Presse & B2B
NR. 60/2019 | 17.10.2019 | SKT
Philharmonisches Orchester des Mainfranken Theaters:
Philharmonisches Orchester des Mainfranken Theaters:
Beginn der Babykonzert-Reihe 19/20 am 20. Oktober
Würzburg, 17. Oktober 2019 – Die erfolgreiche Reihe der Babykonzerte am Mainfranken Theater startet ab dem 20. Oktober in die neue Saison. Unter Leitung des Ersten Kapellmeisters Gábor Hontvári nehmen Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Würzburg bereits die jüngsten Zuhörer zwischen null und drei Jahren mit auf eine musikalische Reise durch die Welt der Klänge.
Etwa 35 Minuten lang können große und kleine Besucher eine musikalische Auszeit im Foyer erleben. Hier darf auf Picknickdecken gefaulenzt, gekuschelt und getanzt werden. Mit kurzen Werken unter anderem von Johann Strauss, Wolfgang Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn oder auch Ludwig van Beethoven lässt das Nonett, bestehend aus Streichern und Bläsern des Philharmonischen Orchesters Würzburg, die vielen Facetten klassischer Musik auch für die Kleinsten auf eine spannende Weise erklingen. In diesem Jahr dürfen sich die jungen Besucher auch selbst als Dirigenten versuchen.
NR. 59/2019 | 14.10.2019 | skt
Fünf auf einen Streich:
Fünf auf einen Streich:
Das erste Kammerkonzert der Saison
Würzburg, 14. Oktober 2019 – Die Kammerkonzertreihe des Mainfranken Theaters beginnt am 20. Oktober 2019 im Toscanasaal der Residenz Würzburg mit Werken für Streichquartette und Klarinette aus drei Jahrhunderten.
Ein gleichermaßen ausdrucksstarkes wie abwechslungsreiches Programm wird beim ersten Kammerkonzert der Saison in der Würzburger Residenz geboten. Klarinettistin Claudia Mendel und das Streichquartett um Sara Birringer, Peter David, Christina Kerscher und Matthias Steinkrauß präsentieren Kammermusiken aus drei Jahrhunderten. Mit Wolfgang Amadeus Mozarts Streichquartett in d-Moll KV 173, Johannes Brahms’ Klarinettenquintett in h-Moll op. 115 und dem Quartettino für Klarinette, Violine, Viola und Violoncello von Rezsö Kókai spielen die fünf Musiker gemeinsam die erste Matinee der Saison.
NR.55/2019 | 27.9.2019 | skt
Start des Philharmonischen Orchesters Würzburg in die Konzertsaison
Start des Philharmonischen Orchesters Würzburg in die Konzertsaison
„Kleine Schweinereien“ im Konzertsaal für die ganze Familie
Würzburg, 27. September 2019 – Das Philharmonische Orchester Würzburg beginnt am 6. Oktober mit dem ersten Familienkonzert seine Saison. Mit den beiden musikalischen Geschichten der „drei kleinen Schweinchen“ und „Na warte, sagte Schwarte“ von Andreas Tarkmann halten „kleine Schweinereien“ für Besucher ab fünf Jahren Einzug in den Konzertsaal.
Die Geschichte der drei kleinen Schweinchen wurde schon in so manchem Kinderzimmer vorgelesen: Porky, Rosa und Rüssel ziehen aus dem elterlichen Schweinestall in ihre eigenen vier Wände. Bei der Wahl der Bausubstanz setzten die Schweinchen auf die drei unterschiedlichen Materialien Stroh, Holz und Ziegelsteine, um sich vor dem großen Wolf zu schützen. Als dieser die Borstentiere doch aufspürt und schließlich „hustet und prustet“, droht den Schweinen Gefahr. Wie es ihnen doch noch gelingt, den Wolf auszutricksen, und welche Dinge Schweinchen Schwarte aus „Na warte, sagte Schwarte“ an seinem Hochzeitstag passieren, erfahren junge Besucher ab fünf Jahren mit ihren Familien im Konzert um 11 Uhr im Großen Haus. Am Pult des Philharmonischen Orchesters steht der Erste Kapellmeister Gábor Hontvári.
NR. 47 | 16.7.2019 | bdt
#Genderwahnsinn Open Air:
#Genderwahnsinn Open Air:
Beschwingter Saisonabschluss beim Sommerkonzert im Rathaushof
Würzburg, 16. Juli 2019 – Das Philharmonische Orchester Würzburg gestaltet seinen Saisonabschluss schwungvoll und augenzwinkernd-kritisch am 26. Juli beim Sommerkonzert im Rathaushof mit dem Thema „Geschlechterkampf“. Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso tritt Mezzosopranistin Barbara Schöller an der Seite des Philharmonischen Orchesters Würzburg im Ehrenhof auf – Konzertdramaturgin Beate Kröhnert führt durch den Abend. Da das Ticketkontigent aufgrund von großer Nachfrage aufgestockt wurde, sind weitere Karten ab sofort verfügbar.
Früher war alles besser – Als der Mann noch „Jäger und Sammler“ war und die Frau sich nur den heimischen Pflichten als Hausfrau und Mutter hingab, war die Welt noch in Ordnung, oder nicht? Schwungvoll-musikalisch und augenzwinkernd-kritisch beschäftigt sich das Philharmonische Orchester Würzburg beim Sommerkonzert im Rathaushof mit den Klischees von Geschlechterrollen und präsentiert unter der Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso und an der Seite von Mezzosopranistin Barbara Schöller eine bunte Zusammenstellung aus Chansons und klassischen Werken. Konzertdramaturgin und Moderatorin dieser etwas anderen Serenade Beate Kröhnert untersucht dabei gnadenlos die gängigen Klischees und stellt Titel wie „I am what I am“, „La vie en rose“, „Cry me a river“, „Warum soll eine Frau denn kein Verhältnis haben“, „My way“ und „Non, je ne regrette rien“ in unerwartete Zusammenhänge. Die Besucher erwartet ein unterhaltsamer Abend im sommerlichen Flair des Rathaushofes.
PROGRAMM
Georges Bizet Ouvertüre zu Carmen
Louis Guglielmi La vie en rose
Robert Stolz Orientalischer Foxtrott aus Salome
Oscar Straus „Warum soll eine Frau denn kein Verhältnis haben“ aus Eine Frau, die weiß, was sie will
Johann Strauss Tritsch-Tratsch-Polka
Norbert Glanzberg „Padam, Padam“
Johann Strauss Explosionspolka
Norbert Glanzberg Mon manege a moi
Franz Lehár Medley aus Der Mann mit den drei Frauen
Arthur Hamilton Cry me a river
Yannik Helm Hollywood Lovestory
J. Revaux / C. Francois My way
PROGRAMM
Georges Bizet Ouvertüre zu Carmen
Louis Guglielmi La vie en rose
Robert Stolz Orientalischer Foxtrott aus Salome
Oscar Straus „Warum soll eine Frau denn kein Verhältnis haben“ aus Eine Frau, die weiß, was sie will
Johann Strauss Tritsch-Tratsch-Polka
Norbert Glanzberg „Padam, Padam“
Johann Strauss Explosionspolka
Norbert Glanzberg Mon manege a moi
Franz Lehár Medley aus Der Mann mit den drei Frauen
Arthur Hamilton Cry me a river
Yannik Helm Hollywood Lovestory
J. Revaux / C. Francois My way
Nr. 39/2019 | 20.5.2019| bdt
Ein ganzer Tag im Zeichen des Orchesters für kleine und große Besucher:
Ein ganzer Tag im Zeichen des Orchesters für kleine und große Besucher:
Mit Pauken und Trompeten - Orchestererlebnistag mit abschließender Komponisten-Battle
Würzburg, 20. Mai 2019 – Am Samstag, dem 1. Juni, öffnet das Mainfranken Theater Würzburg ab 14 Uhr seine Pforten für einen besonderen Tag im Zeichen der Musik: Das Philharmonische Orchester veranstaltet erstmals einen Orchestererlebnistag für große und kleine Besucher. An verschiedenen Orten des Theaters gibt es Bastel- und Werkaktionen, musikalische Darbietungen und Workshops, die zum Zuschauen und Mitmachen einladen. Am Abend findet der Erlebnistag mit der Komponisten-Battle im Großen Haus seinen Abschluss.
Der erste Junitag steht ganz im Zeichen des Orchesters, seiner Musik und seiner Instrumente: Neben einem Rohrbaukurs mit Musikern des Orchesters gibt es eine Malstation, an der der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Aufgrund der großen Nachfrage findet eine weitere Vorstellung des Orchesterkarussells statt, bei dem Kinder spielerisch einzelne Instrumente kennenlernen können. Eine ganz besondere Ausgabe des diesjährigen Babykonzertprogramms ist außerdem geplant: Mutige erhalten hier die Gelegenheit, sich nach einem Crash-Kurs selbst als Dirigent zu versuchen. Auch „Peter und der Wolf“ in einer Bläserquintett-Fassung darf bei einem Tag rund um die Orchestermusik nicht fehlen. Darüber hinaus warten viele verschiedene kammermusikalische Darbietungen von der Violinsonate bis zum Kontrabassquartett in Backstage-Konzerten im Theater auf das Publikum.
Music Slam – Wer wird Würzburgs Lieblingskomponist?
Am Abend findet der Erlebnistag mit der erstmals stattfindenden Komponisten-Battle seinen Abschluss im Großen Haus. Das Prinzip entspricht dem eines Poetry Slams: Vier Komponisten treten mit ausgewählten Werken in drei verschiedenen Kategorien im Duell gegeneinander an. Welche Komponisten sich duellieren, entscheidet das Los – welcher Komponist als Sieger hervorgeht und letztlich zu Würzburgs Komponistenliebling gekürt wird, entscheidet das Publikum durch die Lautstärke seines Applauses.
Mit Mozart, Beethoven, Tschaikowski und Dvořák haben sich vier Meister gefunden, die die drei Kategorien „Einsätzige Musikstücke“ (wie Ouvertüren oder Tänze), „Vokalkompositionen“ (Arien oder Lieder) sowie „Sinfoniesätze“ virtuos bedienen. Das Philharmonische Orchester spielt unter der Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso und der Ersten Kapellmeisterin Marie Jacquot. Gesangssolist ist der Bariton Uwe Schenker-Primus, moderiert wird der Abend von Konzertdramaturgin Beate Kröhnert.
Mit Mozart, Beethoven, Tschaikowski und Dvořák haben sich vier Meister gefunden, die die drei Kategorien „Einsätzige Musikstücke“ (wie Ouvertüren oder Tänze), „Vokalkompositionen“ (Arien oder Lieder) sowie „Sinfoniesätze“ virtuos bedienen. Das Philharmonische Orchester spielt unter der Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso und der Ersten Kapellmeisterin Marie Jacquot. Gesangssolist ist der Bariton Uwe Schenker-Primus, moderiert wird der Abend von Konzertdramaturgin Beate Kröhnert.
NR. 35/2019 | 3.5.2019 | BDT
Bach – Brahms – Reger zum Saisonabschluss:
Bach – Brahms – Reger zum Saisonabschluss:
Die Meister im siebten Kammerkonzert
Würzburg, 3. Mai 2019 – Finale am Muttertag: Die Kammerkonzertreihe des Philharmonischen Orchesters Würzburg schließt in diesem Jahr am Sonntag, dem 12. Mai. Auf dem Programm der Konzertmatinee im Toscanasaal stehen Werke, die 200 Jahre der Musikgeschichte umspannen.
Das Streichtrio um Petra, Sebastian und Simon Kuhn widmet sich gemeinsam mit Generalmusikdirektor Enrico Calesso am Flügel dem Streichtrio in a-Moll op. 77b von Max Reger, dem Klavierquartett in g-Moll op. 25 von Johannes Brahms sowie einer Auswahl an dreistimmigen Sinfoniae von Johann Sebastian Bach in einer Bearbeitung
für Streichtrio.
Während der Begriff „Sinfonie“ heutzutage Assoziationen zu großen Orchesterwerken hervorruft, bezeichnete Bach mit „Sinfoniae“ Übungsstücke für das Klavier. Viele der nachfolgenden Komponistengenerationen erhielten im Studium der Bachschen Lehrstücke wesentliche Einblicke in die von puristischer Makellosigkeit geprägten Werke. In Arrangements von Hartwig Röhm stellt das Trio die Sinfoniae in D-Dur und F-Dur den Komplementärwerken in Moll gegenüber.
für Streichtrio.
Während der Begriff „Sinfonie“ heutzutage Assoziationen zu großen Orchesterwerken hervorruft, bezeichnete Bach mit „Sinfoniae“ Übungsstücke für das Klavier. Viele der nachfolgenden Komponistengenerationen erhielten im Studium der Bachschen Lehrstücke wesentliche Einblicke in die von puristischer Makellosigkeit geprägten Werke. In Arrangements von Hartwig Röhm stellt das Trio die Sinfoniae in D-Dur und F-Dur den Komplementärwerken in Moll gegenüber.
NR. 31/2019 | 15.4.2019 | bdt
Carmina is Calling:
Carmina is Calling:
Das Großprojekt „Carmina Burana” mit 230 Beteiligten im Mainfranken Theater
Würzburg, 15. April 2019 – Carl Orffs Kantate „Carmina Burana“ ist am 27. April gleich zwei Mal in großer Besetzung im Mainfranken Theater zu erleben: Neben dem abendlichen Konzert um 19:30 Uhr, für das eventuell noch Restkarten an der Abendkasse erhältlich sind, kann auch die öffentliche Generalprobe um 11 Uhr zum Ticketpreis von 15 € besucht werden. Gemeinsam treten der Opernchor des Hauses, ein eigens zusammengestellter Projektchor, ein neu gecasteter Kinderchor, die Junge Philharmonie Würzburg, das Philharmonische Orchester Würzburg sowie die Solisten Akiho Tsujii, Mathew Habib und Daniel Fiolka im Großen Haus auf, um Orffs Meisterwerk zu präsentieren.
Das Konzertprojekt mit rund 230 Beteiligten verspricht klangstark zu werden: Im Rahmen der Initiative „Ohren auf! In Concert“ spielt die Junge Philharmonie an der Seite ihres Patenorchesters, dem Philharmonischen Orchester Würzburg. 50 junge Musiker im Alter von 13 bis 21 Jahren wurden ausgewählt, um unter der Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso ab dem 22. April in fünf Tagen gemeinsam mit den Profis ein großes Orchester zu formen. Zur gesanglichen Unterstützung des Opernchores suchte das Theater zu Beginn des Jahres chorerfahrene Sängerinnen und Sänger, die seit der Probenphase ab Februar einen Projektchor bilden. Knapp 100 Interessierte meldeten sich, um bei dem Konzertprojekt mitzumachen. Ebenfalls wird ein Kinderchor mit etwa 50 Sängerinnen und Sängern im Alter von sechs bis 14 Jahren auf der Bühne stehen. Der Kinderchor wird außerdem weiter als wichtiger Teil der Produktion „Hänsel & Gretel“ ab Juli im Mainfranken Theater zu sehen sein.
Sein Meisterwerk stellte Carl Orff 1936 fertig, begonnen hatte er die Arbeit aber bereits zwei Jahre zuvor: 1934 erhielt Orff ein Buch, das er kurz zuvor in einem Würzburger Antiquariatskatalog entdeckt und sogleich bestellt hatte. Es war eine Handschrift mit lateinischen Liedern und Gedichten aus dem 8. Jahrhundert mit dem Titel Carmina Burana. Hierin las der Komponist jene Verse, die ihn zum Eingangschor „O fortuna, velut luna“ seiner bekannten und markanten „Carmina Burana“ inspirieren sollten.
Sein Meisterwerk stellte Carl Orff 1936 fertig, begonnen hatte er die Arbeit aber bereits zwei Jahre zuvor: 1934 erhielt Orff ein Buch, das er kurz zuvor in einem Würzburger Antiquariatskatalog entdeckt und sogleich bestellt hatte. Es war eine Handschrift mit lateinischen Liedern und Gedichten aus dem 8. Jahrhundert mit dem Titel Carmina Burana. Hierin las der Komponist jene Verse, die ihn zum Eingangschor „O fortuna, velut luna“ seiner bekannten und markanten „Carmina Burana“ inspirieren sollten.
Nr. 29/2019 | 4.4.2019 | bdt
Das Spielzeitthema „Heimat“ im Konzertsaal:
Das Spielzeitthema „Heimat“ im Konzertsaal:
Sechstes Sinfoniekonzert Russland
Würzburg, 4. April 2019 – Im sechsten und damit letzten Sinfoniekonzert des Philharmonischen Orchesters Würzburg in der Saison stehen Meisterwerke zweier russischer Komponisten auf dem Programm. Unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso wird die fünfte Sinfonie Peter Tschaikowskis und, gemeinsam mit der Pianistin Anika Vavic, Sergej Prokofjews drittes Klavierkonzert präsentiert.
Für die beiden Komponisten Sergej Prokofjew und Peter Tschaikowski fußte ein grundlegender Teil des künstlerischen Selbstverständnisses und damit ein wesentlicher Aspekt ihrer Persönlichkeit auf ihrer russischen Heimat. Das Leben und Wirken in ihrem Heimatland ließ die Komponisten jedoch nicht minder international erfolgreich sein und versperrte keinem der beiden den Blick ins Musik schaffende Ausland. Doch wie bei vielen anderen Musikerkollegen war Heimat ein nötiges Band zur russischen Seele, die sich als authentisches Moment auch in der Musik wiederfindet.
Mit Prokofjews drittem Klavierkonzert spielt die Pianistin Anna Vavic erstmals an der Seite des Philharmonischen Orchesters Würzburg. Peter Tschaikowskis fünfte Sinfonie, seine „Schicksalssinfonie“, markiert nicht nur einen Wendepunkt seines ereignisreichen Lebens, sondern gibt gleichzeitig auch Einblick in die russische Seele des Komponisten.
Mit Prokofjews drittem Klavierkonzert spielt die Pianistin Anna Vavic erstmals an der Seite des Philharmonischen Orchesters Würzburg. Peter Tschaikowskis fünfte Sinfonie, seine „Schicksalssinfonie“, markiert nicht nur einen Wendepunkt seines ereignisreichen Lebens, sondern gibt gleichzeitig auch Einblick in die russische Seele des Komponisten.
Nr. 24/2019 | 11.3.2019 | bdt
Mit Klappe, bitte:
Mit Klappe, bitte:
Trompete und Klavier im sechsten Kammerkonzert
Würzburg, 11. März 2019 – Johannes Mauer, Solotrompeter im Philharmonischen Orchester Würzburg, und Generalmusikdirektor Enrico Calesso am Klavier präsentieren im sechsten Kammerkonzert eine facettenreiche Werkauswahl aus der Trompetenliteratur.
Am 24. März spielen Johannes Mauer und Enrico Calesso im sechsten Kammerkonzert Kompositionen von Händel bis Bozza, die einen Bogen über etwa 250 Jahre Musikgeschichte spannen. Mit auf dem Programm steht unter anderem Joseph Haydns berühmtes Trompetenkonzert in Es-Dur, das der Komponist für die von Anton Weidinger neu entwickelte Klappentrompete schrieb. Mit Weidingers Konstruktion einer „organisierten Trompete mit Klappen, mittels derer sich in allen Lagen alle chromatischen Töne erzeugen lassen“ war ein wichtiger Schritt in der Entwicklung zur modernen Trompete mit Ventilsystem getan.
Die ganze Vielfalt des Instrumentes wird außerdem mit dem Trompetenkonzert in As-Dur von Arutjunjan, dem „Caprice“ von Bozza und Händels Suite in D-Dur präsentiert. Zudem spielt Generalmusikdirektor Enrico Calesso Wolfgang Amadeus Mozarts Klaviersonate in C-Dur und das „Lamento“ aus Franz Liszts „Étude de concert“.
Die ganze Vielfalt des Instrumentes wird außerdem mit dem Trompetenkonzert in As-Dur von Arutjunjan, dem „Caprice“ von Bozza und Händels Suite in D-Dur präsentiert. Zudem spielt Generalmusikdirektor Enrico Calesso Wolfgang Amadeus Mozarts Klaviersonate in C-Dur und das „Lamento“ aus Franz Liszts „Étude de concert“.
Nr. 23/2019 | 8.3.2019 | bdt
„Meine Achte ist ein Mysterium“
„Meine Achte ist ein Mysterium“
Anton Bruckners Meisterwerk im CCW
Würzburg, 8. März 2019 – Das Programm des fünften Sinfoniekonzerts des Philharmonischen Orchesters Würzburg hält mit Anton Bruckners achter Sinfonie ein orchestrales Meisterwerk aus der Zeit der Spätromantik bereit. Die letzte Sinfonie, die Bruckner vollenden sollte, wird unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso in der Fassung von 1890 aufgeführt. Das Konzert findet am 14. und 15. März im Congress Centrum Würzburg statt.
Beflügelt vom Erfolg der siebten Sinfonie begann Anton Bruckner gleich mit der achten Sinfonie, die er in der ersten Fassung 1887 abschloss. Doch das Werk stieß bei dem befreundeten Dirigenten Hermann Levi auf Ablehnung. Daraufhin arbeitete Bruckner in den folgenden Jahren erneut an der Sinfonie, straffte die Faktur, formte die musikalischen Pfade stringenter, veränderte manche Passagen grundlegend. Heraus kam die Fassung von 1890, die trotz voller Instrumentation Transparenz und Struktur besitzt. Ein Werk, das die zeitgenössische Rezension als die „Krone der Musik des 19. Jahrhunderts“ bezeichnete. Dieser Meinung schloss sich auch Hugo Wolf nach der Uraufführung 1892 an: „Es war ein Triumph, wie ihn ein römischer Imperator nicht schöner wünschen konnte.“
Bruckner selbst bezeichnet seine Sinfonie als „ein Mysterium“, was ihr den selbigen Beinamen einbrachte. Doch mehr noch als ein Rätsel ist diese Sinfonie ein Monument, das das Phänomen der unendlichen Melodie, der sprechenden Musik des Wagner‘schen Musikdramas auf die Sinfonik anwendet.
Bruckner selbst bezeichnet seine Sinfonie als „ein Mysterium“, was ihr den selbigen Beinamen einbrachte. Doch mehr noch als ein Rätsel ist diese Sinfonie ein Monument, das das Phänomen der unendlichen Melodie, der sprechenden Musik des Wagner‘schen Musikdramas auf die Sinfonik anwendet.
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