Presse & B2B
Nr.6/2024 | 6.2.24
Wiederaufnahme von Chaplin! am 10. Februar
WÜRZBURG, 6. Februar – Ab dem 10. Februar steht Dominique Dumais‘ Tanzproduktion „Chaplin!" wieder auf dem Spielplan. Das Stück ist eine Verbeugung vor der großen Filmikone und dem Menschen Charlie Chaplin.
Über das Werk
Filmemacher und Schauspieler, Komponist und Musiker, Akrobat und Tänzer – Charles Spencer Chaplin (1889–1977) widmete sein Leben der Kunst. Seine Werke zeugen von Humor und Menschlichkeit. Man sagt, Chaplin habe mehr Menschen zum Lachen gebracht als irgendjemand sonst. Neben aller Heiterkeit integriert er in seinen Geschichten aber auch die Ängste und Sorgen der Menschen. Dabei waren seine Werke oft ein sozialer und politischer Kommentar zu dieser Zeit.
Für „Chaplin!“ lässt sich Dominique Dumais sowohl von der Biographie des Briten als auch von seinen Filmen und weltberühmten Charakteren inspirieren. Als Ikone des Stummfilms ist er für seine expressive Körpersprache bekannt. Sein Timing, seine Präzision und seine Beweglichkeit sind einzigartig. Gerade diese besondere Bewegungssprache ist eine Quelle der Inspiration für die Choreografin und das Tanzensemble und dient ihnen als Sprungbrett zur Weiterentwicklung ihres eigenen Bewegungsmaterials.
Die Musikalische Einstudierung erfolgte durch Generalmusikdirektor Enrico Calesso. Am Dirigentenpult in der Wiederaufnahme-Serie steht erster Kapellmeister Gábor Hontvári. Neben Stücken aus von Chaplin selbst komponierten Filmmusiken stehen unter anderen auch Werke von Beethoven, Purcell und Tschaikowski, Ravel, Ligeti und Rota auf dem Programm. Musik diente Chaplin in seinen Filmen als wichtiges dramaturgisches Mittel. Sie definiert in den unterschiedlichen Szenen den Rhythmus und das Tempo und eröffnete eine zusätzliche Kommentarebene.
Es ist kein einfaches Unterfangen, alle Facetten seiner Fähigkeiten in einem Stück zusammen zu bringen. Die neue Tanzproduktion ist für Dominique Dumais daher der Versuch, das einzufangen, was Chaplin und seine Kunst ausmacht, und eine Verbeugung vor der großen Filmikone.
Besetzung
Tanzensemble des Mainfranken Theaters Würzburg bzw. Debora Di Biagi, Laura Sophie Heise, Ya-Chin Huang, Carl Hughes, Mirko Ingrao, Tyrel Larson, Blai López Sánchez, Matisse Maitland, Matteo Mersi, Yester Mulens García, Maya Tenzer, Alba Valenciano López, Hanna Becker
Ort
Mainfranken Theater Würzburg/ Theaterfabrik Blaue Halle
Die nächsten Termine
Sa, 10.2.24 | 19:30 Uhr
Sa, 02.03.24 | 19:30 Uhr
So, 24.03.24 | 18:00 Uhr
So, 31.03.24 | 18:00 Uhr
Einführung jeweils 35 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
Weitere Infos und Vorstellungstermine finden Sie hier: https://www.mainfrankentheater.de/spielplan/a-z/chaplin/
Filmemacher und Schauspieler, Komponist und Musiker, Akrobat und Tänzer – Charles Spencer Chaplin (1889–1977) widmete sein Leben der Kunst. Seine Werke zeugen von Humor und Menschlichkeit. Man sagt, Chaplin habe mehr Menschen zum Lachen gebracht als irgendjemand sonst. Neben aller Heiterkeit integriert er in seinen Geschichten aber auch die Ängste und Sorgen der Menschen. Dabei waren seine Werke oft ein sozialer und politischer Kommentar zu dieser Zeit.
Für „Chaplin!“ lässt sich Dominique Dumais sowohl von der Biographie des Briten als auch von seinen Filmen und weltberühmten Charakteren inspirieren. Als Ikone des Stummfilms ist er für seine expressive Körpersprache bekannt. Sein Timing, seine Präzision und seine Beweglichkeit sind einzigartig. Gerade diese besondere Bewegungssprache ist eine Quelle der Inspiration für die Choreografin und das Tanzensemble und dient ihnen als Sprungbrett zur Weiterentwicklung ihres eigenen Bewegungsmaterials.
Die Musikalische Einstudierung erfolgte durch Generalmusikdirektor Enrico Calesso. Am Dirigentenpult in der Wiederaufnahme-Serie steht erster Kapellmeister Gábor Hontvári. Neben Stücken aus von Chaplin selbst komponierten Filmmusiken stehen unter anderen auch Werke von Beethoven, Purcell und Tschaikowski, Ravel, Ligeti und Rota auf dem Programm. Musik diente Chaplin in seinen Filmen als wichtiges dramaturgisches Mittel. Sie definiert in den unterschiedlichen Szenen den Rhythmus und das Tempo und eröffnete eine zusätzliche Kommentarebene.
Es ist kein einfaches Unterfangen, alle Facetten seiner Fähigkeiten in einem Stück zusammen zu bringen. Die neue Tanzproduktion ist für Dominique Dumais daher der Versuch, das einzufangen, was Chaplin und seine Kunst ausmacht, und eine Verbeugung vor der großen Filmikone.
Besetzung
Tanzensemble des Mainfranken Theaters Würzburg bzw. Debora Di Biagi, Laura Sophie Heise, Ya-Chin Huang, Carl Hughes, Mirko Ingrao, Tyrel Larson, Blai López Sánchez, Matisse Maitland, Matteo Mersi, Yester Mulens García, Maya Tenzer, Alba Valenciano López, Hanna Becker
Ort
Mainfranken Theater Würzburg/ Theaterfabrik Blaue Halle
Die nächsten Termine
Sa, 10.2.24 | 19:30 Uhr
Sa, 02.03.24 | 19:30 Uhr
So, 24.03.24 | 18:00 Uhr
So, 31.03.24 | 18:00 Uhr
Einführung jeweils 35 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
Weitere Infos und Vorstellungstermine finden Sie hier: https://www.mainfrankentheater.de/spielplan/a-z/chaplin/
Nr.3/2024 | 17.1.24
Inszenierung von Joachim Gottfried Goller auf der Probebühne
Inszenierung von Joachim Gottfried Goller auf der Probebühne
Premiere Kaspar Häuser Meer am 20. Januar
WÜRZBURG, 17. Januar 2024 – Nach der erfolgreichen Premiere des Familienstücks Ente, Tod und Tulpe steht das zweite Schauspielstück im neuen Kalenderjahr in den Startlöchern. Kaspar Häuser Meer, ein Schauspiel von Felicia Zeller in der Inszenierung von Joachim Gottfried Goller, thematisiert den Arbeitsalltag dreier Sozialarbeiterinnen.
Über das Werk
Anika, Barbara und Silvia sind Sozialarbeiterinnen beim Jugendamt. Zu ihrem überarbeiteten Team gehört eigentlich noch Björn, doch der ist dauerhaft krankgeschrieben – Björn-Out. Und die Verwaltung sieht keine Notwendigkeit, Ersatz für ihn zu bewilligen. So müssen sich die drei Frauen zusätzlich zu ihren eigenen Fällen durch eine kaum zu bewältigende Masse lückenhaft dokumentierter Akten kämpfen, die er hinterlassen hat. Hinter jedem dieser Fälle steht schließlich ein Kind in Not, dem dringend geholfen werden muss. Die große Verantwortung und die fehlende Zeit machen Anika, Barbara und Silvia zu schaffen. Sie bewegen sich zwischen der ständigen Angst vor Fehleinschätzungen, dem Gefühl, nicht früh genug eingreifen zu können und der öffentlichen Kritik, die den Jugendämtern vorwirft, an ihrer Arbeit zu scheitern. Währenddessen wird ihr eigenes Privatleben immer mehr zur Nebensache – die alleinerziehende Anika schafft es einfach nicht, ihr Kind pünktlich von der Betreuung abzuholen. Das Ergebnis ist ein Strudel der Überforderung, durch den die drei Frauen immer weiter an den Rand des Abgrunds gedrängt werden.
Seit seiner Uraufführung vor 15 Jahren ist das Stück vielfach inszeniert und zudem in zehn weitere Sprachen übersetzt worden. Die Themen des Stückes, von Felicia Zeller mit bitterböser Komik beleuchtet, gehören nach wie vor zum Alltag der Sozialarbeit in Deutschland.
„Ein Geniestreich der Autorin war es, nicht die Opfer und nicht die Gewalttäter zu zeigen, sondern ihre Begleiter und Betreuer, – also die Gesellschaft und ihr Klima. Felicia Zellers Stück ist Sprachmusik über und aus unserer gesellschaftlichen Wirklichkeit. Kein Sozialdrama, kein Betroffenheitsschmus, sondern Theaterkunst.“ (aus der Laudatio von Hartmut Krug zur Verleihung des Publikumspreises bei den Mülheimer Theatertagen 2008)
Besetzung
Alle drei Rollen sind aus den Reihen des Schauspielensembles besetzt. Neben Daria Lik (Anika), die seit dieser Spielzeit neu am Mainfranken Theater ist, sind auch Isabella Szendzielorz (Barbara) und Nina Mohr (Silvia) zu sehen.
Regieteam
Regie führt Joachim Gottfried Goller. Er stellt sich zum ersten Mal am Mainfranken Theater vor. Für das Bühnen- und Kostümbild zeichnet Jenny Schleif verantwortlich. Die Dramaturgie übernimmt Barbara Bily.
Die nächsten Termine
Sa, 20.1.24 | 19:30 Uhr (Premiere)
Mi, 24.1.24 | 19:30 Uhr
Sa, 27.1.24 | 19:30 Uhr
Mi, 31.1.24 | 19:30 Uhr
Do, 8.2.24 | 19:30 Uhr
So, 10.3.24 | 18:00 Uhr
Fr, 22.3.24 | 19:30 Uhr
Spielort: Mainfranken Theater Würzburg/ Probebühne
Anika, Barbara und Silvia sind Sozialarbeiterinnen beim Jugendamt. Zu ihrem überarbeiteten Team gehört eigentlich noch Björn, doch der ist dauerhaft krankgeschrieben – Björn-Out. Und die Verwaltung sieht keine Notwendigkeit, Ersatz für ihn zu bewilligen. So müssen sich die drei Frauen zusätzlich zu ihren eigenen Fällen durch eine kaum zu bewältigende Masse lückenhaft dokumentierter Akten kämpfen, die er hinterlassen hat. Hinter jedem dieser Fälle steht schließlich ein Kind in Not, dem dringend geholfen werden muss. Die große Verantwortung und die fehlende Zeit machen Anika, Barbara und Silvia zu schaffen. Sie bewegen sich zwischen der ständigen Angst vor Fehleinschätzungen, dem Gefühl, nicht früh genug eingreifen zu können und der öffentlichen Kritik, die den Jugendämtern vorwirft, an ihrer Arbeit zu scheitern. Währenddessen wird ihr eigenes Privatleben immer mehr zur Nebensache – die alleinerziehende Anika schafft es einfach nicht, ihr Kind pünktlich von der Betreuung abzuholen. Das Ergebnis ist ein Strudel der Überforderung, durch den die drei Frauen immer weiter an den Rand des Abgrunds gedrängt werden.
Seit seiner Uraufführung vor 15 Jahren ist das Stück vielfach inszeniert und zudem in zehn weitere Sprachen übersetzt worden. Die Themen des Stückes, von Felicia Zeller mit bitterböser Komik beleuchtet, gehören nach wie vor zum Alltag der Sozialarbeit in Deutschland.
„Ein Geniestreich der Autorin war es, nicht die Opfer und nicht die Gewalttäter zu zeigen, sondern ihre Begleiter und Betreuer, – also die Gesellschaft und ihr Klima. Felicia Zellers Stück ist Sprachmusik über und aus unserer gesellschaftlichen Wirklichkeit. Kein Sozialdrama, kein Betroffenheitsschmus, sondern Theaterkunst.“ (aus der Laudatio von Hartmut Krug zur Verleihung des Publikumspreises bei den Mülheimer Theatertagen 2008)
Besetzung
Alle drei Rollen sind aus den Reihen des Schauspielensembles besetzt. Neben Daria Lik (Anika), die seit dieser Spielzeit neu am Mainfranken Theater ist, sind auch Isabella Szendzielorz (Barbara) und Nina Mohr (Silvia) zu sehen.
Regieteam
Regie führt Joachim Gottfried Goller. Er stellt sich zum ersten Mal am Mainfranken Theater vor. Für das Bühnen- und Kostümbild zeichnet Jenny Schleif verantwortlich. Die Dramaturgie übernimmt Barbara Bily.
Die nächsten Termine
Sa, 20.1.24 | 19:30 Uhr (Premiere)
Mi, 24.1.24 | 19:30 Uhr
Sa, 27.1.24 | 19:30 Uhr
Mi, 31.1.24 | 19:30 Uhr
Do, 8.2.24 | 19:30 Uhr
So, 10.3.24 | 18:00 Uhr
Fr, 22.3.24 | 19:30 Uhr
Spielort: Mainfranken Theater Würzburg/ Probebühne
Nr.2/2024 | 5.1.24
Inszenierung von Sigrid Herzog ist im Kleinen Haus zu sehen
Inszenierung von Sigrid Herzog ist im Kleinen Haus zu sehen
Premiere von Ente, Tod und Tulpe am 14. Januar
WÜRZBURG, 5. Januar – Als erste Premiere des neuen Jahres präsentiert das Mainfranken Theater das Schauspiel Ente, Tod und Tulpe ab 14. Januar im Kleinen Haus in der Inszenierung von Sigrid Herzog. Das Stück von Nora Dirisamer basiert auf dem 2007 veröffentlichten Bilderbuch von Wolf Erlbruch und geht behutsam universellen Fragen nach: Was macht das Leben schön? Warum ist es irgendwann zu Ende? Und was bedeutet Sterben?
Über das Werk
Eines Sommermorgens erwacht Ente, wie jeden Morgen, und freut sich auf einen gemütlichen Tag am Teich. Sie begrüßt die Sonne, prüft die Wassertemperatur, putzt ihr Gefieder und hofft, ein paar schöne Dinge zu finden, die die Menschen weggeworfen haben. Aber etwas ist anders als sonst. Ente fühlt sich beobachtet. Vielleicht droht Gefahr, vielleicht ist es sogar der Fuchs! Ente nimmt all ihren Mut zusammen, stellt sich dem Verfolger und steht plötzlich dem Tod persönlich gegenüber. Beiden ist klar, was das bedeutet: Der Tod soll Ente holen. Für Ente ist das viel zu früh, sie hat noch so viel zu tun. Sie will schwimmen, gründeln und mit ein bisschen Glück noch einen netten Erpel kennenlernen. Als Ente dem Tod von ihren Plänen erzählt, wird er neugierig. Er beschließt kurzerhand, ein bisschen Zeit mit ihr zu verbringen, denn so eilig hat er es gar nicht. Je länger die beiden zusammen sind, desto mehr lernen sie übereinander. Als der Herbst kommt, sind Ente und Tod Freunde geworden. Doch sie wissen, dass es nicht immer so bleiben kann.
Besetzung
In den beiden Hauptrollen sind Laura Storz (Ente) und Martin Liema (Tod) zu sehen. Als Erzähler vervollständigt Nils van der Horst das Ensemble. Die Musikalische Leitung sowie die Live-Musik übernimmt Adrian Sieber.
Regieteam
Regie führt Sigrid Herzog. Neben „Ente, Tod und Tulpe" wird sie in dieser Spielzeit auch Emilia Galotti (Premiere am 17. Februar) inszenieren. Für das Bühnen- und Kostümbild zeichnet Isabelle Kittnar verantwortlich, für die Choreographie Tyrel Larson. Die Dramaturgie übernehmen Philine Bamberger und Almut Fischer.
Termine
So, 14.1.24 | 15:00 Uhr (Premiere)
So, 21.1.24 | 15:00 Uhr
Sa, 27.1.24 | 17:00 Uhr
So, 28.1.24 | 15:00 Uhr
Neben diesen bereits feststehenden Terminen wird es noch weitere Vorstellungen in dieser Spielzeit geben.
Spielort: Mainfranken Theater Würzburg/ Kleines Haus
Eines Sommermorgens erwacht Ente, wie jeden Morgen, und freut sich auf einen gemütlichen Tag am Teich. Sie begrüßt die Sonne, prüft die Wassertemperatur, putzt ihr Gefieder und hofft, ein paar schöne Dinge zu finden, die die Menschen weggeworfen haben. Aber etwas ist anders als sonst. Ente fühlt sich beobachtet. Vielleicht droht Gefahr, vielleicht ist es sogar der Fuchs! Ente nimmt all ihren Mut zusammen, stellt sich dem Verfolger und steht plötzlich dem Tod persönlich gegenüber. Beiden ist klar, was das bedeutet: Der Tod soll Ente holen. Für Ente ist das viel zu früh, sie hat noch so viel zu tun. Sie will schwimmen, gründeln und mit ein bisschen Glück noch einen netten Erpel kennenlernen. Als Ente dem Tod von ihren Plänen erzählt, wird er neugierig. Er beschließt kurzerhand, ein bisschen Zeit mit ihr zu verbringen, denn so eilig hat er es gar nicht. Je länger die beiden zusammen sind, desto mehr lernen sie übereinander. Als der Herbst kommt, sind Ente und Tod Freunde geworden. Doch sie wissen, dass es nicht immer so bleiben kann.
Besetzung
In den beiden Hauptrollen sind Laura Storz (Ente) und Martin Liema (Tod) zu sehen. Als Erzähler vervollständigt Nils van der Horst das Ensemble. Die Musikalische Leitung sowie die Live-Musik übernimmt Adrian Sieber.
Regieteam
Regie führt Sigrid Herzog. Neben „Ente, Tod und Tulpe" wird sie in dieser Spielzeit auch Emilia Galotti (Premiere am 17. Februar) inszenieren. Für das Bühnen- und Kostümbild zeichnet Isabelle Kittnar verantwortlich, für die Choreographie Tyrel Larson. Die Dramaturgie übernehmen Philine Bamberger und Almut Fischer.
Termine
So, 14.1.24 | 15:00 Uhr (Premiere)
So, 21.1.24 | 15:00 Uhr
Sa, 27.1.24 | 17:00 Uhr
So, 28.1.24 | 15:00 Uhr
Neben diesen bereits feststehenden Terminen wird es noch weitere Vorstellungen in dieser Spielzeit geben.
Spielort: Mainfranken Theater Würzburg/ Kleines Haus
Nr.1/2024 | 4.1.24
Dernière am 7. Januar
Dernière am 7. Januar
Zum letzten Mal: Elektra am Mainfranken Theater
WÜRZBURG, 4. Januar 2024 - Richard Strauss' Elektra steht am 7. Januar zum letzten Mal auf dem Spielplan des Mainfranken Theaters. Die Inszenierung von Nina Russi wurde seit dem 8. Oktober 2023 acht Mal auf der Bühne in der Theaterfabrik Blaue Halle gespielt.
Über das Werk
Nach dem siegreichen Krieg gegen Troja war Agamemnon nach Mykene zurückgekehrt und dort von seiner Frau Klytämnestra und ihrem Geliebten Aegisth getötet worden. Seine Tochter Elektra hatte zu dieser Zeit ihren jüngeren Bruder Orest bei einem Pfleger in Sicherheit gebracht, der ihn zum künftigen Rächer des Vaters aufziehen sollte. Seither fristet Elektra ein Leben, das einzig den Moment der Vergeltung herbeisehnt. Als das Gerücht vom Tod Orests die Runde macht, will sie selbst zur Mordtat schreiten. Vergeblich bedrängt sie ihre Schwester Chrysothemis, ihr zu helfen, als plötzlich ein Fremder erscheint: Es ist Orest. Elektra sieht sich am Ziel ihrer Träume.
Regieteam
Für die Inszenierung konnte einmal mehr die Schweizer Regisseurin Nina Russi gewonnen werden. 2019 mit dem renommierten Götz-Friedrich-Preis ausgezeichnet, führten Regiearbeiten Nina Russi zuletzt an das Staatstheater Nürnberg, an das Theater Aachen sowie wiederholt an das Opernhaus Zürich. Am Mainfranken Theater war sie erstmals in der Saison 2021/22 zu Gast und brachte hier Leoš Janáčeks Die Sache Makropulos auf die Bühne. An ihrer Seite zeichnete erneut Julia Katharina Berndt für das Bühnen- und Kostümbild verantwortlich. Elektra war bereits ihre sechste Arbeit für das Mainfranken Theater. Die musikalische Gesamtleitung lag in den Händen von Generalmusikdirektor Enrico Calesso, der sich dem Würzburger Publikum damit nach Salome und Ariadne auf Naxos (2019) einmal mehr als Strauss-Dirigent präsentierte.
Besetzung
Mit Elena Batoukova-Kerl als Elektra konnte eine der derzeit führenden Sopranistinnen des dramatischen Fachs gewonnen werden. Als Klytämnestra wird wie schon in der vergangenen Vorstellung Milana Butaeva zu hören und sehen sein. In den weiteren Hauptrollen sind die griechische Sopranistin Ilia Papandreou als Chrysothemis und der australische Heldentenor Brad Cooper als Aegisth zu erleben, ferner Kosma Ranuer Kroon aus dem Opernensemble des Mainfranken Theaters als Orest. Für Kosma Ranuer Kroon endet mit der letzten Elektra-Vorstellung auch seine Zeit am Mainfranken Theater. Er war seit der Spielzeit 2018/19 festes Ensemblemitglied und brillierte in verschiedenen Partien wie der des Gunther in Götterdämmerung, als Schicchi in Gianni Schicchi oder zuletzt als Jaroslaw Prus in Die Sache Makropulos. Wir wünschen für die Zukunft alles Gute!
Die musikalische Leitung der Abschlussvorstellung übernimmt der stellv. Generalmusikdirektor und Erster Kapellmeister Gábor Hontvári.
Tickets für die letzte Vorstellung sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908 124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
Nach dem siegreichen Krieg gegen Troja war Agamemnon nach Mykene zurückgekehrt und dort von seiner Frau Klytämnestra und ihrem Geliebten Aegisth getötet worden. Seine Tochter Elektra hatte zu dieser Zeit ihren jüngeren Bruder Orest bei einem Pfleger in Sicherheit gebracht, der ihn zum künftigen Rächer des Vaters aufziehen sollte. Seither fristet Elektra ein Leben, das einzig den Moment der Vergeltung herbeisehnt. Als das Gerücht vom Tod Orests die Runde macht, will sie selbst zur Mordtat schreiten. Vergeblich bedrängt sie ihre Schwester Chrysothemis, ihr zu helfen, als plötzlich ein Fremder erscheint: Es ist Orest. Elektra sieht sich am Ziel ihrer Träume.
Regieteam
Für die Inszenierung konnte einmal mehr die Schweizer Regisseurin Nina Russi gewonnen werden. 2019 mit dem renommierten Götz-Friedrich-Preis ausgezeichnet, führten Regiearbeiten Nina Russi zuletzt an das Staatstheater Nürnberg, an das Theater Aachen sowie wiederholt an das Opernhaus Zürich. Am Mainfranken Theater war sie erstmals in der Saison 2021/22 zu Gast und brachte hier Leoš Janáčeks Die Sache Makropulos auf die Bühne. An ihrer Seite zeichnete erneut Julia Katharina Berndt für das Bühnen- und Kostümbild verantwortlich. Elektra war bereits ihre sechste Arbeit für das Mainfranken Theater. Die musikalische Gesamtleitung lag in den Händen von Generalmusikdirektor Enrico Calesso, der sich dem Würzburger Publikum damit nach Salome und Ariadne auf Naxos (2019) einmal mehr als Strauss-Dirigent präsentierte.
Besetzung
Mit Elena Batoukova-Kerl als Elektra konnte eine der derzeit führenden Sopranistinnen des dramatischen Fachs gewonnen werden. Als Klytämnestra wird wie schon in der vergangenen Vorstellung Milana Butaeva zu hören und sehen sein. In den weiteren Hauptrollen sind die griechische Sopranistin Ilia Papandreou als Chrysothemis und der australische Heldentenor Brad Cooper als Aegisth zu erleben, ferner Kosma Ranuer Kroon aus dem Opernensemble des Mainfranken Theaters als Orest. Für Kosma Ranuer Kroon endet mit der letzten Elektra-Vorstellung auch seine Zeit am Mainfranken Theater. Er war seit der Spielzeit 2018/19 festes Ensemblemitglied und brillierte in verschiedenen Partien wie der des Gunther in Götterdämmerung, als Schicchi in Gianni Schicchi oder zuletzt als Jaroslaw Prus in Die Sache Makropulos. Wir wünschen für die Zukunft alles Gute!
Die musikalische Leitung der Abschlussvorstellung übernimmt der stellv. Generalmusikdirektor und Erster Kapellmeister Gábor Hontvári.
Tickets für die letzte Vorstellung sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908 124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Foyer des Theaterneubaus.
NR. 55/2023 | 29.12.23
Kartenvorverkauf für Februar bis Juli startet am 2. Januar
WÜRZBURG, 29. DEZEMBER 2023 - Ab dem 2. Januar erhalten Sie Karten für alle Vorstellungen bis einschließlich 29. Februar. Darüber hinaus erhalten Sie Karten für alle Veranstaltungen bis zum Ende dieser Spielzeit, die auch im Abonnement erhältlich sind. Tickets für weitere Vorstellungstermine einzelner Monate sind immer ab Anfang des Vormonats buchbar.
Musiktheater
Die nächste Musiktheaterproduktion, Mozarts Don Giovanni steht ab dem 4. Februar in der Inszenierung von Markus Trabusch auf dem Spielplan. Ab dem 3. März gibt es ein Wiedersehen mit Akiho Tsujii als Lucia in Lucia di Lammermoor. Im April wird die Ehrenfellner-Produktion Karl und Anna ihre lang ersehnte Uraufführung feiern, ehe Verdis Falstaff die Spielzeit im Musiktheater beschließt.
Schauspiel
Das Schauspiel erwartet das Publikum mit vier Neuproduktionen. Lessings Emilia Galotti (17. Februar) und die Rocky Horror Show (10. Mai) sowie zwei Uraufführungen: Das schweigende Klassenzimmer (22. Februar) und Wie Schnuppen von den Augen (10. April). Zusätzlich gibt es noch zwei Wiederaufnahmen zu sehen: Die Comedian Harmonists (25. Mai), das bereits in der Spielzeit 19/20 auf dem Programm stand sowie Calypso (7. Juni), das in der vergangenen Spielzeit zur Premiere kam.
Tanz
Die Tanzcompagnie begrüßt die Zuschauer ab dem 11. Mai zu einer Neuproduktion: Eros, von Dominique Dumais und Robert Glumbek wird seine Uraufführung in der Theaterfabrik Blaue Halle feiern. Zudem gibt es ab dem 10. Februar Chaplin! erneut zu sehen. Das Tanzstück über den berühmten Künstler kam letztes Jahr zur Premiere. Daneben gibt es weiterhin Vier Jahreszeiten sowie weitere Ausgaben von hautnah zu erleben.
Konzerte
Neben den verschiedenen Sinfonie- und Kammerkonzerten begrüßt das Philharmonische Orchester zu besonderen Events wie dem Masterkonzert am 24. Januar. Des Weiteren stehen Highlights wie das Kaisersaalkonzert und Nachtmusik (im Rahmen des Mozartfestes) auf dem Programm, ebenso die Italienische Nacht am 28. & 29. Juni.
Für alle Veranstaltungen sind die Eintrittskarten über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Theaterneubau erhältlich.
Die nächste Musiktheaterproduktion, Mozarts Don Giovanni steht ab dem 4. Februar in der Inszenierung von Markus Trabusch auf dem Spielplan. Ab dem 3. März gibt es ein Wiedersehen mit Akiho Tsujii als Lucia in Lucia di Lammermoor. Im April wird die Ehrenfellner-Produktion Karl und Anna ihre lang ersehnte Uraufführung feiern, ehe Verdis Falstaff die Spielzeit im Musiktheater beschließt.
Schauspiel
Das Schauspiel erwartet das Publikum mit vier Neuproduktionen. Lessings Emilia Galotti (17. Februar) und die Rocky Horror Show (10. Mai) sowie zwei Uraufführungen: Das schweigende Klassenzimmer (22. Februar) und Wie Schnuppen von den Augen (10. April). Zusätzlich gibt es noch zwei Wiederaufnahmen zu sehen: Die Comedian Harmonists (25. Mai), das bereits in der Spielzeit 19/20 auf dem Programm stand sowie Calypso (7. Juni), das in der vergangenen Spielzeit zur Premiere kam.
Tanz
Die Tanzcompagnie begrüßt die Zuschauer ab dem 11. Mai zu einer Neuproduktion: Eros, von Dominique Dumais und Robert Glumbek wird seine Uraufführung in der Theaterfabrik Blaue Halle feiern. Zudem gibt es ab dem 10. Februar Chaplin! erneut zu sehen. Das Tanzstück über den berühmten Künstler kam letztes Jahr zur Premiere. Daneben gibt es weiterhin Vier Jahreszeiten sowie weitere Ausgaben von hautnah zu erleben.
Konzerte
Neben den verschiedenen Sinfonie- und Kammerkonzerten begrüßt das Philharmonische Orchester zu besonderen Events wie dem Masterkonzert am 24. Januar. Des Weiteren stehen Highlights wie das Kaisersaalkonzert und Nachtmusik (im Rahmen des Mozartfestes) auf dem Programm, ebenso die Italienische Nacht am 28. & 29. Juni.
Für alle Veranstaltungen sind die Eintrittskarten über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Theaterneubau erhältlich.
NR. 53/2023 | 20.12.23
Zum siebten Mal ausgeschrieben
Zum siebten Mal ausgeschrieben
Jetzt für Leonhard-Frank-Stipendium bewerben
WÜRZBURG, 20. Dezember - Das Mainfranken Theater Würzburg schreibt zum siebten Mal sein Leonhard-Frank-Stipendium zur Förderung zeitgenössischer Dramatik aus. Studierende beziehungsweise junge Künstlerinnen und Künstler können sich bis zum 15. Januar 2024 bewerben. Förderzeitraum sind 12 Monate.
Im Mittelpunkt des einjährigen Stipendiums, das durch den Theater- und Orchesterförderverein Würzburg ermöglicht wird, steht eine enge und nachhaltige Zusammenarbeit der erfolgreichen Bewerberin oder des erfolgreichen Bewerbers mit der Schauspieldramaturgie des Mainfranken Theaters. Das Ziel ist es, gemeinsam einen Theatertext zu entwickeln und diesen bis zur Präsentationsreife – zum Beispiel im Rahmen einer Lesung oder Uraufführung – zu bringen. Besonderheit des entstehenden Textes ist es, in Anlehnung an den Namensgeber Leonhard Frank, einen kunstvollen Würzburg-Bezug zu entwickeln.
Die Autorin oder der Autor erhält über eine Laufzeit von jeweils einem Kalenderjahr eine monatliche Zuwendung in Höhe von 750 Euro. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf und Arbeitsproben, max. 50 Seiten) können bis zum 15. Januar 2024 per E-Mail an dramaturgie@mainfrankentheater.de oder postalisch (Mainfranken Theater, Schauspieldramaturgie, Theaterstr. 21, 97070 Würzburg) übermittelt werden.
Weitere Informationen zum Leonhard-Frank-Stipendium und zur Bewerbung finden sich auf mainfrankentheater.de/stipendium
Die bisherigen Leonhard-Frank-Stipendiatinnen und Stipendiaten waren die Autorinnen und Autoren:
Gerasimos Bekas (2018), Fabienne Dür (2019), Dorian Brunz (2020), Lena Reißner (2021), Wibke Charlotte Gneuß (2022) und Elisabeth Pape (2023).
Die Autorin oder der Autor erhält über eine Laufzeit von jeweils einem Kalenderjahr eine monatliche Zuwendung in Höhe von 750 Euro. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf und Arbeitsproben, max. 50 Seiten) können bis zum 15. Januar 2024 per E-Mail an dramaturgie@mainfrankentheater.de oder postalisch (Mainfranken Theater, Schauspieldramaturgie, Theaterstr. 21, 97070 Würzburg) übermittelt werden.
Weitere Informationen zum Leonhard-Frank-Stipendium und zur Bewerbung finden sich auf mainfrankentheater.de/stipendium
Die bisherigen Leonhard-Frank-Stipendiatinnen und Stipendiaten waren die Autorinnen und Autoren:
Gerasimos Bekas (2018), Fabienne Dür (2019), Dorian Brunz (2020), Lena Reißner (2021), Wibke Charlotte Gneuß (2022) und Elisabeth Pape (2023).
NR. 52/2023 | 5.12.23
Angebot für Groß und Klein: Schauspiel. Tanz und Familienkonzert
Angebot für Groß und Klein: Schauspiel. Tanz und Familienkonzert
Mit der ganzen Familie ins Mainfranken Theater
WÜRZBURG, 5. Dezember – Am 2. Dezember eröffnete das Mainfranken Theater den Theaterneubau. Fortan stehen mit dem Kleinen Haus (für Schauspiel) und der Probebühne (für Tanzproduktionen und Schauspiel) zwei neue Spielstätten zur Verfügung. Musiktheater- und Tanzproduktionen mit Orchester sowie die Familienkonzerte finden wie gewohnt in der Theaterfabrik Blaue Halle statt.
DER KREIS UM DIE SONNE / DER RISS DURCH DIE WELT
Eine Party in einer Wohnung, die wie ein Atelier wirkt. Es ist zu voll, es ist zu eng, Musik, Zigarettenrauch. Es wird getanzt und getrunken. Die Gespräche drehen sich um die Vielfalt der Kulturen, die Bedeutung der Menschenrechte, die griechische Mythologie – und immer wieder auch um die Sicherung, die rausfliegt. Ein Kellner balanciert ein Tablett voller Gläser über die Köpfe der Menge – bis es plötzlich fällt. Im Rückblick wird erkennbar, dass zwei der Anwesenden die Pandemie nicht überleben werden. Anrührend, nachdenklich und komisch zugleich schreibt der Autor während der Pandemie das Stück für danach ...
In einer luxuriösen Villa in den Bergen mit großzügigem Ausblick begegnen sich zwei ungleiche Paare. Der Gastgeber Tom, reicher Unternehmer im Satellitengeschäft und seine Frau Sue interessieren sich für Kunst. Geladen ist ein junges Künstlerpaar, Sophia und Jared, beide eher aus dem Avantgarde-Prekariat kommend. Sophia stellt dem Ehepaar ihr nächstes Kunstprojekt vor und hofft auf finanzielle Unterstützung: eine große Raum-Installation eines Weltuntergangsszenarios. Zurückgezogen hinter Glasscheiben, fernab von Stadtleben und Mobilfunknetz sind die Figuren einander und ihren miteinander unvereinbaren Lebenswelten ausgeliefert. In pointierten Gesprächen kreisen sie immer wieder um die Unterschiede zwischen arm und reich, zwischen Ausbeutern und Ausgebeuteten. Allmählich wird in der Komik erkennbar, dass es sich um die Reflexion des Autors auf „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ handelt – und eine Diagnose unserer Zeit erkennbar wird.
Regieteam: Markus Trabusch (Regie), Susanne Hiller (Bühnenbild), Su Bühler (Kostümbild), Adrian Sieber (Musik)
Besetzung:
Der Kreis um die Sonne:Nils David Bannert, Hannes Berg, Nils van der Horst, Tom Klenk, Daria Lik, Zlatko Maltar, Nina Mohr, Pippa Fee Rupperti, Laura Storz, Eva-Lina Wenners, Georg Zeies, Bastian Beyer
Der Riss durch die Welt: Tom Klenk, Karoline Marie Reinke, Cedric von Borries, Laura Storz, Isabella Szendzielorz
Termine: 6.12., 8.12., 23.12., 5.1., 9.1., 25.1.
Spielstätte: Kleines Haus
DER SATANARCHÄOLÜGENIALKOHÖLLISCHE WUNSCHPUNSCH
Es ist Silvester. Zauberer Beelzebub Irrwitzer arbeitet hektisch und angespannt in seinem Labor. Seine Katze Marcella di Mauro streunt um ihn herum – sie führt ein gemütliches Leben. Dass sie eigentlich eine Spionin ist, die vom Hohen Rat der Tiere ausgesandt wurde, um mögliche finstere Machenschaften aufzudecken, hat sie beinahe schon vergessen. Plötzlich steht Jakob Krakel, der freche Rabe der Geldhexe Tyrannja Vamperl, vor ihr. Der erzählt Schreckliches: Im Gegenzug für ihre mächtigen Zauberkräfte müssen Tyrannja und Irrwitzer jedes Jahr eine bestimmte Anzahl an Umweltkatastrophen auslösen – zum Beispiel Tierarten ausrotten und das Klima manipulieren (vorgetragen durch Maledictus Made. Und am Silvesterabend bleiben nur wenige Stunden, um die noch fehlenden Untaten zu erledigen und so einer Bestrafung zu entgehen. Tyrannja will nun mit Irrwitzers Hilfe den satanarchäolügenialkohöllischen Wunschpunsch brauen, damit alle hässlichen Wünsche in Erfüllung gehen können. Als Marcella und Jakob von den Plänen der beiden erfahren, beschließen sie, obwohl sie sich nicht ausstehen können, sich zusammen zu tun, um Hexe und Zauberer aufzuhalten. Denn das Jahr ist fast zu Ende und ihnen rennt die Zeit davon …
Besetzung: Eva-Lina Wenners (Tyrannia Vamperl), Simon Jonathan Gierlich (Beelzebub Irrwitzer), Pippa Fee Rupperti (Marcella di Mauro), Nils David Bannert (Jakob Krakel), Nils van der Horst (Maledictus Made/ Der heilige Silvester)
Regieteam: Anna Stiepani (Regie), Thurid Peine (Bühnen- und Kostümbild), Adrian Sieber (Musik)
Termine: Schulvorstellungen, wochentags täglich ab 5.12 bis 22.12.; außerdem: 9.12., 10.12., 25.12., 6.1., 7.1.
Spielstätte: Kleines Haus
VORFREUDE, SCHÖNSTE FREUDE (1. FAMILIENKONZERT)
Vorfreude ist doch die schönste Freude! Und wer freut sich nicht auf Weihnachten?! Ein vorweihnachtliches Konzert für die ganze Familie gibt es am 9. und 10. Dezember in der Theaterfabrik Blaue Halle zu erleben. Gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester Würzburg unter der Leitung von Ulrich Maier stimmen wir uns mit zauberhaften, winterlichen Klängen auf die Weihnachtszeit ein. Die Schauspielerinnen Daria Lik und Isabella Szendzielorz führen durch ein märchenhaftes Programm – von Peter Tschaikowskis Nussknacker bis zu Paul Hindemiths Tuttifäntchen – und nehmen Euch mit auf eine Schlittenfahrt. Freut Euch auf ein spaßiges Konzert für Klein und Groß – zum Hören, Staunen und auch Mitmachen!
Besetzung: Philharmonisches Orchester Würzburg, Ulrich Maier (Musikalische Leitung)
Termine: 9. und 10.12.
Spielstätte: Theaterfabrik Blaue Halle
HAUTNAH
Der Abend wird durch die besondere Atmosphäre der neuen Spielstätte bestimmt. In dem kleineren und daher intimen Raum wird die Energie der Tänzerinnen und Tänzer für das Publikum greifbar. Tanz offenbart vieles; oder wie Martha Graham sagte: „Bewegung lügt nie“ – vor allem aus der Nähe betrachtet.
Die abwechslungsreichen Duette veranschaulichen die Vielseitigkeit des Ensembles und bieten dabei die Möglichkeit, die Tänzerinnen und Tänzer in der Umsetzung unterschiedlicher choreografischer Handschriften zu erleben. Präsentiert werden Arbeiten verschiedener Gastchoreografen sowie Kreationen von Mitgliedern des Tanzensembles.
Bei einem Duett kann man für einen Moment mit dem Gegenüber in eine eigene Welt der Zweisamkeit eintauchen: Zwei Menschen kommen zusammen und müssen sich aufeinander einlassen, zwei Körper mit zwei Lebensgeschichten. Physisch wie mental ist ein Duett ein Geben und Nehmen, das Ausbalancieren des entgegengebrachten Körpergewichts der zwei Tanzenden sowie die Verbindung der Energie und der Emotion zwischen beiden.
Die Duette des Abends zeigen sehr persönliche Momente, die das Publikum in der neuen Probebühne im wahrsten Sinne des Wortes hautnah miterleben kann.
Besetzung: Hanna Becker, Marcel Casablanca, Debora Di Biagi, Laura Sophie Heise, Mirko Ingrao, Tyrel Larson, Matisse Maitland, Matteo Mersi, Yester Mulens García, Alba Valenciano López,
Choreografien: Dominique Dumais, Mirko Ingrao, Kevin O'Day, Edan Gorlicki, Tyrel Larson, Robert Glumbek
Termine: 7.12., 10.12.
Spielstätte: Probebühne
Eine Party in einer Wohnung, die wie ein Atelier wirkt. Es ist zu voll, es ist zu eng, Musik, Zigarettenrauch. Es wird getanzt und getrunken. Die Gespräche drehen sich um die Vielfalt der Kulturen, die Bedeutung der Menschenrechte, die griechische Mythologie – und immer wieder auch um die Sicherung, die rausfliegt. Ein Kellner balanciert ein Tablett voller Gläser über die Köpfe der Menge – bis es plötzlich fällt. Im Rückblick wird erkennbar, dass zwei der Anwesenden die Pandemie nicht überleben werden. Anrührend, nachdenklich und komisch zugleich schreibt der Autor während der Pandemie das Stück für danach ...
In einer luxuriösen Villa in den Bergen mit großzügigem Ausblick begegnen sich zwei ungleiche Paare. Der Gastgeber Tom, reicher Unternehmer im Satellitengeschäft und seine Frau Sue interessieren sich für Kunst. Geladen ist ein junges Künstlerpaar, Sophia und Jared, beide eher aus dem Avantgarde-Prekariat kommend. Sophia stellt dem Ehepaar ihr nächstes Kunstprojekt vor und hofft auf finanzielle Unterstützung: eine große Raum-Installation eines Weltuntergangsszenarios. Zurückgezogen hinter Glasscheiben, fernab von Stadtleben und Mobilfunknetz sind die Figuren einander und ihren miteinander unvereinbaren Lebenswelten ausgeliefert. In pointierten Gesprächen kreisen sie immer wieder um die Unterschiede zwischen arm und reich, zwischen Ausbeutern und Ausgebeuteten. Allmählich wird in der Komik erkennbar, dass es sich um die Reflexion des Autors auf „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ handelt – und eine Diagnose unserer Zeit erkennbar wird.
Regieteam: Markus Trabusch (Regie), Susanne Hiller (Bühnenbild), Su Bühler (Kostümbild), Adrian Sieber (Musik)
Besetzung:
Der Kreis um die Sonne:Nils David Bannert, Hannes Berg, Nils van der Horst, Tom Klenk, Daria Lik, Zlatko Maltar, Nina Mohr, Pippa Fee Rupperti, Laura Storz, Eva-Lina Wenners, Georg Zeies, Bastian Beyer
Der Riss durch die Welt: Tom Klenk, Karoline Marie Reinke, Cedric von Borries, Laura Storz, Isabella Szendzielorz
Termine: 6.12., 8.12., 23.12., 5.1., 9.1., 25.1.
Spielstätte: Kleines Haus
DER SATANARCHÄOLÜGENIALKOHÖLLISCHE WUNSCHPUNSCH
Es ist Silvester. Zauberer Beelzebub Irrwitzer arbeitet hektisch und angespannt in seinem Labor. Seine Katze Marcella di Mauro streunt um ihn herum – sie führt ein gemütliches Leben. Dass sie eigentlich eine Spionin ist, die vom Hohen Rat der Tiere ausgesandt wurde, um mögliche finstere Machenschaften aufzudecken, hat sie beinahe schon vergessen. Plötzlich steht Jakob Krakel, der freche Rabe der Geldhexe Tyrannja Vamperl, vor ihr. Der erzählt Schreckliches: Im Gegenzug für ihre mächtigen Zauberkräfte müssen Tyrannja und Irrwitzer jedes Jahr eine bestimmte Anzahl an Umweltkatastrophen auslösen – zum Beispiel Tierarten ausrotten und das Klima manipulieren (vorgetragen durch Maledictus Made. Und am Silvesterabend bleiben nur wenige Stunden, um die noch fehlenden Untaten zu erledigen und so einer Bestrafung zu entgehen. Tyrannja will nun mit Irrwitzers Hilfe den satanarchäolügenialkohöllischen Wunschpunsch brauen, damit alle hässlichen Wünsche in Erfüllung gehen können. Als Marcella und Jakob von den Plänen der beiden erfahren, beschließen sie, obwohl sie sich nicht ausstehen können, sich zusammen zu tun, um Hexe und Zauberer aufzuhalten. Denn das Jahr ist fast zu Ende und ihnen rennt die Zeit davon …
Besetzung: Eva-Lina Wenners (Tyrannia Vamperl), Simon Jonathan Gierlich (Beelzebub Irrwitzer), Pippa Fee Rupperti (Marcella di Mauro), Nils David Bannert (Jakob Krakel), Nils van der Horst (Maledictus Made/ Der heilige Silvester)
Regieteam: Anna Stiepani (Regie), Thurid Peine (Bühnen- und Kostümbild), Adrian Sieber (Musik)
Termine: Schulvorstellungen, wochentags täglich ab 5.12 bis 22.12.; außerdem: 9.12., 10.12., 25.12., 6.1., 7.1.
Spielstätte: Kleines Haus
VORFREUDE, SCHÖNSTE FREUDE (1. FAMILIENKONZERT)
Vorfreude ist doch die schönste Freude! Und wer freut sich nicht auf Weihnachten?! Ein vorweihnachtliches Konzert für die ganze Familie gibt es am 9. und 10. Dezember in der Theaterfabrik Blaue Halle zu erleben. Gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester Würzburg unter der Leitung von Ulrich Maier stimmen wir uns mit zauberhaften, winterlichen Klängen auf die Weihnachtszeit ein. Die Schauspielerinnen Daria Lik und Isabella Szendzielorz führen durch ein märchenhaftes Programm – von Peter Tschaikowskis Nussknacker bis zu Paul Hindemiths Tuttifäntchen – und nehmen Euch mit auf eine Schlittenfahrt. Freut Euch auf ein spaßiges Konzert für Klein und Groß – zum Hören, Staunen und auch Mitmachen!
Besetzung: Philharmonisches Orchester Würzburg, Ulrich Maier (Musikalische Leitung)
Termine: 9. und 10.12.
Spielstätte: Theaterfabrik Blaue Halle
HAUTNAH
Der Abend wird durch die besondere Atmosphäre der neuen Spielstätte bestimmt. In dem kleineren und daher intimen Raum wird die Energie der Tänzerinnen und Tänzer für das Publikum greifbar. Tanz offenbart vieles; oder wie Martha Graham sagte: „Bewegung lügt nie“ – vor allem aus der Nähe betrachtet.
Die abwechslungsreichen Duette veranschaulichen die Vielseitigkeit des Ensembles und bieten dabei die Möglichkeit, die Tänzerinnen und Tänzer in der Umsetzung unterschiedlicher choreografischer Handschriften zu erleben. Präsentiert werden Arbeiten verschiedener Gastchoreografen sowie Kreationen von Mitgliedern des Tanzensembles.
Bei einem Duett kann man für einen Moment mit dem Gegenüber in eine eigene Welt der Zweisamkeit eintauchen: Zwei Menschen kommen zusammen und müssen sich aufeinander einlassen, zwei Körper mit zwei Lebensgeschichten. Physisch wie mental ist ein Duett ein Geben und Nehmen, das Ausbalancieren des entgegengebrachten Körpergewichts der zwei Tanzenden sowie die Verbindung der Energie und der Emotion zwischen beiden.
Die Duette des Abends zeigen sehr persönliche Momente, die das Publikum in der neuen Probebühne im wahrsten Sinne des Wortes hautnah miterleben kann.
Besetzung: Hanna Becker, Marcel Casablanca, Debora Di Biagi, Laura Sophie Heise, Mirko Ingrao, Tyrel Larson, Matisse Maitland, Matteo Mersi, Yester Mulens García, Alba Valenciano López,
Choreografien: Dominique Dumais, Mirko Ingrao, Kevin O'Day, Edan Gorlicki, Tyrel Larson, Robert Glumbek
Termine: 7.12., 10.12.
Spielstätte: Probebühne
NR. 51/2023 | 29.11.23
Dienstag bis Samstag, 11 bis 18 Uhr geöffnet
Dienstag bis Samstag, 11 bis 18 Uhr geöffnet
Das FOYER im Mainfranken Theater ist eröffnet
WÜRZBURG, 29. November 2023 - Am Mittwoch war es soweit. Die neuen Kassenterminals wurden hochgefahren. Die Prospekte waren auf die Fächer verteilt. Und auf den neuen Monitoren im Kassenbereich werden die Besucherinnen und Besucher mit einem fröhlichen „Herzlich willkommen" begrüßt.
Während Marion Nätscher, Petra Gnam und Patrick Häußlein die ersten Kartenkäufer im Foyer begrüßen, lassen es sich Intendant Markus Trabusch und der Geschäftsführende Direktor, Dirk Terwey, nicht nehmen, selbst vorbeizuschauen. Einen weihnachtlichen Strauß und ein kleines Geschenk für die Menschen hinter der Kasse zum Start am neuen Arbeitsplatz brachten die beiden mit.
"Ihr gehört zu den Ersten, die im Neubau ihren Arbeitsplatz beziehen. Das ist schon ein besonderer Moment für uns alle", freut sich Markus Trabusch. Und Dirk Terwey ergänzt: "Die Vorfreude auf den Eröffnungstag ist groß und ich bin glücklich, dass wir heute einen weiteren Schritt gemacht haben."
Das Theaterfoyer ist ab sofort zu folgenden Zeiten geöffnet:
Dienstag bis Samstag 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Die Abendkasse ist jeweils bis Vorstellungsbeginn geöffnet.
An Sonn- und Feiertagen ist die Tageskasse ab 90 Minuten vor der Vorstellung bis zu Beginn der Vorstellung geöffnet. An Sonn- und Feiertagen ohne Vorstellung bleibt die Kasse geschlossen.
Telefonische Erreichbarkeit der Theaterkasse:
Dienstag bis Samstag 11.00 Uhr – 16.00 Uhr
"Ihr gehört zu den Ersten, die im Neubau ihren Arbeitsplatz beziehen. Das ist schon ein besonderer Moment für uns alle", freut sich Markus Trabusch. Und Dirk Terwey ergänzt: "Die Vorfreude auf den Eröffnungstag ist groß und ich bin glücklich, dass wir heute einen weiteren Schritt gemacht haben."
Das Theaterfoyer ist ab sofort zu folgenden Zeiten geöffnet:
Dienstag bis Samstag 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Die Abendkasse ist jeweils bis Vorstellungsbeginn geöffnet.
An Sonn- und Feiertagen ist die Tageskasse ab 90 Minuten vor der Vorstellung bis zu Beginn der Vorstellung geöffnet. An Sonn- und Feiertagen ohne Vorstellung bleibt die Kasse geschlossen.
Telefonische Erreichbarkeit der Theaterkasse:
Dienstag bis Samstag 11.00 Uhr – 16.00 Uhr
NR. 50/2023 | 23.11.23
Theatergastronomie hat einen neuen Pächter
Theatergastronomie hat einen neuen Pächter
Das neue Mozart zieht ins Mainfranken Theater
WÜRZBURG, 23. November 2023 – Die Theatergastronomie hat einen neuen Pächter. Ibrahim Rabijic zieht mit dem neuen mozart zum 1. Dezember 2023 in die Räume neben dem Theaterfoyer ein. Das gaben Intendant Markus Trabusch und der Geschäftsführende Direktor des Mainfranken Theater, Dirk Terwey, am Donnerstag auf einer Pressekonferenz bekannt.
“Wir freuen uns, dass wir mit Ibrahim Rabijic einen erfahrenen Gastronomen für uns gewinnen konnten”, so Dirk Terwey. Die Gastronomie ist ein wichtiger Teil des neuen Gesamterlebnisses Theater. Das Restaurant wird auch unabhängig vom Spielbetrieb geöffnet sein. Die Besuchergastronomie startet gleichzeitig in einem spektakulären architektonischen Umfeld. Rabijic habe mit seinem Konzept überzeugt und demzufolge nach intensiven Beratungen den Zuschlag erhalten. „Seine Ideen für die Bewirtung der Tagesgäste zur Mittagszeit und die speziellen Angebote für die Besucherinnen und Besucher vor und insbesondere nach dem Theaterbesuch machen Lust darauf, dass es endlich losgeht.
Ibrahim Rabijic setzt bei der Auswahl der Produkte auf regionale Anbieter und eine saisonale Produkteküche. Er sieht zugleich das große Potential von vegetarischen und veganen Angeboten. „Die Gäste sollen es sich bei uns gut gehen lassen und sich wohlfühlen. Es ist ein neues Kapitel, das ich gemeinsam mit meinem Team aufschlage”, führt der Vollblutgastronom aus. Rabijic war unter anderem Betreiber des Piccolo Mundo in Eibelstadt und des Café Mozart, in direkter Nähe zum Theater. Seine Erfahrungen aus dem Betrieb des Café Mozart und dem hierdurch bereits existierenden Stamm an Mitarbeitenden waren ein wesentlicher Pluspunkt bei der Entscheidungsfindung über die Vergabe der Konzession
Das mozart soll an sieben Tagen die Woche durch großzügige Öffnungszeiten ein Treffpunkt für alle Würzburgerinnen und Würzburger werden. Den Auftakt des Tages macht ein umfangreiches Frühstücksangebot ab 9:30 Uhr. In der Mittagszeit wird ein qualitativ hochwertiges Speisenangebot aus regionaler Küche nicht nur die Mitarbeitenden des Theaters ins mozart locken – die Theatergastronomie als „The place to be“, als Begegnungsort der Menschen mit Kunst und Kultur. Ergänzt wird das umfangreiche, feste Angebot der Speisekarte durch eine wöchentlich wechselnde Mittagskarte.
Intendant Markus Trabusch ist überzeugt, dass die neue Theatergastronomie auch von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Theaters intensiv genutzt werden wird. “Die Kolleginnen und Kollegen haben bald endlich wieder einen festen Anlaufpunkt, sich in entspannter Atmosphäre außerhalb des Büros austauschen zu können. Wir setzen auf eine vertrauensvolle und intensive Partnerschaft zwischen Theater und der Gastronomie und werden eine gemeinsame Erfolgsgeschichte schreiben.”
Ibrahim Rabijic setzt bei der Auswahl der Produkte auf regionale Anbieter und eine saisonale Produkteküche. Er sieht zugleich das große Potential von vegetarischen und veganen Angeboten. „Die Gäste sollen es sich bei uns gut gehen lassen und sich wohlfühlen. Es ist ein neues Kapitel, das ich gemeinsam mit meinem Team aufschlage”, führt der Vollblutgastronom aus. Rabijic war unter anderem Betreiber des Piccolo Mundo in Eibelstadt und des Café Mozart, in direkter Nähe zum Theater. Seine Erfahrungen aus dem Betrieb des Café Mozart und dem hierdurch bereits existierenden Stamm an Mitarbeitenden waren ein wesentlicher Pluspunkt bei der Entscheidungsfindung über die Vergabe der Konzession
Das mozart soll an sieben Tagen die Woche durch großzügige Öffnungszeiten ein Treffpunkt für alle Würzburgerinnen und Würzburger werden. Den Auftakt des Tages macht ein umfangreiches Frühstücksangebot ab 9:30 Uhr. In der Mittagszeit wird ein qualitativ hochwertiges Speisenangebot aus regionaler Küche nicht nur die Mitarbeitenden des Theaters ins mozart locken – die Theatergastronomie als „The place to be“, als Begegnungsort der Menschen mit Kunst und Kultur. Ergänzt wird das umfangreiche, feste Angebot der Speisekarte durch eine wöchentlich wechselnde Mittagskarte.
Intendant Markus Trabusch ist überzeugt, dass die neue Theatergastronomie auch von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Theaters intensiv genutzt werden wird. “Die Kolleginnen und Kollegen haben bald endlich wieder einen festen Anlaufpunkt, sich in entspannter Atmosphäre außerhalb des Büros austauschen zu können. Wir setzen auf eine vertrauensvolle und intensive Partnerschaft zwischen Theater und der Gastronomie und werden eine gemeinsame Erfolgsgeschichte schreiben.”
NR. 48/2023 | 13.11.23
Letztmals am 19. November in der Blauen Halle
Letztmals am 19. November in der Blauen Halle
„Die Sache Makropulos" zum letzten Mal in Würzburg
WÜRZBURG, 13. NOVEMBER 2023 - Leoš Janáčeks Oper Die Sache Makropulos steht am 19. November zum letzten Mal auf dem Programm des Mainfranken Theaters. Seit der Premiere am 24. Juni war die Inszenierung von Nina Russi neunmal zu sehen.
Über das Werk
Uraufgeführt 1926, zählt die von Karel Čapeks gleichnamiger Komödie inspirierte Oper zu den Reifewerken Leoš Janáčeks. Das Werk handelt von einem alten Menschheitstraum: der Verlängerung oder Unendlichkeit des irdischen Lebens. Alles beginnt in einer Anwaltskanzlei. Der Erbschaftsstreit der Familien Gregor und Prus soll erneut vor Gericht. Mit dem Auftritt Emilia Martys wandelt sich die Geschichte ins Fantastische. Die berühmte Sängerin erkundigt sich ausgerechnet nach diesem Prozess und verblüfft die Anwesenden mit Details aus längst vergangenen Zeiten. Zunächst kann sie keine Beweise vorlegen, um den Fortgang des Prozesses zu beeinflussen. Doch dann wird mit ihrer Hilfe tatsächlich ein verschollen geglaubtes Testament gefunden. Emilia Marty aber ist nicht an dem Testament, sondern an einer ganz besonderen griechischen Handschrift interessiert. Die Sache Makropulos nimmt ihren Lauf.
Regieteam
Mit der Schweizerin Nina Russi zeichnete eine der spannendsten Regisseurinnen der jungen Generation für die Würzburger Inszenierung verantwortlich. 2019 mit dem renommierten Götz-Friedrich-Preis ausgezeichnet, führten Regiearbeiten Nina Russi unter anderem an das Staatstheater Nürnberg, an das Theater Aachen sowie wiederholt an das Opernhaus Zürich. Am Mainfranken Theater Würzburg ist außerdem ihre von Publikum und Kritik gefeierte Neuinszenierung von Richard Strauss‘ Elektra noch bis einschließlich Januar 2024 zu erleben. Bühnen- und Kostümbildnerin Julia Katharina Berndt, ebenfalls für die großen Opern- und Schauspielhäuser Europas tätig, präsentierte mit der „Sache Makropulos“ bereits ihre vierte Arbeit für das Mainfranken Theater.
Besetzung
In der Partie der Emilia Marty gab es ein Wiedersehen mit der griechischen Sopranistin Ilia Papandreou. Für ihre herausragende Interpretation dieser Partie wurde sie im Jahrbuch 2023 der Fachzeitschrift „Opernwelt“ als „Sängerin des Jahres“ nominiert. In Würzburg ist sie aktuell auch als Chrysothemis in der Neuinszenierung der „Elektra“ zu sehen. In den weiteren Hauptrollen sind Kosma Ranuer Kroon (Jaroslaw Prus) und Brad Cooper (Albert Gregor) sowie Michael Tews als Dr. Kolenaty zu erleben. Ferner wirken mit: Mathew Habib (Vitek), Vero Miller (Christa), Joshua Whitener (Janek), Barbara Schöller (Emilias Kammerzofe), Yong Bae Shin (Hauk-Schendorf) und Taiyu Uchiyama (Ein Theatermaschinist). Die musikalische Leitung der Wiederaufnahme-Serie lag in den Händen von Gábor Hontvári, Erster Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor am Mainfranken Theater.
Die Inszenierung war zehn Mal in der Theaterfabrik Blaue Halle zu sehen. Tickets für die letzte Vorstellung sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908 124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau.
Uraufgeführt 1926, zählt die von Karel Čapeks gleichnamiger Komödie inspirierte Oper zu den Reifewerken Leoš Janáčeks. Das Werk handelt von einem alten Menschheitstraum: der Verlängerung oder Unendlichkeit des irdischen Lebens. Alles beginnt in einer Anwaltskanzlei. Der Erbschaftsstreit der Familien Gregor und Prus soll erneut vor Gericht. Mit dem Auftritt Emilia Martys wandelt sich die Geschichte ins Fantastische. Die berühmte Sängerin erkundigt sich ausgerechnet nach diesem Prozess und verblüfft die Anwesenden mit Details aus längst vergangenen Zeiten. Zunächst kann sie keine Beweise vorlegen, um den Fortgang des Prozesses zu beeinflussen. Doch dann wird mit ihrer Hilfe tatsächlich ein verschollen geglaubtes Testament gefunden. Emilia Marty aber ist nicht an dem Testament, sondern an einer ganz besonderen griechischen Handschrift interessiert. Die Sache Makropulos nimmt ihren Lauf.
Regieteam
Mit der Schweizerin Nina Russi zeichnete eine der spannendsten Regisseurinnen der jungen Generation für die Würzburger Inszenierung verantwortlich. 2019 mit dem renommierten Götz-Friedrich-Preis ausgezeichnet, führten Regiearbeiten Nina Russi unter anderem an das Staatstheater Nürnberg, an das Theater Aachen sowie wiederholt an das Opernhaus Zürich. Am Mainfranken Theater Würzburg ist außerdem ihre von Publikum und Kritik gefeierte Neuinszenierung von Richard Strauss‘ Elektra noch bis einschließlich Januar 2024 zu erleben. Bühnen- und Kostümbildnerin Julia Katharina Berndt, ebenfalls für die großen Opern- und Schauspielhäuser Europas tätig, präsentierte mit der „Sache Makropulos“ bereits ihre vierte Arbeit für das Mainfranken Theater.
Besetzung
In der Partie der Emilia Marty gab es ein Wiedersehen mit der griechischen Sopranistin Ilia Papandreou. Für ihre herausragende Interpretation dieser Partie wurde sie im Jahrbuch 2023 der Fachzeitschrift „Opernwelt“ als „Sängerin des Jahres“ nominiert. In Würzburg ist sie aktuell auch als Chrysothemis in der Neuinszenierung der „Elektra“ zu sehen. In den weiteren Hauptrollen sind Kosma Ranuer Kroon (Jaroslaw Prus) und Brad Cooper (Albert Gregor) sowie Michael Tews als Dr. Kolenaty zu erleben. Ferner wirken mit: Mathew Habib (Vitek), Vero Miller (Christa), Joshua Whitener (Janek), Barbara Schöller (Emilias Kammerzofe), Yong Bae Shin (Hauk-Schendorf) und Taiyu Uchiyama (Ein Theatermaschinist). Die musikalische Leitung der Wiederaufnahme-Serie lag in den Händen von Gábor Hontvári, Erster Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor am Mainfranken Theater.
Die Inszenierung war zehn Mal in der Theaterfabrik Blaue Halle zu sehen. Tickets für die letzte Vorstellung sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908 124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau.
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