Vor kurzem wagte das Tanzensemble des Mainfranken Theaters die ersten Schritte im Neubau. Der Tanzboden des frisch eingerichteten Studios sollte getestet werden. Ein Bericht über die Bedeutung eines Probenraumes und des richtigen Bodenbelags.
Der Ort, an dem Tänzerinnen und Tänzer tagein und tagaus arbeiten, ist von großer Bedeutung. Die Architektur und Atmosphäre eines Gebäudes hat immer eine direkte Auswirkung auf das, was darin passiert. Jeder Raum prägt auf seine Weise die kreative Arbeit der Tanzenden. Und so war das Ensemble gespannt auf die ersten Schritte im Neubau.
Der Ort, an dem Tänzerinnen und Tänzer tagein und tagaus arbeiten, ist von großer Bedeutung. Die Architektur und Atmosphäre eines Gebäudes hat immer eine direkte Auswirkung auf das, was darin passiert. Jeder Raum prägt auf seine Weise die kreative Arbeit der Tanzenden. Und so war das Ensemble gespannt auf die ersten Schritte im Neubau.
Ein besonderes Merkmal des neuen Studios ist die weitläufige Glasfront, die nach Westen ausgerichtet den Raum mit Licht durchflutet und den Tanzenden während der Proben einen Panoramablick über das Stadtzentrum und bis hinauf zur Festung schenkt. Gleichzeitig bieten die großen Fenster die Möglichkeit, dass Passantinnen und Passanten auf der Straße Einblicke in die Arbeit der Tanzcompagnie erhalten. Wieder im Herzen der Stadt und im mehr oder weniger direkten Kontakt zum Publikum proben zu können, bietet den Tänzerinnen und Tänzern eine wichtige Inspiration.
Die Konstruktion und Einrichtung eines Probenraumes (ebenso wie des gesamten Theatergebäudes) bedarf einer detaillierten Planung. Bereits die Wahl des richtigen Bodens ist essentiell, nicht zuletzt für die Gesundheit der Tänzerinnen und Tänzer. Je sieben Stunden an fünf bis sechs Tagen die Woche verbringen sie auf diesem Boden. Jeder Absprung und jede Landung werden von ihm beeinflusst. Schon in jungen Jahren werden Tänzerinnen und Tänzer gelehrt, den Boden als ihren ersten Tanzpartner anzusehen. Die richtige Federung ebenso wie die Oberfläche sind ausschlaggebend für die Prävention von Verletzungen. Ein sicherer Stand muss gewährleistet, zugleich müssen aber auch rutschende oder schleifende Bewegungen möglich sein – wobei der Boden dabei nicht so glatt sein darf, dass die Tanzenden ausrutschen. Das neue Studio wurde daher mit einem hochwertigen Schwingboden der Firma Harlequin ausgestattet.
Die Konstruktion und Einrichtung eines Probenraumes (ebenso wie des gesamten Theatergebäudes) bedarf einer detaillierten Planung. Bereits die Wahl des richtigen Bodens ist essentiell, nicht zuletzt für die Gesundheit der Tänzerinnen und Tänzer. Je sieben Stunden an fünf bis sechs Tagen die Woche verbringen sie auf diesem Boden. Jeder Absprung und jede Landung werden von ihm beeinflusst. Schon in jungen Jahren werden Tänzerinnen und Tänzer gelehrt, den Boden als ihren ersten Tanzpartner anzusehen. Die richtige Federung ebenso wie die Oberfläche sind ausschlaggebend für die Prävention von Verletzungen. Ein sicherer Stand muss gewährleistet, zugleich müssen aber auch rutschende oder schleifende Bewegungen möglich sein – wobei der Boden dabei nicht so glatt sein darf, dass die Tanzenden ausrutschen. Das neue Studio wurde daher mit einem hochwertigen Schwingboden der Firma Harlequin ausgestattet.
Geprobt wurde an diesem Tag das Stück Lottes Ballhaus, das sich zwei großen Formen des Tanzes widmet: dem Walzer und dem Tango. Zu Choreographien von Ballettdirektorin Dominique Dumais und Artist in Residence Kevin O’Day erklingen Walzer von Johann Strauss (Sohn), Johannes Brahms, Jean Sibelius, Dmitri Schostakowitsch und Nino Rota, sowie Tangos von Astor Piazzolla. Im Studio des Neubaus kommt die Musik vom Band über das neue Soundsystem, bei den Vorstellungen in der Theaterfabrik Blauen Halle dann live vom Philharmonischen Orchester Würzburg. Von dem Ergebnis der Proben zu Lottes Ballhaus können Sie sich in der Theaterfabrik Blaue Halle selbst überzeugen.