Das Mainfranken Theater hat über sechs Wochen eine Befragung seiner Abonnenten zur Zufriedenheit mit dem Haus durchgeführt. Erfreuliches Ergebnis: 84 Prozent der Teilnehmer zeigen sich mit ihrem Abonnement und dem Theater zufrieden oder sehr zufrieden.
Vorhang zu. Seit bald sechs Wochen befindet sich Deutschland nun im Lockdown, im Zustand der Massenquarantäne. Deutschland, Europa, die ganze Welt im Stillstand. Nichts geht mehr. Alles auf Null. Ohne Vorwarnung.
Deutschland ist im Lockdown, Deutschland hat Angst. Angst vor einem Virus, vor dem Risiko, zu erkranken. Eine Annäherung an ein Gefühl – und seine Folgen.
Gute Nachrichten von der Sanierung des Würzburger Mainfranken Theaters: Der Rohbau für den neuen Erweiterungstrakt mit dem künftigen Kleinen Haus wurde soeben termingerecht fertiggestellt.
2.3.2020

Verbotene Liebe

Er und sie lieben sich. Sie aber ist verheiratet. Er ist der Bruder des Gatten. Sie ist schwanger. Er wird vom Ehegatten getötet. Sie entflieht und stirbt ebenso: Ein solcher Plot macht jeder Seifenoper Konkurrenz. Doch diese Verstrickungen sind nicht aus einer vorabendlichen Fernsehsendung, sondern erzählen das Schicksal von Pelléas und Mélisande. Im fünften Sinfoniekonzert erklingen zwei Vertonungen dieses Sujets.
Mit Gian Carlo Menottis "Medium" steht ein Klassiker des amerikanischen Musiktheaters auf dem Spielplan des Mainfranken Theaters und obendrein ein echter Opernkrimi – Hochspannung à la "CSI: New York" garantiert. Empfohlen ab 13 Jahren.
Es geht um Liebe. Es geht um Macht. Und es geht um einen etwas teuer geratenen Neubau: Richard Wagner – Das Rheingold. Die Neuinszenierung führt das im Mai 2019 mit der Götterdämmerung begonnene "Ring-Projekt" am Mainfranken Theater fort.
Mit seinem Einakter „Fräulein Juliewollte Strindberg seinerzeit das Theater revolutionieren. So entstand ein Prototyp des intimen und naturalistischen Theaters, in dem das Innere offen und mit wenigen Mitteln zwischen den Figuren verhandelt wird.
24.1.2020

Hiobs Botschaft

Am 15. Februar feiert die Dramatisierung von Joseph Roths Roman „Hiob" Premiere am Mainfranken Theater. Dabei kommt in der Regie von Sigrid Herzog und der Ausstattung von Alexandra Burgstaller dem Spielzeitmotto „Familienbande“ eine zentrale Bedeutung zu. In der Hauptrolle ist der namhafte Schauspieler Otto Kukla zu erleben.
Für das neue Kleine Haus des Mainfranken Theaters lädt der Förderverein des Theaters mit seinen „Rosenkavalieren“ alle Interessierten ein, eine Sesselpatenschaft zu übernehmen.
24.1.2020

Eine ganze Welt

Am 20. und 21. Februar wartet ein sinfonisches Großprojekt auf das Publikum. Mit der Aufführung der dritten Sinfonie von Gustav Mahler führt das Philharmonische Orchester unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso seine Beschäftigung mit dem OEuvre des Komponisten fort.