Presse & B2B
2. Sinfoniekonzert „Welt – Wahrheit – Wirklichkeit“
Nr. 30/2021 | 9.11.2021 | mwa
Nr. 30/2021 | 9.11.2021 | mwa
Das Philharmonische Orchester Würzburg präsentiert Werke von Bach, Schostakowitsch und Beethoven
Würzburg, 9. November 2021 – Am 11. und 12. November präsentiert das Philharmonische Orchester Würzburg das 2. Sinfoniekonzert im Konzertsaal der Hochschule für Musik. Unter der Leitung von Daniel Huppert erklingen unter dem Motto Welt - Wahrheit – Wirklichkeit Werke von Bach, Schostakowitsch und Beethoven. Beim Konzert für Klavier, Trompete und Streicher Nr. 1 op. 35 Dmitri Schostakowitsch sind Bernd Glemser am Flügel und Johannes Mauer an der Trompete zu hören.
Ein Spannungsfeld von Kunst und Wirklichkeit, von Werk und Wahrheit umreißt die Programmauswahl des zweiten Sinfoniekonzerts. Beethovens dritte Sinfonie steht dabei im Zentrum: Die Komposition von 1803 – noch ganz im Bann der Begeisterung für Napoleon Bonaparte zu Papier gebracht – ist voller Pathos, Vehemenz und Leidenschaft. Dmitri Schostakowitsch lebte in einer Wirklichkeit, die seine Existenz zuweilen real bedrohte. Über Jahrzehnte hinweg arbeitete der russische Komponist unter einem Regime, das ihn wechselweise mit Auszeichnungen überschüttete oder in Todesangst versetzte. Wie sein Leben weist auch seine Musik diese Doppelbödigkeit und Janusköpfigkeit auf: Im Konzert für Klavier und Trompete begegnen sich binnen 20 Minuten russische Romantik, Neoklassik und Moderne. Hier treffen Persiflage und Karikatur auf Struktur und Virtuosität. Am Klavier musiziert Bernd Glemser, Dozent an der Hochschule für Musik Würzburg. „Nachdem Glemser bei uns in den vergangenen Jahren bereits Brahms, Liszt, Strauss und Rachmaninow zum Besten gegeben hat, freuen wir uns nun darauf, gemeinsam mit dem Würzburger Klavierprofessor und seinem ganzheitlich-durchdringenden und bestechend präzisen Klavierspiel ein modernes Werk zu interpretieren“, so Konzertdramaturgin Beate Kröhnert. An seiner Seite ist neben dem Philharmonischen Orchester Trompeter Johannes Mauer, Solo-Trompeter des Philharmonischen Orchesters unter der Leitung von Gastdirigent Daniel Huppert im Konzertsaal der Hochschule für Musik zu hören. Einen genialen Zugriff der Moderne auf die musikalische Vergangenheit hält das Ricercar a 6 voci bereit. Anton Webern spannt mit der Bearbeitung der Fuge aus Bachs „Musikalischem Opfer“ einen zeitlosen Bogen über beinahe 200 Jahre Musikgeschichte.
2. SINFONIEKONZERT | Welt – Wahrheit – Wirklichkeit
Philharmonisches Orchester Würzburg
Klavier Bernd Glemser
Trompete Johannes Mauer
Dirigent Daniel Huppert
Termine: Donnerstag, 11.11.2021 & Freitag, 12.11.2021 | jeweils 20:00 Uhr | Konzertsaal der Hochschule für Musik, Hofstallstr. 6 – 8
Philharmonisches Orchester Würzburg
Klavier Bernd Glemser
Trompete Johannes Mauer
Dirigent Daniel Huppert
Termine: Donnerstag, 11.11.2021 & Freitag, 12.11.2021 | jeweils 20:00 Uhr | Konzertsaal der Hochschule für Musik, Hofstallstr. 6 – 8
Nr. 29/2021 | 9.11.21 | mro
Höhepunkte des Spielplans im Dezember 2021
Bertolt Brechts Der Kaukasische Kreidekreis: Ab 4. Dezember in der Kirche St. Andreas in der Würzburger Sanderau
Die Revolution naht, der Gouverneur wurde umgebracht und die Fürsten übernehmen die Macht. Grusche, Küchenmädchen im Hause des Gouverneurs, findet bei ihrer Flucht dessen Sohn und Erben, von der Gouverneursfrau zurückgelassen. Grusche nimmt sich des schutzlosen Kindes an und gibt es als ihr eigenes aus. Als die Gouverneursfrau nach Ende des Krieges aus dem Exil zurückkehrt, verlangt sie den Jungen, ihr leibliches Kind, zurück. Der Fall geht vor Gericht und mündet in der berühmten Kreidekreisprobe, die die Mutterschaft klären soll. Das Stück feiert am 4. Dezember in der Kirche St. Andreas in der Würzburger Sanderau Premiere.
Das Schauspiel zu Gast im Röntgen-Gymnasium: Wiederaufnahme von Klamms Krieg ab 9. Dezember
Herr Klamm, Lehrer im Leistungskurs Deutsch, wird eines Tages mit einem gemeinschaftlich geschriebenen Brief seiner Klasse konfrontiert. An der Schule gibt es Gerüchte, Klamm habe durch die strenge Benotung eines Schülers dessen Abitur verhindert und so seinen Suizid verursacht. Klamm geht in die Offensive und erzählt seine Version der Geschichte. Klamms Krieg thematisiert komplexe Fragestellungen rund um das Schüler-Lehrer-Verhältnis, gegenseitiges Vertrauen, Gewalt und den Druck, der an Schulen entstehen kann. Die Inszenierung ist auch als Theater to go buchbar. Alle Informationen dazu finden Sie hier.
Weihnachtliches Ideenlabor im Keller Z87: Trash Lab: Merry Crisis
Trash Lab is back! Nach knapp eineinhalb Jahren Pause kehrt das beliebte Format in den Spielplan zurück. Auf der Bühne werden all die Ideen umgesetzt, die neben den eigentlichen Proben und Vorstellungen in den Köpfen der Künstlerinnen und Künstler umherschwirren. Im Trash Lab ist von ernster Kunst bis zu unterhaltsamer Groteske alles zu erleben. Egal ob Schauspiel, Gesang, Musik oder Tanz – es erwartet Sie auf jeden Fall ein einmaliges Erlebnis! Passend zur Jahreszeit widmet sich die 1. Ausgabe Trash Lab: Merry Crisis am 10. Dezember der vielleicht schönsten und schrecklichsten Zeit – Weihnachten! In diesem Sinne, bis zur Bescherung im Z87!
Kabarettoper Rufen Sie Herrn Plim! zurück am Mainfranken Theater: Wiederaufnahme am 29. Dezember
Kaum zu beruhigen ist der Herr, der im Kaufhaus Wertheim mal so richtig Dampf ablässt. Doch wie mit den endlosen Kundenbeschwerden umgehen? Schnell scheint die Lösung gefunden: „Ein Angestellter muss es sein, der dem Publikum als schuldiger Teil gezeigt wird, den man tadeln kann vor der Kundschaft und hinauswerfen, so oft und so viel es verlangt wird.“ Mit Herrn Plim wird dieser Angestellte auch sogleich engagiert. Harte Bewährungsproben warten von nun an auf den hauptberuflichen Sündenbock, der mal freudvoll, mal leidvoll, schließlich keck und renitent der illustren Kundenschar begegnet. Ab 29. Dezember ist die Kabarettoper in der Theaterfabrik Blaue Halle zu sehen.
Kreativer Jahresabschluss: Trash Lab: 4 Stunden, um die Welt zu retten am 31. Dezember im Keller Z87
Die zweite Ausgabe des Trash Lab lädt zum gemeinsamen Jahresausklang ein. Zwischen Baustelle, Corona und Neuanfang lassen die Kolleginnen und Kollegen 2021 nicht Revue passieren, sondern katapultieren nochmal alles in die kreative Waagschale, was an Ideen nicht umgesetzt werden konnte. Im Trash Lab ist von ernster Kunst bis zu unterhaltsamer Groteske alles zu erleben. Egal ob Schauspiel, Gesang, Musik oder Tanz – es erwartet Sie auf jeden Fall ein einmaliges Erlebnis! Natürlich findet im Anschluss an diese Vorstellung eine gemeinsame Begegnung abseits der Bühne mit dem Publikum statt. Es sind ja dann noch ein paar Minuten bis zum neuen Jahr!
Highlights aus dem Konzertkalender
Das zweite Familienkonzert Die Bremer Stadtmusikanten erzählt die berühmte Geschichte von Esel, Hund, Kater und Hahn in einer Komposition für Blechbläserquintett und Sprecher. Termine: 4. und 5. Dezember.
Am 16., 17. Und 18. Dezember würdigt das Weihnachtskonzert Frauen wie Clara Schumann oder Fanny Hensel, die im Schatten ihrer berühmten Familienmitglieder standen.
Das Konzert zum Jahreswechsel präsentiert musikalische Glanzlichter der Musikmetropole Wien von Haydn und Mozart über Brahms und Bruckner bis hin zu Schönberg im Spannungsfeld zwischen sinfonischem Ernst und operettenhafter Leichtigkeit. Termine: 30. Dezember sowie 1. und 2. Januar.
Terminüberblick
Mi | 01.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Mi | 01.12. | Keller Z87 | 20.00
Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung
Do | 02.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
Fr | 03.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Chorkonzert
unter der Leitung von Sören Eckhoff, Chordirektor und Kapellmeister
Sa | 04.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 16.00
2. Familienkonzert: Die Bremer Stadtmusikanten
Sa | 04.12. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
PREMIERE Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
So | 05.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 11.00
2. Familienkonzert: Die Bremer Stadtmusikanten
So | 05.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
So | 05.12. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
Di | 07.12. | Keller Z87 | 20.00
Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung
Mi | 08.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Mi | 08.12. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
Do | 09.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
Do | 09.12. | Röntgen Gymnasium Würzburg | 20.00
Klamms Krieg
von Kai Hensel
Do | 09.12. | Keller Z87 | 20.00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
Fr | 10.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Capulets und die Montagues
I Capuleti e i Montecchi, Oper von Vincenzo Bellini
Fr | 10.12. | Keller Z87 | 20.00
Trash Lab: Merry Crisis
Late-Night-Programm des Schauspielensembles
Fr | 10.12 | Ratssaal | 20.00
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
von Theresia Walser
Sa | 11.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
Sa | 11.12. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
So | 12.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 15.00
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
So | 12.12. | Keller Z87 | 15.00 & 18.00
Mozarts Schwester
von Daniël van Klaveren
Di | 14.12. | Keller Z87 | 20.00
Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung
Mi | 15.12. | Keller Z87 | 20.00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
Do | 16.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Weihnachtskonzert
Do | 16.12. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
Fr | 17.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Weihnachtskonzert
Fr | 17.12. | Ratssaal | 20.00
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
von Theresia Walser
Fr | 17.12. | Röntgen Gymnasium Würzburg | 20.00
Klamms Krieg
von Kai Hensel
Sa | 18.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Weihnachtskonzert
Sa | 18.12. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
So | 19.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 15.00
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
So | 19.12. | Keller Z87 | 15.00
Mozarts Schwester
von Daniël van Klaveren
Di | 21.12. | Keller Z87 | 20.00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
Mi | 22.12. | Keller Z87 | 20.00
Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung
Mi | 22.12. | Röntgen Gymnasium Würzburg | 20.00
Klamms Krieg
von Kai Hensel
Do | 23.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Sa | 25.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
So | 26.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
So | 26.12. | Keller Z87 | 15.00 & 18.00
Doppelvorstellung Mozarts Schwester
von Daniël van Klaveren
Di | 28.12. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
Mi | 29.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Wiederaufnahme Rufen Sie Herrn Plim!
Kabarettoper von Mischa Spoliansky
Mi | 29.12. | Keller Z87 | 20.00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
Do | 30.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Konzert zum Jahreswechsel
Philharmonisches Orchester Würzburg unter der Leitung von Gábor Hontvári
Do | 30.12. | Ratssaal | 20.00
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
von Theresia Walser
Fr | 31.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 17.30 & 19.30
Doppelvorstellung Rufen Sie Herrn Plim!
Kabarettoper von Mischa Spoliansky
Fr | 31.12. | Keller Z87 | 20.00
Trash Lab: 4 Stunden, um die Welt zu retten
Late-Night-Programm des Schauspielensembles
Viele weitere Produktionen, Termine, Informationen und Tickets im Internet unter mainfrankentheater.de bzw. mainfrankentheater.de/webshop. Theaterkasse: Tel. (0931) 3908-124.
Die Revolution naht, der Gouverneur wurde umgebracht und die Fürsten übernehmen die Macht. Grusche, Küchenmädchen im Hause des Gouverneurs, findet bei ihrer Flucht dessen Sohn und Erben, von der Gouverneursfrau zurückgelassen. Grusche nimmt sich des schutzlosen Kindes an und gibt es als ihr eigenes aus. Als die Gouverneursfrau nach Ende des Krieges aus dem Exil zurückkehrt, verlangt sie den Jungen, ihr leibliches Kind, zurück. Der Fall geht vor Gericht und mündet in der berühmten Kreidekreisprobe, die die Mutterschaft klären soll. Das Stück feiert am 4. Dezember in der Kirche St. Andreas in der Würzburger Sanderau Premiere.
Das Schauspiel zu Gast im Röntgen-Gymnasium: Wiederaufnahme von Klamms Krieg ab 9. Dezember
Herr Klamm, Lehrer im Leistungskurs Deutsch, wird eines Tages mit einem gemeinschaftlich geschriebenen Brief seiner Klasse konfrontiert. An der Schule gibt es Gerüchte, Klamm habe durch die strenge Benotung eines Schülers dessen Abitur verhindert und so seinen Suizid verursacht. Klamm geht in die Offensive und erzählt seine Version der Geschichte. Klamms Krieg thematisiert komplexe Fragestellungen rund um das Schüler-Lehrer-Verhältnis, gegenseitiges Vertrauen, Gewalt und den Druck, der an Schulen entstehen kann. Die Inszenierung ist auch als Theater to go buchbar. Alle Informationen dazu finden Sie hier.
Weihnachtliches Ideenlabor im Keller Z87: Trash Lab: Merry Crisis
Trash Lab is back! Nach knapp eineinhalb Jahren Pause kehrt das beliebte Format in den Spielplan zurück. Auf der Bühne werden all die Ideen umgesetzt, die neben den eigentlichen Proben und Vorstellungen in den Köpfen der Künstlerinnen und Künstler umherschwirren. Im Trash Lab ist von ernster Kunst bis zu unterhaltsamer Groteske alles zu erleben. Egal ob Schauspiel, Gesang, Musik oder Tanz – es erwartet Sie auf jeden Fall ein einmaliges Erlebnis! Passend zur Jahreszeit widmet sich die 1. Ausgabe Trash Lab: Merry Crisis am 10. Dezember der vielleicht schönsten und schrecklichsten Zeit – Weihnachten! In diesem Sinne, bis zur Bescherung im Z87!
Kabarettoper Rufen Sie Herrn Plim! zurück am Mainfranken Theater: Wiederaufnahme am 29. Dezember
Kaum zu beruhigen ist der Herr, der im Kaufhaus Wertheim mal so richtig Dampf ablässt. Doch wie mit den endlosen Kundenbeschwerden umgehen? Schnell scheint die Lösung gefunden: „Ein Angestellter muss es sein, der dem Publikum als schuldiger Teil gezeigt wird, den man tadeln kann vor der Kundschaft und hinauswerfen, so oft und so viel es verlangt wird.“ Mit Herrn Plim wird dieser Angestellte auch sogleich engagiert. Harte Bewährungsproben warten von nun an auf den hauptberuflichen Sündenbock, der mal freudvoll, mal leidvoll, schließlich keck und renitent der illustren Kundenschar begegnet. Ab 29. Dezember ist die Kabarettoper in der Theaterfabrik Blaue Halle zu sehen.
Kreativer Jahresabschluss: Trash Lab: 4 Stunden, um die Welt zu retten am 31. Dezember im Keller Z87
Die zweite Ausgabe des Trash Lab lädt zum gemeinsamen Jahresausklang ein. Zwischen Baustelle, Corona und Neuanfang lassen die Kolleginnen und Kollegen 2021 nicht Revue passieren, sondern katapultieren nochmal alles in die kreative Waagschale, was an Ideen nicht umgesetzt werden konnte. Im Trash Lab ist von ernster Kunst bis zu unterhaltsamer Groteske alles zu erleben. Egal ob Schauspiel, Gesang, Musik oder Tanz – es erwartet Sie auf jeden Fall ein einmaliges Erlebnis! Natürlich findet im Anschluss an diese Vorstellung eine gemeinsame Begegnung abseits der Bühne mit dem Publikum statt. Es sind ja dann noch ein paar Minuten bis zum neuen Jahr!
Highlights aus dem Konzertkalender
Das zweite Familienkonzert Die Bremer Stadtmusikanten erzählt die berühmte Geschichte von Esel, Hund, Kater und Hahn in einer Komposition für Blechbläserquintett und Sprecher. Termine: 4. und 5. Dezember.
Am 16., 17. Und 18. Dezember würdigt das Weihnachtskonzert Frauen wie Clara Schumann oder Fanny Hensel, die im Schatten ihrer berühmten Familienmitglieder standen.
Das Konzert zum Jahreswechsel präsentiert musikalische Glanzlichter der Musikmetropole Wien von Haydn und Mozart über Brahms und Bruckner bis hin zu Schönberg im Spannungsfeld zwischen sinfonischem Ernst und operettenhafter Leichtigkeit. Termine: 30. Dezember sowie 1. und 2. Januar.
Terminüberblick
Mi | 01.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Mi | 01.12. | Keller Z87 | 20.00
Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung
Do | 02.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
Fr | 03.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Chorkonzert
unter der Leitung von Sören Eckhoff, Chordirektor und Kapellmeister
Sa | 04.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 16.00
2. Familienkonzert: Die Bremer Stadtmusikanten
Sa | 04.12. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
PREMIERE Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
So | 05.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 11.00
2. Familienkonzert: Die Bremer Stadtmusikanten
So | 05.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
So | 05.12. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
Di | 07.12. | Keller Z87 | 20.00
Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung
Mi | 08.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Mi | 08.12. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
Do | 09.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
Do | 09.12. | Röntgen Gymnasium Würzburg | 20.00
Klamms Krieg
von Kai Hensel
Do | 09.12. | Keller Z87 | 20.00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
Fr | 10.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Capulets und die Montagues
I Capuleti e i Montecchi, Oper von Vincenzo Bellini
Fr | 10.12. | Keller Z87 | 20.00
Trash Lab: Merry Crisis
Late-Night-Programm des Schauspielensembles
Fr | 10.12 | Ratssaal | 20.00
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
von Theresia Walser
Sa | 11.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
Sa | 11.12. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
So | 12.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 15.00
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
So | 12.12. | Keller Z87 | 15.00 & 18.00
Mozarts Schwester
von Daniël van Klaveren
Di | 14.12. | Keller Z87 | 20.00
Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung
Mi | 15.12. | Keller Z87 | 20.00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
Do | 16.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Weihnachtskonzert
Do | 16.12. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
Fr | 17.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Weihnachtskonzert
Fr | 17.12. | Ratssaal | 20.00
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
von Theresia Walser
Fr | 17.12. | Röntgen Gymnasium Würzburg | 20.00
Klamms Krieg
von Kai Hensel
Sa | 18.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Weihnachtskonzert
Sa | 18.12. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
So | 19.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 15.00
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
So | 19.12. | Keller Z87 | 15.00
Mozarts Schwester
von Daniël van Klaveren
Di | 21.12. | Keller Z87 | 20.00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
Mi | 22.12. | Keller Z87 | 20.00
Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung
Mi | 22.12. | Röntgen Gymnasium Würzburg | 20.00
Klamms Krieg
von Kai Hensel
Do | 23.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Sa | 25.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
So | 26.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
So | 26.12. | Keller Z87 | 15.00 & 18.00
Doppelvorstellung Mozarts Schwester
von Daniël van Klaveren
Di | 28.12. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
Mi | 29.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Wiederaufnahme Rufen Sie Herrn Plim!
Kabarettoper von Mischa Spoliansky
Mi | 29.12. | Keller Z87 | 20.00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
Do | 30.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Konzert zum Jahreswechsel
Philharmonisches Orchester Würzburg unter der Leitung von Gábor Hontvári
Do | 30.12. | Ratssaal | 20.00
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
von Theresia Walser
Fr | 31.12. | Theaterfabrik Blaue Halle | 17.30 & 19.30
Doppelvorstellung Rufen Sie Herrn Plim!
Kabarettoper von Mischa Spoliansky
Fr | 31.12. | Keller Z87 | 20.00
Trash Lab: 4 Stunden, um die Welt zu retten
Late-Night-Programm des Schauspielensembles
Viele weitere Produktionen, Termine, Informationen und Tickets im Internet unter mainfrankentheater.de bzw. mainfrankentheater.de/webshop. Theaterkasse: Tel. (0931) 3908-124.
Erste Tanz-Premiere in der Saison 21/22
Nr. 28/2021 | 3.11.2021 | mwa
Nr. 28/2021 | 3.11.2021 | mwa
Lottes Ballhaus von Dominique Dumais und Kevin O’Day widmet sich Walzer und Tango
Würzburg, 3. November 2021 – An diesem Samstag, den 6. November, feiert mit Lottes Ballhaus die erste Tanzproduktion der Spielzeit 21/22 Premiere in der Theaterfabrik Blaue Halle. Die Choreografen Dominique Dumais und Kevin O’Day widmen sich dabei zwei großen Formen des Paartanzes: dem Walzer und dem Tango. Unter anderem zu Walzern von Strauss (Sohn), Brahms und Schostakowitsch sowie den Klängen des Tango Nuevo von Astor Piazzolla erfreut sich die Compagnie nach der langen Zeit der Distanz wieder am gemeinsamen Tanzen mit Körperkontakt. Begleitet werden die Tänzerinnen und Tänzer dazu vom Philharmonischen Orchester des Mainfranken Theaters unter der Leitung von Gábor Hontvári.
Sowohl Walzer als auch Tango zeichnen sich durch den engen Körperkontakt der Tanzpartner aus. Nach über einem Jahr der Distanz steht nun wieder der Paartanz im Mittelpunkt der Arbeit der Tanzcompagnie. Lottes Ballhaus ist ein Ort der Gemeinschaft, der neue Kontakte und Verbindungen ermöglicht. Er lädt dazu ein, für einen Abend alle Sorgen zu vergessen und ausgelassen miteinander zu tanzen und zu feiern.
Walzer veranschaulichen eine gewisse Nostalgie, die Erinnerung an alte Zeiten, Wiener Ballsäle, das Umwerben einer oder eines Angebeteten, erste Annäherungen. Für Ballettdirektorin Dominique Dumais illustriert ein Walzer zudem musikalisch wie tänzerisch stets "einen Kipppunkt zwischen Zögern und sich Fallenlassen, in eine gemeinsame Bewegung oder in eine Beziehung zu einem anderen Menschen. Dieser Moment wurde zur treibenden Kraft des Stücks.“
Musikalische Erkundungsreise: Von Brahms über Schostakowitsch zu Piazzolla
Dumais choreografiert den ersten Teil von Lottes Ballhaus unter anderem zu Walzern von Strauss (Sohn), Brahms, Sibelius, Rota, Satie und Schostakowitsch. Dabei lässt sich die Choreografin von den Emotionen und Bildern inspirieren, die der Klang der Musik in ihr hervorruft. Artist in Residence Kevin O’Day, der für den zweiten Teil des Abends verantwortlich zeichnet, baut seine choreografische Arbeit auf dem ausführlichen Studium der Partituren des argentinischen Komponisten Astor Piazzolla auf. Piazzolla gilt als Begründer des Tango Nuevo, der die traditionelle Form des Tango Argentino um zeitgenössische Elemente etwa aus Jazz oder Populärmusik erweitert. O’Day setzt zudem auf die Energie und Dynamik der Musik, die für den Tango typischen Wechsel zwischen langsam und schnell, Anspannung und Entspannung. „Der Tango repräsentiert für mich einen kontinuierlichen Dialog, zwischen den Tanzpartnern ebenso wie zwischen den Instrumenten“, so der Choreograf.
Zusammenspiel von Bewegung und Klang
Das Tanzensemble wird für diesen Abend begleitet vom Philharmonischen Orchester des Mainfranken Theaters unter der Leitung von Gábor Hontvári. Als Musikalischer Leiter und Dirigent stellt er die Verbindung zwischen den Tanzenden auf der Bühne und dem Orchester im Graben her: „Musik und Tanz scheinen unterschiedliche Zweige der Kunst zu sein, doch haben sie seit jeher eine enge und einflussreiche Beziehung. Bewegung, Gestik, Groove, Tempo, Rhythmus, Artikulation und Perioden sind zentrale Elemente beider Kunstformen, die immer schon zu unserer menschlichen Existenz gehören.“
Walzer veranschaulichen eine gewisse Nostalgie, die Erinnerung an alte Zeiten, Wiener Ballsäle, das Umwerben einer oder eines Angebeteten, erste Annäherungen. Für Ballettdirektorin Dominique Dumais illustriert ein Walzer zudem musikalisch wie tänzerisch stets "einen Kipppunkt zwischen Zögern und sich Fallenlassen, in eine gemeinsame Bewegung oder in eine Beziehung zu einem anderen Menschen. Dieser Moment wurde zur treibenden Kraft des Stücks.“
Musikalische Erkundungsreise: Von Brahms über Schostakowitsch zu Piazzolla
Dumais choreografiert den ersten Teil von Lottes Ballhaus unter anderem zu Walzern von Strauss (Sohn), Brahms, Sibelius, Rota, Satie und Schostakowitsch. Dabei lässt sich die Choreografin von den Emotionen und Bildern inspirieren, die der Klang der Musik in ihr hervorruft. Artist in Residence Kevin O’Day, der für den zweiten Teil des Abends verantwortlich zeichnet, baut seine choreografische Arbeit auf dem ausführlichen Studium der Partituren des argentinischen Komponisten Astor Piazzolla auf. Piazzolla gilt als Begründer des Tango Nuevo, der die traditionelle Form des Tango Argentino um zeitgenössische Elemente etwa aus Jazz oder Populärmusik erweitert. O’Day setzt zudem auf die Energie und Dynamik der Musik, die für den Tango typischen Wechsel zwischen langsam und schnell, Anspannung und Entspannung. „Der Tango repräsentiert für mich einen kontinuierlichen Dialog, zwischen den Tanzpartnern ebenso wie zwischen den Instrumenten“, so der Choreograf.
Zusammenspiel von Bewegung und Klang
Das Tanzensemble wird für diesen Abend begleitet vom Philharmonischen Orchester des Mainfranken Theaters unter der Leitung von Gábor Hontvári. Als Musikalischer Leiter und Dirigent stellt er die Verbindung zwischen den Tanzenden auf der Bühne und dem Orchester im Graben her: „Musik und Tanz scheinen unterschiedliche Zweige der Kunst zu sein, doch haben sie seit jeher eine enge und einflussreiche Beziehung. Bewegung, Gestik, Groove, Tempo, Rhythmus, Artikulation und Perioden sind zentrale Elemente beider Kunstformen, die immer schon zu unserer menschlichen Existenz gehören.“
Mainfranken Theater präsentiert Deutschsprachige Erstaufführung im Keller Z87
Nr. 27/2021 | 2.11.2021 | mro
Nr. 27/2021 | 2.11.2021 | mro
Debütstück Grenzen von Nimrod Danishman feiert Premiere in der Würzburger Zellerau
Würzburg, 2. November 2021 – Das Mainfranken Theater Würzburg präsentiert mit Grenzen die Geschichte zweier homosexueller Männer, die über die Grenzen verfeindeter Länder hinweg eine intensive Online-Beziehung eingehen. Bei der Premiere am 6.11. im Keller Z87 auf dem ehemaligen Bürgerbräugelände wird der Autor des Stücks, der israelische Theatermacher Nimrod Danishman, zu Gast sein. Sigrid Herzog inszeniert für das Mainfranken Theater die Deutschsprachige Erstaufführung.
Grenzen, das ist die Geschichte von Boaz und Georges, die sich eines Abends auf einer Dating-App für homosexuelle Männer finden. Zwischen ihnen liegen nur 20 Kilometer – und eine unüberwindbare Grenze: Boaz lebt in Israel und Georges im Libanon. Beide Länder stehen sich in einem seit Jahrzehnten währenden Konflikt feindlich gegenüber. Die Grenze ist geschlossen, mit bewaffneten Einheiten gesichert und Bewegungsfreiheit zwischen beiden Seiten undenkbar. Dennoch wird aus der Suche nach einem sexuellen Abenteuer eine intensive Online-Beziehung. Als die Sehnsucht zu groß wird, planen Georges und Boaz ein Treffen in Berlin – doch die politischen Konflikte finden ihren Weg nicht nur in ihre virtuellen Gespräche, sondern auch in ihre Lebensrealität.
Grenzen erzählt die berührende Liebesgeschichte zweier Männer, für die nicht nur die gesellschaftlichen Vorbehalte gegenüber Homosexuellen schwer zu überwindende Hindernisse sind. Auch die angespannte Lage im Nahen Osten macht es für die Suchenden unmöglich, zueinander zu finden.
Von eigenen Erfahrungen und Sehnsuchtsorten
Nimrod Danishman, ein aufstrebender israelischer Theatermacher, präsentiert mit seinem Debütstück eine sensible Erzählung über die Sehnsucht nach Akzeptanz und Freiheit und eine schonungslose Beschreibung der Auswirkungen der politischen Situation auf das Privatleben der Menschen. Dabei basieren die Dialoge unter anderem auf wirklichen Erfahrungen Danishmans: „Ich glaube, in der Figur Boaz ist viel von mir zu finden, und um ehrlich zu sein, auch in Georges“, erklärt der isralische Theatermacher. „Es sind zwei Seiten meiner Persönlichkeit.“ Mit seinen Figuren teilt Danishman auch seinen Sehnsuchtsort Berlin. In Grenzen ist die deutsche Hauptstadt eine Zuflucht für zwei Menschen, die sich in ihrer Heimat nicht treffen können: „Berlin symbolisiert in meinen Augen Hoffnung“. Heute lebt Nimrod Danishman dennoch in Tel Aviv: „Ich möchte Dinge für meine Landsleute kreieren, die meine Sprache sprechen, die meine Konflikte als Israeli teilen.“
Nimrods Stück Borders wurde 2018 am TzavtaTheatre in Tel Aviv uraufgeführt. 2019 feierte eine Inszenierung in New York City und im Oktober 2021 im finnischen Espoo Premiere. Unter der Regie von Sigrid Herzog präsentiert das Mainfrankentheater nun Grenzen als Deutschsprachige Erstaufführung. Bei der Premiere am 6.11. im Keller Z87 wird Nimrod Danishman zu Gast sein.
Neue Spielstätten für das Schauspiel
Der Keller Z87 auf dem Bürgerbräu-Kreativ-Areal in der Zellerau ist eine von vier neuen Spielstätten des Schauspiels für die Spielzeit 21/22 im Würzburger Stadtgebiet. Neben dem Ratssaal im Würzburger Rathaus werden ab Dezember auch die Kirche St. Andreas im Stadtteil Sanderau und das Röntgen-Gymnasium am Sanderring das Mainfranken Theater beherbergen.
Grenzen erzählt die berührende Liebesgeschichte zweier Männer, für die nicht nur die gesellschaftlichen Vorbehalte gegenüber Homosexuellen schwer zu überwindende Hindernisse sind. Auch die angespannte Lage im Nahen Osten macht es für die Suchenden unmöglich, zueinander zu finden.
Von eigenen Erfahrungen und Sehnsuchtsorten
Nimrod Danishman, ein aufstrebender israelischer Theatermacher, präsentiert mit seinem Debütstück eine sensible Erzählung über die Sehnsucht nach Akzeptanz und Freiheit und eine schonungslose Beschreibung der Auswirkungen der politischen Situation auf das Privatleben der Menschen. Dabei basieren die Dialoge unter anderem auf wirklichen Erfahrungen Danishmans: „Ich glaube, in der Figur Boaz ist viel von mir zu finden, und um ehrlich zu sein, auch in Georges“, erklärt der isralische Theatermacher. „Es sind zwei Seiten meiner Persönlichkeit.“ Mit seinen Figuren teilt Danishman auch seinen Sehnsuchtsort Berlin. In Grenzen ist die deutsche Hauptstadt eine Zuflucht für zwei Menschen, die sich in ihrer Heimat nicht treffen können: „Berlin symbolisiert in meinen Augen Hoffnung“. Heute lebt Nimrod Danishman dennoch in Tel Aviv: „Ich möchte Dinge für meine Landsleute kreieren, die meine Sprache sprechen, die meine Konflikte als Israeli teilen.“
Nimrods Stück Borders wurde 2018 am TzavtaTheatre in Tel Aviv uraufgeführt. 2019 feierte eine Inszenierung in New York City und im Oktober 2021 im finnischen Espoo Premiere. Unter der Regie von Sigrid Herzog präsentiert das Mainfrankentheater nun Grenzen als Deutschsprachige Erstaufführung. Bei der Premiere am 6.11. im Keller Z87 wird Nimrod Danishman zu Gast sein.
Neue Spielstätten für das Schauspiel
Der Keller Z87 auf dem Bürgerbräu-Kreativ-Areal in der Zellerau ist eine von vier neuen Spielstätten des Schauspiels für die Spielzeit 21/22 im Würzburger Stadtgebiet. Neben dem Ratssaal im Würzburger Rathaus werden ab Dezember auch die Kirche St. Andreas im Stadtteil Sanderau und das Röntgen-Gymnasium am Sanderring das Mainfranken Theater beherbergen.
Szymanowski und Elgar in der Würzburger Residenz
Nr. 26/2021 | 27.10.2021 | mwa
Nr. 26/2021 | 27.10.2021 | mwa
Mainfranken Theater präsentiert das erste Kammerkonzert der Saison
Würzburg, 27. Oktober 2021 – Die Kammerkonzertreihe des Mainfranken Theaters beginnt am 31. Oktober 2021 im Toscanasaal der Residenz Würzburg. Sonja Lampert, Vorspielerin in den ersten Violinen, und David Todd, Studienleiter und Kapellmeister, präsentieren Werke für Violine und Klavier von Karol Szymanowski und Edward Elgar.
Im ersten Kammerkonzert der Saison eröffnet sich durch die Gegenüberstellung von Elgars und Szymanowskis Sonaten ein musikalisches Panorama zwischen sanft-kontemplativer Melancholie und leidenschaftlich-virtuoser Brillanz. Beide Sonaten, sowohl Szymanowskis Opus 9 als auch die Sonate op. 82 des Briten Elgar, zeichnen ein klangvolles Bild ihrer besonderen Zeit und geografischen Verortung. Während Szymanowskis Sonate ganz dem Charakter eines Jugendwerkes entspricht, welches seine großen Idole Johannes Brahms und César Franck nicht verhehlt, führt Elgars Werk in die Reifephase des Komponisten. Im August 1918 notiert Elgars Frau Alice in ihr Tagebuch: „E. schreibt wunderbare neue Musik, sie ist ganz anders als seine übrigen Werke. Ich nenne sie Waldzauber. So flüchtig und zart.“
Auch in dieser Spielzeit findet die Kammerkonzertreihe des Philharmonischen Orchesters Würzburg im historischen Toscanasaal der weltberühmten Residenz Würzburg statt.
Sonja Lampert ist seit 1990 Teil des Philharmonischen Orchesters Würzburg. Sie ist Vorspielerin der 1. Violinen und Kammermusikerin. David Todd ist seit Januar 2021 als Studienleiter und Kapellmeister am Mainfranken Theater tätig.
PROGRAMM
Edward Elgar Violinsonate op. 82
Karol Szymanowski Violinsonate op. 9
Violine: Sonja Lampert
Klavier: David Todd
Weitere Informationen und Tickets (Webshop) unter mainfrankentheater.de bzw. mainfrankentheater.de/webshop. Theaterkasse: T 0931 3908-124
Auch in dieser Spielzeit findet die Kammerkonzertreihe des Philharmonischen Orchesters Würzburg im historischen Toscanasaal der weltberühmten Residenz Würzburg statt.
Sonja Lampert ist seit 1990 Teil des Philharmonischen Orchesters Würzburg. Sie ist Vorspielerin der 1. Violinen und Kammermusikerin. David Todd ist seit Januar 2021 als Studienleiter und Kapellmeister am Mainfranken Theater tätig.
PROGRAMM
Edward Elgar Violinsonate op. 82
Karol Szymanowski Violinsonate op. 9
Violine: Sonja Lampert
Klavier: David Todd
Weitere Informationen und Tickets (Webshop) unter mainfrankentheater.de bzw. mainfrankentheater.de/webshop. Theaterkasse: T 0931 3908-124
Nr. 24/2021 | 8.10.2021 | mro
Höhepunkte des Spielplans im November 2021
Tanzpremiere: Lottes Ballhaus ab dem 6. November in der Blauen Halle
In Lottes Ballhaus widmen sich die Choreografen Dominique Dumais und Kevin O’Day zwei großen Formen des Paartanzes: Walzer und Tango. In ihrem Stück erforscht Dominique Dumais die verschiedenen Facetten des Walzers und tritt dabei auch eine musikalische Erkundungsreise an: von Johann Strauss (Sohn) und Johannes Brahms über Jean Sibelius und Dmitri Schostakowitsch bis hin zu Nino Rota. Kevin O’Day ließ sich bei der Kreation seines Tango-Stücks vor allem durch die Musik des argentinischen Komponisten und Begründers des Tango Nuevo Astor Piazzollas inspirieren. Am 6. November feiert das Stück Premiere in der Theaterfabrik Blaue Halle.
Debütstück von Nimrod Danishman als Deutschsprachige Erstaufführung: Grenzen
Boaz und Georges lernen sich eines Abends auf einer Dating-App für homosexuelle Männer kennen. Zwischen ihnen liegen nur 20 Kilometer – und die unüberwindbare Grenze zwischen Israel und dem Libanon. Aus der Suche nach einem sexuellen Abenteuer wird eine intensive Onlinebeziehung. Der aufstrebende israelische Theatermacher Nimrod Danishman veröffentlicht mit seinem Debüt eine berührende Liebesgeschichte zweier Männer, die sich nicht nur mit gesellschaftlichen Vorbehalten gegenüber Homosexuellen konfrontiert sehen, sondern auch mit der angespannten Lage im Nahen Osten. Bei der Premiere am 6. November wird Nimrod Danishman im Keller Z87 zu Gast sein.
Mozarts Schwesterab November in Klassenzimmern und im Keller Z87
Maria Anna Walburga Ignatia Mozart, genannt Nannerl, liebt nichts auf der Welt mehr als zu musizieren und neue Melodien zu lernen. Ihr stolzer Vater fördert seine einzige Tochter jeden Tag, bis Nannerl ein Geschwisterchen bekommt: Wolfgang Amadeus. Mozarts Schwester erzählt rückblickend die Geschichte einer der berühmtesten Musikerfamilien aus der Sicht einer jungen Frau, die ihrer Zeit mit ihrem Talent voraus war. Im Zentrum stehen dabei nicht nur das ungewöhnliche Leben der beiden Mozart-Kinder, sondern auch Fragen nach Gleichberechtigung, Geschwisterliebe und Anerkennung. Die Premiere findet am 21. November im Keller Z87 statt. Außerdem ist Mozarts Schwester im Rahmen des theater-to-go-Formats für Schüler*innen ab der 3. Klasse buchbar.
Wolfgang Amadeus Mozarts Zauberflöte: Opernpremiere am 27. November
Prinz Tamino ist auf der Flucht vor einem Ungeheuer. Drei Damen retten ihm das Leben und zeigen ihm das Bildnis Paminas. Augenblicklich erwacht in Tamino die Liebe zu der Prinzessin, die es aus den Fängen Sarastros zu befreien gilt. An der Seite des Vogelhändlers Papageno und mit Zauberflöte und Glockenspiel im Gepäck begibt sich Tamino auf die Reise, um Pamina zu gewinnen. Bis heute hält der Siegeszug der Zauberflöte an. Sie ist und bleibt eines der populärsten und meistgespielten Werke der Opernliteratur.
Highlights aus dem Konzertkalender
Das zweite Sinfoniekonzert umreißt am 11. und 12. November ein Spannungsfeld zwischen Kunst und Wirklichkeit, von Werk und Wahrheit mit Ludwig van Beethovens 3. Sinfonie als zentraler Komposition.
Das zweite Kammerkonzert am 28. November bietet ein vielfältiges Musikprogramm aus drei Jahrhunderten, präsentiert von Oboistin Sophia Huschle und Pianistin Alessandra Gentile.
Terminüberblick
Mi | 03.11. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30 – 21.30
Die Capulets und die Montagues
I Capuleti e i Montecchi, Oper von Vincenzo Bellini
Mi | 03.11. | Keller Z87 | 20.00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
Fr | 05.11. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30 - ca. 20.50
Die glückliche Hand – Gianni Schicchi
Drama mit Musik op. 18 von Arnold Schönberg – Oper von Giacomo Puccini
Sa | 06.11. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
PREMIERE Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
Sa | 06.11. | Keller Z87 | 20.00
PREMIERE Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung
So | 07.11. | Theaterfabrik Blaue Halle | 15.00 bis 16.20
Die glückliche Hand – Gianni Schicchi
Drama mit Musik op. 18 von Arnold Schönberg – Oper von Giacomo Puccini
So | 07.11. | Keller Z87 | 20.00
Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung
Mi | 10.11. | Keller Z87 | 20.00
Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung
Do | 11.11. | Hochschule für Musik | Beginn 20.00
2. Sinfoniekonzert: Welt – Wahrheit – Wirklichkeit
Fr | 12.11. | Hochschule für Musik | Beginn 20.00
2. Sinfoniekonzert: Welt – Wahrheit – Wirklichkeit
Sa | 13.11. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30 – 21.30
Die Capulets und die Montagues
I Capuleti e i Montecchi, Oper von Vincenzo Bellini
Sa | 13.11. | Keller Z87 | 20.00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
So | 14.11. | Keller Z87 | 20.00
Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung
So | 14.11. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
Di | 16.11. | Keller Z87 | 20.00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
Fr | 19.11. | Ratssaal des Rathauses | 20.00
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
von Theresia Walser
Sa | 20.11. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
So | 21.11. | Keller Z87 | 15.00
PREMIERE: Mozarts Schwester
von Daniël von Klaveren
So | 21.11. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
Chorkonzert
unter der Leitung von Sören Eckhoff, Chordirektor und Kapellmeister
Di | 23.11. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
Di | 23.11. | Keller Z87 | 20.00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
Mi | 24.11. | Keller Z87 | 20.00
Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung
Sa | 27.11. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
PREMIERE Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
So | 28.11. | Toscanasaal | 11.00
Vivaldi – Doráti
2. Kammerkonzert
So | 28.11. | Keller Z87 | 15.00
Mozarts Schwester
von Daniël von Klaveren
Den gesamten Spielplan finden Sie hier: mainfrankentheater.de/spielplan/spielplan/
Auf einen Blick:
Theaterkasse im Falkenhaus
Die Theaterkasse befindet sich aufgrund der Sanierung weiterhin im Falkenhaus in den Räumen der Stadtbibliothek im 2. Obergeschoss. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 10:00 bis 15:00 Uhr, Tel. (0931) 3908-124.
Weitere Informationen und Tickets (Webshop) unter mainfrankentheater.de bzw. mainfrankentheater.de/webshop. Auch Abonnements werden wieder angeboten.
Die Abendkasse ist jeweils ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Kartenverkauf nur für die jeweilige Vorstellung – keine Beratung, kein Vorverkauf.
„Corona-Knigge“ für den Theaterbesuch
Ab Sonntag, dem 10. Oktober 2021, setzen wir die 3G-plus Regel um. Zutritt zu den Veranstaltungen und Spielstätten haben nur vollständig Geimpfte (Impfnachweis erforderlich), Genesene (Nachweis erforderlich)oder Personen mit einem negativem PCR-Test (nicht älter als 48 Stunden). Die Maskenpflicht und das Gebot des Mindestabstands sind damit aufgehoben. Bei Veranstaltungen, die mit Pause geplant sind, wird es wieder ein gastronomisches Angebot mit Speisen und Getränken geben.
Alle wichtigen Informationen finden Sie immer aktuell unter: mainfrankentheater.de/corona-knigge.
Unsere Spielstätten 21/22
Theaterfabrik Blaue Halle
Der Bus-Shuttle Service bringt Zuschauerinnen und Zuschauer bequem und kostenlos vom Bussteig A des Würzburger Busbahnhofs zur Theaterfabrik Blaue Halle und zurück. Die Busse fahren jeweils 60 und 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn ab, bei Familienkonzerten 30 Minuten vorher. Die Spielstätte bietet – bei voll ausgelasteter Platzkapazität – rund 500 Sitze. Weitere Informationen unter mainfrankentheater.de/service.
Der Keller Z87
Der Keller Z87 auf dem Bürgerbräugelände ist bequem mit den Straßenbahnlinien 2 und 4 sowie der Buslinie 520 erreichbar (Haltestelle: Bürgerbräu). Auch kostenlose Parkplätze sind auf dem Bürgerbräugelände verfügbar. Weitere Informationen unter mainfrankentheater.de/service. Bei Vorstellungen des Mainfranken Theaters finden - bei freier Platzwahl - 124 Menschen Platz.
Ratssaal des Würzburger Rathauses
Der Ratssaal des Würzburger Rathauses bietet – ohne Beschränkungen – Platz für 187 Zuschauerinnen und Zuschauer. Der Eingang befindet sich in der Rückermainstraße 2, im großen Rathaushof. Die Straßenbahnhaltestelle „Rathaus“ sowie die Marktgarage befinden sich in unmittelbarer Nähe.
Konzertsaal der Hochschule für Musik
Die Reihe der Sinfoniekonzerte findet weiterhin wie gewohnt im Großen Saal der Hochschule für Musik in der Hofstallstraße 6-8 statt. Er bietet regulär bis zu 796 Besucherinnen und Besuchern Platz und ist speziell für Orchesterkonzerte konzipiert. Die Musikhochschule befindet sich unweit des Mainfranken Theaters. Parkmöglichkeiten in fußläufiger Nähe sind das Parkhaus am Theater und der Residenzparkplatz.
Residenz Würzburg
Im prachtvollen Kaisersaal und im stimmungsvollen Hofgarten kann man das Philharmonische Orchester bei Konzertevents wie der Italienischen Nacht und als Gast beim Mozartfest Würzburg erleben. Die Kammerkonzertreihe des Philharmonischen Orchesters findet im Toscanasaal statt. Per Bus ist die Residenz über die gleichnamige Haltestelle und die Haltestelle „Mainfranken Theater“ erreichbar. Vor der Residenz stehen außerdem 400 kostenpflichtige PKW-Parkplätze zur Verfügung.
Bleiben Sie gespannt: Im Laufe der Spielzeit werden noch weitere neue Spielstätten hinzukommen.
In Lottes Ballhaus widmen sich die Choreografen Dominique Dumais und Kevin O’Day zwei großen Formen des Paartanzes: Walzer und Tango. In ihrem Stück erforscht Dominique Dumais die verschiedenen Facetten des Walzers und tritt dabei auch eine musikalische Erkundungsreise an: von Johann Strauss (Sohn) und Johannes Brahms über Jean Sibelius und Dmitri Schostakowitsch bis hin zu Nino Rota. Kevin O’Day ließ sich bei der Kreation seines Tango-Stücks vor allem durch die Musik des argentinischen Komponisten und Begründers des Tango Nuevo Astor Piazzollas inspirieren. Am 6. November feiert das Stück Premiere in der Theaterfabrik Blaue Halle.
Debütstück von Nimrod Danishman als Deutschsprachige Erstaufführung: Grenzen
Boaz und Georges lernen sich eines Abends auf einer Dating-App für homosexuelle Männer kennen. Zwischen ihnen liegen nur 20 Kilometer – und die unüberwindbare Grenze zwischen Israel und dem Libanon. Aus der Suche nach einem sexuellen Abenteuer wird eine intensive Onlinebeziehung. Der aufstrebende israelische Theatermacher Nimrod Danishman veröffentlicht mit seinem Debüt eine berührende Liebesgeschichte zweier Männer, die sich nicht nur mit gesellschaftlichen Vorbehalten gegenüber Homosexuellen konfrontiert sehen, sondern auch mit der angespannten Lage im Nahen Osten. Bei der Premiere am 6. November wird Nimrod Danishman im Keller Z87 zu Gast sein.
Mozarts Schwesterab November in Klassenzimmern und im Keller Z87
Maria Anna Walburga Ignatia Mozart, genannt Nannerl, liebt nichts auf der Welt mehr als zu musizieren und neue Melodien zu lernen. Ihr stolzer Vater fördert seine einzige Tochter jeden Tag, bis Nannerl ein Geschwisterchen bekommt: Wolfgang Amadeus. Mozarts Schwester erzählt rückblickend die Geschichte einer der berühmtesten Musikerfamilien aus der Sicht einer jungen Frau, die ihrer Zeit mit ihrem Talent voraus war. Im Zentrum stehen dabei nicht nur das ungewöhnliche Leben der beiden Mozart-Kinder, sondern auch Fragen nach Gleichberechtigung, Geschwisterliebe und Anerkennung. Die Premiere findet am 21. November im Keller Z87 statt. Außerdem ist Mozarts Schwester im Rahmen des theater-to-go-Formats für Schüler*innen ab der 3. Klasse buchbar.
Wolfgang Amadeus Mozarts Zauberflöte: Opernpremiere am 27. November
Prinz Tamino ist auf der Flucht vor einem Ungeheuer. Drei Damen retten ihm das Leben und zeigen ihm das Bildnis Paminas. Augenblicklich erwacht in Tamino die Liebe zu der Prinzessin, die es aus den Fängen Sarastros zu befreien gilt. An der Seite des Vogelhändlers Papageno und mit Zauberflöte und Glockenspiel im Gepäck begibt sich Tamino auf die Reise, um Pamina zu gewinnen. Bis heute hält der Siegeszug der Zauberflöte an. Sie ist und bleibt eines der populärsten und meistgespielten Werke der Opernliteratur.
Highlights aus dem Konzertkalender
Das zweite Sinfoniekonzert umreißt am 11. und 12. November ein Spannungsfeld zwischen Kunst und Wirklichkeit, von Werk und Wahrheit mit Ludwig van Beethovens 3. Sinfonie als zentraler Komposition.
Das zweite Kammerkonzert am 28. November bietet ein vielfältiges Musikprogramm aus drei Jahrhunderten, präsentiert von Oboistin Sophia Huschle und Pianistin Alessandra Gentile.
Terminüberblick
Mi | 03.11. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30 – 21.30
Die Capulets und die Montagues
I Capuleti e i Montecchi, Oper von Vincenzo Bellini
Mi | 03.11. | Keller Z87 | 20.00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
Fr | 05.11. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30 - ca. 20.50
Die glückliche Hand – Gianni Schicchi
Drama mit Musik op. 18 von Arnold Schönberg – Oper von Giacomo Puccini
Sa | 06.11. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
PREMIERE Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
Sa | 06.11. | Keller Z87 | 20.00
PREMIERE Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung
So | 07.11. | Theaterfabrik Blaue Halle | 15.00 bis 16.20
Die glückliche Hand – Gianni Schicchi
Drama mit Musik op. 18 von Arnold Schönberg – Oper von Giacomo Puccini
So | 07.11. | Keller Z87 | 20.00
Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung
Mi | 10.11. | Keller Z87 | 20.00
Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung
Do | 11.11. | Hochschule für Musik | Beginn 20.00
2. Sinfoniekonzert: Welt – Wahrheit – Wirklichkeit
Fr | 12.11. | Hochschule für Musik | Beginn 20.00
2. Sinfoniekonzert: Welt – Wahrheit – Wirklichkeit
Sa | 13.11. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30 – 21.30
Die Capulets und die Montagues
I Capuleti e i Montecchi, Oper von Vincenzo Bellini
Sa | 13.11. | Keller Z87 | 20.00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
So | 14.11. | Keller Z87 | 20.00
Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung
So | 14.11. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
Di | 16.11. | Keller Z87 | 20.00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
Fr | 19.11. | Ratssaal des Rathauses | 20.00
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
von Theresia Walser
Sa | 20.11. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
So | 21.11. | Keller Z87 | 15.00
PREMIERE: Mozarts Schwester
von Daniël von Klaveren
So | 21.11. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
Chorkonzert
unter der Leitung von Sören Eckhoff, Chordirektor und Kapellmeister
Di | 23.11. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
Di | 23.11. | Keller Z87 | 20.00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
Mi | 24.11. | Keller Z87 | 20.00
Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung
Sa | 27.11. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
PREMIERE Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
So | 28.11. | Toscanasaal | 11.00
Vivaldi – Doráti
2. Kammerkonzert
So | 28.11. | Keller Z87 | 15.00
Mozarts Schwester
von Daniël von Klaveren
Den gesamten Spielplan finden Sie hier: mainfrankentheater.de/spielplan/spielplan/
Auf einen Blick:
Theaterkasse im Falkenhaus
Die Theaterkasse befindet sich aufgrund der Sanierung weiterhin im Falkenhaus in den Räumen der Stadtbibliothek im 2. Obergeschoss. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 10:00 bis 15:00 Uhr, Tel. (0931) 3908-124.
Weitere Informationen und Tickets (Webshop) unter mainfrankentheater.de bzw. mainfrankentheater.de/webshop. Auch Abonnements werden wieder angeboten.
Die Abendkasse ist jeweils ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Kartenverkauf nur für die jeweilige Vorstellung – keine Beratung, kein Vorverkauf.
„Corona-Knigge“ für den Theaterbesuch
Ab Sonntag, dem 10. Oktober 2021, setzen wir die 3G-plus Regel um. Zutritt zu den Veranstaltungen und Spielstätten haben nur vollständig Geimpfte (Impfnachweis erforderlich), Genesene (Nachweis erforderlich)oder Personen mit einem negativem PCR-Test (nicht älter als 48 Stunden). Die Maskenpflicht und das Gebot des Mindestabstands sind damit aufgehoben. Bei Veranstaltungen, die mit Pause geplant sind, wird es wieder ein gastronomisches Angebot mit Speisen und Getränken geben.
Alle wichtigen Informationen finden Sie immer aktuell unter: mainfrankentheater.de/corona-knigge.
Unsere Spielstätten 21/22
Theaterfabrik Blaue Halle
Der Bus-Shuttle Service bringt Zuschauerinnen und Zuschauer bequem und kostenlos vom Bussteig A des Würzburger Busbahnhofs zur Theaterfabrik Blaue Halle und zurück. Die Busse fahren jeweils 60 und 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn ab, bei Familienkonzerten 30 Minuten vorher. Die Spielstätte bietet – bei voll ausgelasteter Platzkapazität – rund 500 Sitze. Weitere Informationen unter mainfrankentheater.de/service.
Der Keller Z87
Der Keller Z87 auf dem Bürgerbräugelände ist bequem mit den Straßenbahnlinien 2 und 4 sowie der Buslinie 520 erreichbar (Haltestelle: Bürgerbräu). Auch kostenlose Parkplätze sind auf dem Bürgerbräugelände verfügbar. Weitere Informationen unter mainfrankentheater.de/service. Bei Vorstellungen des Mainfranken Theaters finden - bei freier Platzwahl - 124 Menschen Platz.
Ratssaal des Würzburger Rathauses
Der Ratssaal des Würzburger Rathauses bietet – ohne Beschränkungen – Platz für 187 Zuschauerinnen und Zuschauer. Der Eingang befindet sich in der Rückermainstraße 2, im großen Rathaushof. Die Straßenbahnhaltestelle „Rathaus“ sowie die Marktgarage befinden sich in unmittelbarer Nähe.
Konzertsaal der Hochschule für Musik
Die Reihe der Sinfoniekonzerte findet weiterhin wie gewohnt im Großen Saal der Hochschule für Musik in der Hofstallstraße 6-8 statt. Er bietet regulär bis zu 796 Besucherinnen und Besuchern Platz und ist speziell für Orchesterkonzerte konzipiert. Die Musikhochschule befindet sich unweit des Mainfranken Theaters. Parkmöglichkeiten in fußläufiger Nähe sind das Parkhaus am Theater und der Residenzparkplatz.
Residenz Würzburg
Im prachtvollen Kaisersaal und im stimmungsvollen Hofgarten kann man das Philharmonische Orchester bei Konzertevents wie der Italienischen Nacht und als Gast beim Mozartfest Würzburg erleben. Die Kammerkonzertreihe des Philharmonischen Orchesters findet im Toscanasaal statt. Per Bus ist die Residenz über die gleichnamige Haltestelle und die Haltestelle „Mainfranken Theater“ erreichbar. Vor der Residenz stehen außerdem 400 kostenpflichtige PKW-Parkplätze zur Verfügung.
Bleiben Sie gespannt: Im Laufe der Spielzeit werden noch weitere neue Spielstätten hinzukommen.
Auftakt der Sinfoniekonzert-Saison
Nr. 25/2021 | 8.10.2021 | mwa
Nr. 25/2021 | 8.10.2021 | mwa
Olga Scheps zu Gast beim Philharmonischen Orchester Würzburg
Würzburg, 8. Oktober 2021 – Das Philharmonische Orchester Würzburg präsentiert am 14. und 15. Oktober das 1. Sinfoniekonzert der neuen Saison im Konzertsaal der Hochschule für Musik. Als Solistin des Abends ist Starpianistin Olga Scheps mit Ludwig van Beethovens viertem Klavierkonzert zu Gast. Zudem kommen unter der Leitidee Mensch – Mythos – Musik mit der Ouvertüre zu Orfeo ed Euridice und der Ballettsuite „Apollon musagète“ Werke von Christoph Willibald Gluck und Igor Strawinsky zur Aufführung.
Das Programm dieses ersten Sinfoniekonzerts spannt einen Bogen über drei Jahrhunderte Musikgeschichte. Drei markante Werke thematisieren die konsequente Verbindung zwischen Mensch und Musik. Ausgangspunkt bilden zwei Kernmythen der Musik, die Geschichte von Orpheus und seinem Vater Apoll.
Mit der Ballettsuite „Apollon musagète“ steht kein klassischer Strawinsky auf dem Programm. Vielmehr zollt er mit dem sehr melodischen Werk dem französischen 18. Jahrhundert Tribut. Das Publikum lauscht einer verführerischen Begegnung zwischen Apoll, dem Gott der Musik, und den Musen der Poesie, der Hymnendichtung und des Tanzes. Die 1928 komponierte Suite liefert quasi die Vorgeschichte zu Orfeo ed Euridice. Willibald Glucks 1762 uraufgeführte Oper fasst die Geschichte von Orpheus, der die Götter der Unterwelt mit seinem Gesang besänftigt, um seine geliebte Eurydike ins Leben zurückzuholen, in gleichermaßen packende wie berührende Musik.
Auftakt der Saison 21/22
„Nach so langer Zeit der Entbehrung, des Wartens und der Vorfreude wollten wir den Auftakt der Saison mit einem gehörigen Paukenschlag beginnen“, so Konzertdramaturgin Beate Kröhnert. „Auch mit der Programmatik des Abends setzen wir ein Zeichen: Indem wir uns Orpheus und Apoll widmen, zeigen wir, wie konsequent der Gedankenkreis Mensch und Musik eine Einheit bildet; wie intensiv und untrennbar die Bildung und das Werden des Menschen mit Musik verbunden sind.“ Im zweiten Teil des Konzertabends erklingt das vierte Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven, 1808 in Wien uraufgeführt. Beethoven wendet hier das Wechselspiel komplementärer Prinzipien an, die etablierte Form des Solokonzerts erweitert er um den Aspekt des Sinfonischen.
Olga Scheps zu Gast in Würzburg
Einst von Alfred Brendel entdeckt, steht Olga Scheps heute für pianistische Brillanz, die große virtuose Geste und ein sensationelles Gespür für die feinen Zwischentöne. Mit großem Erfolg konzertiert Olga Scheps in weltbekannten Konzerthäusern wie der Elbphilharmonie, der Berliner und Kölner Philharmonie, dem Wiener Konzerthaus oder der Tonhalle Zürich. Sie ist gefragter Gast bei Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, dem Kissinger Sommer, dem Heidelberger Frühling, ebenso wie dem Klavier-Festival Ruhr oder dem Schleswig-Holstein Musik Festival. Mit dem Philharmonischen Orchester Würzburg konzertierte sie im Rahmen eines Sinfoniekonzerts beim Mozartfest 2017.
Gut informiert ins Konzert: Kursangebot der Volkshochschule
In Kooperation mit der Volkshochschule (vhs) Würzburg findet jeweils an den Montagen vor den Sinfoniekonzerten das Seminar „Fit fürs Konzert“ statt. Die eineinhalbstündigen Kurse mit Konzertdramaturgin Beate Kröhnert bieten intensive Vorbereitung auf die Konzertabende. Weitere Informationen zu Terminen und Anmeldung über die Volkshochschule.
Mit der Ballettsuite „Apollon musagète“ steht kein klassischer Strawinsky auf dem Programm. Vielmehr zollt er mit dem sehr melodischen Werk dem französischen 18. Jahrhundert Tribut. Das Publikum lauscht einer verführerischen Begegnung zwischen Apoll, dem Gott der Musik, und den Musen der Poesie, der Hymnendichtung und des Tanzes. Die 1928 komponierte Suite liefert quasi die Vorgeschichte zu Orfeo ed Euridice. Willibald Glucks 1762 uraufgeführte Oper fasst die Geschichte von Orpheus, der die Götter der Unterwelt mit seinem Gesang besänftigt, um seine geliebte Eurydike ins Leben zurückzuholen, in gleichermaßen packende wie berührende Musik.
Auftakt der Saison 21/22
„Nach so langer Zeit der Entbehrung, des Wartens und der Vorfreude wollten wir den Auftakt der Saison mit einem gehörigen Paukenschlag beginnen“, so Konzertdramaturgin Beate Kröhnert. „Auch mit der Programmatik des Abends setzen wir ein Zeichen: Indem wir uns Orpheus und Apoll widmen, zeigen wir, wie konsequent der Gedankenkreis Mensch und Musik eine Einheit bildet; wie intensiv und untrennbar die Bildung und das Werden des Menschen mit Musik verbunden sind.“ Im zweiten Teil des Konzertabends erklingt das vierte Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven, 1808 in Wien uraufgeführt. Beethoven wendet hier das Wechselspiel komplementärer Prinzipien an, die etablierte Form des Solokonzerts erweitert er um den Aspekt des Sinfonischen.
Olga Scheps zu Gast in Würzburg
Einst von Alfred Brendel entdeckt, steht Olga Scheps heute für pianistische Brillanz, die große virtuose Geste und ein sensationelles Gespür für die feinen Zwischentöne. Mit großem Erfolg konzertiert Olga Scheps in weltbekannten Konzerthäusern wie der Elbphilharmonie, der Berliner und Kölner Philharmonie, dem Wiener Konzerthaus oder der Tonhalle Zürich. Sie ist gefragter Gast bei Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, dem Kissinger Sommer, dem Heidelberger Frühling, ebenso wie dem Klavier-Festival Ruhr oder dem Schleswig-Holstein Musik Festival. Mit dem Philharmonischen Orchester Würzburg konzertierte sie im Rahmen eines Sinfoniekonzerts beim Mozartfest 2017.
Gut informiert ins Konzert: Kursangebot der Volkshochschule
In Kooperation mit der Volkshochschule (vhs) Würzburg findet jeweils an den Montagen vor den Sinfoniekonzerten das Seminar „Fit fürs Konzert“ statt. Die eineinhalbstündigen Kurse mit Konzertdramaturgin Beate Kröhnert bieten intensive Vorbereitung auf die Konzertabende. Weitere Informationen zu Terminen und Anmeldung über die Volkshochschule.
Romeo und Julia als Belcanto-Drama
Nr. 23/2021 | 4.10.2021 | mwa
Nr. 23/2021 | 4.10.2021 | mwa
Vincenzo Bellinis I Capuleti e i Montecchi am Mainfranken Theater
Würzburg, 5. Oktober 2021 – Am 10. Oktober präsentiert das Mainfranken Theater Würzburg mit Vincenzo Bellinis Romeo-und-Julia-Oper Die Capulets und die Montagues die Geschichte des wohl berühmtesten Liebespaares der Weltliteratur. In den Hauptrollen brillieren Akiho Tsujii (Giulietta) sowie alternierend Anna Pennisi und Marzia Marzo (Romeo).
Bellinis Oper fokussiert die Tragödie von Romeo und Julia auf lediglich fünf Personen. Gegenüber der Version Shakespeares, die ganz um die tragische Liebesgeschichte kreist und mit dramaturgischen Verwicklungen und Nebenfiguren angereichert ist, rückt bei Bellini und seinem Librettisten Felice Romani die seit Generationen bestehende Feindschaft der Familien Capulet und Montague ins Zentrum des Geschehens. Romeo und Julia sehen sich von Anfang an einer feindseligen Männerwelt gegenüber, ihre Liebe hat keine Chance. „In der verdichteten Dramaturgie hin auf die finale Katastrophe geht es eben nicht nur um zwei große Namen der europäischen Literaturgeschichte, sondern auch um die Neigung zu Selbstauflösung und Selbstzerstörung“, so Regisseur Mario Pavle del Monaco – seit 2017 Regieassistent am Mainfranken Theater –, der mit dieser Inszenierung sein Regiedebüt auf der großen Opernbühne gibt.
Ein Belcantofest – faszinierend und ungewöhnlich
Bellinis sechste Oper I Capuleti e i Montecchi zählt zum Genre des „Melodramma tragio“; einer tragischen Spielart der italienischen Oper, die sich bewusst von der Tradition Gioachino Rossinis, des unumstrittenen Meisters der komischen Oper im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts, zu distanzieren sucht. Den Auftrag für das Werk erhielt Bellini vom Teatro La Fenice in Venedig, wo er sich Anfang 1830 für die Neueinstudierung seines Piraten aufhielt. Bereits am 11. März desselben Jahres ging dort die erfolgreiche Uraufführung der Capulets und Montagues über die Bühne.
Neben den unvergleichlichen melodischen Linien ist es nicht zuletzt die reizvolle Besetzung der Protagonisten mit Sopran (Giulietta) und Mezzosopran (Romeo), die der Partitur eine besondere Farbe verleiht. „Der Belcanto verlangt einen Singstil, der die Emotionen durch schönen Gesang und mit perfekter Technik ausdrückt. Das mit der körperlichen Aktivität auf der Bühne zu verbinden, ist eine enorme Herausforderung,“ so Sopranistin Akiho Tsujii, die der Partie der Giulietta Gestalt und Stimme verleihen wird.
Neben Akiho Tsujii sind in diesem großen Belcantofest Marzia Marzo und Anna Pennisi (Romeo), Roberto Ortiz und Mathew Habib (Tebaldo) sowie Hinrich Horn (Lorenzo) und Igor Tsarkov (Capellio) aus dem Opernensemble des Mainfranken Theaters in den weiteren Hauptrollen zu erleben. Für das Bühnen- und Kostümbild zeichnen Catharina Bornemann und Julia Katharina Berndt verantwortlich. Das Philharmonische Orchester Würzburg spielt unter der Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso.
Ein Belcantofest – faszinierend und ungewöhnlich
Bellinis sechste Oper I Capuleti e i Montecchi zählt zum Genre des „Melodramma tragio“; einer tragischen Spielart der italienischen Oper, die sich bewusst von der Tradition Gioachino Rossinis, des unumstrittenen Meisters der komischen Oper im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts, zu distanzieren sucht. Den Auftrag für das Werk erhielt Bellini vom Teatro La Fenice in Venedig, wo er sich Anfang 1830 für die Neueinstudierung seines Piraten aufhielt. Bereits am 11. März desselben Jahres ging dort die erfolgreiche Uraufführung der Capulets und Montagues über die Bühne.
Neben den unvergleichlichen melodischen Linien ist es nicht zuletzt die reizvolle Besetzung der Protagonisten mit Sopran (Giulietta) und Mezzosopran (Romeo), die der Partitur eine besondere Farbe verleiht. „Der Belcanto verlangt einen Singstil, der die Emotionen durch schönen Gesang und mit perfekter Technik ausdrückt. Das mit der körperlichen Aktivität auf der Bühne zu verbinden, ist eine enorme Herausforderung,“ so Sopranistin Akiho Tsujii, die der Partie der Giulietta Gestalt und Stimme verleihen wird.
Neben Akiho Tsujii sind in diesem großen Belcantofest Marzia Marzo und Anna Pennisi (Romeo), Roberto Ortiz und Mathew Habib (Tebaldo) sowie Hinrich Horn (Lorenzo) und Igor Tsarkov (Capellio) aus dem Opernensemble des Mainfranken Theaters in den weiteren Hauptrollen zu erleben. Für das Bühnen- und Kostümbild zeichnen Catharina Bornemann und Julia Katharina Berndt verantwortlich. Das Philharmonische Orchester Würzburg spielt unter der Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso.
Schauspielpremiere des Mainfranken Theaters an neuer Aufführungsstätte
Nr. 21/2021 | 4.10.2021 | mro
Nr. 21/2021 | 4.10.2021 | mro
Sibylle Bergs Stück "Und jetzt: Die Welt!" wird im Keller Z87 in der Würzburger Zellerau inszeniert
Würzburg, 4. Oktober 2021 – Das Mainfranken Theater Würzburg feiert mit Und jetzt: Die Welt! die erste Schauspielpremiere der neuen Spielzeit. Regisseurin Catja Baumann inszeniert einen temporeichen Theaterabend für drei Schauspielerinnen. Ab Oktober gastiert das Mainfranken Theater im Kulturkeller Z87 auf dem Gelände des Bürgerbräu in der Würzburger Zellerau. Damit gewinnt das Schauspiel eine neue Interimsspielstätte, an der bis zur Fertigstellung des neuen Kleinen Hauses mehrere Produktionen zur Aufführung kommen werden.
In ihrem „Text für eine Person und mehrere Stimmen“ porträtiert Sibylle Berg das Leben von drei jungen Frauen in ihren Zwanzigern. Die namenlose Protagonistin und ihre beiden Freundinnen Gemma und Minna waren einst eine brutale Mädchengang mit Hoodies und Baseballschlägern. Heute wohnen sie zusammen in einer WG und benehmen sich größtenteils so, wie es die Gesellschaft erwartet. Während Gemma shoppt und Minna beim Zumba schwitzt, sitzt die Protagonistin alleine zu Hause und zieht Bilanz aus ihrem bisherigen Frauwerden. Sie wartet sehnsüchtig auf eine SMS von ihrer heimlichen Liebe Lina. Und nebenbei verkauft sie mit ihren Mitbewohnerinnen selbstgekochtes Viagra im Internet – irgendwie muss das Geld ja reinkommen.
In Und jetzt: Die Welt! kämpfen drei Frauen gegen den Strom der schnellebigen Welt, die ständige Verfügbarkeit und das Streben nach dem perfekten Leben. In Gedichten, Chats und Telefonaten entfalten sich die Stimmen einer Generation auf der Suche nach einem unbekannten Glücksmoment. Die Protagonistin selbst geht mit der Außenwelt hart ins Gericht: Sie analysiert gnadenlos den ganzen Wahnsinn des Menschseins. Obwohl sie den Kontakt zum Draußen bewusst aufgegeben hat, kommt die Protagonistin nicht zur Ruhe. Dem Druck, zu funktionieren und ein effizienter Teil des großen Ganzen zu sein, kann sie nicht einmal in den eigenen vier Wänden entfliehen.
Und jetzt: Die Welt! bildet den ersten Teil einer Stück-Serie von Sibylle Berg aus dem Jahr 2014. Im Frühjahr diesen Jahres wurde die Reihe mit Und sicher ist mit mir die Welt verschwunden beendet. Regisseurin Catja Baumann präsentiert Sibylle Bergs zwischen Selbst und Welt oszillierenden Text nun als humorvollen und musikalischen Abend für drei Schauspielerinnen.
Schauspielabend im historischen Kellergewölbe: Der Keller Z87
Mit dem Z87 gewinnt das Mainfranken Theater eine weitere Interimsspielstätte, in der das Schauspiel bis zur Eröffnung des Kleinen Hauses im nächsten Jahr mit seinen Produktionen zur Aufführung kommt. Bei freier Platzwahl finden hier 124 Zuschauerinnen und Zuschauer Platz.
Der Keller Z87 wurde 2018 während der 20. Zellerauer Kulturtage als Teil des alten Bürgerbräugeländes eröffnet. Er ergänzt das Kultur- und Kreativzentrum, in dem bisher unter anderem Innenarchitektinnen und Innenarchitekten, Künstlerinnen und Künstler, Designerinnen und Designer, Theaterleute und soziale Einrichtungen ihren Ideen freien Lauf lassen. Auch ein Kino, eine Tanzschule und ein Museum haben hier ihren Platz gefunden. Unter dem Motto "Kultur im Kessel" bietet der Keller Z87 eine Plattform für Kreativität und Denkanstöße.
Der Keller Z87 auf dem Bürgerbräugelände ist bequem mit den Straßenbahnlinien 2 und 4 sowie der Buslinie 520 erreichbar (Haltestelle: Bürgerbräu). Auch kostenlose Parkplätze sind auf dem Bürgerbräugelände und auf dem Gelände des Vogel Convention Center begrenzt verfügbar.
Und jetzt: Die Welt!
Regie: Catja Baumann
Bühnen- und Kostümbild: Feng Li
Musik: Adrian Sieber
Licht: Dirk Douma
Dramaturgie: Susanne Bettels, Oliver Meyer
Besetzung:
Anouk Elias, Klara Pfeiffer, Jojo Rösler
Premiere: Sonntag, 10.10.2021 | 20 Uhr | Keller Z87, Frankfurter Straße 87
Weitere Termine:
20:00 Uhr: 10.10., 13.10., 14.10., 20.10., 26.10., 3.11., 13.11., 16.11., 23.11.
Presseservice:
Wenn Sie Interesse an der Berichterstattung (z.B. mit Besuch und Rezension der Vorstellung oder Interview der Beteiligten) über Und jetzt: die Welt! haben, schicken Sie uns gerne eine E-Mail mit Ihrem Wunsch an presse@mainfrankentheater.de.
Wir setzen uns gerne mit Ihnen in Verbindung, reservieren Ihnen eine Pressekarte oder lassen Ihnen weitere Informationen und Bildmaterial zukommen.
Auf einen Blick:
Theaterkasse im Falkenhaus
Die Theaterkasse befindet sich aufgrund der Sanierung weiterhin im Falkenhaus in den Räumen der Stadtbibliothek im 2. Obergeschoss. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 10:00 bis 15:00 Uhr, Tel. (0931) 3908-124.
Weitere Informationen und Tickets (Webshop) unter mainfrankentheater.de bzw. mainfrankentheater.de/webshop. Auch Abonnements werden wieder angeboten.
Die Abendkasse ist jeweils ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Kartenverkauf nur für die jeweilige Vorstellung – keine Beratung, kein Vorverkauf.
„Corona-Knigge“ für den Theaterbesuch
Um allen ein unbeschwertes Theatererlebnis zu bereiten, setzt das Mainfranken Theater umfangreiche Vorsichtsmaßnahmen gemäß den aktuell geltenden Hygiene- und Kontaktbestimmungen um. Die jeweils geltenden Bestimmungen und Zugangsregelungen finden Besucherinnen und Besucher immer tagesaktuell unter mainfrankentheater.de/corona-knigge.
Die Spielstätte Keller Z87
Der Keller Z87 auf dem Bürgerbräugelände ist bequem mit den Straßenbahnlinien 2 und 4 sowie der Buslinie 520 erreichbar (Haltestelle: Bürgerbräu). Auch kostenlose Parkplätze sind auf dem Bürgerbräugelände verfügbar. Weitere Informationen unter mainfrankentheater.de/service
In Und jetzt: Die Welt! kämpfen drei Frauen gegen den Strom der schnellebigen Welt, die ständige Verfügbarkeit und das Streben nach dem perfekten Leben. In Gedichten, Chats und Telefonaten entfalten sich die Stimmen einer Generation auf der Suche nach einem unbekannten Glücksmoment. Die Protagonistin selbst geht mit der Außenwelt hart ins Gericht: Sie analysiert gnadenlos den ganzen Wahnsinn des Menschseins. Obwohl sie den Kontakt zum Draußen bewusst aufgegeben hat, kommt die Protagonistin nicht zur Ruhe. Dem Druck, zu funktionieren und ein effizienter Teil des großen Ganzen zu sein, kann sie nicht einmal in den eigenen vier Wänden entfliehen.
Und jetzt: Die Welt! bildet den ersten Teil einer Stück-Serie von Sibylle Berg aus dem Jahr 2014. Im Frühjahr diesen Jahres wurde die Reihe mit Und sicher ist mit mir die Welt verschwunden beendet. Regisseurin Catja Baumann präsentiert Sibylle Bergs zwischen Selbst und Welt oszillierenden Text nun als humorvollen und musikalischen Abend für drei Schauspielerinnen.
Schauspielabend im historischen Kellergewölbe: Der Keller Z87
Mit dem Z87 gewinnt das Mainfranken Theater eine weitere Interimsspielstätte, in der das Schauspiel bis zur Eröffnung des Kleinen Hauses im nächsten Jahr mit seinen Produktionen zur Aufführung kommt. Bei freier Platzwahl finden hier 124 Zuschauerinnen und Zuschauer Platz.
Der Keller Z87 wurde 2018 während der 20. Zellerauer Kulturtage als Teil des alten Bürgerbräugeländes eröffnet. Er ergänzt das Kultur- und Kreativzentrum, in dem bisher unter anderem Innenarchitektinnen und Innenarchitekten, Künstlerinnen und Künstler, Designerinnen und Designer, Theaterleute und soziale Einrichtungen ihren Ideen freien Lauf lassen. Auch ein Kino, eine Tanzschule und ein Museum haben hier ihren Platz gefunden. Unter dem Motto "Kultur im Kessel" bietet der Keller Z87 eine Plattform für Kreativität und Denkanstöße.
Der Keller Z87 auf dem Bürgerbräugelände ist bequem mit den Straßenbahnlinien 2 und 4 sowie der Buslinie 520 erreichbar (Haltestelle: Bürgerbräu). Auch kostenlose Parkplätze sind auf dem Bürgerbräugelände und auf dem Gelände des Vogel Convention Center begrenzt verfügbar.
Und jetzt: Die Welt!
Regie: Catja Baumann
Bühnen- und Kostümbild: Feng Li
Musik: Adrian Sieber
Licht: Dirk Douma
Dramaturgie: Susanne Bettels, Oliver Meyer
Besetzung:
Anouk Elias, Klara Pfeiffer, Jojo Rösler
Premiere: Sonntag, 10.10.2021 | 20 Uhr | Keller Z87, Frankfurter Straße 87
Weitere Termine:
20:00 Uhr: 10.10., 13.10., 14.10., 20.10., 26.10., 3.11., 13.11., 16.11., 23.11.
Presseservice:
Wenn Sie Interesse an der Berichterstattung (z.B. mit Besuch und Rezension der Vorstellung oder Interview der Beteiligten) über Und jetzt: die Welt! haben, schicken Sie uns gerne eine E-Mail mit Ihrem Wunsch an presse@mainfrankentheater.de.
Wir setzen uns gerne mit Ihnen in Verbindung, reservieren Ihnen eine Pressekarte oder lassen Ihnen weitere Informationen und Bildmaterial zukommen.
Auf einen Blick:
Theaterkasse im Falkenhaus
Die Theaterkasse befindet sich aufgrund der Sanierung weiterhin im Falkenhaus in den Räumen der Stadtbibliothek im 2. Obergeschoss. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 10:00 bis 15:00 Uhr, Tel. (0931) 3908-124.
Weitere Informationen und Tickets (Webshop) unter mainfrankentheater.de bzw. mainfrankentheater.de/webshop. Auch Abonnements werden wieder angeboten.
Die Abendkasse ist jeweils ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Kartenverkauf nur für die jeweilige Vorstellung – keine Beratung, kein Vorverkauf.
„Corona-Knigge“ für den Theaterbesuch
Um allen ein unbeschwertes Theatererlebnis zu bereiten, setzt das Mainfranken Theater umfangreiche Vorsichtsmaßnahmen gemäß den aktuell geltenden Hygiene- und Kontaktbestimmungen um. Die jeweils geltenden Bestimmungen und Zugangsregelungen finden Besucherinnen und Besucher immer tagesaktuell unter mainfrankentheater.de/corona-knigge.
Die Spielstätte Keller Z87
Der Keller Z87 auf dem Bürgerbräugelände ist bequem mit den Straßenbahnlinien 2 und 4 sowie der Buslinie 520 erreichbar (Haltestelle: Bürgerbräu). Auch kostenlose Parkplätze sind auf dem Bürgerbräugelände verfügbar. Weitere Informationen unter mainfrankentheater.de/service
Chorkonzerte unter der Leitung von Sören Eckhoff
Nr. 22/2021 | 4.10.2021 | mwa
Nr. 22/2021 | 4.10.2021 | mwa
Opernchor des Mainfranken Theaters präsentiert vielfältiges Programm
Würzburg, 4. Oktober 2021 – Der Opernchor des Mainfranken Theaters bietet an fünf Abenden ein abwechslungsreiches Programm. Unter der Leitung von Sören Eckhoff zeigt der Opernchor mit Werken von Brahms bis Verdi die gesamte Bandbreite seines Könnens und die Vielseitigkeit der Chormusik. Mit Chordirektor und Kapellmeister Eckhoff kehrt ein ebenso erfahrener wie engagierter Künstler an das Mainfranken Theater zurück.
Oper, Operette, Musical: vielfältiges Musikerlebnis
Das Programm reicht dabei über mehrere Epochen hinweg. Mit Ausschnitten aus Jacques Offenbachs Orpheus in der Unterwelt, Frederick Loewes My Fair Lady, Giuseppe Verdis Otello oder Macbeth sowie Giacomo Puccinis Madama Butterfly zeigt der Opernchor unter der musikalischen Leitung von Eckhoff seine große stilistische Bandbreite. Mit Werken von „Im weißen Rössl am Wolfgangsee“ (aus: Im weißen Rössl, Benatzky) über „Von alten Liebesliedern“ (Johannes Brahms) bis hin zum „Summ-Chor“ (aus: Madama Butterfly, Puccini) erleben die Besucherinnen und Besucher einen kurzweiligen und klangvollen Konzertabend in der Theaterfabrik Blaue Halle. Ein abwechslungsreiches Programm mit klavierbegleiteten Chorszenen aus Oper, Operette und Musical wartet auf alle Freundinnen und Freunde des Chorgesangs. Moderationen des Chorleiters ergänzen die Beiträge.
„Die musikalische Arbeit mit dem Chor ist gerade nach der von Corona geprägten Zeit, in der Proben nur sehr eingeschränkt möglich waren, eine spannende und herausfordernde Aufgabe“, so Chordirektor und Kapellmeister Eckhoff.
Sören Eckhoff kehrt zurück nach Würzburg
Mit der Spielzeit 21/22 kehrt mit Eckhoff ein erfahrener und renommierter Chorleiter zurück an das Mainfranken Theater. Nach seiner Zeit als Chordirektor und Kapellmeister von 1991 bis 2001 in Würzburg führten ihn berufliche Stationen unter anderem an die Oper Leipzig und die Bayerische Staatsoper. Nach sehr intensiven Jahren, geprägt von der Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Abbado, Gergiev, Nagano, Petrenko, Chailly, Maazel und Metha, freut er sich nun auf die künstlerische Arbeit am designierten Staatstheater Würzburg. Eines seiner Herzensprojekte wird es sein, die Chöre des Mainfranken Theaters künstlerisch und musikalisch auf dem Weg in das neue Haus zu begleiten: „Jedes Ensemble, jede Sängerin und jeder Sänger muss in jedem Umfeld, jedem Raum, jedem Theater anders musizieren.“ Neben seiner Tätigkeit als Chordirektor und Kapellmeister hat er eine Stellung an der Hochschule für Musik Würzburg (HfM) inne. Dort widmet er seine Zeit und Aufmerksamkeit jungen Sängerinnen und Sängern und begleitet sie auf ihrem Weg in den künstlerischen Beruf.
Das Programm reicht dabei über mehrere Epochen hinweg. Mit Ausschnitten aus Jacques Offenbachs Orpheus in der Unterwelt, Frederick Loewes My Fair Lady, Giuseppe Verdis Otello oder Macbeth sowie Giacomo Puccinis Madama Butterfly zeigt der Opernchor unter der musikalischen Leitung von Eckhoff seine große stilistische Bandbreite. Mit Werken von „Im weißen Rössl am Wolfgangsee“ (aus: Im weißen Rössl, Benatzky) über „Von alten Liebesliedern“ (Johannes Brahms) bis hin zum „Summ-Chor“ (aus: Madama Butterfly, Puccini) erleben die Besucherinnen und Besucher einen kurzweiligen und klangvollen Konzertabend in der Theaterfabrik Blaue Halle. Ein abwechslungsreiches Programm mit klavierbegleiteten Chorszenen aus Oper, Operette und Musical wartet auf alle Freundinnen und Freunde des Chorgesangs. Moderationen des Chorleiters ergänzen die Beiträge.
„Die musikalische Arbeit mit dem Chor ist gerade nach der von Corona geprägten Zeit, in der Proben nur sehr eingeschränkt möglich waren, eine spannende und herausfordernde Aufgabe“, so Chordirektor und Kapellmeister Eckhoff.
Sören Eckhoff kehrt zurück nach Würzburg
Mit der Spielzeit 21/22 kehrt mit Eckhoff ein erfahrener und renommierter Chorleiter zurück an das Mainfranken Theater. Nach seiner Zeit als Chordirektor und Kapellmeister von 1991 bis 2001 in Würzburg führten ihn berufliche Stationen unter anderem an die Oper Leipzig und die Bayerische Staatsoper. Nach sehr intensiven Jahren, geprägt von der Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Abbado, Gergiev, Nagano, Petrenko, Chailly, Maazel und Metha, freut er sich nun auf die künstlerische Arbeit am designierten Staatstheater Würzburg. Eines seiner Herzensprojekte wird es sein, die Chöre des Mainfranken Theaters künstlerisch und musikalisch auf dem Weg in das neue Haus zu begleiten: „Jedes Ensemble, jede Sängerin und jeder Sänger muss in jedem Umfeld, jedem Raum, jedem Theater anders musizieren.“ Neben seiner Tätigkeit als Chordirektor und Kapellmeister hat er eine Stellung an der Hochschule für Musik Würzburg (HfM) inne. Dort widmet er seine Zeit und Aufmerksamkeit jungen Sängerinnen und Sängern und begleitet sie auf ihrem Weg in den künstlerischen Beruf.
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