnungen der Bayerischen Staatsregierung. Das Vierspartenhaus hält den Spielbetrieb demnach trotzdem weiterhin aufrecht. Alle bislang geplanten Vorstellungen finden statt, allerdings mit einer maximalen Auslastung von 25% und der Zugangsvoraussetzung 2G-Plus. Alle Zuschauerinnen und Zuschauer ab 12 Jahren müssen demnach nachweislich geimpft oder genesen sein und sich anhand eines Lichtbildausweises identifizieren lassen sowie zusätzlich einen negativen, zertifizierten Test (Antigen-Schnelltest max. 24 Stunden alt, PCR-Test maximal 48 Stunden alt) vorweisen, um Zugang zu allen Spielstätten des Hauses zu erlangen. Während der Vorstellungen gilt die Pflicht des Tragens einer FFP2-Maske. Es gilt nun auch wieder grundsätzlich, einen Mindestabstand von 1,50 m zu gewährleisten.
Die 7-Tage-Inzidenz in Stadt sowie Landkreis Würzburg liegt momentan bei rund 406. Die Stadt Würzburg ist damit bisher noch kein regionaler Hotspot (mit einer 7-Tage-Inzidenz über 1.000). Die Leitung des Mainfranken Theaters hat sich daher nach den neuesten Verordnungen dazu entschlossen, weiter für das Publikum da zu sein, wenn auch nur mit einer auf 25% begrenzten Kapazität.

Hygienekonzept und 2G-Plus-Regel
Seit gestern gilt demnach die 2G-Plus-Regel. Ab diesem Zeitpunkt haben nur geimpfte und genesene Personen mit einem zusätzlichen, zertifizierten negativen Test (Antigen-Schnelltest max. 24 Stunden alt, PCR-Test maximal 48 Stunden alt) Zugang zu den Veranstaltungen und Spielstätten des Mainfranken (ausgenommen Kinder unter 12 Jahren). „Seit Beginn der Pandemie setzen wir umfangreiche Vorsichtsmaßnahmen gemäß den aktuell geltenden Gesetzen und Verordnungen um. Dies werden wir auch jetzt wieder tun. Wir wollen dabei soweit als möglich unserem Publikum ein möglichst unbeschwertes Theater- und Konzerterlebnis bieten. Wir sind sehr begeistert, wie kooperativ und verständnisvoll unsere Besucherinnen und Besucher die bisherigen Einschränkungen mitgetragen haben und sind optimistisch, dass dieses weiter gemeinsam gelingen wird“, so Dirk Terwey, Geschäftsführender Direktor am Mainfranken Theater Würzburg. Markus Trabusch , Intendant des Theaters ergänzt, dass „die Sicherheit aller Beteiligten für unser Theater oberste Priorität hat. Daher richten wir uns auch strikt und konsequent nach den aktuellen Vorgaben der Bayerischen Staatsregierung. Denn wir wollen alles, nur nicht wieder schließen.“

Die aktuelle Regelung gilt für alle Spielstätten des Hauses: Folglich für den Keller Z87 am Bürgerbräugelände, den Ratssaal des Rathauses oder die Pfarrkirche St. Andreas in der Sanderau, wo bisher in der Stadt verteilt die Stücke des Schauspiels inszeniert werden. Gleiches trifft auf Kammerkonzerte im Toscanasaal der Residenz Würzburg oder Sinfoniekonzerte in der Würzburger Hochschule für Musik zu. Ebenso davon betroffen ist die Theaterfabrik Blaue Halle in der Würzburger Dürrbachau, in der seit Oktober 2020 vor allem Musiktheater- und Tanzproduktionen zur Aufführung kommen. Dort bedeutet die neue Regelung beispielsweise, dass bei der aktuell vorgeschriebenen Kapazitätsobergrenze von 25% demnach nur noch 125 Plätze vergeben werden dürfen. Trabusch erläutert: „Dennoch möchten wir am bisher geplanten Programm festhalten und dies corona-konform umsetzen – das sind wir nach der langen kulturellen Durststrecke dem Publikum sowie den Künstlerinnen und Künstlern schuldig. Wir haben uns sehr bewusst dazu entschieden, um den Spielplan über alle vier Sparten hinweg aufrechterhalten zu können und etwa auch den gerade erst kurzfristig erarbeiteten Produktionen für die neu entstandenen Spielorte des Schauspiels Rechnung zu tragen.“ Einen weiteren wichtigen Aspekt, der die Aufrechterhalten des Spielbetriebs ermöglicht, fügt Terwey hinzu: „Die Sonder-Fonds des Bundes und des Freistaats ermöglichen es jetzt öffentlich finanzierten Theatern, den Spielbetrieb mit den erneuten Einschränkungen auch wirtschaftlich erfolgreich fortzusetzen. Diese Option wollen wir jetzt nutzen.“

Bereits erworbene Eintrittskarten
Aboausweise und erworbenen Eintrittskarten behalten zunächst generell ihre Gültigkeit. Bei Überbuchung der Vorstellungen und Konzerte werden zunächst die Abonnements bedient, anschließend diejenigen Kartenkäuferinnen und -käufer, die ihre Karten im Freiverkauf zuerst gekauft haben. Das Team der Theaterkasse kontaktiert alle, bei denen Karten umgebucht bzw. storniert und erstattet werden müssen.
Zweites Kammerkonzert in der Würzburger Residenz
Nr. 32/2021 | 23.11.2021 | mwa

Mainfranken Theater präsentiert Werke von Vivaldi bis Doráti im Toscanasaal

Würzburg, 23. November 2021 – Beim zweiten Kammerkonzert der Saison präsentieren Oboistin Sophia Huschle und Pianistin Alessandra Gentile Werke für Oboe und Klavier. Im Toscanasaal der Residenz Würzburg erklingen Duos von Doráti, Pasculli, Schumann, Mozart und Vivaldi.
Ein Programm aus drei Jahrhunderten erwartet Liebhaberinnen und Liebhaber der Kammermusik am letzten November-Sonntag. Sophia Huschle und Alessandra Gentile präsentieren im Toscanasaal Antonio Vivaldis Sonate in c-moll RV53 (1716), Mozarts Konzertarie „Ah, se in ciel, benigne stelle“ und Robert Schumanns ursprünglich für Klarinette komponierte Fantasiestücke op. 73 (1849). Daneben stehen mit den Werken von Antal Doráti und Antonio Pasculli weniger bekannte Tonsetzer auf dem Programm. Antonio Pasculli, im ausgehenden 19. Jahrhundert ein mehr als bekannter Oboist und Komponist, hinterließ ein beachtenswertes Œuvre, darunter etwa eine Sinfonie sowie kleinere Orchesterwerke. Neben Etüden schrieb er zahlreiche Fantasien über Themen aus berühmten Opern. Omaggio a Bellini ist eine solche Fantasie über Themen aus Bellinis Opern Die Piraten und La Sonnambula. Das Duo ist eines der wenigen virtuosen Vortragsstücke für das Englischhorn – original im Zusammenspiel mit Harfe.

Antal Doráti, geboren 1906, ist vor allem als Dirigent bekannt. Seine musikalische Genauigkeit sowie Intelligenz und stilistische Weite seines Repertoires spiegeln sich auch in seinem kompositorischen Schaffen. 1983 komponierte Dorati das zweisätzige Duo concertante für Oboe und Klavier, das er dem Oboisten Heinz Holliger zueignete.
Auch in dieser Spielzeit findet die Kammerkonzertreihe des Philharmonischen Orchesters Würzburg im historischen Toscanasaal der Residenz Würzburg statt.

Sophia Huschle, die ihre Ausbildung an der Oboe mit neun Jahren begann, ist seit der Spielzeit 18/19 Mitglied des Philharmonischen Orchesters Würzburg. Als Solistin trat sie bereits mit den Nürnberger Symphonikern, dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim und der Camerata Academia Freiburg auf.


Alessandra Gentile wurde in Perugia/Italien geboren und war nach ihrer pianistischen Ausbildung als Klavierdozentin an der Hochschule für Musik in München tätig. Sie unterrichtet Kammermusik an den Konservatorien von Cagliari, Fermo und Parma. Als Solistin trat sie u.a. mit der Wiener Sinfonietta, dem Philharmonischen Orchester Bad Reichenhall, den Münchner Symphonikern und dem Philharmonischen Orchester der Stadt Regensburg auf.

PROGRAMM

Antonio Vivaldi Sonate in c-moll RV53
Wolfgang Amadeus Mozart Konzertarie “Ah, se in ciel, benigne stelle” KV 538
Antal Doráti Duo Concertante
Robert Schumann Fantasiestücke op. 73
Antonio Pasculli Omaggio a Bellini für Englischhorn und Klavier

Oboe: Sophia Huschle
Klavier: Alessandra Gentile

Weitere Informationen und Tickets (Webshop) unter mainfrankentheater.de bzw. mainfrankentheater.de/webshop. Theaterkasse: T 0931 3908-124

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