Nr. 23/2020 | 1.4.2020 | bgr
Solidarität in Zeiten von Corona:

Mainfranken Theater produziert Gesichtsmasken

Würzburg, 1. April 2020 – Das Würzburger Mainfranken Theater, dessen Regelbetrieb zurzeit ruht, zeigt sich in der Coronakrise solidarisch und stellt ab sofort Gesichtsmasken her.
„Wir verfolgen das Thema schon lange, aber es war nicht einfach, überhaupt an geeigneten Stoff zu kommen“, sagt Stefan Schill, der Kostümdirektor des Mainfranken Theaters Würzburg. Aber jetzt sei seine Bestellung endlich eingetroffen, und sein Team und er haben begonnen, zu Hause Gesichtsmasken zu nähen.

Einige Hundert Exemplare können mit der Stofflieferung zunächst hergestellt werden. Eine bedarfsgerechte Verteilung erfolgt über den städtischen Katastrophenstab.

Die Masken für eine einfache Bedeckung von Mund und Nase werden nach Muster aus einem Baumwoll-Polyester-Mischgewebe angefertigt, das kochfest ist und nicht einläuft.
Nr. 22/2020 | 27.3.2020 | bgr
Solidarität in Zeiten von Corona:

Philharmonisches Orchester Würzburg musiziert für Alten- und Pflegeeinrichtungen

Würzburg, 27. März 2020 – Besonders alte Menschen in Alten- und Pflegeheimen leiden zurzeit unter den Ausgangsbeschränkungen, denn sie dürfen auch keinen Besuch von Angehörigen bekommen. Um die Zeit der Isolation zu überbrücken und Momente der Freude zu schenken, hat das Mainfranken Theater Würzburg mit seinem Philharmonischen Orchester ein kompaktes mobiles Programm initiiert.
Mehrere kleine Formationen von zwei bis vier Orchestermusikern haben sich zusammengefunden, um kurze Openair- und Innenhofkonzerte zu geben. Der gebotene Sicherheitsabstand und die Auflagen der derzeit gültigen Allgemeinverfügung werden dabei selbstverständlich eingehalten.

Den Auftakt machten am heutigen Freitag Johannes Mauer (Trompete), Michael Schmitt (Trompete), Jürgen Gräßler (Horn) und Klaus Englert (Trompete) am Robert-Krick-Wohnstift der Stiftung Bürgerspital in Würzburg.
Nr.21/2020 | 18.3.2020 | bgr
Mainfranken Theater:

Kasse stellt ab 19. März auf telefonischen Service um

Würzburg, 18. März 2020 – Um den städtischen Pandemieplan umzusetzen und die Ausbreitung des Coronavirus weiter einzudämmen, stellt das Mainfranken Theater Würzburg ab dem 19. März 2020 seinen Besucherservice auf telefonische Erreichbarkeit um.
Die Theaterkasse ist ab diesem Tag bis auf Weiteres für den Publikumsverkehr vor Ort geschlossen, jedoch per Telefon und E-Mail zu den folgenden Zeiten erreichbar:

Dienstag bis Samstag durchgehend von 10:00 bis 16:00 Uhr
Telefon +49 931 3908-124
E-Mail karten@mainfrankentheater.de

Zugleich stellt das Mainfranken Theater im Internet unter mainfrankentheater.de ein Formular zur Verfügung, mit dessen Hilfe Besucher ihre Karten tauschen können, die sie für die aktuell ausfallenden Vorstellungen bereits erworben haben.

Hintergrund

Entsprechend den Anordnungen des Freistaats Bayern und der Stadt Würzburg setzt das Mainfranken Theater seit dem vergangenen 11. März bis einschließlich 19. April 2020 sämtliche Vorstellungen und Konzerte aus. Bereits für diesen Zeitraum gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit und können rückerstattet oder gegen Gutschein getauscht werden.

Das Mainfranken Theater informiert über die Tagespresse und auf seiner Webseite mainfrankentheater.de rechtzeitig über Neuigkeiten und die Wiederaufnahme des Spielbetriebs.
Nr.20/2020 | 12.3.2020 | bgr

Mainfranken Theater erweitert Servicezeiten

Würzburg, 12. März 2020 – Das Mainfranken Theater Würzburg reagiert auf die aktuell erhöhte Nachfrage an der Theaterkasse und erweitert bis auf Weiteres seine Servicezeiten.
Ab sofort ist das Team der Theaterkasse wie folgt zu erreichen:

Dienstag bis Samstag durchgehend von 10:00 bis 19:00 Uhr
Montag nur für telefonische Anfragen von 10:00 bis 18:00 Uhr
Sonntag geschlossen
Telefon +49 931 3908-124
E-Mail karten@mainfrankentheater.de

Hintergrund

Entsprechend dem Beschluss der bayerischen Staatsregierung, staatliche Theater, Konzertsäle und Opernhäuser bis zum Ende der Osterferien zu schließen, hat auch die Stadt Würzburg soeben angeordnet, dass das Mainfranken Theater ab sofort bis einschließlich 19. April 2020 sämtliche Vorstellungen und Konzerte aussetzt. Bereits für diesen Zeitraum gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit und können an der Theaterkasse getauscht werden. Für eventuell erhöhte Warte- und Bearbeitungszeiten, die aktuell entstehen können, bittet die Bühne um Geduld und um Verständnis.

Das Mainfranken Theater informiert über die Tagespresse und auf seiner Webseite mainfrankentheater.de rechtzeitig über Neuigkeiten und die Wiederaufnahme des Spielbetriebs.
NR.19/2020 | 10.3.2020 | BGR

Mainfranken Theater informiert zum Thema Corona

Würzburg, 10. März 2020 – Entsprechend den Festlegungen aus der heutigen Kabinettssitzung der bayerischen Staatsregierung, staatliche Theater, Konzertsäle und Opernhäuser ab dem morgigen 11. März komplett bis zum Ende der Osterferien zu schließen, hat der Oberbürgermeister der Stadt Würzburg, Christian Schuchardt, angeordnet, dass das Mainfranken Theater ebenfalls ab sofort bis einschließlich 19. April 2020 sämtliche Vorstellungen und Konzerte aussetzt.
Bereits gekaufte Tickets behalten Ihre Gültigkeit und können an der Theaterkasse getauscht werden.

Die Theaterkasse bleibt zu den regulären Öffnungszeiten in Betrieb.

Das Mainfranken Theater informiert über die Tagespresse und auf seiner Webseite mainfrankentheater.de rechtzeitig über Neuerungen und die Wiederaufnahme des Spielbetriebs.
NR.18/2020 | 9.3.2020 | skt
Von der Bohemian Rhapsody zum Uptown-Funk

„Radio-Classics“ im dritten Familienkonzert

Würzburg, 9. März 2020 – Am Sonntag, dem 22. März, lädt das Philharmonische Orchester Würzburg wieder zu einem Familienkonzert in das Große Haus des Mainfranken Theaters ein. Außergewöhnliche Arrangements von Klassikern der Popkultur, die aus dem Radioprogramm nicht mehr wegzudenken sind, erwarten die Besucher des Konzerts. Die musikalische Leitung hat André Callegaro inne, Konzertdramaturgin Beate Kröhnert moderiert.
One-Hit-Wonders, Evergreens und Millionen-Seller von tanzenden Königinnen und „moonwalkenden“ Zombies kleidet das Philharmonische Orchester unter der musikalischen Leitung von André Callegaro beim Familienkonzert am 22. März ins sinfonische Gewand. Neben einem facettenreich ausgearbeiteten Arrangement von Michael Jacksons „Thriller“ laden die „Bohemian Rhapsody“ von Queen, ein Abba-Medley, die Ohrwürmer von Bruno Mars und das „Yellow Submarine“ von den Beatles zu einer Kreuzfahrt durch 60 Jahre Radio-Charts ein. Ein eigens für dieses Konzert gesetztes Arrangement mit den „Kassenschlagern“ der 90er Jahre mit Reminiszenzen an Lou Begas „Mambo Nr. 5“, Bryan Adams’ „Everything I do, I do it for you“, Carlos Santanas Gitarrenhymne „Smooth“ bis zu Metallicas Ballade „Nothing else matters“ komplettiert das Programm.
Nr.17/2020 | 6.3.2020 | bgr
Premiere für Gian Carlo Menottis Erfolgsoper „Das Medium“

Die Toten kommen nicht zurück

Würzburg, 6. März 2020 – Mit Gian Carlo Menottis „Medium“ steht ab dem kommenden 15. März ein Klassiker des amerikanischen Musiktheaters auf dem Spielplan des Mainfranken Theaters. Der Opernkrimi in der Kammer ist insbesondere für Jugendliche ein idealer Einstieg in die Welt des Musiktheaters und empfohlen ab 13 Jahren.
Madame Flora hält mit ihrer Tochter Monica und dem stummen Toby Séancen ab. Ihre Klienten sind in dem Glauben, durch Flora in Kontakt mit verstorbenen Angehörigen treten zu können. Obwohl Flora selbst alles Übersinnliche für Schwindel hält, wird sie eines Tages aus der Bahn geworfen, als sich ihr eine kalte Hand um den Hals zu legen scheint. Sie ist überzeugt, dass Toby sie berührt habe. In ihrer Verzweiflung verfällt sie dem Alkohol. Als sie wenige Tage später nach einem Streit aus dem Schlaf aufschreckt, bewegt sich ein Vorhang, hinter dem Flora einen Geist vermutet. Sie nimmt einen Revolver und schießt...

Erbe des Belcanto

Menotti, 1911 in der Lombardei geboren und 2007 in Monte Carlo gestorben, begann seine Ausbildung am Mailänder Konservatorium. Bereits 1928 wechselte er an das renommierte Curtis Institute of Music in Philadelphia und wurde in den folgenden Jahrzehnten zu einer prägenden Gestalt des amerikanischen Musiklebens. Seine Sprache steht in der Tradition der italienischen Oper des späten 19. Jahrhunderts. Neben Benjamin Britten, Samuel Barber oder auch Nino Rota gehört er zu den Komponisten, die sich der Nachkriegs-Avantgarde mit ihrer Hinwendung zur Atonalität und zum Serialismus verschlossen und als „Erben des Belcanto“ (Birgit Pauls) an der Tradition der Oper festhielten. Gleichwohl bereicherten sie die Gattung um originelle Werke.


Früh setzten sich Menottis Opern auch auf internationalen Bühnen durch. Mit dem Zweiakter „Das Medium“ und dem als Ergänzungsstück dazu konzipierten Einakter „Das Telefon“ – beide zusammen wurden 1947 im Heckscher Theater in New York herausgebracht – gelang Menotti der internationale Durchbruch. „Das Medium“ ist zudem gerade für Jugendliche ein idealer Einstieg in die Welt der Oper.

Die Produktion

Für die Neuinszenierung des „Mediums“ konnte Kevin Barz gewonnen werden, der seit dieser Spielzeit Hausregisseur am Mainfranken Theater ist. Das Bühnen- und Kostümbild entwirft Dejana Radosavljevic, die musikalische Leitung liegt in den Händen von Studienleiter André Callegaro. Mezzosopranistin Barbara Schöller führt in der Paraderolle der Madame Flora das Solistenensemble an.
Nr.16/2020 | 2.3.2020 | bgr
Satirisch, spielerisch, ungeschliffen:

Dirk Schmeding inszeniert Wagners „Rheingold“ am Mainfranken Theater

Würzburg, 2. März 2020 – Es geht um Liebe. Es geht um Macht. Und es geht um einen etwas teuer geratenen Neubau: Die Neuinszenierung von Richard Wagners „Rheingold“ führt das im Mai 2019 mit der „Götterdämmerung“ begonnene „Ring“-Projekt am Mainfranken Theater fort.
Der Nachtalbe Alberich raubt den Rheintöchtern das Rheingold und entlockt ihnen das Geheimnis um dessen Macht. Er entsagt der Liebe und schmiedet aus dem Gold einen machtvollen Ring. Göttervater Wotan, durch den Bau der Burg Walhall in finanziellen Nöten, schielt nach eben jenem Ring, den er Alberich mit Hilfe des Feuergottes Loge entreißt. Das Unheil nimmt seinen Lauf. Mahnend verkündet Urmutter Erda den drohenden Untergang der Götter.

Konversationsstück

Das Mainfranken Theater wendet sich auch dem „Rheingold“ als eigenständigem Werk zu. Mit Dirk Schmeding wurde ein Regisseur der jungen Generation gewonnen, der regelmäßig an den Theatern St. Gallen, Detmold und Dessau sowie an den Staatstheatern in Augsburg, Braunschweig und Darmstadt zu Gast ist. Seine Inszenierung von Albéric Magnards „Guercœur“ in Osnabrück in der Saison 18/19 wurde von der Zeitschrift Opernwelt zur „Wiederentdeckung des Jahres“ gekürt. „Das Rheingold“ ist seine erste Auseinandersetzung mit dem Œuvre Richard Wagners.

Unter den Ring-Dramen ist das „Rheingold“ das große Konversationsstück. Ob im Verführungsspiel der Rheintöchter oder im Ehestreit zwischen Wotan und Fricka, ob in arglistigen Täuschungsmanövern oder in Diskussionen mit den Bau-Riesen Fasolt und Fafner – alles steht im Zeichen von Rede und Gegenrede; und doch: „Die Protagonisten sind allesamt Egomanen, stets auf den eigenen Vorteil bedacht“, so Schmeding. „Sie agieren äußerst strategisch, spielen mit verdeckten Karten und kommunizieren ganz einfach unehrlich miteinander. Ihre permanente Selbstbespiegelung führt am Ende das große Unheil herbei.“

Zahlreiche Rollendebüts

Ein Wiedersehen gibt es im „Rheingold“ mit dem Bass Guido Jentjens, der nach seinem Hagen-Debüt in der „Götterdämmerung“ im vergangenen Jahr nun auch sein Rollendebüt als Göttervater Wotan gibt. An seiner Seite sind unter anderem Katharina von Bülow (Fricka), Sandra Fechner (Erda), James Kee (Loge) und Michael Tews (Fafner) in weiteren Rollendebüts zu erleben. Kosma Ranuer führt als die Liebe und den Ring verfluchender Alberich das Würzburger Opernensemble an.

Uraufführung der Orchesterfassung von Eberhard Kloke

Das Bühnen- und Kostümbild stammt von Pascal Seibicke, der am Mainfranken Theater bereits bei den „Hugenotten“, „Nixon in China“ und „Ariadne auf Naxos“ mitwirkte. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Generalmusikdirektor Enrico Calesso. Grundlage seiner „Rheingold“-Interpretation ist, wie schon bei der „Götterdämmerung“, die für mittelgroßes Orchester neu eingerichtete „Ring“-Orchesterfassung von Eberhard Kloke, die in Würzburg als Uraufführung erklingt. Die Neuinszenierung erfolgt mit freundlicher Unterstützung durch den Richard-Wagner-Verband Würzburg-Unterfranken e.V.
NR. 15/2020 | 28.2.2020 | SKT
Frühlingserwachen

Benefizgala „20 Jahre Vogel Stiftung“

Würzburg, 28. Februar 2020 – Unter dem Motto „Frühlingserwachen“ feiert die Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp am 1. April ihr 20-jähriges Bestehen mit einer Benefizgala zugunsten des Mainfranken Theaters Würzburg. Silke Evers, Barbara Schöller und Daniel Fiolka präsentieren an der Seite des Philharmonischen Orchesters Würzburg unter der Leitung von Enrico Calesso Highlights von Klassik bis Chanson.
Die Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp konnte seit ihrer Gründung im Jahr 2000 vieles innerhalb der Schwerpunkte Bildung, Wissenschaft, Gesundheitswesen und Kultur bewegen. Die Teilhabe am Leben – über alle Generationen hinweg – steht stets im Mittelpunkt des Handelns der Stiftung. Mit den Erlösen einer Benefizgala zum 20-jährigen Bestehen unterstützt die Stiftung das Mainfranken Theater bei den vielfältigen Aufgabenstellungen, die dem Haus in seiner derzeitigen Sanierungs- und Umbruchphase erwachsen.

Kurt Eckernkamp, Verleger und Stifter: „Die Vogel Stiftung fördert seit 20 Jahren das Mainfranken Theater als einen Ort kultureller Exzellenz in der Region. Gerade in Zeiten ungestümer Veränderung, wie wir sie derzeit erleben, ist Kultur ein wichtiges gesellschaftliches Korrektiv. Das Theater steht für hochwertige Kultur. Mit dem Benefizkonzert wollen wir diese Entwicklung weiter unterstützen.“

Von Klassik bis Chanson
Das Publikum der Konzertgala am 1. April darf sich auf Arien und Ensembles aus Oper, Operette, Musical und Chanson freuen. Neben Partien aus Wolfgang Amadeus Mozarts „Zauberflöte“ und Giacomo Meyerbeers „Hugenotten“ steht mit dem Couplet „Ich lade heut mir Gäste ein“ ein Ausschnitt aus Johann Strauss’ „Fledermaus“ auf dem Programm. Das Orchester kommentiert das Motto „Frühlingserwachen“ mit Ludwig van Beethovens „Szene am Bach“ aus der sechsten Sinfonie. Mit „Il bacio“ von Luigi Arditi und „Domino“ von Louis Ferrari bereichern bekannte Chansons das Programm, das darüber hinaus noch einige Überraschungen für die Jubiläumsgäste bereithält.

Gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester Würzburg sind unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso Sopranistin Silke Evers, Mezzosopranistin Barbara Schöller und Bariton Daniel Fiolka bei der Benefizgala zu erleben. Durch den Abend führt Intendant Markus Trabusch.
NR. 14/2020 | 26.2.2020 | SKT
„Intime Briefe“ im dritten Kammerkonzert:

Streichquartett mit Werken von Hans Pfitzner und Leoš Janáček

Würzburg, 26. Februar 2020 – Am 1. März findet das dritte Kammerkonzert des Mainfranken Theaters im Toscanasaal der Residenz statt. Das Ensemble um Alexander Zeiher, Tomáš Hájek, Makoto Sudo und Florian Schmidt-Bartha lässt das Streichquartett in cis-Moll von Hans Pfitzner und „Intime Briefe“ von Leoš Janáček erklingen.
Innerhalb von nur drei Wochen komponierte der tschechische Komponist Leoš Janáček sein zweites Streichquartett, das viel mehr als nur ein bedeutender Gattungsbeitrag im Œuvre des Komponisten darstellt. Vielmehr verdichtet es seine Leidenschaften, Sehnsüchte und Begehren in Musik – gleich einem musikalischen Liebesbrief. Denn der über 60-jährige Janáček hatte sich Hals über Kopf in die fast 40 Jahre jüngere Kamila Stösslová verliebt und ihr insgesamt 713 Briefe geschrieben. Ungeklärt blieb bis heute, ob Kamila Stösslova die glühende Liebe Janáčeks tatsächlich erwiderte.

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