Presse & B2B
Nr.29/2023 | 24.5.23
Mit Barbara Schöller, Anneka Ulmer, Daniel Fiolka und David Hieronimi
Mit Barbara Schöller, Anneka Ulmer, Daniel Fiolka und David Hieronimi
Liedersalon-Reihe komplett
Würzburg, 24. Mai – Am Pfingstsonntag lädt das Mainfranken Theater zum dritten und letzten Liedersalon der Spielzeit in die Theaterfabrik Blaue Halle. Mit Barbara Schöller und Anneka Ulmer (Mezzosopran), Daniel Fiolka und David Hieronimi (Bariton) sowie Nina Mohr (Sprecherin). Am Klavier begleitet Silvia Vassallo Paleologo.
„Jay Mamám, Bruderherz, ich kauf’ mir die Welt! Jay Mamám, was liegt mir am lumpigen Geld!“ – Während das Zeitalter der Moderne maßgeblich vom „Blick nach vorn“, vom ständigen Ausweiten und Überschreiten technologischer Grenzen, von Expansion und Globalisierung geprägt war, rücken seit gut einem halben Jahrhundert Fragen nach der Endlichkeit unserer Ressourcen, nach den Grenzen hemmungslosen wirtschaftlichen Wachstums und nach Sinn und Unsinn des beständigen „Höher, Schneller Weiter“ als wahrhaft drängend in unser Bewusstsein. Klimaerwärmung, voranschreitende Umweltzerstörung und massenhaftes Artensterben hier, sich verschärfende soziale Ungleichheiten, Krieg und Hungersnöte dort: Die Welt ist aus den Fugen, Zukunftsängste bestimmen unser Leben, Erschöpfung breitet sich aus. – „Weißt du, wie lange noch der Globus sich dreht, ob es morgen nicht schon zu spät!“
Umrahmt von literarischen und philosophischen Betrachtungen aus den vergangenen 50 Jahren – vorgetragen von Schauspielensemblemitglied Nina Mohr − wenden sich Solist:innen des Opernensembles und des Opernchores des Mainfranken Theaters dieser „Erschöpfung der Welt“ zu. Der musikalische Bogen spannt sich vom 18. bis ins 20. Jahrhundert, mit einem Schwerpunkt auf dem Klavierlied der Romantik und Spätromantik mit Werken von Schubert und Schumann, Hugo Wolf, Gustav Mahler und Richard Strauss. Melodien und Evergreens von Paul Lincke und Emmerich Kálmán sowie Harold Arlen und Michel Legrand versprechen Ausflüge in die Gefilde der Unterhaltungsmusik des 20. Jahrhunderts. Die Veranstaltung beginnt um 18:00 Uhr.
Wie es sich für einen musikalisch-literarischen Salon gehört, gibt es im Anschluss an das künstlerische Programm die Möglichkeit für ein entspanntes Get-Together im Foyer der Blauen Halle.
Karten für den Liedersalon sind online, telefonisch unter +49 931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau erhältlich.
Umrahmt von literarischen und philosophischen Betrachtungen aus den vergangenen 50 Jahren – vorgetragen von Schauspielensemblemitglied Nina Mohr − wenden sich Solist:innen des Opernensembles und des Opernchores des Mainfranken Theaters dieser „Erschöpfung der Welt“ zu. Der musikalische Bogen spannt sich vom 18. bis ins 20. Jahrhundert, mit einem Schwerpunkt auf dem Klavierlied der Romantik und Spätromantik mit Werken von Schubert und Schumann, Hugo Wolf, Gustav Mahler und Richard Strauss. Melodien und Evergreens von Paul Lincke und Emmerich Kálmán sowie Harold Arlen und Michel Legrand versprechen Ausflüge in die Gefilde der Unterhaltungsmusik des 20. Jahrhunderts. Die Veranstaltung beginnt um 18:00 Uhr.
Wie es sich für einen musikalisch-literarischen Salon gehört, gibt es im Anschluss an das künstlerische Programm die Möglichkeit für ein entspanntes Get-Together im Foyer der Blauen Halle.
Karten für den Liedersalon sind online, telefonisch unter +49 931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau erhältlich.
Nr.28/2023 | 22.5.23
Regionale und überregionale Kritiker:innen auf dem Podium
Regionale und überregionale Kritiker:innen auf dem Podium
„Blamage, eine Frechheit!“: Podiumsdiskussion zum Thema „Theaterkritik“ am 30. Mai
Würzburg, 22. Mai 2023 – Bei der Diskussion im Burkardushaus steht das Thema „Theaterkritik“ im Fokus. Auf dem Podium sitzen sowohl regionale als auch überregionale Kritiker:innen, das Gespräch leitet Uwe Friedrich, unter anderem Moderator im Deutschlandfunk Kultur.
„Es gehört zu meinen Pflichten, Schönes zu vernichten“, singt Georg Kreisler in seinem Chanson „Der Musikkritiker“ – eine nahezu bösartige Beschreibung des Metiers der Kritiker:innen, welches aufgrund aktueller Ereignisse ins Rampenlicht gerückt ist: Die sogenannte „Hundekot-Attacke“ des mittlerweile entlassenen Ballettchefs der Staatsoper Hannover gegen eine Kritikerin der FAZ hat die Frage nach dem Verhältnis von Kritik und Kunst und insbesondere von Kritiker:innen und Kunstschaffenden aufgeworfen. Auf dem Podium sollen Fragen erörtert werden wie: Wie hat sich Kunstkritik im Laufe der Geschichte verändert? Welche Wechselwirkungen zwischen Kunst und Kritik existieren bzw. können entstehen? Und welche gesellschaftlichen Dynamiken prägen dieses Verhältnis?
Darüber diskutieren Kritiker:innen und Kunstschaffende bei der Kooperationsveranstaltung des Mainfranken Theaters Würzburg mit der Domschule Würzburg am 30. Mai um 19:00 Uhr im Burkardushaus. Neben Moderator Uwe Friedrich sind folgende Podiumsgäste dabei:
Als „Publikum“ von Kunstveranstaltungen sind Sie herzlich eingeladen, sich an diesem Gespräch zu beteiligen. Tickets gibt es über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de und an der Abendkasse.
Darüber diskutieren Kritiker:innen und Kunstschaffende bei der Kooperationsveranstaltung des Mainfranken Theaters Würzburg mit der Domschule Würzburg am 30. Mai um 19:00 Uhr im Burkardushaus. Neben Moderator Uwe Friedrich sind folgende Podiumsgäste dabei:
- Detlef Brandenburg (freier Journalist, unter anderem für Die Deutsche Bühne)
- Dorte Lena Eilers (Professorin für Kulturjournalismus an der Theaterakademie August Everding)
- Christoph Leibold (Moderator, Redakteur und Theaterkritiker für den Bayerischen Rundfunk)
- Michaela Schneider (freie Journalistin, unter anderem für Main-Echo)
- Mathias Wiedemann (Chefreporter Kulturredaktion Main-Post)
Als „Publikum“ von Kunstveranstaltungen sind Sie herzlich eingeladen, sich an diesem Gespräch zu beteiligen. Tickets gibt es über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de und an der Abendkasse.
Nr.27/2023 | 19.5.23
Die Inszenierung von Andreas Wiedermann stand in der Spielzeit 21/22 zuletzt auf dem Programm
Die Inszenierung von Andreas Wiedermann stand in der Spielzeit 21/22 zuletzt auf dem Programm
Wiederaufnahme von Mozarts „Die Zauberflöte" am 21. Mai
Würzburg, 19. Mai 2023 – Wolfgang Amadeus Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ feiert am 21. Mai Wiederaufnahme am Mainfranken Theater. Die Inszenierung von Andreas Wiedermann stand in der Spielzeit 2021/22 zuletzt auf dem Programm.
Mozarts im Jahr 1791 in Wien uraufgeführte „Zauberflöte“ ist und bleibt eines der populärsten und meistgespielten Stücke weltweit und begeistert mit ihrer märchenhaften Handlung und dem Libretto von Emanuel Schikaneder seither Zuschauer:innen jedes Alters. Am 21. Mai kehrt die Oper in der Inszenierung von Andreas Wiedermann auf den Spielplan des Mainfranken Theaters zurück. Der gebürtige Niederbayer Wiedermann war bereits für die Inszenierungen von „Comedian Harmonists“ und „Garten der Lüste“ in Würzburg zu Gast. Für Bühne und Kostüme zeichnete Aylin Kaip verantwortlich., die Publikum des Mainfranken Theaters ebenfalls aus „Comedian Harmonists“ und „Garten der Lüste“ bekannt ist.
Über das Stück
Da ist Tamino – ein Prinz – auf der Flucht vor einem Ungeheuer. Drei Damen retten ihm das Leben. Mehr noch, sie zeigen ihm das Bildnis Paminas – Tochter der sternflammenden Königin der Nacht. Augenblicklich erwacht in Tamino die Liebe zu jener Prinzessin, die es aus den Fängen Sarastros – Gegenspieler der Königin – zu befreien gilt. Und dann ist da noch Papageno – Vogelhändler in Diensten der Königin. An seiner Seite und mit Zauberflöte und Glockenspiel im Gepäck begibt sich Tamino auf eine Prüfungsreise, um Pamina zu gewinnen. Drei Knaben begleiten die beiden. Schnell wird klar, dass eben nicht klar ist, wer gut und wer böse ist, ehe am Ende die Stärke siegt. „Sie krönet zum Lohn die Schönheit und Weisheit mit ewiger Kron‘!“
Besetzung
Die Besetzung der „Zauberflöte“ fordert nahezu das gesamte Musiktheaterensemble des Mainfranken Theaters: Ihor Tsarkov spielt und singt die Partie den Zauberern Sarastro, Roberto Ortiz den Prinzen Tamino. Als Sprecher steht Daniel Fiolka auf der Bühne. Judith Spießer wird als Gast abermals in der wohl bekanntesten Gesangspartie dieses Werkes, der Königin der Nacht zu hören sein. Tamina wird verkörpert von Akiho Tsujii. Als drei Damen stehen Silke Evers, Hiroe Ito und Barbara Schöller auf der Bühne. Claire Swale (Papgena), Hinrich Horn (Papageno), Mathew Habib (Monostratos) sowie Natalia Boldyrieva, Monika Eckhoff und Veronica Brandhofer (Drei Knaben) komplettieren die Besetzung. Die musikalische Gesamtleitung liegt in den Händen von Gábor Hontvári.
Termine
So, 21.05.23 | 18:00 Uhr
Sa, 27.05.23 | 19:30 Uhr
So, 11.06.23 | 18:00 Uhr
Di, 04.07.23 | 19:30 Uhr
Fr, 14.07.23 | 20:30 Uhr (Gastspiel in Schloss St. Emmeram Regensburg)
Sa, 15.07.23 | 20:30 Uhr (Gastspiel in Schloss St. Emmeram Regensburg)
Einführung jeweils 35 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
Über das Stück
Da ist Tamino – ein Prinz – auf der Flucht vor einem Ungeheuer. Drei Damen retten ihm das Leben. Mehr noch, sie zeigen ihm das Bildnis Paminas – Tochter der sternflammenden Königin der Nacht. Augenblicklich erwacht in Tamino die Liebe zu jener Prinzessin, die es aus den Fängen Sarastros – Gegenspieler der Königin – zu befreien gilt. Und dann ist da noch Papageno – Vogelhändler in Diensten der Königin. An seiner Seite und mit Zauberflöte und Glockenspiel im Gepäck begibt sich Tamino auf eine Prüfungsreise, um Pamina zu gewinnen. Drei Knaben begleiten die beiden. Schnell wird klar, dass eben nicht klar ist, wer gut und wer böse ist, ehe am Ende die Stärke siegt. „Sie krönet zum Lohn die Schönheit und Weisheit mit ewiger Kron‘!“
Besetzung
Die Besetzung der „Zauberflöte“ fordert nahezu das gesamte Musiktheaterensemble des Mainfranken Theaters: Ihor Tsarkov spielt und singt die Partie den Zauberern Sarastro, Roberto Ortiz den Prinzen Tamino. Als Sprecher steht Daniel Fiolka auf der Bühne. Judith Spießer wird als Gast abermals in der wohl bekanntesten Gesangspartie dieses Werkes, der Königin der Nacht zu hören sein. Tamina wird verkörpert von Akiho Tsujii. Als drei Damen stehen Silke Evers, Hiroe Ito und Barbara Schöller auf der Bühne. Claire Swale (Papgena), Hinrich Horn (Papageno), Mathew Habib (Monostratos) sowie Natalia Boldyrieva, Monika Eckhoff und Veronica Brandhofer (Drei Knaben) komplettieren die Besetzung. Die musikalische Gesamtleitung liegt in den Händen von Gábor Hontvári.
Termine
So, 21.05.23 | 18:00 Uhr
Sa, 27.05.23 | 19:30 Uhr
So, 11.06.23 | 18:00 Uhr
Di, 04.07.23 | 19:30 Uhr
Fr, 14.07.23 | 20:30 Uhr (Gastspiel in Schloss St. Emmeram Regensburg)
Sa, 15.07.23 | 20:30 Uhr (Gastspiel in Schloss St. Emmeram Regensburg)
Einführung jeweils 35 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
Nr.26/2023 | 19.5.23
Tanzensemble lädt zu einem Abend des Kennenlernens
Tanzensemble lädt zu einem Abend des Kennenlernens
„Entre Nous": Tanz-Duettabend und Meet & Greet
Würzburg, 19. Mai – Das Tanzensemble lädt am 26. Mai zu einem Abend des Kennenlernens ein.
Am Freitag, den 26. Mai, um 19:30 Uhr stehen in der Theaterfabrik Blaue Halle ausgewählte Duette der Gastchoreografen Robert Glumbek, Edan Gorlicki und Kevin O’Day sowie eine Kreation von Ensemblemitglied Tyrel Larson auf dem Programm. Zudem zeigt Ballettdirektorin Dominique Dumais stimmungsvolle Duett-Choreografien zu Liedern wie „Hallelujah“ von Leonard Cohen oder auch „La chanson des vieux amants“ und „Voir un ami pleurer“ von Jacques Brel. Dabei erzählen die unterschiedlichen Duette vom ersten Kennenlernen, vom Auf und Ab menschlicher Beziehungen, vom Geben und Nehmen, von Verlusten, aber auch vom Suchen und Finden.
Zweisamkeit im Tanz
Im Tanz kann man bei einem Duett für einen Moment mit dem Gegenüber in eine eigene Welt der Zweisamkeit eintauchen – Entre Nous. Es sind zwei Körper und zugleich zwei Lebensgeschichten. Die Tänzerinnen und Tänzer sind geprägt von ihren individuellen Erfahrungen und bringen diese wiederum in die Beziehungen zu anderen ein. „Der Kontakt zu anderen ist elementarer Bestandteil menschlichen Lebens. Durch die Beziehungen zu anderen lernen wir von Klein auf mit der Welt umzugehen. Es ist etwas Besonderes, wenn die Chemie mit jemandem beim Tanzen stimmt. Wenn die Körper im Einklang sind, man sich blind versteht. Das hat etwas Magisches“, erklärt Dominique Dumais.
Gemeinschaft im Theater
Im Theater wird aus einzelnen Zuschauenden ein Publikum. Zudem entsteht aus dem Kontakt zwischen Publikum und Tänzer:innen im Idealfall eine weitere Gemeinschaft– Entre Nous.
Im Anschluss an die Vorstellung gibt es bei einem Meet & Greet mit Dominique Dumais und Mitglieder:innen des Tanzensembles die Gelegenheit, über diese geteilten Erfahrungen der Aufführung ins Gespräch zu kommen.
Besetzung
Riccardo Battaglia, Paul Calderone, Debora Di Biagi, Laura Sophie Heise, Carl Hughes, Mirko Ingrao, Tyrel Larson, Venetia Jia Yee Lim, Matisse Maitland, Matteo Mersi, Maya Tenzer, Alba Valenciano López
Karten für die Veranstaltung sind online, telefonisch unter +49 931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau erhältlich.
Zweisamkeit im Tanz
Im Tanz kann man bei einem Duett für einen Moment mit dem Gegenüber in eine eigene Welt der Zweisamkeit eintauchen – Entre Nous. Es sind zwei Körper und zugleich zwei Lebensgeschichten. Die Tänzerinnen und Tänzer sind geprägt von ihren individuellen Erfahrungen und bringen diese wiederum in die Beziehungen zu anderen ein. „Der Kontakt zu anderen ist elementarer Bestandteil menschlichen Lebens. Durch die Beziehungen zu anderen lernen wir von Klein auf mit der Welt umzugehen. Es ist etwas Besonderes, wenn die Chemie mit jemandem beim Tanzen stimmt. Wenn die Körper im Einklang sind, man sich blind versteht. Das hat etwas Magisches“, erklärt Dominique Dumais.
Gemeinschaft im Theater
Im Theater wird aus einzelnen Zuschauenden ein Publikum. Zudem entsteht aus dem Kontakt zwischen Publikum und Tänzer:innen im Idealfall eine weitere Gemeinschaft– Entre Nous.
Im Anschluss an die Vorstellung gibt es bei einem Meet & Greet mit Dominique Dumais und Mitglieder:innen des Tanzensembles die Gelegenheit, über diese geteilten Erfahrungen der Aufführung ins Gespräch zu kommen.
Besetzung
Riccardo Battaglia, Paul Calderone, Debora Di Biagi, Laura Sophie Heise, Carl Hughes, Mirko Ingrao, Tyrel Larson, Venetia Jia Yee Lim, Matisse Maitland, Matteo Mersi, Maya Tenzer, Alba Valenciano López
Karten für die Veranstaltung sind online, telefonisch unter +49 931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau erhältlich.
Nr.25/2023 | 16.5.23
Am 20. Mai in der Theaterfabrik Blaue Halle
Am 20. Mai in der Theaterfabrik Blaue Halle
„Sehnsuchtswild!" letztmals in dieser Spielzeit
Würzburg, 16. Mai – Der Liederabend in der Inszenierung von Markus Trabusch steht in dieser Spielzeit zum letzten Mal auf dem Programm. „Sehnsuchtswild" war seit der Premiere am 15. Oktober an fünfzehn Abenden in der Theaterfabrik Blaue Halle zu sehen.
In der Inszenierung von Intendant Markus Trabusch erzählen Schauspielerinnen und Schauspieler des Ensembles eigene, selbstgeschriebene Geschichten, singen – begleitet von einer vierköpfigen Band unter der Leitung von Adrian Sieber – vom Verlangen und der Lust, wieder auf einer Bühne zu stehen. Sie erzählen von persönlichen Sehnsüchten, vom Scheitern, vom Hoffen und vom Mut, einen Neubeginn zu wagen – ob auf dem Rücken eines Orcas, bei einem Flug über den Mars oder in Community-Gärten, in denen sich alle bedienen können. Ein Liederabend des Schauspiels, der das Ensemble nochmals von einer neuen Seite in einem Bühnenbild von Verena Salome Bisle und Catharina Gormanns, Kostümen von Verena Salome Bisle und Feng Li, einer Choreografie von Elisabeth Margraf und der Dramaturgie von Schauspieldirektorin Barbara Bily in der Theaterfabrik Blaue Halle zeigt.
Besetzung
Deborah Barbieri, Julia Baukus, Hannes Berg, Raban Bieling, Cedric von Borries, Sina Dresp, Matthias Fuchs, Nils van der Horst, Thomas Klenk, Martin Liema, Nina Mohr, Anselm Müllerschön, Jojo Rösler und Isabella Szendzielorz
Tickets für die Vorstellung in der Theaterfabrik Blaue Halle sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908 124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau.
Besetzung
Deborah Barbieri, Julia Baukus, Hannes Berg, Raban Bieling, Cedric von Borries, Sina Dresp, Matthias Fuchs, Nils van der Horst, Thomas Klenk, Martin Liema, Nina Mohr, Anselm Müllerschön, Jojo Rösler und Isabella Szendzielorz
Tickets für die Vorstellung in der Theaterfabrik Blaue Halle sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908 124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau.
Nr.24/2023 | 12.5.23
Neuer Termin: 30. Mai
Neuer Termin: 30. Mai
Podiumsdiskussion verschoben
Würzburg, 12. Mai – Aufgrund des angekündigten Bahn-Streiks kann die Veranstaltung zum Thema Theaterkritik nicht wie geplant stattfinden, da Podiumsgäste an der Anreise gehindert werden.
Die Kooperationsveranstaltung des Mainfranken Theaters Würzburg und der Domschule Würzburg findet stattdessen am Dienstag, 30. Mai um 19:00 Uhr im Burkardushaus statt. Informationen zu Podiumsgästen an diesem neuen Termin folgen.
Bereits gekaufte Tickets behalten auch für den neuen Termin ihre Gültigkeit; Besucher:innen, die den Veranstaltungsbesuch am Ersatztermin nicht ermöglichen können, werden gebeten, sich für die Ticketrückgabe an die Theaterkasse zu wenden.
Weiterhin sind Karten online, telefonisch unter +49 931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau erhältlich.
Bereits gekaufte Tickets behalten auch für den neuen Termin ihre Gültigkeit; Besucher:innen, die den Veranstaltungsbesuch am Ersatztermin nicht ermöglichen können, werden gebeten, sich für die Ticketrückgabe an die Theaterkasse zu wenden.
Weiterhin sind Karten online, telefonisch unter +49 931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau erhältlich.
Nr.23/2023 | 5.5.23
Theaterkritik im Fokus
Theaterkritik im Fokus
„Blamage, eine Frechheit!" Podiumsdiskussion
Würzburg, 5. Mai – Bei der Diskussion im Burkardushaus steht das Thema „Theaterkritik“ im Fokus. Auf dem Podium sitzen sowohl regionale als auch überregionale Kritiker:innen.
„Es gehört zu meinen Pflichten, Schönes zu vernichten“, singt Georg Kreisler in seinem Chanson „Der Musikkritiker“ – eine nahezu bösartige Beschreibung des Metiers der Kritiker:innen, welches aufgrund aktueller Ereignisse ins Rampenlicht gerückt ist: Die sogenannte „Hundekot-Attacke“ des mittlerweile entlassenen Ballettchefs der Staatsoper Hannover gegen eine Kritikerin der FAZ hat die Frage nach dem Verhältnis von Kritik und Kunst und insbesondere von Kritiker:innen und Kunstschaffenden aufgeworfen. Auf dem Podium sollen Fragen erörtert werden wie: Wie hat sich Kunstkritik im Laufe der Geschichte verändert? Welche Wechselwirkungen zwischen Kunst und Kritik existieren bzw. können entstehen? Und welche gesellschaftlichen Dynamiken prägen dieses Verhältnis?
Darüber diskutieren Kritiker:innen und Kunstschaffende bei der Kooperationsveranstaltung des Mainfranken Theaters Würzburg mit der Domschule Würzburg um 19:00 Uhr im Burkardushaus.
Unter den Podiumsgästen sind:
Als „Publikum“ von Kunstveranstaltungen sind Sie herzlich eingeladen, sich an diesem Gespräch zu beteiligen. Tickets gibt es über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de und an der Abendkasse.
Darüber diskutieren Kritiker:innen und Kunstschaffende bei der Kooperationsveranstaltung des Mainfranken Theaters Würzburg mit der Domschule Würzburg um 19:00 Uhr im Burkardushaus.
Unter den Podiumsgästen sind:
- Dorte Lena Eilers (Professorin für Kulturjournalismus an der Theaterakademie August Everding)
- Detlef Brandenburg (freier Journalist, u.a. für Die Deutsche Bühne)
- Mathias Wiedemann (Chefreporter Kultur, Regionalredaktion Main-Post)
- Michaela Schneider (freie Journalistin, u.a. für Main-Echo)
Als „Publikum“ von Kunstveranstaltungen sind Sie herzlich eingeladen, sich an diesem Gespräch zu beteiligen. Tickets gibt es über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de und an der Abendkasse.
Nr.22/2023 | 4.5.23
Inszenierung von Kevin Barz stand seit Dezember auf dem Spielplan
Inszenierung von Kevin Barz stand seit Dezember auf dem Spielplan
Letztmals „Warten auf Godot"
Würzburg, 4. Mai – Der Klassiker von Samuel Beckett ist am 5. Mai letztmals in der Theaterfabrik Blaue Halle zu sehen. Die Inszenierung von Kevin Barz stand seit Anfang Dezember auf dem Programm.
Am 11. Dezember brachte das Mainfranken Theater Würzburg Becketts Klassiker „Warten auf Godot" zur Premiere. Die Inszenierung von Kevin Barz stand in dieser Spielzeit mit zwölf Aufführungen auf dem Programm.
Da standen oder saßen sie: die beiden Landstreicher Estragon und Wladimir und warteten auf einen gewissen Godot, von dem sie nicht wussten, wer er sei oder wann er käme. Hannes Berg (Wladimir) und Martin Liema (Estragon) verkörperten die beiden Protagonisten, die sich auf clowneske Art die Zeit vertrieben: Und es passierte nichts. Georg Zeies als Pozzo und Anselm Müllerschön als Lucky komplettierten das Ensemble. Dejana Radosavljevic zeichnete für die Ausstattung verantwortlich.
Tickets für die Vorstellung in der Theaterfabrik Blaue Halle sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908 124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau.
Da standen oder saßen sie: die beiden Landstreicher Estragon und Wladimir und warteten auf einen gewissen Godot, von dem sie nicht wussten, wer er sei oder wann er käme. Hannes Berg (Wladimir) und Martin Liema (Estragon) verkörperten die beiden Protagonisten, die sich auf clowneske Art die Zeit vertrieben: Und es passierte nichts. Georg Zeies als Pozzo und Anselm Müllerschön als Lucky komplettierten das Ensemble. Dejana Radosavljevic zeichnete für die Ausstattung verantwortlich.
Tickets für die Vorstellung in der Theaterfabrik Blaue Halle sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908 124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau.
Nr.21/2023 | 3.5.2023
Schauspielabend in der Inszenierung von Intendant Markus Trabusch
Schauspielabend in der Inszenierung von Intendant Markus Trabusch
Premiere: „Calypso" am Mainfranken Theater
Würzburg, 3. Mai – Mit „Calypso" kommt am 13. Mai eine Sprechoper nach Ernst Jandl auf die Bühne der Theaterfabrik Blaue Halle. Das Schauspiel in der Inszenierung von Intendant Markus Trabusch vereint Texte und Gedichte des österreichischen Autors.
Über das Stück
Der Theaterabend „Calypso“ vereint sowohl große Teile der Theaterstücke „Aus der Fremde" und „die humanisten" als auch eine Auswahl von Gedichten des österreichischen Autors Ernst Jandl. Dessen sprachliche Musikalität, Präzision und Virtuosität haben ihn zu einem Begründer der sogenannten „Sprechoper“ werden lassen. Zwischen „burgentheatern“ und „salzenburger fetzenspielen“ entsteht in unserer Montage − ohnehin ein Prinzip des Jandlschen Schreibens − ein Einblick in die Arbeit eines getriebenen Autors, dessen Leben das Schreiben ist, das ihn so zufrieden wie unglücklich macht und ihn doch nie ganz erfüllen kann.
Die Arbeit des Dichters, die gelegentliche Pein, Gedanken auf Papier zu bannen und Gedichte zu kreieren wird genauso thematisiert wie Zigaretten und Alkohol als „Schreibelixire“ und der tägliche abendliche Besuch der Partnerin.
Biographische Parallelen zu Ernst Jandl werden schnell erkennbar, mit seiner Lebens- und Arbeitspartnerin Friederike Mayröcker wohnte er nur kurz zusammen, das spätere gemeinsame Leben war von Telefongesprächen, Arbeitstreffen und gegenseitigen Besuchen geprägt, die in „Aus der Fremde" auch aufscheinen. Der weitere Verlauf der Inszenierung basiert wesentlich auf dem Stück „die humanisten", in dem die (deutsche) Sprache selbst in den Fokus gerät. Ihre Schönheit, ihre Poesie und Eignung zur Kunst wird genauso thematisiert wie die Veränderlichkeit von Sprache im Laufe der Zeit sowie ihre Instrumentalisierbarkeit durch Ideologien − und dadurch ihr Potential, zum Politikum zu werden. So schwankt die durch Montage neu geschaffene Sprechoper „Calypso“ zwischen Heiterem, Lustigem, tiefen Einblicken in gelegentliche Depressionen und virtuoser Sprachakrobatik. Erkennbar wird die Fragilität jeder modernen Künstlerexistenz, die zugleich für die spielenden Künstlerinnen und Künstler als Selbstreflexion erkennbar wird.
Der österreichische Dichter Ernst Jandl ist ein wichtiger Vertreter der deutschsprachigen Literatur nach 1945, insbesondere, aber nicht nur, der sogenannten „konkreten Poesie“. „Um ein Gedicht zu machen, habe ich nichts. Eine ganze Sprache, ein ganzes Leben, ein ganzes Denken, ein ganzes Erinnern.“ Seine spezifische Verwendung der Sprache erläutert Jandl weiterhin: „Es geht um das Wiederentdecken und das Wiedererwecken von etwas, das in der Sprache ebenso begonnen hatte, zu Beginn des Jahrhunderts, wie in der Musik. Denken Sie an die Zwölftonmusik oder an die atonale Musik; oder in der Malerei, denken Sie an den Futurismus, etwa: Hier wird der Gegenstand aufgehoben, das Bild selbst ist der Gegenstand. Und die Hörgewohnheiten des bürgerlichen Publikums werden aufs Ärgste in Frage gestellt und verletzt durch atonale Musik und dann durch die Neuordnung in der Zwölftonmusik. Einzig in der Sprache hat diese kontinuierliche Bewegung nicht stattgefunden. Und es war wohl die wichtigste Aufgabe nach dem Zweiten Weltkrieg, die Sprache, sofern sie für Kunst verwendet wurde, auf ein ähnliches Niveau (…) zu heben.“
Das Regieteam
Die Regie übernimmt Intendant Markus Trabusch. Nach dem Liederabend „Sehnsuchtswild!“ ist dies seine zweite Inszenierung in dieser Spielzeit. Das Bühnenbild stammt von Catharina Bornemann. Sie ist seit der Spielzeit 16/17 am Mainfranken Theater Assistentin der Technischen Direktion und war u.a. auch für Bühnenbilder (z.B. „Antigone“, „I Capuleti e i Montecchi“ und zuletzt „Sehnsuchtswild!") verantwortlich. Das Kostümbild übernimmt – wie bereits in zahlreichen anderen Produktionen – Pascal Seibicke. Zuletzt entwarf er für die Opernproduktion „Lucia di Lammermoor" Kostüm- und Bühnenbild. Für die Dramaturgie zeichnet Schauspieldirektorin Barbara Bily verantwortlich.
Die Besetzung
Aus den Reihen des Würzburger Schauspielensembles spielen Hannes Berg, Nina Mohr, Anselm Müllerschön, Julia Baukus, Jojo Rösler, Pippa Fee Rupperti, Nina Mohr, Nils van der Horst und Georg Zeies.
Termine
Sa, 13.05.23 | 19:30 Uhr
Di, 16.05.23 | 19:30 Uhr
Do, 24.05.23 | 19:30 Uhr
Fr, 02.06.23 | 19:30 Uhr
So, 25.06.23 | 15:00 Uhr
Einführung jeweils 35 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
Der Theaterabend „Calypso“ vereint sowohl große Teile der Theaterstücke „Aus der Fremde" und „die humanisten" als auch eine Auswahl von Gedichten des österreichischen Autors Ernst Jandl. Dessen sprachliche Musikalität, Präzision und Virtuosität haben ihn zu einem Begründer der sogenannten „Sprechoper“ werden lassen. Zwischen „burgentheatern“ und „salzenburger fetzenspielen“ entsteht in unserer Montage − ohnehin ein Prinzip des Jandlschen Schreibens − ein Einblick in die Arbeit eines getriebenen Autors, dessen Leben das Schreiben ist, das ihn so zufrieden wie unglücklich macht und ihn doch nie ganz erfüllen kann.
Die Arbeit des Dichters, die gelegentliche Pein, Gedanken auf Papier zu bannen und Gedichte zu kreieren wird genauso thematisiert wie Zigaretten und Alkohol als „Schreibelixire“ und der tägliche abendliche Besuch der Partnerin.
Biographische Parallelen zu Ernst Jandl werden schnell erkennbar, mit seiner Lebens- und Arbeitspartnerin Friederike Mayröcker wohnte er nur kurz zusammen, das spätere gemeinsame Leben war von Telefongesprächen, Arbeitstreffen und gegenseitigen Besuchen geprägt, die in „Aus der Fremde" auch aufscheinen. Der weitere Verlauf der Inszenierung basiert wesentlich auf dem Stück „die humanisten", in dem die (deutsche) Sprache selbst in den Fokus gerät. Ihre Schönheit, ihre Poesie und Eignung zur Kunst wird genauso thematisiert wie die Veränderlichkeit von Sprache im Laufe der Zeit sowie ihre Instrumentalisierbarkeit durch Ideologien − und dadurch ihr Potential, zum Politikum zu werden. So schwankt die durch Montage neu geschaffene Sprechoper „Calypso“ zwischen Heiterem, Lustigem, tiefen Einblicken in gelegentliche Depressionen und virtuoser Sprachakrobatik. Erkennbar wird die Fragilität jeder modernen Künstlerexistenz, die zugleich für die spielenden Künstlerinnen und Künstler als Selbstreflexion erkennbar wird.
Der österreichische Dichter Ernst Jandl ist ein wichtiger Vertreter der deutschsprachigen Literatur nach 1945, insbesondere, aber nicht nur, der sogenannten „konkreten Poesie“. „Um ein Gedicht zu machen, habe ich nichts. Eine ganze Sprache, ein ganzes Leben, ein ganzes Denken, ein ganzes Erinnern.“ Seine spezifische Verwendung der Sprache erläutert Jandl weiterhin: „Es geht um das Wiederentdecken und das Wiedererwecken von etwas, das in der Sprache ebenso begonnen hatte, zu Beginn des Jahrhunderts, wie in der Musik. Denken Sie an die Zwölftonmusik oder an die atonale Musik; oder in der Malerei, denken Sie an den Futurismus, etwa: Hier wird der Gegenstand aufgehoben, das Bild selbst ist der Gegenstand. Und die Hörgewohnheiten des bürgerlichen Publikums werden aufs Ärgste in Frage gestellt und verletzt durch atonale Musik und dann durch die Neuordnung in der Zwölftonmusik. Einzig in der Sprache hat diese kontinuierliche Bewegung nicht stattgefunden. Und es war wohl die wichtigste Aufgabe nach dem Zweiten Weltkrieg, die Sprache, sofern sie für Kunst verwendet wurde, auf ein ähnliches Niveau (…) zu heben.“
Das Regieteam
Die Regie übernimmt Intendant Markus Trabusch. Nach dem Liederabend „Sehnsuchtswild!“ ist dies seine zweite Inszenierung in dieser Spielzeit. Das Bühnenbild stammt von Catharina Bornemann. Sie ist seit der Spielzeit 16/17 am Mainfranken Theater Assistentin der Technischen Direktion und war u.a. auch für Bühnenbilder (z.B. „Antigone“, „I Capuleti e i Montecchi“ und zuletzt „Sehnsuchtswild!") verantwortlich. Das Kostümbild übernimmt – wie bereits in zahlreichen anderen Produktionen – Pascal Seibicke. Zuletzt entwarf er für die Opernproduktion „Lucia di Lammermoor" Kostüm- und Bühnenbild. Für die Dramaturgie zeichnet Schauspieldirektorin Barbara Bily verantwortlich.
Die Besetzung
Aus den Reihen des Würzburger Schauspielensembles spielen Hannes Berg, Nina Mohr, Anselm Müllerschön, Julia Baukus, Jojo Rösler, Pippa Fee Rupperti, Nina Mohr, Nils van der Horst und Georg Zeies.
Termine
Sa, 13.05.23 | 19:30 Uhr
Di, 16.05.23 | 19:30 Uhr
Do, 24.05.23 | 19:30 Uhr
Fr, 02.06.23 | 19:30 Uhr
So, 25.06.23 | 15:00 Uhr
Einführung jeweils 35 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
Nr.20/2023 | 28.04.2023
Highlights des Mai-Spielplans
Highlights des Mai-Spielplans
„Calypso", „Die Zauberflöte" und persönliche Abende mit dem Opern- und Tanzensemble
Würzburg, 28. April – Die Premiere des Schauspielabends „Calypso“, die Wiederaufnahme der gefeierten „Zauberflöte“ und persönliche Abende mit dem Opern- und Tanzensemble: Der Mai am Mainfranken Theater bietet ein reichhaltiges Programm.
Zunächst gibt es Anfang des Monats eine „letzte Vorstellung“. Samuel Becketts moderner Klassiker „Warten auf Godot“ in der Inszenierung von Kevin Barz, der seit Dezember auf dem Spielplan stand, wird am 5. Mai zum letzten Mal gegeben. Hannes Berg (Wladimir), Martin Liema (Estragon), Georg Zeies (Pozzo) und Anselm Müllerschön (Lucky) warten letztmals auf Godot in der Theaterfabrik Blaue Halle.
Am 13. Mai kommt dann die Sprechoper „Calypso“ nach Ernst Jandl im Schauspiel zur Uraufführung. Der Theaterabend „Calypso" vereint sowohl große Teile der Theaterstücke „Aus der Fremde" und „die humanisten" als auch eine Auswahl von Gedichten des österreichischen Autors. Die Inszenierung von Intendant Markus Trabusch ist damit die dritte Produktion der Sparte im Abendspielplan der Theaterfabrik Blaue Halle in dieser Spielzeit.
Ein weiterer Höhepunkt verspricht die Podiumsdiskussion zu werden, zu der das Mainfranken Theater in Kooperation mit der Domschule Würzburg am 15. Mai in das Burkardushaus einlädt. Unter dem Titel „Blamage, eine Frechheit“ steht die Theaterkritik im Fokus. Ausgelöst von der Hundekotattacke in Hannover ergibt sich in illustrer Runde die Möglichkeit, über Funktion, Aufgabe und Möglichkeiten der Theaterkritik zu diskutieren. Auf dem Podium sitzen sowohl regionale als auch überregionale Kritiker.
Das Wochenende vom 20. und 21. Mai steht dann im Zeichen von Abschied und Wiederkehr: Das Schauspielensemble begrüßt das Publikum am Samstag letztmals in dieser Spielzeit zum Liederabend „Sehnsuchtswild“ in der Theaterfabrik Blaue Halle. Am Sonntag kommt es zur Wiederaufnahme der gefeierten Inszenierung von „Die Zauberflöte“ aus der vergangenen Spielzeit. Wolfgang Amadeus Mozarts Oper in der Inszenierung von Andreas Wiedermann war bislang nahezu immer ausverkauft, noch gibt es in dieser Spielzeit Karten.
Weitere musikalische Highlights liefern das 5. Kammerkonzert und das 6. Sinfoniekonzert. Im Kammerkonzert am 21. Mai sind Werke von Henri Marteau und Gabriel Fauré zu hören. Im Toscanasaal der Residenz spielen Julia Muginstein und Natalija Franceva (Violine), Konstantin Molodchinin (Viola), Mohamed Elsaygh (Cello) und Pianistin Haruka Tsuayama an der Seite von Sopranistin Silke Evers und Bariton Hinrich Horn.
Das 6. Sinfoniekonzert steht im Zeichen des ungarischen Komponisten-Dreigestirns Béla Bartók, Ernst von Dohnányi und Zoltán Kodály. Sofja Gülbadamova am Klavier und das Philharmonische Orchester Würzburg unter Leitung von Gábor Hontvári sind am 25. und 26. Mai in der Hochschule für Musik zu hören.
Mit dem dritten Liedersalon beendet das Opernensemble für diese Spielzeit am 28. Mai seine neue Liederabend-Reihe, die eine einzigartige Nähe zwischen den Sängerinnen und Sängern und dem Publikum ermöglicht und nach Ende des musikalischen Programms Gelegenheit zum Austausch mit den Akteuren bietet.
Auch das Tanzensemble begrüßt die Zuschauer neben zwei Vorstellungen von „Chaplin!“ zum Duettabend „Entre Nous“ am 26. Mai mit anschließendem „Meet and Greet“ in der Theaterfabrik Blaue Halle.
Den Monat beschließt das Musiktheater-Ensemble mit einer Vorstellung von „Lucia di Lammermoor“ am 29. Mai und „Anatevka“ am 31. Mai.
Karten für alle Termine sind online, telefonisch unter +49 931 3908 124, per E-Mail unter karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau erhältlich.
Am 13. Mai kommt dann die Sprechoper „Calypso“ nach Ernst Jandl im Schauspiel zur Uraufführung. Der Theaterabend „Calypso" vereint sowohl große Teile der Theaterstücke „Aus der Fremde" und „die humanisten" als auch eine Auswahl von Gedichten des österreichischen Autors. Die Inszenierung von Intendant Markus Trabusch ist damit die dritte Produktion der Sparte im Abendspielplan der Theaterfabrik Blaue Halle in dieser Spielzeit.
Ein weiterer Höhepunkt verspricht die Podiumsdiskussion zu werden, zu der das Mainfranken Theater in Kooperation mit der Domschule Würzburg am 15. Mai in das Burkardushaus einlädt. Unter dem Titel „Blamage, eine Frechheit“ steht die Theaterkritik im Fokus. Ausgelöst von der Hundekotattacke in Hannover ergibt sich in illustrer Runde die Möglichkeit, über Funktion, Aufgabe und Möglichkeiten der Theaterkritik zu diskutieren. Auf dem Podium sitzen sowohl regionale als auch überregionale Kritiker.
Das Wochenende vom 20. und 21. Mai steht dann im Zeichen von Abschied und Wiederkehr: Das Schauspielensemble begrüßt das Publikum am Samstag letztmals in dieser Spielzeit zum Liederabend „Sehnsuchtswild“ in der Theaterfabrik Blaue Halle. Am Sonntag kommt es zur Wiederaufnahme der gefeierten Inszenierung von „Die Zauberflöte“ aus der vergangenen Spielzeit. Wolfgang Amadeus Mozarts Oper in der Inszenierung von Andreas Wiedermann war bislang nahezu immer ausverkauft, noch gibt es in dieser Spielzeit Karten.
Weitere musikalische Highlights liefern das 5. Kammerkonzert und das 6. Sinfoniekonzert. Im Kammerkonzert am 21. Mai sind Werke von Henri Marteau und Gabriel Fauré zu hören. Im Toscanasaal der Residenz spielen Julia Muginstein und Natalija Franceva (Violine), Konstantin Molodchinin (Viola), Mohamed Elsaygh (Cello) und Pianistin Haruka Tsuayama an der Seite von Sopranistin Silke Evers und Bariton Hinrich Horn.
Das 6. Sinfoniekonzert steht im Zeichen des ungarischen Komponisten-Dreigestirns Béla Bartók, Ernst von Dohnányi und Zoltán Kodály. Sofja Gülbadamova am Klavier und das Philharmonische Orchester Würzburg unter Leitung von Gábor Hontvári sind am 25. und 26. Mai in der Hochschule für Musik zu hören.
Mit dem dritten Liedersalon beendet das Opernensemble für diese Spielzeit am 28. Mai seine neue Liederabend-Reihe, die eine einzigartige Nähe zwischen den Sängerinnen und Sängern und dem Publikum ermöglicht und nach Ende des musikalischen Programms Gelegenheit zum Austausch mit den Akteuren bietet.
Auch das Tanzensemble begrüßt die Zuschauer neben zwei Vorstellungen von „Chaplin!“ zum Duettabend „Entre Nous“ am 26. Mai mit anschließendem „Meet and Greet“ in der Theaterfabrik Blaue Halle.
Den Monat beschließt das Musiktheater-Ensemble mit einer Vorstellung von „Lucia di Lammermoor“ am 29. Mai und „Anatevka“ am 31. Mai.
Karten für alle Termine sind online, telefonisch unter +49 931 3908 124, per E-Mail unter karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau erhältlich.
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