Nr. 19/2022 | 22.03.2022 | mro
Heinrich von Kleists Novelle auf der Bühne im Z87

Das Mainfranken Theater präsentiert "Die Marquise von O…." in der Würzburger Zellerau

Würzburg, 22. März 2022 – Das Mainfranken Theater präsentiert am 25. März die Premiere von Heinrich von Kleists Die Marquise von O….. Regisseurin Solvejg Bauer inszeniert die Emanzipationsgeschichte einer Frau in einem Bühnen- und Kostümbild von Marcel Keller im Z87 im Kunstareal auf dem Bürgerbräugelände in der Würzburger Zellerau.
Während des Krieges wird Julietta, die Marquise von O…., von Soldaten überfallen und sexuell bedrängt. Graf F…, ein feindlicher Offizier, befreit sie aus den Fängen der Männer und verhindert Schlimmeres. Statt als Retter erweist er sich aber als der eigentliche Verbrecher – unter dem Vorwand, sich um sie zu kümmern, vergewaltigt er die Marquise im Schlaf. An dieser Stelle in der Erzählung setzt Kleist einen Gedankenstrich.

Julietta kann sich an nichts erinnern. Als Wochen später deutlich wird, dass sie ein Kind erwartet, ist sie selbst zutiefst schockiert. Ihre Eltern glauben ihren Beteuerungen, nichts gewusst zu haben, nicht und verweisen sie des Hauses. Auf sich allein gestellt entscheidet sich die Marquise, mit Hilfe einer Zeitungsannonce nach dem unbekannten Vater zu suchen. Erst spät kommt es zur Versöhnung zwischen Eltern und Tochter. Am Ende betritt genau der Mann den Raum und gibt sich als Erzeuger zu erkennen, von dem die Marquise es am wenigsten erwartet hat.

Der gewaltigste Gedankenstrich
Kleists Novelle aus dem Jahre 1808 thematisiert die Vergewaltigung einer gestandenen Frau und ihren Umgang damit. Die Marquise von O…. ergreift trotz des Verweises aus dem Elternhaus, der drohenden gesellschaftlichen Ächtung und aller Zweifel selbst die Initiative, um die Umstände der Tat aufzuklären.

Die Auslassung der Schilderung von sexualisierter Gewalt an einer wehrlosen Frau ist für damalige Verhältnisse beinahe ein Skandal. Die Tat wird auf diese Weise umso deutlicher benannt und nicht verklärt. Der Schriftsteller Gottfried Benn bezeichnete jenen Strich als „den gewaltigsten Gedankenstrich“ der deutschen Literaturgeschichte. Die in der jüngsten Vergangenheit geführten weitreichenden gesellschaftlichen Debatten über eine neue Sensibilität bei der Erzählung sexueller Übergriffe unterstreicht die Relevanz dieser Erzählung für ein heutiges Publikum.

Die Marquise von O....

Regie: Solvejg Bauer
Bühnen- und Kostümbild: Marcel Keller
Dramaturgie: Oliver Meyer
Licht: Meike Parys

Besetzung:
Sina Dresp (Marquise von O....)
Martin Liema (Graf F...)
Isabella Szendzielorz (Frau von G..., ihre Mutter)
Georg Zeies (Kommandant von G..., ihr Vater)
Anselm Müllerschön (Forstmeister, ihr Bruder)

Premiere: Freitag, 25.3.2022 | 20:00 Uhr | Keller Z87, Frankfurter Str. 87, 97082 Würzburg

Weitere Termine:
20:00 Uhr: 23.3., 25.3., 29.3., 5.4., 9.4., 13.4., 17.4. und 20.4.
Nr. 17/2022 | 18.03.2022 | mwa
5. Sinfoniekonzert in der Hochschule für Musik

Philharmonisches Orchester Würzburg präsentiert großen Wagnerabend

Würzburg, 18. März 2022 – Am 31. März und am 1. April präsentiert das Mainfranken Theater das fünfte Sinfoniekonzert Wunder – webend – wiegend im Konzertsaal der Hochschule für Musik. Als Solisten des Abends sind Elena Batoukova-Kerl und Torsten Kerl zu Gast. An der Seite des Philharmonischen Orchesters Würzburg unter der Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso interpretieren sie ausgewählte Stücke aus insgesamt fünf Wagneropern.
Beim fünften Sinfoniekonzert der Saison am 31. März und 1. April präsentiert das Philharmonische Orchester Würzburg einen programmatischen Bogen über insgesamt fünf Wagneropern: vom frühen Wurf mit Rienzi über die Klassiker Der fliegende Holländer sowie Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg, über die Walküre aus der Ringtetralogie bis hin zum tragischen Spätwerk Tristan und Isolde.
Unter dem Dirigat von Generalmusikdirektor Enrico Calesso, der in Würzburg bereits 2012 mit der Neuinszenierung zu Tristan und Isolde seinen Wagner-Einstand feierte, stimmt das Philharmonische Orchester Würzburg mit der Introduktion und dem Gebet aus Rienzi in den Abend ein. Mit „Ein Schwert verhieß mir der Vater“, „Der Männer Sippe saß hier im Saal“ und „Winterstürme wichen dem Wonnemond“ präsentieren Elena Batoukova-Kerl und Torsten Kerl Ausschnitte aus Die Walküre. Im zweiten Teil des Konzerts warten „Dich teure Halle“, „Inbrunst im Herzen“ sowie die Ouvertüre zu Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg. Die Ballade der Senta aus dem Holländer und Vorspiel und Liebestod aus Tristan und Isolde, gesungen von Elena Batoukova-Kerl, komplettieren die Umschau.

Zwei besondere Gäste bei Wunder – webend – wiegend

Elena Batoukova-Kerl, von der Presse ob ihrer klangschönen Stimme und ihrer Deklamationsfreude hoch gelobt, kehrt für das 5. Sinfoniekonzert nach Würzburg zurück. Im Frühjahr 2019 brillierte sie als Brünnhilde in der Götterdämmerung am Mainfranken Theater. Regelmäßig ist sie auf den großen Bühnen wie der Wiener Staatsoper, der Deutschen Oper Berlin, der Staatsoper Hamburg, der Opéra Bastille de Paris, bei den Bayreuther Festspielen, den Salzburger Festspielen oder dem Opernfestival Aarhus in Dänemark zu Gast. Zuletzt war sie am Landestheater Linz in der Neuproduktion der Aida in der Partie der Amneris zu erleben.

Torsten Kerl gilt als Heldentenor von Weltformat. Er ist auf den Bühnen der internationalen Opernhäuser wie der Wiener Staatsoper, der Metropolitan Opera New York, der Deutschen Oper Berlin, der San Francisco Opera, der Royal Opera Covent Garden London, der Semperoper Dresden oder den Bayreuther und Salzburger Festspielen zu Hause. Nach dem Konzert in Würzburg führt der Weg des Grammy-Preisträgers als Tambourmajor in Alban Bergs Wozzeck an das traditionsreiche Gran Teatre del Liceu nach Barcelona.

Der Titel des Abends speist sich aus einer Arie aus Wagners Walküre: „Winterstürme wichen dem Wonnemond, in mildem Lichte leuchtet der Lenz; auf linden Lüften leicht und lieblich, Wunder webend er sich wiegt; durch Wald und Auen weht sein Atem, weit geöffnet lacht sein Aug‘.“ Ermöglicht wird der Abend dank der Unterstützung des Richard-Wagner-Verbands Würzburg-Unterfranken e.V.
5. SINFONIEKONZERT | Wunder – webend – wiegend
Philharmonisches Orchester Würzburg

Sopran Elena Batoukova-Kerl
Tenor Torsten KerlDirigent Enrico Calesso

Termine: Donnerstag, 31.03.2022 & Freitag, 1.4.2022 | jeweils 20:00 Uhr (Einführung 19:30 Uhr) | Konzertsaal der Hochschule für Musik, Hofstallstr. 6 – 8


Presseservice:
Wenn Sie Interesse an der Berichterstattung über Wunder – webend – wiegend haben , schicken Sie uns eine Mail mit Ihrem Wunsch an presse@mainfrankentheater.de. Wir setzen uns dann mit Ihnen in Verbindung, reservieren Ihnen eine Pressekarte, vermitteln den Kontakt und lassen Ihnen weitere Informationen und Bildmaterial zukommen.


Programm:
Richard Wagner (1813 – 1883)

aus Rienzi, der Letzte der Tribunen
Introduktion und Gebet aus dem 5. Akt

aus Der fliegende Holländer
Ouvertüre
Ballade der Senta

aus Die Walküre
„Ein Schwert verhieß mir der Vater“
„Der Männer Sippe saß hier im Saal“
„Winterstürme wichen dem Wonnemond“

aus Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg
Ouvertüre
„Dich teure Halle“
„Inbrunst im Herzen“

aus Tristan und Isolde
Vorspiel und Liebestod
Nr. 18/2022 | 18.03.2022 | mro
Doppelvorstellung von Mozarts Schwester für die ganze Familie | Schulvorstellungen verschenkt

Das Mainfranken Theater präsentiert sein Programm zum Welttag des Theaters für Kinder und Jugendliche am 20. März

Würzburg, 18. März 2022 – Das Mainfranken Theater bietet zum Welttag des Theaters für Kinder und Jugendliche am 20. März zwei Vorstellungen des Familienstücks Mozarts Schwester im Keller Z87 an. Außerdem steht für junge Zuschauerinnen und Zuschauer online ein Audiowalk zur Verfügung.
Maria Anna, genannt "Nannerl", ist die große Schwester von Wolfgang Amadeus Mozart. Ebenso wie ihr Bruder ist sie ein musikalisches Ausnahmetalent. Gemeinsam begeben sich die Geschwister auf eine Konzertreise durch Europa. Doch während ihr Bruder von den Mächtigen der Welt als Genie gefeiert wird, steht Nannerl als Mädchen in seinem Schatten.

Mozarts Schwester erzählt die Geschichte einer der berühmtesten Musikerfamilien aus der Sicht einer jungen Frau, die ihrer Zeit mit ihrem Talent voraus war. Im Zentrum stehen dabei nicht nur das ungewöhnliche Leben der beiden Mozart-Kinder, sondern auch Fragen nach Gleichberechtigung, Geschwisterliebe und Anerkennung.

Das Mainfranken Theater präsentiert anlässlich des Welttags des Theaters für Kinder und Jugendliche zwei Vorstellungen des Familienstücks Mozarts Schwester im Keller Z87 in der Zellerau. Das Stück ist für Kinder ab 8 Jahren geeignet.

Zum Anlass des Welttags des Theaters für Kinder und Jugendliche verschenkt das Mainfranken Theater Würzburg darüber hinaus zwei Vorstellungen aus seinem Programm: Im März und April werden Klamms Krieg in einer 10. Klasse der Gustav-Walle-Mittelschule und Mozarts Schwester vor ca. 80 Schülerinnen und Schülern der Mönchberg Grund- und Mittelschule gespielt. Die Schulen wurden nach dem Zufallsprinzip aus dem Pool aller Schulen aus Würzburg ausgewählt.

Für Kinder und Jugendliche, die Theater im Alltag erleben möchten, bietet das Theater einen Audiowalk zum Welttag des Theaters für Kinder und Jugendliche an. Die Theaterpädagogik des Mainfranken Theaters hat zusammen mit weiteren Theaterpädagoginnen und Künstlern aus dem Arbeitskreis Bayern der Internationalen Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche (ASSISTEJ) eine Theater-Fantasie-Reise gestaltet. Ausgestattet mit Smartphone und Kopfhörern kann jede und jeder in die Theaterwelt eintauchen. Der Audiowalk steht ab dem 20. März auf der Website des Arbeitskreises Kinder- und Jugendtheater in Bayern (Link auf der Website des Mainfranken Theaters) zur Verfügung.

Die ASSITEJ, die Internationale Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche, feiert jedes Jahr am 20. März den Welttag des Theaters für junges Publikum. Weltweit machen Theater mit Aktionen darauf aufmerksam, dass Kinder und Jugendliche ein Recht auf Teilhabe an Kunst und Kultur haben.

Mozarts Schwester

So., 20.3.2022 | 15:00 & 18 :00 Uhr, Keller Z87, Frankfurter Str. 87, 97082 Würzburg

Audiowalk

Der Link zum Audiowalk steht auf der Website des Mainfranken Theaters bereit:
Nr. 16/2022 | 14.03.2022 | mro

Höhepunkte des Spielplans im April 2022

Das experimentierfreudige Schauspiel-Format ist zurück: Das Trash Lab findet am 8. April im Keller Z87 statt
Alle sprechen von Öffnungsstrategien, und du? Impfen ist der Schlüssel für das Ende der Pandemie, aber wie sieht danach dein Weg in ein besseres Leben aus? Stell den Aloe Vera Detox Green Smoothie zur Seite und roll deine Yogamatte ein: Die international renommierte und erfolgreiche Lifecoachin Ann-Sophie Ackermann-Peters (ASAP) zeigt dir in 5 einfachen Schritten, wie du aus deinem Leben im Handumdrehen das rausholst, was möglich ist. Sie kommt nun einmalig mit ihrem neuen Programm „Es ist alles nur so schwer, wie man es nimmt“ nach Würzburg! Es ist dein Leben. Mach es zum Bestmöglichen. Nutze die Chance! ASAP!

Theater in den Straßen von Würzburg: Das Tagebuch der Anne Frank feiert am 9. April Premiere
Am 9. April präsentiert das Mainfranken Theater unter dem Titel Das Tagebuch der Anne Frank ein hybrides Theaterformat. Bei einem Audiowalk durch Würzburg erfährt das Publikum anhand von Zeitzeugenberichten die Deportationsgeschichte der Stadt. Der DenkOrt Deportationen am Hauptbahnhof bildet anschließend die Bühne für eine Theaterinszenierung. Regisseur Toomas Täht inszeniert Das Tagebuch der Anne Frank in einer Monologfassung mit Anouk Elias in der Rolle der Anne Frank – eine unmittelbare, emotional erfahrbare Theaterinszenierung am historischen Ort.

Highlights aus dem Konzertkalender
Das 5. Sinfoniekonzert Wunder – webend – wiegend steht ganz im Zeichen der großen Bühnenwerke Richard Wagners. Neben der Sopranistin Elena Batoukova-Kerl konnte Torsten Kerl als Solist gewonnen werden. Das Konzert findet am 31. März und 1. April im Konzertsaal der Hochschule für Musik statt.

Beim Chorkonzert am 1. und 9. April in der Theaterfabrik Blaue Halle präsentiert der Opernchor unter Leitung von Sören Eckhoff Hits aus Musical, Operette und Oper: Von My Fair Lady über Verdis Nabucco bis hin zur berühmten Fledermaus von Johann Strauss.

Terminüberblick

Fr | 01.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Chorkonzert
unter der Leitung von Sören Eckhoff, Chordirektor und Kapellmeister

Fr | 01.04. | Hochschule für Musik | Beginn 20.00
5. Sinfoniekonzert: Wunder – webend - wiegend

Sa | 02.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die glückliche Hand – Gianni Schicchi
Drama mit Musik op. 18 von Arnold Schönberg – Oper von Giacomo Puccini

Sa | 02.04 | Ratssaal | 20.00
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
von Theresia Walser

So | 03.04. | Keller Z87 | 11.00 & 15.00
Mozarts Schwester
von Daniël van Klaveren

So | 03.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 15.00
Die Capulets und die Montagues
I Capuleti e i Montecchi, Oper von Vincenzo Bellini

Di | 05.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Capulets und die Montagues
I Capuleti e i Montecchi, Oper von Vincenzo Bellini

Di | 05.04. | Keller Z87 | 20.00
Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist

Mi | 06.04. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht

Do | 07.04. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht

Fr | 08.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die glückliche Hand – Gianni Schicchi
Drama mit Musik op. 18 von Arnold Schönberg – Oper von Giacomo Puccini

Fr | 08.04. | Keller Z87 | 20.00
Trash Lab: Es ist alles nur so schwer, wie man es nimmt

Sa | 09.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Chorkonzert
unter der Leitung von Sören Eckhoff, Chordirektor und Kapellmeister

Sa | 09.04. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20.00
PREMIERE: Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum

Sa | 09.04. | Keller Z87 | 20.00
Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist

So | 10.04. | Keller Z87 | 11.00 & 15.00
Mozarts Schwester
von Daniël van Klaveren

So | 10.04. | Toscanasaal | 11.00
5. Kammerkonzert: Boccherini – Joplin

So | 10.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

Di | 12.04. | Keller Z87 | 20.00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg

Mi | 13.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die glückliche Hand – Gianni Schicchi
Drama mit Musik op. 18 von Arnold Schönberg – Oper von Giacomo Puccini

Mi | 13.04. | Keller Z87 | 20.00
Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist

Do | 14.04. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20.00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum

Sa | 16.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

Sa | 16.04 | Ratssaal | 20.00
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
von Theresia Walser

So | 17.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

So | 17.04. | Keller Z87 | 20.00
Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist

Mo | 18.04. | Keller Z87 | 15.00 & 18.00
Mozarts Schwester
von Daniël van Klaveren

Mo | 18.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day

Di | 19.04. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20.00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum

Mi | 20.04. | Keller Z87 | 20.00
Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist

Do | 21.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

Fr | 22.04. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20.00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum

Sa | 23.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die glückliche Hand – Gianni Schicchi
Drama mit Musik op. 18 von Arnold Schönberg – Oper von Giacomo Puccini

Sa | 23.04. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht

So | 24.04. | Pfarrkirche St. Andreas | 15.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht

Di | 26.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

Mi | 27.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die glückliche Hand – Gianni Schicchi
Drama mit Musik op. 18 von Arnold Schönberg – Oper von Giacomo Puccini

Mi | 27.04. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20.00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum

Do | 28.04. | Treffpunkt: Theatervorplatz | 20.00
Das Tagebuch der Anne Frank
Ein Projekt im städtischen Raum

Fr | 29.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

Fr | 29.04. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht

Sa | 30.04. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

Sa | 30.04. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht
Nr. 15/2022 | 14.03.2022 | mro
Förderung für zeitgenössische Dramatik am Mainfranken Theater

Die neue Leonhard-Frank-Stipendiatin 2022 ist Wibke Charlotte Gneuß

Würzburg, 14. März 2022 – Das Mainfranken Theater hat zum fünften Mal sein Leonhard-Frank-Stipendium zur Förderung zeitgenössischer Dramatik vergeben. Die diesjährige Stipendiatin ist Wibke Charlotte Gneuß.
Würzburg, 14. März 2022 – Das Mainfranken Theater hat zum fünften Mal sein Leonhard-Frank-Stipendium zur Förderung zeitgenössischer Dramatik vergeben. Die diesjährige Stipendiatin ist Wibke Charlotte Gneuß.

Die neue Stipendiatin des Mainfranken Theater Würzburg steht fest: Die Jury, bestehend aus Schauspieldirektorin Barbara Bily, der Schauspieldramaturgie (Oliver Meyer und Philine Bamberger), Schauspieler Anselm Müllerschön und Autorin Maria Milisavljevic, wählte unter zahlreichen internationalen Einsendungen Wibke Charlotte Gneuß als Leonhard-Frank-Stipendiatin aus.

„Wibke Charlotte Gneuß ist eine mutige und klare Beobachterin und Theaterpoetin“, schreibt Maria Milisavljevic in ihrer Laudatio. „Sie hört zu, sie sieht hin, sie gibt Raum. In ihren Texten finden Geschichten Raum, die von Alltäglichkeit gekennzeichnet sind, sich dieser jedoch nicht ausliefern. Im Gegenteil, Wibke Charlotte Gneuß zieht den Raum für Ungesagtes und Unsagbares größer, sie weitet ihn und schafft dadurch nicht nur neue Perspektiven, sondern starke Haltungen und sogar Grenzverschiebungen.“

Mit dem Stipendium beginnt eine enge Zusammenarbeit der Autorin mit der Schauspieldramaturgie. Wibke Charlotte Gneuß zeigt sich erfreut: „Ich möchte nach einer Sprache suchen, die uns verbindet, nach Worten, die uns helfen, einander besser zu verstehen. Und das ist natürlich an einem Theater, an dem so viele unterschiedliche Perspektiven und Stimmen zusammenkommen, besonders gut möglich. In diesem Sinne freue ich mich sehr auf die Zusammenarbeit mit dem Mainfranken Theater Würzburg.“

Intendant Markus Trabusch ist begeistert über die zahlreichen und vielfältigen Bewerbungen. „Der Zulauf war enorm – umso mehr freue ich mich nun über Wibke Charlotte Gneuß als unsere Stipendiatin für das nächste Jahr.“
Das Leonhard-Frank-Stipendium bildet einen wichtigen Baustein in der Auseinandersetzung des Theaters mit zeitgenössischer Dramatik. Zusätzlich soll künftig pro Spielzeit eine zeitgenössische Autorin oder ein zeitgenössischer Autor im Fokus stehen, deren/dessen Stücke in den Spielplan aufgenommen werden und der/die Mitglied der Stipendiums-Jury wird. Für die Spielzeit 22/23 konnte dafür Roland Schimmelpfennig gewonnen werden.

Wibke Charlotte Gneuß, 1992 geboren, studierte Soziale Arbeit in Dresden und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig, bevor sie als Gaststudierende zur Universität der Künste kam. Als Sozialarbeiterin war sie in einer Kindertagesstätte, für ein Gefangenenmagazin der JVA Leipzig/Torgau und in verschiedenen Perfomanceprojekten mit unbegleiteten, minderjährigen Geflüchteten tätig. Außerdem ist sie Teil der Perfomance-Gruppe um den Perfomance-Künstler Tino Sehgal. Sie veröffentlicht zahlreiche Texte in Magazinen und Anthologien. Im Jahr 2022 ist sie erneut für den Preis der Jungen Dramatik nominiert. Zudem erhielt sie ein Aufenthaltsstipendium im mare-Künstlerhaus in Hamburg, das durch die Roger Willemsen Stiftung gefördert wird.

Das Leonhard-Frank-Stipendium zur Förderung zeitgenössischer Dramatik wird vom Mainfranken Theater vergeben und durch den Theater- und Orchesterförderverein Würzburg ermöglicht. Über eine Laufzeit von jeweils einem Kalenderjahr erhält eine Autorin oder ein Autor eine monatliche Zuwendung in Höhe von 500 Euro sowie eine kontinuierliche Begleitung durch die Schauspieldramaturgie. Ziel ist es, gemeinsam einen Theatertext zu entwickeln und diesen in Rahmen einer Lesung oder Uraufführung zu präsentieren.
Laudatio von Maria Milisavljevic
Die Berliner Autorin Maria Milisavljevic ist Teil der Jury, die über die Vergabe des Leonhard-Frank-Stipendiums entschieden hat. Ihre Laudatio für die Stipendiatin Wibke Charlotte Gneuß können Sie hier herunterladen.
Nr. 14/2022 | 11.03.2022 | mro
Szenische Lesung in Gedenken an die Bombardierung Würzburgs 1945

Das Mainfranken Theater präsentiert Kopenhagen von Michael Frayn in der Stadtbücherei

Würzburg, 11. März 2022 – Das Mainfranken Theater veranstaltet am 16. März die szenische Lesung Kopenhagen von Michael Frayn in der Stadtbücherei Würzburg. Die Vorstellung findet im Rahmen der stadtweiten Gedenkveranstaltungen zur Bombardierung Würzburgs am 16. März 1945 statt. Das Stück umkreist in Form eines Gesprächs zwischen den Physikern Werner Heisenberg und Niels Bohr die Frage, ob der Bau einer Atomwaffe moralisch vertretbar sei.
In Kopenhagen rekonstruiert Michael Frayn eines der kuriosesten Gespräche der Physikgeschichte. Während des Zweiten Weltkriegs reist Werner Heisenberg zu seinem Freund Niels Bohr in das von Deutschland besetzte Kopenhagen, um über die Möglichkeiten zum Bau einer Atombombe zu sprechen. Die beiden Physiker und Nobelpreisträger debattieren über die Frage, ob es moralisch vertretbar ist, eine atomare Waffe zu entwickeln. Denn wenn die Vernichtungsmacht einer Waffe ins Unvorstellbare steigt, ist die Auslöschung der gesamten Menschheit plötzlich erschreckend möglich.

Hochaktuelle Debatte rund um den gebürtigen Würzburger Werner Heisenberg
Das 1998 uraufgeführte Werk lässt Heisenberg, Bohr und dessen Ehefrau Margrethe sowohl die wissenschaftlichen als auch die privaten Gründe für und gegen die Atombombe erörtern. Dabei wird die Frage nach der Verantwortung der Wissenschaft exemplarisch am gebürtigen Würzburger Heisenberg aufgeworfen.

Am 16. März 2022 jährt sich dich Bombardierung und nahezu vollständige Zerstörung der Stadt Würzburg während des Zweiten Weltkriegs zum 77. Mal. Anlässlich des Gedenkens an die Katastrophe zeigt das Mainfranken Theater an diesem Tag Kopenhagen als szenische Lesung in der Stadtbücherei. Die aktuellen weltpolitischen Ereignisse verleihen dem Thema der Inszenierung hierbei unfreiwillig zusätzliche Brisanz.
KOPENHAGEN

Projektleitung:
Oliver Meyer

Besetzung:
Hannes Berg (Werner Heisenberg)
Cedric von Borries (Niels Bohr)
Jojo Rösler (Margarethe Bohr)

Termin: Mittwoch, 16.3.2022 | 19:30 Uhr | Stadtbücherei Würzburg, Marktplatz 9, 97070 Würzburg
Nr. 13/2022 | 10.03.2022 | mro
Highlights aus dem Spielplan der Schauspielsparte im März und April

Das Mainfranken Theater verschiebt die Premiere von "Die Marquise von O…." auf den 25. März 2022

Würzburg, 10. März 2022 – Das Mainfranken Theater reagiert auf wiederholte Krankheitsausfälle mit einer Anpassung des Spielpans. Die Premiere von Heinrich von Kleists Die Marquise von O…. wird auf den 25. März verschoben. Anlässlich des Gedenkens an die Bombardierung Würzburgs 1945 findet eine szenische Lesung von Michael Frayns Kopenhagen in der Stadtbücherei statt. Im April können sich Besucherinnen und Besucher auf das Theater-Projekt Das Tagebuch der Anne Frank und das Trashlab freuen.
Würzburg, 10. März 2022 – Das Mainfranken Theater reagiert auf wiederholte Krankheitsausfälle mit einer Anpassung des Spielpans. Die Premiere von Heinrich von Kleists Die Marquise von O…. wird auf den 25. März verschoben. Anlässlich des Gedenkens an die Bombardierung Würzburgs 1945 findet eine szenische Lesung von Michael Frayns Kopenhagen in der Stadtbücherei statt. Im April können sich Besucherinnen und Besucher auf das Theater-Projekt Das Tagebuch der Anne Frank und dasTrashlab freuen.

Aufgrund von Krankheitsfällen im Ensemble verschiebt das Mainfranken Theater die Schauspielpremiere von Die Marquise von O…. vom 12. auf den 25. März. Die Vorstellung findet im Keller Z87 in der Würzburger Zellerau statt. Bereits erworbene Karten können gegen Gutscheine umgetauscht oder rückerstattet werden. Unter mainfrankentheater.de/kartenrueckgabe steht ein Formular zur Abwicklung bereit.

Veranstaltungen in den Interimsspielstätten
In seinen Interimsspielstätten bietet das Mainfranken Theater im März weiterhin ein facettenreiches Schauspiel Programm an: Im Keller Z87 kommen das Familienstück Mozarts Schwester (20. und 27. März), Grenzen von Nimrod Danisman (24. März) und Sibylle Bergs Und jetzt: Die Welt! (30. März) zur Aufführung. Im Ratsaal des Würzburger Rathauses ist Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel (18. und 29. März) zu sehen. Am neuesten Gastspielort, der Kirche St. Andreas in der Sanderau, präsentiert das Theater Bertolt Brechts Der Kaukasische Kreidekreis (15., 17., 19. und 26. März).

Am 16. März veranstaltet das Theater in Gedenken an die Zerstörung Würzburgs durch die Bombardierung im Jahr 1945 eine szenische Lesung in der Stadtbücherei. In Kopenhagen rekonstruiert Michael Frayn ein Gespräch zwischen Werner Heisenberg und seinem Freund Niels Bohr während des Zweiten Weltkriegs. Die beiden Nobelpreisträger debattieren über die Frage, ob es moralisch vertretbar ist, eine atomare Waffe zu entwickeln. Denn wenn die Vernichtungsmacht einer Waffe ins Unvorstellbare steigt, ist die Auslöschung der gesamten Menschheit plötzlich erschreckend möglich.

Highlights im April
Am 8. April kehrt mit dem beliebten Trash Lab das experimentierfreudige Schauspiel-Format zurück. Unter dem Motto Es ist alles nur so schwer, wie man es nimmt findet im Keller Z87 ein kreativer Theaterabend zum Thema Coaching und Selbstoptimierung statt. Am 9. April feiert unter dem Titel Das Tagebuch der Anne Frank ein hybrides Theaterformat Premiere. Bei einem Audiowalk durch Würzburg erfährt das Publikum anhand von Zeitzeugenberichten die Deportationsgeschichte der Stadt. Der DenkOrt Deportation am Hauptbahnhof bildet anschließend die Bühne für die Theaterinszenierung. Toomas Täht inszeniert Das Tagebuch der Anne Frank in einer Monologfassung mit Anouk Elias in der Rolle der Anne Frank – eine unmittelbare, emotional erfahrbare Theaterinszenierung am historischen Ort.

Die ursprünglich für April geplante Premiere von Yasmina Rezas Theaterstück Kunst ist für Mai angesetzt.
Nr. 12/2022 | 02.03.2022 | mwa
Hommage an den Kontrabass

Mainfranken Theater präsentiert das vierte Kammerkonzert der Saison im Toscanasaal

Würzburg, 2. März 2022 – Das vierte Kammerkonzert des Mainfranken Theaters findet am Sonntag, 6. März 2022, im Toscanasaal der Residenz Würzburg statt. Fünf Kontrabassisten präsentieren eine abwechslungsreiche wie spannende Auswahl aus dem Repertoire für das tiefste und größte Streichinstrument. Es erklingen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn Bartholdy, Nicolai Rimsky-Korsakow, Erik Satie, Maurice Ravel und Aram Khatchaturian.
Ob klangvolles Solostück, virtuoses Duettieren oder anregendes Musizieren im Quartett – Die Matinee im März widmet sich ganz der Literatur für den Kontrabass, der in der Regel das harmonische und rhythmische Fundament eines jeden Orchesters bildet. Igor Gellrich, Volodymyr Kharchenko, Edi Memeli, Midori Eguchi und Michinori Bunya haben aus dem reichen Repertoire für ihr Instrument eine gleichermaßen abwechslungsreiche wie spannende Auswahl zusammengestellt.

Die Kammerkonzertreihe des Philharmonischen Orchesters Würzburg findet im historischen Toscanasaal der weltberühmten Residenz Würzburg statt.
Nr. 11/2022 | 21.2.2022 | mro

Höhepunkte des Spielplans im März 2022

Heinrich von Kleists Novelle im Keller Z87: Die Marquise von O…. feiert am 12. März Premiere in der Zellerau
Während des Krieges gerät Julietta in die Hände von Soldaten, die sich an ihr vergehen wollen. Der Graf F…, ein feindlicher Offizier, befreit sie aus den Fängen der Männer und verhindert Schlimmeres. Gefeiert als Gentleman und Beschützer verlässt er mit den Truppen die Stadt. Julietta kann sich an nichts erinnern. Als deutlich wird, dass sie ein Kind erwartet, ist sie selbst zutiefst schockiert. Die Eltern verweisen sie des Hauses. In ihrer Verzweiflung und auf sich allein gestellt, bricht Julietta mit allen Konventionen und begibt sich aktiv auf die Suche nach dem Vater. Am Ende entpuppt sich genau der Mann als Peiniger, von dem die Marquise es am wenigsten erwartet hätte.

Es ist alles nur so schwer, wie man es nimmt: Das Trash Lab findet am 25. März im Keller Z87 statt
Alle sprechen von Öffnungsstrategien, und du? Impfen ist der Schlüssel für das Ende der Pandemie, aber wie sieht danach dein Weg in ein besseres Leben aus? Stell den Aloe Vera Detox Green Smoothie zur Seite und roll deine Yogamatte ein: Die international renommierte und erfolgreiche Lifecoachin Ann-Sophie Ackermann-Peters (ASAP) zeigt dir in 5 einfachen Schritten, wie du aus deinem Leben im Handumdrehen das rausholst, was möglich ist. Sie kommt nun einmalig mit ihrem neuen Programm „Es ist alles nur so schwer, wie man es nimmt“ nach Würzburg! Es ist dein Leben. Mach es zum Bestmöglichen. Nutze die Chance! ASAP!

Highlights aus dem Konzertkalender
Das 4. Kammerkonzert Mozart – Satie am 6. März ist eine Hommage an den Kontrabass. Igor Gellrich, Volodymyr Kharchenko, Midori Eguchi und Michinori Bunya präsentieren Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn Bartholdy, Nicolai Rimsky-Korsakow, Erik Satie, Maurice Ravel und Aram Khatchaturian.

Das 5. Sinfoniekonzert Wunder – webend – wiegend steht ganz im Zeichen der großen Bühnenwerke Richard Wagners. Neben der Sopranistin Elena Batoukova-Kerl konnte Torsten Kerl als Solist gewonnen werden. Das Konzert findet am 31. März und 1. April statt.
Terminüberblick

Sa | 05.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

Sa | 05.03. | Keller Z87 | 20.00
Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung

So | 06.03. | Toscanasaal | 11.00
4. Kammerkonzert: Mozart – Satie

Di | 08.03. | Keller Z87 | 20.00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg

Do | 10.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day

Fr | 11.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

Sa | 12.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day

Mi | 12.03. | Keller Z87 | 20.00
PREMIERE: Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist

Sa | 12.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day

So | 13.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

Di | 15.03. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der Kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht

Mi | 16.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die glückliche Hand – Gianni Schicchi
Drama mit Musik op. 18 von Arnold Schönberg – Oper von Giacomo Puccini

Do | 17.03. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der Kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht

Fr | 18.03. | Ratssaal | 20.00
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
von Theresia Walser

Sa | 19.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Die Capulets und die Montagues
I Capuleti e i Montecchi, Oper von Vincenzo Bellini

Sa | 19.03. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der Kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht

So | 20.03. | Keller Z87 | 15.00 & 18.00
Mozarts Schwester
von Daniël van Klaveren

So | 20.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 18.00
Die glückliche Hand – Gianni Schicchi
Drama mit Musik op. 18 von Arnold Schönberg – Oper von Giacomo Puccini

Mi | 23.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day

Mi | 23.03. | Keller Z87 | 20.00
Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist

Do | 24.03. | Keller Z87 | 20.00
Grenzen
von Nimrod Danishman
deutschsprachige Erstaufführung

Fr | 25.03. | Keller Z87 | 20.00
Trash Lab: Es ist alles nur so schwer, wie man es nimmt

Sa | 26.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 19.30
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day

Sa | 26.03. | Pfarrkirche St. Andreas | 20.00
Der Kaukasische Kreidekreis
von Bertolt Brecht

So | 27.03. | Keller Z87 | 11.00 & 15.00
Mozarts Schwester
von Daniël van Klaveren

So | 27.03. | Theaterfabrik Blaue Halle | 15.00
Lottes Ballhaus
Tanz von Dominique Dumais und Kevin O’Day

Di | 29.03. | Ratssaal | 20.00
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
von Theresia Walser

Di | 29.03. | Keller Z87 | 20.00
Die Marquise von O….
von Heinrich von Kleist

Mi | 30.03. | Keller Z87 | 20.00
Und jetzt: die Welt! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen
von Sibylle Berg

Do | 31.03. | Hochschule für Musik | Beginn 20.00
5. Sinfoniekonzert: Wunder – webend – wiegend
Nr. 10/2022 | 18.02.2022 | swe
Wiederaufnahme des Spielbetriebs nach der Omikron-Unterbrechung im Februar

Das Mainfranken Theater Würzburg setzt das Bühnenprogramm ab März wieder fort

Würzburg, 18. Februar 2022 – Die Pandemie und das damit einhergehende Infektionsgeschehen zwangen das Mainfranken Theater Würzburg kürzlich dazu, den Vorstellungsbetrieb im Monat Februar an sämtlichen Spielstätten auszusetzen. Nun nimmt das Vierspartenhaus ab 5. März das Programm wieder auf. Der Vorverkauf startet ab dem 22. Februar.
Nachdem insbesondere die Omikron-Variante den Spielbetrieb am Mainfranken Theater Würzburg im Monat Februar lahmlegte, erfolgt der Auftakt für die Rückkehr zum Bühnengeschehen mit einer Aufführung des Schauspielstücks Grenzen von Nimrod Danishman im Keller Z87 am Würzburger Bürgerbräugelände.
In der Theaterfabrik Blaue Halle wird der Spielbetrieb mit der Oper Die Zauberflöte im freien Verkauf beginnen. Anschließendläuft der Vorstellungsbetrieb wieder an allen Interim-Spielorten. Alle Abonnentinnen und Abonnenten werden zur aktuellen Situation gesondert informiert.

Markus Trabusch, Intendant des Mainfranken Theaters: „Wir setzen alles daran, wieder zu einem regulären Spielbetrieb zu kommen. Auch wenn sich die Bedingungen in Bezug auf das Infektionsgeschehen nicht sofort extrem verbessern, möchten wir sowohl in den technischen Gewerken als auch den künstlerischen Abteilungen dem Publikum gegebenenfalls auch mittels Improvisation ein Angebot bieten. Das Abebben der Welle lässt uns aber hoffen, dass wir möglichst oft die geplanten Vorstellungen anbieten können.“

Aus dispositorischen Gründen mussten auch das Programm und die Abonnements hinsichtlich der ursprünglich geplanten Vorstellungen und Termine in der verbleibenden Spielzeit nochmals neu angelegt werden.
Daher werden etwa weitere Aufführungen der Oper Die Sache Makropulos von Leoš Janáček sowie die ursprünglich für den 23. April geplante Tanz-Premiere Alice im Wunderland erst in der nächsten Spielzeit 22/23 auf die Bühne kommen. Intendant Trabusch traf diese Entscheidung keinesfalls leichtfertig, „jedoch lassen die pandemiebedingten Umstände und die durch die Ersatzspielorte erschwerten Rahmenbedingungen keine andere Lösung zu.“

Der Geschäftsführende Direktor Dirk Terwey ergänzt: „Wir bedauern dies sehr, jedoch lassen die in Bezug auf den Infektionsschutz derzeit noch geltenden Arbeitsschutzregularien für die Beschäftigten in Theatern keine Alternative zu. Mit diesem Schritt möchten wir die bisher geplanten Aufführungen im Freiverkauf und Abonnement bis zum Sommer soweit als möglich erfüllen. Wir hoffen, dass dieser Umstand auch für unsere Gäste trag- und nachvollziehbar ist und freuen uns auf unser Publikum.“
Überblick zu den kommenden Premieren und Vorstellungen ab März unter:

https://www.mainfrankentheater.de/spielplan/

Weitere tagesaktuelle Informationen finden sich unter mainfrankentheater.de oder werden über die Social-Media-Kanäle des Theaters verbreitet.

Umtausch und Erstattung von bereits erworbenen Eintrittskarten für vormals geplante Vorstellungen im Februar

Für Vorstellungen und Konzerte, die ausgesetzt wurden, eröffnet das Haus die Möglichkeit, bereits erworbene Karten gegen Gutscheine umzutauschen oder rückzuerstatten. Unter mainfrankentheater.de/kartenrueckgabe steht ein Formular zur Abwicklung bereit.

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