Presse & B2B
NR. 3/2021 | 12.04.2021 | mwa
In Kontakt mit dem Publikum trotz Corona: Das Mainfranken Theater Würzburg weitet seine digitalen Angebote in allen Sparten aus
Würzburg, 12. April 2021 – Angesichts der anhaltenden Pandemie weitet das Mainfranken Theater seine digitalen Angebote aus. So wird etwa die geplante Bühnenproduktion Der arme Matrose als Digitaloper neu inszeniert und Anfang Mai per Stream präsentiert. Das Schauspiel-Ensemble bietet mit dem „Balladentelefon“ live Eins-zu-Eins-Hörerlebnisse an. Das Philharmonische Orchester Würzburg erarbeitet kammermusikalische Matineen, die ebenfalls online im Videoformat verfügbar sein werden. Auch in die Arbeit der Tanzcompagnie erhalten Interessierte digital Einblicke: Die Tänzerinnen und Tänzer adaptieren die sonst in der ehemaligen Kammer stattfindenden „TanzXperiment“-Abende für den Bildschirm. Auch die theaterpädagogischen Angebote wurden an die neue Situation angepasst: Ab Mai finden zwei kostenfreie Online-„WorXshops“ für Erwachsene und Jugendliche statt. Die neue Online Rubrik „Backstagestories“ ist ab sofort online und gewährt Einblicke in den momentanen Theateralltag. Sämtliche Inhalte sind im Internet verfügbar und über die Website und die sozialen Medien zugänglich.
Der gewohnte Theaterbetrieb ruht noch immer weitgehend. Proben finden unter den geltenden Hygienemaßnahmen und Sicherheitsvorkehrungen statt. Wann und in welcher Form wieder Auftritte vor Publikum möglich sind, ist schwer abzusehen. Das Mainfranken Theater Würzburg hat daher gemeinsam Ideen und Formate entwickelt, mithilfe derer die Künstlerinnen und Künstler ihre Arbeit coronakonform präsentieren können. Dabei ist es Intendant Markus Trabusch wichtig, gerade jetzt Präsenz zu zeigen: „Der Theaterbetrieb steht nicht etwa still. Wir befinden uns in intensiven, künstlerischen Prozessen und erarbeiten weiterhin ständig neue Produktionen. Wir bereiten uns gründlich und konzentriert auf die kommenden Monate und die neue Spielzeit vor.“
In Kontakt mit dem Publikum
Mit dem Projekt „Bei Anruf Theater – Das Balladentelefon“ bietet das Schauspiel-Ensemble Interessierten die Möglichkeit, sich live per Telefon mit einer Schauspielerin oder einem Schauspieler zu verabreden und einer zuvor selbst ausgewählten Ballade zu lauschen. Erstmals findet das Balladentelefon am Freitag, den 16.4.2021 statt. Die Anmeldung ist ab sofort bis zum Dienstag, 13.04.2021 per E-Mail möglich unter dramaturgie@mainfrankentheater.de. Anmeldeschluss ist jeweils am Dienstag vor der gewünschten Vorstellung. Am Dienstag können Interessierte auch telefonisch einen Termin vereinbaren, zwischen 15 und 17 Uhr unter 0931/3908-312. Weitere Informationen unter mainfrankentheater.de/balladentelefon.
Das Philharmonische Orchester Würzburg erarbeitet momentan kammermusikalische Videos, aufgezeichnet im Toscanasaal der Würzburger Residenz. Die von den Musikerinnen und Musikern selbst getroffene Auswahl beinhaltet Ausschnitte aus Haydns Trompetenkonzert in Es-Dur, Schuberts Streichquartett oder Beethovens Serenade in D-Dur op. 25 ebenso wie selten aufgeführte Kostbarkeiten. Das erste Video soll Anfang Mai erscheinen.
Bereits seit vielen Jahren bietet das Mainfranken Theater Tänzerinnen und Tänzern die Möglichkeit, eigene choreographische Arbeiten vorzustellen, seit 2019 unter dem Namen „TanzXperiment“. In dieser Spielzeit präsentiert das Ensemble diese Reihe nun zum vierten Mal – erstmals in Form von Tanz-Videos. Diese werden ab dem 23.04.2021 ebenfalls über die Website zugänglich sein, sodass Interessierte jederzeit und von überall darauf zugreifen können.
Für jedes Alter aus allen Sparten
Die plattform X bietet unterschiedliche theaterpädagogische Angebote, die den Spielplan bereichern und um die Ebene der Interaktionen ergänzen. Zwei Angebote bringen Interessierten kreatives Schreiben (TeXt – Schreibe deine eigene Szene!, Start am 28.05.2021 ) und das Thema Geschichtenerzählen näher (WortX – Erzähl mir eine Geschichte!, Start am 04.05.2021 ). Die Anmeldung ist bis zum 01.05.2021 per Mail unter plattformX@mainfrankentheater.de möglich. Weitere Infos hier.
Mit dem Angebot „Der kleine Prinz reist durch das Weltall – Familienrallye zum Hörbuch Der kleine Prinz bietet das Mainfranken Theater ein interaktives Angebot gegen pandemische Langeweile an. Abrufbar ist sie unter mainfrankentheater.de/kleinerprinz.
Der arme Matrose – eine szenisch-musikalische Reise mit Werken von Darius Milhaud, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert und Dmitri Schostakowitsch – hätte Ende Januar Premiere in der Theaterfabrik Blaue Halle feiern sollen. In den vergangenen Wochen wurde das Opernprojekt nun als digitales Musikvideo umgesetzt. Jetzt sind die Filmaufnahmen (Regie: Tomo Sugao, Bühnen- und Kostümbild: Paul Zoller) sowie die Tonaufnahmen mit Solistenensemble und Philharmonischem Orchester Würzburg unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso abgeschlossen. Im Mai 2021 wird Der arme Matrose als Online-Stream angeboten.
In der neuen Online-Rubrik „Backstagestories“ bieten kurze Bild-, Ton- und Videoimpressionen Einblicke hinter die Kulissen des Theaters. Die Sammlung fängt den momentanen Theateralltag ein und wird ständig erweitert.
In Kontakt mit dem Publikum
Mit dem Projekt „Bei Anruf Theater – Das Balladentelefon“ bietet das Schauspiel-Ensemble Interessierten die Möglichkeit, sich live per Telefon mit einer Schauspielerin oder einem Schauspieler zu verabreden und einer zuvor selbst ausgewählten Ballade zu lauschen. Erstmals findet das Balladentelefon am Freitag, den 16.4.2021 statt. Die Anmeldung ist ab sofort bis zum Dienstag, 13.04.2021 per E-Mail möglich unter dramaturgie@mainfrankentheater.de. Anmeldeschluss ist jeweils am Dienstag vor der gewünschten Vorstellung. Am Dienstag können Interessierte auch telefonisch einen Termin vereinbaren, zwischen 15 und 17 Uhr unter 0931/3908-312. Weitere Informationen unter mainfrankentheater.de/balladentelefon.
Das Philharmonische Orchester Würzburg erarbeitet momentan kammermusikalische Videos, aufgezeichnet im Toscanasaal der Würzburger Residenz. Die von den Musikerinnen und Musikern selbst getroffene Auswahl beinhaltet Ausschnitte aus Haydns Trompetenkonzert in Es-Dur, Schuberts Streichquartett oder Beethovens Serenade in D-Dur op. 25 ebenso wie selten aufgeführte Kostbarkeiten. Das erste Video soll Anfang Mai erscheinen.
Bereits seit vielen Jahren bietet das Mainfranken Theater Tänzerinnen und Tänzern die Möglichkeit, eigene choreographische Arbeiten vorzustellen, seit 2019 unter dem Namen „TanzXperiment“. In dieser Spielzeit präsentiert das Ensemble diese Reihe nun zum vierten Mal – erstmals in Form von Tanz-Videos. Diese werden ab dem 23.04.2021 ebenfalls über die Website zugänglich sein, sodass Interessierte jederzeit und von überall darauf zugreifen können.
Für jedes Alter aus allen Sparten
Die plattform X bietet unterschiedliche theaterpädagogische Angebote, die den Spielplan bereichern und um die Ebene der Interaktionen ergänzen. Zwei Angebote bringen Interessierten kreatives Schreiben (TeXt – Schreibe deine eigene Szene!, Start am 28.05.2021 ) und das Thema Geschichtenerzählen näher (WortX – Erzähl mir eine Geschichte!, Start am 04.05.2021 ). Die Anmeldung ist bis zum 01.05.2021 per Mail unter plattformX@mainfrankentheater.de möglich. Weitere Infos hier.
Mit dem Angebot „Der kleine Prinz reist durch das Weltall – Familienrallye zum Hörbuch Der kleine Prinz bietet das Mainfranken Theater ein interaktives Angebot gegen pandemische Langeweile an. Abrufbar ist sie unter mainfrankentheater.de/kleinerprinz.
Der arme Matrose – eine szenisch-musikalische Reise mit Werken von Darius Milhaud, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert und Dmitri Schostakowitsch – hätte Ende Januar Premiere in der Theaterfabrik Blaue Halle feiern sollen. In den vergangenen Wochen wurde das Opernprojekt nun als digitales Musikvideo umgesetzt. Jetzt sind die Filmaufnahmen (Regie: Tomo Sugao, Bühnen- und Kostümbild: Paul Zoller) sowie die Tonaufnahmen mit Solistenensemble und Philharmonischem Orchester Würzburg unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso abgeschlossen. Im Mai 2021 wird Der arme Matrose als Online-Stream angeboten.
In der neuen Online-Rubrik „Backstagestories“ bieten kurze Bild-, Ton- und Videoimpressionen Einblicke hinter die Kulissen des Theaters. Die Sammlung fängt den momentanen Theateralltag ein und wird ständig erweitert.
NR. 2/2021 | 1.3.2021 | INK
Berliner Autorin erhält Förderung für zeitgenössische Dramatik am Mainfranken Theater
Berliner Autorin erhält Förderung für zeitgenössische Dramatik am Mainfranken Theater
Lena Reißner ist Leonhard-Frank-Stipendiatin 2021
Würzburg, 1. März 2021 – Das Mainfranken Theater Würzburg vergibt sein Leonhard-Frank-Stipendium 2021 an Lena Reißner.
Die junge Dramatikerin überzeugte die Jury - bestehend aus Intendant Markus Trabusch und der Schauspieldramaturgie - durch ihren spielerisch, poetischen Umgang mit Sprache und ihren Themen: “Lena Reißner befasst sich in ihren Texten mit gesellschaftlich relevanten Themen, wie komplizierten Machtverhältnissen oder Gewalt und setzt dabei die Handlung und ihre Figuren in einen skurrilen Kontext. Wir freuen uns sehr, sie in diesem Jahr als Stipendiatin am Mainfranken Theater begrüßen zu dürfen.”
Im Mittelpunkt des einjährigen Stipendiums steht eine enge Zusammenarbeit mit der Dramaturgie des Mainfranken Theaters. Ziel ist es, gemeinsam einen Theatertext zu entwickeln und bis zur Präsentationsreife zu bringen. Auf diese Zusammenarbeit freut sich Stipendiatin Lena Reißner ebenfalls sehr: “Ich [merke] immer wieder, wie wichtig es für mich als Künstlerin ist, mich mit Dramaturg*innen und anderen Künstler*innen auszutauschen, beziehungsweise mit diesen zusammenzuarbeiten. Dazugehört für mich zum einen, konkrete Rückmeldung zu meinen Texten zu bekommen, aber auch gemeinsam über Themen und Inhalte für das Theater ins Gespräch zu kommen. Das Leonhard-Frank Stipendium [ist] für mich eine optimale Möglichkeit, mich in solchen Zusammenarbeitsverhältnissen weiter auszuprobieren.”
Über Lena Reißner
Lena Reißner wurde 1995 geboren und wuchs in Paris, Olpe und am Zürichsee auf. Sie studierte Theaterwissenschaft und Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der University of Glasgow und der Freien Universität Berlin. Parallel assistierte sie an verschiedenen Theatern und Festivals, wie der Schaubühne Berlin, dem Maxim Gorki Theater und der Ruhrtriennale. Seit 2018 studiert sie im 15. Jahrgang für Szenisches Schreiben an der Universität der Künste. Ihre Texte wurden am Schauspiel Leipzig, der Volksbühne Berlin und dem bat-Studiotheater präsentiert. Im April 2021 feiert ihre Szene „Mädchen im Wald“ am Theater Koblenz Premiere. Gemeinsam mit Rosa Rieck und Katharina Kern arbeitet sie als DIEZEN kollektiv an Theatertexten und Inszenierungen in Berlin.
Über das Leonhard-Frank-Stipendium
Das Leonhard-Frank-Stipendium zur Förderung zeitgenössischer Dramatik wird vom Mainfranken Theater vergeben und durch den Theater- und Orchesterförderverein Würzburg ermöglicht. Über eine Laufzeit von jeweils einem Kalenderjahr erhält eine Autorin oder ein Autor eine monatliche Zuwendung in Höhe von 500 Euro sowie eine kontinuierliche Begleitung durch das künstlerische Team der Bühne. Ziel ist es, gemeinsam einen Theatertext zu entwickeln und diesen zum Beispiel im Rahmen einer Lesung oder Uraufführung zu präsentieren.
Im Mittelpunkt des einjährigen Stipendiums steht eine enge Zusammenarbeit mit der Dramaturgie des Mainfranken Theaters. Ziel ist es, gemeinsam einen Theatertext zu entwickeln und bis zur Präsentationsreife zu bringen. Auf diese Zusammenarbeit freut sich Stipendiatin Lena Reißner ebenfalls sehr: “Ich [merke] immer wieder, wie wichtig es für mich als Künstlerin ist, mich mit Dramaturg*innen und anderen Künstler*innen auszutauschen, beziehungsweise mit diesen zusammenzuarbeiten. Dazugehört für mich zum einen, konkrete Rückmeldung zu meinen Texten zu bekommen, aber auch gemeinsam über Themen und Inhalte für das Theater ins Gespräch zu kommen. Das Leonhard-Frank Stipendium [ist] für mich eine optimale Möglichkeit, mich in solchen Zusammenarbeitsverhältnissen weiter auszuprobieren.”
Über Lena Reißner
Lena Reißner wurde 1995 geboren und wuchs in Paris, Olpe und am Zürichsee auf. Sie studierte Theaterwissenschaft und Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der University of Glasgow und der Freien Universität Berlin. Parallel assistierte sie an verschiedenen Theatern und Festivals, wie der Schaubühne Berlin, dem Maxim Gorki Theater und der Ruhrtriennale. Seit 2018 studiert sie im 15. Jahrgang für Szenisches Schreiben an der Universität der Künste. Ihre Texte wurden am Schauspiel Leipzig, der Volksbühne Berlin und dem bat-Studiotheater präsentiert. Im April 2021 feiert ihre Szene „Mädchen im Wald“ am Theater Koblenz Premiere. Gemeinsam mit Rosa Rieck und Katharina Kern arbeitet sie als DIEZEN kollektiv an Theatertexten und Inszenierungen in Berlin.
Über das Leonhard-Frank-Stipendium
Das Leonhard-Frank-Stipendium zur Förderung zeitgenössischer Dramatik wird vom Mainfranken Theater vergeben und durch den Theater- und Orchesterförderverein Würzburg ermöglicht. Über eine Laufzeit von jeweils einem Kalenderjahr erhält eine Autorin oder ein Autor eine monatliche Zuwendung in Höhe von 500 Euro sowie eine kontinuierliche Begleitung durch das künstlerische Team der Bühne. Ziel ist es, gemeinsam einen Theatertext zu entwickeln und diesen zum Beispiel im Rahmen einer Lesung oder Uraufführung zu präsentieren.
Honorarfreie Verwendung des Pressefotos nur im Zusammenhang mit der
redaktionellen Verwertung der Meldung und unter Nennung des Fotocredits:
Lena Reißner. Foto: Julian Dieterich
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Lena Reißner. Foto: Julian Dieterich
Nr. 1/2021 | 27.1.2021 | bgr
Wechsel in Würzburg:
Wechsel in Würzburg:
Britta Grigull übernimmt PR am HIRI
Würzburg, 27. Januar 2021 – Britta Grigull, Marketingleiterin und Pressesprecherin des designierten Würzburger Staatstheaters, übernimmt zum 1. Februar 2021 die PR-Arbeit des Helmholtz-lnstituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI).
Als Leiterin der Abteilung Marketing, Vertrieb und Kommunikation hat Britta Grigull am Mainfranken Theater seit September 2015 zur Profilierung und Bewerbung des Kulturstandorts Würzburg beigetragen. Nun wechselt die Kommunikationsexpertin zum 1. Februar 2021 vom designierten Staatstheater ans Helmholtz-lnstitut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) und widmet sich künftig der Exzellenz des Wissenschaftsstandorts Würzburg.
Intendant Markus Trabusch: „Es war ein großes Glück, bei den zahlreichen Herausforderungen und Projekten des Mainfranken Theaters in den zurückliegenden Jahren auf die Kommunikations- und Marketingexpertise von Britta Grigull zählen zu können. Ich lasse Britta Grigull ungern ziehen, freue mich aber sehr für ihre neue berufliche Perspektive und dass wir in Würzburg auch weiterhin gemeinsame Ideen und Vorhaben verfolgen können. Für ihren Start am HIRI wünsche ich ihr viel Erfolg und alles erdenklich Gute.“
„Das HIRI wächst, und mit ihm wachsen die Kommunikationsaufgaben. Von den Entwicklungen in der Einzelzellforschung über den bevorstehenden Neubau unseres Instituts bis hin zur Exzellenzstrategie 2025 stehen zahlreiche Themen an, und wir freuen uns sehr, diese künftig gemeinsam mit Britta Grigull angehen zu können“, sagt Alice Hohn, Verwaltungsleiterin des HIRI.
Mit mehr als 42.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Jahresbudget von fünf Milliarden Euro ist die Helmholtz-Gemeinschaft die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands und bestrebt, in allen Bereichen die besten Talente zu gewinnen. Sich künftig in diesem Umfeld betätigen zu können, sei eine wunderbare Motivation, meint Britta Grigull: „Ich freue mich darauf, die Kommunikationsarbeit des HIRI zu gestalten und die hiesige Spitzenforschung noch sichtbarer zu machen. Zugleich bin ich dankbar für die tolle Zeit am Mainfranken Theater und freue mich, Würzburg und mein hier befindliches Netzwerk nicht aufgeben zu müssen.“
Britta Grigull studierte Kunstgeschichte, Psychologie und Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und profilierte sich anschließend in der Unternehmenskommunikation und im Marketing von Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen. Zu ihren bisherigen beruflichen Stationen zählen neben dem designierten Staatstheater in Würzburg unter anderem das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin und die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg in Potsdam, wo sie entsprechende Abteilungen leitete. Am HIRI, wo ihre Stelle neu geschaffen wurde, wird sie künftig die Aufgaben im Bereich Presse und Public Relations (PR) steuern und dieses Feld und eine zugehörige Strategie am Standort Würzburg neu aufbauen.
Intendant Markus Trabusch: „Es war ein großes Glück, bei den zahlreichen Herausforderungen und Projekten des Mainfranken Theaters in den zurückliegenden Jahren auf die Kommunikations- und Marketingexpertise von Britta Grigull zählen zu können. Ich lasse Britta Grigull ungern ziehen, freue mich aber sehr für ihre neue berufliche Perspektive und dass wir in Würzburg auch weiterhin gemeinsame Ideen und Vorhaben verfolgen können. Für ihren Start am HIRI wünsche ich ihr viel Erfolg und alles erdenklich Gute.“
„Das HIRI wächst, und mit ihm wachsen die Kommunikationsaufgaben. Von den Entwicklungen in der Einzelzellforschung über den bevorstehenden Neubau unseres Instituts bis hin zur Exzellenzstrategie 2025 stehen zahlreiche Themen an, und wir freuen uns sehr, diese künftig gemeinsam mit Britta Grigull angehen zu können“, sagt Alice Hohn, Verwaltungsleiterin des HIRI.
Mit mehr als 42.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Jahresbudget von fünf Milliarden Euro ist die Helmholtz-Gemeinschaft die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands und bestrebt, in allen Bereichen die besten Talente zu gewinnen. Sich künftig in diesem Umfeld betätigen zu können, sei eine wunderbare Motivation, meint Britta Grigull: „Ich freue mich darauf, die Kommunikationsarbeit des HIRI zu gestalten und die hiesige Spitzenforschung noch sichtbarer zu machen. Zugleich bin ich dankbar für die tolle Zeit am Mainfranken Theater und freue mich, Würzburg und mein hier befindliches Netzwerk nicht aufgeben zu müssen.“
Britta Grigull studierte Kunstgeschichte, Psychologie und Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und profilierte sich anschließend in der Unternehmenskommunikation und im Marketing von Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen. Zu ihren bisherigen beruflichen Stationen zählen neben dem designierten Staatstheater in Würzburg unter anderem das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin und die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg in Potsdam, wo sie entsprechende Abteilungen leitete. Am HIRI, wo ihre Stelle neu geschaffen wurde, wird sie künftig die Aufgaben im Bereich Presse und Public Relations (PR) steuern und dieses Feld und eine zugehörige Strategie am Standort Würzburg neu aufbauen.
Spitzenforschung an der Schnittstelle von RNA und Infektionen
Das HIRI ist im Mai 2017 als Partnerschaft zwischen dem Braunschweiger Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) und der Julius-Maximilian-Universität Würzburg gegründet worden. Als weltweit erstes Institut seiner Art erforscht es die Bedeutung der Ribonukleinsäuren (ribonucleic acid, kurz: RNA) in Infektionsprozessen. Zu den jüngsten Forschungserfolgen, an denen das HIRI maßgeblich beteiligt ist, zählen neue Erkenntnisse zu den direkten Interaktionen zwischen dem Coronavirus SARS-CoV-2 und den von ihm befallenen menschlichen Wirtszellen.
Das HZI in Braunschweig mit dem HIRI am assoziierten Standort Würzburg ist eines von 19 Helmholtz-Zentren in Deutschland. Mit seiner wissenschaftlichen Arbeit schafft es die Grundlagen für neuartige Therapien und Impfstoffe gegen bakterielle und virale Infektionskrankheiten. Die Helmholtz-Gemeinschaft forscht auf naturwissenschaftlich-technischem und medizinisch-biologischem Gebiet zu den großen und drängenden Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft.
Das HZI in Braunschweig mit dem HIRI am assoziierten Standort Würzburg ist eines von 19 Helmholtz-Zentren in Deutschland. Mit seiner wissenschaftlichen Arbeit schafft es die Grundlagen für neuartige Therapien und Impfstoffe gegen bakterielle und virale Infektionskrankheiten. Die Helmholtz-Gemeinschaft forscht auf naturwissenschaftlich-technischem und medizinisch-biologischem Gebiet zu den großen und drängenden Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft.
Weitere Informationen
Honorarfreie Verwendung des Pressefotos nur im Zusammenhang mit der
redaktionellen Verwertung der Meldung und unter Nennung des Fotocredits:
Britta Grigull . Foto: Nik Schölzel
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Britta Grigull . Foto: Nik Schölzel
Nr. 43/2020 | 17.12.2020 | bgr
Barbara Bily wird Schauspieldirektorin am Mainfranken Theater Würzburg
Würzburg, 17. Dezember 2020 – Zum Beginn der Spielzeit 2021/22 am Mainfranken Theater Würzburg übergibt Intendant Markus Trabusch, bisher zugleich auch Schauspieldirektor, die Leitung seiner Sparte an Barbara Bily.
Mit der strategischen Neuausrichtung im künstlerischen Leitungsteam des designierten Würzburger Staatstheaters erhält auch das Schauspiel ab der Saison 2021/22 eine eigene Stimme. Den Sparten Musiktheater und Tanz sowie dem Philharmonischen Orchester stehen bereits je eine eigene Leitung vor.
„Ich möchte innerhalb der Sparten, aber auch nach außen ein Gleichgewicht schaffen“, erläutert Markus Trabusch die Einstellung von Barbara Bily als Schauspieldirektorin. Zugleich bedeute diese Besetzung für ihn eine Entlastung von administrativen Aufgaben. Seine freigesetzten Kapazitäten möchte der Intendant, neben den Verpflichtungen im Zusammenhang mit der derzeitigen Sanierung und Erweiterung des Theaters und der Entwicklung zum Staatstheater, noch mehr für künstlerische Belange aufwenden, die alle Sparten gleichermaßen betreffen.
Dass Trabusch mit Barbara Bily eine Frau für die Schauspieldirektion gewinnen konnte, freut ihn besonders: „Es ist mir ein großes Anliegen, dass nicht nur, aber insbesondere auch die Führungspositionen am Mainfranken Theater paritätisch besetzt werden.“ Mit der Dramaturgin und Theatermanagerin Bily verbindet ihn bereits eine längere Zusammenarbeit am Theater Augsburg. Aktuell ist Bily Leitende Schauspieldramaturgin am Theater Münster. Zum bevorstehenden Wechsel nach Würzburg sagt sie: „Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen als Schauspieldirektorin und die Fortsetzung der Arbeit mit Markus Trabusch. Die Perspektive der Weiterentwicklung des großartigen Schauspielensembles in eine Staatstheater-Zukunft begeistert mich.“
„Ich möchte innerhalb der Sparten, aber auch nach außen ein Gleichgewicht schaffen“, erläutert Markus Trabusch die Einstellung von Barbara Bily als Schauspieldirektorin. Zugleich bedeute diese Besetzung für ihn eine Entlastung von administrativen Aufgaben. Seine freigesetzten Kapazitäten möchte der Intendant, neben den Verpflichtungen im Zusammenhang mit der derzeitigen Sanierung und Erweiterung des Theaters und der Entwicklung zum Staatstheater, noch mehr für künstlerische Belange aufwenden, die alle Sparten gleichermaßen betreffen.
Dass Trabusch mit Barbara Bily eine Frau für die Schauspieldirektion gewinnen konnte, freut ihn besonders: „Es ist mir ein großes Anliegen, dass nicht nur, aber insbesondere auch die Führungspositionen am Mainfranken Theater paritätisch besetzt werden.“ Mit der Dramaturgin und Theatermanagerin Bily verbindet ihn bereits eine längere Zusammenarbeit am Theater Augsburg. Aktuell ist Bily Leitende Schauspieldramaturgin am Theater Münster. Zum bevorstehenden Wechsel nach Würzburg sagt sie: „Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen als Schauspieldirektorin und die Fortsetzung der Arbeit mit Markus Trabusch. Die Perspektive der Weiterentwicklung des großartigen Schauspielensembles in eine Staatstheater-Zukunft begeistert mich.“
Über Barbara Bily
Barbara Bily studierte von 2003 bis 2007 Dramaturgie an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig. Bereits während ihres Studiums arbeitete sie am Schauspielhaus Bochum als Dramaturgieassistentin und wurde von 2008 bis 2010 dort als Regieassistentin engagiert. Von 2010 bis 2016 arbeitete sie als Dramaturgin und Assistentin des Schauspieldirektors am Theater Augsburg. Mit der Spielzeit 2016/17 wechselte sie als Leitende Schauspieldramaturgin an das Theater Münster.
Im Laufe ihrer Tätigkeit als Dramaturgin arbeitete Barbara Bily unter anderem mit den Regisseuren Frank Behnke, Matthias Fontheim, Laura Linnenbaum, Stefan Otteni, Katrin Plötner, Julia Prechsl und Markus Trabusch zusammen.
Barbara Bily betreute neben Klassikern des Repertoires insbesondere Gegenwartsdramatik, unter anderem Uraufführungen von Svenja Viola Bungarten, Martin Heckmanns, Maria Milisavljevic und Felicia Zeller. Im Rahmen der Doppelpass-Initiative der Kulturstiftung des Bundes initiierte, betreute und kuratierte sie verschiedene interdisziplinäre Projekte in Kooperation mit der freien Szene (beispielsweise SKART und Mobile Albania).
2015 absolvierte Barbara Bily an der Ludwigs-Maximilians-Universität München die Weiterbildung "Theater- und Musikmanagement“ und schloss diese im Januar 2016 erfolgreich ab. Im Rahmen von Lehraufträgen unterrichtet sie seit 2013, zunächst an der Universität Augsburg, seit 2017 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Im Laufe ihrer Tätigkeit als Dramaturgin arbeitete Barbara Bily unter anderem mit den Regisseuren Frank Behnke, Matthias Fontheim, Laura Linnenbaum, Stefan Otteni, Katrin Plötner, Julia Prechsl und Markus Trabusch zusammen.
Barbara Bily betreute neben Klassikern des Repertoires insbesondere Gegenwartsdramatik, unter anderem Uraufführungen von Svenja Viola Bungarten, Martin Heckmanns, Maria Milisavljevic und Felicia Zeller. Im Rahmen der Doppelpass-Initiative der Kulturstiftung des Bundes initiierte, betreute und kuratierte sie verschiedene interdisziplinäre Projekte in Kooperation mit der freien Szene (beispielsweise SKART und Mobile Albania).
2015 absolvierte Barbara Bily an der Ludwigs-Maximilians-Universität München die Weiterbildung "Theater- und Musikmanagement“ und schloss diese im Januar 2016 erfolgreich ab. Im Rahmen von Lehraufträgen unterrichtet sie seit 2013, zunächst an der Universität Augsburg, seit 2017 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Honorarfreie Verwendung des Pressefotos nur im Zusammenhang mit der redaktionellen Verwertung der Meldung und unter Nennung des Fotocredits:
Barbara Bily. Foto: Nik Schölzel
Barbara Bily. Foto: Nik Schölzel
Nr.42/2020 | 7.12.2020 | ink
Interaktives Angebot gegen Langeweile:
Interaktives Angebot gegen Langeweile:
Hörbuch und Familienrallye zum Klassiker „Der kleine Prinz“
Würzburg, 7. Dezember 2020 – Bis zum 10. Januar 2021 bietet die plattformX des Mainfranken Theaters Würzburg Antoine Saint-Exupérys „Der kleine Prinz“ als Hörbuch auf seiner Website an. Ergänzend dazu gibt es eine interaktive Rallye für die ganze Familie.
In insgesamt vier Teilen lesen Mitglieder des Schauspielensembles die Geschichte des kleinen Prinzen. An den dritten Teil schließt sich eine eigens erarbeitete Rallye an und führt in den Hofgarten der Würzburger Residenz, wo Kinder mit ihren Familien – unter Wahrung des gebotenen Abstands – auf den Spuren des kleinen Prinzen ins Weltall reisen können. Poetische, aber strukturierte Spielanleitungen lassen Kinder wie Eltern während der einstündigen interaktiven Rallye in ihre eigene Fantasiewelt eintauchen und in die Rollen des Königs, des Geschäftsmanns und die des kleinen Prinzen selbst schlüpfen.
Der kleine Prinz reist durch das Weltall“ – Familienrallye zum Hörbuch „Der kleine Prinz“; abrufbar bis 10. Januar 2021 unter mainfrankentheater.de/kleinerprinz
Über Eindrücke von der gespielten Rallye freut sich die Theaterpädagogik des Mainfranken Theaters;
Kontakt: plattformX@mainfrankentheater.de oder an Mainfranken Theater / plattformX, Theaterstr. 21, 97070 Würzburg
Der kleine Prinz reist durch das Weltall“ – Familienrallye zum Hörbuch „Der kleine Prinz“; abrufbar bis 10. Januar 2021 unter mainfrankentheater.de/kleinerprinz
Über Eindrücke von der gespielten Rallye freut sich die Theaterpädagogik des Mainfranken Theaters;
Kontakt: plattformX@mainfrankentheater.de oder an Mainfranken Theater / plattformX, Theaterstr. 21, 97070 Würzburg
Nr. 41/2020 | 1.12.2020 | bgr
Bewerbungsfrist bis 28. Dezember:
Bewerbungsfrist bis 28. Dezember:
Mainfranken Theater schreibt zum vierten Mal Leonhard-Frank-Stipendium aus
Würzburg, 1. Dezember 2020 – Das Mainfranken Theater Würzburg schreibt zum vierten Mal sein Leonhard-Frank-Stipendium zur Förderung zeitgenössischer Dramatik aus. Studierende beziehungsweise junge Künstlerinnen und Künstler können sich noch bis zum 28. Dezember 2020 bewerben. Förderzeitraum ist das Jahr 2021.
Im Mittelpunkt des einjährigen Stipendiums, das durch den Theater- und Orchesterförderverein Würzburg ermöglicht wird, steht eine enge und nachhaltige Zusammenarbeit der erfolgreichen Bewerberin oder des erfolgreichen Bewerbers mit der Dramaturgie des Mainfranken Theaters. Das Ziel ist es, gemeinsam einen Theatertext zu entwickeln und bis zur Präsentationsreife – zum Beispiel im Rahmen einer Lesung oder Uraufführung – zu bringen. Die Autorin oder der Autor erhält über eine Laufzeit von jeweils einem Kalenderjahr eine monatliche Zuwendung in Höhe von 500 Euro.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Arbeitsproben, Empfehlungsschreiben) können bis zum 28. Dezember per E-Mail an dramaturgie@mainfrankentheater.de oder postalisch (Mainfranken Theater, Dramaturgie, Theaterstr. 21, 97070 Würzburg) übermittelt werden. Weitere Informationen zum Leonhard-Frank-Stipendium und zur Bewerbung finden sich auf mainfrankentheater.de/stipendium.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Arbeitsproben, Empfehlungsschreiben) können bis zum 28. Dezember per E-Mail an dramaturgie@mainfrankentheater.de oder postalisch (Mainfranken Theater, Dramaturgie, Theaterstr. 21, 97070 Würzburg) übermittelt werden. Weitere Informationen zum Leonhard-Frank-Stipendium und zur Bewerbung finden sich auf mainfrankentheater.de/stipendium.
Die bisherigen Stipendiaten
Die bisherigen Leonhard-Frank-Stipendiaten waren die Autoren Gerasimos Bekas (2018), Fabienne Dür (2019) und Dorian Brunz (2020).
Nr. 40/2020 | 30.10.2020 | bgr
Mainfranken Theater:
Mainfranken Theater:
Kein Spielbetrieb im November / Karten können getauscht werden
Würzburg, 30. Oktober 2020 – Gemäß den aktuellen Beschlüssen des Bundes, des Freistaats Bayern und der Stadt Würzburg zur Pandemiebekämpfung setzt das Mainfranken Theater Würzburg seinen Spielbetrieb zunächst bis einschließlich 30. November 2020 aus.
Von den Regelungen nicht betroffen sind die zurzeit noch mit maximal 50 Zuschauern gestatteten Vorstellungen im Ratssaal Würzburg („Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel“) am 31. Oktober sowie das Masterkonzert in der Hochschule für Musik am heutigen 30. Oktober.
Für die Besucher des Mainfranken Theaters gelten darüber hinaus bis auf Weiteres die folgenden Regelungen:
Bereits erworbene Karten
Für Vorstellungen und Konzerte, die jetzt ausgesetzt werden, eröffnet die Bühne die Möglichkeit, bereits erworbene Karten gegen Gutschein zu tauschen oder rückzuerstatten. Im Internet unter mainfrankentheater.de/kartenrueckgabe steht ein Formular zur Abwicklung bereit.
Konzertabonnenten
Den Konzertabonnenten wird das im November entfallende zweite Sinfoniekonzert automatisch nicht in Rechnung gestellt.
Kartenerwerb
Vorstellungen und Konzerte im Dezember können voraussichtlich ab dem 17. November (beziehungsweise für Abonnenten ab dem 14. November) über die Theaterkasse reserviert werden. Die reservierten Karten können erst am Vortag einer Veranstaltung an der Theaterkasse – oder an der Abendkasse der reservierten Vorstellung ab einer halben Stunde vor Beginn – abgeholt und bezahlt werden. Für Vorstellungen und Konzerte, die gegebenenfalls nicht gespielt werden können, erlöschen die Reservierungen einfach.
Theaterkasse
Zur Beschränkung von Kontakten wird die Theaterkasse im Falkenhaus Würzburg im November für den regulären Besucherverkehr geschlossen. Sie öffnet voraussichtlich wieder am 1. Dezember. Telefonisch und per E-Mail bleibt das Team zu folgenden Zeiten erreichbar:
Di – Fr 10:00 – 16:00 Uhr
Sa 10:00 – 15:00 Uhr
Telefon +49 931 39 08-124
karten@mainfrankentheater.de
Für die Besucher des Mainfranken Theaters gelten darüber hinaus bis auf Weiteres die folgenden Regelungen:
Bereits erworbene Karten
Für Vorstellungen und Konzerte, die jetzt ausgesetzt werden, eröffnet die Bühne die Möglichkeit, bereits erworbene Karten gegen Gutschein zu tauschen oder rückzuerstatten. Im Internet unter mainfrankentheater.de/kartenrueckgabe steht ein Formular zur Abwicklung bereit.
Konzertabonnenten
Den Konzertabonnenten wird das im November entfallende zweite Sinfoniekonzert automatisch nicht in Rechnung gestellt.
Kartenerwerb
Vorstellungen und Konzerte im Dezember können voraussichtlich ab dem 17. November (beziehungsweise für Abonnenten ab dem 14. November) über die Theaterkasse reserviert werden. Die reservierten Karten können erst am Vortag einer Veranstaltung an der Theaterkasse – oder an der Abendkasse der reservierten Vorstellung ab einer halben Stunde vor Beginn – abgeholt und bezahlt werden. Für Vorstellungen und Konzerte, die gegebenenfalls nicht gespielt werden können, erlöschen die Reservierungen einfach.
Theaterkasse
Zur Beschränkung von Kontakten wird die Theaterkasse im Falkenhaus Würzburg im November für den regulären Besucherverkehr geschlossen. Sie öffnet voraussichtlich wieder am 1. Dezember. Telefonisch und per E-Mail bleibt das Team zu folgenden Zeiten erreichbar:
Di – Fr 10:00 – 16:00 Uhr
Sa 10:00 – 15:00 Uhr
Telefon +49 931 39 08-124
karten@mainfrankentheater.de
Nr. 39/2020 | 28.10.2020 | bgr
Förderung der kulturellen Teilhabe von Kindern:
Förderung der kulturellen Teilhabe von Kindern:
Lions Club Würzburg Löwenbrücke spendet 1.000 Euro an Mainfranken Theater
Würzburg, 28. Oktober 2020 – Mit einer Spende in Höhe von 1.000 Euro unterstützt der Lions Club Würzburg Löwenbrücke das Mainfranken Theater bei seinen Aktivitäten zur musikalischen Bildung von Kindern und Jugendlichen. Das Geld kommt dem Jungen Chor zugute, den das designierte Staatstheater im Jahr 2019 gegründet hat.
Intendant Markus Trabusch zeigte sich bei der symbolischen Scheckübergabe am heutigen Mittwoch erfreut über das Engagement des Clubs: „Die Unterstützung unseres Jungen Chores durch den Lions Club Würzburg Löwenbrücke ist ein wunderbares Signal und ermöglicht es uns, unsere integrative kulturelle Kinder- und Jugendarbeit zu verstetigen.“ Zwar sei es aufgrund der pandemiebedingten Beschränkungen der künstlerischen Arbeit derzeit nicht möglich, mit den Chorensembles des Mainfranken Theaters zu planen. „Dennoch sind wir den Lions sehr dankbar, dass sie sich mit ihrer Spende gerade jetzt für uns einsetzen“, so Trabusch. „Diese wunderbare Geste trägt dazu bei, dass der Junge Chor nicht in Vergessenheit gerät.“
„Das Leitmotiv unserer Vereinigung ist es, bedürftige Kinder und Jugendliche in der Stadt und Region zu fördern. Und im aktuellen Jahr wollen wir insbesondere die kulturelle Teilhabe von Kindern stärken“, erklärte Matthias Wagner beim Überreichen des Schecks. „Das Mainfranken Theater und sein Chordirektor Anton Tremmel leisten mit dem Jungen Chor wertvolle Arbeit für die Stadt und Region. Diese Aktivitäten wollen wir sehr gerne unterstützen“, so der Präsident des Lions Clubs Würzburg Löwenbrücke.
„Das Leitmotiv unserer Vereinigung ist es, bedürftige Kinder und Jugendliche in der Stadt und Region zu fördern. Und im aktuellen Jahr wollen wir insbesondere die kulturelle Teilhabe von Kindern stärken“, erklärte Matthias Wagner beim Überreichen des Schecks. „Das Mainfranken Theater und sein Chordirektor Anton Tremmel leisten mit dem Jungen Chor wertvolle Arbeit für die Stadt und Region. Diese Aktivitäten wollen wir sehr gerne unterstützen“, so der Präsident des Lions Clubs Würzburg Löwenbrücke.
Blindes Mädchen ist Chormitglied
Ein besonders schönes Beispiel für das integrative Miteinander ist ein blindes Mädchen, das im Jungen Chor des Mainfranken Theaters mitwirkt und bei Vorstellungen der Märchenoper „Hänsel und Gretel“ bereits vor großem Publikum aufgetreten ist. Doch die Integration von Kindern und Jugendlichen – ob mit oder ohne Handicap – in den professionellen Bühnenalltag erfordert auch ein Mehr an personellen und damit an finanziellen Ressourcen. Die Spende des Lions Clubs Würzburg Löwenbrücke soll diesem Mehrbedarf zugutekommen.
Über den Jungen Chor des Mainfranken Theaters
Der Junge Chor des Mainfranken Theaters wurde im April 2019 gegründet und besteht zurzeit aus circa 60 Mitgliedern zwischen sechs und 17 Jahren. Ihre ersten Einsätze vor großem Publikum hatten die jungen Sängerinnen und Sänger im Konzertprojekt „Carmina Burana“ und in der Märchenoper „Hänsel und Gretel“ in der Spielzeit 18/19. Weitere Auftritte auf großer Bühne, etwa im Musical „Evita“ in der Saison 19/20, folgten. Inzwischen bildet der Junge Chor ein festes Ensemble am designierten Würzburger Staatstheater und soll baldmöglichst auch wieder vor Publikum auftreten – beispielsweise in einer Wiederaufnahme der erfolgreichen Inszenierung von Humperdincks „Hänsel und Gretel“.
Über den Lions Club Würzburg Löwenbrücke
Der Lions Club besteht seit mehr als 100 Jahren. Unter dem Motto „we serve“ (wir dienen) kümmert er sich weltweit als eine der größten Serviceorganisationen um karitative Aufgaben.
Der Standort Würzburg Löwenbrücke wurde 1997 gegründet und ist einer von mehreren hiesigen Lions Clubs. Sein Leitmotiv lautet „KIDS“ – Kinder in der Stadt. Mit ihrem sozialen Engagement verfolgt die Vereinigung das Ziel, insbesondere Kinder und Jugendliche aus der Region zu unterstützen. In die zahlreichen Projekte zur Förderung von Behindertengruppen, Kindergärten und anderen Einrichtungen und Initiativen haben die Clubmitglieder des Lions Clubs Würzburg Löwenbrücke seither rund 100.000 Euro eingebracht. Das Geld stammt aus Spenden und Einnahmen aus eigenen Aktivitäten.
Der Standort Würzburg Löwenbrücke wurde 1997 gegründet und ist einer von mehreren hiesigen Lions Clubs. Sein Leitmotiv lautet „KIDS“ – Kinder in der Stadt. Mit ihrem sozialen Engagement verfolgt die Vereinigung das Ziel, insbesondere Kinder und Jugendliche aus der Region zu unterstützen. In die zahlreichen Projekte zur Förderung von Behindertengruppen, Kindergärten und anderen Einrichtungen und Initiativen haben die Clubmitglieder des Lions Clubs Würzburg Löwenbrücke seither rund 100.000 Euro eingebracht. Das Geld stammt aus Spenden und Einnahmen aus eigenen Aktivitäten.
Unser Bild:
Lions-Präsident Matthias Wagner (rechts) überreicht Intendant Markus Trabusch einen symbolischen Scheck für die Arbeit des Jungen Chores
Foto: Inka Kostan
Lions-Präsident Matthias Wagner (rechts) überreicht Intendant Markus Trabusch einen symbolischen Scheck für die Arbeit des Jungen Chores
Foto: Inka Kostan
Nr. 38/2020 | 26.10.2020 | bgr
Mainfranken Theater informiert zum Thema Corona
Mainfranken Theater informiert zum Thema Corona
Inzidenz von über 100
Würzburg, 26. Oktober 2020 - Das Mainfranken Theater Würzburg reagiert auf die neuen Regelungen, die für Veranstaltungen greifen, wenn die Sieben-Tage-Inzidenz auf einen Wert von mehr als 100 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gestiegen ist. Dieser Wert wurde in Würzburg soeben überschritten. Das Mainfranken Theater setzt seinen Spielbetrieb in der Theaterfabrik Blaue Halle daher zunächst bis einschließlich 1. November 2020 aus. Bereits erworbene Tickets können mithilfe eines Formulars (abrufbar unter mainfrankentheater.de/kartenrueckgabe) zurückgegeben oder gegen Gutschein getauscht werden.
Nicht betroffen ist zunächst die Spielstätte im Ratssaal Würzburg. Hier finden alle geplanten Vorstellungen der Produktion „Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel“ bis auf Weiteres und mit den maximal erlaubten 50 Zuschauern statt. Es besteht Maskenpflicht auch auf den Plätzen. Tickets für den Ratssaal können im Internet via mainfrankentheater.de/spielplan oder an der Theaterkasse im Falkenhaus Würzburg auch weiterhin erworben werden.
Die übrigen bereits disponierten Veranstaltungen im November können zurzeit lediglich über die Theaterkasse reserviert werden. Kann eine Vorstellung aufgrund eines wieder unter die kritische Marke gesunkenen Inzidenzwerts stattfinden, können die reservierten Karten frühestens am Vortag an der Theaterkasse im Falkenhaus Würzburg (geöffnet Dienstag bis Samstag von 12:00 bis 16:00 Uhr) oder an der Abendkasse der reservierten Vorstellung ab einer halben Stunde vor Beginn abgeholt und bezahlt werden. Für Vorstellungen, die nicht gespielt werden, erlöschen die Reservierungen einfach.
Tagesaktuelle Informationen darüber, ob Vorstellungen ausfallen müssen, finden sich - spätestens am Vortag einer geplanten Veranstaltung - auf mainfrankentheater.de.
Die übrigen bereits disponierten Veranstaltungen im November können zurzeit lediglich über die Theaterkasse reserviert werden. Kann eine Vorstellung aufgrund eines wieder unter die kritische Marke gesunkenen Inzidenzwerts stattfinden, können die reservierten Karten frühestens am Vortag an der Theaterkasse im Falkenhaus Würzburg (geöffnet Dienstag bis Samstag von 12:00 bis 16:00 Uhr) oder an der Abendkasse der reservierten Vorstellung ab einer halben Stunde vor Beginn abgeholt und bezahlt werden. Für Vorstellungen, die nicht gespielt werden, erlöschen die Reservierungen einfach.
Tagesaktuelle Informationen darüber, ob Vorstellungen ausfallen müssen, finden sich - spätestens am Vortag einer geplanten Veranstaltung - auf mainfrankentheater.de.
Nr. 37/2020 | 19.10.2020 | ink
Werke von faszinierender Farbigkeit:
Werke von faszinierender Farbigkeit:
Das erste Sinfoniekonzert des Philharmonischen Orchesters Würzburg
Würzburg, 19. Oktober 2020 – Das Philharmonische Orchester Würzburg präsentiert am 22. und 23. Oktober das erste Sinfoniekonzert der neuen Saison im Konzertsaal der Hochschule für Musik. Unter der musikalischen Leitung von Kapellmeister Gábor Hontvári greift das Orchester gemeinsam mit Organist Gunther Rost das Phänomen der Klangfarben auf.
Das erste Sinfoniekonzert in der Spielzeit 20/21 beleuchtet unter der musikalischen Leitung von Gábor Hontvári das Phänomen klingender Farben. Neben dem Orgelkonzert von Francis Poulenc und den Bläsersinfonien von Igor Strawinsky steht eine Bearbeitung für Kammerorchester des impressionistischen Meisterwerkes „La Mer“ von Claude Debussy auf dem Programm. Der Uraufführung von „La Mer“ im Jahr 1905 war damals kein Erfolg beschieden. Der Kritik zufolge fanden „die einen das Meer nicht wieder, die anderen die Musik“. Heute, 115 Jahre später, gilt es als eines der wegweisendsten Orchesterwerke des 20. Jahrhunderts. Igor Strawinskys Bläsersinfonie wiederum ist im Angedenken an den 1918 verstorbenen Debussy entstanden. Seine „Symphonies d’instruments à vent“ gilt heute als ein Paradebeispiel für das Spiel mit Klangfarben.
Die Orgel im Zentrum
Erstmals seit dem Einbau der großen Orgel im Konzertsaal der Hochschule für Musik präsentiert das Philharmonische Orchester ein Werk für Orgel und Orchester. Für das Konzert in g-Mol von Poulenc konnte der renommierte Organist Gunther Rost gewonnen werden. Rost, der auch an der hiesigen Hochschule für Musik unterrichtete, leitet heute das Institut für Kirchenmusik und Orgel sowie das Zentrum für Orgelforschung in Graz. Seine Soloengagements führten ihn bereits in die Konzerthäuser von Wien, Berlin und St. Petersburg.
Die Orgel im Zentrum
Erstmals seit dem Einbau der großen Orgel im Konzertsaal der Hochschule für Musik präsentiert das Philharmonische Orchester ein Werk für Orgel und Orchester. Für das Konzert in g-Mol von Poulenc konnte der renommierte Organist Gunther Rost gewonnen werden. Rost, der auch an der hiesigen Hochschule für Musik unterrichtete, leitet heute das Institut für Kirchenmusik und Orgel sowie das Zentrum für Orgelforschung in Graz. Seine Soloengagements führten ihn bereits in die Konzerthäuser von Wien, Berlin und St. Petersburg.
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