Nr.41/2023 | 13.10.23
Erste Premiere am 8. Oktober

Mainfranken Theater eröffnet die Spielzeit 2023/24

Würzburg, 15. September − Das Mainfranken Theater ist aus seiner Sommerpause zurückgekehrt. Eröffnet wird die Spielzeit 23/24 mit der „Auftakt!"-Revue und ein Ausblick auf die Saison am 24. September. Intendant Markus Trabusch führt durch den Abend musikalischer Highlights aus anstehenden Opernproduktionen, ausgewählter Szenen aus Schauspielproduktionen wie Roland Schimmelpfennigs Werken Der Kreis um die Sonne und Der Riss durch die Welt sowie Ausschnitten aus dem Programm der Tanzcompagnie und des Philharmonischen Orchesters.
Eröffnungspremiere und Konzerte im Oktober 2023

Die erste Premiere der neuen Spielzeit ist Richard Strauss' Meisterwerk Elektra. Die Inszenierung von Nina Russi mit Elena Batoukova-Kerl in der Titelpartie wird am 8. Oktober zum ersten Mal auf der Bühne in der Theaterfabrik Blaue Halle zu sehen sein. Ab dem 28. Oktober ist Leoš Janáčeks Oper Die Sache Makropulos erneut in der Theaterfabrik Blaue Halle zu sehen. Auch für diese gefeierte Inszenierung aus der Spielzeit 22/23 zeichnete Regisseurin Nina Russi verantwortlich.

Das Philharmonische Orchester lädt zu den ersten Konzertveranstaltungen: Am 15. Oktober erklingen beim 1. Kammerkonzert Streichquintette von W. A. Mozart und Antonín Dvořák. Die Ensemblemitglieder Sara Birringer und Tomáš Hájek (Violine), Christina Kerscher und Makoto Sudo (Viola) sowie Matthias Steinkrauß (Cello) begrüßen um 11.00 Uhr im Toscanasaal der Residenz. Beim 1. Sinfoniekonzert präsentieren Roberta Verna (Violine) und Richard Verna (Cello) gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester unter der Leitung von Enrico Calesso das Doppelkonzert für Violine und Violoncello von Johannes Brahms und die 2. Sinfonie e-moll op. 27 von Sergej Rachmaninow in der Hochschule für Musik.

Tickets für alle Veranstaltungen bis 31. Oktober sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau.
Nr.40/2023 | 31.7.23
Die „Auftakt"-Veranstaltung für 23/24 am 24. September in der Theaterfabrik Blaue Halle

Sommerpause bis zum 14. September

Würzburg, 31. Juli - Mit dem Rathauskonzert Open Air beendete das Mainfranken Theater Würzburg vergangenen Sonntag seine Saison 22/23 und verabschiedet sich nun in die Sommerpause. Der Kartenverkauf sowie die Abo-Neuvermietung für die Spielzeit 23/24 und für alle Vorstellungen bis Ende Oktober starten am 14. September um 14.00 Uhr. Karten für Auftakt! − ein Ausblick auf die neue Saison − sind bereits jetzt über den Online-Spielplan erhältlich.
In den einzelnen Sparten fanden bereits intensive Vorproben statt. Die erste Premiere ist Richard Strauss' Elektra in einer Inszenierung von Nina Russi am 8. Oktober. Die zweite Premiere wird dann der Tanzabend Vier Jahreszeiten in einer Choregrafie von Dominique Dumais sein. Im 1. Sinfoniekonzert am 19. und 20. Oktober gibt es Werke von Brahms und Rachmaninow zu hören.

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und Ihre Berichterstattung in der Spielzeit 22/23 und wünschen Ihnen einen angenehmen Sommer.
Ab dem 14. September sind wir für Sie wieder wie gewohnt erreichbar und freuen uns darauf, Sie vor Ort begrüßen zu dürfen.
Nr.39/2023 | 27.7.23
Rückkehr für die Wiederaufnahme von „Lucia di Lammermoor"

Verabschiedung Akiho Tsujii in der letzten Vorstellung „Die Sache Makropulos"

Würzburg, 27. Juli – Akiho Tsujii kehrt in der Spielzeit 23/24 für die Partie der „Lucia" in Lucia di Lammermoor als Gast zurück. Die Sache Makropulos wird ohne die japanische Sopranistin wiederaufgenommen.
In Osaka geboren erhielt Akiho Tsujii ihre erste musikalische Ausbildung in ihrer Heimat. Sie schloss ihr Gesangsstudium an der Aichi Prefectual University of Fine Arts and Musik bei Kumiko Oshita ab und erhielt im Anschluss ein DAAD-Stipendium, das ihr eine Zusatzausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig bei Jeanette Favaro-Reuter sicherte. Ab 2014 war sie Ensemblemitglied des Theaters Gera-Altenburg, ehe sie zur Spielzeit 2017/18 nach Würzburg wechselte. Hinzu kommen Opern- und Konzertauftritte an renommierten Häusern wie der Oper Leipzig, Semperoper Dresden, Deutsche Oper Berlin und dem New National Theater Tokyo.

Als festes Ensemblemitglied begeisterte die japanische Sopranistin Akiho Tsujii fortan das Würzburger Publikum und debütierte 2017 am Mainfranken Theater als Despina in Mozarts Così fan tutte. Weitere wichtige Partien waren Madame Mao in Nixon in China, Zerbinetta in Ariadne auf Naxos, Gilda in Rigoletto, Pamina in der Zauberflöte und Giulietta in I Capuleti e i Montecchi. In dieser Spielzeit feierte sie in der herausragenden Titelpartie von Donizettis Lucia di Lammermoor große Erfolge. Für deren Wiederaufnahme im März 2024 kehrt Tsujii als Gast nach Würzburg zurück.

Akiho Tsujii wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, darunter der 2. Platz bei der 10. Osaka International Music Competition, der 2. Preis beim 63. Japanischen Studenten-Musikwettbewerb sowie der 1. Preis beim 12. Albert-Lortzing-Gesangswettbewerb in Leipzig. 2022 wurde ihr der Theaterpreis des Theater- und Orchesterfördervereins Würzburg verliehen.

Für die Sache Makropulos (Wiederaufnahme in der Spielzeit 23/24) steht Akiho Tsujjii am 28. Juli letztmals auf der Bühne. Karten für die Vorstellung in der Theaterfabrik Blaue Halle sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908 124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau.
Nr.38/2023 | 14.7.23
Veranstaltung anlässlich der Stolpersteinverlegung

„Sichtbar − Queere Schicksale im Spiegel der Zeit"

Würzburg, 14. Juli – Das Schauspiel- und das Tanzensemble des Mainfranken Theaters sowie das Philharmonische Orchester laden in Zusammenarbeit mit dem WuF-Zentrum und dem AK Stolpersteine am 25. Juli zu einer Abendveranstaltung.
Am Vormittag des 25. Juli werden zum 33. Mal Stolpersteine in der Würzburger Innenstadt verlegt. Sechs dieser 15 neuen Steine erinnern an das Schicksal von Männern, die wegen ihrer Lebensweise und ihrer Art zu lieben, es waren schwule Männer, von den Nationalsozialisten ermordet wurden. Die Verlegung nimmt das Mainfranken Theater zum Anlass, in die Theaterfabrik Blaue Halle zu laden.

In der um 19:00 Uhr beginnenden einmaligen Kooperationsveranstaltung sollen die komplexen und von gleichzeitigen Widersprüchen geprägten Lebensumstände queerer Menschen in Deutschland im Spiegel der Zeit veranschaulicht werden. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Epochenbruch durch die Verbrechen der Nationalsozialisten und der Nicht-Befreiung von LSBTI* Menschen in beiden deutschen Staaten nach 1945.

Beteiligt sind neben dem Chor des queeren WuF-Zentrums „Sotto voce“ auch das Schauspiel und das Ballett des Mainfranken Theaters sowie das Philharmonische Orchester Würzburg. Neben einem Grußwort von Intendant Markus Trabusch, wird auch der Schirmherr, Oberbürgermeister Christian Schuchardt, sprechen und der langjährige Vorstand der Hischfeld-Eddy-Stiftung, Axel Hochrein, eine Rede halten.

Der Eintritt ist kostenfrei. Anmeldungen richten Sie bitte an dramaturgie@mainfrankentheater.de.
Nr.35/2023 | 29.6.23
Italienische Nacht, Hafensommer und zwei Dernièren

Highlights des Juli-Spielplans

Würzburg, 29. Juni – Bevor sich das Mainfranken Theater Würzburg in die Sommerpause verabschiedet, stehen unter anderem mit der Italienischen Nacht, der Sparda-Bank Classic Night zur Eröffnung des Hafensommers sowie zwei Dernièren einige Juli-Highlights auf dem Programm.
Am 4. Juli zeigt das Opernensemble zum letzten Mal Mozarts Zauberflöte in Würzburg. Mit dieser vielgerühmten und zum Publikumsliebling gewordenen Inszenierung von Andreas Wiedermann eröffnet das Mainfranken Theater anschließend auf Einladung die international renommierten Schlossfestspiele Regensburg (14. und 15. Juli).

Zur glanzvollen Italienischen Nacht laden Generalmusikdirektor Enrico Calesso und das Philharmonische Orchester am 7. und 8. Juli in die Residenz. Tenor Roberto Ortiz und die ukrainische Sopranistin Inna Husieva, 2022 mit dem Orchesterpreis des Philharmonischen Orchesters ausgezeichnet, präsentieren die beliebtesten Arien und Duette von Donizetti über Verdi bis Puccini.

Am 21. Juli eröffnet das Philharmonische Orchester den Hafensommer in der Sparda-Bank Classic Night. Unter der Musikalischen Leitung des Ersten Kapellmeisters Gábor Hontvári spielen die Musiker:innen gemeinsam mit Singer-Songwriterin und Gitarristin Gaby Moreno eigens für Orchesterbegleitung angefertigte Arrangements ihres Schaffens sowie Orchesterstücke wie „Capriccio Espagnol“ von Nikolai Rimski-Korsakow und „La boda de Luis Alonso“ von Gerónimo Giménez.

Alle diesjährigen Tanzproduktionen sind zum Spielzeitfinale noch einmal zu sehen. Letztmals steht Dominique Dumais‘ erfolgreiches Tanzstück Alice im Wunderland am 29. Juli auf dem Programm. Zuvor gibt es am 7. Juli in einem Zusatztermin des Duett-Abends Entre Nous mit anschließendem Get-Together die Möglichkeit, das Tanzensemble kennenzulernen. Und auch Chaplin! (23. Juli) ist noch einmal zu sehen.

In Kooperation mit dem Arbeitskreis Stolpersteine und dem queeren WuF Zentrum Würzburg lädt das Mainfranken Theater am 25. Juli in die Theaterfabrik Blaue Halle. Anlässlich der Verlegung von 15 Stolpersteinen in der Würzburger Innenstadt erinnern das Schauspiel- und das Tanzensemble zusammen mit dem Chor des queeren WuF Zentrums „Sotto Voce“ an queere Schicksale im Spiegel der Zeit.

Den Schlusspunkt der Spielzeit 22/23 setzt das Rathauskonzert am 29. und 30. Juli. Unter der Musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso präsentieren Silke Evers, Roberto Ortiz, Hinrich Horn sowie Chor und Orchester Auszüge aus „Die Jahreszeiten“ von Joseph Haydn.

Karten für die Veranstaltungen sind online, telefonisch unter +49 931 3908 124, per E-Mail unter karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau erhältlich.
Nr.34/2023 | 23.6.23
Philharmonisches Orchester mit zweitem Auftritt

„Kaisersaalkonzert" am Mozartfest Würzburg

Würzburg, 23. Juni – Am 28. Juni präsentieren das Philharmonische Orchester Würzburg und Marlis Petersen (Sopran) im Kaisersaal der Residenz unter anderem Werke von Anton Webern, Richard Strauss und Ludwig van Beethoven sowie Mozarts Maurerische Trauermusik.
Eine berückend schöne Stimme, glasklare Koloraturen, einmaliges Gestaltungsvermögen und eine beeindruckende Bühnenpräsenz. Marlis Petersen ist und bleibt eine Ausnahmeerscheinung der Konzert- und Opernwelt. Den Gesetzen des Klassikmarktes hat sie sich immer entzogen, geht konsequent ihren eigenen Weg. Und der hat sie bis ganz an die Spitze geführt. Viermal hat allein die Zeitschrift Opernwelt Marlis Petersen zur Sängerin des Jahres gekürt – so oft wie keine andere Sängerpersönlichkeit und jedes Mal völlig zu Recht. Petersen hat Maßstäbe gesetzt, besonders in ihrer Interpretation von Alban Bergs „Lulu“. Auch für die zart-verführerischen Klangwelten von dessen „Sieben frühen Liedern“ ist ihre Stimme wie gemacht. Richard Strauss, der sein Komponieren vor allem an Mozart geschult hat, ist ein weiteres Zentralgestirn in Petersens künstlerischer Arbeit. Mit einem Programm, das musikalisch an der Schwelle des 20. Jahrhunderts steht, kehrt Petersen endlich wieder nach Würzburg zurück: Unter der Leitung von Generalmusiktheater Enrico Calesso erklingen für Sopran und Orchester bearbeitete Werke von Richard Strauss („Mädchenblumen" op. 22) und Alban Berg („Sieben frühe Lieder").

Darüber hinaus hält dieses Konzert auch eine Wiederentdeckung bereit: Mozarts „Maurerische Trauermusik“, die 1789 uraufgeführt und seitdem nicht mehr in der originalen Fassung gespielt wurde. Prof. Dr. Ulrich Konrad hat diese nun rekonstruiert und zusammen mit dem Bärenreiter-Verlag herausgegeben. Sinfonien von Ludwig van Beethoven und Anton Webern stehen ebenfalls auf dem Programm.

Weitere Infos zu Programm und Tickets auf der Webseite des Mozartfestes.
Nr.33/2023 | 21.6.23
Angebot von der Bundesregierung für alle Achtzehnjährigen

Mainfranken Theater mit dem KulturPass erleben

Würzburg, 21. Juni – Das Angebot des Mainfranken Theaters im Rahmen des KulturPasses für Achtzehnjährige reicht von Chaplin! und Calypso bis hin zu Die Zauberflöte.
Seit dem 14. Juni erhalten junge Menschen, die in 2023 ihren 18. Geburtstag feiern, ein Budget von 200 Euro, das für Konzerte, Kino-, Museums- und Theaterbesuche oder für den Kauf von Büchern und Platten eingesetzt werden kann. Der KulturPass ist ein Angebot der Bundesregierung. Ab sofort steht die KulturPass-App zum Download zur Verfügung.

Das Mainfranken Theater bietet innerhalb dieses Programms die Möglichkeit, für jeweils 9 Euro folgende Vorstellungen zu besuchen:

Das Angebot ist in der App und auf kulturpass.de abrufbar. Eine ausführliche Anleitung zu Suche und Buchung der Veranstaltungen des Mainfranken Theaters findet sich online.
Nr.32/2023 | 13.6.23
Inszenierung von Nina Russi

Leoš Janáčeks „Die Sache Makropulos“ – Premiere am 24. Juni

Würzburg, 13. Juni 2023 – Mit Leoš Janáčeks Oper Die Sache Makropulos bringt das Mainfranken Theater Würzburg seine letzte Musiktheater-Neuproduktion dieser Spielzeit auf die Bühne der Theaterfabrik Blaue Halle. Am 24. Juni feiert die eigentümlich-fantastische Familiengeschichte um die unsterblich scheinende Emilia Marty mit vollbesetztem Orchester Premiere. In der vergangenen Spielzeit konnte lediglich eine Vorstellung stattfinden, ehe die weitere Aufführungsserie der Corona-Pandemie zum Opfer fiel.
Uraufgeführt 1926, zählt die von Karel Čapeks gleichnamiger Komödie inspirierte Komposition zu den Reifewerken Leoš Janáčeks. Čapek wandte sich einem alten Menschheitstraum zu: der Verlängerung oder Unendlichkeit des irdischen Lebens. Alles beginnt in einer Anwaltskanzlei. Der Erbschaftsstreit der Familien Gregor und Prus soll erneut vor Gericht. Mit dem Auftritt Emilia Martys wandelt sich die Geschichte ins Fantastische. Die berühmte Sängerin erkundigt sich ausgerechnet nach diesem Prozess und verblüfft die Anwesenden mit Details aus längst vergangenen Zeiten. Zunächst kann sie keine Beweise vorlegen, um den Fortgang des Prozesses zu beeinflussen. Doch dann wird mit ihrer Hilfe tatsächlich ein verschollen geglaubtes Testament gefunden. Emilia Marty aber ist nicht an dem Testament, sondern an einer bestimmten griechischen Handschrift interessiert. Die Sache Makropulos nimmt ihren Lauf.

Mit der Schweizerin Nina Russi zeichnet eine der spannendsten Regisseurinnen der jungen Generation für die Würzburger Inszenierung verantwortlich. 2019 mit dem renommierten Götz-Friedrich-Preis ausgezeichnet, führten Regiearbeiten Nina Russi zuletzt unter anderem an das Staatstheater Nürnberg, an das Theater Aachen sowie wiederholt an das Opernhaus Zürich, wo sie vor wenigen Wochen Händels „Serse“ herausbrachte. Bühnen- und Kostümbildnerin Julia Katharina Berndt, ebenfalls für die großen Musiktheater-Bühnen Europas tätig, präsentiert mit „Die Sache Makropulos" bereits ihre vierte Arbeit für das Mainfranken Theater.

In der Partie der Emilia Marty gibt es ein Wiedersehen mit der griechischen Sopranistin Ilia Papandreou, die nach jüngsten Gastspielen im Wiener Musikverein, am Theater Erfurt und am Staatstheater Nürnberg nun ans Mainfranken Theater zurückkehrt, wo sie 2019 in der Titelpartie von Richard Strauss‘ „Ariadne auf Naxos“ ihr gefeiertes Rollen- und Hausdebüt gab. In den weiteren Hauptrollen sind Kosma Ranuer (Jaroslaw Prus) und – erstmals in Würzburg zu Gast – Brad Cooper (Albert Gregor) sowie Michael Tews als Dr. Kolenaty zu erleben. Ferner wirken mit: Mathew Habib (Vitek), Akiho Tsujii (Christa), Joshua Whitener (Janek), Barbara Schöller (Emilias Kammerzofe), Yong Bae Shin (Hauk-Schendorf) und Taiyu Uchiyama (Ein Theatermaschinist). Die Musikalische Leitung liegt in den Händen von Generalmusikdirektor Enrico Calesso.

Vorstellungsermine

Sa, 24.06.23 | 19:30 Uhr
Do, 29.06.23 | 19:30 Uhr
So, 09.07.23 | 18:00 Uhr
Di, 18.07.23 | 19:30 Uhr
Fr, 28.07.23 | 19:30 Uhr

Einführung jeweils 35 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
Nr.31/2023 | 6.6.23
Am 9. Juni im Hofgarten der Residenz

„Nachtmusik“: Das Philharmonische Orchester zu Gast beim Mozartfest Würzburg

Das Philharmonische Orchester und Tine Thing Helseth (Trompete) präsentieren neben Mozarts „Eine kleine Nachtmusik“ Werke von Alexander Arutunian, Astor Piazzolla und Antonín Dvořák.
Unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso geht es auf eine Klangreise nach Ost, West und hinein in die Romantik. Antonín Dvořák zählt zu den berühmten Musikreisenden an der Schwelle zum 20. Jahrhundert. Als er mit 51 Jahren zum Direktor des New Yorker Konservatoriums berufen wurde, sollte er Amerika eine eigene Nationalmusik geben. Mit seiner 9. Sinfonie komponierte er ein Werk, welches von den musikalischen Traditionen der Neuen Welt gleichermaßen geprägt ist wie von den böhmischen Klängen seiner Heimat Tschechien. Die Pentatonik, die besonders die berühmte Englischhorn-Melodie im Adagio bestimmt, ist sowohl in der slawischen wie in der amerikanischen Volksmusik zu finden, auch die vielen rhythmischen Überraschungen im Kopfsatz verweisen auf böhmische Folklore ebenso wie Spirituals. Bevor aber Dvořák’sche Klänge den Hofgarten erfüllen, zündet die großartige Tine Thing Helseth ein virtuoses Trompeten-Feuerwerk u.a. mit Astor Piazzollas berühmten Libertango und Alexander Arutunians Trompetenkonzert, welches ungeachtet der armenischen Wurzeln Arutunians durch sein französisch anmutendes, expressionistisches Flair besticht.

Bei unsicherer Wetterlage findet die Nachtmusik im Großen Saal der Hochschule für Musik statt. Weitere Infos zu Programm und Tickets auf der Webseite des Mozartfestes.
Nr.30/2023 | 2.6.23
Weitere Auflage des Duettabends am 7. Juli

Neuauflage Entre Nous und Finale für Alice im Wunderland

Würzburg, 2. Juni - Das Mainfranken-Theater bietet eine weitere Auflage des Tanz-Duettabends am 7. Juli an. Für Dominique Dumais' Tanzstück Alice im Wunderland fällt am Ende der Spielzeit der Vorhang.
Aufgrund der guten Resonanz lädt das Tanzensemble am 7. Juli erneut zum Abend des Kennenlernens. Im Anschluss an die Vorstellung gibt es bei einem Meet & Greet mit Dominique Dumais und Mitgliedern des Tanzensembles die Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen.

Bis zur Sommerpause gibt es noch zwei Möglichkeiten, das Tanzstück Alice im Wunderland am Mainfranken Theater zu sehen: die Kreation von Dominique Dumais kommt am 3. Juni auf die Bühne der Theaterfabrik Blaue Halle, ehe dann am 28. Juli endgültig der Vorhang für den Klassiker von Lewis Carroll fällt.

Karten für die Veranstaltung sind online, telefonisch unter +49 931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau erhältlich.

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