Mark Rohde wurde am 18. Dezember auf einer Pressekonferenz im Rathaus Würzburg der Öffentlichkeit vorgestellt. Er übernimmt ab dem 1. September 2025 die Nachfolge von Enrico Calesso, der seit 2011 das Philharmonische Orchester Würzburg als Generalmusikdirektor leitet.
"Wir sind sehr froh, mit Mark Rohde den geeigneten Kandidaten für die Neubesetzung dieser herausragenden Position gefunden zu haben. Er hat sich in einem hochwertig besetzten Teilnehmerfeld durchgesetzt.", zeigten sich Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Dirk Terwey, der Geschäftsführende Direktor des Mainfranken Theater erfreut über die Personalie. Die Generalmusikdirektion sei eine absolute Schlüsselposition für die Würzburger Kultur und die Stadt insgesamt, betonte Kulturreferent Benedikt Stegmayer. Mark Rohde fungiere nun in seiner herausragenden Position mit dem Philharmonischen Orchester Würzburg als Werbeträger für Kunst und Kultur der Stadt.
Mark Rohde zeigte sich schon jetzt ob des vielfältigen kulturellen und musikalischen Angebots Würzburg begeistert: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und die Aufgabe, mich mit den Gegebenheiten vor Ort auseinanderzusetzen." Er sehe als seine Aufgabe, vor allem die jungen Menschen ansprechen und für Musik sowie Oper begeistern zu können.
"Wir sind sehr froh, mit Mark Rohde den geeigneten Kandidaten für die Neubesetzung dieser herausragenden Position gefunden zu haben. Er hat sich in einem hochwertig besetzten Teilnehmerfeld durchgesetzt.", zeigten sich Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Dirk Terwey, der Geschäftsführende Direktor des Mainfranken Theater erfreut über die Personalie. Die Generalmusikdirektion sei eine absolute Schlüsselposition für die Würzburger Kultur und die Stadt insgesamt, betonte Kulturreferent Benedikt Stegmayer. Mark Rohde fungiere nun in seiner herausragenden Position mit dem Philharmonischen Orchester Würzburg als Werbeträger für Kunst und Kultur der Stadt.
Mark Rohde zeigte sich schon jetzt ob des vielfältigen kulturellen und musikalischen Angebots Würzburg begeistert: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und die Aufgabe, mich mit den Gegebenheiten vor Ort auseinanderzusetzen." Er sehe als seine Aufgabe, vor allem die jungen Menschen ansprechen und für Musik sowie Oper begeistern zu können.
In einem aufwändigen Auswahlverfahren waren aus einem großen Bewerberfeld an Dirigentinnen und Dirigenten auf zwei Bewerber eingegrenzt worden. In jeweils einem Konzert samt eigener Moderation stellten sich Mark Rohde und Johannes Zahn dem Würzburger Publikum am 16., bzw. 23. Oktober vor. Danach fiel die Entscheidung des Stadtrates auf Mark Rohde.
Biografie: Mark Rohde
Der gebürtige Hamburger Mark Rohde ist seit 2020 Generalmusikdirektor des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin und der Mecklenburgischen Staatskapelle. Den Schwerpunkt seiner Arbeit legt er auf die klangliche Weiterentwicklung des traditionsreichen Orchesters. Auf dem Programm stehen dabei neben der großen romantischen Orchesterliteratur auch Werke der klassischen Moderne. In der Oper standen für ihn zuletzt Wagners „Tannhäuser“ und Janaceks „Das Schlaue Füchslein“ auf dem Spielplan. Im April 2022 erschien die erste CD von Mark Rohde und der Mecklenburgischen Staatskapelle mit Werken der Komponistin Emilie Mayer beim Label Dabringhaus und Grimm.
Nach seinem Violinstudium in Frankfurt a. M. und dem Dirigierstudium bei Prof. Christof Prick in Hamburg begann er seine Laufbahn zunächst als Korrepetitor und Kapellmeister. 2011 wurde er 1. Kapellmeister an der Staatsoper Hannover. Zu seinem Repertoire gehörten dort neben den großen italienischen Opern vor allem spätromantische und zeitgenössische Werke. Er arbeitete dort mit Sängern wie Thomas Hampson, Neil Shicoff und Bryn Terfel zusammen. 2019 wechselte er als stellvertretender Generalmusikdirektor an das Nationaltheater Mannheim.
Im Juni 2023 leitete er an der Deutschen Oper am Rhein die Premiere von „Giselle“. Er dirigierte unter anderem die Münchner Philharmoniker, das Beethovenorchester Bonn, die NDR Radiophilharmonie, die Münchner Symphoniker, das Wuppertaler Sinfonieorchester und die Litauische Nationalphilharmonie. Er konzertiert regelmäßig mit Solisten wie Antje Weithaas, Nils Mönkemeyer oder Maximilian Hornung. Gastspiele führten ihn unter Anderem an das Staatstheater Nürnberg, die Oper Bonn, das Staatstheater Kassel, das Theater St. Gallen und das Theater Linz. Mehrere Tourneen führten ihn nach Asien.
Im Januar 2024 debütierte er an der Leipziger Oper, bereits im November kehrt er dorthin wieder zurück.
Mark Rohde widmet sich auch der Neuen Musik. So war er bereits mehrfach Gast bei der Münchner Biennale; er dirigierte Uraufführungen von Komponisten wie Jörg Widmann, Giorgio Battistelli, Peter Michael Hamel oder Klaus Lang.
Im September 2024 war Mark Rohde Jurypräsident beim renommierten Internationalen Aeolus-Bläserwettbewerb in Düsseldorf.
Nach seinem Violinstudium in Frankfurt a. M. und dem Dirigierstudium bei Prof. Christof Prick in Hamburg begann er seine Laufbahn zunächst als Korrepetitor und Kapellmeister. 2011 wurde er 1. Kapellmeister an der Staatsoper Hannover. Zu seinem Repertoire gehörten dort neben den großen italienischen Opern vor allem spätromantische und zeitgenössische Werke. Er arbeitete dort mit Sängern wie Thomas Hampson, Neil Shicoff und Bryn Terfel zusammen. 2019 wechselte er als stellvertretender Generalmusikdirektor an das Nationaltheater Mannheim.
Im Juni 2023 leitete er an der Deutschen Oper am Rhein die Premiere von „Giselle“. Er dirigierte unter anderem die Münchner Philharmoniker, das Beethovenorchester Bonn, die NDR Radiophilharmonie, die Münchner Symphoniker, das Wuppertaler Sinfonieorchester und die Litauische Nationalphilharmonie. Er konzertiert regelmäßig mit Solisten wie Antje Weithaas, Nils Mönkemeyer oder Maximilian Hornung. Gastspiele führten ihn unter Anderem an das Staatstheater Nürnberg, die Oper Bonn, das Staatstheater Kassel, das Theater St. Gallen und das Theater Linz. Mehrere Tourneen führten ihn nach Asien.
Im Januar 2024 debütierte er an der Leipziger Oper, bereits im November kehrt er dorthin wieder zurück.
Mark Rohde widmet sich auch der Neuen Musik. So war er bereits mehrfach Gast bei der Münchner Biennale; er dirigierte Uraufführungen von Komponisten wie Jörg Widmann, Giorgio Battistelli, Peter Michael Hamel oder Klaus Lang.
Im September 2024 war Mark Rohde Jurypräsident beim renommierten Internationalen Aeolus-Bläserwettbewerb in Düsseldorf.