Eine Froschsparbüchse, ein Arzt, ein Fabelwesen und lauter Spaß
Der Online-WorXshop in den Herbstferien
Eine Wolke schwebt am Himmel, eine Gans fliegt hindurch, sie spürt den Wind und die scheinende Sonne. Ein alter Opa möchte die Gans braten, die Oma versucht ihn davon abzuhalten, sie zu töten, doch der Ofen ist schon vorgeheizt … und am Ende wird über den Zauberapfel und den Arzt gelacht.
Viele lebendige Bilder und Geschichten entstanden bei dem zweistündigen Herbstferien-Workshop „Theater-online erleben“. Die Teilnehmerinnen spielten z.B. mit dem „schönsten Schuh der Welt“, einem Nasenspray, einer Froschsparbüchse und sogar mit einem Lateinbuch – und das in den Ferien! Einige stellten gemeinsam Gegenstände oder Situationen dar, die andere erraten mussten. Wenn das Raten schwerfiel, kamen auch noch Geräusche hinzu wie „Ui, ui, ui“.
Viele lebendige Bilder und Geschichten entstanden bei dem zweistündigen Herbstferien-Workshop „Theater-online erleben“. Die Teilnehmerinnen spielten z.B. mit dem „schönsten Schuh der Welt“, einem Nasenspray, einer Froschsparbüchse und sogar mit einem Lateinbuch – und das in den Ferien! Einige stellten gemeinsam Gegenstände oder Situationen dar, die andere erraten mussten. Wenn das Raten schwerfiel, kamen auch noch Geräusche hinzu wie „Ui, ui, ui“.
In der Online-Welt ist doch vieles möglich – wir erkundeten die Grenzen des Sichtbaren und des Unsichtbaren: Wie nah kann ich der Kamera kommen und wie weit kann ich gehen? Wie kann ich am schnellsten verschwinden? Von wo kann ich in dem Bild, das die anderen sehen, auftauchen? Wie ist es, wenn zwei spielen, aber zwei andere sprechen? Kann man so streiten und die anderen amüsieren? Auf jeden Fall!
Wir schlüpften in verschiedene Rollen und kreierten kleine Standszenen. Der verliebt lächelnde Prinz schenkte der Prinzessin eine strahlende Blume, die für ihn nur einen hasserfüllten Blick übrighatte. Dem Kutscher, der schwungvoll seine Kutsche lenkte, wurde ein Baumstamm in den Weg gelegt.
Fantasie fehlte in der Runde niemandem und so war auch der Ausflug in die Märchenwelt ein Erlebnis. Sarah beschrieb uns, wie geheimnisvoll und schwer es war, eine Fee zu sein: „Man muss immer auf der Hut sein, weil viele Leute uns fangen wollen, um unsere Glitzerflügel zu bekommen.“ Emily fand es großartig, ein Kobold zu sein: „Weil wir unsere Höhle in einem Baum haben, in der ich mit meiner Wichtelfamilie wohne. Jeden Abend gibt es Haferschleim, das finde ich toll.“ Matilda ritt ein Einhorn und lud uns ins Weihnachtsland ein. Auf dem Rücken des Einhorns flogen wir über den Nadelwald, um die große Bergspitze herum und landeten an einem magischen See. Anna war traurig, als Rentier wollte sie mit dem Weihnachtsmann Geschenke verteilen fahren: „Doch ich bin krank und kann dieses Jahr nicht mit.“ Johanna dagegen war Feuer und Flamme: „Ich baue meine Schneemaschine. Wenn sich die Kinder Schnee wünschen, dann fliege ich zu den Wolken und lasse den Schnee runter rieseln.“
Wir schlüpften in verschiedene Rollen und kreierten kleine Standszenen. Der verliebt lächelnde Prinz schenkte der Prinzessin eine strahlende Blume, die für ihn nur einen hasserfüllten Blick übrighatte. Dem Kutscher, der schwungvoll seine Kutsche lenkte, wurde ein Baumstamm in den Weg gelegt.
Fantasie fehlte in der Runde niemandem und so war auch der Ausflug in die Märchenwelt ein Erlebnis. Sarah beschrieb uns, wie geheimnisvoll und schwer es war, eine Fee zu sein: „Man muss immer auf der Hut sein, weil viele Leute uns fangen wollen, um unsere Glitzerflügel zu bekommen.“ Emily fand es großartig, ein Kobold zu sein: „Weil wir unsere Höhle in einem Baum haben, in der ich mit meiner Wichtelfamilie wohne. Jeden Abend gibt es Haferschleim, das finde ich toll.“ Matilda ritt ein Einhorn und lud uns ins Weihnachtsland ein. Auf dem Rücken des Einhorns flogen wir über den Nadelwald, um die große Bergspitze herum und landeten an einem magischen See. Anna war traurig, als Rentier wollte sie mit dem Weihnachtsmann Geschenke verteilen fahren: „Doch ich bin krank und kann dieses Jahr nicht mit.“ Johanna dagegen war Feuer und Flamme: „Ich baue meine Schneemaschine. Wenn sich die Kinder Schnee wünschen, dann fliege ich zu den Wolken und lasse den Schnee runter rieseln.“
Für Helen Schmitt, die seit September ihr Freiwilliges Soziales Jahr am Mainfrankentheater macht, war es der erste Theater-Workshop überhaupt, an dem sie teilnehmen und den sie auch gleich mitleiten konnte: „Die Teilnehmerinnen waren sehr offen und begeistert und das hat auch mir ein wenig die Anspannung genommen. Ich habe sehr gerne mit ihnen zusammen Gegenstände dargestellt und Geschichten erfunden. Ihre Aktivität und ihr Wunsch nach Theater haben mich beeindruckt.“
Alle Teilnehmerinnen waren sich am Ende einig: Es war cool, dass man sich kennen lernen und sofort zusammen spielen konnte. Wir wollen mehr davon!
Lösung Bilderrätsel: Bild 1: Hundesalon, Bild 2: Schneesturm
Alle Teilnehmerinnen waren sich am Ende einig: Es war cool, dass man sich kennen lernen und sofort zusammen spielen konnte. Wir wollen mehr davon!
Lösung Bilderrätsel: Bild 1: Hundesalon, Bild 2: Schneesturm