Nach dem großen Erfolg des dokumentarischen Rechercheprojekts Magnolienzeit in der vergangenen Spielzeit, der sich sowohl an deutschlandweiten Kritiken als auch an zwölf ausverkauften Vorstellungen ablesen ließ, kommt es nun zur Wiederaufnahme der Arbeit von Tjark Bernau und Mitgliedern des Schauspielensembles im Max-Stern-Keller unter der Alten Universität. 
Am 14. Februar feiert "Das Buch von allen Dingen" um 20 Uhr in der Kammer des Mainfranken Theaters Premiere. Regie führt – wie schon bei "Superhero" in der vergangenen Spielzeit – Hanna Müller. "Das Buch von allen Dingen" basiert auf einem Roman des niederländischen Autors Guus Kuijer. In das Zentrum seiner Geschichte rückt Kuijer Thomas, der sich gegen seinen schlagenden Vater behaupten muss.
Ein Protagonist, der Held in der Schlacht sein sollte und stattdessen träumt. Eine junge Frau, die unabhängig von der ihr zugesprochenen gesellschaftlichen Rolle eigene Macht- und Liebesinteressen verfolgt. Ein Staat, dessen Fundament durch das Handeln dieser Individuen ins Wanken gerät. Mit Prinz Friedrich von Homburg inszeniert Intendant Markus Trabusch Kleists jüngstes Drama.
Mit dem am 30. Dezember im Mainfranken Theater vergebenen Theaterpreis 2018 wurde die Schauspielerin Maria Brendel geehrt. Einen Sonderpreis erhielt der Chor des Mainfranken Theaters. Der Theater- und Orchesterförderverein Würzburg verlieh die von der Sparkasse Mainfranken sowie aus Mitteln des Vereins gestifteten Preise.