Presse & B2B
Nr.19/2023 | 27.04.2023
Hauskonzerte mit dem Philharmonischen Orchester Würzburg zu ersteigern
Hauskonzerte mit dem Philharmonischen Orchester Würzburg zu ersteigern
„Orchester des Wandels": Versteigerung startet am 1. Mai
Würzburg, 27. April – Zugunsten der Initiative „Orchester des Wandels“ werden Hauskonzerte mit den Musikerinnen und Musikern des Philharmonischen Orchesters versteigert. Gebote können vom 1. bis 7. Mai abgegeben werden.
Im Jahr 2022 haben sich die Musikerinnen und Musiker des Philharmonischen Orchesters Würzburg der Initiative „Orchester des Wandels“ angeschlossen in der sie sich mit verschiedenen Projekten aktiv für den Klima- und Naturschutz einsetzen. Mit der Ersteigerung von Hauskonzerten kann im Rahmen dieser Initiative ein Wiederaufforstungsprojekt in Madagaskar unterstützt werden.
Folgende Programme stehen zu Auswahl:
Ab dem 1. Mai können unter airauctioneer.com/de/orchester-des-wandels sowie per SMS an +49 155 10923533 unter der jeweiligen Nennung des Ensemblewunsches Gebote abgegeben werden. Das Mindestgebot liegt bei 250 €. Weitere Infos zur Initiative und zur Auktion finden Sie unter: www.mainfrankentheater.de/theater/orchester/.
Folgende Programme stehen zu Auswahl:
- Die Jugendlichen (Streichquartette): Mit Yana Luzman, Christiane Schuler, Ekaterina Zubkova und Jungmin Seo
- Die drei Musketiere (Bläsertrio): Mit Benjamin Mahla, Julien Floreani und Ivan Gerasimov
- Die Weltenbummler (Holzbläserquartett): Mit Corinna Döring-Aldibs, Claudia Mendel, Lisa Bergmann und Sophia Huschle
- Die Naturanbeter (Quartett): Mit Silke Evers, Stefan Albers, Matthias Steinkrauß und Enrico Calesso
- Die Zwei (Duo): Mit Ekaterina Zubkova und Igor Gellrich oder Christina Kerscher und Deanna Talens
Ab dem 1. Mai können unter airauctioneer.com/de/orchester-des-wandels sowie per SMS an +49 155 10923533 unter der jeweiligen Nennung des Ensemblewunsches Gebote abgegeben werden. Das Mindestgebot liegt bei 250 €. Weitere Infos zur Initiative und zur Auktion finden Sie unter: www.mainfrankentheater.de/theater/orchester/.
Nr.18/2023 | 26.4.23
Die Inszenierung von Clara Kalus stand seit Ende Januar auf dem Programm
Die Inszenierung von Clara Kalus stand seit Ende Januar auf dem Programm
Letztmals „La clemenza di Tito"
Würzburg, 26. April – Mozarts letzte Oper ist am 27. April letztmals in der Theaterfabrik Blaue Halle zu sehen. Die Inszenierung von Clara Kalus stand seit Ende Januar auf dem Programm.
Als dritte Musiktheater-Produktion der aktuellen Spielzeit brachte das Mainfranken Theater Würzburg am 28. Januar Mozarts letzte Oper „La clemenza di Tito" zur Premiere. Die Inszenierung von Clara Kalus stand in dieser Spielzeit mit zehn Aufführungen auf dem Programm.
Verkörpert von Roberto Ortiz, entwirft der römische Kaiser Titus seine Vision des sanftmütigen Herrschers. Als Titus‘ Freund Sextus gab Mezzosopranistin Vero Miller ihr gefeiertes Debüt im Opernensemble des Mainfranken Theaters. In den weiteren Partien sind Silke Evers (Vitellia), Barbara Schöller (Annio), Ihor Tsarkov (Publio), Akiho Tsujii (Servilia) zu sehen und zu hören. Opernchor und Extrachor des Mainfranken Theaters (Einstudierung: Sören Eckhoff) sowie eine sehr präsente Statisterie komplettieren das Bühnengeschehen. Das Philharmonische Orchester Würzburg spielt unter der Leitung des Ersten Kapellmeisters Gábor Hontvári.
Dieter Richter, einer der renommiertesten Bühnenbildner der Musiktheaterlandschaft, entwarf das Bühnenbild. Für das Kostümbild zeichnete Katharina Weissenborn, die erstmals am Mainfranken Theater zu Gast war, verantwortlich.
Tickets für die Vorstellung in der Theaterfabrik Blaue Halle sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908 124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau.
Verkörpert von Roberto Ortiz, entwirft der römische Kaiser Titus seine Vision des sanftmütigen Herrschers. Als Titus‘ Freund Sextus gab Mezzosopranistin Vero Miller ihr gefeiertes Debüt im Opernensemble des Mainfranken Theaters. In den weiteren Partien sind Silke Evers (Vitellia), Barbara Schöller (Annio), Ihor Tsarkov (Publio), Akiho Tsujii (Servilia) zu sehen und zu hören. Opernchor und Extrachor des Mainfranken Theaters (Einstudierung: Sören Eckhoff) sowie eine sehr präsente Statisterie komplettieren das Bühnengeschehen. Das Philharmonische Orchester Würzburg spielt unter der Leitung des Ersten Kapellmeisters Gábor Hontvári.
Dieter Richter, einer der renommiertesten Bühnenbildner der Musiktheaterlandschaft, entwarf das Bühnenbild. Für das Kostümbild zeichnete Katharina Weissenborn, die erstmals am Mainfranken Theater zu Gast war, verantwortlich.
Tickets für die Vorstellung in der Theaterfabrik Blaue Halle sind erhältlich über den Online-Spielplan, telefonisch unter +49 931 3908 124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau.
Nr. 17/2023 | 26.4.23
Mit Silke Evers, Minkyung Kim, Barbara Schöller und Daniel Fiolka
Mit Silke Evers, Minkyung Kim, Barbara Schöller und Daniel Fiolka
„Liedersalon II" am 29. April
Würzburg, 26. April - Am 29. April lädt das Mainfranken Theater bereits zum zweiten Mal zum Liedersalon in die Theaterfabrik Blaue Halle ein.
In der Neuauflage des musikalisch-literarischen Formats rund um die Gattung Lied widmen sich Silke Evers, Minkyung Kim, Barbara Schöller und Daniel Fiolka – allesamt Mitglieder des Würzburger Opernensembles – in ihrer Werkauswahl den leiblichen Genüssen. Der musikalische Bogen spannt sich dabei von der Barockmusik bis in 21. Jahrhundert, von Bachs „Kaffeekantate“ und Mozarts „Butterbrot“ über die deutsche, italienische und französische Kulinarik der Romantik hin zu Perlen der Unterhaltungsmusik.
Schauspieler Martin Liema streut ernährungswissenschaftliche und gastrosophische Brosamen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts ein, am Klavier begleitet Pianist Carlo Benedetto Cimento.
„Der Mensch ist, was er isst“ – ein musiko-literarischer Strudel rund um die leiblichen Genüsse: Risiken und Nebenwirkungen ausdrücklich eingeschlossen!
Karten dafür sind online, telefonisch unter +49 931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau erhältlich.
Schauspieler Martin Liema streut ernährungswissenschaftliche und gastrosophische Brosamen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts ein, am Klavier begleitet Pianist Carlo Benedetto Cimento.
„Der Mensch ist, was er isst“ – ein musiko-literarischer Strudel rund um die leiblichen Genüsse: Risiken und Nebenwirkungen ausdrücklich eingeschlossen!
Karten dafür sind online, telefonisch unter +49 931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau erhältlich.
Nr.16/2023 | 19.4.2023
Beim 5. Sinfoniekonzert in der Hochschule für Musik
Beim 5. Sinfoniekonzert in der Hochschule für Musik
Uraufführung: Christoph Ehrenfellners 2. Sinfonie
Würzburg, 19. April – Am 20. und 21. April erklingt beim 5. Sinfoniekonzert in der Hochschule für Musik unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso außerdem die 4. Sinfonie von Anton Bruckner.
Wien – Heimat und Refugium zahlreicher Komponistenpersönlichkeiten: Haydn, Mozart, Beethoven, Brahms, Strauss, Mahler oder Schönberg prägten das klingende Bild dieser Stadt. Auch Anton Bruckner, in einem kleinen Dorf in Oberösterreich geboren, arbeitete unermüdlich, den entscheidenden Karriereschritt gen Wien zu realisieren. Sein großes Vermächtnis sind seine monumentalen, klangmächtigen Sinfonien. Das Ergebnis jahrelanger Auseinandersetzung und Umformung ist auch dessen 4. Sinfonie, die einmal mehr ein mystisches Panorama im Spannungsfeld zwischen weitschweifenden Melodiebögen und charismatischen Bläserchorälen heraufbeschwört. Ein klassischer Bruckner eben!
Ganz im Geiste dieses inspirierenden Ortes arbeitete auch Christoph Ehrenfellner an seiner 2. Sinfonie mit dem Beinamen „La Petite de Vienne“, die er im Auftrag des Mainfranken Theaters komponierte und die im Rahmen dieses Sinfoniekonzerts des Philharmonischen Orchesters zur Uraufführung gelangt. „Mein Ausgangspunkt ist immer wieder Schubert und Mahler, wohl deshalb, weil die beiden den alpinen Volkston und die Sehnsucht nach Erfüllung bzw. Erlösung wie kaum sonst ein Ton-Dichter zu formulieren wissen“, bemerkt Christoph Ehrenfellner. Der leichte Ton im Mozart’schen Sinn ist ebenso ein Merkmal seiner Arbeiten wie auch die Tatsache, dass Ehrenfellner mit Raffinesse und Stilbewusstsein aus dem Fundus der großen Tradition zu schöpfen weiß.
Karten für beide Termine gibt es online, telefonisch unter +49 931 3908 124, per E-Mail unter karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau.
Ganz im Geiste dieses inspirierenden Ortes arbeitete auch Christoph Ehrenfellner an seiner 2. Sinfonie mit dem Beinamen „La Petite de Vienne“, die er im Auftrag des Mainfranken Theaters komponierte und die im Rahmen dieses Sinfoniekonzerts des Philharmonischen Orchesters zur Uraufführung gelangt. „Mein Ausgangspunkt ist immer wieder Schubert und Mahler, wohl deshalb, weil die beiden den alpinen Volkston und die Sehnsucht nach Erfüllung bzw. Erlösung wie kaum sonst ein Ton-Dichter zu formulieren wissen“, bemerkt Christoph Ehrenfellner. Der leichte Ton im Mozart’schen Sinn ist ebenso ein Merkmal seiner Arbeiten wie auch die Tatsache, dass Ehrenfellner mit Raffinesse und Stilbewusstsein aus dem Fundus der großen Tradition zu schöpfen weiß.
Karten für beide Termine gibt es online, telefonisch unter +49 931 3908 124, per E-Mail unter karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau.
Nr.15/2023 | 19.4.2023
Mit Vero Miller, Daniel Fiolka und Barbara Schöller
Mit Vero Miller, Daniel Fiolka und Barbara Schöller
„Liedersalon" startet am 22. April
Würzburg, 19. April - In dem neuen Format „Liedersalon" lädt das Würzburger Opernensemble zu drei Abenden rund um die Gattung Lied in die Theaterfabrik Blaue Halle ein. Weitere Termine sind der 29. April und der 28. Mai.
Um gegen das Schöne und Erhabene nicht abzustumpfen, empfahl Johann Wolfgang von Goethe im 5. Kapitel seines Wilhelm Meister an erster Stelle, „man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören“. Dem Ratschlag des großen Dichters folgend, widmet sich das Opernensemble des Mainfranken Theaters an drei Wochenenden im April und Mai den kleinen und großen Dramen, die in dieser oft vernachlässigten und dabei zugleich unendlich vielschichtigen Gattung eingefangen sind — dramaturgische Querverweise und Raritäten des schier grenzenlosen Repertoires inklusive!
Zum Auftakt der Reihe am 22. April werden sich Mezzosopranistin Barbara Schöller und Bariton Daniel Fiolka in die Gefilde von Schlager und politischem Lied der 1920er bis 1950er Jahre begeben, während Vero Miller das Œuvre Robert Schumanns aus politischer Perspektive beleuchtet. Zwischen den Liedblöcken sind Texte von Roland Barthes und Heinrich Heine eingestreut, die von Schauspieler Tom Klenk vorgetragen werden. Den Abend begleitet Studienleiter und Kapellmeister David Todd am Klavier.
Wie es sich für einen musikalisch-literarischen Salon gehört, gibt es im Anschluss an das künstlerische Programm die Möglichkeit für ein entspanntes Get-Together im Foyer der Blauen Halle.
Karten für alle Termine sind online, telefonisch unter +49 931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau erhältlich.
Zum Auftakt der Reihe am 22. April werden sich Mezzosopranistin Barbara Schöller und Bariton Daniel Fiolka in die Gefilde von Schlager und politischem Lied der 1920er bis 1950er Jahre begeben, während Vero Miller das Œuvre Robert Schumanns aus politischer Perspektive beleuchtet. Zwischen den Liedblöcken sind Texte von Roland Barthes und Heinrich Heine eingestreut, die von Schauspieler Tom Klenk vorgetragen werden. Den Abend begleitet Studienleiter und Kapellmeister David Todd am Klavier.
Wie es sich für einen musikalisch-literarischen Salon gehört, gibt es im Anschluss an das künstlerische Programm die Möglichkeit für ein entspanntes Get-Together im Foyer der Blauen Halle.
Karten für alle Termine sind online, telefonisch unter +49 931 3908-124, per Mail an karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau erhältlich.
Nr.14/2023 | 11.04.2023
Choreographie von Dominique Dumais
Choreographie von Dominique Dumais
„Chaplin!" am Mainfranken Theater ab 15. April
Würzburg, 11. April 2023 – Mit Chaplin! präsentiert das Mainfranken Theater Würzburg am 15. April die zweite Tanz-Premiere der Spielzeit 22/23. Die Choreografie von Dominique Dumais ist eine Verneigung vor der großen Filmikone und dem Menschen Charlie Chaplin.
Filmemacher und Schauspieler, Komponist und Musiker, Akrobat und Tänzer – Charles Spencer Chaplin (1889–1977) widmete sein Leben der Kunst. Seine Werke zeugen von Humor und Menschlichkeit. Man sagt, Chaplin habe mehr Menschen zum Lachen gebracht als irgendjemand sonst. Neben aller Heiterkeit integriert er in seinen Geschichten aber auch die Ängste und Sorgen der Menschen. Dabei waren seine Werke oft ein sozialer und politischer Kommentar zu dieser Zeit.
Für „Chaplin!“ lässt sich Dominique Dumais sowohl von der Biographie des Briten als auch von seinen Filmen und weltberühmten Charakteren inspirieren. Als Ikone des Stummfilms ist er für seine expressive Körpersprache bekannt. Sein Timing, seine Präzision und seine Beweglichkeit sind einzigartig. Gerade diese besondere Bewegungssprache ist eine Inspirationsquelle für die Choreografin und das Tanzensemble und dient ihnen als Sprungbrett zur Weiterentwicklung ihres eigenen Bewegungsmaterials.
Musikalisch begleitet wird die neue Tanzproduktion vom Philharmonischen Orchester Würzburg unter der Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso. Neben Stücken aus von Chaplin selbst komponierten Filmmusiken stehen u.a. auch Werke von Beethoven, Purcell und Tschaikowski, Ravel, Ligeti und Rota auf dem Programm. Musik diente Chaplin in seinen Filmen als wichtiges dramaturgisches Mittel, sie definiert Rhythmus und Tempo und eröffnet eine zusätzliche Kommentarebene.
Alle Facetten Chaplins in einem Stück zu ergründen und abzubilden wäre schier unmöglich. Stattdessen ist Dominique Dumais‘ Choreografie in einem Bühnen- und Kostümbild von Verena Hemmerlein eine Verneigung vor der großen Filmikone Charlie Chaplin und seiner Kunst.
Die Besetzung
Tanzensemble des Mainfranken Theaters Würzburg: Riccardo Battaglia, Paul Calderone, Debora Di Biagi, Carl Hughes, Laura Sophie Heise, Mirko Ingrao, Tyrel Larson, Venetia Lim Jia Yee, Matisse Maitland, Matteo Mersi, Yester Mulens García, Maya Tenzer, Alba Valenciano López
Philharmonisches Orchester Würzburg, musikalische Leitung: Enrico Calesso
Termine
Sa, 15.04.23 | 19:30 Uhr
So, 23.04.23 | 15:00 Uhr; Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung
Do, 28.04.23 | 19:30 Uhr
So, 07.05.23 | 18:00 Uhr
So, 14.05.23 | 18:00 Uhr
Einführung jeweils 35 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
Für „Chaplin!“ lässt sich Dominique Dumais sowohl von der Biographie des Briten als auch von seinen Filmen und weltberühmten Charakteren inspirieren. Als Ikone des Stummfilms ist er für seine expressive Körpersprache bekannt. Sein Timing, seine Präzision und seine Beweglichkeit sind einzigartig. Gerade diese besondere Bewegungssprache ist eine Inspirationsquelle für die Choreografin und das Tanzensemble und dient ihnen als Sprungbrett zur Weiterentwicklung ihres eigenen Bewegungsmaterials.
Musikalisch begleitet wird die neue Tanzproduktion vom Philharmonischen Orchester Würzburg unter der Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso. Neben Stücken aus von Chaplin selbst komponierten Filmmusiken stehen u.a. auch Werke von Beethoven, Purcell und Tschaikowski, Ravel, Ligeti und Rota auf dem Programm. Musik diente Chaplin in seinen Filmen als wichtiges dramaturgisches Mittel, sie definiert Rhythmus und Tempo und eröffnet eine zusätzliche Kommentarebene.
Alle Facetten Chaplins in einem Stück zu ergründen und abzubilden wäre schier unmöglich. Stattdessen ist Dominique Dumais‘ Choreografie in einem Bühnen- und Kostümbild von Verena Hemmerlein eine Verneigung vor der großen Filmikone Charlie Chaplin und seiner Kunst.
Die Besetzung
Tanzensemble des Mainfranken Theaters Würzburg: Riccardo Battaglia, Paul Calderone, Debora Di Biagi, Carl Hughes, Laura Sophie Heise, Mirko Ingrao, Tyrel Larson, Venetia Lim Jia Yee, Matisse Maitland, Matteo Mersi, Yester Mulens García, Maya Tenzer, Alba Valenciano López
Philharmonisches Orchester Würzburg, musikalische Leitung: Enrico Calesso
Termine
Sa, 15.04.23 | 19:30 Uhr
So, 23.04.23 | 15:00 Uhr; Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung
Do, 28.04.23 | 19:30 Uhr
So, 07.05.23 | 18:00 Uhr
So, 14.05.23 | 18:00 Uhr
Einführung jeweils 35 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
Nr.13/2023 | 29.03.2023
„Weltstar" Waltraud Meier und Chaplin!-Premiere
„Weltstar" Waltraud Meier und Chaplin!-Premiere
Highlights des April-Spielplans
Würzburg, 29. März 2023 – Musikalisch abwechslungsreich gestaltet sich der April am Mainfranken Theater: Mit Weltstar Waltraud Meier, einer Tanz-Premiere und Delikatessen der Liedkunst.
Fulminant eröffnet wird der abwechslungsreiche Monat mit einem Benefizkonzert: In Kooperation mit dem Lions Club Würzburg präsentiert Waltraud Meier, seit vierzig Jahren weltweit gefeierte Mezzosopranistin, deren Karriere in Würzburg begann, an der Seite des Philharmonischen Orchester Würzburg unter der Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso Werke von Johannes Brahms, Gustav Mahler, Almicare Ponchielli und Richard Strauss. Die Einnahmen kommen auch der theaterpädagogischen plattformX des Mainfranken Theaters zugute.
Nach der beeindruckenden Premiere am 25. März ist Matthew Ferraros Inszenierung „Lucia di Lammermoor“ drei Mal zu sehen: am 6., 12. und 30. April. Nach wie vor gespielt wird auch Mozarts letzte italienischsprachige Oper von „La clemenza di Tito“ mit Vorstellungen am 2., 10. und 27. April.
Im Rahmen der dreiteiligen Reihe „Liedersalon“ verlassen Mitglieder des Opernensembles ihre gewohnte Sphäre und präsentieren Delikatessen der vielfältigen Liedkunst: Zum Auftakt der Reihe am 22. April werden sich unter anderem Mezzosopranistin Barbara Schöller und Bariton Daniel Fiolka in die Gefilde von Schlager und politischem Lied der 1920er bis 1950er Jahre begeben, während Mezzosopranistin Vero Miller das Œuvre Robert Schumanns aus politischer Perspektive beleuchtet. Im zweiten Liedersalon am 29. April wird unter anderem Sopranistin Silke Evers zu erleben sein. Ein Dritter Termin am 28. Mai wird die Reihe beschließen. Eintrittskarten für den Liedersalon können nicht nur einzeln, sondern auch im vergünstigten Dreier-Paket erworben werden.
Schon seit Monaten arbeitet die Tanzsparte auf die Premiere von „Chaplin!“ in einer Choreografie von Dominique Dumais hin – am 15. April ist es schließlich soweit. In diesem Tanzstück stellt die Ballettdirektorin Werk und Wirken des vielseitigen Künstlers Charlie Chaplin in den Mittelpunkt. Weitere Vorstellungen sind am 23. und 28. April in der Theaterfabrik Blaue Halle zu sehen. Im Anschluss an die Vorstellung am 23. April gibt es ein Publikumsgespräch.
Das 5. Sinfoniekonzert am 20. und 21. April in der Hochschule für Musik wartet mit einer Uraufführung auf: Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso präsentiert das Philharmonische Orchester die zweite Sinfonie („La Petite de Vienne“) von Christoph Ehrenfellner. Außerdem wird Anton Bruckners vierte Sinfonie in Es-Dur („Romantische“) gespielt.
Das Kammerkonzert am 30. April gestalten Tomáš Hájek, Claudia Mendel, Matthias Steinkrauß und Florian Glemser mit einer besonderen Form des Klavierquartetts. Es erklingen anlässlich des 150. Geburtstags von Walter Rabl sein Quartett op.1 sowie Peter Schickeles Quartett und Carl Frühlings Trio für Klarinette, Cello und Klavier a-Moll op.40.
Mit zwei Schauspiel-Liederabenden „Sehnsuchtswild!" (16. und 19. April) und einer Aufführung von Becketts „Warten auf Godot!“ (21. April) komplettiert das Schauspielensemble den Monat April im Mainfranken Theater.
Karten für alle Termine sind online, telefonisch unter +49 931 3908 124, per E-Mail unter karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau erhältlich.
Nach der beeindruckenden Premiere am 25. März ist Matthew Ferraros Inszenierung „Lucia di Lammermoor“ drei Mal zu sehen: am 6., 12. und 30. April. Nach wie vor gespielt wird auch Mozarts letzte italienischsprachige Oper von „La clemenza di Tito“ mit Vorstellungen am 2., 10. und 27. April.
Im Rahmen der dreiteiligen Reihe „Liedersalon“ verlassen Mitglieder des Opernensembles ihre gewohnte Sphäre und präsentieren Delikatessen der vielfältigen Liedkunst: Zum Auftakt der Reihe am 22. April werden sich unter anderem Mezzosopranistin Barbara Schöller und Bariton Daniel Fiolka in die Gefilde von Schlager und politischem Lied der 1920er bis 1950er Jahre begeben, während Mezzosopranistin Vero Miller das Œuvre Robert Schumanns aus politischer Perspektive beleuchtet. Im zweiten Liedersalon am 29. April wird unter anderem Sopranistin Silke Evers zu erleben sein. Ein Dritter Termin am 28. Mai wird die Reihe beschließen. Eintrittskarten für den Liedersalon können nicht nur einzeln, sondern auch im vergünstigten Dreier-Paket erworben werden.
Schon seit Monaten arbeitet die Tanzsparte auf die Premiere von „Chaplin!“ in einer Choreografie von Dominique Dumais hin – am 15. April ist es schließlich soweit. In diesem Tanzstück stellt die Ballettdirektorin Werk und Wirken des vielseitigen Künstlers Charlie Chaplin in den Mittelpunkt. Weitere Vorstellungen sind am 23. und 28. April in der Theaterfabrik Blaue Halle zu sehen. Im Anschluss an die Vorstellung am 23. April gibt es ein Publikumsgespräch.
Das 5. Sinfoniekonzert am 20. und 21. April in der Hochschule für Musik wartet mit einer Uraufführung auf: Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso präsentiert das Philharmonische Orchester die zweite Sinfonie („La Petite de Vienne“) von Christoph Ehrenfellner. Außerdem wird Anton Bruckners vierte Sinfonie in Es-Dur („Romantische“) gespielt.
Das Kammerkonzert am 30. April gestalten Tomáš Hájek, Claudia Mendel, Matthias Steinkrauß und Florian Glemser mit einer besonderen Form des Klavierquartetts. Es erklingen anlässlich des 150. Geburtstags von Walter Rabl sein Quartett op.1 sowie Peter Schickeles Quartett und Carl Frühlings Trio für Klarinette, Cello und Klavier a-Moll op.40.
Mit zwei Schauspiel-Liederabenden „Sehnsuchtswild!" (16. und 19. April) und einer Aufführung von Becketts „Warten auf Godot!“ (21. April) komplettiert das Schauspielensemble den Monat April im Mainfranken Theater.
Karten für alle Termine sind online, telefonisch unter +49 931 3908 124, per E-Mail unter karten@mainfrankentheater.de oder an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau erhältlich.
Nr.12/2023 | 28.3.2023
Benefizkonzert des Lions Club mit Waltraud Meier
Benefizkonzert des Lions Club mit Waltraud Meier
„Ein Weltstar kommt nach Hause"
Würzburg, 28. März - Der Lions Club Würzburg präsentiert das Benefizkonzert am 1. April für den guten Zweck. Auch die theaterpädagogische plattformX des Mainfranken Theaters profitiert.
Unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso präsentiert das Philharmonische Orchester Würzburg gemeinsam mit Weltstar Waltraud Meier das Benefizkonzert des Lions Club Würzburg. Am 1. April um 19.30 Uhr im Großen Saal der Hochschule für Musik. Es erklingen Werke von Johannes Brahms („Ungarische Tänze Nr. 1-6"), Gustav Mahler (aus „Des Knaben Wunderhorn"), Almicare Ponchielli („Tanz der Stunden" aus der Oper La Gioconda) und Richard Strauss (u.a. aus „Der Rosenkavalier"-Suite). Durch den Abend führen Beate Kröhnert und Lions Clubmaster Norbert Hufgard.
Für Waltraud Meier schließt sich an diesem Abend der Kreis. 1976 hat sie als Lola in Cavalleria Rusticana ihr Operndebüt am Stadttheater Würzburg gegeben. Ihr internationales Debüt gab sie 1980 am Teatro Colon in Buenos Aires. Nach ihrem triumphalen Auftritt 1983 im Rahmen der Bayreuther Festspiele begann für die Mezzosopranistin eine Karriere auf den Bühnen dieser Welt, die sie in regelmäßigen Abständen an das Royal Opera House in London, die Metropolitan Opera New York, die Mailänder Scala, die Opéra National de Paris, die Wiener Staatsoper und die Bayerische Staatsoper in München führte. Das Konzert in der Hochschule für Musik ist ihr letztes in Deutschland, bevor sie zum Abschluss ihrer Karriere noch eine Welttournee abhalten wird.
Der Erlös der Benefizveranstaltung kommt den Würzburger Tafeln, dem Förderzentrum für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung, einem Sozialprojekt in der ukrainischen Partnerstadt Lemberg und der theaterpädagogischen plattformX des Mainfranken Theaters zugute.
Eintrittskarten gibt es bei Optik Horn in der Domstraße sowie an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau.
Für Waltraud Meier schließt sich an diesem Abend der Kreis. 1976 hat sie als Lola in Cavalleria Rusticana ihr Operndebüt am Stadttheater Würzburg gegeben. Ihr internationales Debüt gab sie 1980 am Teatro Colon in Buenos Aires. Nach ihrem triumphalen Auftritt 1983 im Rahmen der Bayreuther Festspiele begann für die Mezzosopranistin eine Karriere auf den Bühnen dieser Welt, die sie in regelmäßigen Abständen an das Royal Opera House in London, die Metropolitan Opera New York, die Mailänder Scala, die Opéra National de Paris, die Wiener Staatsoper und die Bayerische Staatsoper in München führte. Das Konzert in der Hochschule für Musik ist ihr letztes in Deutschland, bevor sie zum Abschluss ihrer Karriere noch eine Welttournee abhalten wird.
Der Erlös der Benefizveranstaltung kommt den Würzburger Tafeln, dem Förderzentrum für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung, einem Sozialprojekt in der ukrainischen Partnerstadt Lemberg und der theaterpädagogischen plattformX des Mainfranken Theaters zugute.
Eintrittskarten gibt es bei Optik Horn in der Domstraße sowie an der Theaterkasse vor dem Theater-Neubau.
Nr.11/2023 | 13.3.2023
Donizettis Oper feiert am 25. März in der Blauen Halle Premiere
Donizettis Oper feiert am 25. März in der Blauen Halle Premiere
„Lucia di Lammermoor" am Mainfranken Theater
Würzburg, 13. März 2023 – Mit der vierten Musiktheater-Produktion bringt das Mainfranken Theater ab dem 25. März Gaetano Donizettis Oper „Lucia di Lammermoor“ auf die Bühne der Theaterfabrik Blaue Halle. In der herausfordernden Titelpartie gibt die japanische Sopranistin Akiho Tsujii ihr Debüt, für die Inszenierung des Belcanto-Klassikers konnte der US-amerikanische Regisseur Matthew Ferraro gewonnen werden.
Über das Werk
Die schottische Adelsfamilie Ashton steht vor dem Ruin. Enrico Ashton will daher aus politischem Kalkül seine Schwester Lucia mit dem einflussreichen Arturo Bucklaw verheiraten. Lucia aber ist Edgardo – dem jüngsten Spross der Familie Ravenswood und Todfeind Enricos – heimlich in Liebe zugetan und weigert sich, den Plänen ihres Bruders Folge zu leisten. Nur mittels eines fingierten Briefes, in dem von angeblicher Untreue Edgardos die Rede ist, gelingt es Enrico, Lucia zur Hochzeit mit Arturo zu nötigen. Doch noch während die Gäste im Festsaal des Schlosses den besiegelten Bund feiern, braut sich im ehelichen Schlafgemach eine blutige Katastrophe zusammen.
„Lucia di Lammermoor“ erlebte ihre triumphale Uraufführung 1835 am Teatro San Carlo in Neapel. Sie zählt neben dem „Liebestrank“ (1832), „La Favorita“ (1840) und „Don Pasquale“ (1843) zu den vier Opern Donizettis, die sich ununterbrochen im weltweiten Repertoire halten konnten. Das Werk basiert auf Walter Scotts historischem Roman „Die Braut von Lammermoor“, der seinerseits auf eine wahre Begebenheit aus dem Schottland des 17. Jahrhunderts zurückgreift. Spektakulärer Höhepunkt der dem Genre der Schauerromantik zuzurechnenden Oper ist die berühmte Wahnsinnsszene Lucias aus dem 3. Akt. „Donizetti verlangt hier“, so der renommierte Opernkenner und Musikbuchautor Uwe Schweikert, „von seiner Protagonistin eine vokale Hochseilakrobatik, die dennoch nicht Selbstzweck ist, sondern stets dem Ausdruck der dramatischen Situation dient.“ Nach Vincenzo Bellinis „I Capuleti e i Montecchi“ in der vergangenen Saison steht mit Donizettis „Lucia di Lammermoor“ ein weiterer Höhepunkt des italienischen Belcanto-Repertoires auf dem Spielplan des Mainfranken Theaters.
Die schottische Adelsfamilie Ashton steht vor dem Ruin. Enrico Ashton will daher aus politischem Kalkül seine Schwester Lucia mit dem einflussreichen Arturo Bucklaw verheiraten. Lucia aber ist Edgardo – dem jüngsten Spross der Familie Ravenswood und Todfeind Enricos – heimlich in Liebe zugetan und weigert sich, den Plänen ihres Bruders Folge zu leisten. Nur mittels eines fingierten Briefes, in dem von angeblicher Untreue Edgardos die Rede ist, gelingt es Enrico, Lucia zur Hochzeit mit Arturo zu nötigen. Doch noch während die Gäste im Festsaal des Schlosses den besiegelten Bund feiern, braut sich im ehelichen Schlafgemach eine blutige Katastrophe zusammen.
„Lucia di Lammermoor“ erlebte ihre triumphale Uraufführung 1835 am Teatro San Carlo in Neapel. Sie zählt neben dem „Liebestrank“ (1832), „La Favorita“ (1840) und „Don Pasquale“ (1843) zu den vier Opern Donizettis, die sich ununterbrochen im weltweiten Repertoire halten konnten. Das Werk basiert auf Walter Scotts historischem Roman „Die Braut von Lammermoor“, der seinerseits auf eine wahre Begebenheit aus dem Schottland des 17. Jahrhunderts zurückgreift. Spektakulärer Höhepunkt der dem Genre der Schauerromantik zuzurechnenden Oper ist die berühmte Wahnsinnsszene Lucias aus dem 3. Akt. „Donizetti verlangt hier“, so der renommierte Opernkenner und Musikbuchautor Uwe Schweikert, „von seiner Protagonistin eine vokale Hochseilakrobatik, die dennoch nicht Selbstzweck ist, sondern stets dem Ausdruck der dramatischen Situation dient.“ Nach Vincenzo Bellinis „I Capuleti e i Montecchi“ in der vergangenen Saison steht mit Donizettis „Lucia di Lammermoor“ ein weiterer Höhepunkt des italienischen Belcanto-Repertoires auf dem Spielplan des Mainfranken Theaters.
Das Regieteam
Als Regisseur ist Matthew Ferraro bereits zum dritten Mal am Mainfranken Theater zu Gast. In New York City geboren, feierte er 2014 sein europäisches Debüt als Regisseur und Bühnenbildner am Theater Erfurt mit der Inszenierung von Puccinis „Madame Butterfly“ unter der musikalischen Leitung von Joana Mallwitz und mit Ilia Papandreou in der Hauptrolle. Darüber hinaus war er als Teaching Artist an der Hartford University (Connecticut) tätig, wo er unter anderem als Regisseur und Bühnenbildner für „Street Scene“, „Das schlaue Füchslein“, „Orpheus in der Unterwelt“, und „L’enfant et les sortilèges“ verantwortlich zeichnete. In Würzburg war er erstmals in der Spielzeit 2016/17 zu Gast, wo er Verdis Grand Opéra „Les Vepres siciliennes“ opulent in Szene setzte. Zu einem wahren Publikumsmagneten geriet 2019/20 seine Inszenierung von Andrew Lloyd Webbers Rockoper „Evita“. Mit „Lucia di Lammermoor“ stellt er sich nun dem Würzburger Publikum erstmals mit einem Klassiker des Belcanto-Repertoires vor.
An seiner Seite konnte erneut Bühnen- und Kostümbildner Pascal Seibicke gewonnen werden. Der gebürtige Oberpfälzer ist seit der Spielzeit 2016/17 regelmäßig am Mainfranken Theater zu Gast. unter anderem als Kostümbildner der Produktionen „Die Hugenotten“ (2016), „Nixon in China“ (2018) und „Hänsel und Gretel“ (2019) sowie als Bühnen- und Kostümbildner des Schönberg-Puccini-Doppelabends „Die glückliche Hand – Gianni Schicchi“ (2021). Seine Tätigkeit führt ihn regelmäßig an die Theater und Opernhäuser in Gelsenkirchen, Heidelberg, Kiel und Münster, an die Staatstheater in Braunschweig, Darmstadt, Hamburg, Mainz und Wiesbaden, zum Festspielhaus Baden-Baden sowie an das Theater Basel und das MusikTheater an der Wien, um nur einige zu nennen.
Als Regisseur ist Matthew Ferraro bereits zum dritten Mal am Mainfranken Theater zu Gast. In New York City geboren, feierte er 2014 sein europäisches Debüt als Regisseur und Bühnenbildner am Theater Erfurt mit der Inszenierung von Puccinis „Madame Butterfly“ unter der musikalischen Leitung von Joana Mallwitz und mit Ilia Papandreou in der Hauptrolle. Darüber hinaus war er als Teaching Artist an der Hartford University (Connecticut) tätig, wo er unter anderem als Regisseur und Bühnenbildner für „Street Scene“, „Das schlaue Füchslein“, „Orpheus in der Unterwelt“, und „L’enfant et les sortilèges“ verantwortlich zeichnete. In Würzburg war er erstmals in der Spielzeit 2016/17 zu Gast, wo er Verdis Grand Opéra „Les Vepres siciliennes“ opulent in Szene setzte. Zu einem wahren Publikumsmagneten geriet 2019/20 seine Inszenierung von Andrew Lloyd Webbers Rockoper „Evita“. Mit „Lucia di Lammermoor“ stellt er sich nun dem Würzburger Publikum erstmals mit einem Klassiker des Belcanto-Repertoires vor.
An seiner Seite konnte erneut Bühnen- und Kostümbildner Pascal Seibicke gewonnen werden. Der gebürtige Oberpfälzer ist seit der Spielzeit 2016/17 regelmäßig am Mainfranken Theater zu Gast. unter anderem als Kostümbildner der Produktionen „Die Hugenotten“ (2016), „Nixon in China“ (2018) und „Hänsel und Gretel“ (2019) sowie als Bühnen- und Kostümbildner des Schönberg-Puccini-Doppelabends „Die glückliche Hand – Gianni Schicchi“ (2021). Seine Tätigkeit führt ihn regelmäßig an die Theater und Opernhäuser in Gelsenkirchen, Heidelberg, Kiel und Münster, an die Staatstheater in Braunschweig, Darmstadt, Hamburg, Mainz und Wiesbaden, zum Festspielhaus Baden-Baden sowie an das Theater Basel und das MusikTheater an der Wien, um nur einige zu nennen.
Die Besetzung
Alle Partien sind aus den Reihen des Würzburger Opernensembles besetzt. In der herausfordernden Titelpartie gibt die japanische Sopranistin Akiho Tsujii ihr mit Spannung erwartetes Debüt. Akiho Tsujii – im vergangenen Dezember mit dem Würzburger Theaterpreis 2022 ausgezeichnet – war am Mainfranken Theater bereits in zahlreichen eindrucksvollen Rollenporträts zu erleben, unter anderem als Madame Mao („Nixon in China“), Zerbinetta („Ariadne auf Naxos“), Gilda („Rigoletto“) sowie zuletzt als Olympia („Hoffmanns Erzählungen“). In den weiteren Hauptrollen sind Roberto Ortiz (Edgardo), Hinrich Horn (Enrico) und Ihor Tsarkov (Raimondo) zu erleben.
Ferner wirken der Opernchor und der Extrachor des Mainfranken Theaters in der Einstudierung von Chordirektor Sören Eckhoff sowie das Philharmonische Orchester Würzburg mit. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Generalmusikdirektor Enrico Calesso.
Alle Partien sind aus den Reihen des Würzburger Opernensembles besetzt. In der herausfordernden Titelpartie gibt die japanische Sopranistin Akiho Tsujii ihr mit Spannung erwartetes Debüt. Akiho Tsujii – im vergangenen Dezember mit dem Würzburger Theaterpreis 2022 ausgezeichnet – war am Mainfranken Theater bereits in zahlreichen eindrucksvollen Rollenporträts zu erleben, unter anderem als Madame Mao („Nixon in China“), Zerbinetta („Ariadne auf Naxos“), Gilda („Rigoletto“) sowie zuletzt als Olympia („Hoffmanns Erzählungen“). In den weiteren Hauptrollen sind Roberto Ortiz (Edgardo), Hinrich Horn (Enrico) und Ihor Tsarkov (Raimondo) zu erleben.
Ferner wirken der Opernchor und der Extrachor des Mainfranken Theaters in der Einstudierung von Chordirektor Sören Eckhoff sowie das Philharmonische Orchester Würzburg mit. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Generalmusikdirektor Enrico Calesso.
Termine
Sa, 25.03.23 | 19:30 Uhr
Fr, 31.03.23 | 19: 30 Uhr
Do, 06.04.23 | 19:30 Uhr
Mi, 12.04.23 | 19:30 Uhr
So, 30.04.23 | 19:30 Uhr
Einführung jeweils 35 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
Sa, 25.03.23 | 19:30 Uhr
Fr, 31.03.23 | 19: 30 Uhr
Do, 06.04.23 | 19:30 Uhr
Mi, 12.04.23 | 19:30 Uhr
So, 30.04.23 | 19:30 Uhr
Einführung jeweils 35 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
Nr.10/2023 | 08.03.2023
Kooperation mit der Stadtbücherei Würzburg
Kooperation mit der Stadtbücherei Würzburg
„Minuten werden zu Ewigkeiten" - Lesung mit dem Schauspielensemble am 16. März
Würzburg, 8. März - Anlässlich des Gedenkens an die Zerstörung Würzburgs am 16. März 1945 veranstaltet das Mainfranken Theater in Kooperation mit der Stadtbücherei Würzburg eine Lesung unter dem Titel „Minuten werden zu Ewigkeiten" von und mit Mitgliedern des Schauspielensembles.
Die Bombardierung von Würzburg im Zweiten Weltkrieg war eine verheerende Tragödie, die zahlreiche unschuldige Menschenleben forderte und tiefe Narben in der Stadt und ihrer Bevölkerung hinterließ.
Obwohl Jahrzehnte seit dem Bombenangriff vergangen sind, bleiben die Erinnerungen an die Tragödie und die Verluste, die die Familien und Gemeinschaften erlitten haben, lebendig.
Die Lesung nimmt den 16. März als Anlass, verschiedene Stimmen aus verschiedenen Jahrzehnten über die Schrecken von Krieg und Zerstörung hörbar zu machen. Neben Tagebucheinträgen und persönlichen Erinnerungen einzelner Würzburger:innen an den 16. März 1945 werden Berichte von Klaus Mann, Erich Kästner, Victor Klemperer über die Zerstörung von Hamburg und Dresden zu hören sein. Diese Texte rahmen die Würzburger Ereignisse, geben Einblick in die Gefühlswelt der verfolgten und unterdrückten Schriftsteller und Auskunft über die schrecklichen Auswirkungen des Krieges und reflektieren zum anderen auch das „Warum"?
Abgeschlossen wird die Lesung mit dem ukrainischen Theatermacher Pavlo Arie, der zu Beginn des Angriffs auf die Ukraine beschloss, ein sehr subjektives Tagebuch über den Krieg in Kiew und das noch vorhandene zivile Leben zu verfassen.
Besetzung: Jojo Rösler, Nina Mohr, Anselm Müllerschön, Georg Zeies, Nils van der Horst, Tom Klenk
Einrichtung: Oliver Meyer
Tickets für die Veranstaltung um 19.30 Uhr in der Stadtbücherei im Falkenhaus gibt es über den Online-Spielplan, per Mail unter karten@mainfrankentheater.de, telefonisch unter +49 931 3908-124 und an der Abendkasse.
Obwohl Jahrzehnte seit dem Bombenangriff vergangen sind, bleiben die Erinnerungen an die Tragödie und die Verluste, die die Familien und Gemeinschaften erlitten haben, lebendig.
Die Lesung nimmt den 16. März als Anlass, verschiedene Stimmen aus verschiedenen Jahrzehnten über die Schrecken von Krieg und Zerstörung hörbar zu machen. Neben Tagebucheinträgen und persönlichen Erinnerungen einzelner Würzburger:innen an den 16. März 1945 werden Berichte von Klaus Mann, Erich Kästner, Victor Klemperer über die Zerstörung von Hamburg und Dresden zu hören sein. Diese Texte rahmen die Würzburger Ereignisse, geben Einblick in die Gefühlswelt der verfolgten und unterdrückten Schriftsteller und Auskunft über die schrecklichen Auswirkungen des Krieges und reflektieren zum anderen auch das „Warum"?
Abgeschlossen wird die Lesung mit dem ukrainischen Theatermacher Pavlo Arie, der zu Beginn des Angriffs auf die Ukraine beschloss, ein sehr subjektives Tagebuch über den Krieg in Kiew und das noch vorhandene zivile Leben zu verfassen.
Besetzung: Jojo Rösler, Nina Mohr, Anselm Müllerschön, Georg Zeies, Nils van der Horst, Tom Klenk
Einrichtung: Oliver Meyer
Tickets für die Veranstaltung um 19.30 Uhr in der Stadtbücherei im Falkenhaus gibt es über den Online-Spielplan, per Mail unter karten@mainfrankentheater.de, telefonisch unter +49 931 3908-124 und an der Abendkasse.
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