Presse & B2B
Nr. 23/2020 | 1.4.2020 | bgr
Solidarität in Zeiten von Corona:
Solidarität in Zeiten von Corona:
Mainfranken Theater produziert Gesichtsmasken
Würzburg, 1. April 2020 – Das Würzburger Mainfranken Theater, dessen Regelbetrieb zurzeit ruht, zeigt sich in der Coronakrise solidarisch und stellt ab sofort Gesichtsmasken her.
„Wir verfolgen das Thema schon lange, aber es war nicht einfach, überhaupt an geeigneten Stoff zu kommen“, sagt Stefan Schill, der Kostümdirektor des Mainfranken Theaters Würzburg. Aber jetzt sei seine Bestellung endlich eingetroffen, und sein Team und er haben begonnen, zu Hause Gesichtsmasken zu nähen.
Einige Hundert Exemplare können mit der Stofflieferung zunächst hergestellt werden. Eine bedarfsgerechte Verteilung erfolgt über den städtischen Katastrophenstab.
Die Masken für eine einfache Bedeckung von Mund und Nase werden nach Muster aus einem Baumwoll-Polyester-Mischgewebe angefertigt, das kochfest ist und nicht einläuft.
Einige Hundert Exemplare können mit der Stofflieferung zunächst hergestellt werden. Eine bedarfsgerechte Verteilung erfolgt über den städtischen Katastrophenstab.
Die Masken für eine einfache Bedeckung von Mund und Nase werden nach Muster aus einem Baumwoll-Polyester-Mischgewebe angefertigt, das kochfest ist und nicht einläuft.
Nr. 22/2020 | 27.3.2020 | bgr
Solidarität in Zeiten von Corona:
Solidarität in Zeiten von Corona:
Philharmonisches Orchester Würzburg musiziert für Alten- und Pflegeeinrichtungen
Würzburg, 27. März 2020 – Besonders alte Menschen in Alten- und Pflegeheimen leiden zurzeit unter den Ausgangsbeschränkungen, denn sie dürfen auch keinen Besuch von Angehörigen bekommen. Um die Zeit der Isolation zu überbrücken und Momente der Freude zu schenken, hat das Mainfranken Theater Würzburg mit seinem Philharmonischen Orchester ein kompaktes mobiles Programm initiiert.
Mehrere kleine Formationen von zwei bis vier Orchestermusikern haben sich zusammengefunden, um kurze Openair- und Innenhofkonzerte zu geben. Der gebotene Sicherheitsabstand und die Auflagen der derzeit gültigen Allgemeinverfügung werden dabei selbstverständlich eingehalten.
Den Auftakt machten am heutigen Freitag Johannes Mauer (Trompete), Michael Schmitt (Trompete), Jürgen Gräßler (Horn) und Klaus Englert (Trompete) am Robert-Krick-Wohnstift der Stiftung Bürgerspital in Würzburg.
Den Auftakt machten am heutigen Freitag Johannes Mauer (Trompete), Michael Schmitt (Trompete), Jürgen Gräßler (Horn) und Klaus Englert (Trompete) am Robert-Krick-Wohnstift der Stiftung Bürgerspital in Würzburg.
Nr.21/2020 | 18.3.2020 | bgr
Mainfranken Theater:
Mainfranken Theater:
Kasse stellt ab 19. März auf telefonischen Service um
Würzburg, 18. März 2020 – Um den städtischen Pandemieplan umzusetzen und die Ausbreitung des Coronavirus weiter einzudämmen, stellt das Mainfranken Theater Würzburg ab dem 19. März 2020 seinen Besucherservice auf telefonische Erreichbarkeit um.
Die Theaterkasse ist ab diesem Tag bis auf Weiteres für den Publikumsverkehr vor Ort geschlossen, jedoch per Telefon und E-Mail zu den folgenden Zeiten erreichbar:
Dienstag bis Samstag durchgehend von 10:00 bis 16:00 Uhr
Telefon +49 931 3908-124
E-Mail karten@mainfrankentheater.de
Zugleich stellt das Mainfranken Theater im Internet unter mainfrankentheater.de ein Formular zur Verfügung, mit dessen Hilfe Besucher ihre Karten tauschen können, die sie für die aktuell ausfallenden Vorstellungen bereits erworben haben.
Dienstag bis Samstag durchgehend von 10:00 bis 16:00 Uhr
Telefon +49 931 3908-124
E-Mail karten@mainfrankentheater.de
Zugleich stellt das Mainfranken Theater im Internet unter mainfrankentheater.de ein Formular zur Verfügung, mit dessen Hilfe Besucher ihre Karten tauschen können, die sie für die aktuell ausfallenden Vorstellungen bereits erworben haben.
Hintergrund
Entsprechend den Anordnungen des Freistaats Bayern und der Stadt Würzburg setzt das Mainfranken Theater seit dem vergangenen 11. März bis einschließlich 19. April 2020 sämtliche Vorstellungen und Konzerte aus. Bereits für diesen Zeitraum gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit und können rückerstattet oder gegen Gutschein getauscht werden.
Das Mainfranken Theater informiert über die Tagespresse und auf seiner Webseite mainfrankentheater.de rechtzeitig über Neuigkeiten und die Wiederaufnahme des Spielbetriebs.
Das Mainfranken Theater informiert über die Tagespresse und auf seiner Webseite mainfrankentheater.de rechtzeitig über Neuigkeiten und die Wiederaufnahme des Spielbetriebs.
Nr.20/2020 | 12.3.2020 | bgr
Mainfranken Theater erweitert Servicezeiten
Würzburg, 12. März 2020 – Das Mainfranken Theater Würzburg reagiert auf die aktuell erhöhte Nachfrage an der Theaterkasse und erweitert bis auf Weiteres seine Servicezeiten.
Ab sofort ist das Team der Theaterkasse wie folgt zu erreichen:
Dienstag bis Samstag durchgehend von 10:00 bis 19:00 Uhr
Montag nur für telefonische Anfragen von 10:00 bis 18:00 Uhr
Sonntag geschlossen
Telefon +49 931 3908-124
E-Mail karten@mainfrankentheater.de
Dienstag bis Samstag durchgehend von 10:00 bis 19:00 Uhr
Montag nur für telefonische Anfragen von 10:00 bis 18:00 Uhr
Sonntag geschlossen
Telefon +49 931 3908-124
E-Mail karten@mainfrankentheater.de
Hintergrund
Entsprechend dem Beschluss der bayerischen Staatsregierung, staatliche Theater, Konzertsäle und Opernhäuser bis zum Ende der Osterferien zu schließen, hat auch die Stadt Würzburg soeben angeordnet, dass das Mainfranken Theater ab sofort bis einschließlich 19. April 2020 sämtliche Vorstellungen und Konzerte aussetzt. Bereits für diesen Zeitraum gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit und können an der Theaterkasse getauscht werden. Für eventuell erhöhte Warte- und Bearbeitungszeiten, die aktuell entstehen können, bittet die Bühne um Geduld und um Verständnis.
Das Mainfranken Theater informiert über die Tagespresse und auf seiner Webseite mainfrankentheater.de rechtzeitig über Neuigkeiten und die Wiederaufnahme des Spielbetriebs.
Das Mainfranken Theater informiert über die Tagespresse und auf seiner Webseite mainfrankentheater.de rechtzeitig über Neuigkeiten und die Wiederaufnahme des Spielbetriebs.
NR.19/2020 | 10.3.2020 | BGR
Mainfranken Theater informiert zum Thema Corona
Würzburg, 10. März 2020 – Entsprechend den Festlegungen aus der heutigen Kabinettssitzung der bayerischen Staatsregierung, staatliche Theater, Konzertsäle und Opernhäuser ab dem morgigen 11. März komplett bis zum Ende der Osterferien zu schließen, hat der Oberbürgermeister der Stadt Würzburg, Christian Schuchardt, angeordnet, dass das Mainfranken Theater ebenfalls ab sofort bis einschließlich 19. April 2020 sämtliche Vorstellungen und Konzerte aussetzt.
Bereits gekaufte Tickets behalten Ihre Gültigkeit und können an der Theaterkasse getauscht werden.
Die Theaterkasse bleibt zu den regulären Öffnungszeiten in Betrieb.
Das Mainfranken Theater informiert über die Tagespresse und auf seiner Webseite mainfrankentheater.de rechtzeitig über Neuerungen und die Wiederaufnahme des Spielbetriebs.
Die Theaterkasse bleibt zu den regulären Öffnungszeiten in Betrieb.
Das Mainfranken Theater informiert über die Tagespresse und auf seiner Webseite mainfrankentheater.de rechtzeitig über Neuerungen und die Wiederaufnahme des Spielbetriebs.
NR. 15/2020 | 28.2.2020 | SKT
Frühlingserwachen
Frühlingserwachen
Benefizgala „20 Jahre Vogel Stiftung“
Würzburg, 28. Februar 2020 – Unter dem Motto „Frühlingserwachen“ feiert die Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp am 1. April ihr 20-jähriges Bestehen mit einer Benefizgala zugunsten des Mainfranken Theaters Würzburg. Silke Evers, Barbara Schöller und Daniel Fiolka präsentieren an der Seite des Philharmonischen Orchesters Würzburg unter der Leitung von Enrico Calesso Highlights von Klassik bis Chanson.
Die Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp konnte seit ihrer Gründung im Jahr 2000 vieles innerhalb der Schwerpunkte Bildung, Wissenschaft, Gesundheitswesen und Kultur bewegen. Die Teilhabe am Leben – über alle Generationen hinweg – steht stets im Mittelpunkt des Handelns der Stiftung. Mit den Erlösen einer Benefizgala zum 20-jährigen Bestehen unterstützt die Stiftung das Mainfranken Theater bei den vielfältigen Aufgabenstellungen, die dem Haus in seiner derzeitigen Sanierungs- und Umbruchphase erwachsen.
Kurt Eckernkamp, Verleger und Stifter: „Die Vogel Stiftung fördert seit 20 Jahren das Mainfranken Theater als einen Ort kultureller Exzellenz in der Region. Gerade in Zeiten ungestümer Veränderung, wie wir sie derzeit erleben, ist Kultur ein wichtiges gesellschaftliches Korrektiv. Das Theater steht für hochwertige Kultur. Mit dem Benefizkonzert wollen wir diese Entwicklung weiter unterstützen.“
Kurt Eckernkamp, Verleger und Stifter: „Die Vogel Stiftung fördert seit 20 Jahren das Mainfranken Theater als einen Ort kultureller Exzellenz in der Region. Gerade in Zeiten ungestümer Veränderung, wie wir sie derzeit erleben, ist Kultur ein wichtiges gesellschaftliches Korrektiv. Das Theater steht für hochwertige Kultur. Mit dem Benefizkonzert wollen wir diese Entwicklung weiter unterstützen.“
Von Klassik bis Chanson
Das Publikum der Konzertgala am 1. April darf sich auf Arien und Ensembles aus Oper, Operette, Musical und Chanson freuen. Neben Partien aus Wolfgang Amadeus Mozarts „Zauberflöte“ und Giacomo Meyerbeers „Hugenotten“ steht mit dem Couplet „Ich lade heut mir Gäste ein“ ein Ausschnitt aus Johann Strauss’ „Fledermaus“ auf dem Programm. Das Orchester kommentiert das Motto „Frühlingserwachen“ mit Ludwig van Beethovens „Szene am Bach“ aus der sechsten Sinfonie. Mit „Il bacio“ von Luigi Arditi und „Domino“ von Louis Ferrari bereichern bekannte Chansons das Programm, das darüber hinaus noch einige Überraschungen für die Jubiläumsgäste bereithält.
Gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester Würzburg sind unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso Sopranistin Silke Evers, Mezzosopranistin Barbara Schöller und Bariton Daniel Fiolka bei der Benefizgala zu erleben. Durch den Abend führt Intendant Markus Trabusch.
Gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester Würzburg sind unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso Sopranistin Silke Evers, Mezzosopranistin Barbara Schöller und Bariton Daniel Fiolka bei der Benefizgala zu erleben. Durch den Abend führt Intendant Markus Trabusch.
Nr. 13/2020 | 20.2.2020 | bgr
Für das neue Kleine Haus des Mainfranken Theaters:
Für das neue Kleine Haus des Mainfranken Theaters:
Sesselpaten gesucht
Würzburg, 20. Februar 2020 – Ab sofort vergibt das künftige Staatstheater, das Mainfranken Theater Würzburg, für sein neues, zurzeit noch im Bau befindliches Kleines Haus Sesselpatenschaften. Initiiert und begleitet wird diese Aktion vom Würzburger Theater- und Orchesterförderverein mit seinen „Rosenkavalieren“.
Ein Sessel, ein Name: Das Würzburger Mainfranken Theater ermöglicht es allen Interessierten ab sofort, Sesselpatenschaften für sein künftiges Kleines Haus im derzeit entstehenden Erweiterungsbau zu übernehmen. Die Aktion wird vom Theater- und Orchesterförderverein der Bühne koordiniert. Initiator Claus Bolza-Schünemann, Vorstandsvorsitzender der Koenig & Bauer AG und Vorsitzender des Vorstands des Kuratoriums der „Rosenkavaliere“ im Würzburger Theater- und Orchesterförderverein: „Wir freuen uns außerordentlich, dass unser Mainfranken Theater dank der finanziellen Mittel des Freistaats Bayern, der Stadt und des Landkreises Würzburg, des Bezirks Unterfranken und durch Stiftungsgelder nach mehr als 50 Jahren Spielbetrieb saniert und erweitert wird. Der Förderverein und seine ‚Rosenkavaliere‘ möchten ihren Teil dazu beitragen. Es ist mir daher Freude und Anliegen zugleich, alle Theaterfreunde zur Übernahme einer Sesselpatenschaft einzuladen.“
Über die Sesselpatenschaften
Sesselpaten des Mainfranken Theaters engagieren sich mit 500 Euro pro Theatersessel für die vielfältigen Aufgabenstellungen, die dem Theater in seiner derzeitigen Umbruchphase erwachsen. Ihr Engagement wird mit einer individuell beschrifteten, gut sichtbaren Plakette an einem Platz ihrer Wahl gewürdigt. Die durch den Förderverein eingeworbenen Gelder unterstützen ausgewählte Projekte der derzeitigen Sanierung und Erweiterung des Mainfranken Theaters. Weitere Informationen und Platzreservierungen unter mainfrankentheater.de/sesselpaten.
NR. 12/2020 | 19.2.2020 | SKT
Höhepunkte des Spielplans im März und April 2020
Richard Wagners „Rheingold“ ab dem 14. März im Großen Haus
„Alberich kommt aus der Erdtiefe zu den drei Töchtern des Rheines herauf; alle verschmähen den Kobold. Da beginnt das Rheingold zu erglänzen. Die Mädchen bedeuten: viele Wunder könne der mit ihm wirken, Macht und Gewalt, Reichthum und Herrschaft durch das Gold gewinnen, der es zu einem Ringe zu zwingen wisse: aber nur, wer der Liebe entsage, verstünde das! Sie lachen ihn von Neuem aus. Da wird der Nibelung wüthend: er schwört der Liebe ab, raubt das Gold und entführt es in die Tiefe.“ (Wagner, 1851) – Mit dem „Rheingold“ setzt das Mainfranken Theater seine Auseinandersetzung mit Wagners „Ring des Nibelungen“fort. Premiere ist am 14. März, Einblicke in die Produktion gibt es vorab mit einer Matinee am 1. März und einer öffentlichen Probe am 4. März.
Eine Oper wie ein Krimi: „Das Medium“ ab dem 15. März in der Kammer
Madame Flora hält mit ihrer Tochter Monica und dem stummen Toby Séancen ab. Ihre Klienten sind in dem Glauben, durch Flora in Kontakt mit verstorbenen Angehörigen treten zu können. Obwohl Flora selbst alles Übersinnliche für Schwindel hält, wird sie eines Tages aus der Bahn geworfen, als sich ihr wie aus dem Nichts eine kalte Hand um den Hals legt. Sie ist überzeugt, dass Toby sie berührt habe. In ihrer Verzweiflung verfällt sie dem Alkohol. Als sie wenige Tage später nach einem Streit aus dem Schlaf aufschreckt, bewegt sich ein Vorhang, hinter dem Flora einen Geist vermutet. Sie nimmt einen Revolver und schießt ... Premiere feiert das Stück für junge Besucher ab 13 Jahren am 15. März.
Lesung zum 75. Jahrestag des 16. März 1945: „Wie Lamettaregen“
„Wir sind, was wir erinnern“, so pointiert der Historiker Sebastian Ullrich den Zusammenhang zwischen Identität und der Kraft von Erinnerung. Das Mainfranken Theater Würzburg konzipiert zum 75. Jahrestag des 16. März 1945 eine Lesung, die unterschiedliche lokale Erinnerungen an das Ereignis und Perspektiven aus der Ferne zusammenbringt. Persönliche Anekdoten verbinden sich mit dokumentarischem Archivmaterial, Briefe oder Gedichte zeugen von berührender Zeitgenossenschaft. In Zusammenarbeit mit dem Johanna-Stahl-Zentrum für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken entsteht ein vielschichtiger Erinnerungsraum. Die Lesung mit Mitgliedern des Schauspielensembles findet am 16. März in der Kammer statt.
Start der Vortrags- und Gesprächsreihe „Was heißt Familie?“
In der Vortrags- und Gesprächsreihe „Was heißt Familie?“, die in Zusammenarbeit mit der Akademie Domschule Würzburgentsteht, beleuchten Referenten ab dem 23. März vielfältige Aspekte von Familienbanden mit Blick auf gesellschaftliche Entwicklungen und unterschiedliche Modelle. Bei jedem Termin gibt es im Anschluss an den Vortrag die Gelegenheit zu Gespräch und Diskussion.
Frühlingserwachen: Benefizgala „20 Jahre Vogel Stiftung“
Seit ihrer Gründung im Jahr 2000 hat die Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp vieles innerhalb der Schwerpunkte Bildung, Wissenschaft, Gesundheitswesen und Kultur bewegt. In diesem Jahr feiert die Stiftung ihr 20-jähriges Bestehen mit einer Konzertgala am 1. April. Hierzu gestalten Silke Evers, Barbara Schöller und Daniel Fiolka an der Seite des Philharmonischen Orchesters und unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso Highlights von Klassik bis Chanson. Der Erlös kommt dem Mainfranken Theater zugute. Durch den Abend führt Intendant Markus Trabusch.
Komödie im Schauspiel: „Pension Schöller“ ab dem 4. April im Großen Haus
Der Großgrundbesitzer Philipp Klapproth möchte an einer ausgefallenen Soiree in einer echten Nervenheilanstalt teilnehmen und reist nach Berlin, um dort seinen Neffen Alfred für sein Vorhaben einzuspannen. Im Gegenzug verspricht er ihm, dessen Traum vom eigenen Künstlercafé zu finanzieren. Der junge Klapproth möchte zwar gerne helfen, hat jedoch keine Kontakte im gewünschten Milieu und muss sich etwas einfallen lassen. Er schlägt dem Onkel vor, ihn in die Pension Schöller mit ihren wild zusammengewürfelten Gästen zu führen, die er kurzerhand zur Irrenanstalt erklärt. Dort angekommen, erkennt Philipp Klapproth den Irrsinn überall und erfindet nun selbst Geschichten über sein Leben, um mithalten zu können. Und alle sind so beeindruckt, dass sie Klapproth bald zu Hause aufsuchen und in den Wahnsinn treiben. Ein buntes Verwechslungstreiben nimmt ab dem 4. April seinen Lauf im Großen Haus.
Uraufführung in der Kammer: „Wie Schnuppen von den Augen“
Wie ein Wirbelsturm drängt sich die neue Nachbarin Dee selbstbewusst zwischen die besten Kumpel Zack und Schnuppe. Schnuppe ist fasziniert von Dee und verbringt gerne Zeit mit ihr, doch Zack sieht ihre Freundschaft gefährdet. In einem Wunschmoment spricht er das Unheilvolle aus: Dee soll dorthin verschwinden, wo sie hergekommen ist. Als sie tatsächlich nicht mehr zu finden ist, bricht für Schnuppe eine Welt zusammen. Gemeinsam machen sich die beiden Freunde auf die Suche nach Dee und einem Wunder. Mit „Wie Schnuppen von den Augen“ entwickelt Stefan Wipplinger in Zusammenarbeit mit dem Mainfranken Theater ein Stück über die Höhen und Tiefen der Freundschaft und das Wechselspiel von Furcht und Faszination mit dem Fremden. Das Stück und die Inszenierung werden im Rahmen von ‚Nah dran! Neue Stücke für das Kindertheater‘, ein Kooperationsprojekt des Kinder- und Jugendtheaterzentrums in der Bundesrepublik Deutschland und des Deutschen Literaturfonds e.V. mit Mitteln der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien gefördert. Das Schauspiel für junge Besucher ab neun Jahren feiert am 5. April Uraufführung.
Der neue Tanzabend im April: „#mythos“ im Großen Haus
Sagen über griechische Gottheiten haben seit der Antike nichts von ihrer Faszination eingebüßt. Denn die Götter tragen zutiefst menschliche Züge und transportieren damit Wahrheiten, die den Menschen in jeder Zeit begleiten. In Dominique Dumais‘ Tanzabend „#mythos“ erwachsen aus alten Mythen neue Erzählungen für das Publikum von heute. Der Abend wird musikalisch gestaltet vom Philharmonischen Orchester Würzburg unter der Leitung von Gabór Hontvári sowie dem Chor des Mainfranken Theaters. Die Matinee mit ersten Eindrücken der Produktion findet am 5. April statt, und eine öffentliche Probe kann am 20. April besucht werden. Am 25. April feiert das Stück im Großen Haus Premiere.
Highlights aus dem Konzertkalender
Das dritte Kammerkonzert beleuchtet am 1. März Werke der beiden Komponisten Hans Pfitzner und Leoš Janáček.
Das dritte Familienkonzert wartet am 22. März mit Radio-Hits von A wie Abba bis W wie Wincent Weiss in Arrangements für Sinfonieorchester im Großen Haus auf.
Im fünften Sinfoniekonzert „Verbotene Liebe“ präsentiert das Philharmonische Orchester Würzburg am 26. und 27. März unter der Leitung von Marc Tardue Werke um die Figuren Pelléas und Mélisande.
Auch die beliebten Babykonzerte stehen am 4. April auf dem Spielplan.
Am 19. April lädt ein Kammerensemble mit Violine, Viola, Violoncello, Flöte und Harfe zum vierten Kammerkonzert.
Zum letzten Mal: Dernieren von „Rigoletto“ und „Kein Schiff wird kommen“
Am 6. März wird mit Verdis „Rigoletto“ die letzte große Party am Hofe des Herzogs von Mantua gefeiert. „Eine Sternstunde“, urteilt die Opernwelt.
„Das Kammerstück in Regie von Kevin Barz berührt, geht unter die Haut, schockiert - und entlässt die Zuschauer mit einem Bündel Gedanken und Fragen“, sagt das Main-Echo über das Schauspielstück „Kein Schiff wird kommen“. Am 14. März ist es letztmals in der Kammer zu sehen.
Terminüberblick
3. Kammerkonzert: Pfitzner – Janáček --> 1.3.
Letztmals: Rigoletto --> 6.3.
Trash Lab --> 6.3.
Die Fugenhexe --> 8.3.
Premiere: Das Rheingold --> 14.3.
Letztmals: Kein Schiff wird kommen --> 14.3.
Premiere: Das Medium --> 15.3.
Lesung zum 16. März: Wie Lamettaregen --> 16.3.
3. Familienkonzert: Radio Classics --> 22.3.
Was ist Familie? Eine soziologische Bestandsaufnahme --> 23.3.
5. Sinfoniekonzert: Verbotene Liebe --> 26. & 27.3.
Familien von Welt. In Deutschland zu Hause!? -->30.3.
Babykonzert --> 4.4.
Premiere: Pension Schöller --> 4.4.
Uraufführung: Wie Schnuppen von den Augen --> 5.4.
4. Kammerkonzert: Cras – Debussy – Ravel --> 19.4.
Recht auf Familie? - Familienrecht --> 20.4.
Premiere: #mythos --> 25.4.
Würzburg liest ein Buch: Improvisationen im Juni --> 26.4.
„Alberich kommt aus der Erdtiefe zu den drei Töchtern des Rheines herauf; alle verschmähen den Kobold. Da beginnt das Rheingold zu erglänzen. Die Mädchen bedeuten: viele Wunder könne der mit ihm wirken, Macht und Gewalt, Reichthum und Herrschaft durch das Gold gewinnen, der es zu einem Ringe zu zwingen wisse: aber nur, wer der Liebe entsage, verstünde das! Sie lachen ihn von Neuem aus. Da wird der Nibelung wüthend: er schwört der Liebe ab, raubt das Gold und entführt es in die Tiefe.“ (Wagner, 1851) – Mit dem „Rheingold“ setzt das Mainfranken Theater seine Auseinandersetzung mit Wagners „Ring des Nibelungen“fort. Premiere ist am 14. März, Einblicke in die Produktion gibt es vorab mit einer Matinee am 1. März und einer öffentlichen Probe am 4. März.
Eine Oper wie ein Krimi: „Das Medium“ ab dem 15. März in der Kammer
Madame Flora hält mit ihrer Tochter Monica und dem stummen Toby Séancen ab. Ihre Klienten sind in dem Glauben, durch Flora in Kontakt mit verstorbenen Angehörigen treten zu können. Obwohl Flora selbst alles Übersinnliche für Schwindel hält, wird sie eines Tages aus der Bahn geworfen, als sich ihr wie aus dem Nichts eine kalte Hand um den Hals legt. Sie ist überzeugt, dass Toby sie berührt habe. In ihrer Verzweiflung verfällt sie dem Alkohol. Als sie wenige Tage später nach einem Streit aus dem Schlaf aufschreckt, bewegt sich ein Vorhang, hinter dem Flora einen Geist vermutet. Sie nimmt einen Revolver und schießt ... Premiere feiert das Stück für junge Besucher ab 13 Jahren am 15. März.
Lesung zum 75. Jahrestag des 16. März 1945: „Wie Lamettaregen“
„Wir sind, was wir erinnern“, so pointiert der Historiker Sebastian Ullrich den Zusammenhang zwischen Identität und der Kraft von Erinnerung. Das Mainfranken Theater Würzburg konzipiert zum 75. Jahrestag des 16. März 1945 eine Lesung, die unterschiedliche lokale Erinnerungen an das Ereignis und Perspektiven aus der Ferne zusammenbringt. Persönliche Anekdoten verbinden sich mit dokumentarischem Archivmaterial, Briefe oder Gedichte zeugen von berührender Zeitgenossenschaft. In Zusammenarbeit mit dem Johanna-Stahl-Zentrum für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken entsteht ein vielschichtiger Erinnerungsraum. Die Lesung mit Mitgliedern des Schauspielensembles findet am 16. März in der Kammer statt.
Start der Vortrags- und Gesprächsreihe „Was heißt Familie?“
In der Vortrags- und Gesprächsreihe „Was heißt Familie?“, die in Zusammenarbeit mit der Akademie Domschule Würzburgentsteht, beleuchten Referenten ab dem 23. März vielfältige Aspekte von Familienbanden mit Blick auf gesellschaftliche Entwicklungen und unterschiedliche Modelle. Bei jedem Termin gibt es im Anschluss an den Vortrag die Gelegenheit zu Gespräch und Diskussion.
Frühlingserwachen: Benefizgala „20 Jahre Vogel Stiftung“
Seit ihrer Gründung im Jahr 2000 hat die Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp vieles innerhalb der Schwerpunkte Bildung, Wissenschaft, Gesundheitswesen und Kultur bewegt. In diesem Jahr feiert die Stiftung ihr 20-jähriges Bestehen mit einer Konzertgala am 1. April. Hierzu gestalten Silke Evers, Barbara Schöller und Daniel Fiolka an der Seite des Philharmonischen Orchesters und unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso Highlights von Klassik bis Chanson. Der Erlös kommt dem Mainfranken Theater zugute. Durch den Abend führt Intendant Markus Trabusch.
Komödie im Schauspiel: „Pension Schöller“ ab dem 4. April im Großen Haus
Der Großgrundbesitzer Philipp Klapproth möchte an einer ausgefallenen Soiree in einer echten Nervenheilanstalt teilnehmen und reist nach Berlin, um dort seinen Neffen Alfred für sein Vorhaben einzuspannen. Im Gegenzug verspricht er ihm, dessen Traum vom eigenen Künstlercafé zu finanzieren. Der junge Klapproth möchte zwar gerne helfen, hat jedoch keine Kontakte im gewünschten Milieu und muss sich etwas einfallen lassen. Er schlägt dem Onkel vor, ihn in die Pension Schöller mit ihren wild zusammengewürfelten Gästen zu führen, die er kurzerhand zur Irrenanstalt erklärt. Dort angekommen, erkennt Philipp Klapproth den Irrsinn überall und erfindet nun selbst Geschichten über sein Leben, um mithalten zu können. Und alle sind so beeindruckt, dass sie Klapproth bald zu Hause aufsuchen und in den Wahnsinn treiben. Ein buntes Verwechslungstreiben nimmt ab dem 4. April seinen Lauf im Großen Haus.
Uraufführung in der Kammer: „Wie Schnuppen von den Augen“
Wie ein Wirbelsturm drängt sich die neue Nachbarin Dee selbstbewusst zwischen die besten Kumpel Zack und Schnuppe. Schnuppe ist fasziniert von Dee und verbringt gerne Zeit mit ihr, doch Zack sieht ihre Freundschaft gefährdet. In einem Wunschmoment spricht er das Unheilvolle aus: Dee soll dorthin verschwinden, wo sie hergekommen ist. Als sie tatsächlich nicht mehr zu finden ist, bricht für Schnuppe eine Welt zusammen. Gemeinsam machen sich die beiden Freunde auf die Suche nach Dee und einem Wunder. Mit „Wie Schnuppen von den Augen“ entwickelt Stefan Wipplinger in Zusammenarbeit mit dem Mainfranken Theater ein Stück über die Höhen und Tiefen der Freundschaft und das Wechselspiel von Furcht und Faszination mit dem Fremden. Das Stück und die Inszenierung werden im Rahmen von ‚Nah dran! Neue Stücke für das Kindertheater‘, ein Kooperationsprojekt des Kinder- und Jugendtheaterzentrums in der Bundesrepublik Deutschland und des Deutschen Literaturfonds e.V. mit Mitteln der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien gefördert. Das Schauspiel für junge Besucher ab neun Jahren feiert am 5. April Uraufführung.
Der neue Tanzabend im April: „#mythos“ im Großen Haus
Sagen über griechische Gottheiten haben seit der Antike nichts von ihrer Faszination eingebüßt. Denn die Götter tragen zutiefst menschliche Züge und transportieren damit Wahrheiten, die den Menschen in jeder Zeit begleiten. In Dominique Dumais‘ Tanzabend „#mythos“ erwachsen aus alten Mythen neue Erzählungen für das Publikum von heute. Der Abend wird musikalisch gestaltet vom Philharmonischen Orchester Würzburg unter der Leitung von Gabór Hontvári sowie dem Chor des Mainfranken Theaters. Die Matinee mit ersten Eindrücken der Produktion findet am 5. April statt, und eine öffentliche Probe kann am 20. April besucht werden. Am 25. April feiert das Stück im Großen Haus Premiere.
Highlights aus dem Konzertkalender
Das dritte Kammerkonzert beleuchtet am 1. März Werke der beiden Komponisten Hans Pfitzner und Leoš Janáček.
Das dritte Familienkonzert wartet am 22. März mit Radio-Hits von A wie Abba bis W wie Wincent Weiss in Arrangements für Sinfonieorchester im Großen Haus auf.
Im fünften Sinfoniekonzert „Verbotene Liebe“ präsentiert das Philharmonische Orchester Würzburg am 26. und 27. März unter der Leitung von Marc Tardue Werke um die Figuren Pelléas und Mélisande.
Auch die beliebten Babykonzerte stehen am 4. April auf dem Spielplan.
Am 19. April lädt ein Kammerensemble mit Violine, Viola, Violoncello, Flöte und Harfe zum vierten Kammerkonzert.
Zum letzten Mal: Dernieren von „Rigoletto“ und „Kein Schiff wird kommen“
Am 6. März wird mit Verdis „Rigoletto“ die letzte große Party am Hofe des Herzogs von Mantua gefeiert. „Eine Sternstunde“, urteilt die Opernwelt.
„Das Kammerstück in Regie von Kevin Barz berührt, geht unter die Haut, schockiert - und entlässt die Zuschauer mit einem Bündel Gedanken und Fragen“, sagt das Main-Echo über das Schauspielstück „Kein Schiff wird kommen“. Am 14. März ist es letztmals in der Kammer zu sehen.
Terminüberblick
3. Kammerkonzert: Pfitzner – Janáček --> 1.3.
Letztmals: Rigoletto --> 6.3.
Trash Lab --> 6.3.
Die Fugenhexe --> 8.3.
Premiere: Das Rheingold --> 14.3.
Letztmals: Kein Schiff wird kommen --> 14.3.
Premiere: Das Medium --> 15.3.
Lesung zum 16. März: Wie Lamettaregen --> 16.3.
3. Familienkonzert: Radio Classics --> 22.3.
Was ist Familie? Eine soziologische Bestandsaufnahme --> 23.3.
5. Sinfoniekonzert: Verbotene Liebe --> 26. & 27.3.
Familien von Welt. In Deutschland zu Hause!? -->30.3.
Babykonzert --> 4.4.
Premiere: Pension Schöller --> 4.4.
Uraufführung: Wie Schnuppen von den Augen --> 5.4.
4. Kammerkonzert: Cras – Debussy – Ravel --> 19.4.
Recht auf Familie? - Familienrecht --> 20.4.
Premiere: #mythos --> 25.4.
Würzburg liest ein Buch: Improvisationen im Juni --> 26.4.
Nr. 7/2020 | 10.2.2020 | bgr
Ständiger Gastdirigent ab der Spielzeit 20/21:
Ständiger Gastdirigent ab der Spielzeit 20/21:
Enrico Calesso mit neuem Status am Landestheater Linz
Würzburg, 10. Februar 2020 – Würzburgs Generalmusikdirektor Enrico Calesso wird ab der Spielzeit 20/21 als ständiger Gastdirigent im österreichischen Linz verpflichtet. Das dortige Landestheater und das Bruckner Orchester Linz verstetigen damit die bereits bestehende enge Zusammenarbeit mit dem Dirigenten.
Das Landestheater Linz beruft Enrico Calesso ab der Spielzeit 20/21 als ständigen Gastdirigenten im Musiktheater. Das Mehrspartenhaus verstetigt damit die bestehende und künftig geplante Zusammenarbeit mit Würzburgs Generalmusikdirektor. Calesso hatte im österreichischen Linz bereits die Neuproduktionen von „Don Giovanni“ (2017) und „Il trovatore“ (2020) als musikalischer Leiter verantwortet.
Christian Schuchardt, Oberbürgermeister der Stadt Würzburg: „Wir freuen uns außerordentlich für Enrico Calesso. Seine Berufung als ständiger Gastdirigent am Linzer Landestheater zeigt, dass er ein wunderbares Aushängeschild für Würzburg und ein Botschafter der Musik auf höchstem internationalen Niveau ist. Wir freuen uns aber auch, dass Calesso sein Würzburger Engagement als Generalmusikdirektor fortsetzen möchte. Wir stehen bereits über die turnusmäßige Verlängerung seines hiesigen Vertrages, die sich beide Seiten wünschen, in Verhandlung. Eine Gremienbefassung ist für die nächsten Monate vorgesehen.“
Markus Trabusch, Intendant des Mainfranken Theaters: „Enrico Calesso ist als Gastdirigent an vielen renommierten Häusern im In- und Ausland erfolgreich. Das Mainfranken Theater und das Philharmonische Orchester Würzburg sind sehr froh, mit solch einem profilierten Generalmusikdirektor zusammenarbeiten zu können. Von seinen reichen künstlerischen Erfahrungen und dem Austausch mit anderen Häusern profitieren auch wir und unser Publikum.“
Neben seiner Tätigkeit in Würzburg gastiert Enrico Calesso unter anderem auch regelmäßig am Teatro La Fenice in Venedig, zuletzt mit der Produktion von Valtinonis „Pinocchio“ und mehrfach mit „La traviata“. Mit dieser Verdi-Oper hat er in der Spielzeit 18/19 außerdem am Teatro del Maggio Musicale Fiorentino sowie an der Oper Leipzig mit dem Gewandhausorchester debütiert. In Leipzig wird Calesso in der kommenden Saison erneut dirigieren, zudem übernimmt er 2021 am Theater Bern die musikalische Leitung der Neuproduktion von Bellinis „Norma“.
Enrico Calesso studierte Klavier in Venedig am dortigen Konservatorium und beendete parallel dazu sein Philosophiestudium an der Universität der Lagunenstadt mit Auszeichnung. Anschließend besuchte er die Dirigierklasse von Uroš Lajovic an der Universität Wien und schloss das Studium mit Auszeichnung und Würdigungspreis ab. Nach Stationen als musikalischer Leiter der Oper Klosterneuburg (bei Wien) und als Kapellmeister am Theater Erfurt wechselte er 2010 als erster Kapellmeister an das Mainfranken Theater Würzburg. Dort wurde er im darauffolgenden Jahr zum Generalmusikdirektor ernannt. Sein aktueller Vertrag läuft bis 2021.
Christian Schuchardt, Oberbürgermeister der Stadt Würzburg: „Wir freuen uns außerordentlich für Enrico Calesso. Seine Berufung als ständiger Gastdirigent am Linzer Landestheater zeigt, dass er ein wunderbares Aushängeschild für Würzburg und ein Botschafter der Musik auf höchstem internationalen Niveau ist. Wir freuen uns aber auch, dass Calesso sein Würzburger Engagement als Generalmusikdirektor fortsetzen möchte. Wir stehen bereits über die turnusmäßige Verlängerung seines hiesigen Vertrages, die sich beide Seiten wünschen, in Verhandlung. Eine Gremienbefassung ist für die nächsten Monate vorgesehen.“
Markus Trabusch, Intendant des Mainfranken Theaters: „Enrico Calesso ist als Gastdirigent an vielen renommierten Häusern im In- und Ausland erfolgreich. Das Mainfranken Theater und das Philharmonische Orchester Würzburg sind sehr froh, mit solch einem profilierten Generalmusikdirektor zusammenarbeiten zu können. Von seinen reichen künstlerischen Erfahrungen und dem Austausch mit anderen Häusern profitieren auch wir und unser Publikum.“
Neben seiner Tätigkeit in Würzburg gastiert Enrico Calesso unter anderem auch regelmäßig am Teatro La Fenice in Venedig, zuletzt mit der Produktion von Valtinonis „Pinocchio“ und mehrfach mit „La traviata“. Mit dieser Verdi-Oper hat er in der Spielzeit 18/19 außerdem am Teatro del Maggio Musicale Fiorentino sowie an der Oper Leipzig mit dem Gewandhausorchester debütiert. In Leipzig wird Calesso in der kommenden Saison erneut dirigieren, zudem übernimmt er 2021 am Theater Bern die musikalische Leitung der Neuproduktion von Bellinis „Norma“.
Enrico Calesso studierte Klavier in Venedig am dortigen Konservatorium und beendete parallel dazu sein Philosophiestudium an der Universität der Lagunenstadt mit Auszeichnung. Anschließend besuchte er die Dirigierklasse von Uroš Lajovic an der Universität Wien und schloss das Studium mit Auszeichnung und Würdigungspreis ab. Nach Stationen als musikalischer Leiter der Oper Klosterneuburg (bei Wien) und als Kapellmeister am Theater Erfurt wechselte er 2010 als erster Kapellmeister an das Mainfranken Theater Würzburg. Dort wurde er im darauffolgenden Jahr zum Generalmusikdirektor ernannt. Sein aktueller Vertrag läuft bis 2021.
NR.2/2020 | 10.1.2020 | skt
Großer Flohmarkt des Mainfranken Theaters am 18. Januar
Würzburg, 10. Januar 2020 – Am Samstag, dem 18. Januar, findet ein großer Flohmarkt der Theatergewerke im Mainfranken Theater statt. Schnäppchenjäger haben hier die Chance, Schätze aus dem Bühnenleben zu erwerben. Ob Kostüme, Gemälde, Requisiten, Kulissenteile, Musikequipment oder Licht- und Tontechnik – vieles muss raus.
Der große Flohmarkt findet auf den Probebühnen im Nebengebäude des Mainfranken Theaters in der Oeggstraße 2 in Würzburg statt. Die Türen öffnen sich von 10 bis 15 Uhr.
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