Eros
An impressionist journey
Suitable from 14 years
Team
Robert Glumbek, Dominique Dumais
Light design: Ingo Jooß
Sound design: Davidson Jaconello
Cast
Chiara Bergamini
Philharmonisches Orchester Würzburg
Das bekannte Prélude à l’après-midi d’un faune des impressionistischen Komponisten Claude Debussy (1862-1918) war ein Ausgangspunkt für das mehrteilige Tanzprogramm Eros. Impressionistische Musik verfolgt im Allgemeinen das Ziel, Zuhörenden bestimmte Stimmungen eines Augenblicks zu veranschaulichen und so inspirierte die Stimmung von Debussys sinfonischer Dichtung das Sujet dieser Tanzproduktion.
Im Laufe der Geschichte gibt es unterschiedliche Auslegungen des Begriffs Eros: In der griechischen Mythologie sind Eros ebenso wie Faune in Szenen von dionysischem Treiben zu finden. Dabei endet ihr Liebesspiel für die Beteiligten oft in Verwirrung oder Wahn. Der Philosoph Platon definiert Eros als Wesen zwischen Gott und Mensch, weshalb Sokrates ihn im Symposion als Verbindungsglied zwischen dem Sinnlichen und dem Geistigen beschreibt, als Drang nach dem Schönen, Wahren und Guten. Auch Sigmund Freud (1856-1939) verbindet Eros im Unterschied zur trieborientierten Libido mit etwas Geistigem und weist ihn der Lebenslust zu.
In diesem Sinn ist für Dominique Dumais „Kreativität der Ausdruck einer Lebenslust, die sich auf eine lebensbejahende Handlung konzentriert; das Streben, etwas zu erschaffen, wenn nicht von Schönheit, so doch von Bedeutung.“ Der polnisch-kanadische Choreograf Robert Glumbek wiederum setzt sich für den zweiten Teil des Programms mit dem scheinbar unbewussten, physischen Phänomen der Anziehungskraft auseinander. Wenngleich Eros keine einheitliche Handlung verfolgt, erzählen die unterschiedlichen Tanzszenen von Liebe, Leidenschaft und den vielseitigen Facetten menschlicher Beziehungen.
Nach dem Erfolg von Chaplin! Wird Verena Hemmerlein erneut Teil des Kreativteams sein und für Eros das Bühnen- und Kostümbild entwerfen. Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso spielt das Philharmonische Orchester Würzburg und nimmt das Publikum mit auf diese musikalisch-impressionistische Reise.
Im Laufe der Geschichte gibt es unterschiedliche Auslegungen des Begriffs Eros: In der griechischen Mythologie sind Eros ebenso wie Faune in Szenen von dionysischem Treiben zu finden. Dabei endet ihr Liebesspiel für die Beteiligten oft in Verwirrung oder Wahn. Der Philosoph Platon definiert Eros als Wesen zwischen Gott und Mensch, weshalb Sokrates ihn im Symposion als Verbindungsglied zwischen dem Sinnlichen und dem Geistigen beschreibt, als Drang nach dem Schönen, Wahren und Guten. Auch Sigmund Freud (1856-1939) verbindet Eros im Unterschied zur trieborientierten Libido mit etwas Geistigem und weist ihn der Lebenslust zu.
In diesem Sinn ist für Dominique Dumais „Kreativität der Ausdruck einer Lebenslust, die sich auf eine lebensbejahende Handlung konzentriert; das Streben, etwas zu erschaffen, wenn nicht von Schönheit, so doch von Bedeutung.“ Der polnisch-kanadische Choreograf Robert Glumbek wiederum setzt sich für den zweiten Teil des Programms mit dem scheinbar unbewussten, physischen Phänomen der Anziehungskraft auseinander. Wenngleich Eros keine einheitliche Handlung verfolgt, erzählen die unterschiedlichen Tanzszenen von Liebe, Leidenschaft und den vielseitigen Facetten menschlicher Beziehungen.
Nach dem Erfolg von Chaplin! Wird Verena Hemmerlein erneut Teil des Kreativteams sein und für Eros das Bühnen- und Kostümbild entwerfen. Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso spielt das Philharmonische Orchester Würzburg und nimmt das Publikum mit auf diese musikalisch-impressionistische Reise.