Presse & B2B
Nr. 34/2022 | 15.6.2022 | mro
Höhepunkte des Spielplans im Juli 2022
Operngala mit mediterranen Köstlichkeiten: Italienische Nacht in der Würzburger Residenz am 1. und 2. Juli
Die Italienische Nacht lädt am ersten Juliwochenende 2022 erneut auf eine musikalisch-kulinarische Reise ein. Im Kaisersaal präsentiert das Philharmonische Orchester Werke der italienischen Oper von Rossini, Verdi oder Puccini. Beim Buffet im Gartensaal serviert das Maritim Hotel Würzburg verschiedene Köstlichkeiten aus der italienischen Küche. Die Karten können per Mail unter karten@mainfrankentheater.de oder telefonisch über die Nummer +49 931 3908-124 bestellt werden.
Eine Tschechische Serenade: Rathauskonzert am 9. und 10. Juli
Auch 2022 stehen wieder die beliebten Open-Air-Konzerte im Innenhof des Würzburger Rathauses auf dem Programm, dieses Jahr unter dem Motto „Tschechien“. Ein kleines Land, das dennoch eine beachtliche Anzahl großer Komponisten hervorgebracht hat. Die bekanntesten unter ihnen: Antonín Dvořák, Bedřich Smetana und Leoš Janáček. Mit Smetanas „Moldau“ aus dem sinfonischen Zyklus Má vlast (Mein Vaterland), Dvořáks Slawischen Tänzen und seinen Legenden sowie Janáčeks Idyll begibt sich das Philharmonische Orchester Würzburg auf eine Klangreise durch die Mythen, die Natur und die Geschichte Böhmens und Tschechiens. Am Pult steht Gábor Hontvári, erster Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor des Philharmonischen Orchesters Würzburg.
Endlich wieder Hafensommer: Das Philharmonische Orchester Würzburg eröffnet mit der Sparda-Bank Classic Night am 22. Juli
Zwei Jahre wurde er schmerzlich vermisst, 2022 findet der Würzburger Hafensommer endlich wieder wie geplant statt. Das Philharmonische Orchester freut sich, den Eröffnungsabend erneut musikalisch ausgestalten zu dürfen. Das Konzert findet am 22. Juli am Alten Hafen Würzburg statt. Die Karten für diesen Abend sind ausschließlich im Rahmen einer Verlosung erhältlich. Die Teilnahme ist im Zeitraum vom 20. Juni bis 8. Juli online auf http://www.hafensommer-wuerzburg.de möglich.
Zwischen Romantik und Moderne: Das 3. Kammerkonzert Schubert - Messiaen im Toscanasaal der Würzburger Residenz am 24. Juli
Klarinettistin Claudia Mendel und Sopranistin Katja Woitsch, begleitet von Pianist Bernhard Kuffer, haben ein abwechslungsreiches Programm im Gepäck. Franz Schuberts „Der Hirt auf dem Felsen“ und ausgewählte Lieder sowie die Fantasiestücke für Klarinette und Klavier von Robert Schumann geben Einblicke in die Liedkunst des 19. Jahrhunderts. Gustav Mahlers „Das himmlische Leben“ sowie Olivier Messiaens „Abîme des oiseaux“ stehen exemplarisch für die reiche Klangsprache des 20. Jahrhunderts. Das Konzert findet am 24. Juli im Toscanasaal der Würzburger Residenz statt.
Die Italienische Nacht lädt am ersten Juliwochenende 2022 erneut auf eine musikalisch-kulinarische Reise ein. Im Kaisersaal präsentiert das Philharmonische Orchester Werke der italienischen Oper von Rossini, Verdi oder Puccini. Beim Buffet im Gartensaal serviert das Maritim Hotel Würzburg verschiedene Köstlichkeiten aus der italienischen Küche. Die Karten können per Mail unter karten@mainfrankentheater.de oder telefonisch über die Nummer +49 931 3908-124 bestellt werden.
Eine Tschechische Serenade: Rathauskonzert am 9. und 10. Juli
Auch 2022 stehen wieder die beliebten Open-Air-Konzerte im Innenhof des Würzburger Rathauses auf dem Programm, dieses Jahr unter dem Motto „Tschechien“. Ein kleines Land, das dennoch eine beachtliche Anzahl großer Komponisten hervorgebracht hat. Die bekanntesten unter ihnen: Antonín Dvořák, Bedřich Smetana und Leoš Janáček. Mit Smetanas „Moldau“ aus dem sinfonischen Zyklus Má vlast (Mein Vaterland), Dvořáks Slawischen Tänzen und seinen Legenden sowie Janáčeks Idyll begibt sich das Philharmonische Orchester Würzburg auf eine Klangreise durch die Mythen, die Natur und die Geschichte Böhmens und Tschechiens. Am Pult steht Gábor Hontvári, erster Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor des Philharmonischen Orchesters Würzburg.
Endlich wieder Hafensommer: Das Philharmonische Orchester Würzburg eröffnet mit der Sparda-Bank Classic Night am 22. Juli
Zwei Jahre wurde er schmerzlich vermisst, 2022 findet der Würzburger Hafensommer endlich wieder wie geplant statt. Das Philharmonische Orchester freut sich, den Eröffnungsabend erneut musikalisch ausgestalten zu dürfen. Das Konzert findet am 22. Juli am Alten Hafen Würzburg statt. Die Karten für diesen Abend sind ausschließlich im Rahmen einer Verlosung erhältlich. Die Teilnahme ist im Zeitraum vom 20. Juni bis 8. Juli online auf http://www.hafensommer-wuerzburg.de möglich.
Zwischen Romantik und Moderne: Das 3. Kammerkonzert Schubert - Messiaen im Toscanasaal der Würzburger Residenz am 24. Juli
Klarinettistin Claudia Mendel und Sopranistin Katja Woitsch, begleitet von Pianist Bernhard Kuffer, haben ein abwechslungsreiches Programm im Gepäck. Franz Schuberts „Der Hirt auf dem Felsen“ und ausgewählte Lieder sowie die Fantasiestücke für Klarinette und Klavier von Robert Schumann geben Einblicke in die Liedkunst des 19. Jahrhunderts. Gustav Mahlers „Das himmlische Leben“ sowie Olivier Messiaens „Abîme des oiseaux“ stehen exemplarisch für die reiche Klangsprache des 20. Jahrhunderts. Das Konzert findet am 24. Juli im Toscanasaal der Würzburger Residenz statt.
Terminüberblick
Fr | 01.07. | Kaisersaal | 20:00
Italienische Nacht 2022
Operngala in der Würzburger Residenz mit italienischem Buffet
Fr | 01.07. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20:00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Sa | 02.07. | Kaisersaal | 20:00
Italienische Nacht 2022
Operngala in der Würzburger Residenz mit italienischem Buffet
So | 03.07. | Theaterfabrik Blaue Halle | 15:00
Eugen Onegin
Oper von Peter Tschaikowski
Di | 05.07. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19:30
Eugen Onegin
Oper von Peter Tschaikowski
Mi | 06.07. | Museum im Kulturspeicher | 20:00
Kunst
von Yasmina Reza
Do | 07.07. | Keller Z87 | 20:00
Letztmals: Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist
Fr | 08.07. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20:00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Sa | 09.07. | Rathaushof | 19:30
Rathauskonzert
Open-Air
So | 10.07. | Rathaushof | 19:30
Rathauskonzert
Open-Air
Di | 12.07. | Keller Z87 | 20:00
Letztmals: Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
Do | 14.07. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19:30
Eugen Onegin
Oper von Peter Tschaikowski
Fr | 15.07. | Museum im Kulturspeicher | 20:00
Letztmals in dieser Spielzeit: Kunst
von Yasmina Reza
Sa | 16.07. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20:00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
So | 17.07. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18:00
Eugen Onegin
Oper von Peter Tschaikowski
Mi | 20.07. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19:30
Eugen Onegin
Oper von Peter Tschaikowski
Fr | 22.07. | Alter Hafen | 20:00
Sparda-Bank Classic Night
im Rahmen des Hafensommers Würzburg
Sa | 23.07. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19:30
Eugen Onegin
Oper von Peter Tschaikowski
So | 24.07. | Toscanasaal | 11:00
3. Kammerkonzert: Schubert – Messiaen
So | 24.07. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18:00
Letztmals: Eugen Onegin
Oper von Peter Tschaikowski
Fr | 01.07. | Kaisersaal | 20:00
Italienische Nacht 2022
Operngala in der Würzburger Residenz mit italienischem Buffet
Fr | 01.07. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20:00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Sa | 02.07. | Kaisersaal | 20:00
Italienische Nacht 2022
Operngala in der Würzburger Residenz mit italienischem Buffet
So | 03.07. | Theaterfabrik Blaue Halle | 15:00
Eugen Onegin
Oper von Peter Tschaikowski
Di | 05.07. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19:30
Eugen Onegin
Oper von Peter Tschaikowski
Mi | 06.07. | Museum im Kulturspeicher | 20:00
Kunst
von Yasmina Reza
Do | 07.07. | Keller Z87 | 20:00
Letztmals: Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist
Fr | 08.07. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20:00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Sa | 09.07. | Rathaushof | 19:30
Rathauskonzert
Open-Air
So | 10.07. | Rathaushof | 19:30
Rathauskonzert
Open-Air
Di | 12.07. | Keller Z87 | 20:00
Letztmals: Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
Do | 14.07. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19:30
Eugen Onegin
Oper von Peter Tschaikowski
Fr | 15.07. | Museum im Kulturspeicher | 20:00
Letztmals in dieser Spielzeit: Kunst
von Yasmina Reza
Sa | 16.07. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20:00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
So | 17.07. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18:00
Eugen Onegin
Oper von Peter Tschaikowski
Mi | 20.07. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19:30
Eugen Onegin
Oper von Peter Tschaikowski
Fr | 22.07. | Alter Hafen | 20:00
Sparda-Bank Classic Night
im Rahmen des Hafensommers Würzburg
Sa | 23.07. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19:30
Eugen Onegin
Oper von Peter Tschaikowski
So | 24.07. | Toscanasaal | 11:00
3. Kammerkonzert: Schubert – Messiaen
So | 24.07. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18:00
Letztmals: Eugen Onegin
Oper von Peter Tschaikowski
Nr. 33/2022 | 13.6.2022 | mwa
Umschau im modernen Konzertrepertoire
Umschau im modernen Konzertrepertoire
Philharmonisches Orchester Würzburg mit Werken von Weinberg, Bartók und Steen-Andersen in der Hochschule für Musik
Würzburg, 13. Juni 2022 – Am 23. und 24. Juni präsentiert das Mainfranken Theater ein Sinfoniekonzert unter dem Titel neu – nobel – nah im Konzertsaal der Hochschule für Musik. An der Seite des Philharmonischen Orchesters Würzburg unter der Leitung von Gábor Hontvári interpretiert Solist Florian Schmidt-Bartha das Konzert für Violoncello und Orchester op. 43 von Mieczysław Weinberg. Außerdem stehen Béla Bartóks Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta sowie Simon Steen-Andersens Double Up für Sampler und kleines Orchester auf dem Programm.
Bei diesem Sinfoniekonzert präsentiert das Philharmonische Orchester Würzburg mit Werken von Béla Bartók, Mieczysław Weinberg und Simon Steen-Andersen sehr unterschiedliche Musikeindrücke und eine gleichermaßen frische wie kurzweilige Musikschau: Mieczysław Weinberg, den Dmitri Schostakowitsch als „einen der hervorragendsten Komponisten der heutigen Zeit“ bezeichnete, schuf mit dem Konzert für Violoncello und Orchesterop. 43ein Werk, das von individueller Klangsprache, dynamischer Spannkraft, berührender Melodieführung und klarer Tonalität geprägt ist. Florian Schmidt-Bartha wird Weinbergs bekanntestes Werk an der Seite des Philharmonischen Orchesters Würzburg interpretieren. Schmidt-Bartha, geboren 1991, zählt zu den vielseitigsten Cellisten seiner Generation. Er studierte unter anderem bei Orfeo Mandozzi und Julian Steckel in Rostock, München und Würzburg. Mit der Stadt verbinden ihn zudem seine Engagements beim Mozartfest Würzburg. Der Fokus seines künstlerischen Schaffens liegt vor allem auf der Musik der Gegenwart und zeitgenössischer Komposition.
Bartóks Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta faszinierte das Publikum bereits bei der Uraufführung im Januar 1937 in Basel. Inzwischen gehört die komplexe Streicherstudie zu den Schlüsselwerken des 20. Jahrhunderts. Das Adagio aus der „Musik“ eroberte schließlich als Teil des Soundtracks zu Stanley Kubricks Stephen-King-Verfilmung Shining auch die Kinoleinwände.
In seinem 2010 entstandenen Werk Double Up stellt der 1976 geborene dänische Komponist Simon Steen-Andersen (Composer in Residence der diesjährigen Tage der Neuen Musik) den Sampler als Solist dem Naturklang eines Orchesters gegenüber und schafft so ungewohnte und elektrisierende Klangverbindungen.
Das Konzert wurde ursprünglich im Rahmen der Tage der Neuen Musik geplant, die im Januar an der Hochschule für Musik Würzburg stattgefunden haben. Pandemiebedingt musste es jedoch ausfallen. Nun wird es mit dem gleichen Programm nachgeholt.
SINFONIEKONZERT | neu – nobel - nah
Philharmonisches Orchester Würzburg
Violoncello Florian Schmidt-Bartha
Dirigent Gábor Hontvári
Termine: Donnerstag, 23.06. & Freitag, 24.06. (Nachholtermin) | jeweils 20:00 Uhr (Einführung 19:30 Uhr) | Konzertsaal der Hochschule für Musik, Hofstallstr. 6 – 8
Presseservice:
Wenn Sie Interesse an der Berichterstattung über neu – nobel - nah haben (Besuch der Vorstellung, Interview mit Gábor Hontvári), schicken Sie uns eine Mail mit Ihrem Wunsch an presse@mainfrankentheater.de.
Wir setzen uns dann mit Ihnen in Verbindung, reservieren Ihnen eine Pressekarte, vermitteln den Kontakt und lassen Ihnen weitere Informationen und Bildmaterial zukommen.
Pressefoto von Gábor Hontvári zum Download.
Programm:
Simon Steen-Andersen
Double Up
Mieczysław Weinberg
Konzert für Violoncello und Orchester op. 43
Béla Bartók
Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta
Bartóks Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta faszinierte das Publikum bereits bei der Uraufführung im Januar 1937 in Basel. Inzwischen gehört die komplexe Streicherstudie zu den Schlüsselwerken des 20. Jahrhunderts. Das Adagio aus der „Musik“ eroberte schließlich als Teil des Soundtracks zu Stanley Kubricks Stephen-King-Verfilmung Shining auch die Kinoleinwände.
In seinem 2010 entstandenen Werk Double Up stellt der 1976 geborene dänische Komponist Simon Steen-Andersen (Composer in Residence der diesjährigen Tage der Neuen Musik) den Sampler als Solist dem Naturklang eines Orchesters gegenüber und schafft so ungewohnte und elektrisierende Klangverbindungen.
Das Konzert wurde ursprünglich im Rahmen der Tage der Neuen Musik geplant, die im Januar an der Hochschule für Musik Würzburg stattgefunden haben. Pandemiebedingt musste es jedoch ausfallen. Nun wird es mit dem gleichen Programm nachgeholt.
SINFONIEKONZERT | neu – nobel - nah
Philharmonisches Orchester Würzburg
Violoncello Florian Schmidt-Bartha
Dirigent Gábor Hontvári
Termine: Donnerstag, 23.06. & Freitag, 24.06. (Nachholtermin) | jeweils 20:00 Uhr (Einführung 19:30 Uhr) | Konzertsaal der Hochschule für Musik, Hofstallstr. 6 – 8
Presseservice:
Wenn Sie Interesse an der Berichterstattung über neu – nobel - nah haben (Besuch der Vorstellung, Interview mit Gábor Hontvári), schicken Sie uns eine Mail mit Ihrem Wunsch an presse@mainfrankentheater.de.
Wir setzen uns dann mit Ihnen in Verbindung, reservieren Ihnen eine Pressekarte, vermitteln den Kontakt und lassen Ihnen weitere Informationen und Bildmaterial zukommen.
Pressefoto von Gábor Hontvári zum Download.
Programm:
Simon Steen-Andersen
Double Up
Mieczysław Weinberg
Konzert für Violoncello und Orchester op. 43
Béla Bartók
Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta
Nr. 32/2022 | 3.6.2022 | mwa
Reihe "TanzXperiment"
Reihe "TanzXperiment"
Tanzcompagnie des Mainfranken Theaters präsentiert eigene choreografische Arbeiten
Würzburg, 3. Juni 2022 – Am 11. Juni präsentiert die Tanzcompagnie des Mainfranken Theaters die Expedition No. 5 der Reihe TanzXperiment. In dieser Spielzeit findet das ursprünglich für die Kammer beziehungsweise die Probebühne erdachte Format einmalig auf der großen Bühne in der Theaterfabrik Blaue Halle statt. Unter dem Titel Homegrown zeigen die Tänzerinnen und Tänzer ihre eigenen choreografischen Arbeiten.
Individuelle künstlerische Visionen und Experimente „aus eigenem Anbau“ („homegrown“) zeigen die Tänzerinnen und Tänzer in der fünften Ausgabe der seit 2019 stattfindenden Reihe, die dem Publikum die Gelegenheit gibt, die Tänzerinnen und Tänzer aus einer neuen Perspektive kennenzulernen. Die erarbeiteten Choreografien sind dabei sowohl Soli als auch Gruppen-Stücke.
Von der Entwicklung eines Konzepts und einer Choreografie bis hin zur Auswahl von Musik, Kostüm und Maske bringt der Wechsel von Tänzerin bzw. Tänzer zu Choreografin bzw. Choreograf viele neue Aufgaben mit sich.
Persönliche Geschichten und öffentliche Debatten: Experimentelle Themenvielfalt im Tanz
Alba Valenciano López, Carl Hughes, Venetia Lim Jia Yee, Marcel Casablanca Martinez, Maya Tenzer, Matthew Perko, Riccardo Battaglia und Zhiyelun Qi haben sich in der Vorbereitung mit unterschiedlichen Themen befasst. Diese reichen von Kunst und Literatur über die Natur bis hin zu gesellschaftlichen Debatten und Erwartungen:
Bei Carl Hughes und Maya Tenzer war jeweils ein Musikstück der Ausgangspunkt: Während sich Hughes für das von ihm entwickelte Duett von einem Liedtext inspirieren ließ, war es für Tenzer die Erinnerung an ihren Vater, der ein bestimmtes Stück auf dem Klavier spielte. Alba Valenciano López setzt sich in ihrer Choreografie mit gesellschaftlichen Erwartungshaltungen und der Beziehung der Menschen zu ihrer Arbeit auseinander. Auch aktuelle Diskurse wie etwa zur Umweltproblematik prägen die künstlerische Arbeit, so auch bei Marcel Casablanca Martinez. Venetia Lim Jia Yee hinterfragt in dem von ihr entwickelten Duett die Rolle von Sprache beziehungsweise den Zwang, Dinge mit Worten festzulegen. Auch die Beziehungen zu anderen Menschen oder die Auseinandersetzung mit sich selbst können Ausgangspunkt des kreativen Prozesses sein, wie bei den Stücken von Matthew Perko und Riccardo Battaglia. Für andere Arbeiten war ein literarischer Stoff oder eine literarische Figur Quelle der Inspiration, so Hermann Hesses Siddhartha für das Solostück, das Zhiyelun Qi entwickelte. Für ein Gruppenstück orientierte er sich dagegen an Elementen und Prinzipien aus der Natur, etwa die Bewegungen des Meeres, Wurzelsysteme von Bäumen oder auch die Körpersprache von Tieren.
Besetzung
Tanzcompagnie des Mainfranken Theaters
Choreografien
Riccardo Battaglia
Carl Hughes
Alba Valenciano López
Marcel Casablanca Martinez
Matthew Perko
Zhiyelun Qi
Maya Tenzer
Venetia Lim Jia Yee
Von der Entwicklung eines Konzepts und einer Choreografie bis hin zur Auswahl von Musik, Kostüm und Maske bringt der Wechsel von Tänzerin bzw. Tänzer zu Choreografin bzw. Choreograf viele neue Aufgaben mit sich.
Persönliche Geschichten und öffentliche Debatten: Experimentelle Themenvielfalt im Tanz
Alba Valenciano López, Carl Hughes, Venetia Lim Jia Yee, Marcel Casablanca Martinez, Maya Tenzer, Matthew Perko, Riccardo Battaglia und Zhiyelun Qi haben sich in der Vorbereitung mit unterschiedlichen Themen befasst. Diese reichen von Kunst und Literatur über die Natur bis hin zu gesellschaftlichen Debatten und Erwartungen:
Bei Carl Hughes und Maya Tenzer war jeweils ein Musikstück der Ausgangspunkt: Während sich Hughes für das von ihm entwickelte Duett von einem Liedtext inspirieren ließ, war es für Tenzer die Erinnerung an ihren Vater, der ein bestimmtes Stück auf dem Klavier spielte. Alba Valenciano López setzt sich in ihrer Choreografie mit gesellschaftlichen Erwartungshaltungen und der Beziehung der Menschen zu ihrer Arbeit auseinander. Auch aktuelle Diskurse wie etwa zur Umweltproblematik prägen die künstlerische Arbeit, so auch bei Marcel Casablanca Martinez. Venetia Lim Jia Yee hinterfragt in dem von ihr entwickelten Duett die Rolle von Sprache beziehungsweise den Zwang, Dinge mit Worten festzulegen. Auch die Beziehungen zu anderen Menschen oder die Auseinandersetzung mit sich selbst können Ausgangspunkt des kreativen Prozesses sein, wie bei den Stücken von Matthew Perko und Riccardo Battaglia. Für andere Arbeiten war ein literarischer Stoff oder eine literarische Figur Quelle der Inspiration, so Hermann Hesses Siddhartha für das Solostück, das Zhiyelun Qi entwickelte. Für ein Gruppenstück orientierte er sich dagegen an Elementen und Prinzipien aus der Natur, etwa die Bewegungen des Meeres, Wurzelsysteme von Bäumen oder auch die Körpersprache von Tieren.
Besetzung
Tanzcompagnie des Mainfranken Theaters
Choreografien
Riccardo Battaglia
Carl Hughes
Alba Valenciano López
Marcel Casablanca Martinez
Matthew Perko
Zhiyelun Qi
Maya Tenzer
Venetia Lim Jia Yee
Nr. 31/2022 |25.5.2022 | mwa
Oper von Peter Tschaikowski
Oper von Peter Tschaikowski
"Eugen Onegin" am Mainfranken Theater
Würzburg, 25. Mai 2022 – Am 4. Juni findet die Premiere von Eugen Onegin in der Theaterfabrik Blaue Halle statt. Mit Tschaikowskis 1879 in Moskau uraufgeführten „lyrischen Szenen“ präsentiert das Mainfranken Theater eine dramatische Liebesgeschichte im Spannungsfeld von träumerischer Sehnsucht und einengenden gesellschaftlichen Konventionen. Regie führt Agnessa Nefjodov. Als Interpret der Titelpartie gibt Bariton Hinrich Horn sein mit Spannung erwartetes Debüt.
Mit den 1877 bis 1879 entstandenen lyrischen Szenen Eugen Onegin, basierend auf Alexander Puschkins gleichnamigem Versroman, gelang Tschaikowski der erste musikdramatische Höhepunkt seiner Laufbahn. Zur Komposition angeregt wurde er unter anderem durch Georges Bizets Oper Carmen, die er 1876 kennengelernt hatte. Ähnlich wie Bizets französische Oper auf den Verismo Mascagnis, Leoncavallos und nicht zuletzt Puccinis vorausweist, schwebte Tschaikowski eine Erneuerung der russischen Oper vor. Bewusst ist die Handlung des Eugen Onegin im Alltagsleben verortet, die persönlichen Schicksale Onegins und Tatjanas auf der einen und Lenskis und Olgas auf der anderen Seite werden vor allem in ihrer psychologischen Verflechtung offengelegt.
Die Handlung: Emotionen versus Konventionen
Tatjana wächst mit ihrer Schwester Olga in der russischen Provinz auf. Mit dem Erscheinen Eugen Onegins
– ein Freund von Olgas Verlobtem Lenski – gerät ihr Leben aus den Fugen, und eine nicht gekannte Liebessehnsucht erwacht in ihr. Doch Onegins schroffe Absage an Liebe und Ehe wendet ihren träumerischen Zustand ins Albtraumhafte. Jahre vergehen, ehe sich beide erneut begegnen. Nun ist es Onegin, der der mittlerweile verheirateten Tatjana seine Liebe bekennt. Sein verzweifeltes Flehen, sich jetzt mit ihm auf ein gemeinsames Leben einzulassen, lässt in ihr noch einmal das einstige Liebesverlangen aufblitzen. Tatjana jedoch sieht sich ausweglos gefangen zwischen dem Begehren Onegins und ihrem Stand als Ehefrau an der Seite des Fürsten Gremin. „Wir sehen, wie die gesellschaftlichen Konventionen einen freien Geist zwingen, sich gegen seine eigenen Gefühle zu stellen. Und vielleicht fragt man sich am Ende: Was bringt es, jemandem seine Liebe zu gestehen, wenn der andere dafür nicht bereit ist?“, so Horn über die herausfordernde Titelpartie.
„Lyrische Szenen“ zwischen Gefühl und Erleben
Für Regisseurin Agnessa Nefjodov liegt der besondere Reiz an Tschaikowskis Eugen Onegin zuallererst in seiner überbordenden Emotionalität. „Die Charaktere scheinen manchmal geradezu innerlich zu zerspringen. Alles wird in einer Intensität wahrgenommen, die aber keinen Platz in der Realität findet: Alles gefühlt, nichts gelebt! Mich interessiert und fasziniert an Eugen Onegin genau diese Frage: Was ist stärker: Das, was wir fühlen, oder das, was wir erleben?“ Tschaikowski selbst verwendete für sein Werk die Gattungsbezeichnung „lyrische Szenen“. Statt einer zusammenhängenden Geschichte liefert Onegin in sieben Bildern (Szenen) eine Abfolge von drei individuellen Tragödien: die Tatjanas (im 1. Akt), die des Dichters Lenski (im 2. Akt) und die Onegins (im 3. Akt). Nefjodov, die in Berlin und Moskau studierte und als freischaffende Regisseurin unter anderem am Landestheater Salzburg und am Theater Krefeld/Mönchengladbach tätig war, setzt diese Tragödien gemeinsam mit Bühnenbildner Volker Thiele und Kostümbildnerin Nicole von Graevenitz in Szene.
Herausfordernde Titelpartie: Hinrich Horn in der Rolle des Eugen Onegin
Am Mainfranken Theater stand Tschaikowskis Eugen Onegin zuletzt in der Saison 1998/99 auf dem Spielplan. In der Neuinszenierung von Agnessa Nefjodov verleiht Hinrich Horn der Titelfigur Gestalt und Stimme, die vom Quartett über den Smalltalk mit Tatjana bis hin zur Arie im 2. Akt eine enorme Bandbreite abverlangt: „Um diese verschiedenen Bedürfnisse abzubilden, braucht man eine tragfähige Stimme, die sich wie selbstverständlich in das musikalische Geschehen fügt“, so Horn, der zuletzt unter anderem in der Rolle des Papageno in Die Zauberflöte zu erleben war. Gesungen wird in russischer Sprache mit deutschen Übertiteln. In der Vorbereitung setze er sich intensiv mit russischer Sprache und kyrillischer Schrift auseinander. Ihm zur Seite stehen in den weiteren Hauptrollen und ebenfalls allesamt in Rollendebüts Silke Evers (Tatjana), Marzia Marzo (Olga), Roberto Ortiz (Lenski) und Igor Tsarkov (Fürst Gremin). Chor- und Extrachor des Mainfrankentheaters unter der Leitung von Sören Eckhoff komplettieren das Ensemble. Das Philharmonische Orchester Würzburg spielt unter der Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso.
Hinweis: Werkeinführungen
Dramaturginnen und Dramaturgen des Mainfranken Theaters präsentieren Ihnen spannende Hintergründe und Fakten zu Werk, Autor, Entstehungsgeschichte und Inszenierung.
Beginn: jeweils 35 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Dauer: ca. 15 Minuten
Die Handlung: Emotionen versus Konventionen
Tatjana wächst mit ihrer Schwester Olga in der russischen Provinz auf. Mit dem Erscheinen Eugen Onegins
– ein Freund von Olgas Verlobtem Lenski – gerät ihr Leben aus den Fugen, und eine nicht gekannte Liebessehnsucht erwacht in ihr. Doch Onegins schroffe Absage an Liebe und Ehe wendet ihren träumerischen Zustand ins Albtraumhafte. Jahre vergehen, ehe sich beide erneut begegnen. Nun ist es Onegin, der der mittlerweile verheirateten Tatjana seine Liebe bekennt. Sein verzweifeltes Flehen, sich jetzt mit ihm auf ein gemeinsames Leben einzulassen, lässt in ihr noch einmal das einstige Liebesverlangen aufblitzen. Tatjana jedoch sieht sich ausweglos gefangen zwischen dem Begehren Onegins und ihrem Stand als Ehefrau an der Seite des Fürsten Gremin. „Wir sehen, wie die gesellschaftlichen Konventionen einen freien Geist zwingen, sich gegen seine eigenen Gefühle zu stellen. Und vielleicht fragt man sich am Ende: Was bringt es, jemandem seine Liebe zu gestehen, wenn der andere dafür nicht bereit ist?“, so Horn über die herausfordernde Titelpartie.
„Lyrische Szenen“ zwischen Gefühl und Erleben
Für Regisseurin Agnessa Nefjodov liegt der besondere Reiz an Tschaikowskis Eugen Onegin zuallererst in seiner überbordenden Emotionalität. „Die Charaktere scheinen manchmal geradezu innerlich zu zerspringen. Alles wird in einer Intensität wahrgenommen, die aber keinen Platz in der Realität findet: Alles gefühlt, nichts gelebt! Mich interessiert und fasziniert an Eugen Onegin genau diese Frage: Was ist stärker: Das, was wir fühlen, oder das, was wir erleben?“ Tschaikowski selbst verwendete für sein Werk die Gattungsbezeichnung „lyrische Szenen“. Statt einer zusammenhängenden Geschichte liefert Onegin in sieben Bildern (Szenen) eine Abfolge von drei individuellen Tragödien: die Tatjanas (im 1. Akt), die des Dichters Lenski (im 2. Akt) und die Onegins (im 3. Akt). Nefjodov, die in Berlin und Moskau studierte und als freischaffende Regisseurin unter anderem am Landestheater Salzburg und am Theater Krefeld/Mönchengladbach tätig war, setzt diese Tragödien gemeinsam mit Bühnenbildner Volker Thiele und Kostümbildnerin Nicole von Graevenitz in Szene.
Herausfordernde Titelpartie: Hinrich Horn in der Rolle des Eugen Onegin
Am Mainfranken Theater stand Tschaikowskis Eugen Onegin zuletzt in der Saison 1998/99 auf dem Spielplan. In der Neuinszenierung von Agnessa Nefjodov verleiht Hinrich Horn der Titelfigur Gestalt und Stimme, die vom Quartett über den Smalltalk mit Tatjana bis hin zur Arie im 2. Akt eine enorme Bandbreite abverlangt: „Um diese verschiedenen Bedürfnisse abzubilden, braucht man eine tragfähige Stimme, die sich wie selbstverständlich in das musikalische Geschehen fügt“, so Horn, der zuletzt unter anderem in der Rolle des Papageno in Die Zauberflöte zu erleben war. Gesungen wird in russischer Sprache mit deutschen Übertiteln. In der Vorbereitung setze er sich intensiv mit russischer Sprache und kyrillischer Schrift auseinander. Ihm zur Seite stehen in den weiteren Hauptrollen und ebenfalls allesamt in Rollendebüts Silke Evers (Tatjana), Marzia Marzo (Olga), Roberto Ortiz (Lenski) und Igor Tsarkov (Fürst Gremin). Chor- und Extrachor des Mainfrankentheaters unter der Leitung von Sören Eckhoff komplettieren das Ensemble. Das Philharmonische Orchester Würzburg spielt unter der Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso.
Hinweis: Werkeinführungen
Dramaturginnen und Dramaturgen des Mainfranken Theaters präsentieren Ihnen spannende Hintergründe und Fakten zu Werk, Autor, Entstehungsgeschichte und Inszenierung.
Beginn: jeweils 35 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Dauer: ca. 15 Minuten
Nr. 30/2022 | 20.5.2022 | mwa
Mitgliederversammlung des Theater- und Orchesterfördervereins Würzburg
Mitgliederversammlung des Theater- und Orchesterfördervereins Würzburg
Nachhaltige und umfassende Unterstützung für das Mainfranken Theater
Würzburg, 20. Mai 2022 – Am 18. Mai 2022 fand die Mitgliederversammlung des Theater- und Orchesterfördervereins im Toscanasaal der Würzburger Residenz statt. Bruno Forster wurde als Vorsitzender einstimmig wiedergewählt und sprach dem Mainfranken Theater im Namen des Vereins weiterhin nachhaltige und umfassende Unterstützung zu.
Die rund 1.000 Mitglieder des Theater- und Orchesterfördervereins beweisen ihr kulturelles Engagement durch ihre regelmäßigen Spendenzuweisungen. Auf diese Weise fördern sie die künstlerische Arbeit des Mainfranken Theaters und des Philharmonischen Orchesters Würzburg kontinuierlich. „Das Mainfranken Theater und das Philharmonische Orchester Würzburg leisten Großartiges und haben unsere nachhaltige Unterstützung auch in Zukunft verdient“, so Bruno Forster, wiedergewählter Vorsitzender des Theater- und Orchesterfördervereins.
Kulturelles Engagement mit Tradition
Der Stifterkreis Rosenkavaliere, vertreten durch den Vorsitzenden des Kuratoriums Dipl.-Ing. Claus Bolza-Schünemann, stellt im Rahmen des Theater- und Orchesterfördervereins großzügige Beträge als Spenden zur Verfügung. Damit soll das hohe Niveau des Mainfranken Theaters und des Philharmonischen Orchesters Würzburg dauerhaft gesichert werden.
Im Verlauf des Abends gab Intendant Markus Trabusch den Anwesenden Einblick in den Arbeitsalltag der letzten Monate am Mainfranken Theater. Nicht nur coronabedingte Besonderheiten, die Baustelle und die verschiedenen Spielstätten erforderten oft Spontaneität und Flexibilität, oft sei es „eine Achterbahnfahrt der Gefühle“ und damit ein ständiges Resilienztraining. Mit großer Vorfreude blicke man jedoch auf die Eröffnung des neuen Kleinen Hauses im Herbst dieses Jahres. Der neue Spielort werde vor allem dem Schauspiel wieder eine künstlerische Heimat bieten. Besonders rückte er dabei auch die Möglichkeit der Sesselpatenschaften in den Fokus. Interessierte können sich mit 500 Euro pro Theatersessel engagieren und erhalten eine persönliche Widmung in Form einer Namensplakette.
Sanierung und Erweiterung bei laufendem Spielbetrieb
Im Anschluss gewährte der Geschäftsführende Direktor Dirk Terwey einen umfassenden Einblick in die Bestandssanierung und Erweiterung des Hauses am Kardinal-Faulhaber-Platz mit spektakulärem Stadtbalkon und Foyerflächen, Ballettsaal und einladendem Kassen- sowie Gastronomiebereich. Mit eindrucksvollen Bildern vom Beginn der Arbeiten im Jahr 2018 bis zum heutigen Stand präsentierte Terwey den Fortschritt – nicht ohne auf Fragen sowie die aktuellen Schwierigkeiten der Objektplanung einzugehen. Absolute Priorität habe jetzt zunächst die Sicherstellung der laufenden Bauausführung und der Abschluss des ersten Bauabschnitts mit der Eröffnung des Kopfgebäudes im Herbst 2022.
Der für das Mainfranken Theater zuständige Kulturreferent der Stadt Würzburg Achim Könneke dankte dem Förderverein und den Rosenkavalieren für ihre verlässliche und motivierende Unterstützung des Theaters und seines Philharmonischen Orchesters. Er erinnerte daran, dass es vor allem dem bürgerschaftlichen Engagement zu verdanken war, dass vor 20 Jahren die drohende Umwandlung des Theaters in ein reines Gaststpielhaus verhindert werden konnte. Zugleich warb Könneke darum, dem Theater in der aktuell extrem schwierigen Phase weiterhin entschieden zur Seite zu stehen. Bei allen unverschuldeten Schwierigkeiten beim Bau sollten alle Kulturfreundinnen und -freunde die in Aussicht stehende hervorragende Erweiterung und Sanierung des Hauses sowie die Weiterentwicklung zum Staatstheater nach wie vor als riesige Chance zur Weiterentwicklung und Qualitätssteigerung nicht aus den Augen verlieren. Es dauere leider länger und werde teurer, aber es lohne sich dennoch unbedingt.
Umrahmt wurde der Abend im Toscanasaal von musikalischen Darbietungen der Ensemblemitglieder Akiho Tsujii und Mathew Habib, die von Carlo Benedetto Cimento am Flügel begleitet wurden (Organisation: Operndirektor Dr. Berthold Warnecke). Dass die Mitgliederversammlung an diesem einzigartigen Ort stattfinden konnte, verdankt der Theater- und Orchesterförderverein seinem langjährigen Vorstandsmitglied und stellvertretendem Vorsitzenden Professor Dr. Ulrich Konrad, Inhaber des Lehrstuhls für Musikwissenschaft I am Institut für Musikforschung der Universität Würzburg.
Mehr über den Theater- und Orchesterförderverein, den Stifterkreis Rosenkavaliere und die Sesselpatenschaften erfahren Sie auf der Website:
Förderverein Mainfranken Theater Würzburg
Imagebroschüre Stifterkreis Rosenkavaliere
Sesselpatenschaften
Kulturelles Engagement mit Tradition
Der Stifterkreis Rosenkavaliere, vertreten durch den Vorsitzenden des Kuratoriums Dipl.-Ing. Claus Bolza-Schünemann, stellt im Rahmen des Theater- und Orchesterfördervereins großzügige Beträge als Spenden zur Verfügung. Damit soll das hohe Niveau des Mainfranken Theaters und des Philharmonischen Orchesters Würzburg dauerhaft gesichert werden.
Im Verlauf des Abends gab Intendant Markus Trabusch den Anwesenden Einblick in den Arbeitsalltag der letzten Monate am Mainfranken Theater. Nicht nur coronabedingte Besonderheiten, die Baustelle und die verschiedenen Spielstätten erforderten oft Spontaneität und Flexibilität, oft sei es „eine Achterbahnfahrt der Gefühle“ und damit ein ständiges Resilienztraining. Mit großer Vorfreude blicke man jedoch auf die Eröffnung des neuen Kleinen Hauses im Herbst dieses Jahres. Der neue Spielort werde vor allem dem Schauspiel wieder eine künstlerische Heimat bieten. Besonders rückte er dabei auch die Möglichkeit der Sesselpatenschaften in den Fokus. Interessierte können sich mit 500 Euro pro Theatersessel engagieren und erhalten eine persönliche Widmung in Form einer Namensplakette.
Sanierung und Erweiterung bei laufendem Spielbetrieb
Im Anschluss gewährte der Geschäftsführende Direktor Dirk Terwey einen umfassenden Einblick in die Bestandssanierung und Erweiterung des Hauses am Kardinal-Faulhaber-Platz mit spektakulärem Stadtbalkon und Foyerflächen, Ballettsaal und einladendem Kassen- sowie Gastronomiebereich. Mit eindrucksvollen Bildern vom Beginn der Arbeiten im Jahr 2018 bis zum heutigen Stand präsentierte Terwey den Fortschritt – nicht ohne auf Fragen sowie die aktuellen Schwierigkeiten der Objektplanung einzugehen. Absolute Priorität habe jetzt zunächst die Sicherstellung der laufenden Bauausführung und der Abschluss des ersten Bauabschnitts mit der Eröffnung des Kopfgebäudes im Herbst 2022.
Der für das Mainfranken Theater zuständige Kulturreferent der Stadt Würzburg Achim Könneke dankte dem Förderverein und den Rosenkavalieren für ihre verlässliche und motivierende Unterstützung des Theaters und seines Philharmonischen Orchesters. Er erinnerte daran, dass es vor allem dem bürgerschaftlichen Engagement zu verdanken war, dass vor 20 Jahren die drohende Umwandlung des Theaters in ein reines Gaststpielhaus verhindert werden konnte. Zugleich warb Könneke darum, dem Theater in der aktuell extrem schwierigen Phase weiterhin entschieden zur Seite zu stehen. Bei allen unverschuldeten Schwierigkeiten beim Bau sollten alle Kulturfreundinnen und -freunde die in Aussicht stehende hervorragende Erweiterung und Sanierung des Hauses sowie die Weiterentwicklung zum Staatstheater nach wie vor als riesige Chance zur Weiterentwicklung und Qualitätssteigerung nicht aus den Augen verlieren. Es dauere leider länger und werde teurer, aber es lohne sich dennoch unbedingt.
Umrahmt wurde der Abend im Toscanasaal von musikalischen Darbietungen der Ensemblemitglieder Akiho Tsujii und Mathew Habib, die von Carlo Benedetto Cimento am Flügel begleitet wurden (Organisation: Operndirektor Dr. Berthold Warnecke). Dass die Mitgliederversammlung an diesem einzigartigen Ort stattfinden konnte, verdankt der Theater- und Orchesterförderverein seinem langjährigen Vorstandsmitglied und stellvertretendem Vorsitzenden Professor Dr. Ulrich Konrad, Inhaber des Lehrstuhls für Musikwissenschaft I am Institut für Musikforschung der Universität Würzburg.
Mehr über den Theater- und Orchesterförderverein, den Stifterkreis Rosenkavaliere und die Sesselpatenschaften erfahren Sie auf der Website:
Förderverein Mainfranken Theater Würzburg
Imagebroschüre Stifterkreis Rosenkavaliere
Sesselpatenschaften
Nr. 29/2022 | 18.5.2022 | mro
Vorstellung der Spielzeit 22/23 am Mainfranken Theater Würzburg
Vorstellung der Spielzeit 22/23 am Mainfranken Theater Würzburg
Save the Date: Pressekonferenz am 30. Juni 2022
Würzburg, 18. Mai 2022 – Das Mainfranken Theater Würzburg stellt am 30. Juni 2022 das Programm der Spielzeit 22/23 vor. Journalistinnen und Journalisten erhalten bei dieser Pressekonferenz Informationen zu den Premieren der Sparten Musiktheater, Schauspiel und Tanz sowie zu den Konzerten des Philharmonischen Orchesters Würzburg.
Der Veranstaltungsort sowie der genaue Ablauf werden zeitnah über unsere Kanäle bekanntgegeben. Wir freuen uns über zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer und bitten darum, sich den folgenden Termin vorzumerken:
Der Veranstaltungsort sowie der genaue Ablauf werden zeitnah über unsere Kanäle bekanntgegeben. Wir freuen uns über zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer und bitten darum, sich den folgenden Termin vorzumerken:
Donnerstag, 30.6. | 11:00 Uhr
Ihre Gesprächspartnerinnen und -partner:
- Markus Trabusch, Intendant
- Dirk Terwey, Geschäftsführender Direktor
- Barbara Bily, Schauspieldirektorin
- Dominique Dumais, Ballettdirektorin
- Dr. Berthold Warnecke, Operndirektor
- Tabea Hilser, Konzertdramaturgin und persönliche Referentin des Generalmusikdirektors Enrico Calesso
Anmeldung
Gerne merken wir Sie, Ihre Kollegin oder Ihren Kollegen bereits vor. Senden Sie uns dazu eine E-Mail an presse@mainfrankentheater.de.
Interviews
Im Anschluss an die Pressekonferenz am 30.6. gibt es die Gelegenheit für Interviews. Wenn Sie einen anderen Terminwunsch oder weitere Fragen haben, wenden Sie sich an presse@mainfrankentheater.de.
Weitere Informationen
Wir empfehlen Ihnen beim Besuch der Pressekonferenz das Tragen einer FFP2-Maske. Alle Informationen zu den aktuellen Regelungen, die bei uns aufgrund der Coronapandemie gelten, finden Sie unter www.mainfrankentheater.de/corona-knigge.
- Markus Trabusch, Intendant
- Dirk Terwey, Geschäftsführender Direktor
- Barbara Bily, Schauspieldirektorin
- Dominique Dumais, Ballettdirektorin
- Dr. Berthold Warnecke, Operndirektor
- Tabea Hilser, Konzertdramaturgin und persönliche Referentin des Generalmusikdirektors Enrico Calesso
Anmeldung
Gerne merken wir Sie, Ihre Kollegin oder Ihren Kollegen bereits vor. Senden Sie uns dazu eine E-Mail an presse@mainfrankentheater.de.
Interviews
Im Anschluss an die Pressekonferenz am 30.6. gibt es die Gelegenheit für Interviews. Wenn Sie einen anderen Terminwunsch oder weitere Fragen haben, wenden Sie sich an presse@mainfrankentheater.de.
Weitere Informationen
Wir empfehlen Ihnen beim Besuch der Pressekonferenz das Tragen einer FFP2-Maske. Alle Informationen zu den aktuellen Regelungen, die bei uns aufgrund der Coronapandemie gelten, finden Sie unter www.mainfrankentheater.de/corona-knigge.
Nr. 28/2022 | 13.5.2022 | mro
Höhepunkte des Spielplans im Juni 2022
Eugen Onegin: Oper von Peter Tschaikowski ab dem 4. Juni in der Theaterfabrik Blaue Halle
Tatjana wächst mit ihrer Schwester Olga in der russischen Provinz auf. Mit dem Erscheinen Eugen Onegins gerät ihr Leben aus den Fugen, und eine nicht gekannte Liebessehnsucht erwacht in ihr. Doch Onegins schroffe Absage an Liebe und Ehe wendet ihren träumerischen Zustand ins Albtraumhafte. Jahre vergehen, ehe sich beide erneut begegnen. Nun ist es Onegin, der der mittlerweile verheirateten Tatjana seine Liebe bekennt. Tatjana jedoch sieht sich ausweglos gefangen zwischen dem Begehren Onegins und ihrem Stand als Ehefrau an der Seite des Fürsten Gremins. Die Premiere von Peter Tschaikowskis Oper Eugen Onegin ist am 4. Juni in der Theaterfabrik Blaue Halle zu erleben.
Individueller Tanzabend in der Theaterfabrik Blaue Halle: TanzXperiment No. 5: Homegrown am 11. Juni
Die fünfte Expedition der Reihe TanzXperiment wird groß. Ursprünglich als ein Format für die Probebühne angedacht, präsentiert das Tanzensemble am 11. Juni einmalig ein TanzXperiment in großem Rahmen auf der Bühne der Theaterfabrik Blaue Halle. Unter dem Titel Homegrown, zu Deutsch „Eigenkreation“, zeigen die Tänzerinnen und Tänzer ihre persönlichen choreografischen Arbeiten und damit ihre individuellen künstlerischen Visionen. Sowohl Soli als auch Gruppen-Stücke stehen auf dem Programm. Mit Homegrown erhält das Publikum an diesem Abend die Gelegenheit, die Tänzerinnen und Tänzer aus einer neuen Perspektive kennenzulernen.
Noch einmal Sinfoniekonzert: neu – nobel – nah beschließt die Konzertreihe für die Spielzeit 21/22
Am 23. und 24. Juni holt das Mainfranken Theater das im Januar pandemiebedingt entfallene 3. Sinfoniekonzert nach. Das Programm wurde ursprünglich im Rahmen der Tage der Neuen Musik an der Hochschule für Musik geplant. Das Philharmonische Orchester Würzburg präsentiert unter der Leitung von Gábor Hontvári eine Umschau im modernen Konzertrepertoire mit Werken von Béla Bartók, Mieczysław Weinberg und Simon Steen-Andersen.
Das Trash Lab geht in die dritte Runde: Erstaunliche Wahrheiten – Don Juan und die Liebe am 24. Juni im Keller Z87
In der dritten und letzten Ausgabe in dieser Spielzeit bietet das Trash Lab, das experimentelle Theaterformat am Mainfranken Theater Würzburg, der Wahrheit eine Bühne. Welche erstaunlichen Einblicke sind wohl zu erleben, wenn Don Juan kritisch auf sein Leben blickt? Freuen Sie sich auf ein einzigartiges Speed-Dating mit dem größten Liebhaber aller Zeiten, und lassen Sie sich überraschen von seiner beispiellosen Offenheit und die Antwort auf die Frage: Warum hat er so viel Liebe zu geben?
Das Philharmonische Orchester Würzburg zu Gast beim Mozartfest
Beim Kaisersaalkonzert am 8. Juni präsentiert das Philharmonische Orchester Würzburg unter der Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso Anno Schreiers Sinfonia amorosa e giocosa als deutsche Erstaufführung im Kaisersaal der Würzburger Residenz. Neben dem ursprünglichen Auftragswerk für das Mozartfest Würzburg 2021 stehen eine Interpretation von Mendelssohns Violinkonzert in e-Moll op. 64 der Violinistin Carolin Widmann und Mozarts Sinfonie Nr. 36 C-Dur KV 425 Linzer auf dem Programm.
Der festlich illuminierte Hofgarten wird am 15. Juni zum Veranstaltungsort einer heiter-melancholischen Nachtmusik. Das Philharmonische Orchester Würzburg musiziert unter der Leitung von Gábor Hontvári. Für den Solo-Englischhornisten der Berliner Philharmoniker Dominik Wollenweber und das Mozartfest wurde kürzlich Mozarts Jubelgesang des Exsultate, jubilate für Englischhorn und Orchester arrangiert.
Informationen zum Vorverkauf, der Regelung bei unsicherer Wetterlage und weiteres unter www.mozartfest.de. Veranstalter: Mozartfest Würzburg, Rückermainstraße 2, 97070 Würzburg
Tatjana wächst mit ihrer Schwester Olga in der russischen Provinz auf. Mit dem Erscheinen Eugen Onegins gerät ihr Leben aus den Fugen, und eine nicht gekannte Liebessehnsucht erwacht in ihr. Doch Onegins schroffe Absage an Liebe und Ehe wendet ihren träumerischen Zustand ins Albtraumhafte. Jahre vergehen, ehe sich beide erneut begegnen. Nun ist es Onegin, der der mittlerweile verheirateten Tatjana seine Liebe bekennt. Tatjana jedoch sieht sich ausweglos gefangen zwischen dem Begehren Onegins und ihrem Stand als Ehefrau an der Seite des Fürsten Gremins. Die Premiere von Peter Tschaikowskis Oper Eugen Onegin ist am 4. Juni in der Theaterfabrik Blaue Halle zu erleben.
Individueller Tanzabend in der Theaterfabrik Blaue Halle: TanzXperiment No. 5: Homegrown am 11. Juni
Die fünfte Expedition der Reihe TanzXperiment wird groß. Ursprünglich als ein Format für die Probebühne angedacht, präsentiert das Tanzensemble am 11. Juni einmalig ein TanzXperiment in großem Rahmen auf der Bühne der Theaterfabrik Blaue Halle. Unter dem Titel Homegrown, zu Deutsch „Eigenkreation“, zeigen die Tänzerinnen und Tänzer ihre persönlichen choreografischen Arbeiten und damit ihre individuellen künstlerischen Visionen. Sowohl Soli als auch Gruppen-Stücke stehen auf dem Programm. Mit Homegrown erhält das Publikum an diesem Abend die Gelegenheit, die Tänzerinnen und Tänzer aus einer neuen Perspektive kennenzulernen.
Noch einmal Sinfoniekonzert: neu – nobel – nah beschließt die Konzertreihe für die Spielzeit 21/22
Am 23. und 24. Juni holt das Mainfranken Theater das im Januar pandemiebedingt entfallene 3. Sinfoniekonzert nach. Das Programm wurde ursprünglich im Rahmen der Tage der Neuen Musik an der Hochschule für Musik geplant. Das Philharmonische Orchester Würzburg präsentiert unter der Leitung von Gábor Hontvári eine Umschau im modernen Konzertrepertoire mit Werken von Béla Bartók, Mieczysław Weinberg und Simon Steen-Andersen.
Das Trash Lab geht in die dritte Runde: Erstaunliche Wahrheiten – Don Juan und die Liebe am 24. Juni im Keller Z87
In der dritten und letzten Ausgabe in dieser Spielzeit bietet das Trash Lab, das experimentelle Theaterformat am Mainfranken Theater Würzburg, der Wahrheit eine Bühne. Welche erstaunlichen Einblicke sind wohl zu erleben, wenn Don Juan kritisch auf sein Leben blickt? Freuen Sie sich auf ein einzigartiges Speed-Dating mit dem größten Liebhaber aller Zeiten, und lassen Sie sich überraschen von seiner beispiellosen Offenheit und die Antwort auf die Frage: Warum hat er so viel Liebe zu geben?
Das Philharmonische Orchester Würzburg zu Gast beim Mozartfest
Beim Kaisersaalkonzert am 8. Juni präsentiert das Philharmonische Orchester Würzburg unter der Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso Anno Schreiers Sinfonia amorosa e giocosa als deutsche Erstaufführung im Kaisersaal der Würzburger Residenz. Neben dem ursprünglichen Auftragswerk für das Mozartfest Würzburg 2021 stehen eine Interpretation von Mendelssohns Violinkonzert in e-Moll op. 64 der Violinistin Carolin Widmann und Mozarts Sinfonie Nr. 36 C-Dur KV 425 Linzer auf dem Programm.
Der festlich illuminierte Hofgarten wird am 15. Juni zum Veranstaltungsort einer heiter-melancholischen Nachtmusik. Das Philharmonische Orchester Würzburg musiziert unter der Leitung von Gábor Hontvári. Für den Solo-Englischhornisten der Berliner Philharmoniker Dominik Wollenweber und das Mozartfest wurde kürzlich Mozarts Jubelgesang des Exsultate, jubilate für Englischhorn und Orchester arrangiert.
Informationen zum Vorverkauf, der Regelung bei unsicherer Wetterlage und weiteres unter www.mozartfest.de. Veranstalter: Mozartfest Würzburg, Rückermainstraße 2, 97070 Würzburg
Terminüberblick
Sa | 04.06. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19:30
PREMIERE: Eugen Onegin
Oper von Peter Tschaikowski
Sa | 04.06. | Pfarrkirche St. Andreas | 20:00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
So | 05.06. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18:00
Letztmals: Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
Mo | 06.06.| Theaterfabrik Blaue Halle | 18:00
Letztmals in dieser Spielzeit: Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Di | 07.06. | Keller Z87 | 20:00
Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist
Di | 07.06. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20:00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Mi | 08.06. | Keller Z87 | 20:00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
Mi | 08.06. | Kaisersaal | 20:00
Gastspiel: Kaisersaalkonzert
im Rahmen des Mozartfestes Würzburg
Do | 09.06. | Museum im Kulturspeicher | 20:00
Kunst
von Yasmina Reza
Fr | 10.06. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19:30
Eugen Onegin
Oper von Peter Tschaikowski
Fr | 10.06. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20:00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Sa | 11.06. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19:30
TanzXperiment Expedition No. 5: Homegrown
Tanzcompagnie des Mainfranken Theaters Würzburg
Sa | 11.06. | Pfarrkirche St. Andreas | 20:00
Letztmals: Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
So | 12.06. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 18:00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
So | 12.06. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18:00
Eugen Onegin
Oper von Peter Tschaikowski
Di | 14.06. | Keller Z87 | 20:00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
Mi | 12.06. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20:00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Mi | 12.06. | Hofgarten der Residenz | 21:00
Nachtmusik
im Rahmen des Mozartfestes Würzburg
Fr | 12.06. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19:30
Eugen Onegin
Oper von Peter Tschaikowski
Fr | 12.06. | Museum im Kulturspeicher | 20:00
Kunst
von Yasmina Reza
So | 19.06. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 18:00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Mi | 22.06. | Keller Z87 | 20:00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
Do | 23.06. | Hochschule für Musik | Beginn 20:00
3. Sinfoniekonzert: neu – nobel – nah
Do | 23.06. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20:00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Do | 23.06. | Keller Z87 | 20:00
Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist
Fr | 24.06. | Hochschule für Musik | Beginn 20:00
3. Sinfoniekonzert: neu – nobel – nah
Fr | 24.06 | Keller Z87 | 20:00
Trash Lab: Erstaunliche Wahrheiten – Don Juan und die Liebe
So | 26.06. | Theaterfabrik Blaue Halle | 15:00
Eugen Onegin
Oper von Peter Tschaikowski
Di | 28.06. | Keller Z87 | 20:00
Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist
Mi | 29.06. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19:30
Eugen Onegin
Oper von Peter Tschaikowski
Mi | 29.06. | Keller Z87 | 20:00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
PREMIERE: Eugen Onegin
Oper von Peter Tschaikowski
Sa | 04.06. | Pfarrkirche St. Andreas | 20:00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
So | 05.06. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18:00
Letztmals: Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day
Mo | 06.06.| Theaterfabrik Blaue Halle | 18:00
Letztmals in dieser Spielzeit: Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Di | 07.06. | Keller Z87 | 20:00
Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist
Di | 07.06. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20:00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Mi | 08.06. | Keller Z87 | 20:00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
Mi | 08.06. | Kaisersaal | 20:00
Gastspiel: Kaisersaalkonzert
im Rahmen des Mozartfestes Würzburg
Do | 09.06. | Museum im Kulturspeicher | 20:00
Kunst
von Yasmina Reza
Fr | 10.06. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19:30
Eugen Onegin
Oper von Peter Tschaikowski
Fr | 10.06. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20:00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Sa | 11.06. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19:30
TanzXperiment Expedition No. 5: Homegrown
Tanzcompagnie des Mainfranken Theaters Würzburg
Sa | 11.06. | Pfarrkirche St. Andreas | 20:00
Letztmals: Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
So | 12.06. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 18:00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
So | 12.06. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18:00
Eugen Onegin
Oper von Peter Tschaikowski
Di | 14.06. | Keller Z87 | 20:00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
Mi | 12.06. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20:00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Mi | 12.06. | Hofgarten der Residenz | 21:00
Nachtmusik
im Rahmen des Mozartfestes Würzburg
Fr | 12.06. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19:30
Eugen Onegin
Oper von Peter Tschaikowski
Fr | 12.06. | Museum im Kulturspeicher | 20:00
Kunst
von Yasmina Reza
So | 19.06. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 18:00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Mi | 22.06. | Keller Z87 | 20:00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
Do | 23.06. | Hochschule für Musik | Beginn 20:00
3. Sinfoniekonzert: neu – nobel – nah
Do | 23.06. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20:00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum
Do | 23.06. | Keller Z87 | 20:00
Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist
Fr | 24.06. | Hochschule für Musik | Beginn 20:00
3. Sinfoniekonzert: neu – nobel – nah
Fr | 24.06 | Keller Z87 | 20:00
Trash Lab: Erstaunliche Wahrheiten – Don Juan und die Liebe
So | 26.06. | Theaterfabrik Blaue Halle | 15:00
Eugen Onegin
Oper von Peter Tschaikowski
Di | 28.06. | Keller Z87 | 20:00
Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist
Mi | 29.06. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19:30
Eugen Onegin
Oper von Peter Tschaikowski
Mi | 29.06. | Keller Z87 | 20:00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg
Nr. 27/2022 | 10.5.2022 | mwa
Frühwerke und Raritäten aus Klassik und Romantik beim 6. Kammerkonzert
Frühwerke und Raritäten aus Klassik und Romantik beim 6. Kammerkonzert
Mainfranken Theater präsentiert Werke von Mozart, Schumann, Mahler und Elgar in der Würzburger Residenz
Würzburg, 10. Mai 2022 – Das sechste und damit letzte Kammerkonzert der Saison findet am Sonntag, 15. Mai 2022, im Toscanasaal der Residenz Würzburg statt. Enrico Calesso am Klavier sowie vier Musikerinnen und Musiker des Philharmonischen Orchesters Würzburg präsentieren Oboen- und Klavierquartette der Klassik und Romantik von Mozart, Schumann, Mahler und Elgar. Bei der Auswahl der gespielten Werke trifft jugendlicher Elan auf kompositorische Reife.
Bei der sechsten Kammerkonzert-Matinee wird das Streichtrio um Petra Kuhn, Makoto Sudo und Sebastian Kuhn zum Quartett erweitert. Mit Benjamin Mahla an der Oboe und Generalmusikdirektor Enrico Calesso am Klavier präsentieren sie Oboen- und Klavierquartette der Klassik und Romantik: Elgars Andante und Allegro für Oboe und Streichtrio ist ein autodidaktisches Frühwerk, das der 21-jährige Komponist am Beginn seiner Karriere schuf. Dazu wird Mozarts Oboenquartett KV 370 erklingen, das als einziges Oboenquartett eine Besonderheit in Mozarts kammermusikalischem Schaffen darstellt. Es ist konzertant gehalten, wobei die Oboe den führenden, solistischen Part übernimmt, der mit seinen figurativen Verzierungen, schnellen Läufen und weiten melodischen Sprüngen unverkennbar virtuose Züge trägt.
Außerdem steht mit Mahlers Quartettsatz in a-Moll für Klavier, Violine, Viola und Violoncello ein verloren geglaubtes Jugendwerk auf dem Programm, das sich durch seine düstere, schwere Stimmung auszeichnet und das bereits eine Vorschau auf sein Spätwerk erahnen lässt. Erst in den 1960er Jahren wurde das Werk wiederentdeckt.
Mit seinem träumerischen Charakter komplettiert Schumanns Quartett in Es-Dur für Klavier, Violine, Viola und Violoncello das sechste Kammerkonzert. In dem 1842 entstandenen Werk durchdringen sich die verschiedenen musikalischen Elemente auf allen Ebenen zu einem Ganzen. Während zum einen die Streichinstrumente und das Klavier als gleichberechtigte Partner zu einer Einheit verschmelzen, sind zum anderen die vier Sätze in sich, aber auch untereinander auf das Engste motivisch miteinander verwoben.
Die Kammerkonzertreihe des Philharmonischen Orchesters Würzburg findet im historischen Toscanasaal der weltberühmten Residenz Würzburg statt.
Außerdem steht mit Mahlers Quartettsatz in a-Moll für Klavier, Violine, Viola und Violoncello ein verloren geglaubtes Jugendwerk auf dem Programm, das sich durch seine düstere, schwere Stimmung auszeichnet und das bereits eine Vorschau auf sein Spätwerk erahnen lässt. Erst in den 1960er Jahren wurde das Werk wiederentdeckt.
Mit seinem träumerischen Charakter komplettiert Schumanns Quartett in Es-Dur für Klavier, Violine, Viola und Violoncello das sechste Kammerkonzert. In dem 1842 entstandenen Werk durchdringen sich die verschiedenen musikalischen Elemente auf allen Ebenen zu einem Ganzen. Während zum einen die Streichinstrumente und das Klavier als gleichberechtigte Partner zu einer Einheit verschmelzen, sind zum anderen die vier Sätze in sich, aber auch untereinander auf das Engste motivisch miteinander verwoben.
Die Kammerkonzertreihe des Philharmonischen Orchesters Würzburg findet im historischen Toscanasaal der weltberühmten Residenz Würzburg statt.
PROGRAMM
Edward Elgar
Andante und Allegro für Oboe und Streichtrio
Wolfgang Amadeus Mozart
Quartett F-Dur für Oboe, Violine, Viola und Violoncello KV 370
Gustav Mahler
Quartettsatz a-Moll für Klavier, Violine, Viola und Violoncello
Robert Schumann
Quartett Es-Dur für Klavier, Violine, Viola und Violoncello op. 47
Weitere Informationen und Tickets (Webshop) unter mainfrankentheater.de bzw. mainfrankentheater.de/webshop. Theaterkasse: T 0931 3908-124
Edward Elgar
Andante und Allegro für Oboe und Streichtrio
Wolfgang Amadeus Mozart
Quartett F-Dur für Oboe, Violine, Viola und Violoncello KV 370
Gustav Mahler
Quartettsatz a-Moll für Klavier, Violine, Viola und Violoncello
Robert Schumann
Quartett Es-Dur für Klavier, Violine, Viola und Violoncello op. 47
Weitere Informationen und Tickets (Webshop) unter mainfrankentheater.de bzw. mainfrankentheater.de/webshop. Theaterkasse: T 0931 3908-124
Nr. 26/2022 | 2.5.2022 | mro
Schauspiel zwischen Kunstwerken
Schauspiel zwischen Kunstwerken
Kunst von Yasmina Reza ab 7. Mai im Museum im Kulturspeicher
Würzburg, 2. Mai 2022 – Das Mainfranken Theater Würzburg präsentiert ab Samstag, 7. Mai das Schauspiel Kunst im Museum im Kulturspeicher. In ihrem 1994 uraufgeführten und vielfach ausgezeichneten Stück beleuchtet Yasmina Reza eine Männerfreundschaft, die durch einen Kunstkauf auf die Probe gestellt wird. Mit der Inszenierung von Intendant Markus Trabusch erschließt das Schauspielensemble eine weitere Ausweichspielstätte in der Stadt.
Der Hautarzt Serge kauft sich ein Gemälde. Das Bild zeigt weiße Querstreifen auf weißem Untergrund. Voller Stolz präsentiert der neue Besitzer seinem langjährigen Freund, dem Ingenieur Marc, die kostspielige Errungenschaft. Doch dieser reagiert ganz anders als erwartet: Er lacht lauthals über die Absurdität des Bildes und den in seinen Augen obszönen Preis. Die beiden Freunde geraten darüber in Streit. Yvan, der Dritte im Bunde, soll nun vermitteln. Als Yvan entgegen der Erwartung sagt, dass das Kunstwerk in ihm etwas auslöst, verliert Marc die Fassung. In den hitzigen Diskussionen geht es schnell nicht mehr nur um das Bild und Meinungsverschiedenheiten über Kunst, sondern um die Grundfesten der gemeinsamen Freundschaft und die Frage, wie eine solche einen unerwartet tiefgreifenden Konflikt aushalten kann.
Ausgezeichnete Tragikomödie in besonderem Ambiente
Yasmina Reza (Der Gott des Gemetzels, Drei Mal Leben) gehört zu den meistgespielten zeitgenössischen Theaterautor:innen. Für Kunst, 1994 in Paris uraufgeführt, wurde sie u.a. mit dem Prix Molière und dem Tony Award ausgezeichnet. In der neuen Würzburger Inszenierung – erstmals aufgeführt wurde Kunst am Mainfranken Theater in der Spielzeit 1996/97 – kommt das Werk im Museum im Kulturspeicher zur Aufführung, mitten im Raum zwischen den dort ausgestellten Kunstwerken. Damit erschließt das Mainfranken Theater neben dem Keller Z87 in der Würzburger Zellerau, der Kirche St. Andreas und dem Ratssaal eine weitere Ausweichspielstätte innerhalb Würzburgs. Intendant und Regisseur Markus Trabusch über das besondere Ambiente des Museums im Kulturspeicher: „Yasmina Rezas Stück Kunst, inzwischen ein Klassiker der Gegenwartsdramatik, passte natürlich schon wegen des Titels perfekt. Der Aufführungsort Museum als per se kunstfreundlicher Ort erschien mir für eine Tragikomödie mit kunstfeindlichen Tendenzen der richtige. Während der Probenarbeit im Museum war es für mich zunehmend von Interesse, auch die unterschiedlichen Positionen der drei Figuren zur Rezeption von Kunst sehr ernst zu nehmen und mit Genuss herauszuarbeiten, in ihrer Unterschiedlichkeit.“
KUNST
Regie: Markus Trabusch
Dramaturgie: Barbara Bily
Bühnenbild: Catharina Bornemann
Kostümbild: Stefan Schill
Licht: Meike Parys
Besetzung:
Matthias Fuchs (Serge)
Georg Zeies (Marc)
Hannes Berg (Yvan)
Premiere: Samstag, 7.5.2022 | 20:00 Uhr | Museum im Kulturspeicher, Oskar-Laredo-Platz 1, 97080 Würzburg
Presseservice:
Bei Interesse an einer Berichterstattung (z.B. mit Besuch und Rezension der Vorstellung und/oder Interview) über Kunst schicken Sie uns gerne eine E-Mail mit Ihrem Wunsch an presse@mainfrankentheater.de.
Wir setzen uns gerne mit Ihnen in Verbindung, reservieren Ihnen eine Pressekarte oder lassen Ihnen weitere Informationen und Bildmaterial zukommen.
Ausgezeichnete Tragikomödie in besonderem Ambiente
Yasmina Reza (Der Gott des Gemetzels, Drei Mal Leben) gehört zu den meistgespielten zeitgenössischen Theaterautor:innen. Für Kunst, 1994 in Paris uraufgeführt, wurde sie u.a. mit dem Prix Molière und dem Tony Award ausgezeichnet. In der neuen Würzburger Inszenierung – erstmals aufgeführt wurde Kunst am Mainfranken Theater in der Spielzeit 1996/97 – kommt das Werk im Museum im Kulturspeicher zur Aufführung, mitten im Raum zwischen den dort ausgestellten Kunstwerken. Damit erschließt das Mainfranken Theater neben dem Keller Z87 in der Würzburger Zellerau, der Kirche St. Andreas und dem Ratssaal eine weitere Ausweichspielstätte innerhalb Würzburgs. Intendant und Regisseur Markus Trabusch über das besondere Ambiente des Museums im Kulturspeicher: „Yasmina Rezas Stück Kunst, inzwischen ein Klassiker der Gegenwartsdramatik, passte natürlich schon wegen des Titels perfekt. Der Aufführungsort Museum als per se kunstfreundlicher Ort erschien mir für eine Tragikomödie mit kunstfeindlichen Tendenzen der richtige. Während der Probenarbeit im Museum war es für mich zunehmend von Interesse, auch die unterschiedlichen Positionen der drei Figuren zur Rezeption von Kunst sehr ernst zu nehmen und mit Genuss herauszuarbeiten, in ihrer Unterschiedlichkeit.“
KUNST
Regie: Markus Trabusch
Dramaturgie: Barbara Bily
Bühnenbild: Catharina Bornemann
Kostümbild: Stefan Schill
Licht: Meike Parys
Besetzung:
Matthias Fuchs (Serge)
Georg Zeies (Marc)
Hannes Berg (Yvan)
Premiere: Samstag, 7.5.2022 | 20:00 Uhr | Museum im Kulturspeicher, Oskar-Laredo-Platz 1, 97080 Würzburg
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Nr. 25/2022 | 28.4.2022 | mro
Experimentelles Theater-Format im Keller Z87 in der Würzburger Zellerau
Experimentelles Theater-Format im Keller Z87 in der Würzburger Zellerau
Das Mainfranken Theater präsentiert Pubquiz Edition #1 – Wundersame Begegnungen am 5. Mai
Würzburg, 28. April 2022 – Mit dem Trash Lab präsentiert das Mainfranken Theater Würzburg am Donnerstag, 5. Mai zum zweiten Mal in dieser Spielzeit sein experimentelles Theaterformat, das von Regieassistierenden konzipiert wird. Dieses Mal wird die Interaktion mit dem Publikum auf eine neue Stufe gehoben: Unter dem Titel Wundersame Begegnungen findet ein Pubquiz im Keller Z87 im Kunstareal auf dem Bürgerbräugelände statt.
In der Reihe Trash Lab haben die Ensemblemitglieder freie Hand. Auf der Bühne entstehen so spannende Performances – in performativer, musikalischer und kontemplativer Weise, immer in Interaktion mit dem Publikum. Für diese Ausgabe zeichnen Regisassistent Valentin Rocke und Schauspieldramaturg Oliver Meyer verantwortlich. Gemeinsam mit den Schauspielerinnen und Schauspielern haben sie ein Pubquiz erstellt, das das Wissen des Publikums zu verschiedenen Themen auf die Probe stellt und dazu einlädt, neue, unterhaltsame und kuriose Fakten aus aller Welt zu erfahren. Gespielt wird in fünf Runden zu verschiedenen Themen aus den Bereichen Theater, lokale Besonderheiten aus Würzburg und Umgebung, Popkultur und, für die eingefleischten Besucherinnen und Besucher, alles rund um das Mainfranken Theater. Zusätzlich werden kleine szenische Ankedoten und musikalische Einlagen geboten. Alles steht unter dem Motto der wundersamen Begegnungen, wie sie sich in einer guten Kneipe ereignen können. Eine Anmeldung als Team ist nicht erforderlich – es wird lediglich die Eintrittskarte benötigt, alles weitere klärt sich vor Ort. Nach der Vorstellung gibt es die Möglichkeit, noch bei einem Getränk den Abend ausklingen zu lassen.
TRASH LAB: PUBQUIZ EDITION #1 – WUNDERSAME BEGEGNUNGEN
Konzept und Regie: Valentin Rocke, Oliver Meyer
Kostümbild: Feng Li
Besetzung:
Anouk Elias
Sina Dresp
Cedric von Borries
Anselm Müllerschön
Termin: Donnerstag, 5.5. | 20:00 Uhr | Keller Z87, Frankfurter Str. 87, 97082 Würzburg
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Konzept und Regie: Valentin Rocke, Oliver Meyer
Kostümbild: Feng Li
Besetzung:
Anouk Elias
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Anselm Müllerschön
Termin: Donnerstag, 5.5. | 20:00 Uhr | Keller Z87, Frankfurter Str. 87, 97082 Würzburg
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