Neu am Mainfranken Theater
„Ich möchte mit allen Theaterbegeisterten arbeiten – von ganz Klein bis ganz Groß!“
Kristýna Kraus im Interview
Ab September startet die plattformX mit anderen Gesichtern in die nächste Spielzeit. Im Interview sprechen wir mit der neuen Theaterpädagogin Kristýna Kraus über lehrreiche Jahre in Wien und Karlsruhe, ihre Verbindung zu Tschechien und die Zukunft der Theaterpädagogik am Mainfranken Theater.
Ich will Mut machen, selbst etwas auszuprobieren.Kristýna Kraus
Wir wünschen Ihnen einen guten Neustart in Würzburg! Was verbindet Sie mit der Stadt?
Vielen Dank! Tatsächlich geht diese Verbindung auf meine Jugendzeit zurück. Damals habe ich an Jugendprojekten der Städte Würzburg und Šumperk in Tschechien mitgewirkt. Auch innerhalb einer deutsch-tschechischen Organisation war ich viel in Würzburg, deshalb ist mir die Stadt vertraut.
Vielen Dank! Tatsächlich geht diese Verbindung auf meine Jugendzeit zurück. Damals habe ich an Jugendprojekten der Städte Würzburg und Šumperk in Tschechien mitgewirkt. Auch innerhalb einer deutsch-tschechischen Organisation war ich viel in Würzburg, deshalb ist mir die Stadt vertraut.
Welche Rolle hat das Theater bisher in Ihrem Leben gespielt?
Vor circa zehn Jahren habe ich am Nationaltheater Brünn in Tschechien als Regieassistentin angefangen. Am teatro – Musiktheater für junges Publikum in Wien war ich als Regieassistentin, Dramaturgin und Produktionsmitarbeiterin tätig. Wenn dort Statisten ausgefallen sind, habe ich auch mal selbst auf der Bühne gestanden – zum Beispiel als Polizist im Stück Oliver Twist. Ursprünglich habe ich Musiktheaterwissenschaft studiert. Von da bin ich dann zur Opernregie gekommen und habe meinen Schwerpunkt auf Musiktheaterpädagogik gelegt. Ich habe zum Beispiel an einer Kinderoper mit Roma-Kindern mitgewirkt, ein Märchenprojekt mit einer internationalen Klasse in Halle an der Saale geleitet oder auch eigene deutsch-tschechische Stücke mit Kindern und Jugendlichen inszeniert.
Nach meinem Masterstudium in Musiktheaterregie in Karlsruhe, meiner Arbeit in der musikalischen Früherziehung und als Leiterin zahlreicher Impro-Workshops war ich zuletzt als Regieassistentin am Theater Freiburg angestellt. Dort habe ich unter anderem mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet. Das hat mich dazu bewogen, zu sagen: Ich wünsche mir mehr Austausch mit diesen Menschen. Ich möchte mehr mit ihnen und für sie tun! Deshalb freue ich mich, jetzt als Theaterpädagogin nach Würzburg zu kommen.
Vor circa zehn Jahren habe ich am Nationaltheater Brünn in Tschechien als Regieassistentin angefangen. Am teatro – Musiktheater für junges Publikum in Wien war ich als Regieassistentin, Dramaturgin und Produktionsmitarbeiterin tätig. Wenn dort Statisten ausgefallen sind, habe ich auch mal selbst auf der Bühne gestanden – zum Beispiel als Polizist im Stück Oliver Twist. Ursprünglich habe ich Musiktheaterwissenschaft studiert. Von da bin ich dann zur Opernregie gekommen und habe meinen Schwerpunkt auf Musiktheaterpädagogik gelegt. Ich habe zum Beispiel an einer Kinderoper mit Roma-Kindern mitgewirkt, ein Märchenprojekt mit einer internationalen Klasse in Halle an der Saale geleitet oder auch eigene deutsch-tschechische Stücke mit Kindern und Jugendlichen inszeniert.
Nach meinem Masterstudium in Musiktheaterregie in Karlsruhe, meiner Arbeit in der musikalischen Früherziehung und als Leiterin zahlreicher Impro-Workshops war ich zuletzt als Regieassistentin am Theater Freiburg angestellt. Dort habe ich unter anderem mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet. Das hat mich dazu bewogen, zu sagen: Ich wünsche mir mehr Austausch mit diesen Menschen. Ich möchte mehr mit ihnen und für sie tun! Deshalb freue ich mich, jetzt als Theaterpädagogin nach Würzburg zu kommen.
Welche Ziele möchten Sie am Mainfranken Theater erreichen?
Die Aufgabe wird erst einmal sein, die plattformX neu zu orientieren in dieser Corona- und hoffentlich auch bald Nicht-Corona- Zeit. Auf jeden Fall werde ich mit den theater to go-Formaten in die Schulen gehen. Ich hoffe sehr, mit Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften, aber auch mit großen und kleinen Theaterfans arbeiten zu können. Ich möchte mit ihnen Workshops durchführen und Mut machen, selbst etwas auszuprobieren.
Die Aufgabe wird erst einmal sein, die plattformX neu zu orientieren in dieser Corona- und hoffentlich auch bald Nicht-Corona- Zeit. Auf jeden Fall werde ich mit den theater to go-Formaten in die Schulen gehen. Ich hoffe sehr, mit Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften, aber auch mit großen und kleinen Theaterfans arbeiten zu können. Ich möchte mit ihnen Workshops durchführen und Mut machen, selbst etwas auszuprobieren.
Auf welche Produktion am Mainfranken Theater freuen Sie sich besonders?
Ich freue mich auf einen vielseitigen Spielplan. Es sind Klassiker dabei, aber auch neue und ungewöhnliche Produktionen. Persönlich freue ich mich sehr auf das Stück Die Sache Makropulos des tschechischen Komponisten Leoš Janácek, der sein Leben größtenteils in meiner Heimatstadt Brünn verbrachte.
Ich freue mich auf einen vielseitigen Spielplan. Es sind Klassiker dabei, aber auch neue und ungewöhnliche Produktionen. Persönlich freue ich mich sehr auf das Stück Die Sache Makropulos des tschechischen Komponisten Leoš Janácek, der sein Leben größtenteils in meiner Heimatstadt Brünn verbrachte.
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