Presse & B2B
NR.5/2020 | 24.1.2020 | SKT
Aus der Zeit von Aufführungsverboten:
Aus der Zeit von Aufführungsverboten:
Das dritte Sinfoniekonzert „Das andere Ich“
Würzburg, 24. Januar 2020 – Am 30. und 31. Januar lädt das Philharmonische Orchester Würzburg unter der Leitung seines Ersten Kapellmeisters Gábor Hontvári zum dritten Sinfoniekonzert „Das andere Ich“ in den Konzertsaal der Hochschule für Musik ein. An der Seite des Violinisten Denis Goldfeld präsentiert das Orchester das erste Violinkonzert von Schostakowitsch sowie Sibelius‘ erste Sinfonie.
Als Schostakowitsch mit seinem ersten Orchesterwerk an die Öffentlichkeit trat, war der Finne Sibelius bereits eine etablierte Größe. Die Uraufführung seiner ersten Sinfonie liegt noch vor Schostakowitschs Geburt. Obwohl das Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 in a-Moll op. 77 des russischen Komponisten und die erste Sinfonie in e-Moll op. 39 des nordischen Meisters auf den ersten Blick so wenig gemein haben, veranschaulicht die Gegenüberstellung auch die größte Gemeinsamkeit: Das uneingeschränkte Wirken für die Musik.
Schostakowitsch hatte dabei über Jahre hinweg mit der Kulturpolitik und den fatalen Auswirkungen auf seine Person zu kämpfen. Nachdem er beim sowjetischen Regime in Ungnade gefallen war und ein Hetzartikel gedruckt wurde, der einer verbalen Hinrichtung glich, befand sich Schostakowitsch unentwegt zwischen existenzieller Überlebensangst und bestmöglicher Anpassung. Zwar gelang ihm 1937 mit der fünften Sinfonie eine Rehabilitierung. Darüber hinaus erhielt er 1941 den ersten von mehreren Stalin-Preisen. Die Todesangst begleitete Schostakowitsch dennoch sein weiteres Leben. 1948 traf ihn der Bannstrahl der sowjetischen Kulturideologie ein zweites Mal: Die Vorwürfe von einst wurden wieder laut und schlossen nun auch Komponistenkollegen wie Sergej Prokofjew und Aram Khatchaturian ein. Dass Schostakowitsch in seinem ersten Violinkonzert jüdische Volkslieder verarbeitete, verschärfte die Aufführungssperre seiner Werke erneut, und so blieb das Konzert bis zum Oktober 1955 unveröffentlicht.
Heute gehört das erste Violinkonzert zu den exponiertesten Gattungsbeiträgen und bietet dem Solisten die Möglichkeit, sein Instrument in den unterschiedlichsten Facetten zu präsentieren. Beim Sinfoniekonzert am 30. und 31. Januar 2020 musiziert Violinist Denis Goldfeld an der Seite des Philharmonischen Orchesters Würzburg.
Denis Goldfeld, ausgebildet an den Musikhochschulen Lübeck und Köln, gewann zahlreiche Preise, darunter den Verbier Festival Academy Preis. Hierdurch machte er sich auch international einen Namen. Er spielte mit renommierten Musikern in Europa, den USA, Asien, Russland und Israel und konzertierte mit renommierten Orchestern weltweit.
Schostakowitsch hatte dabei über Jahre hinweg mit der Kulturpolitik und den fatalen Auswirkungen auf seine Person zu kämpfen. Nachdem er beim sowjetischen Regime in Ungnade gefallen war und ein Hetzartikel gedruckt wurde, der einer verbalen Hinrichtung glich, befand sich Schostakowitsch unentwegt zwischen existenzieller Überlebensangst und bestmöglicher Anpassung. Zwar gelang ihm 1937 mit der fünften Sinfonie eine Rehabilitierung. Darüber hinaus erhielt er 1941 den ersten von mehreren Stalin-Preisen. Die Todesangst begleitete Schostakowitsch dennoch sein weiteres Leben. 1948 traf ihn der Bannstrahl der sowjetischen Kulturideologie ein zweites Mal: Die Vorwürfe von einst wurden wieder laut und schlossen nun auch Komponistenkollegen wie Sergej Prokofjew und Aram Khatchaturian ein. Dass Schostakowitsch in seinem ersten Violinkonzert jüdische Volkslieder verarbeitete, verschärfte die Aufführungssperre seiner Werke erneut, und so blieb das Konzert bis zum Oktober 1955 unveröffentlicht.
Heute gehört das erste Violinkonzert zu den exponiertesten Gattungsbeiträgen und bietet dem Solisten die Möglichkeit, sein Instrument in den unterschiedlichsten Facetten zu präsentieren. Beim Sinfoniekonzert am 30. und 31. Januar 2020 musiziert Violinist Denis Goldfeld an der Seite des Philharmonischen Orchesters Würzburg.
Denis Goldfeld, ausgebildet an den Musikhochschulen Lübeck und Köln, gewann zahlreiche Preise, darunter den Verbier Festival Academy Preis. Hierdurch machte er sich auch international einen Namen. Er spielte mit renommierten Musikern in Europa, den USA, Asien, Russland und Israel und konzertierte mit renommierten Orchestern weltweit.
NR. 77/2019 | 13.12.2019 | SKT
Klingende Tanzwelten im Großen Haus:
Klingende Tanzwelten im Großen Haus:
Das Konzert zum Jahreswechsel
Würzburg, 13. Dezember 2019 – Für das Philharmonische Orchester Würzburg ist es bereits zur festen Tradition geworden, das alte Jahr musikalisch zu verabschieden und das neue Jahr ebenso musisch willkommen zu heißen. An drei Abenden nimmt das Orchester unter der Leitung des Ersten Kapellmeisters Gábor Hontvári sein Publikum mit auf eine Reise in die Welt des Tanzes.
Die Musikauswahl am 30. Dezember 2019 sowie am 1. und dem 6. Januar folgt Carl Maria von Webers „Aufforderung zum Tanz“. Der Tanz spricht eine internationale Sprache, und so entführt dieser Abend unter der Leitung des Ersten Kapellmeisters Gábor Hontvári musikalisch an unterschiedliche Orte der (Tanz-)Welt. Johannes Brahms’ „Ungarischer Tanz Nr. 6“ verbreitet osteuropäisches Temperament, Arturo Marques’ „Danzon Nr. 2“ und Robert Sheldons „Danzas cubanas“ entfachen südamerikanisches Feuer, und Jacques Offenbachs „Can-Can“ entfaltet ausgelassene Lebensfreude der französischen Varietés. Auch der Leidenschaft des Tango wird an diesem Abend mit Astor Piazzollas „Libertango“ gehuldigt.
Im Rahmen des Konzerts am 30. Dezember vergibt der Theater- und Orchesterförderverein Würzburg traditionell seinen Theaterpreis 2019 an eine Künstlerin oder einen Künstler des Mainfranken Theaters. Für die Termine am 1. und 6. Januar gibt es noch Karten.
Im Rahmen des Konzerts am 30. Dezember vergibt der Theater- und Orchesterförderverein Würzburg traditionell seinen Theaterpreis 2019 an eine Künstlerin oder einen Künstler des Mainfranken Theaters. Für die Termine am 1. und 6. Januar gibt es noch Karten.
NR. 76/2019 | 10.12.2019 | SKT
Mit Werken aus vier Jahrhunderten:
Mit Werken aus vier Jahrhunderten:
Vier Bratschen und ein Klavier im zweiten Kammerkonzert
Würzburg, 10. Dezember 2019 – Am 15. Dezember findet das zweite Kammerkonzert der Konzertsaison im Toscanasaal der Residenz statt. Bei dieser Matinee steht das Instrument Bratsche im Mittelpunkt. Es werden Werke für eine bis vier Violen unter anderem von Telemann, Schumann und Piazzolla präsentiert.
Am 15. Dezember wartet ein Bratschenquartett mit Werken aus vier Jahrhunderten im zweiten Kammerkonzert auf. Bereits im ausgehenden 17. Jahrhundert gab es Werke, die die Viola zum Zentrum des Stückes erhoben. Vor der endgültigen Emanzipation der Bratsche zum Soloinstrument fanden sich charismatische Partien in großen Orchesterwerken wieder, etwa von Bruckner, Mahler oder Strauss. Im zweiten Kammerkonzert widmen sich die Bratschisten Konstantin Molodchinin, Christina Kerscher, Ekaterina Zubkova und Mari Kobayashi mit Pianist Daniel Delgado Orginalkompositionen und Bearbeitungen für ein bis vier Bratschen mit Klavierbegleitung von Telemann, Schumann, von Biber, Piazzolla, Vieuxtemps, Bowen und Pärt.
NR. 74/2019 | 29.11.2019 | SKT
Konzertevent zu Weihnachten:
Konzertevent zu Weihnachten:
„It’s Christmas Time“
Würzburg, 29. November 2019 – Das Philharmonische Orchester Würzburgs stimmt an der Seite der Big Band Würzburg! e.V. mit einer weihnachtlichen Konzertgala am 7. und 13. Dezember auf die besinnliche Zeit ein. Unter der musikalischen Leitung des Ersten Kapellmeisters Gábor Hontvári sind die Gesangssolisten Barbara Schöller und Armin Kahl zu erleben. Am 10. Dezember ist das Konzert außerdem in der TauberPhilharmonie Weikersheim zu Gast.
Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit in der Spielzeit 2017/18 ist das Philharmonische Orchester Würzburg mit der Big Band Würzburg! e.V. wieder zur Weihnachtszeit im Konzertsaal zu erleben. Gemeinsam mit den Gesangssolisten Barbara Schöller und Armin Kahl und unter Leitung des Ersten Kapellmeisters Gábor Hontvári lassen sie Weihnachtslieder wie „Leise rieselt der Schnee“, „Oh Tannenbaum“ und „Süßer die Glocken nie klingen“ sowie amerikanische Weihnachtsklassiker à la „White Christmas“, „Let it snow“ oder „Jingle Bells“ erklingen. Abgerundet wird die Stückauswahl mit Evergreens wie „Joy to the world“ und „Baby it’s cold outside“ sowie kurzweiligen Kompositionen aus der Feder von Leroy Anderson.
Nr.67/2019 | 11.11.2019 | bgr
Mainfranken Theater und Hochschule für Musik Würzburg starten neue Veranstaltungsreihe
Würzburg, 11. November 2019 – Mit dem ersten Würzburger „Masterkonzert“ starten das Mainfranken Theater und die Hochschule für Musik Würzburg am 23. November 2019 eine neue gemeinsame Konzertreihe. Bei den Konzerten dirigieren Masterstudierende des Studiengangs Dirigieren das Philharmonische Orchester Würzburg. Für die Studierenden sind die „Masterkonzerte“ Teil der Abschlussprüfung ihres Studiums. Die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung, die die neue Zusammenarbeit der zwei Einrichtungen begründet, erfolgte am heutigen 11. November im Rahmen eines Pressetermins in der Hochschule für Musik.
Die Gespräche zwischen dem Präsidium der Hochschule und der Theaterleitung zum Aufbau dieser neuen Kooperation begannen vor mehr als einem Jahr. Das Ziel war, einen weiteren Praxisbezug der Ausbildung zum Dirigenten/zur Dirigentin, zum Orchestermusiker/zur Orchestermusikerin und zum Sänger/zur Sängerin durch die Zusammenarbeit mit dem professionellen Klangkörper herzustellen. Die Kooperation beinhaltet Dirigierworkshops, die bereits genannten Masterkonzerte für Absolventen des Studiengangs Master Dirigieren und die Mitwirkung Studierender in den Fächern Gesang und Orchesterinstrumente bei Projekten des Philharmonischen Orchesters Würzburg.
Die Kooperationsvereinbarung unterzeichneten für die Hochschule Kanzlerin Dr. Eva Stumpf-Wirths und Präsident Prof. Dr. Christoph Wünsch, für das Mainfranken Theater Intendant Markus Trabusch, der Geschäftsführende Direktor Dirk Terwey und Generalmusikdirektor Enrico Calesso.
Dirigentin des ersten Masterkonzerts ist Hyeju Jung aus der Klasse von Prof. Ari Rasilainen. Das Programm: Poulenc, Deux marches et un intermède / Bartók, Violakonzert op. posth. / Rimski-Korsakow, Sheherazade op. 35. Solist des Abends ist Nimrod Guez, Viola. Das Konzert findet im Großen Saal der Hochschule für Musik statt und beginnt um 19:30 Uhr. Karten: Telefon +49 931 32187-0.
Die Kooperationsvereinbarung unterzeichneten für die Hochschule Kanzlerin Dr. Eva Stumpf-Wirths und Präsident Prof. Dr. Christoph Wünsch, für das Mainfranken Theater Intendant Markus Trabusch, der Geschäftsführende Direktor Dirk Terwey und Generalmusikdirektor Enrico Calesso.
Dirigentin des ersten Masterkonzerts ist Hyeju Jung aus der Klasse von Prof. Ari Rasilainen. Das Programm: Poulenc, Deux marches et un intermède / Bartók, Violakonzert op. posth. / Rimski-Korsakow, Sheherazade op. 35. Solist des Abends ist Nimrod Guez, Viola. Das Konzert findet im Großen Saal der Hochschule für Musik statt und beginnt um 19:30 Uhr. Karten: Telefon +49 931 32187-0.
NR. 66/2019 | 5.11.2019 | SKT
Geheimnisse der Partitur:
Geheimnisse der Partitur:
Das zweite Sinfoniekonzert „Ferne Klänge“
Würzburg, 5. November 2019 – Das Philharmonische Orchester Würzburg lädt unter der Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso am 14. und 15. November zum zweiten Sinfoniekonzert „Ferne Klänge“ in den Konzertsaal der Hochschule für Musik ein. Auf dem Programm stehen Werke von Antonín Dvořák und dessen Schwiegersohn Josef Suk. An der Seite des Orchesters präsentiert sich der 18-jährige Würzburger Richard Verna erneut als Solocellist.
Mit Antonín Dvořáks Konzert für Violoncello und Orchester, der Sinfonischen Dichtung „Die Mittagshexe“ op. 108 und Josef Suks „Fantastischem Scherzo“ bietet das zweite Sinfoniekonzert musikalische Einblicke in intensive und emotionale Zeiten im Leben dieser beiden tschechischen Komponisten. Dvořák, der sein Cellokonzert in h-Moll fernab der Heimat während seines Aufenthaltes in Amerika schrieb, erschuf mit seinem letzten Orchesterwerk außergewöhnliche Klangschönheit, Kraft und Ausdruckstiefe. Nicht zuletzt liegt dies in der Verarbeitung eines romantischen Geheimnisses seiner Vergangenheit begründet: Während der Kompositionsarbeit erfuhr Dvořák, dass seine einstige heimliche Liebe und jetzige Schwägerin Josefína Čermáková im Sterben lag. Sein Lied „Lasst mich allein“, das sie sehr mochte, verwendete er daraufhin thematisch im zweiten Satz des Cellokonzerts.
Der Schüler und Schützling Dvořáks Josef Suk war im Sommer 1892 wiederholt zu Gast im Landhaus seines Lehrers. Hier lernte er dessen Tochter Otýlie kennen, die ihn sofort bezauberte. Das aufkeimende Liebesglück währte jedoch nicht lange, denn Otýlie begleitete die Familie nach Amerika. Doch nicht nur das Heimweh führte Otýlie früher nach Europa zurück. Als Dvořák im April 1895 schließlich in die Heimat zurückkehrte, war die Liebe zwischen seiner Tochter und dem einstigen Schüler Josef Suk längst besiegelt.
Beim zweiten Sinfoniekonzert in der Hochschule für Musik ist Richard Verna, im November 2017 als jüngster Preisträger mit dem Kulturförderpreis der Stadt Würzburg ausgezeichnet, als Solocellist zu erleben. Der 18-jährige Musiker gab sein Debüt als Solist an der Seite des Philharmonischen Orchesters bereits vor zwei Jahren mit Edward Elgars Cellokonzert.
Der Schüler und Schützling Dvořáks Josef Suk war im Sommer 1892 wiederholt zu Gast im Landhaus seines Lehrers. Hier lernte er dessen Tochter Otýlie kennen, die ihn sofort bezauberte. Das aufkeimende Liebesglück währte jedoch nicht lange, denn Otýlie begleitete die Familie nach Amerika. Doch nicht nur das Heimweh führte Otýlie früher nach Europa zurück. Als Dvořák im April 1895 schließlich in die Heimat zurückkehrte, war die Liebe zwischen seiner Tochter und dem einstigen Schüler Josef Suk längst besiegelt.
Beim zweiten Sinfoniekonzert in der Hochschule für Musik ist Richard Verna, im November 2017 als jüngster Preisträger mit dem Kulturförderpreis der Stadt Würzburg ausgezeichnet, als Solocellist zu erleben. Der 18-jährige Musiker gab sein Debüt als Solist an der Seite des Philharmonischen Orchesters bereits vor zwei Jahren mit Edward Elgars Cellokonzert.
NR. 62/2019 | 21.10.2019 | SKT
Kinderkammerkonzert im Mainfranken Theater:
Kinderkammerkonzert im Mainfranken Theater:
Mit der „Fugenhexe“ den Zauber der Musik entdecken
Würzburg, 21. Oktober 2019 – Ab dem 27. Oktober startet am Mainfranken Theater ein neues Musikformat für junge Besucher zwischen drei und acht Jahren: An der Seite von Cellist Matthias Steinkrauß erzählen Pianistin Silvia Vassallo Paleologo und Konzertdramaturgin Beate Kröhnert beim Kinderkammerkonzert von der musikbegeisterten Mini-Hexe Theodora Appolonia Walburga Quendolin von Papperlapap.
Bei dieser Spezies ist der Name Programm: Die kleine Fugenhexe lebt nicht nur bevorzugt in Fußbodenfugen, sie hegt außerdem eine große Vorliebe für musikalische Fugen. Sie ist mit ihren 426 Jahren noch eine sehr junge Azubi-Hexe, hat aber bereits bei Meistern wie Johann Sebastian Bach oder auch Wolfgang Amadeus Mozart gewohnt. Bei ihrer letzten großen Prüfung hat sie nun endlich die Chance, mit Hilfe der Würzburger Kinder das wichtigste Hexenaccessoire, eine große, harkige Hexennase, zu bekommen. Das 35-minütige Kinderkammerkonzert findet im Foyer des Mainfranken Theaters statt.
NR. 61/2019 | 18.10.2019 | SKT
Verflechtungen in Musikerfamilien:
Verflechtungen in Musikerfamilien:
Das erste Sinfoniekonzert „Familienbande“
Würzburg, 18. Oktober 2019 – Das Philharmonische Orchester Würzburg präsentiert am 24. und 25. Oktober das erste Sinfoniekonzert der neuen Saison im Konzertsaal der Hochschule für Musik. Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso greift das Orchester gemeinsam mit Pianist Bernd Glemser thematisch das Spielzeitmotto „Familienbande“ auf. 30 Minuten vor Beginn findet eine Einführung im Kleinen Saal der Hochschule statt.
Zu Beginn der sinfonischen Konzertreihe steht die Familie Wagner im Mittelpunkt. Richard Wagners „Siegfried-Idyll“ ist dabei ein zentrales Werk des Abends. Nicht nur widmete er das Werk seiner Frau Cosima – der Tochter von Franz Liszt – zu ihrem 33. Geburtstag, es zelebrierte auch die Geburt des gemeinsamen Sohnes Siegfried. Siegfried Wagner als Mitglied der bekannten Musikerfamilie wurde selbst Komponist diverser Opern. Das Prelude zu „Sonnenflammen“ von 1918 zeigt sein Gespür für weit gespannte Melodielinien und spätromantische Klangsprache.
Mit dem „Totentanz“, einer Paraphrase über das „Dies irae“ für Klavier und Orchester, erklingt eines der markantesten Werke aus der Feder von Franz Liszt. Der Dirigent und Pianist Hans von Bülow, der der Familie Wagner nahestand, bildet die Brücke zur „Burleske" von Richard Strauss. Der damals 21-jährige Strauss hatte es Bülow als Dankeschön für das Engagement in Meiningen zugedacht.
An der Seite des Philharmonischen Orchesters Würzburg tritt erneut der mehrfach ausgezeichnete Pianist Bernd Glemser auf. Seit vielen Jahren ist der Klaviervirtuose und Professor an der Hochschule für Musik Würzburg dem Philharmonischen Orchester als Solist verbunden. Nach den Klavierkonzerten von Rachmaninow und Brahms übernimmt er nun die Soloparts zwei weiterer exponierter Werke des Repertoires.
Mit dem „Totentanz“, einer Paraphrase über das „Dies irae“ für Klavier und Orchester, erklingt eines der markantesten Werke aus der Feder von Franz Liszt. Der Dirigent und Pianist Hans von Bülow, der der Familie Wagner nahestand, bildet die Brücke zur „Burleske" von Richard Strauss. Der damals 21-jährige Strauss hatte es Bülow als Dankeschön für das Engagement in Meiningen zugedacht.
An der Seite des Philharmonischen Orchesters Würzburg tritt erneut der mehrfach ausgezeichnete Pianist Bernd Glemser auf. Seit vielen Jahren ist der Klaviervirtuose und Professor an der Hochschule für Musik Würzburg dem Philharmonischen Orchester als Solist verbunden. Nach den Klavierkonzerten von Rachmaninow und Brahms übernimmt er nun die Soloparts zwei weiterer exponierter Werke des Repertoires.
NR. 60/2019 | 17.10.2019 | SKT
Philharmonisches Orchester des Mainfranken Theaters:
Philharmonisches Orchester des Mainfranken Theaters:
Beginn der Babykonzert-Reihe 19/20 am 20. Oktober
Würzburg, 17. Oktober 2019 – Die erfolgreiche Reihe der Babykonzerte am Mainfranken Theater startet ab dem 20. Oktober in die neue Saison. Unter Leitung des Ersten Kapellmeisters Gábor Hontvári nehmen Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Würzburg bereits die jüngsten Zuhörer zwischen null und drei Jahren mit auf eine musikalische Reise durch die Welt der Klänge.
Etwa 35 Minuten lang können große und kleine Besucher eine musikalische Auszeit im Foyer erleben. Hier darf auf Picknickdecken gefaulenzt, gekuschelt und getanzt werden. Mit kurzen Werken unter anderem von Johann Strauss, Wolfgang Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn oder auch Ludwig van Beethoven lässt das Nonett, bestehend aus Streichern und Bläsern des Philharmonischen Orchesters Würzburg, die vielen Facetten klassischer Musik auch für die Kleinsten auf eine spannende Weise erklingen. In diesem Jahr dürfen sich die jungen Besucher auch selbst als Dirigenten versuchen.
NR. 59/2019 | 14.10.2019 | skt
Fünf auf einen Streich:
Fünf auf einen Streich:
Das erste Kammerkonzert der Saison
Würzburg, 14. Oktober 2019 – Die Kammerkonzertreihe des Mainfranken Theaters beginnt am 20. Oktober 2019 im Toscanasaal der Residenz Würzburg mit Werken für Streichquartette und Klarinette aus drei Jahrhunderten.
Ein gleichermaßen ausdrucksstarkes wie abwechslungsreiches Programm wird beim ersten Kammerkonzert der Saison in der Würzburger Residenz geboten. Klarinettistin Claudia Mendel und das Streichquartett um Sara Birringer, Peter David, Christina Kerscher und Matthias Steinkrauß präsentieren Kammermusiken aus drei Jahrhunderten. Mit Wolfgang Amadeus Mozarts Streichquartett in d-Moll KV 173, Johannes Brahms’ Klarinettenquintett in h-Moll op. 115 und dem Quartettino für Klarinette, Violine, Viola und Violoncello von Rezsö Kókai spielen die fünf Musiker gemeinsam die erste Matinee der Saison.
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