Presse & B2B
Nr.48/ 11.11.2022
Opernproduktion ab Ende Januar in der Theaterfabrik Blaue Halle
Opernproduktion ab Ende Januar in der Theaterfabrik Blaue Halle
Statist:innen für „La Clemenza di Tito" gesucht
Würzburg, 11. November 2022 - Das Mainfranken Theater sucht Statist:innen für die Opernproduktion „La clemenza di Tito". Die dritte Musikproduktion nach "Anatevka" und "Hoffmanns Erzählungen" feiert am 28. Januar Premiere.
1) Gesucht wird eine Frau (Spielalter zwischen 40 und 55 Jahren), gerne sportlich bis weiblich. Es ist ein kurzer Moment der Nacktheit auf der Bühne vorgesehen. Aufgrund des Einsatzes von Körperschminke sollten Unverträglichkeiten gegenüber professionellen Make-Up-Produkten ausgeschlossen sein.
2) Gesucht wird ein Mann (Spielalter zwischen 30 und 50 Jahren). Erwartet wird hohe Spielfreude und die Fähigkeit, eine Weile in Stille auf der Bühne zu verharren.
3) Gesucht wird ein Mann (Spielalter zwischen 55 und 75 Jahren), gerne mit Lust an außergewöhnlichem Auftreten.
Die Figur soll einen Teil der Vorstellung kniend verbringen.
Bewerbungen
bitte ausschließlich per E-Mail an das Künstlerische Betriebsbüro des Mainfranken Theaters, kbb@mainfrankentheater.de
2) Gesucht wird ein Mann (Spielalter zwischen 30 und 50 Jahren). Erwartet wird hohe Spielfreude und die Fähigkeit, eine Weile in Stille auf der Bühne zu verharren.
3) Gesucht wird ein Mann (Spielalter zwischen 55 und 75 Jahren), gerne mit Lust an außergewöhnlichem Auftreten.
Die Figur soll einen Teil der Vorstellung kniend verbringen.
Bewerbungen
bitte ausschließlich per E-Mail an das Künstlerische Betriebsbüro des Mainfranken Theaters, kbb@mainfrankentheater.de
Nr. 49/2022 | 11.11.2022
Zwei zusätzliche Vorstellungen wegen großer Nachfrage
Zwei zusätzliche Vorstellungen wegen großer Nachfrage
Zusatzvorstellungen von „Alice im Wunderland"
Würzburg, 11. November 2022 - Wegen der großen Nachfrage bietet das Mainfranken Theater im Dezember und Januar kurzfristig je einen zusätzlichen Vorstellungstermin der Tanzproduktion „Alice im Wunderland" an.
Nach einer umjubelten Premiere des Tanzabends „Alice im Wunderland", in dem Ballettdirektorin Dominique Dumais die berühmte Erzählung Lewis Carrolls um ein junges Mädchen, das einem Kaninchen durch dessen Bau in ein Wunderland folgt und dort nach vielen kuriosen Abenteuern schließlich zu sich selbst findet, auf die Bühne bringt, verzeichnet das Mainfranken Theater eine erhöhte Nachfrage nach Tickets.
Aus diesem Grund werden am Samstag, 3. Dezember und am Mittwoch, 4. Januar kurzfristig zwei Zusatzvorstellungen in den Spielplan aufgenommen.
Termine
Sa, 12.11.22 | 19:30 Uhr (ausverkauft ggf. Restkarten an der Abendkasse)
Sa, 19.11.22 | 19:30 Uhr (ausverkauft ggf. Restkarten an der Abendkasse)
Sa, 03.12.22 | 19:30 Uhr Zusatzvorstellung
Mi, 21.12.22 | 19:30 Uhr (ausverkauft ggf. Restkarten an der Abendkasse)
Mi, 04.1.23 | 19:30 Uhr Zusatzvorstellung
Sa, 07.1.23 | 19:30 Uhr
Fr, 27.1.23 | 19:30 Uhr
Aus diesem Grund werden am Samstag, 3. Dezember und am Mittwoch, 4. Januar kurzfristig zwei Zusatzvorstellungen in den Spielplan aufgenommen.
Termine
Sa, 12.11.22 | 19:30 Uhr (ausverkauft ggf. Restkarten an der Abendkasse)
Sa, 19.11.22 | 19:30 Uhr (ausverkauft ggf. Restkarten an der Abendkasse)
Sa, 03.12.22 | 19:30 Uhr Zusatzvorstellung
Mi, 21.12.22 | 19:30 Uhr (ausverkauft ggf. Restkarten an der Abendkasse)
Mi, 04.1.23 | 19:30 Uhr Zusatzvorstellung
Sa, 07.1.23 | 19:30 Uhr
Fr, 27.1.23 | 19:30 Uhr
Nr. 47/2022 | 4.11.2022
Highlights des November-Spielplans
Highlights des November-Spielplans
„Anatevka", Theater to go und hochklassige Musik
Würzburg, 4. November 2022 - Nach einem erfolgreichen Saisonauftakt mit Offenbachs „Hoffmanns Erzählungen", dem Schauspiel-Liederabend „Sehnsuchtswild!" sowie der Premiere des Tanzabends „Alice im Wunderland" präsentiert das Mainfranken Theater im November weitere Highlights seines Spielplans. Neben „Anatevka", das 26. November seine Premiere feiert, verschiedenen Konzerten in der Residenz und dem Congress Centrum gibt es auch mobiles Theater für Schulen, Seniorenheime und weiteren Institutionen.
Unter dem Titel „My Way – A Tribute to Frank Sinatra" beginnt der November mit einer Hommage an einen großen amerikanischen Sänger und Entertainer. Am kommenden Samstag präsentiert Tom Gaebel Frank Sinatras größte Hits gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester Würzburg und der Bigband Würzburg! Die Musikalische Leitung liegt in Händen von GMD Enrico Calesso.
Gleich am nächsten Vormittag, Sonntag, 6. November um 11:00 Uhr, folgt das 1. Kammerkonzert im Toscanasaal der Residenz mit Werken von Claude Debussy und César Franck, dessen 200. Geburtstag die Musikwelt in diesem Jahr begeht.
Auf dem Programm des 2. Sinfoniekonzerts am 10. und 11. November stehen Kompositionen von Georges Bizet, Camille Saint-Saëns, Franz Waxman und als sinfonisches Hauptwerk die Sinfonie Nr. 2 in e-Moll op. 27 von Sergej Rachmaninow. Solistin ist die amerikanische Geigerin Nancy Zhou.
„Anatevka", einer der großen Musicalklassiker des 20. Jahrhunderts, feiert am 26. November in der Theaterfabrik Blaue Halle Premiere. Die Bewohner des Dorfes Anatevka werden von alten, teilweise überkommenen Traditionen bestimmt, gegen die die drei ältesten Töchter des Milchmanns Tevje anzukämpfen und somit einer ungewollten Heirat zu entgehen versuchen. In der Hauptpartie des Milchmanns Tevje wird Kosma Ranauer zu sehen sein, dem Würzburger Publikum u.a. bestens bekannt durch die Darstellung aller Gegenspieler in „Hoffmanns Erzählungen".
Zwei Schauspiel-Produktionen aus der Reihe theater to go, die mobile, für Schulen, Seniorenheime und weitere Institutionen buchbare Inszenierungen anbietet, feiern ebenfalls im November Premiere: „Käpten Taumel" und „Das letzte Schaf". Hinter dem Namen „Käpten Taumel" verbirgt sich eine berüchtigte Kapitänin-Piratin, die auf ihrem Schiff die Weltmeere unsicher macht und wie in einer Art Taumel lebt. „Das letzte Schaf" ist eine Weihnachtsgeschichte, erzählt aus der Sicht zweier Schafe, von denen eines verloren geht und nur noch ein einziges übrigbleibt. Als Weihnachtsmärchen für die ganze Familie steht „Das letzte Schaf" am 26. Dezember und 5. Januar auch in der Theaterfabrik Blaue Halle auf dem Spielplan. Diese Vorstellungen werden, erstmalig am Mainfranken Theater, simultan in Gebärdensprache übersetzt.
Karten für alle Termine sind bereits erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908 124, karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Falkenhaus.
Gleich am nächsten Vormittag, Sonntag, 6. November um 11:00 Uhr, folgt das 1. Kammerkonzert im Toscanasaal der Residenz mit Werken von Claude Debussy und César Franck, dessen 200. Geburtstag die Musikwelt in diesem Jahr begeht.
Auf dem Programm des 2. Sinfoniekonzerts am 10. und 11. November stehen Kompositionen von Georges Bizet, Camille Saint-Saëns, Franz Waxman und als sinfonisches Hauptwerk die Sinfonie Nr. 2 in e-Moll op. 27 von Sergej Rachmaninow. Solistin ist die amerikanische Geigerin Nancy Zhou.
„Anatevka", einer der großen Musicalklassiker des 20. Jahrhunderts, feiert am 26. November in der Theaterfabrik Blaue Halle Premiere. Die Bewohner des Dorfes Anatevka werden von alten, teilweise überkommenen Traditionen bestimmt, gegen die die drei ältesten Töchter des Milchmanns Tevje anzukämpfen und somit einer ungewollten Heirat zu entgehen versuchen. In der Hauptpartie des Milchmanns Tevje wird Kosma Ranauer zu sehen sein, dem Würzburger Publikum u.a. bestens bekannt durch die Darstellung aller Gegenspieler in „Hoffmanns Erzählungen".
Zwei Schauspiel-Produktionen aus der Reihe theater to go, die mobile, für Schulen, Seniorenheime und weitere Institutionen buchbare Inszenierungen anbietet, feiern ebenfalls im November Premiere: „Käpten Taumel" und „Das letzte Schaf". Hinter dem Namen „Käpten Taumel" verbirgt sich eine berüchtigte Kapitänin-Piratin, die auf ihrem Schiff die Weltmeere unsicher macht und wie in einer Art Taumel lebt. „Das letzte Schaf" ist eine Weihnachtsgeschichte, erzählt aus der Sicht zweier Schafe, von denen eines verloren geht und nur noch ein einziges übrigbleibt. Als Weihnachtsmärchen für die ganze Familie steht „Das letzte Schaf" am 26. Dezember und 5. Januar auch in der Theaterfabrik Blaue Halle auf dem Spielplan. Diese Vorstellungen werden, erstmalig am Mainfranken Theater, simultan in Gebärdensprache übersetzt.
Karten für alle Termine sind bereits erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908 124, karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse im Falkenhaus.
Nr. 46/2022 | 25.10.2022
Tanzabend feiert in der Theaterfabrik Blaue Halle Premiere
Tanzabend feiert in der Theaterfabrik Blaue Halle Premiere
„Alice im Wunderland" am Mainfranken Theater
Würzburg, 25. Oktober 2022 - Am 30. Oktober eröffnet die Premiere von „Alice im Wunderland" in der Theaterfabrik Blaue Halle die Tanz-Saison 22/23 am Mainfranken Theater. Ballettdirektorin Dominique Dumais ließ sich bei der Umsetzung von Lewis Carrolls Klassiker von den skurrilen Charakteren zu einem amüsanten und zugleich tiefgründigen Stück inspirieren. Im Zentrum des Abends steht das Thema des Erwachsenwerdens, Alices Reise zu sich selbst. Debora Di Biagi (Erstbesetzung) und Alba Valenciano López übernehmen die anspruchsvolle Titelpartie und treten die wundersame Reise an. Dabei beinhaltete die Kreation der Rolle neben dem intensiven Studium von Carrolls Erzählung auch ein Zurückdenken an die eigene Kindheit.
Mit „Alice im Wunderland" kreiert Dominique Dumais ihren ersten Handlungsabend für das Tanzensemble des Mainfranken Theaters. Die vielseitigen Charaktere sowie der absurde Humor der Geschichte waren dabei Inspiration für Dumais. Zu Beginn der Proben beschäftigten sich die Choreografin und das Tanzensemble zwei Wochen lang mit den unterschiedlichen Figuren durch Charakter- und Bewegungsstudien, um sich mit ihnen vertraut zu machen.
Lewis Carolls gleichnamiger Roman erschien 1865 und zählt zu den Klassikern der Weltliteratur. Dabei begeistern Alices Abenteuer nicht nur Kinder, sie beflügeln die Fantasie von Leserinnen und Lesern jeden Alters und aller Fachrichtungen von Kunst bis Mathematik. Als eines der bekanntesten Werke des literarischen Nonsens folgt die Geschichte keiner klaren Handlung, sondern rückt immer neue Figuren in den Fokus.
Fantastisches Wunderland: Das Bühnen- und Kostümbild von Tatyana van Walsum
Tatyana van Walsum schuf ein fantasievolles Wunderland für die Theaterfabrik Blaue Halle, wobei sie sich bei den Entwürfen des Bühnenbildes für die teleskopartigen Perspektiven nach der Fibonacci-Folge richtete. Dies wiederum als Verweis auf Carrolls Mathematik-Studien. Die farbenfrohen Kostüme lassen die vielfältigen wunderlichen Figuren der Geschichte zum Leben erwachen. Die Halb-Britin wurde schon von klein auf mit der Erzählung Carrolls vertraut gemacht. Der Britische Einschlag zeigt sich unter anderem in den immer wieder kehrenden karierten Stoffen, als Anlehnung an traditionelle Tartanmuster.
Auch musikalisch eine Uraufführung
Der Perkussionskünstler Peter Hinz schuf eigens für die Würzburger Inszenierung die Musik. Parallel zur Entwicklung der Choreografie entwickelte er die passende klangliche Illustration der einzelnen Szenen. Für die Umsetzung der für ihn zeitlosen Geschichte wählte er eine Mischung aus klassischen Instrumenten, wie Streicher, Trompeten oder Glockenspiel, und moderneren Klangfarben zur Darstellung sphärischer Traumwelten. Gekonnt untermalt seine Komposition das Geschehen auf der Bühne. „Der Tanz sollte nicht übertönt werden, weil der Ausdruck der Bewegung schon so viel zu erzählen hat.“, so Hinz. Er wolle mit seiner Komposition „die Sprache der Tänzerinnen und Tänzer unterstützen, um gemeinsam diese fantastische Welt von Alice erblühen zu lassen.“
Besetzung
Debora Di Biagi (Alice), Laura Sophie Heise (Schwester / Grazie / Fliegenpilz / Palastwache), Matisse Maitland (Weißes Kaninchen), Venetia Lim Jia Yee (Grazie / Herz-Königin), Maya Tenzer (Grazie / Köchin)
Alba Valenciano López (Tweedle Dee / Siebenschläfermaus), Marcel Casablanca (Tweedle Dum / Herz-König)
Yester Mulens García (Raupentier / Palastwache), Tyrel Larson (Herzogin), Mirko Ingrao (Grinsekatze)
Riccardo Battaglia (Hutmacher), Carl Hughes (Märzhase), Peter Hinz (Dodo / Lewis Carroll)
Termine
So, 30.10.22 | 18:00 Uhr, Premiere
Fr, 4.11.22 | 19:30 Uhr
So, 6.11.22 | 15:00 Uhr
Mi, 9.11.22 | 19:30 Uhr
Sa, 12.11.22 | 19:30 Uhr
Sa, 19.11.22 | 19:30 Uhr
Lewis Carolls gleichnamiger Roman erschien 1865 und zählt zu den Klassikern der Weltliteratur. Dabei begeistern Alices Abenteuer nicht nur Kinder, sie beflügeln die Fantasie von Leserinnen und Lesern jeden Alters und aller Fachrichtungen von Kunst bis Mathematik. Als eines der bekanntesten Werke des literarischen Nonsens folgt die Geschichte keiner klaren Handlung, sondern rückt immer neue Figuren in den Fokus.
Fantastisches Wunderland: Das Bühnen- und Kostümbild von Tatyana van Walsum
Tatyana van Walsum schuf ein fantasievolles Wunderland für die Theaterfabrik Blaue Halle, wobei sie sich bei den Entwürfen des Bühnenbildes für die teleskopartigen Perspektiven nach der Fibonacci-Folge richtete. Dies wiederum als Verweis auf Carrolls Mathematik-Studien. Die farbenfrohen Kostüme lassen die vielfältigen wunderlichen Figuren der Geschichte zum Leben erwachen. Die Halb-Britin wurde schon von klein auf mit der Erzählung Carrolls vertraut gemacht. Der Britische Einschlag zeigt sich unter anderem in den immer wieder kehrenden karierten Stoffen, als Anlehnung an traditionelle Tartanmuster.
Auch musikalisch eine Uraufführung
Der Perkussionskünstler Peter Hinz schuf eigens für die Würzburger Inszenierung die Musik. Parallel zur Entwicklung der Choreografie entwickelte er die passende klangliche Illustration der einzelnen Szenen. Für die Umsetzung der für ihn zeitlosen Geschichte wählte er eine Mischung aus klassischen Instrumenten, wie Streicher, Trompeten oder Glockenspiel, und moderneren Klangfarben zur Darstellung sphärischer Traumwelten. Gekonnt untermalt seine Komposition das Geschehen auf der Bühne. „Der Tanz sollte nicht übertönt werden, weil der Ausdruck der Bewegung schon so viel zu erzählen hat.“, so Hinz. Er wolle mit seiner Komposition „die Sprache der Tänzerinnen und Tänzer unterstützen, um gemeinsam diese fantastische Welt von Alice erblühen zu lassen.“
Besetzung
Debora Di Biagi (Alice), Laura Sophie Heise (Schwester / Grazie / Fliegenpilz / Palastwache), Matisse Maitland (Weißes Kaninchen), Venetia Lim Jia Yee (Grazie / Herz-Königin), Maya Tenzer (Grazie / Köchin)
Alba Valenciano López (Tweedle Dee / Siebenschläfermaus), Marcel Casablanca (Tweedle Dum / Herz-König)
Yester Mulens García (Raupentier / Palastwache), Tyrel Larson (Herzogin), Mirko Ingrao (Grinsekatze)
Riccardo Battaglia (Hutmacher), Carl Hughes (Märzhase), Peter Hinz (Dodo / Lewis Carroll)
Termine
So, 30.10.22 | 18:00 Uhr, Premiere
Fr, 4.11.22 | 19:30 Uhr
So, 6.11.22 | 15:00 Uhr
Mi, 9.11.22 | 19:30 Uhr
Sa, 12.11.22 | 19:30 Uhr
Sa, 19.11.22 | 19:30 Uhr
Nr. 45/2022 | 20.10.2022
Konzertdoppelpack im Congress Centrum und der Hochschule für Musik
Konzertdoppelpack im Congress Centrum und der Hochschule für Musik
„My Way - A Tribute to Frank Sinatra" und Sonderkonzert mit Mischa Maisky
Würzburg, 20. Oktober 2022 - Mit zwei außergewöhnlichen Konzerten und internationalen Gästen bereichert das Philharmonische Orchester Würzburg unter seinem Generalmusikdirektor Enrico Calesso den Konzertherbst 2022. Die musikalische Spannweite der Konzerte des Mainfranken Theaters reicht von Swing bis Klassik. Im Mittelpunkt: Eine Hommage an Frank Sinatra und ein Sonderkonzert mit dem lettischen Cellisten Mischa Maisky.
Mit My Way – A Tribute To Frank Sinatra wird die Jazz- und Poplegende und einer der größten Entertainer aller Zeiten musikalisch nach Würzburg geholt: Im Congress Centrum präsentiert am 5. November um 20:00 Uhr das Philharmonische Orchester unter der Leitung von Enrico Calesso gemeinsam mit der Big Band Würzburg! ein Konzert mit den größten Sinatra-Hits, die von keinem Geringeren als Tom Gaebel interpretiert werden. Auch bekannt als „Dr. Swing" ist Gaebel ein Meister im Verbinden knackiger Big-Band-Sounds mit der Leichtigkeit des Easy Listening. Mit unsterblichen Evergreens wie „My Way", „I’ve got you under my skin", „Nice ’n’ easy", „Come fly with me", oder „New York, New York" ist ein gleichermaßen unterhaltsames wie mitreißendes Konzert zu erleben, das mit swingenden Rhythmen und schwelgerischer Nostalgie zurück in die 1940er, 50er und 60er Jahre entführt.
Im Kontrast steht das Sonderkonzert am 3. Dezember um 20:00 Uhr in der Hochschule für Musik: Einer der berühmtesten Meister seines Instruments und Fachs, der lettische Cellist Mischa Maisky, ist in Würzburg zu Gast. In Lettland geboren und in Russland ausgebildet wurde Maisky nach seiner Repatriierung in Israel mit Begeisterung in den großen Konzertsälen der Welt empfangen. Er selbst sieht sich als Weltbürger: „Ich spiele ein italienisches Cello, mit französischen und deutschen Bögen und österreichischen und deutschen Saiten, meine sechs Kinder wurden in vier verschiedenen Ländern geboren […]", sagt er von sich. Er wird das erste Konzert für Violoncello und Orchester op. 107 von Dmitri Schostakowitsch interpretieren, zu dessen Musik der Ausnahmekünstler eine ganz besondere Verbindung hegt. Der Komponist widmete dieses Konzert seinem guten Freund und berühmten Cellisten Mstislaw Rostropowitsch, und es gehört ohne Zweifel zu den großen Paradestücken Maiskys. Den sinfonischen Rahmen für dieses Konzert bilden zwei bekannte Werke der Klassik und Romantik: Beethovens Ouvertüre zu Goethes Trauerspiel Egmont und die 4. Sinfonie in e-Moll von Johannes Brahms.
Termine
My Way - A Tribute To Frank Sinatra
Sa, 5.11.2022 | 20:00 Uhr, Congress Centrum Würzburg
Sonderkonzert mit Mischa Maisky
Sa, 3.12.2022 | 20:00 Uhr, Hochschule für Musik Würzburg
Im Kontrast steht das Sonderkonzert am 3. Dezember um 20:00 Uhr in der Hochschule für Musik: Einer der berühmtesten Meister seines Instruments und Fachs, der lettische Cellist Mischa Maisky, ist in Würzburg zu Gast. In Lettland geboren und in Russland ausgebildet wurde Maisky nach seiner Repatriierung in Israel mit Begeisterung in den großen Konzertsälen der Welt empfangen. Er selbst sieht sich als Weltbürger: „Ich spiele ein italienisches Cello, mit französischen und deutschen Bögen und österreichischen und deutschen Saiten, meine sechs Kinder wurden in vier verschiedenen Ländern geboren […]", sagt er von sich. Er wird das erste Konzert für Violoncello und Orchester op. 107 von Dmitri Schostakowitsch interpretieren, zu dessen Musik der Ausnahmekünstler eine ganz besondere Verbindung hegt. Der Komponist widmete dieses Konzert seinem guten Freund und berühmten Cellisten Mstislaw Rostropowitsch, und es gehört ohne Zweifel zu den großen Paradestücken Maiskys. Den sinfonischen Rahmen für dieses Konzert bilden zwei bekannte Werke der Klassik und Romantik: Beethovens Ouvertüre zu Goethes Trauerspiel Egmont und die 4. Sinfonie in e-Moll von Johannes Brahms.
Termine
My Way - A Tribute To Frank Sinatra
Sa, 5.11.2022 | 20:00 Uhr, Congress Centrum Würzburg
Sonderkonzert mit Mischa Maisky
Sa, 3.12.2022 | 20:00 Uhr, Hochschule für Musik Würzburg
Nr. 44/2022 | 7.10.2022
Besonderer Liederabend in der Theaterfabrik Blaue Halle
Besonderer Liederabend in der Theaterfabrik Blaue Halle
Premiere von "Sehnsuchtswild!" am Mainfranken Theater
Würzburg, 7. Oktober 2022 - Das Schauspielensemble des Mainfranken Theaters präsentiert mit dem Liederabend „Sehnsuchtswild!" seine erste Premiere der Spielzeit 22/23. In der Inszenierung von Intendant Markus Trabusch erzählen Schauspielerinnen und Schauspieler des Ensembles eigene, selbstgeschriebene Geschichten, singen – begleitet von einer vierköpfigen Band unter der Leitung von Adrian Sieber – vom Verlangen und der Lust, wieder auf einer Bühne zu stehen.
„Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn?“
Sehnsucht. Ein großes Wort. Manchmal ein unbestimmbares Gefühl des sich Sehnens, manchmal ein sehr konkretes Verlangen. Für jeden Menschen bedeutet Sehnsucht vermutlich etwas anderes, und doch ist sie wohl für alle auch gleich. Der Liederabend Sehnsuchtswild! vereint verschiedenste Lieder, die in unterschiedlichen Facetten von Sehnsüchten erzählen. Richard Wagners „Träume“ und ein Hauch von Hugo Wolf umklammern hauptsächlich deutsche Chansons, Rock- und Popmusik sowie Schlager. Entstanden ist der Abend nach dem zweiten coronabedingten Lockdown, als wir schon ahnten, dass uns die Pandemie noch einige Zeit begleiten würde. Damit einher ging ein wildes Sehnen nach dem alten oder einem ganz neuen Leben – in jedem Fall abseits der Melancholie, die diese lange Zeit der sozialen Vereinzelung für viele mit sich gebracht hat.
Schauspielerinnen und Schauspieler des Ensembles erzählen von persönlichen Sehnsüchten, vom Scheitern, vom Hoffen und vom Mut, einen Neubeginn zu wagen – ob auf dem Rücken eines Orcas, bei einem Flug über den Mars oder in Community-Gärten, in denen sich alle bedienen können. Ein Liederabend des Schauspiels, der das Ensemble nochmals von einer neuen Seite in einem Bühnenbild von Verena Salome Bisle und Catharina Bornemann, Kostümen von Verena Salome Bisle und Feng Li, einer Choreografie von Elisabeth Margraf und der Dramaturgie von Schauspieldirektorin Barbara Bily in der Theaterfabrik Blaue Halle zeigt.
Besetzung
Deborah Barbieri, Julia Baukus, Hannes Berg, Raban Bieling, Cedric von Borries, Sina Dresp, Matthias Fuchs, Nils van der Horst, Thomas Klenk, Martin Liema, Nina Mohr, Anselm Müllerschön, Jojo Rösler und Isabella Szendzielorz
Sehnsucht. Ein großes Wort. Manchmal ein unbestimmbares Gefühl des sich Sehnens, manchmal ein sehr konkretes Verlangen. Für jeden Menschen bedeutet Sehnsucht vermutlich etwas anderes, und doch ist sie wohl für alle auch gleich. Der Liederabend Sehnsuchtswild! vereint verschiedenste Lieder, die in unterschiedlichen Facetten von Sehnsüchten erzählen. Richard Wagners „Träume“ und ein Hauch von Hugo Wolf umklammern hauptsächlich deutsche Chansons, Rock- und Popmusik sowie Schlager. Entstanden ist der Abend nach dem zweiten coronabedingten Lockdown, als wir schon ahnten, dass uns die Pandemie noch einige Zeit begleiten würde. Damit einher ging ein wildes Sehnen nach dem alten oder einem ganz neuen Leben – in jedem Fall abseits der Melancholie, die diese lange Zeit der sozialen Vereinzelung für viele mit sich gebracht hat.
Schauspielerinnen und Schauspieler des Ensembles erzählen von persönlichen Sehnsüchten, vom Scheitern, vom Hoffen und vom Mut, einen Neubeginn zu wagen – ob auf dem Rücken eines Orcas, bei einem Flug über den Mars oder in Community-Gärten, in denen sich alle bedienen können. Ein Liederabend des Schauspiels, der das Ensemble nochmals von einer neuen Seite in einem Bühnenbild von Verena Salome Bisle und Catharina Bornemann, Kostümen von Verena Salome Bisle und Feng Li, einer Choreografie von Elisabeth Margraf und der Dramaturgie von Schauspieldirektorin Barbara Bily in der Theaterfabrik Blaue Halle zeigt.
Besetzung
Deborah Barbieri, Julia Baukus, Hannes Berg, Raban Bieling, Cedric von Borries, Sina Dresp, Matthias Fuchs, Nils van der Horst, Thomas Klenk, Martin Liema, Nina Mohr, Anselm Müllerschön, Jojo Rösler und Isabella Szendzielorz
Nr.43/2022 | 6.10.2022
1. Sinfoniekonzert in der Hochschule für Musik
1. Sinfoniekonzert in der Hochschule für Musik
Philharmonisches Orchester Würzburg präsentiert Werke von Battistelli, Ginastera und Beethoven
Würzburg, 6. Oktober 2022 - Beim sechsten Sinfoniekonzert stellt das Philharmonische Orchester Würzburg die Wiederverbindung des Menschen zur Natur ins Zentrum des Programms. Solist der beiden Abende ist der bekannte Harfenist und Professor an der Hochschule für Musik Würzburg Andreas Mildner, einer der besten Musiker seines Faches. Die musikalische Leitung der ersten beiden Sinfoniekonzertabende liegt in den Händen von Generalmusikdirektor Enrico Calesso.
Mensch und Natur stehen seit jeher in einem konfliktreichen Spannungsfeld: auf der einen Seite untrennbar miteinander verbunden, auf der anderen Seite sich gegenseitig abstoßend. Die Zerstörung der Natur durch den Menschen und ihre Folgen beschäftigen auch das Philharmonische Orchester Würzburg, das sich in diesem Jahr der Initiative „Orchester des Wandels“ angeschlossen hat. Neben geplanten Benefizkonzerten, die verschiedene Klimaprojekte unterstützen, soll auch eine künstlerische Auseinandersetzung mit der Thematik stattfinden.
Ludwig van Beethovens 6. Sinfonie, die berühmte Pastorale, ist das wohl bekannteste Musikstück zu diesem Thema. Der Komponist erging sich gern auf langen Spaziergängen in der Natur um Wien herum und sammelte Eindrücke, die er dann gleich in sein Skizzenbuch eintrug, das er stets bei sich trug. Ihm war aber bei seiner Musik wichtig, dass sie „Mehr Ausdruck der Empfindung als (Ton)-Malerey“ sein sollte. Den Bogen zu dem sinfonischen Hauptwerk schlägt die Eingangskomposition Sciliar des italienischen Komponisten Giorgio Battistelli (*1953). Sciliar ist der Name eines Berges in den Südtiroler Dolomiten, und entsprechend schildert die Musik die Eindrücke, die der Berg im Menschen hervorruft. Zwischen diesen beiden Werken steht das Konzert für Harfe und Orchester des argentinischen Komponisten Alberto Ginastera aus dem Jahre 1965, welches sich mit seinen vom argentinischen Malambo inspirierten Rhythmen und den folkloristischen Elementen der Pastorale verbindet.
Ludwig van Beethovens 6. Sinfonie, die berühmte Pastorale, ist das wohl bekannteste Musikstück zu diesem Thema. Der Komponist erging sich gern auf langen Spaziergängen in der Natur um Wien herum und sammelte Eindrücke, die er dann gleich in sein Skizzenbuch eintrug, das er stets bei sich trug. Ihm war aber bei seiner Musik wichtig, dass sie „Mehr Ausdruck der Empfindung als (Ton)-Malerey“ sein sollte. Den Bogen zu dem sinfonischen Hauptwerk schlägt die Eingangskomposition Sciliar des italienischen Komponisten Giorgio Battistelli (*1953). Sciliar ist der Name eines Berges in den Südtiroler Dolomiten, und entsprechend schildert die Musik die Eindrücke, die der Berg im Menschen hervorruft. Zwischen diesen beiden Werken steht das Konzert für Harfe und Orchester des argentinischen Komponisten Alberto Ginastera aus dem Jahre 1965, welches sich mit seinen vom argentinischen Malambo inspirierten Rhythmen und den folkloristischen Elementen der Pastorale verbindet.
Nr.42/2022 | 23.9.2022
Oper von Jaques Offenbach in der Inszenierung von Claudia Weber
Oper von Jaques Offenbach in der Inszenierung von Claudia Weber
"Hoffmanns Erzählungen" am Mainfranken Theater
Würzburg, 23. September 2022 - mit der Premiere von Jacques Offenbachs fantastischer Oper Hoffmanns Erzählungen eröffnet das Mainfranken Theater Würzburg seine Saison 22/23 in der Theaterfabrik Blaue Halle.
Jacques Offenbach, der Schöpfer von Erfolgsoperetten wie Orpheus in der Unterwelt oder Die schöne Helena, wandte sich am Ende seines Lebens der großen Oper zu. Angeregt durch ein Bühnenstück von Michel Carré und Jules Barbier, erhebt Offenbach den Dichter E. T. A. Hoffmann zum Protagonisten seiner fantastischen Oper. Aus drei Erzählungen – Rat Krespel, Die Abenteuer in einer Silvester-Nacht und Der Sandmann – formte Offenbach die Geschichte von Hoffmanns vergeblicher Liebe zu drei Frauengestalten: Zuerst verfällt er der scheinbar perfekten Olympia, einer mechanischen Puppe. Deren seelenlose Hülle zerbricht ebenso wie das Herz der Sängerin Antonia, die von Dr. Mirakel zum tödlich endenden Gesang verführt wird. Nach der Begegnung mit der Kurtisane Giulietta steht Hoffmann, getrieben vom dämonischen Dapertutto, gar als Mörder da. Die Muse allein weiß, dass Hoffmann in den fantastischen Erzählungen seiner Idealgestalt der Liebe – Stella – nachjagt. Am Ende bleibt ein zerstörter und desillusionierter Hoffmann zurück.
Regieteam
Zur Spielzeiteröffnung 2022/23 am 2. Oktober bringt das Mainfranken Theater in der Theaterfabrik Blaue Halle die bei Offenbachs Tod unvollendet gebliebene Oper im französischen Original in einer Neuinszenierung von Nicole Claudia Weber auf die Bühne, die sich mit dieser Regiearbeit erstmals dem Würzburger Publikum vorstellt. Die in München aufgewachsene Wahl-Wienerin Weber legte Regiearbeiten u.a. am Staatstheater Darmstadt, in Regensburg, Erfurt und St. Gallen, wiederholt am Münchner Gärtnerplatztheater sowie jüngst an der Komischen Oper Berlin vor.
Mit Aída Leonor Guardia konnte zudem eine international renommierte Bühnen- und Kostümbildnerin für die Produktion gewonnen werden. Sie arbeitet mit Regisseurinnen und Regisseuren wir Calixto Bieito, Anja Krietsch, Immo Karaman, Petra Müller, Margo Zālïte und Jasmin Solfaghari zusammen. Gastengagements führen Aída Leonor Guardia regelmäßig an die Opernhäuser in Zürich und Leipzig, an das Prager Nationaltheater, die Staatsoper Hamburg oder die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg.
Besetzung
In der Titelpartie des sich im Liebesrausch verzehrenden Dichters Hoffmann gibt es ein Wiedersehen mit Uwe Stickert, der bereits 2016 in Meyerbeers Hugenotten sowie 2017 in Verdis Sizilianischer Vesper in eindrucksvollen Rollenporträts in Würzburg zu erleben war. Mit Stickert alternierend wird Tenor Mickael Spadaccini als Hoffmann zu hören und sehen sein. In den weiblichen Hauptrollen sind Akiho Tsujii (Olympia), Silke Evers (Antonia), Barbara Schöller (Giulietta) und Marzia Marzo (Muse/Nicklausse) zu erleben. Bassbariton Kosma Ranuer, der erst vor wenigen Wochen an der norwegischen Wermland Opera in der Titelpartie von Wagners Fliegendem Holländer debütierte, ist Hoffmanns Gegenspieler in den Gestalten der „vier Bösewichter“ Lindorf, Coppélius, Dr. Miracle und Dapertutto. Ferner wirken der Opernchor und der Extrachor des Mainfranken Theaters in der Einstudierung von Chordirektor Sören Eckhoff mit, das Philharmonische Orchester Würzburg spielt unter der musikalischen Leitung von 1. Kapellmeister Gábor Hontvári.
Termine
So, 02.10.2022 | 18:00 Uhr, Premiere
Do, 06.10.2022 | 19:30 Uhr
So, 09.10.2022 | 18:00 Uhr
So, 16.10.2022 | 18:00 Uhr
Di, 18.10.2022 | 19:30 Uhr
Mi, 26.10.2022 | 19:30 Uhr
Karten für alle Vorstellungen sind bereits erhältlich.
Regieteam
Zur Spielzeiteröffnung 2022/23 am 2. Oktober bringt das Mainfranken Theater in der Theaterfabrik Blaue Halle die bei Offenbachs Tod unvollendet gebliebene Oper im französischen Original in einer Neuinszenierung von Nicole Claudia Weber auf die Bühne, die sich mit dieser Regiearbeit erstmals dem Würzburger Publikum vorstellt. Die in München aufgewachsene Wahl-Wienerin Weber legte Regiearbeiten u.a. am Staatstheater Darmstadt, in Regensburg, Erfurt und St. Gallen, wiederholt am Münchner Gärtnerplatztheater sowie jüngst an der Komischen Oper Berlin vor.
Mit Aída Leonor Guardia konnte zudem eine international renommierte Bühnen- und Kostümbildnerin für die Produktion gewonnen werden. Sie arbeitet mit Regisseurinnen und Regisseuren wir Calixto Bieito, Anja Krietsch, Immo Karaman, Petra Müller, Margo Zālïte und Jasmin Solfaghari zusammen. Gastengagements führen Aída Leonor Guardia regelmäßig an die Opernhäuser in Zürich und Leipzig, an das Prager Nationaltheater, die Staatsoper Hamburg oder die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg.
Besetzung
In der Titelpartie des sich im Liebesrausch verzehrenden Dichters Hoffmann gibt es ein Wiedersehen mit Uwe Stickert, der bereits 2016 in Meyerbeers Hugenotten sowie 2017 in Verdis Sizilianischer Vesper in eindrucksvollen Rollenporträts in Würzburg zu erleben war. Mit Stickert alternierend wird Tenor Mickael Spadaccini als Hoffmann zu hören und sehen sein. In den weiblichen Hauptrollen sind Akiho Tsujii (Olympia), Silke Evers (Antonia), Barbara Schöller (Giulietta) und Marzia Marzo (Muse/Nicklausse) zu erleben. Bassbariton Kosma Ranuer, der erst vor wenigen Wochen an der norwegischen Wermland Opera in der Titelpartie von Wagners Fliegendem Holländer debütierte, ist Hoffmanns Gegenspieler in den Gestalten der „vier Bösewichter“ Lindorf, Coppélius, Dr. Miracle und Dapertutto. Ferner wirken der Opernchor und der Extrachor des Mainfranken Theaters in der Einstudierung von Chordirektor Sören Eckhoff mit, das Philharmonische Orchester Würzburg spielt unter der musikalischen Leitung von 1. Kapellmeister Gábor Hontvári.
Termine
So, 02.10.2022 | 18:00 Uhr, Premiere
Do, 06.10.2022 | 19:30 Uhr
So, 09.10.2022 | 18:00 Uhr
So, 16.10.2022 | 18:00 Uhr
Di, 18.10.2022 | 19:30 Uhr
Mi, 26.10.2022 | 19:30 Uhr
Karten für alle Vorstellungen sind bereits erhältlich.
Nr. 41/2022 | 14.9.2022
Bis Ende des Jahres finden alle großen Vorstellungen in der Theaterfabrik Blaue Halle statt
Bis Ende des Jahres finden alle großen Vorstellungen in der Theaterfabrik Blaue Halle statt
Das Mainfranken Theater eröffnet die Spielzeit 2022/23
Würzburg, 14. September 2022 - Das Mainfranken Theater ist nach seiner Sommerpause wieder zurück. Bis Ende des Jahres finden alle großen Vorstellungen in der Theaterfabrik Blaue Halle statt. Mit einer Musiktheaterpremiere am Sonntag, 2. Oktober wird die Spielzeit 2022/23 eröffnet. Der Kartenvorverkauf sowie die Neuvermietung von Abonnements beginnen am 16. September.
Theaterpremieren und Konzerte im Oktober und November 2022
Die erste Premiere wird von der Sparte Musiktheater bestritten, und zwar mit einem der bekanntesten Werke der Opernliteratur: Jacques Offenbachs fantastischer Oper Hoffmanns Erzählungen am Sonntag 2. Oktober um 18:00 Uhr in der Theaterfabrik Blaue Halle.
Es folgt am 13. und 14. Oktober das 1. Sinfoniekonzert um 20:00 Uhr im Großen Saal der Hochschule für Musik, u. a. mit einem Konzert für Harfe und Orchester von Alberto Ginastera. Solist ist der bekannte Harfenist Andreas Mildner, derzeit Professor für Harfe an der Hochschule für Musik Würzburg. Als sinfonisches Hauptwerk wird Beethovens 6. Sinfonie erklingen, die berühmte „Pastorale“. Dirigent beider Konzerte ist GMD Enrico Calesso. Der Bogen zum Erleben der Natur durch den Menschen in der „Pastorale“ wird geschlagen durch das Eingangswerk des Abends „Sciliar“ des italienischen Komponisten Giorgio Battistelli aus dem Jahre 2012.
Ein besonderer Abend hat seine Premiere am 15. Oktober um 19:30 Uhr. Unter dem Titel Sehnsuchtswild findet in der Theaterfabrik Blaue Halle ein Liederabend von und mit dem Ensemble des Mainfranken Theaters statt – unter anderem mit einer Vertonung des Goethegedichts „Kennst Du das Land, wo die Zitronen blühn?“. Regie dieses sehnsuchtsvollen Abends führt Intendant Markus Trabusch. Das Publikum kann dabei das Schauspielensemble aus nächster Nähe und unmittelbar erleben.
Am 29. Oktober um 16:00 Uhr und am 30. Oktober um 11:00 Uhr findet das 1. Familienkonzert wiederum in der Theaterfabrik Blaue Halle statt mit Mussorgskys berühmten Klavierzyklus „Bilder einer Ausstellung“ in einer Bearbeitung für Blechbläserensemble.
Die Tanzsparte beginnt die Spielzeit mit einem Handlungsballett basierend auf einer der bekanntesten Geschichten aus Roman und Film: Alice im Wunderland in einer Choreografie von Ballettdirektorin Dominique Dumais. Premiere ist Sonntag, 30. Oktober um 18:00 Uhr in der Theaterfabrik Blaue Halle.
Eine Hommage an einen großen amerikanischen Sänger können Sie am Samstag, 5. November im Congress Centrum Würzburg erleben: Tom Gaebel präsentiert unter dem Titel My Way Frank Sinatras größte Hits an der Seite des Philharmonischen Orchesters.
Das 1. Kammerkonzert ist dann am Sonntag, 6. November um 11:00 Uhr im Toscanasaal der Residenz mit Werken von Claude Debussy und César Franck, dessen 200. Geburtstag die Musikwelt in diesem Jahr begeht.
Weiter geht es mit dem 2. Sinfoniekonzert am 10. und 11. November wie gewohnt um 20:00 Uhr im Großen Saal der Hochschule für Musik. GMD Enrico Calesso leitet Kompositionen von Georges Bizet, Camille Saint-Saëns, Franz Waxman und als sinfonisches Hauptwerk die Sinfonie Nr. 2 in e-Moll op.27 von Sergej Rachmaninow.
Die letzte Premiere im November findet dann statt am Samstag, 26. November um 19:30 Uhr in der Theaterfabrik Blaue Halle mit Anatevka, einem der großen Musicalklassiker des 20. Jahrhunderts.
Der Kartenvorverkauf zu allen Veranstaltungen beginnt pünktlich am Freitag, 16. September um 10:00 Uhr online, unter Tel. +49 931 3908 -124 und im zweiten Stock der Stadtbibliothek im Falkenhaus.
Die erste Premiere wird von der Sparte Musiktheater bestritten, und zwar mit einem der bekanntesten Werke der Opernliteratur: Jacques Offenbachs fantastischer Oper Hoffmanns Erzählungen am Sonntag 2. Oktober um 18:00 Uhr in der Theaterfabrik Blaue Halle.
Es folgt am 13. und 14. Oktober das 1. Sinfoniekonzert um 20:00 Uhr im Großen Saal der Hochschule für Musik, u. a. mit einem Konzert für Harfe und Orchester von Alberto Ginastera. Solist ist der bekannte Harfenist Andreas Mildner, derzeit Professor für Harfe an der Hochschule für Musik Würzburg. Als sinfonisches Hauptwerk wird Beethovens 6. Sinfonie erklingen, die berühmte „Pastorale“. Dirigent beider Konzerte ist GMD Enrico Calesso. Der Bogen zum Erleben der Natur durch den Menschen in der „Pastorale“ wird geschlagen durch das Eingangswerk des Abends „Sciliar“ des italienischen Komponisten Giorgio Battistelli aus dem Jahre 2012.
Ein besonderer Abend hat seine Premiere am 15. Oktober um 19:30 Uhr. Unter dem Titel Sehnsuchtswild findet in der Theaterfabrik Blaue Halle ein Liederabend von und mit dem Ensemble des Mainfranken Theaters statt – unter anderem mit einer Vertonung des Goethegedichts „Kennst Du das Land, wo die Zitronen blühn?“. Regie dieses sehnsuchtsvollen Abends führt Intendant Markus Trabusch. Das Publikum kann dabei das Schauspielensemble aus nächster Nähe und unmittelbar erleben.
Am 29. Oktober um 16:00 Uhr und am 30. Oktober um 11:00 Uhr findet das 1. Familienkonzert wiederum in der Theaterfabrik Blaue Halle statt mit Mussorgskys berühmten Klavierzyklus „Bilder einer Ausstellung“ in einer Bearbeitung für Blechbläserensemble.
Die Tanzsparte beginnt die Spielzeit mit einem Handlungsballett basierend auf einer der bekanntesten Geschichten aus Roman und Film: Alice im Wunderland in einer Choreografie von Ballettdirektorin Dominique Dumais. Premiere ist Sonntag, 30. Oktober um 18:00 Uhr in der Theaterfabrik Blaue Halle.
Eine Hommage an einen großen amerikanischen Sänger können Sie am Samstag, 5. November im Congress Centrum Würzburg erleben: Tom Gaebel präsentiert unter dem Titel My Way Frank Sinatras größte Hits an der Seite des Philharmonischen Orchesters.
Das 1. Kammerkonzert ist dann am Sonntag, 6. November um 11:00 Uhr im Toscanasaal der Residenz mit Werken von Claude Debussy und César Franck, dessen 200. Geburtstag die Musikwelt in diesem Jahr begeht.
Weiter geht es mit dem 2. Sinfoniekonzert am 10. und 11. November wie gewohnt um 20:00 Uhr im Großen Saal der Hochschule für Musik. GMD Enrico Calesso leitet Kompositionen von Georges Bizet, Camille Saint-Saëns, Franz Waxman und als sinfonisches Hauptwerk die Sinfonie Nr. 2 in e-Moll op.27 von Sergej Rachmaninow.
Die letzte Premiere im November findet dann statt am Samstag, 26. November um 19:30 Uhr in der Theaterfabrik Blaue Halle mit Anatevka, einem der großen Musicalklassiker des 20. Jahrhunderts.
Der Kartenvorverkauf zu allen Veranstaltungen beginnt pünktlich am Freitag, 16. September um 10:00 Uhr online, unter Tel. +49 931 3908 -124 und im zweiten Stock der Stadtbibliothek im Falkenhaus.
Nr. 40/2022 | 29.7.2022 | sul
Intensive Proben für die ersten Premieren finden bereits statt
Intensive Proben für die ersten Premieren finden bereits statt
Das Mainfranken Theater befindet sich bis zum 15. September in der Sommerpause
Würzburg, 29. Juli 2022 - Mit Peter Tschaikowskis Oper „Eugen Onegin" beendete das Mainfranken Theater Würzburg vergangenen Sonntag seine Saison 2021/2022 und verabschiedet sich nun bis zum 15. September in die Sommerpause. Für die jeweils erste Premiere der Sparten Musiktheater, Schauspiel und Tanz finden bereits intensive Proben statt. Der Kartenverkauf und die Abo-Neuvermietung für die Spielzeit 2022/2023 starten am 16. September.
42.000 Besucher:innen trotz aller Einschränkungen
Eine von der Pandemie erneut stark geprägte Spielzeit ist vergangenen Sonntag zu Ende gegangen. Trotz der Änderungen des Spielplans aufgrund verschärfter Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens sowie des Aussetzens des Spielbetriebs im Februar wegen Erkrankungen im Ensemble, konnte das Mainfranken Theater in 238 Veranstaltungen rund 42.000 Besucher:innen begrüßen. Darunter über 8.000 Schüler:innen, Studierende, Auszubildende und Jugendliche, die die Vorstellungen besuchten oder in Schulen sowie dem öffentlichen Raum an den Veranstaltungen des interaktiven Vermittlungsangebots der plattform X teilnahmen.
Im Kleinen Haus, der neuen Spielstätte, in der vornehmlich Schauspielproduktionen gezeigt werden sollen, wurden bereits für zwei Drittel aller Plätze Sesselpatenschaften vergeben. Weitere Übernahmen sind auch während der Theaterferien jederzeit über die Website des Mainfranken Theaters möglich.
Proben für die Eröffnungspremieren
Für die jeweilige erste Premiere der einzelnen Sparten finden bereits intensive Proben statt. Am 2. Oktober ist Nicole Claudia Webers Inszenierung von Jacques Offenbachs „Hoffmanns Erzählungen" zum ersten Mal in der Theaterfabrik Blaue Halle zu sehen. Für die geplante Eröffnung des Kleinen Hauses mit dem Schauspiel-Doppelabend des zeitgenössischen Dramatikers Roland Schimmelpfennig „Der Kreis um die Sonne / Der Riss durch die Welt" zeichnet Intendant Markus Trabusch verantwortlich. Ein Premieren- und somit Eröffnungsdatum des Kleinen Hauses wird zeitnah kommuniziert werden, sobald die Eröffnung des neuen Theater-Kopfbaus fixiert ist. Dominique Dumais' Kreation „Alice im Wunderland" wird von der Sparte Tanz als erste Produktion der Saison
2022/2023 in der Blauen Halle präsentiert. Auch hier erfolgt die Veröffentlichung des Premierendatums so bald als möglich. Das 1. Sinfoniekonzert des Philharmonischen Orchesters Würzburg widmet sich am 13. und 14. Oktober den Kompositionen von Giorgio Battistelli, Alberto Ginastera und Ludwig van Beethoven.
Der Kartenverkauf für die Vorstellungen sowie die Neuvermietung von Abonnements der Spielzeit 2022/2023 starten am 16. September.
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und Ihre Berichterstattung in der Spielzeit 2021/2022 und wünschen Ihnen einen angenehmen Sommer.
Ab dem 15. September sind wir für Sie wieder wie gewohnt erreichbar und freuen uns darauf, Sie ab Oktober vor Ort begrüßen zu dürfen.
Eine von der Pandemie erneut stark geprägte Spielzeit ist vergangenen Sonntag zu Ende gegangen. Trotz der Änderungen des Spielplans aufgrund verschärfter Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens sowie des Aussetzens des Spielbetriebs im Februar wegen Erkrankungen im Ensemble, konnte das Mainfranken Theater in 238 Veranstaltungen rund 42.000 Besucher:innen begrüßen. Darunter über 8.000 Schüler:innen, Studierende, Auszubildende und Jugendliche, die die Vorstellungen besuchten oder in Schulen sowie dem öffentlichen Raum an den Veranstaltungen des interaktiven Vermittlungsangebots der plattform X teilnahmen.
Im Kleinen Haus, der neuen Spielstätte, in der vornehmlich Schauspielproduktionen gezeigt werden sollen, wurden bereits für zwei Drittel aller Plätze Sesselpatenschaften vergeben. Weitere Übernahmen sind auch während der Theaterferien jederzeit über die Website des Mainfranken Theaters möglich.
Proben für die Eröffnungspremieren
Für die jeweilige erste Premiere der einzelnen Sparten finden bereits intensive Proben statt. Am 2. Oktober ist Nicole Claudia Webers Inszenierung von Jacques Offenbachs „Hoffmanns Erzählungen" zum ersten Mal in der Theaterfabrik Blaue Halle zu sehen. Für die geplante Eröffnung des Kleinen Hauses mit dem Schauspiel-Doppelabend des zeitgenössischen Dramatikers Roland Schimmelpfennig „Der Kreis um die Sonne / Der Riss durch die Welt" zeichnet Intendant Markus Trabusch verantwortlich. Ein Premieren- und somit Eröffnungsdatum des Kleinen Hauses wird zeitnah kommuniziert werden, sobald die Eröffnung des neuen Theater-Kopfbaus fixiert ist. Dominique Dumais' Kreation „Alice im Wunderland" wird von der Sparte Tanz als erste Produktion der Saison
2022/2023 in der Blauen Halle präsentiert. Auch hier erfolgt die Veröffentlichung des Premierendatums so bald als möglich. Das 1. Sinfoniekonzert des Philharmonischen Orchesters Würzburg widmet sich am 13. und 14. Oktober den Kompositionen von Giorgio Battistelli, Alberto Ginastera und Ludwig van Beethoven.
Der Kartenverkauf für die Vorstellungen sowie die Neuvermietung von Abonnements der Spielzeit 2022/2023 starten am 16. September.
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und Ihre Berichterstattung in der Spielzeit 2021/2022 und wünschen Ihnen einen angenehmen Sommer.
Ab dem 15. September sind wir für Sie wieder wie gewohnt erreichbar und freuen uns darauf, Sie ab Oktober vor Ort begrüßen zu dürfen.
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