Neu am Mainfranken Theater
Sechs Fragen an ...
Anna-Katharina Beckmann, Orchestermanagerin des Philharmonischen Orchesters Würzburg
Seit der Spielzeit 20/21 koordiniert Anna-Katharina Beckmann als Orchestermanagerin alle Aktivitäten der 57 Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Würzburg.
Wie kamen Sie zum Mainfranken Theater Würzburg?
Mir war früh klar, dass ich beruflich etwas mit Musik machen möchte. Da mir das Organisieren mehr liegt als das Spielen eines Instruments, habe ich mich für den Bereich hinter der Bühne entschieden und Musikwissenschaft und Kulturmanagement in Weimar und Berlin studiert. In Berlin habe ich dann an der Staatsoper Unter den Linden die Arbeit am Theater für mich entdeckt. Nach einem Abstecher nach Nürnberg kam ich dann ans Mainfranken Theater.
Was sind Ihre Aufgaben als Orchestermanagerin? Mit wem arbeiten Sie eng zusammen?
Das ist ganz unterschiedlich. Zum einen bin ich für alles Organisatorische, das die Musikerinnen und Musiker betrifft, zuständig. Das umfasst das Erstellen von Dienstplänen genauso wie die Suche nach Aushilfen. Natürlich stehe ich auch im engen Kontakt mit unserem Generalmusikdirektor Enrico Calesso und den anderen Kolleginnen und Kollegen der musikalischen Abteilung. Des Weiteren bin ich aber auch das Bindeglied des Orchesters zu allen anderen Abteilungen des Theaters. Dazu gehören etwa die Disposition und die Technik, aber auch das Ballett, mit dem das Orchester ebenfalls regelmäßig zusammenarbeitet. Hinzu kommt der Kontakt zu externen Spielstätten, in denen das Orchester zu Gast ist.
Wie kamen Sie zum Mainfranken Theater Würzburg?
Mir war früh klar, dass ich beruflich etwas mit Musik machen möchte. Da mir das Organisieren mehr liegt als das Spielen eines Instruments, habe ich mich für den Bereich hinter der Bühne entschieden und Musikwissenschaft und Kulturmanagement in Weimar und Berlin studiert. In Berlin habe ich dann an der Staatsoper Unter den Linden die Arbeit am Theater für mich entdeckt. Nach einem Abstecher nach Nürnberg kam ich dann ans Mainfranken Theater.
Was sind Ihre Aufgaben als Orchestermanagerin? Mit wem arbeiten Sie eng zusammen?
Das ist ganz unterschiedlich. Zum einen bin ich für alles Organisatorische, das die Musikerinnen und Musiker betrifft, zuständig. Das umfasst das Erstellen von Dienstplänen genauso wie die Suche nach Aushilfen. Natürlich stehe ich auch im engen Kontakt mit unserem Generalmusikdirektor Enrico Calesso und den anderen Kolleginnen und Kollegen der musikalischen Abteilung. Des Weiteren bin ich aber auch das Bindeglied des Orchesters zu allen anderen Abteilungen des Theaters. Dazu gehören etwa die Disposition und die Technik, aber auch das Ballett, mit dem das Orchester ebenfalls regelmäßig zusammenarbeitet. Hinzu kommt der Kontakt zu externen Spielstätten, in denen das Orchester zu Gast ist.
Wann beginnt die Planung für ein Konzert?
Für mich beginnt die Arbeit an einem Konzert meist schon ein Jahr im Voraus. Nachdem Termin und Programm feststehen, müssen die genaue Besetzung des Orchesters geklärt und Aushilfen und eventuell Sonderinstrumente organisiert werden. Darüber hinaus gibt es aber auch andere Bereiche, an die es zu denken gilt. Hierzu gehören beispielsweise die Raummiete, das Marketing und in Zeiten von Corona auch das Hygienekonzept. Sobald die Probenphase dann tatsächlich beginnt – das ist meist eine bis zwei Wochen vor einem Konzert –, ist ein Großteil meiner Arbeit bereits getan und ich kann das Ergebnis genießen.
Wie koordiniert man so viele Musikerinnen und Musiker?
Man sollte Freude am Kontakt zu anderen Menschen haben und in der Lage sein, sich in verschiedene Perspektiven hineinzuversetzen. Tatsächlich gefällt mir gerade der Kontakt zu den verschiedenen Menschen an meiner Arbeit. Dass
so viele unterschiedliche Altersgruppen und Nationalitäten gemeinsam arbeiten, um Kunst und Musik möglich zu machen, ist für mich etwas Besonderes.
Wie war das letzte Jahr für Sie? Was war Ihr persönliches Highlight während Ihrer bisherigen Zeit am Mainfranken Theater?
Das letzte Jahr hat die Arbeit am Theater sehr eingeschränkt. Gleichzeitig bringt auch die Interimssituation
in der Theaterfabrik Blaue Halle ihre ganz eigenen Herausforderungen mit sich. Umso mehr hat es mich gefreut, das Orchester bei der ersten Opernpremiere dieser Spielzeit Mitte September in voll besetzter Größe und ohne Abstände im neu eingerichteten Orchestergraben in der Blauen Halle zu sehen und zu hören. So klingt große Oper!
Worauf freuen Sie sich?
Auf einen vollen und abwechslungsreichen Spielplan und viele schöne Orte, wie etwa den Toscanasaal in der Würzburger Residenz oder auch die Hochschule für Musik! Nach dem letzten Jahr freue ich mich auf live gespielte Musik und die besondere Atmosphäre, die ein Opern- oder Konzertabend erzeugen kann. Ob das dann das Konzert zum Jahreswechsel, eines unserer sechs Sinfoniekonzerte oder aber eine Opernvorstellung ist, spielt dann gar keine so große Rolle mehr.
Für mich beginnt die Arbeit an einem Konzert meist schon ein Jahr im Voraus. Nachdem Termin und Programm feststehen, müssen die genaue Besetzung des Orchesters geklärt und Aushilfen und eventuell Sonderinstrumente organisiert werden. Darüber hinaus gibt es aber auch andere Bereiche, an die es zu denken gilt. Hierzu gehören beispielsweise die Raummiete, das Marketing und in Zeiten von Corona auch das Hygienekonzept. Sobald die Probenphase dann tatsächlich beginnt – das ist meist eine bis zwei Wochen vor einem Konzert –, ist ein Großteil meiner Arbeit bereits getan und ich kann das Ergebnis genießen.
Wie koordiniert man so viele Musikerinnen und Musiker?
Man sollte Freude am Kontakt zu anderen Menschen haben und in der Lage sein, sich in verschiedene Perspektiven hineinzuversetzen. Tatsächlich gefällt mir gerade der Kontakt zu den verschiedenen Menschen an meiner Arbeit. Dass
so viele unterschiedliche Altersgruppen und Nationalitäten gemeinsam arbeiten, um Kunst und Musik möglich zu machen, ist für mich etwas Besonderes.
Wie war das letzte Jahr für Sie? Was war Ihr persönliches Highlight während Ihrer bisherigen Zeit am Mainfranken Theater?
Das letzte Jahr hat die Arbeit am Theater sehr eingeschränkt. Gleichzeitig bringt auch die Interimssituation
in der Theaterfabrik Blaue Halle ihre ganz eigenen Herausforderungen mit sich. Umso mehr hat es mich gefreut, das Orchester bei der ersten Opernpremiere dieser Spielzeit Mitte September in voll besetzter Größe und ohne Abstände im neu eingerichteten Orchestergraben in der Blauen Halle zu sehen und zu hören. So klingt große Oper!
Worauf freuen Sie sich?
Auf einen vollen und abwechslungsreichen Spielplan und viele schöne Orte, wie etwa den Toscanasaal in der Würzburger Residenz oder auch die Hochschule für Musik! Nach dem letzten Jahr freue ich mich auf live gespielte Musik und die besondere Atmosphäre, die ein Opern- oder Konzertabend erzeugen kann. Ob das dann das Konzert zum Jahreswechsel, eines unserer sechs Sinfoniekonzerte oder aber eine Opernvorstellung ist, spielt dann gar keine so große Rolle mehr.