In der Reihe WER SPRICHT, KRIEGT LICHT kommen Produktionsbeteiligte zu Wort – oder auch nicht.
Die diesjährige Leonhard-Frank-Stipendiatin Fabienne Dür stellt sich erstmals dem Würzburger Publikum vor. Nach einer sechsmonatigen Zusammenarbeit mit dem Mainfranken Theater liest sie im Juli in der Kammer mit Ensemble-Mitgliedern den dabei entstandenen Text „gelbes gold“. Wir haben mit ihr über das neue Stück, ihre Arbeit als Dramatikerin – und über Pommes gesprochen.
Die diesjährige Leonhard-Frank-Stipendiatin Fabienne Dür stellt sich erstmals dem Würzburger Publikum vor. Nach einer sechsmonatigen Zusammenarbeit mit dem Mainfranken Theater liest sie im Juli in der Kammer mit Ensemble-Mitgliedern den dabei entstandenen Text „gelbes gold“. Wir haben mit ihr über das neue Stück, ihre Arbeit als Dramatikerin – und über Pommes gesprochen.
Warum eigentlich Schreiben?
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Mich begleitet das Schreiben schon sehr lange, also in verschiedenen Formen und in verschiedenen Intensitäten, aber es war immer mit dabei. Und deswegen stellte sich irgendwann die Frage, ob ich es „professionalisiere“.
Was machst du, wenn du nicht schreibst?
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Momentan bin ich am Umziehen und auf Wohnungssuche in Wien, weil ich dort ein Erasmus-Semester mache. Und ansonsten mache ich solche Dinge, die andere auch machen: mit Freunden Kaffee trinken, spazierengehen, ins Theater gehen, lesen, Yoga, Filme gucken, Pommes essen…
Was ist das erste Buch, an das du dich erinnerst und das dich geprägt hat?
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Tatsächlich Harry Potter.
Gibt es einen Dramatiker, der dein Vorbild ist?
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Niemanden konkretes. Ich bin nicht so wirklich eine Fan-Person, und ich habe eigentlich auch nie Vorbilder gehabt. Auch wenn man das sehr oft gefragt wird und mir auch häufig unterstellt wird, dass bestimmte Leute wahrscheinlich meine Vorbilder sind – eigentlich ist es nicht so.
Was empfindest du, wenn du an „gelbes gold“ denkst, dein Textfragment, das du mit der Würzburger Dramaturgie entwickelt hast?
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Ich mag den Text sehr gerne und habe viel Spaß dabei, daran weiterzuarbeiten. Auch die Zusammenarbeit mit der Dramaturgie ist sehr schön. Momentan ist es allerdings so, dass ich so viele andere Sachen habe und ich daher nicht so richtig dazu komme, weiterzuarbeiten. Das macht mir manches Mal auch ein etwas schlechtes Gewissen.
Wovon lässt du dich beim Schreiben inspirieren?
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Das ist immer unterschiedlich. Manchmal sind es Gespräche, die ich selber führe oder irgendwo mithöre, oder Sachen, die ich lese; manchmal sind es seltsame Gedankengänge.
Lieber das Leben auf dem Land oder in der Stadt?
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Es hat beides seinen Reiz. Für mich ist es gerade besser, in der Stadt zu wohnen. Aber es ist auch wichtig, dass es ein wenig Grün drumherum gibt.
Pommes mit Ketchup oder mit Mayo?
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Beides!
Wie geht es dir heute vor deiner ersten Lesung in Würzburg?
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Ich bin ziemlich aufgeregt und gespannt, aber freue mich auch sehr.
Und was wollt ihr noch wissen?
Welche Fragen sind offen geblieben?
Kommentiert hier und Fabienne antwortet
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