Das ist auch für eine Schauspielerin schon eher ungewöhnlich. Gleich drei Rollen hat Eva-Lina Wenners im Weihnachtsmärchen Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch gespielt.
Da war zum einen die eigentlich ihr zugedachte Rolle der Hexe Tyrannia. Als es krankheitsbedingt eng im Ensemble wurde, sprang sie noch in zwei weiteren Rollen ein. Zuerst als Rabe Jakob Krakel, dann als Katze Marcella di Mauro. In einer der Rollen erlebte sie dann auch die bisher prägendste Panne ihrer noch jungen Karriere. Als es in einer Szene etwas schneller zur Sache ging, fiel Eva-Lina aufs Hinterteil. Zum Glück bewahrte sie das gut gepolsterte Kostüm vor einer ernsthaften Verletzung. Die Szenerie an sich jedoch sorgt auch heute noch für Lacher bei ihr und den anderen aus dem Ensemble. „Ich habe ein paar Sekunden gebraucht, um zu realisieren, dass ich mich gerade vor 300 Zuschauerinnen und Zuschauern hingelegt hatte“, erinnert sie sich. Seit Beginn der aktuellen Spielzeit ist Eva-Lina Wenners Mitglied des Schauspielensembles.
Dabei war Schauspielerin nicht von Kindheit an ihr erster Berufswunsch. „Ich habe zwar schon immer gern auf der Bühne gestanden, zum ersten Mal übrigens in meiner Geburtsstadt Münster im Leopardenkostüm im Kindergarten, aber ich habe erst etwas ganz anderes probiert.“ Soziale Arbeit sollte es zunächst sein. Doch die Sehnsucht nach der
Bühne war stärker. Von der Uni in Köln zog es sie nach Bochum, an die Folkwang Universität der Künste. Und dann direkt weiter nach Würzburg. Einen Tag vor Weihnachten 2022 bekam sie die Zusage, dass Würzburg ihre erste feste Wirkungsstätte sein würde. Ein gutes Gefühl habe sie gehabt, als sie zum ersten Mal am Hauptbahnhof ausgestiegen ist. Im Rückblick heute, im Januar 2024, hat sie die richtige Entscheidung getroffen. „Wir haben eine unglaublich gute Gemeinschaft“, und durch ihr Mitwirken im Weihnachtsstück habe sie selbst ganz neue Perspektiven gewonnen. „Wenn du vor 300 Kindern stehst, spätestens dann realisierst du: Es geht hier nicht um mich. Sondern um eine gute Zeit für unser Publikum.“ Spuren hinterlassen und im Bewusstsein bleiben. Es ist eine große Herausforderung für jede darstellende Person in der jeweiligen Rolle auf der Bühne.
Spuren hat die heute 27-jährige auch im Elternhaus hinterlassen. Dort hat sie die Wände ihres Zimmers bemalt. Zum einen mit ihren Handabdrücken, von klein bis groß. Zum anderen mit Motiven aus Comics und Gesichtern. Selbst an Bastian Schweinsteiger hat sie sich versucht. „Der sah aber leider ganz und gar nicht nach ihm aus“, erinnert sie sich.
In ihrer nächsten Rolle am Mainfranken Theater geht es um deutsche Geschichte. In Das schweigende Klassenzimmer beschäftigt sie sich mit dem Widerstand gegen das totalitäre Regime der DDR. Deutsche Geschichte liegt ihr. Sie gehörte zum Abiturstoff. Die Beschäftigung mit Historie bringt sie auch zu der Rolle, die Eva-Lina Wenners gern mal spielen würde. „Der Stoff müsste zwar in seiner Gesamtheit kritisch hinterfragt werden. Aber die Rolle der Kriemhild aus dem Nibelungenlied reizt mich total.“
Da war zum einen die eigentlich ihr zugedachte Rolle der Hexe Tyrannia. Als es krankheitsbedingt eng im Ensemble wurde, sprang sie noch in zwei weiteren Rollen ein. Zuerst als Rabe Jakob Krakel, dann als Katze Marcella di Mauro. In einer der Rollen erlebte sie dann auch die bisher prägendste Panne ihrer noch jungen Karriere. Als es in einer Szene etwas schneller zur Sache ging, fiel Eva-Lina aufs Hinterteil. Zum Glück bewahrte sie das gut gepolsterte Kostüm vor einer ernsthaften Verletzung. Die Szenerie an sich jedoch sorgt auch heute noch für Lacher bei ihr und den anderen aus dem Ensemble. „Ich habe ein paar Sekunden gebraucht, um zu realisieren, dass ich mich gerade vor 300 Zuschauerinnen und Zuschauern hingelegt hatte“, erinnert sie sich. Seit Beginn der aktuellen Spielzeit ist Eva-Lina Wenners Mitglied des Schauspielensembles.
Dabei war Schauspielerin nicht von Kindheit an ihr erster Berufswunsch. „Ich habe zwar schon immer gern auf der Bühne gestanden, zum ersten Mal übrigens in meiner Geburtsstadt Münster im Leopardenkostüm im Kindergarten, aber ich habe erst etwas ganz anderes probiert.“ Soziale Arbeit sollte es zunächst sein. Doch die Sehnsucht nach der
Bühne war stärker. Von der Uni in Köln zog es sie nach Bochum, an die Folkwang Universität der Künste. Und dann direkt weiter nach Würzburg. Einen Tag vor Weihnachten 2022 bekam sie die Zusage, dass Würzburg ihre erste feste Wirkungsstätte sein würde. Ein gutes Gefühl habe sie gehabt, als sie zum ersten Mal am Hauptbahnhof ausgestiegen ist. Im Rückblick heute, im Januar 2024, hat sie die richtige Entscheidung getroffen. „Wir haben eine unglaublich gute Gemeinschaft“, und durch ihr Mitwirken im Weihnachtsstück habe sie selbst ganz neue Perspektiven gewonnen. „Wenn du vor 300 Kindern stehst, spätestens dann realisierst du: Es geht hier nicht um mich. Sondern um eine gute Zeit für unser Publikum.“ Spuren hinterlassen und im Bewusstsein bleiben. Es ist eine große Herausforderung für jede darstellende Person in der jeweiligen Rolle auf der Bühne.
Spuren hat die heute 27-jährige auch im Elternhaus hinterlassen. Dort hat sie die Wände ihres Zimmers bemalt. Zum einen mit ihren Handabdrücken, von klein bis groß. Zum anderen mit Motiven aus Comics und Gesichtern. Selbst an Bastian Schweinsteiger hat sie sich versucht. „Der sah aber leider ganz und gar nicht nach ihm aus“, erinnert sie sich.
In ihrer nächsten Rolle am Mainfranken Theater geht es um deutsche Geschichte. In Das schweigende Klassenzimmer beschäftigt sie sich mit dem Widerstand gegen das totalitäre Regime der DDR. Deutsche Geschichte liegt ihr. Sie gehörte zum Abiturstoff. Die Beschäftigung mit Historie bringt sie auch zu der Rolle, die Eva-Lina Wenners gern mal spielen würde. „Der Stoff müsste zwar in seiner Gesamtheit kritisch hinterfragt werden. Aber die Rolle der Kriemhild aus dem Nibelungenlied reizt mich total.“