Presse & B2B
Nr.20/2020 | 12.3.2020 | bgr
Mainfranken Theater erweitert Servicezeiten
Würzburg, 12. März 2020 – Das Mainfranken Theater Würzburg reagiert auf die aktuell erhöhte Nachfrage an der Theaterkasse und erweitert bis auf Weiteres seine Servicezeiten.
Ab sofort ist das Team der Theaterkasse wie folgt zu erreichen:
Dienstag bis Samstag durchgehend von 10:00 bis 19:00 Uhr
Montag nur für telefonische Anfragen von 10:00 bis 18:00 Uhr
Sonntag geschlossen
Telefon +49 931 3908-124
E-Mail karten@mainfrankentheater.de
Dienstag bis Samstag durchgehend von 10:00 bis 19:00 Uhr
Montag nur für telefonische Anfragen von 10:00 bis 18:00 Uhr
Sonntag geschlossen
Telefon +49 931 3908-124
E-Mail karten@mainfrankentheater.de
Hintergrund
Entsprechend dem Beschluss der bayerischen Staatsregierung, staatliche Theater, Konzertsäle und Opernhäuser bis zum Ende der Osterferien zu schließen, hat auch die Stadt Würzburg soeben angeordnet, dass das Mainfranken Theater ab sofort bis einschließlich 19. April 2020 sämtliche Vorstellungen und Konzerte aussetzt. Bereits für diesen Zeitraum gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit und können an der Theaterkasse getauscht werden. Für eventuell erhöhte Warte- und Bearbeitungszeiten, die aktuell entstehen können, bittet die Bühne um Geduld und um Verständnis.
Das Mainfranken Theater informiert über die Tagespresse und auf seiner Webseite mainfrankentheater.de rechtzeitig über Neuigkeiten und die Wiederaufnahme des Spielbetriebs.
Das Mainfranken Theater informiert über die Tagespresse und auf seiner Webseite mainfrankentheater.de rechtzeitig über Neuigkeiten und die Wiederaufnahme des Spielbetriebs.
NR.19/2020 | 10.3.2020 | BGR
Mainfranken Theater informiert zum Thema Corona
Würzburg, 10. März 2020 – Entsprechend den Festlegungen aus der heutigen Kabinettssitzung der bayerischen Staatsregierung, staatliche Theater, Konzertsäle und Opernhäuser ab dem morgigen 11. März komplett bis zum Ende der Osterferien zu schließen, hat der Oberbürgermeister der Stadt Würzburg, Christian Schuchardt, angeordnet, dass das Mainfranken Theater ebenfalls ab sofort bis einschließlich 19. April 2020 sämtliche Vorstellungen und Konzerte aussetzt.
Bereits gekaufte Tickets behalten Ihre Gültigkeit und können an der Theaterkasse getauscht werden.
Die Theaterkasse bleibt zu den regulären Öffnungszeiten in Betrieb.
Das Mainfranken Theater informiert über die Tagespresse und auf seiner Webseite mainfrankentheater.de rechtzeitig über Neuerungen und die Wiederaufnahme des Spielbetriebs.
Die Theaterkasse bleibt zu den regulären Öffnungszeiten in Betrieb.
Das Mainfranken Theater informiert über die Tagespresse und auf seiner Webseite mainfrankentheater.de rechtzeitig über Neuerungen und die Wiederaufnahme des Spielbetriebs.
NR. 15/2020 | 28.2.2020 | SKT
Frühlingserwachen
Frühlingserwachen
Benefizgala „20 Jahre Vogel Stiftung“
Würzburg, 28. Februar 2020 – Unter dem Motto „Frühlingserwachen“ feiert die Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp am 1. April ihr 20-jähriges Bestehen mit einer Benefizgala zugunsten des Mainfranken Theaters Würzburg. Silke Evers, Barbara Schöller und Daniel Fiolka präsentieren an der Seite des Philharmonischen Orchesters Würzburg unter der Leitung von Enrico Calesso Highlights von Klassik bis Chanson.
Die Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp konnte seit ihrer Gründung im Jahr 2000 vieles innerhalb der Schwerpunkte Bildung, Wissenschaft, Gesundheitswesen und Kultur bewegen. Die Teilhabe am Leben – über alle Generationen hinweg – steht stets im Mittelpunkt des Handelns der Stiftung. Mit den Erlösen einer Benefizgala zum 20-jährigen Bestehen unterstützt die Stiftung das Mainfranken Theater bei den vielfältigen Aufgabenstellungen, die dem Haus in seiner derzeitigen Sanierungs- und Umbruchphase erwachsen.
Kurt Eckernkamp, Verleger und Stifter: „Die Vogel Stiftung fördert seit 20 Jahren das Mainfranken Theater als einen Ort kultureller Exzellenz in der Region. Gerade in Zeiten ungestümer Veränderung, wie wir sie derzeit erleben, ist Kultur ein wichtiges gesellschaftliches Korrektiv. Das Theater steht für hochwertige Kultur. Mit dem Benefizkonzert wollen wir diese Entwicklung weiter unterstützen.“
Kurt Eckernkamp, Verleger und Stifter: „Die Vogel Stiftung fördert seit 20 Jahren das Mainfranken Theater als einen Ort kultureller Exzellenz in der Region. Gerade in Zeiten ungestümer Veränderung, wie wir sie derzeit erleben, ist Kultur ein wichtiges gesellschaftliches Korrektiv. Das Theater steht für hochwertige Kultur. Mit dem Benefizkonzert wollen wir diese Entwicklung weiter unterstützen.“
Von Klassik bis Chanson
Das Publikum der Konzertgala am 1. April darf sich auf Arien und Ensembles aus Oper, Operette, Musical und Chanson freuen. Neben Partien aus Wolfgang Amadeus Mozarts „Zauberflöte“ und Giacomo Meyerbeers „Hugenotten“ steht mit dem Couplet „Ich lade heut mir Gäste ein“ ein Ausschnitt aus Johann Strauss’ „Fledermaus“ auf dem Programm. Das Orchester kommentiert das Motto „Frühlingserwachen“ mit Ludwig van Beethovens „Szene am Bach“ aus der sechsten Sinfonie. Mit „Il bacio“ von Luigi Arditi und „Domino“ von Louis Ferrari bereichern bekannte Chansons das Programm, das darüber hinaus noch einige Überraschungen für die Jubiläumsgäste bereithält.
Gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester Würzburg sind unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso Sopranistin Silke Evers, Mezzosopranistin Barbara Schöller und Bariton Daniel Fiolka bei der Benefizgala zu erleben. Durch den Abend führt Intendant Markus Trabusch.
Gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester Würzburg sind unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso Sopranistin Silke Evers, Mezzosopranistin Barbara Schöller und Bariton Daniel Fiolka bei der Benefizgala zu erleben. Durch den Abend führt Intendant Markus Trabusch.
Nr. 13/2020 | 20.2.2020 | bgr
Für das neue Kleine Haus des Mainfranken Theaters:
Für das neue Kleine Haus des Mainfranken Theaters:
Sesselpaten gesucht
Würzburg, 20. Februar 2020 – Ab sofort vergibt das künftige Staatstheater, das Mainfranken Theater Würzburg, für sein neues, zurzeit noch im Bau befindliches Kleines Haus Sesselpatenschaften. Initiiert und begleitet wird diese Aktion vom Würzburger Theater- und Orchesterförderverein mit seinen „Rosenkavalieren“.
Ein Sessel, ein Name: Das Würzburger Mainfranken Theater ermöglicht es allen Interessierten ab sofort, Sesselpatenschaften für sein künftiges Kleines Haus im derzeit entstehenden Erweiterungsbau zu übernehmen. Die Aktion wird vom Theater- und Orchesterförderverein der Bühne koordiniert. Initiator Claus Bolza-Schünemann, Vorstandsvorsitzender der Koenig & Bauer AG und Vorsitzender des Vorstands des Kuratoriums der „Rosenkavaliere“ im Würzburger Theater- und Orchesterförderverein: „Wir freuen uns außerordentlich, dass unser Mainfranken Theater dank der finanziellen Mittel des Freistaats Bayern, der Stadt und des Landkreises Würzburg, des Bezirks Unterfranken und durch Stiftungsgelder nach mehr als 50 Jahren Spielbetrieb saniert und erweitert wird. Der Förderverein und seine ‚Rosenkavaliere‘ möchten ihren Teil dazu beitragen. Es ist mir daher Freude und Anliegen zugleich, alle Theaterfreunde zur Übernahme einer Sesselpatenschaft einzuladen.“
Über die Sesselpatenschaften
Sesselpaten des Mainfranken Theaters engagieren sich mit 500 Euro pro Theatersessel für die vielfältigen Aufgabenstellungen, die dem Theater in seiner derzeitigen Umbruchphase erwachsen. Ihr Engagement wird mit einer individuell beschrifteten, gut sichtbaren Plakette an einem Platz ihrer Wahl gewürdigt. Die durch den Förderverein eingeworbenen Gelder unterstützen ausgewählte Projekte der derzeitigen Sanierung und Erweiterung des Mainfranken Theaters. Weitere Informationen und Platzreservierungen unter mainfrankentheater.de/sesselpaten.
NR. 12/2020 | 19.2.2020 | SKT
Höhepunkte des Spielplans im März und April 2020
Richard Wagners „Rheingold“ ab dem 14. März im Großen Haus
„Alberich kommt aus der Erdtiefe zu den drei Töchtern des Rheines herauf; alle verschmähen den Kobold. Da beginnt das Rheingold zu erglänzen. Die Mädchen bedeuten: viele Wunder könne der mit ihm wirken, Macht und Gewalt, Reichthum und Herrschaft durch das Gold gewinnen, der es zu einem Ringe zu zwingen wisse: aber nur, wer der Liebe entsage, verstünde das! Sie lachen ihn von Neuem aus. Da wird der Nibelung wüthend: er schwört der Liebe ab, raubt das Gold und entführt es in die Tiefe.“ (Wagner, 1851) – Mit dem „Rheingold“ setzt das Mainfranken Theater seine Auseinandersetzung mit Wagners „Ring des Nibelungen“fort. Premiere ist am 14. März, Einblicke in die Produktion gibt es vorab mit einer Matinee am 1. März und einer öffentlichen Probe am 4. März.
Eine Oper wie ein Krimi: „Das Medium“ ab dem 15. März in der Kammer
Madame Flora hält mit ihrer Tochter Monica und dem stummen Toby Séancen ab. Ihre Klienten sind in dem Glauben, durch Flora in Kontakt mit verstorbenen Angehörigen treten zu können. Obwohl Flora selbst alles Übersinnliche für Schwindel hält, wird sie eines Tages aus der Bahn geworfen, als sich ihr wie aus dem Nichts eine kalte Hand um den Hals legt. Sie ist überzeugt, dass Toby sie berührt habe. In ihrer Verzweiflung verfällt sie dem Alkohol. Als sie wenige Tage später nach einem Streit aus dem Schlaf aufschreckt, bewegt sich ein Vorhang, hinter dem Flora einen Geist vermutet. Sie nimmt einen Revolver und schießt ... Premiere feiert das Stück für junge Besucher ab 13 Jahren am 15. März.
Lesung zum 75. Jahrestag des 16. März 1945: „Wie Lamettaregen“
„Wir sind, was wir erinnern“, so pointiert der Historiker Sebastian Ullrich den Zusammenhang zwischen Identität und der Kraft von Erinnerung. Das Mainfranken Theater Würzburg konzipiert zum 75. Jahrestag des 16. März 1945 eine Lesung, die unterschiedliche lokale Erinnerungen an das Ereignis und Perspektiven aus der Ferne zusammenbringt. Persönliche Anekdoten verbinden sich mit dokumentarischem Archivmaterial, Briefe oder Gedichte zeugen von berührender Zeitgenossenschaft. In Zusammenarbeit mit dem Johanna-Stahl-Zentrum für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken entsteht ein vielschichtiger Erinnerungsraum. Die Lesung mit Mitgliedern des Schauspielensembles findet am 16. März in der Kammer statt.
Start der Vortrags- und Gesprächsreihe „Was heißt Familie?“
In der Vortrags- und Gesprächsreihe „Was heißt Familie?“, die in Zusammenarbeit mit der Akademie Domschule Würzburgentsteht, beleuchten Referenten ab dem 23. März vielfältige Aspekte von Familienbanden mit Blick auf gesellschaftliche Entwicklungen und unterschiedliche Modelle. Bei jedem Termin gibt es im Anschluss an den Vortrag die Gelegenheit zu Gespräch und Diskussion.
Frühlingserwachen: Benefizgala „20 Jahre Vogel Stiftung“
Seit ihrer Gründung im Jahr 2000 hat die Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp vieles innerhalb der Schwerpunkte Bildung, Wissenschaft, Gesundheitswesen und Kultur bewegt. In diesem Jahr feiert die Stiftung ihr 20-jähriges Bestehen mit einer Konzertgala am 1. April. Hierzu gestalten Silke Evers, Barbara Schöller und Daniel Fiolka an der Seite des Philharmonischen Orchesters und unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso Highlights von Klassik bis Chanson. Der Erlös kommt dem Mainfranken Theater zugute. Durch den Abend führt Intendant Markus Trabusch.
Komödie im Schauspiel: „Pension Schöller“ ab dem 4. April im Großen Haus
Der Großgrundbesitzer Philipp Klapproth möchte an einer ausgefallenen Soiree in einer echten Nervenheilanstalt teilnehmen und reist nach Berlin, um dort seinen Neffen Alfred für sein Vorhaben einzuspannen. Im Gegenzug verspricht er ihm, dessen Traum vom eigenen Künstlercafé zu finanzieren. Der junge Klapproth möchte zwar gerne helfen, hat jedoch keine Kontakte im gewünschten Milieu und muss sich etwas einfallen lassen. Er schlägt dem Onkel vor, ihn in die Pension Schöller mit ihren wild zusammengewürfelten Gästen zu führen, die er kurzerhand zur Irrenanstalt erklärt. Dort angekommen, erkennt Philipp Klapproth den Irrsinn überall und erfindet nun selbst Geschichten über sein Leben, um mithalten zu können. Und alle sind so beeindruckt, dass sie Klapproth bald zu Hause aufsuchen und in den Wahnsinn treiben. Ein buntes Verwechslungstreiben nimmt ab dem 4. April seinen Lauf im Großen Haus.
Uraufführung in der Kammer: „Wie Schnuppen von den Augen“
Wie ein Wirbelsturm drängt sich die neue Nachbarin Dee selbstbewusst zwischen die besten Kumpel Zack und Schnuppe. Schnuppe ist fasziniert von Dee und verbringt gerne Zeit mit ihr, doch Zack sieht ihre Freundschaft gefährdet. In einem Wunschmoment spricht er das Unheilvolle aus: Dee soll dorthin verschwinden, wo sie hergekommen ist. Als sie tatsächlich nicht mehr zu finden ist, bricht für Schnuppe eine Welt zusammen. Gemeinsam machen sich die beiden Freunde auf die Suche nach Dee und einem Wunder. Mit „Wie Schnuppen von den Augen“ entwickelt Stefan Wipplinger in Zusammenarbeit mit dem Mainfranken Theater ein Stück über die Höhen und Tiefen der Freundschaft und das Wechselspiel von Furcht und Faszination mit dem Fremden. Das Stück und die Inszenierung werden im Rahmen von ‚Nah dran! Neue Stücke für das Kindertheater‘, ein Kooperationsprojekt des Kinder- und Jugendtheaterzentrums in der Bundesrepublik Deutschland und des Deutschen Literaturfonds e.V. mit Mitteln der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien gefördert. Das Schauspiel für junge Besucher ab neun Jahren feiert am 5. April Uraufführung.
Der neue Tanzabend im April: „#mythos“ im Großen Haus
Sagen über griechische Gottheiten haben seit der Antike nichts von ihrer Faszination eingebüßt. Denn die Götter tragen zutiefst menschliche Züge und transportieren damit Wahrheiten, die den Menschen in jeder Zeit begleiten. In Dominique Dumais‘ Tanzabend „#mythos“ erwachsen aus alten Mythen neue Erzählungen für das Publikum von heute. Der Abend wird musikalisch gestaltet vom Philharmonischen Orchester Würzburg unter der Leitung von Gabór Hontvári sowie dem Chor des Mainfranken Theaters. Die Matinee mit ersten Eindrücken der Produktion findet am 5. April statt, und eine öffentliche Probe kann am 20. April besucht werden. Am 25. April feiert das Stück im Großen Haus Premiere.
Highlights aus dem Konzertkalender
Das dritte Kammerkonzert beleuchtet am 1. März Werke der beiden Komponisten Hans Pfitzner und Leoš Janáček.
Das dritte Familienkonzert wartet am 22. März mit Radio-Hits von A wie Abba bis W wie Wincent Weiss in Arrangements für Sinfonieorchester im Großen Haus auf.
Im fünften Sinfoniekonzert „Verbotene Liebe“ präsentiert das Philharmonische Orchester Würzburg am 26. und 27. März unter der Leitung von Marc Tardue Werke um die Figuren Pelléas und Mélisande.
Auch die beliebten Babykonzerte stehen am 4. April auf dem Spielplan.
Am 19. April lädt ein Kammerensemble mit Violine, Viola, Violoncello, Flöte und Harfe zum vierten Kammerkonzert.
Zum letzten Mal: Dernieren von „Rigoletto“ und „Kein Schiff wird kommen“
Am 6. März wird mit Verdis „Rigoletto“ die letzte große Party am Hofe des Herzogs von Mantua gefeiert. „Eine Sternstunde“, urteilt die Opernwelt.
„Das Kammerstück in Regie von Kevin Barz berührt, geht unter die Haut, schockiert - und entlässt die Zuschauer mit einem Bündel Gedanken und Fragen“, sagt das Main-Echo über das Schauspielstück „Kein Schiff wird kommen“. Am 14. März ist es letztmals in der Kammer zu sehen.
Terminüberblick
3. Kammerkonzert: Pfitzner – Janáček --> 1.3.
Letztmals: Rigoletto --> 6.3.
Trash Lab --> 6.3.
Die Fugenhexe --> 8.3.
Premiere: Das Rheingold --> 14.3.
Letztmals: Kein Schiff wird kommen --> 14.3.
Premiere: Das Medium --> 15.3.
Lesung zum 16. März: Wie Lamettaregen --> 16.3.
3. Familienkonzert: Radio Classics --> 22.3.
Was ist Familie? Eine soziologische Bestandsaufnahme --> 23.3.
5. Sinfoniekonzert: Verbotene Liebe --> 26. & 27.3.
Familien von Welt. In Deutschland zu Hause!? -->30.3.
Babykonzert --> 4.4.
Premiere: Pension Schöller --> 4.4.
Uraufführung: Wie Schnuppen von den Augen --> 5.4.
4. Kammerkonzert: Cras – Debussy – Ravel --> 19.4.
Recht auf Familie? - Familienrecht --> 20.4.
Premiere: #mythos --> 25.4.
Würzburg liest ein Buch: Improvisationen im Juni --> 26.4.
„Alberich kommt aus der Erdtiefe zu den drei Töchtern des Rheines herauf; alle verschmähen den Kobold. Da beginnt das Rheingold zu erglänzen. Die Mädchen bedeuten: viele Wunder könne der mit ihm wirken, Macht und Gewalt, Reichthum und Herrschaft durch das Gold gewinnen, der es zu einem Ringe zu zwingen wisse: aber nur, wer der Liebe entsage, verstünde das! Sie lachen ihn von Neuem aus. Da wird der Nibelung wüthend: er schwört der Liebe ab, raubt das Gold und entführt es in die Tiefe.“ (Wagner, 1851) – Mit dem „Rheingold“ setzt das Mainfranken Theater seine Auseinandersetzung mit Wagners „Ring des Nibelungen“fort. Premiere ist am 14. März, Einblicke in die Produktion gibt es vorab mit einer Matinee am 1. März und einer öffentlichen Probe am 4. März.
Eine Oper wie ein Krimi: „Das Medium“ ab dem 15. März in der Kammer
Madame Flora hält mit ihrer Tochter Monica und dem stummen Toby Séancen ab. Ihre Klienten sind in dem Glauben, durch Flora in Kontakt mit verstorbenen Angehörigen treten zu können. Obwohl Flora selbst alles Übersinnliche für Schwindel hält, wird sie eines Tages aus der Bahn geworfen, als sich ihr wie aus dem Nichts eine kalte Hand um den Hals legt. Sie ist überzeugt, dass Toby sie berührt habe. In ihrer Verzweiflung verfällt sie dem Alkohol. Als sie wenige Tage später nach einem Streit aus dem Schlaf aufschreckt, bewegt sich ein Vorhang, hinter dem Flora einen Geist vermutet. Sie nimmt einen Revolver und schießt ... Premiere feiert das Stück für junge Besucher ab 13 Jahren am 15. März.
Lesung zum 75. Jahrestag des 16. März 1945: „Wie Lamettaregen“
„Wir sind, was wir erinnern“, so pointiert der Historiker Sebastian Ullrich den Zusammenhang zwischen Identität und der Kraft von Erinnerung. Das Mainfranken Theater Würzburg konzipiert zum 75. Jahrestag des 16. März 1945 eine Lesung, die unterschiedliche lokale Erinnerungen an das Ereignis und Perspektiven aus der Ferne zusammenbringt. Persönliche Anekdoten verbinden sich mit dokumentarischem Archivmaterial, Briefe oder Gedichte zeugen von berührender Zeitgenossenschaft. In Zusammenarbeit mit dem Johanna-Stahl-Zentrum für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken entsteht ein vielschichtiger Erinnerungsraum. Die Lesung mit Mitgliedern des Schauspielensembles findet am 16. März in der Kammer statt.
Start der Vortrags- und Gesprächsreihe „Was heißt Familie?“
In der Vortrags- und Gesprächsreihe „Was heißt Familie?“, die in Zusammenarbeit mit der Akademie Domschule Würzburgentsteht, beleuchten Referenten ab dem 23. März vielfältige Aspekte von Familienbanden mit Blick auf gesellschaftliche Entwicklungen und unterschiedliche Modelle. Bei jedem Termin gibt es im Anschluss an den Vortrag die Gelegenheit zu Gespräch und Diskussion.
Frühlingserwachen: Benefizgala „20 Jahre Vogel Stiftung“
Seit ihrer Gründung im Jahr 2000 hat die Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp vieles innerhalb der Schwerpunkte Bildung, Wissenschaft, Gesundheitswesen und Kultur bewegt. In diesem Jahr feiert die Stiftung ihr 20-jähriges Bestehen mit einer Konzertgala am 1. April. Hierzu gestalten Silke Evers, Barbara Schöller und Daniel Fiolka an der Seite des Philharmonischen Orchesters und unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso Highlights von Klassik bis Chanson. Der Erlös kommt dem Mainfranken Theater zugute. Durch den Abend führt Intendant Markus Trabusch.
Komödie im Schauspiel: „Pension Schöller“ ab dem 4. April im Großen Haus
Der Großgrundbesitzer Philipp Klapproth möchte an einer ausgefallenen Soiree in einer echten Nervenheilanstalt teilnehmen und reist nach Berlin, um dort seinen Neffen Alfred für sein Vorhaben einzuspannen. Im Gegenzug verspricht er ihm, dessen Traum vom eigenen Künstlercafé zu finanzieren. Der junge Klapproth möchte zwar gerne helfen, hat jedoch keine Kontakte im gewünschten Milieu und muss sich etwas einfallen lassen. Er schlägt dem Onkel vor, ihn in die Pension Schöller mit ihren wild zusammengewürfelten Gästen zu führen, die er kurzerhand zur Irrenanstalt erklärt. Dort angekommen, erkennt Philipp Klapproth den Irrsinn überall und erfindet nun selbst Geschichten über sein Leben, um mithalten zu können. Und alle sind so beeindruckt, dass sie Klapproth bald zu Hause aufsuchen und in den Wahnsinn treiben. Ein buntes Verwechslungstreiben nimmt ab dem 4. April seinen Lauf im Großen Haus.
Uraufführung in der Kammer: „Wie Schnuppen von den Augen“
Wie ein Wirbelsturm drängt sich die neue Nachbarin Dee selbstbewusst zwischen die besten Kumpel Zack und Schnuppe. Schnuppe ist fasziniert von Dee und verbringt gerne Zeit mit ihr, doch Zack sieht ihre Freundschaft gefährdet. In einem Wunschmoment spricht er das Unheilvolle aus: Dee soll dorthin verschwinden, wo sie hergekommen ist. Als sie tatsächlich nicht mehr zu finden ist, bricht für Schnuppe eine Welt zusammen. Gemeinsam machen sich die beiden Freunde auf die Suche nach Dee und einem Wunder. Mit „Wie Schnuppen von den Augen“ entwickelt Stefan Wipplinger in Zusammenarbeit mit dem Mainfranken Theater ein Stück über die Höhen und Tiefen der Freundschaft und das Wechselspiel von Furcht und Faszination mit dem Fremden. Das Stück und die Inszenierung werden im Rahmen von ‚Nah dran! Neue Stücke für das Kindertheater‘, ein Kooperationsprojekt des Kinder- und Jugendtheaterzentrums in der Bundesrepublik Deutschland und des Deutschen Literaturfonds e.V. mit Mitteln der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien gefördert. Das Schauspiel für junge Besucher ab neun Jahren feiert am 5. April Uraufführung.
Der neue Tanzabend im April: „#mythos“ im Großen Haus
Sagen über griechische Gottheiten haben seit der Antike nichts von ihrer Faszination eingebüßt. Denn die Götter tragen zutiefst menschliche Züge und transportieren damit Wahrheiten, die den Menschen in jeder Zeit begleiten. In Dominique Dumais‘ Tanzabend „#mythos“ erwachsen aus alten Mythen neue Erzählungen für das Publikum von heute. Der Abend wird musikalisch gestaltet vom Philharmonischen Orchester Würzburg unter der Leitung von Gabór Hontvári sowie dem Chor des Mainfranken Theaters. Die Matinee mit ersten Eindrücken der Produktion findet am 5. April statt, und eine öffentliche Probe kann am 20. April besucht werden. Am 25. April feiert das Stück im Großen Haus Premiere.
Highlights aus dem Konzertkalender
Das dritte Kammerkonzert beleuchtet am 1. März Werke der beiden Komponisten Hans Pfitzner und Leoš Janáček.
Das dritte Familienkonzert wartet am 22. März mit Radio-Hits von A wie Abba bis W wie Wincent Weiss in Arrangements für Sinfonieorchester im Großen Haus auf.
Im fünften Sinfoniekonzert „Verbotene Liebe“ präsentiert das Philharmonische Orchester Würzburg am 26. und 27. März unter der Leitung von Marc Tardue Werke um die Figuren Pelléas und Mélisande.
Auch die beliebten Babykonzerte stehen am 4. April auf dem Spielplan.
Am 19. April lädt ein Kammerensemble mit Violine, Viola, Violoncello, Flöte und Harfe zum vierten Kammerkonzert.
Zum letzten Mal: Dernieren von „Rigoletto“ und „Kein Schiff wird kommen“
Am 6. März wird mit Verdis „Rigoletto“ die letzte große Party am Hofe des Herzogs von Mantua gefeiert. „Eine Sternstunde“, urteilt die Opernwelt.
„Das Kammerstück in Regie von Kevin Barz berührt, geht unter die Haut, schockiert - und entlässt die Zuschauer mit einem Bündel Gedanken und Fragen“, sagt das Main-Echo über das Schauspielstück „Kein Schiff wird kommen“. Am 14. März ist es letztmals in der Kammer zu sehen.
Terminüberblick
3. Kammerkonzert: Pfitzner – Janáček --> 1.3.
Letztmals: Rigoletto --> 6.3.
Trash Lab --> 6.3.
Die Fugenhexe --> 8.3.
Premiere: Das Rheingold --> 14.3.
Letztmals: Kein Schiff wird kommen --> 14.3.
Premiere: Das Medium --> 15.3.
Lesung zum 16. März: Wie Lamettaregen --> 16.3.
3. Familienkonzert: Radio Classics --> 22.3.
Was ist Familie? Eine soziologische Bestandsaufnahme --> 23.3.
5. Sinfoniekonzert: Verbotene Liebe --> 26. & 27.3.
Familien von Welt. In Deutschland zu Hause!? -->30.3.
Babykonzert --> 4.4.
Premiere: Pension Schöller --> 4.4.
Uraufführung: Wie Schnuppen von den Augen --> 5.4.
4. Kammerkonzert: Cras – Debussy – Ravel --> 19.4.
Recht auf Familie? - Familienrecht --> 20.4.
Premiere: #mythos --> 25.4.
Würzburg liest ein Buch: Improvisationen im Juni --> 26.4.
Nr. 7/2020 | 10.2.2020 | bgr
Ständiger Gastdirigent ab der Spielzeit 20/21:
Ständiger Gastdirigent ab der Spielzeit 20/21:
Enrico Calesso mit neuem Status am Landestheater Linz
Würzburg, 10. Februar 2020 – Würzburgs Generalmusikdirektor Enrico Calesso wird ab der Spielzeit 20/21 als ständiger Gastdirigent im österreichischen Linz verpflichtet. Das dortige Landestheater und das Bruckner Orchester Linz verstetigen damit die bereits bestehende enge Zusammenarbeit mit dem Dirigenten.
Das Landestheater Linz beruft Enrico Calesso ab der Spielzeit 20/21 als ständigen Gastdirigenten im Musiktheater. Das Mehrspartenhaus verstetigt damit die bestehende und künftig geplante Zusammenarbeit mit Würzburgs Generalmusikdirektor. Calesso hatte im österreichischen Linz bereits die Neuproduktionen von „Don Giovanni“ (2017) und „Il trovatore“ (2020) als musikalischer Leiter verantwortet.
Christian Schuchardt, Oberbürgermeister der Stadt Würzburg: „Wir freuen uns außerordentlich für Enrico Calesso. Seine Berufung als ständiger Gastdirigent am Linzer Landestheater zeigt, dass er ein wunderbares Aushängeschild für Würzburg und ein Botschafter der Musik auf höchstem internationalen Niveau ist. Wir freuen uns aber auch, dass Calesso sein Würzburger Engagement als Generalmusikdirektor fortsetzen möchte. Wir stehen bereits über die turnusmäßige Verlängerung seines hiesigen Vertrages, die sich beide Seiten wünschen, in Verhandlung. Eine Gremienbefassung ist für die nächsten Monate vorgesehen.“
Markus Trabusch, Intendant des Mainfranken Theaters: „Enrico Calesso ist als Gastdirigent an vielen renommierten Häusern im In- und Ausland erfolgreich. Das Mainfranken Theater und das Philharmonische Orchester Würzburg sind sehr froh, mit solch einem profilierten Generalmusikdirektor zusammenarbeiten zu können. Von seinen reichen künstlerischen Erfahrungen und dem Austausch mit anderen Häusern profitieren auch wir und unser Publikum.“
Neben seiner Tätigkeit in Würzburg gastiert Enrico Calesso unter anderem auch regelmäßig am Teatro La Fenice in Venedig, zuletzt mit der Produktion von Valtinonis „Pinocchio“ und mehrfach mit „La traviata“. Mit dieser Verdi-Oper hat er in der Spielzeit 18/19 außerdem am Teatro del Maggio Musicale Fiorentino sowie an der Oper Leipzig mit dem Gewandhausorchester debütiert. In Leipzig wird Calesso in der kommenden Saison erneut dirigieren, zudem übernimmt er 2021 am Theater Bern die musikalische Leitung der Neuproduktion von Bellinis „Norma“.
Enrico Calesso studierte Klavier in Venedig am dortigen Konservatorium und beendete parallel dazu sein Philosophiestudium an der Universität der Lagunenstadt mit Auszeichnung. Anschließend besuchte er die Dirigierklasse von Uroš Lajovic an der Universität Wien und schloss das Studium mit Auszeichnung und Würdigungspreis ab. Nach Stationen als musikalischer Leiter der Oper Klosterneuburg (bei Wien) und als Kapellmeister am Theater Erfurt wechselte er 2010 als erster Kapellmeister an das Mainfranken Theater Würzburg. Dort wurde er im darauffolgenden Jahr zum Generalmusikdirektor ernannt. Sein aktueller Vertrag läuft bis 2021.
Christian Schuchardt, Oberbürgermeister der Stadt Würzburg: „Wir freuen uns außerordentlich für Enrico Calesso. Seine Berufung als ständiger Gastdirigent am Linzer Landestheater zeigt, dass er ein wunderbares Aushängeschild für Würzburg und ein Botschafter der Musik auf höchstem internationalen Niveau ist. Wir freuen uns aber auch, dass Calesso sein Würzburger Engagement als Generalmusikdirektor fortsetzen möchte. Wir stehen bereits über die turnusmäßige Verlängerung seines hiesigen Vertrages, die sich beide Seiten wünschen, in Verhandlung. Eine Gremienbefassung ist für die nächsten Monate vorgesehen.“
Markus Trabusch, Intendant des Mainfranken Theaters: „Enrico Calesso ist als Gastdirigent an vielen renommierten Häusern im In- und Ausland erfolgreich. Das Mainfranken Theater und das Philharmonische Orchester Würzburg sind sehr froh, mit solch einem profilierten Generalmusikdirektor zusammenarbeiten zu können. Von seinen reichen künstlerischen Erfahrungen und dem Austausch mit anderen Häusern profitieren auch wir und unser Publikum.“
Neben seiner Tätigkeit in Würzburg gastiert Enrico Calesso unter anderem auch regelmäßig am Teatro La Fenice in Venedig, zuletzt mit der Produktion von Valtinonis „Pinocchio“ und mehrfach mit „La traviata“. Mit dieser Verdi-Oper hat er in der Spielzeit 18/19 außerdem am Teatro del Maggio Musicale Fiorentino sowie an der Oper Leipzig mit dem Gewandhausorchester debütiert. In Leipzig wird Calesso in der kommenden Saison erneut dirigieren, zudem übernimmt er 2021 am Theater Bern die musikalische Leitung der Neuproduktion von Bellinis „Norma“.
Enrico Calesso studierte Klavier in Venedig am dortigen Konservatorium und beendete parallel dazu sein Philosophiestudium an der Universität der Lagunenstadt mit Auszeichnung. Anschließend besuchte er die Dirigierklasse von Uroš Lajovic an der Universität Wien und schloss das Studium mit Auszeichnung und Würdigungspreis ab. Nach Stationen als musikalischer Leiter der Oper Klosterneuburg (bei Wien) und als Kapellmeister am Theater Erfurt wechselte er 2010 als erster Kapellmeister an das Mainfranken Theater Würzburg. Dort wurde er im darauffolgenden Jahr zum Generalmusikdirektor ernannt. Sein aktueller Vertrag läuft bis 2021.
NR.2/2020 | 10.1.2020 | skt
Großer Flohmarkt des Mainfranken Theaters am 18. Januar
Würzburg, 10. Januar 2020 – Am Samstag, dem 18. Januar, findet ein großer Flohmarkt der Theatergewerke im Mainfranken Theater statt. Schnäppchenjäger haben hier die Chance, Schätze aus dem Bühnenleben zu erwerben. Ob Kostüme, Gemälde, Requisiten, Kulissenteile, Musikequipment oder Licht- und Tontechnik – vieles muss raus.
Der große Flohmarkt findet auf den Probebühnen im Nebengebäude des Mainfranken Theaters in der Oeggstraße 2 in Würzburg statt. Die Türen öffnen sich von 10 bis 15 Uhr.
Nr. 79/2019 | 30.12.2019 | bgr
Theaterpreis Würzburg 2019: Enrico Calesso ausgezeichnet / Sonderpreis für Werkstattleiter Marco Bauer
Würzburg, 30. Dezember 2019 – Der Generalmusikdirektor des Mainfranken Theaters Würzburg, Enrico Calesso, wurde am heutigen 30. Dezember mit dem Theaterpreis 2019 ausgezeichnet. Werkstattleiter Marco Bauer erhielt einen Sonderpreis. Der Theater- und Orchesterförderverein Würzburg übergab die Preise im Rahmen des diesjährigen Konzerts zum Jahreswechsel.
Für seine besonderen künstlerischen Leistungen wurde Würzburgs Generalmusikdirektor Enrico Calesso mit dem Theaterpreis 2019 des Theater- und Orchesterfördervereins Würzburg ausgezeichnet. Herausragend sei zuletzt unter anderem seine Interpretation von Richard Wagners „Götterdämmerung“ gewesen, so die Begründung der Jury. Unter der musikalischen Leitung von Calesso habe sich das Philharmonische Orchester Würzburg bei der Arbeit mit der Partitur Wagners auf ganz besondere Weise künstlerisch entfalten und weiterentwickeln können. Die Musiktheaterproduktion der Spielzeit 2018/19 am Mainfranken Theater hatte für eine große mediale Resonanz gesorgt und großen Zuspruch vom Publikum erhalten.
Enrico Calesso studierte Klavier in Venedig am dortigen Konservatorium und beendete parallel dazu sein Philosophiestudium an der Universität der Lagunenstadt mit Auszeichnung. Anschließend besuchte er die Dirigierklasse von Uroš Lajovic an der Universität Wien und schloss das Studium mit Auszeichnung und Würdigungspreis ab. Nach Stationen als musikalischer Leiter der Oper Klosterneuburg (bei Wien) und als Kapellmeister am Theater Erfurt wechselte er 2010 als erster Kapellmeister an das Mainfranken Theater Würzburg. Dort wurde er im darauffolgenden Jahr zum Generalmusikdirektor ernannt.
In Würzburg leitete Calesso zahlreiche neue Produktionen, darunter neben der „Götterdämmerung“ zuletzt „Ariadne auf Naxos“, „La Bohème“, „Die Hugenotten“, „Die sizilianische Vesper“ und „Nixon in China“. Darüber hinaus pflegte er eine intensive Konzerttätigkeit als Generalmusikdirektor des Philharmonischen Orchesters Würzburg, das bereits im Jahr 2013 unter seiner Leitung mit dem Theaterpreis ausgezeichnet worden war.
Regelmäßige Gastengagements führten Calesso außerdem ans Teatro La Fenice in Venedig, an die Oper Leipzig oder beispielsweise an das Landestheater Linz. Als gefragter Gastdirigent arbeitete er unter anderem mit dem Gewandhaus Orchester Leipzig, dem Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino, den Wiener und den Berner Symphonikern, mit dem Orchestre Symphonique de Mulhouse und der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin zusammen.
Enrico Calesso studierte Klavier in Venedig am dortigen Konservatorium und beendete parallel dazu sein Philosophiestudium an der Universität der Lagunenstadt mit Auszeichnung. Anschließend besuchte er die Dirigierklasse von Uroš Lajovic an der Universität Wien und schloss das Studium mit Auszeichnung und Würdigungspreis ab. Nach Stationen als musikalischer Leiter der Oper Klosterneuburg (bei Wien) und als Kapellmeister am Theater Erfurt wechselte er 2010 als erster Kapellmeister an das Mainfranken Theater Würzburg. Dort wurde er im darauffolgenden Jahr zum Generalmusikdirektor ernannt.
In Würzburg leitete Calesso zahlreiche neue Produktionen, darunter neben der „Götterdämmerung“ zuletzt „Ariadne auf Naxos“, „La Bohème“, „Die Hugenotten“, „Die sizilianische Vesper“ und „Nixon in China“. Darüber hinaus pflegte er eine intensive Konzerttätigkeit als Generalmusikdirektor des Philharmonischen Orchesters Würzburg, das bereits im Jahr 2013 unter seiner Leitung mit dem Theaterpreis ausgezeichnet worden war.
Regelmäßige Gastengagements führten Calesso außerdem ans Teatro La Fenice in Venedig, an die Oper Leipzig oder beispielsweise an das Landestheater Linz. Als gefragter Gastdirigent arbeitete er unter anderem mit dem Gewandhaus Orchester Leipzig, dem Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino, den Wiener und den Berner Symphonikern, mit dem Orchestre Symphonique de Mulhouse und der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin zusammen.
Sonderpreis für Marco Bauer
Ein für das Theater wesentliches künstlerisches Schaffen zu würdigen, das sich nicht nur im Scheinwerferlicht abspielt, ist Anliegen des Sonderpreises, den der Theater- und Orchesterförderverein Würzburg in diesem Jahr an den Leiter der Werkstätten und stellvertretenden technischen Direktor Marco Bauer vergeben hat.
Bauer – der als Werkstattleiter mit seinem Team von Schreinern, Schlossern, Malern, Dekorateuren und Kascheuren insbesondere den Kulissenbau verantwortet – sorge auf hervorragende Weise dafür, dass sämtliche Gewerke vor einer Premiere wie ein Uhrwerk ineinandergreifen, urteilte die Jury. Dabei setze sich Bauer immer wieder persönlich für originäre Lösungswege und neue technische Kniffe ein, um die künstlerischen Visionen der Produktionsteams Realität werden zu lassen.
Der gelernte Schreiner stieg bereits zur Spielzeit 1994/95 als Bühnenhandwerker am Mainfranken Theater ein. 2002 absolvierte Marco Bauer seine Prüfung zum Meister der Veranstaltungstechnik und wurde später als Theatermeister für die Würzburger Bühne tätig. 2008 wurde er dort zum Werkstattleiter und Stellvertreter der technischen Leitung berufen, nachdem er diese Position bereits seit 2005 kommissarisch innehatte.
Bereits zum 21. Mal hat der Theater- und Orchesterförderverein des Mainfranken Theaters den Würzburger Theaterpreis vergeben. Gestiftet wurde die mit 3.000 Euro dotierte Auszeichnung erneut von der Sparkasse Mainfranken. Aus Mitteln des Vereins wurde der diesjährige Sonderpreis in Höhe von 1.000 Euro bestritten.
Bauer – der als Werkstattleiter mit seinem Team von Schreinern, Schlossern, Malern, Dekorateuren und Kascheuren insbesondere den Kulissenbau verantwortet – sorge auf hervorragende Weise dafür, dass sämtliche Gewerke vor einer Premiere wie ein Uhrwerk ineinandergreifen, urteilte die Jury. Dabei setze sich Bauer immer wieder persönlich für originäre Lösungswege und neue technische Kniffe ein, um die künstlerischen Visionen der Produktionsteams Realität werden zu lassen.
Der gelernte Schreiner stieg bereits zur Spielzeit 1994/95 als Bühnenhandwerker am Mainfranken Theater ein. 2002 absolvierte Marco Bauer seine Prüfung zum Meister der Veranstaltungstechnik und wurde später als Theatermeister für die Würzburger Bühne tätig. 2008 wurde er dort zum Werkstattleiter und Stellvertreter der technischen Leitung berufen, nachdem er diese Position bereits seit 2005 kommissarisch innehatte.
Bereits zum 21. Mal hat der Theater- und Orchesterförderverein des Mainfranken Theaters den Würzburger Theaterpreis vergeben. Gestiftet wurde die mit 3.000 Euro dotierte Auszeichnung erneut von der Sparkasse Mainfranken. Aus Mitteln des Vereins wurde der diesjährige Sonderpreis in Höhe von 1.000 Euro bestritten.
NR. 75/2019 | 5.12.2019 | SKT
Höhepunkte des Spielplans im Januar und Februar 2020
Das „TanzXperiment“ geht weiter: Expedition N° 4 in der Kammer
In der Reihe TanzXperiment präsentiert sich das Tanzensemble ab dem 3. Januar im intimen Rahmen der Kammer aus nächster Nähe und lädt das Publikum ein, die Künstler als Individuen kennenzulernen. In Improvisationsabenden unter der Leitung von Dominique Dumais stellen sich die Tänzerinnen und Tänzer der Compagnie der Herausforderung, einen ganzen Abend nach ihrer eigenen Fantasie zu gestalten. So werden tänzerische Räume entdeckt und eröffnet, Möglichkeiten erkundet, verwandelt und verworfen. Jeder Abend ist einzigartig – der Ausgang des Experiments stets ungewiss.
Oper im Großen Haus: „Der goldene Drache“
Ein junger Chinese, „panisch vor Zahnschmerzen“, arbeitet illegal im Asia-Restaurant „Der goldene Drache“. Seine Kollegen reißen den Zahn mit einer Rohrzange heraus; er landet in Ingas Thai-Suppe. Der Chinese – eigentlich auf der Suche nach seiner verschollenen Schwester – verblutet. Sein Leichnam wird in den Fluss geworfen und macht eine lange Reise zurück in die Heimat. Basierend auf dem gleichnamigen Schauspiel von Roland Schimmelpfennig entfaltet Komponist Peter Eötvös in seiner „komisch dramatischen Oper“ (Eötvös) eine leichte und zugleich tiefe Geschichte über unseren Umgang mit Flucht und Migration. Premiere ist am 25. Januar, Einblicke in die Produktion gibt es vorab mit einer Matinee am 12. Januar und einer öffentlichen Probe am 20. Januar.
Das Tanzstück „Naked“ feiert im Januar Premiere
„Naked“ steht für das Bloßlegen der Bewegung bis unter die Haut. Ausgehend von ihrem Interesse an der Erkundung von Bewegung, schickt Dominique Dumais die Tanzcompagnie auf die Suche nach dem Punkt, an dem Innen und Außen miteinander verschmelzen. „Naked“ handelt also auch vom Mut, die unverfälschte Wirklichkeit zu zeigen. Getragen wird das Stück von den Kompositionen der New Yorkerin Julia Kent, die aus dem satten Klang ihres elektronisch verstärkten Cellos einen eigenen sinnlichen Kosmos entstehen lässt. Die Premiere ist am 31. Januar im Großen Haus. Eine Matinee findet am 19. Januar statt.
Schauspiel in der Kammer: „Fräulein Julie“
Das junge Fräulein Julie hat in ihrem Leben alles, wovon die Angestellten ihres Vaters nur träumen können. Sie leidet dafür unter dem Druck gesellschaftlicher Erwartungen. Deshalb vergnügt sie sich bei festlichen Anlässen gerne mit der Dienerschaft. In einer Mitsommernacht fällt ihre Wahl auf Jean, der seinerseits mit der Küchenhilfe Kristin verlobt ist. Jean sieht in Julies Avancen eine Möglichkeit, seine Stellung beim Grafen zu verbessern, und geht schließlich darauf ein. Was als verbotener Flirt beginnt, entwickelt sich in nur ein paar Stunden zu einer Liebesbeziehung, die außer Kontrolle gerät. Ab dem 13. Februar ist das Schauspiel in der Kammer zu erleben.
Tragische Familiengeschichte: „Hiob“ im Großen Haus
Mendel Singer steht als orthodoxer Jude gottesfürchtig fest im Leben. Zusammen mit seiner Frau Deborah lebt er in Zuchnow im zaristischen Vorkriegs-Russland. Mit der Geburt des jüngsten Sohns Menuchim, der an epileptischen Anfällen leidet, beginnt eine unaufhaltsame Serie von Schicksalsschlägen, die das Familiengefüge erschüttern. Als sich die Tochter Mirjam auch noch mit einem Kosaken einlässt, für einen Ostjuden der Inbegriff alles Teuflischen, wandert Mendel mit Frau und Tochter nach Amerika aus. Menuchim lassen sie in Russland zurück. Doch auch in den USA gibt es keine Erlösung für die Familie – die Wirren, die der Erste Weltkrieg dort auslöst, bringen noch größeres Leid über Mendel und Deborah Singer. Die Bühnenfassung des Romans von Koen Tachelet feiert am 15. Februar im Großen Haus Premiere.
Highlights aus dem Konzertkalender
Am 11. Januar erhalten junge Besucher zwischen drei und acht Jahren im Kinderkammerkonzert musikalische Einblicke in das spannende Leben der kleinen Fugenhexe.
Auch die beliebten Babykonzerte stehen am 19. Januar auf dem Spielplan.
Im dritten Sinfoniekonzert „Das andere Ich“ präsentiert das Philharmonische Orchester Würzburg unter der Leitung des Ersten Kapellmeisters Gábor Hontvári am 30. und 31. Januar das erste Violinkonzert aus der Feder von Schostakowitsch sowie Sibelius‘ erste Sinfonie.
Zum zweiten Familienkonzert am 9. Februar kehrt der Froschkönig mit dem „Froschkomplott reloaded“ wieder zurück in den Konzertsaal.
Am 20. und 22. Februar gibt das Philharmonische Orchester im Würzburger Dom unter der Leitung des Generalmusikdirektors Enrico Calesso sein viertes Sinfoniekonzert. Gemeinsam mit den Würzburger Domsingknaben und dem Damenchor des Mainfranken Theaters präsentieren sie Mahlers dritte Sinfonie.
Zum letzten Mal: Dernieren von „Kabale und Liebe“ und „Hänsel und Gretel“
In der Inszenierung von Schillers „Kabale und Liebe“ malt Regisseur Marcel Keller „ (…) ein wunderbar rundes, schnörkelloses Bild, gleichermaßen historisch durchdacht wie zeitlos.“ (Main-Echo). Letztmalig hebt sich der Vorhang am 24. Januar.
Am 5. Februar steht mit Engelbert Humperdincks „Hänsel und Gretel“ letztmals „ein einziger großer Rausch aus Licht, kleinen Tricks, wunderbarer Musik und Gesang“ (Main-Post) auf dem Spielplan.
Großer Flohmarkt der Gewerke
Nach der überwältigenden Resonanz auf den Kostüm- und Maskenverkauf und Flohmarkt beim diesjährigen Theaterfest haben Schnäppchenjäger am 18. Januar die nächste Chance, Beute im Mainfranken Theater zu machen. Ob Kostüme, Gemälde, Requisiten, Kulissenteile, Musikequipment oder Licht- und Tontechnik - vieles muss raus, und das Stöbern lohnt sich! Der große Flohmarkt findet auf den Probebühnen im Nebengebäude des Mainfranken Theaters in der Oeggstraße statt, und die Türen öffnen sich von 10 bis 15 Uhr.
Terminüberblick
Konzert zum Jahreswechsel --> 1.1. & 6.1.
Ferienworkshop: Es war einmal --> 3.1. & 4.1.
Premiere: TanzXperiment --> 3.1.
Letztmals: Der Räuber Hotzenplotz --> 6.1.
Fugenhexe --> 11.1.
Matinee: Der goldene Drache --> 12.1.
Großer Flohmarkt: Maske, Requisite, Technik --> 18.1.
Matinee: Naked --> 19.1.
Babykonzerte --> 19.1.
99 – die öffentliche Probe: Der goldene Drache --> 20.1.
Letztmals: Kabale und Liebe --> 24.1.
Premiere: Der goldene Drache --> 25.1.
3. Sinfoniekonzert: Das andere Ich --> 30.1. & 31.1.
Premiere: Naked --> 31.1.
Letztmals: Hänsel und Gretel --> 5.2.
2. Familienkonzert: Das Froschkomplott reloaded -- > 9.2.
Premiere: Fräulein Julie --> 13.2.
Text und Bühne: Der goldene Drache --> 14.2.
Premiere: Hiob --> 15.2.
4. Sinfoniekonzert: Eine ganze Welt --> 20.2. & 21.2.
In der Reihe TanzXperiment präsentiert sich das Tanzensemble ab dem 3. Januar im intimen Rahmen der Kammer aus nächster Nähe und lädt das Publikum ein, die Künstler als Individuen kennenzulernen. In Improvisationsabenden unter der Leitung von Dominique Dumais stellen sich die Tänzerinnen und Tänzer der Compagnie der Herausforderung, einen ganzen Abend nach ihrer eigenen Fantasie zu gestalten. So werden tänzerische Räume entdeckt und eröffnet, Möglichkeiten erkundet, verwandelt und verworfen. Jeder Abend ist einzigartig – der Ausgang des Experiments stets ungewiss.
Oper im Großen Haus: „Der goldene Drache“
Ein junger Chinese, „panisch vor Zahnschmerzen“, arbeitet illegal im Asia-Restaurant „Der goldene Drache“. Seine Kollegen reißen den Zahn mit einer Rohrzange heraus; er landet in Ingas Thai-Suppe. Der Chinese – eigentlich auf der Suche nach seiner verschollenen Schwester – verblutet. Sein Leichnam wird in den Fluss geworfen und macht eine lange Reise zurück in die Heimat. Basierend auf dem gleichnamigen Schauspiel von Roland Schimmelpfennig entfaltet Komponist Peter Eötvös in seiner „komisch dramatischen Oper“ (Eötvös) eine leichte und zugleich tiefe Geschichte über unseren Umgang mit Flucht und Migration. Premiere ist am 25. Januar, Einblicke in die Produktion gibt es vorab mit einer Matinee am 12. Januar und einer öffentlichen Probe am 20. Januar.
Das Tanzstück „Naked“ feiert im Januar Premiere
„Naked“ steht für das Bloßlegen der Bewegung bis unter die Haut. Ausgehend von ihrem Interesse an der Erkundung von Bewegung, schickt Dominique Dumais die Tanzcompagnie auf die Suche nach dem Punkt, an dem Innen und Außen miteinander verschmelzen. „Naked“ handelt also auch vom Mut, die unverfälschte Wirklichkeit zu zeigen. Getragen wird das Stück von den Kompositionen der New Yorkerin Julia Kent, die aus dem satten Klang ihres elektronisch verstärkten Cellos einen eigenen sinnlichen Kosmos entstehen lässt. Die Premiere ist am 31. Januar im Großen Haus. Eine Matinee findet am 19. Januar statt.
Schauspiel in der Kammer: „Fräulein Julie“
Das junge Fräulein Julie hat in ihrem Leben alles, wovon die Angestellten ihres Vaters nur träumen können. Sie leidet dafür unter dem Druck gesellschaftlicher Erwartungen. Deshalb vergnügt sie sich bei festlichen Anlässen gerne mit der Dienerschaft. In einer Mitsommernacht fällt ihre Wahl auf Jean, der seinerseits mit der Küchenhilfe Kristin verlobt ist. Jean sieht in Julies Avancen eine Möglichkeit, seine Stellung beim Grafen zu verbessern, und geht schließlich darauf ein. Was als verbotener Flirt beginnt, entwickelt sich in nur ein paar Stunden zu einer Liebesbeziehung, die außer Kontrolle gerät. Ab dem 13. Februar ist das Schauspiel in der Kammer zu erleben.
Tragische Familiengeschichte: „Hiob“ im Großen Haus
Mendel Singer steht als orthodoxer Jude gottesfürchtig fest im Leben. Zusammen mit seiner Frau Deborah lebt er in Zuchnow im zaristischen Vorkriegs-Russland. Mit der Geburt des jüngsten Sohns Menuchim, der an epileptischen Anfällen leidet, beginnt eine unaufhaltsame Serie von Schicksalsschlägen, die das Familiengefüge erschüttern. Als sich die Tochter Mirjam auch noch mit einem Kosaken einlässt, für einen Ostjuden der Inbegriff alles Teuflischen, wandert Mendel mit Frau und Tochter nach Amerika aus. Menuchim lassen sie in Russland zurück. Doch auch in den USA gibt es keine Erlösung für die Familie – die Wirren, die der Erste Weltkrieg dort auslöst, bringen noch größeres Leid über Mendel und Deborah Singer. Die Bühnenfassung des Romans von Koen Tachelet feiert am 15. Februar im Großen Haus Premiere.
Highlights aus dem Konzertkalender
Am 11. Januar erhalten junge Besucher zwischen drei und acht Jahren im Kinderkammerkonzert musikalische Einblicke in das spannende Leben der kleinen Fugenhexe.
Auch die beliebten Babykonzerte stehen am 19. Januar auf dem Spielplan.
Im dritten Sinfoniekonzert „Das andere Ich“ präsentiert das Philharmonische Orchester Würzburg unter der Leitung des Ersten Kapellmeisters Gábor Hontvári am 30. und 31. Januar das erste Violinkonzert aus der Feder von Schostakowitsch sowie Sibelius‘ erste Sinfonie.
Zum zweiten Familienkonzert am 9. Februar kehrt der Froschkönig mit dem „Froschkomplott reloaded“ wieder zurück in den Konzertsaal.
Am 20. und 22. Februar gibt das Philharmonische Orchester im Würzburger Dom unter der Leitung des Generalmusikdirektors Enrico Calesso sein viertes Sinfoniekonzert. Gemeinsam mit den Würzburger Domsingknaben und dem Damenchor des Mainfranken Theaters präsentieren sie Mahlers dritte Sinfonie.
Zum letzten Mal: Dernieren von „Kabale und Liebe“ und „Hänsel und Gretel“
In der Inszenierung von Schillers „Kabale und Liebe“ malt Regisseur Marcel Keller „ (…) ein wunderbar rundes, schnörkelloses Bild, gleichermaßen historisch durchdacht wie zeitlos.“ (Main-Echo). Letztmalig hebt sich der Vorhang am 24. Januar.
Am 5. Februar steht mit Engelbert Humperdincks „Hänsel und Gretel“ letztmals „ein einziger großer Rausch aus Licht, kleinen Tricks, wunderbarer Musik und Gesang“ (Main-Post) auf dem Spielplan.
Großer Flohmarkt der Gewerke
Nach der überwältigenden Resonanz auf den Kostüm- und Maskenverkauf und Flohmarkt beim diesjährigen Theaterfest haben Schnäppchenjäger am 18. Januar die nächste Chance, Beute im Mainfranken Theater zu machen. Ob Kostüme, Gemälde, Requisiten, Kulissenteile, Musikequipment oder Licht- und Tontechnik - vieles muss raus, und das Stöbern lohnt sich! Der große Flohmarkt findet auf den Probebühnen im Nebengebäude des Mainfranken Theaters in der Oeggstraße statt, und die Türen öffnen sich von 10 bis 15 Uhr.
Terminüberblick
Konzert zum Jahreswechsel --> 1.1. & 6.1.
Ferienworkshop: Es war einmal --> 3.1. & 4.1.
Premiere: TanzXperiment --> 3.1.
Letztmals: Der Räuber Hotzenplotz --> 6.1.
Fugenhexe --> 11.1.
Matinee: Der goldene Drache --> 12.1.
Großer Flohmarkt: Maske, Requisite, Technik --> 18.1.
Matinee: Naked --> 19.1.
Babykonzerte --> 19.1.
99 – die öffentliche Probe: Der goldene Drache --> 20.1.
Letztmals: Kabale und Liebe --> 24.1.
Premiere: Der goldene Drache --> 25.1.
3. Sinfoniekonzert: Das andere Ich --> 30.1. & 31.1.
Premiere: Naked --> 31.1.
Letztmals: Hänsel und Gretel --> 5.2.
2. Familienkonzert: Das Froschkomplott reloaded -- > 9.2.
Premiere: Fräulein Julie --> 13.2.
Text und Bühne: Der goldene Drache --> 14.2.
Premiere: Hiob --> 15.2.
4. Sinfoniekonzert: Eine ganze Welt --> 20.2. & 21.2.
Nr.67/2019 | 11.11.2019 | bgr
Mainfranken Theater und Hochschule für Musik Würzburg starten neue Veranstaltungsreihe
Würzburg, 11. November 2019 – Mit dem ersten Würzburger „Masterkonzert“ starten das Mainfranken Theater und die Hochschule für Musik Würzburg am 23. November 2019 eine neue gemeinsame Konzertreihe. Bei den Konzerten dirigieren Masterstudierende des Studiengangs Dirigieren das Philharmonische Orchester Würzburg. Für die Studierenden sind die „Masterkonzerte“ Teil der Abschlussprüfung ihres Studiums. Die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung, die die neue Zusammenarbeit der zwei Einrichtungen begründet, erfolgte am heutigen 11. November im Rahmen eines Pressetermins in der Hochschule für Musik.
Die Gespräche zwischen dem Präsidium der Hochschule und der Theaterleitung zum Aufbau dieser neuen Kooperation begannen vor mehr als einem Jahr. Das Ziel war, einen weiteren Praxisbezug der Ausbildung zum Dirigenten/zur Dirigentin, zum Orchestermusiker/zur Orchestermusikerin und zum Sänger/zur Sängerin durch die Zusammenarbeit mit dem professionellen Klangkörper herzustellen. Die Kooperation beinhaltet Dirigierworkshops, die bereits genannten Masterkonzerte für Absolventen des Studiengangs Master Dirigieren und die Mitwirkung Studierender in den Fächern Gesang und Orchesterinstrumente bei Projekten des Philharmonischen Orchesters Würzburg.
Die Kooperationsvereinbarung unterzeichneten für die Hochschule Kanzlerin Dr. Eva Stumpf-Wirths und Präsident Prof. Dr. Christoph Wünsch, für das Mainfranken Theater Intendant Markus Trabusch, der Geschäftsführende Direktor Dirk Terwey und Generalmusikdirektor Enrico Calesso.
Dirigentin des ersten Masterkonzerts ist Hyeju Jung aus der Klasse von Prof. Ari Rasilainen. Das Programm: Poulenc, Deux marches et un intermède / Bartók, Violakonzert op. posth. / Rimski-Korsakow, Sheherazade op. 35. Solist des Abends ist Nimrod Guez, Viola. Das Konzert findet im Großen Saal der Hochschule für Musik statt und beginnt um 19:30 Uhr. Karten: Telefon +49 931 32187-0.
Die Kooperationsvereinbarung unterzeichneten für die Hochschule Kanzlerin Dr. Eva Stumpf-Wirths und Präsident Prof. Dr. Christoph Wünsch, für das Mainfranken Theater Intendant Markus Trabusch, der Geschäftsführende Direktor Dirk Terwey und Generalmusikdirektor Enrico Calesso.
Dirigentin des ersten Masterkonzerts ist Hyeju Jung aus der Klasse von Prof. Ari Rasilainen. Das Programm: Poulenc, Deux marches et un intermède / Bartók, Violakonzert op. posth. / Rimski-Korsakow, Sheherazade op. 35. Solist des Abends ist Nimrod Guez, Viola. Das Konzert findet im Großen Saal der Hochschule für Musik statt und beginnt um 19:30 Uhr. Karten: Telefon +49 931 32187-0.
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