Nr. 1/2019 | 7.1.2019 | bdt
Expedition N°1 beginnt am 10. Januar in der Kammer:

Start der neuen Tanzreihe TanzXperiment

Würzburg, 7. Januar 2019 – Am 10. Januar 2019 feiert mit TanzXperiment – Expedition N°1 die erste Ausgabe der neuen Tanzreihe in der Kammer Premiere. In Improvisations- und Choreografieabenden haben die Zuschauer die Möglichkeit, die Tänzer aus der Nähe kennenzulernen. Nach jeweils vier Vorstellungen wechselt das Programm zur nächsten Expedition.
Die erste Ausgabe TanzXperiment – Expedition N°1 ist ein Improvisationsabend mit Live-Musik, dessen Konzept Artist in Residence Kevin O’Day entwickelt hat. Auf der Grundlage von sogenannten „Tasks“ erarbeiten die Tänzer in der Probenphase einen Bewegungspool aus Elementen, die sie in ihre Improvisationen einfließen lassen können. Ebenso werden neue Motive eingebunden, so dass der eigentliche Tanz auf der Bühne live vor dem Publikum entwickelt wird. Die zweite Ausgabe TanzXperiment – Expedition N°2 wurde von Ballettdirektorin Dominique Dumais konzipiert. Diese Improvisationsabende werden zu einer Mischung aus alternativer Pop- und klassischer Musik gestaltet. Keine der einstündigen Aufführungen gleicht der anderen, jeder Abend ist einzigartig.

TanzXperiment– Expedition N°3 knüpft an das bewährte Format des Laboratorium Tanz der vergangenen Spielzeiten an. Im Frühjahr werden hier Compagniemitglieder selbst zu Choreografen und erzählen mit ihren eigenen Schöpfungen persönliche Geschichten.
Nr. 92/2018 | 30.12.2018 | bgr

Theaterpreis Würzburg 2018 geht an Schauspielerin Maria Brendel / Sonderpreis für den Chor

Würzburg, 30. Dezember 2018 –  Mit dem am heutigen 30. Dezember im Mainfranken Theater Würzburg verliehenen Theaterpreis 2018 wurde die Schauspielerin Maria Brendel geehrt. Einen Sonderpreis erhielt der Chor des Mainfranken Theaters unter der Leitung seines Chordirektors Anton Tremmel. Der Theater- und Orchesterförderverein Würzburg übergab die Preise im Rahmen des diesjährigen Konzerts zum Jahreswechsel. Gestiftet wurden die Auszeichnungen von der Sparkasse Mainfranken sowie aus Mitteln des Vereins.
„Wie hätten Sie sie gerne: herrschsüchtig oder gefühlvoll, sentimental oder exzentrisch, linkisch oder weltmännisch?“, begann Bruno Forster, Vorsitzender des Theater- und Orchesterfördervereins Würzburg, seine Laudatio auf Maria Brendel. Er verwies damit auf die Bandbreite ihres Repertoires, das vom ernsten bis zum komischen Fach alle Facetten der darstellenden Kunst in herausragender Weise abdecke. Die Schauspielerin zeige in ihrem Schaffen eine große Spielfreude und überzeugende Wandlungsfähigkeit, begründete Forster die Entscheidung der Jury, Maria Brendel – die bereits im Jahr 2011 mit einem Sonderpreis des Vereins ausgezeichnet worden war – nun auch mit dem Theaterpreis zu bedenken.

Brendel schloss ihr Schauspielstudium 1990 an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin ab und war anschließend an verschiedenen deutschen Bühnen engagiert, so etwa in Magdeburg und Berlin. Seit der Spielzeit 08/09 ist sie festes Ensemblemitglied am Mainfranken Theater. An der Würzburger Bühne war sie zuletzt als Claire Zachanassian in Friedrich Dürrenmatts „Der Besuch der alten Dame“, als Doktor in Georg Büchners „Woyzeck“ oder beispielsweise als Susan Sontag in dem Kammerspiel „Riefenstahl und Rosenblatt sind tot“ zu erleben. Projekte als Sprecherin für den Hörfunk sowie für Synchronaufnahmen runden ihr Profil ab.
Sonderpreis für den Chor samt seiner Leitung
Ein für das Theater wesentliches künstlerisches Schaffen zu würdigen, das sich nicht nur im Scheinwerferlicht abspielt, ist Anliegen des Sonderpreises, den der Theater- und Orchesterförderverein Würzburg in diesem Jahr an den Chor und seinen Leiter Anton Tremmel vergeben hat. Als besonders preiswürdig habe die Jury die Leistungen des Chores und dessen Einstudierung durch Tremmel in den zurückliegenden  Opernproduktionen „Die sizilianische Vesper“ und „Nixon in China“ (beide Spielzeit 17/18) empfunden, sagte Bruno Forster in seiner Laudatio. Minutiös geplante Einsätze, große Spielfreude, musikalische Präzision und ein abwechslungsreiches Klangbild trügen dazu bei, dass die künstlerische Arbeit des Mainfranken Theaters einen ausgezeichneten Ruf auch weit über die Grenzen Würzburgs hinaus genieße, so Forster.

Anton Tremmel studierte Chorleitung und Dirigieren am Salzburger Mozarteum. Verschiedene Engagements führten ihn ans Theater Basel, an die Oper Leipzig, ans Opernhaus in Lissabon, ans Staatstheater Wiesbaden und ans Nationaltheater Mannheim. Als Gastprofessor lehrte er an der Staatlichen Kunst- und Musikhochschule in Tokio. Seit der Spielzeit 16/17 ist Tremmel Chordirektor und Kapellmeister am Mainfranken Theater Würzburg.
20. Jubiläum für den Theaterpreis
Bereits zum 20. Mal hat der Theater- und Orchesterförderverein des Mainfranken Theaters den Würzburger Theaterpreis vergeben. Gestiftet wurde die mit 3.000 Euro dotierte Auszeichnung erneut von der Sparkasse Mainfranken. Aus Mitteln des Vereins wurde der diesjährige Sonderpreis in Höhe von 1.000 Euro bestritten.
Nr. 91/2018 | 27.12.2018 | bgr
JEDER FÜR SICH UND GOTT GEGEN ALLE

Werner Herzog zu Gast im Mainfranken Theater

Würzburg, 27. Dezember 2018 – Mit einem der bedeutendsten internationalen Autorenfilmer ins Gespräch kommen und dabei Einblick in aktuelle, teils noch unveröffentlichte Filmprojekte erhalten: Das ermöglicht am 9. Januar 2019 eine exklusive Veranstaltung im Mainfranken Theater, bei der der Regisseur, Produzent, Autor und Schauspieler Werner Herzog zu Gast ist.
Am 9. Januar 2019 stattet Werner Herzog der Stadt Würzburg einen Besuch ab. Bei einer exklusiven Veranstaltung im Mainfranken Theater spricht der mit seinen zahlreichen Filmen wie „Fitzcarraldo“ oder „Mein liebster Feind“ berühmt gewordene Regisseur, Produzent, Autor und Schauspieler mit jungen Filmschaffenden aus der Region über deren Arbeit und sein eigenes Werk. Ausschnitte aus aktuellem und teilweise noch nicht veröffentlichtem Material gehören zu den Höhepunkten des Abends. Es moderiert Intendant Markus Trabusch.

Weitere Informationen und Tickets (Webshop) unter www.mainfrankentheater.de bzw. www.mainfrankentheater.de/webshop. Theaterkasse: Tel. (0931) 3908-124 | karten@mainfrankentheater.de.
Nr. 90/2018 | 19.12.2018 | ink
Für die Oper "Ariadne auf Naxos":

Mainfranken Theater sucht Statisten

Würzburg, 19. Dezember 2018 – Für die Opernproduktion "Ariadne auf Naxos" in der Regie von Dominique Horwitz, die am 26. Januar 2019 im Mainfranken Theater Premiere feiert, sucht die Bühne männliche Statisten. Das öffentliche Casting findet am Freitag, dem 21. Dezember, um 15 Uhr statt. Treffpunkt ist der Bühneneingang des Mainfranken Theaters in der Ludwigstraße.
Die männlichen Interessenten sollten im Alter zwischen 18 und 40 Jahren sein, einen athletischen Eindruck vermitteln und akrobatisch sein – zum Beispiel durch Turnen, Parkour oder ähnliche Aktivitäten in der Freizeit. Um zeitliche Flexibilität und Anwesenheit in den Proben ab Anfang Januar wird gebeten. Bühnenerfahrung ist erwünscht, aber nicht zwingend erforderlich.

Kontakt für weitere Informationen und bei Fragen: mario.delmonaco@stadt.wuerzburg.de.
Nr. 89/2018 | 17.12.2018 | bdt
Konzert zum Jahreswechsel

Faszination Filmmusik

Würzburg, 17. Dezember 2018 – Das Philharmonische Orchester Würzburg begrüßt das neue Jahr mit dem Konzert zum Jahreswechsel an drei Abenden im Großen Haus des Mainfranken Theaters. Im Konzert 2018/19 unter der musikalischen Leitung von Marie Jacquot spürt das Orchester gemeinsam mit Sopranistin Silke Evers der Faszination von Filmmusiken nach.
Neben bekannten und beliebten Tracks zu Star Wars, Der Herr der Ringe, Das Dschungelbuch oder Mission Impossible öffnen Kompositionen zum Seahawk oder zu Vom Winde verweht den Blick auf Klassiker der Filmmusikproduktion der 1940er Jahre. Doch auch Songs und Arien erlangten durch Filme Kultstatus. „Ne andro lontana“, eine Arie aus Catalanis La Wally, wurde in mehr als 20 Filmproduktionen verwendet und durchzog etwa Jean-Jacques Beineix’ Diva wie einen roten Faden.

Am 30. Dezember wird im Rahmen des Konzerts zum Jahreswechsel traditionell der Theaterpreis des Theater- und Orchesterfördervereins an eine Künstlerin oder einen Künstler des Mainfranken Theaters verliehen.
Nr. 88/2018 | 13.12.2018 | bdt
Das dritte Kammerkonzert

Violinsonaten zwischen jugendlichem Esprit und eleganter Reife

Würzburg, 13. Dezember 2018 – Beim dritten Kammerkonzert des Mainfranken Theaters am 16. Dezember 2018 im Toscanasaal der Residenz Würzburg erklingen vier Violinsonaten großer französischer Komponisten. Die Werkauswahl spannt einen Bogen vom frischen Jugendstück eines Françaix‘ zu exponierten Spätwerken Debussys oder Ravels.
Die Violinistin Sonja Lampert und die Pianistin Silvia Vassallo Paleologo stellen im Rahmen ihres Konzertprogramms vier Violinsonaten der französischen Komponisten Jean Françaix, Claude Debussy, Maurice Ravel und Gabriel Fauré einander gegenüber. Während Françaix seine Sonatine für Violine und Klavier mit hörbarem jugendlichen Esprit komponierte, lässt sich aus Faurés Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 in A-Dur bereits ein verführerischer impressionistischer Gestus heraushören. Auch Debussys Sonate für Violine und Klavier in g-Moll, ein Jahr vor seinem Tode fertigstellt, und Ravels Sonate für Violine und Klavier Nr. 2, sein letztes kammermusikalisches Werk, sind zwei Spätwerke, die reich an impressionistischer Sinnlichkeit sind.

Violine: Sonja Lampert | Klavier: Silvia Vassallo Paleologo


Programm
Jean Françaix Sonatine für Violine und Klavier 
Gabriel Fauré Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 in A-Dur op. 13
Claude Debussy Sonate für Violine und Klavier in g-Moll
Maurice Ravel Sonate für Violine und Klavier Nr. 2
Nr. 87/2018 | 10.12.2018 | bdt
Musikalische Entdeckungsreise in die Welt der Instrumente

Neues Format für Kinder ab vier Jahren: Das Orchesterkarussell

Würzburg, 10. Dezember 2018 – Am 12. Dezember startet mit dem Orchesterkarussell ein neues musikpädagogisches Format am Mainfranken Theater, das Kindern ab vier Jahren einen Einblick in den Kosmos des Orchesters gewährt. Dabei spielt das Philharmonische Orchester bekannte Kinderliedklassiker. Zugleich können die kleinen Besucher die verschiedenen Orchesterinstrumente spielerisch kennenlernen.
Mit Pauken und Trompete, Posaune, Tuba, Flöte, Oboe und Klarinette, Fagott, Horn, Violine, Bratsche, Violoncello, Kontrabass und Harfe laden die Musikerinnen und Musiker des Philharmonischen Orchesters Würzburg zum ersten Orchesterkarussell ins Mainfranken Theater ein. In eigens für dieses besondere Konzertformat angefertigten Arrangements  von Yannik Helm werden die verschiedenen Instrumente eines Sinfonieorchesters auf kindgerechte Weise vorgestellt. Unter der musikalischen Leitung von Dirigent Ulrich Maier präsentiert dieser besondere Klangapparat ausgewählte Kinder- und Volkslieder, darunter „Hänschen klein“, „Grün, grün, grün sind alle meine Kleider“, „Bruder Jakob“ oder das bekannte „1-2-3 im Sauseschritt“.

Zum Greifen nah
In einem Halbkreis  nehmen die Musikerinnen und Musiker im Oberen Foyer Platz, das Publikum sitzt in greifbarer Nähe und hört und sieht alles ganz genau. Doch nicht nur Hören und Staunen ist gefragt. Das Publikum ist aktiv beteiligt.  Eltern und Kinder werden zu Instrumentenpaten und dürfen den Musikern auch über die Schultern schauen.

Nr. 86/2018 | 6.12.2018 | bdt

Höhepunkte des Spielplans im Januar und Februar 2019

Jeder für sich und Gott gegen alle
Werner Herzog im Gespräch
Am 9. Januar 2019 stattet Werner Herzog der Stadt Würzburg einen Besuch ab. Bei einer exklusiven Veranstaltung im Mainfranken Theater spricht der mit seinen zahlreichen Filmen wie „Fitzcarraldo“ oder „Mein liebster Feind“ berühmt gewordene Regisseur, Produzent, Autor und Schauspieler mit jungen Filmschaffenden aus der Region. Begleitet von Filmausschnitten, soll so ein Austausch von Filmemachern entstehen, bei dem das Publikum einen exklusiven Einblick in die Arbeit sowohl von Werner Herzog als auch von den Würzburger Schülern erhält. Es moderiert Intendant Markus Trabusch.
„TanzXperiment“ in der Kammer
Mit der Reihe „TanzXperiment“ präsentiert sich das Tanzensemble ab dem 10. Januar im intimen Rahmen der Kammer und lädt das Publikum ein, die Tänzer als Individuen kennenzulernen. In drei verschiedenen Ausgaben des Improvisationsabends werden tänzerische Räume entdeckt, Möglichkeiten erkundet, verwandelt und verworfen. Im speziell für die Kammer entwickelten Format darf das Publikum viel erwarten: X steht nicht für eine Leerstelle, sondern für alles, was sein kann: Xplosiv, Xzessiv, Xquisit, Xtrem, Xpressiv, kompleX…
Spiel im Spiel
„Ariadne auf Naxos“ in einer Inszenierung von Dominique Horwitz
Im Haus eines reichen Herrn plant man die Aufführung eines Lustspiels und der Oper „Ariadne auf Naxos“. Ein Schock, als der Komponist erfährt, dass seine Oper nicht nach, sondern gleichzeitig mit dem Auftritt Zerbinettas und ihrer Komödiantentruppe gespielt werden soll! Was als unvereinbar erscheint – die Verbindung von ernster und komischer Oper –, entpuppt sich als Coup de théâtre: Der Komponist erliegt dem Charme Zerbinettas, während Ariadne durch Bacchus verwandelt wird. Sie hält ihn für den Todesboten Hermes, der ihrerseits in ihr die Zauberin Circe zu erkennen glaubt. Am 26. Januar feiert das Spiel im Spiel in der Inszenierung von Dominique Horwitz am Mainfranken Theater Premiere.
Mutig, um glücklich zu sein
„Das Buch von allen Dingen“
Ab dem 14. Februar ist mit Guus Kuijers „Das Buch von allen Dingen“ das nächste Jugendstück in der Kammer zu erleben. Thomas sieht Dinge, die sonst niemand sieht: tropische Fische in den Grachten, die Schönheit von Elisa mit ihrem Bein aus Leder und sogar Herrn Jesus, der Thomas anbietet, ihn beim Vornamen zu nennen. All diese Dinge schreibt Thomas in ein Heft. In diesem Heft steht nichts davon, dass der Vater die Mutter schlägt. Als seine Nachbarin Frau Van Amersfoort ihm erklärt, dass Glück damit beginnt, keine Angst zu haben, wird  Thomas mutiger. Denn er hat fest vor, später einmal glücklich zu sein. Die Geschichte von Thomas berührt Kinder ab zwölf Jahren sowie Erwachsene gleichermaßen.
Ein eigenartiger Held
„Prinz Friedrich von Homburg“
Das letzte Drama des Ausnahmedichters Heinrich von Kleist ist ab dem 16. Februar im Großen Haus zu erleben. Prinz Friedrich Arthur von Homburg ist ein junger preußischer General der Armee – und er ist ein Schlafwandler. Abgelenkt von seinem letzten Traum, überhört er bei der Besprechung die entscheidenden Anweisungen zur bevorstehenden Schlacht gegen die Schweden. Gegen die militärische Anweisung gibt der Prinz den Befehl zum Angriff. Die Schlacht wird erfolgreich geschlagen, doch wegen der Befehlsverweigerung wird er verhaftet und zum Tode verurteilt. Eine Auseinandersetzung um Recht, Eigensinn und Gemeinwohl angesichts einer militärischen Bedrohung beginnt. Es inszeniert Intendant Markus Trabusch.
Highlights aus dem Konzertkalender
Das dritte Sinfoniekonzert am 31. Januar und 1. Februar findet in Kooperation mit der Hochschule für Musik statt und reiht sich in die Tage der Neuen Musik 2019 ein. „Traces“ von Rebecca Saunders, die Composer in Residence in diesem Jahr bei den Tagen der Neuen Musik ist, lädt zu einer besonderen Spurensuche ein. Außerdem sind Werke des Ungarn Bartók, des Polen Lutoslawski, des Franzosen Debussy und eine Uraufführung des in Würzburg lebenden deutschen Komponisten Klaus Ospald zu erleben – sie alle transportieren in ihrer individuellen Musiksprache Prägungen ihrer Herkunft.

Das Programm des vierten Kammerkonzertes Janácek – Taffanel am 13. Januar rückt zwei spätromantische Kammermusikwerke für Blasinstrumente ins Zentrum des musikalischen Geschehens. Stefan Albers (Flöte), Claudia Mendel, Uwe Ellies (Klarinette), Benjamin Mahla (Oboe), Christian Jackel (Fagott) und Evan Williams (Horn) sind bei der Matinee im Toscanasaal zu erleben.

Andreas Tarkmanns Werk „Der Mistkäfer“ erzählt am 17. Februar im zweiten Familienkonzert davon, wie ein kleiner Krabbler schließlich zum kaiserlichen Hofmistkäfer wird. Vor und nach dem Konzert können die großen und kleinen Besucher ihre Lieblingskäfer im Foyer basteln.

Die besondere klangliche Vielfalt der Musik um die Wende vom 19. ins 20. Jahrhundert legt die Werkauswahl des fünften Kammerkonzertes am 17. Februar offen: Anke Endres, Tomáš Hájek, Sara Birringer, Makoto Sudo, Matthias Steinkrauß und Michaela Schlotter präsentieren unter anderem Antonín Dvoráks „Amerikanisches Quartett“, die „Biblischen Lieder“ sowie Fragmente aus „Zypressen“. Gabriel Faurés „La bonne chanson“ sowie Ernest Chausson „Chanson perpetuelle“ ergänzen das Programm.

Einen spannenden Einblick in die Komponistenwerkstatt von Haydn, Mozart und Beethoven gewährt das erste Rathauskonzert am 17. Februar. Welche Schnittpunkte finden sich im Werk der drei großen Meister? Wie entwickelt sich binnen weniger Jahre die Musik weiter? Das Gesprächskonzert im Ratssaal eröffnet neue Zugänge zum Verständnis, Nähe und eine veränderte Perspektive beim Musikerleben.

Das vierte Sinfoniekonzert der Saison am 21. und 22. Februar im Großen Haus hält Bedrich Smetanas berühmten Zyklus „Mein Vaterland“, bestehend aus sechs Teilen, bereit. Das Werk bildet den Höhepunkt seiner kompositorischen Auseinandersetzung mit der Idee von Heimat und Nation. Die Komposition speist ihre Sujets aus den böhmischen Mythen, der tschechischen Geschichte, der Natur und den Menschen dieses Landes. 
Zum letzten Mal
Dernieren von „Der Barbier von Sevilla“ und „La Bohème“
In der Inszenierung des „Barbiers von Sevilla“ von Markus Trabusch unterstreichen „die Akteure auf der Bühne (…) die sprühenden Melodien mit sichtbarer Lust am Spiel und großartiger Ensembleleistung“ (Main-Post). Letztmalig hebt sich der Vorhang am 6. Januar.
Am 27. Februar steht mit Giacomo Puccinis „La Bohème“ „ein herzergreifender Abend über gelebte Leben, verblichene Mythen, müde und alt gewordene Menschen“ (Bayerischer Rundfunk) letztmals auf dem Spielplan.
Terminüberblick
Konzert zum Jahreswechsel --> 1.1. & 5.1.
Letztmals: „Der Babier von Sevilla“ --> 6.1.
JEDER FÜR SICH UND GOTT GEGEN ALLE:  
Werner Herzog im Gespräch --> 9.1.
Premiere: „TanzXperiment“  -->10.1.
Einführungsmatinee: „Ariadne auf Naxos“ --> 13.1.
4. Kammerkonzert: Janácek - Taffanel --> 13.1.
Babykonzert --> 20.1.
99- Die öffentliche Probe: „Ariadne auf Naxos“ --> 22.1.
Premiere: „Ariadne auf Naxos“ --> 26.1.
Orchesterkarussell --> 27.1.
W-Café --> 30.1.
3. Sinfoniekonzert: Jeux --> 31.1. & 1.2.
Premiere: „Das Buch von allen Dingen“ --> 14.2.
Premiere: „Prinz Friedrich von Homburg“ --> 16.2.
2. Familienkonzert: „Der Mistkäfer“ --> 17.2.
5. Kammerkonzert: Dvorák - Chausson --> 17.2.
1. Rathauskonzert --> 17.2.
4. Sinfoniekonzert: „Mein Heimatland“ --> 21. & 22.2.
Trash Lab --> 22.2.
Letztmals: „La Bohème“ --> 27.2.


Nr. 85/2018 | 4.12.2018 | ink
Der Nikolaus bringt Lachtränen

Weihnachtskomödie "Messias" kehrt ab 6.12. auf den Spielplan zurück

Würzburg, 4. Dezember 2018 – "Messias" ist wieder da: Am Donnerstag, dem 6. Dezember, kommt die beliebte Komödie für vier Aufführungen in die Kammer zurück. Die Produktion rührte schon in der Spielzeit 16/17 sowie 17/18 viele Zuschauer zu Lachtränen und bietet eine unterhaltsame Einstimmung auf das Weihnachtsfest. 
Im Dezember gibt es vier Mal die Möglichkeit, die beliebte Weihnachtskomödie von Patrick Barlow in der Kammer zu erleben. "Messias" handelt von dem waghalsigen Versuch zweier Schauspieler, Bernhard und Theo, die komplette Geschichte um Jesu Geburt nachzuerzählen. Während der eine noch an den sprachlichen Raffinessen seiner Messias-Erzählung bastelt, erprobt der andere die Grenzen seiner Schauspielkunst. Begleitet von persönlichen Pleiten und Pannen, droht das grandiose Projekt schnell zu scheitern. Wäre da nicht die Operndiva Frau Timm, die mit ihren Auftritten den Trip der beiden Schauspieler vielleicht noch retten kann.

Die liebevoll erzählte Satire auf die Weihnachtsgeschichte aus der Feder von Patrick Barlow wird von Herbert Schäfer inszeniert. In den Rollen: Tjark Bernau, dem Würzburger Publikum auch bekannt durch sein Spiel in "Der Brandner Kasper und das ewig‘ Leben" sowie seine Regiearbeit beim Rechercheprojekt "Magnolienzeit", und Toomas Täht, der außerdem aktuell als Räuberhauptmann Mattis in "Ronja Räubertochter" zu sehen ist. Als Dritte im Bunde ist Barbara Schöller als Operndiva Frau Timm auf der Bühne zu erleben.
Nr. 84/2018 | 27.11.2018 | bdt
Ohren auf! trifft Junge Philharmonie

Erfahrene Chorsänger gesucht

Würzburg, 27. November 2018 – Am 27. April 2019 plant das Mainfranken Theater ein Großprojekt im Großen Haus. Auf dem Programm steht Carl Orffs Carmina Burana. Hierzu freut sich der Opernchor noch auf tatkräftige Unterstützung von erfahrenen Sängerinnen und Sängern aus Würzburg und Umgebung. Interessenten können sich bis zum 14. Dezember melden.
Für das Projekt Carmina Burana, bei dem ein klangstarker Chor das Musikerensemble aus Profimusikern des Philharmonischen Orchesters und Jugendlichen der Jungen Philharmonie ergänzen soll, sucht der Opernchor Verstärkung. Sängerinnen und Sänger, die bereits eine Aufführung der Carmina Burana mitgestaltet haben, sind ebenso willkommen wie erfahrene Choristen, die sich erstmals dem Werk nähern.

Die Probenphase startet im Februar 2019 mit Probenterminen jeden Montagabend. Interessenten können sich schriftlich mit einem Kurzüberblick über ihre Erfahrungen im Chorgesang bis zum 14. Dezember 2018 bewerben unter:

Mainfranken Theater Würzburg
z.H. Beate Kröhnert
Theaterstraße 21
97070 Würzburg

oder per E-Mail an: konzertdramaturgie@mainfrankentheater.de.

Pressemappe

Ihre Pressemappe wurde Ihnen per E-Mail an die angegebene Adresse zugestellt.
Alle gewünschten Downloads können Sie in der Pressemappe sammeln. Sie werden Ihnen direkt an die angegebene E-Mail Adresse geschickt.

Sie haben derzeit kein Material ausgewählt.