Die gute Nachricht vorab: Schritt für Schritt nähern wir uns jetzt der Eröffnung des Theaterneubaus und
dem Start des Spielbetriebes in der Spielstätte Kleines Haus. Nach den leidvollen Erfahrungen der letzten Jahre nennen wir aber heute noch keinen konkreten Termin.
dem Start des Spielbetriebes in der Spielstätte Kleines Haus. Nach den leidvollen Erfahrungen der letzten Jahre nennen wir aber heute noch keinen konkreten Termin.
Das zu Beginn des Jahres neu gestartete Architekturbüro fmp design engineering (FMP) hat jetzt einen Fahrplan vorgelegt, der einen Beginn der öffentlichen Nutzung des Neubaus Anfang Dezember 2023 plant. Noch vor der Sommer- pause werden wir hoffentlich dann den konkreten Eröffnungstermin nennen können.
Voraussetzung für diese Eröffnung ist die zügige Umsetzung der noch ausstehenden baulichen Restleistungen im Kopfbau bis zum Sommer. Das Baustellengeschehen im Neubau hat derweil wieder Fahrt aufgenommen. Es besteht also auch Grund zu vorsichtigem Optimismus.
Voraussetzung für diese Eröffnung ist die zügige Umsetzung der noch ausstehenden baulichen Restleistungen im Kopfbau bis zum Sommer. Das Baustellengeschehen im Neubau hat derweil wieder Fahrt aufgenommen. Es besteht also auch Grund zu vorsichtigem Optimismus.
Neuer Architekt, neue Perspektiven...!
Mit fmp design engineering aus Schweinfurt (FMP) konnten wir zu Beginn des Jahres ein Architekturbüro verpflichten, das sich zuvor gegen starke Konkurrenz in einem europaweiten Vergabeverfahren durchgesetzt hatte. Das Team wusste insbesondere durch seine nach- gewiesene Expertise bei der Übernahme von Bauprojekten in komplexen Störungsszenarien zu punkten. Insbesondere diese Erfahrung wird derzeit auf der Baustelle besonders benötigt. Mit FMP haben wir nun wieder einen vertrauenswürdigen und handlungsfähigen Architekten an Bord.
Nach dem unrühmlichen Abgang des für die Planung und Umsetzung der Theatersanierung ursprünglich verantwortlichen Architektenbüros PFP Planungs GmbH aus Hamburg, das einen wahren Scherbenhaufen hinterlassen hatte, stellt nun die Reorganisation der Baustellenabläufe eine wahre Sisyphusarbeit dar. Der Wechsel des Architekten zu einem so späten Zeit- punkt im Bauablauf ist für alle Beteiligten noch einmal eine ganz besondere Herausforderung. Noch läuft nicht alles wieder störungsfrei.
Nach dem unrühmlichen Abgang des für die Planung und Umsetzung der Theatersanierung ursprünglich verantwortlichen Architektenbüros PFP Planungs GmbH aus Hamburg, das einen wahren Scherbenhaufen hinterlassen hatte, stellt nun die Reorganisation der Baustellenabläufe eine wahre Sisyphusarbeit dar. Der Wechsel des Architekten zu einem so späten Zeit- punkt im Bauablauf ist für alle Beteiligten noch einmal eine ganz besondere Herausforderung. Noch läuft nicht alles wieder störungsfrei.
Was geschieht derzeit konkret?
Eine Vielzahl von Themen wird parallel angegangen. So überprüft und vervollständigt FMP neben der generellen Baustellenüberwachung und Rechnungsprüfung die vorliegenden Planungsunterlagen insbesondere für das Bestandsgebäude im zweiten Bauabschnitt. Es wird hierbei keine grundsätzliche Neuplanung geben. Wir setzen den bisher erarbeiteten Projektrahmen um.
Darüber hinaus werden perspektivisch die noch ausstehenden Vergaben vorbereitet. Ein verbindlicher Zeitplan und belastbare Aussagen zu weiteren Kostenentwicklungen bis zur baulichen Fertigstellung des Großen Hauses werden zu Beginn des kommenden Jahres vorliegen. Zurzeit werden in diesem zweiten Bauabschnitt die Rohbauarbeiten fortgesetzt. In einigen Monaten startet dann der Innenausbau im „alten Haus“. Parallel zum dann laufenden Spielbetrieb im Kopfgebäude wird in den kommenden Jahren die Bestandssanierung weiter vorangetrieben.
Priorität hat derzeit vor allem die möglichst baldige Eröffnung unseres Theaterneubaus und die Aufnahme des dortigen Spielbetriebes. Was ist hier konkret bis zum Ende des ersten Bauabschnitts zu tun?
Darüber hinaus werden perspektivisch die noch ausstehenden Vergaben vorbereitet. Ein verbindlicher Zeitplan und belastbare Aussagen zu weiteren Kostenentwicklungen bis zur baulichen Fertigstellung des Großen Hauses werden zu Beginn des kommenden Jahres vorliegen. Zurzeit werden in diesem zweiten Bauabschnitt die Rohbauarbeiten fortgesetzt. In einigen Monaten startet dann der Innenausbau im „alten Haus“. Parallel zum dann laufenden Spielbetrieb im Kopfgebäude wird in den kommenden Jahren die Bestandssanierung weiter vorangetrieben.
Priorität hat derzeit vor allem die möglichst baldige Eröffnung unseres Theaterneubaus und die Aufnahme des dortigen Spielbetriebes. Was ist hier konkret bis zum Ende des ersten Bauabschnitts zu tun?
BEREITS ABGEARBEITET!
Durch FMP musste im Neubau zunächst der aktuelle Bauzustand erfasst werden. Es galt z.B. bauliche Mängel zu erkennen, ausstehende Restleistungen zu dokumentieren und in Bezug auf die ausführenden Firmen zu adressieren. Danach wurde ein Bauablaufplan erstellt, der das Abarbeiten dieser vielfältigen, zumeist aufeinander aufbauenden und bis zu 16 unterschiedliche Gewerke umfassenden Aufgabenstellungen strukturiert und terminiert.
Das operative geschäft der baustelle
Derzeit werden die baulichen Restleistungen sukzessiv durch die Handwerksfirmen vor Ort abgearbeitet. Jede abgeschlossene Aufgabenstellung bringt uns einer Eröffnung näher. Allen Beteiligten ist aber auch bewusst, dass es immer noch zu Störungen und unliebsamen Überraschungen kommen kann. Darüber hinaus stellt sich dann die besondere Herausforderung, die formalen Voraussetzungen für eine Inbetriebnahme des Neubaus als öffentlicher Veranstaltungsort sicherzustellen. Die einzuhaltenden Auflagen und Regularien für den Bau und Betrieb eines
Theaters als Versammlungsstätte und Arbeitsstätte sind umfassend und vielfältig. So ist z.B. die Umsetzung des Brandschutzes nicht nur baulich und technisch abzuschließen, sondern über aufwändige Sachverständigenabnahmen nachzuweisen. Zudem sind zahlreiche TÜV-Abnahmen zu erbringen und unterschiedlichste Zulassungen zu erwirken und zu dokumentieren. Sind diese Hürden genommen, wird über den Sommer auch hoffentlich aus bauordnungsrechtlicher Sicht die Nutzungsaufnahme möglich werden. Viele Rädchen müssen hier noch ineinandergreifen.
Theaters als Versammlungsstätte und Arbeitsstätte sind umfassend und vielfältig. So ist z.B. die Umsetzung des Brandschutzes nicht nur baulich und technisch abzuschließen, sondern über aufwändige Sachverständigenabnahmen nachzuweisen. Zudem sind zahlreiche TÜV-Abnahmen zu erbringen und unterschiedlichste Zulassungen zu erwirken und zu dokumentieren. Sind diese Hürden genommen, wird über den Sommer auch hoffentlich aus bauordnungsrechtlicher Sicht die Nutzungsaufnahme möglich werden. Viele Rädchen müssen hier noch ineinandergreifen.
START DES PROBENBETRIEBES
ZUR NEUEN SPIELZEIT 23/24
Für Oktober ist geplant, im Theaterneubau den künstlerischen Probenbetrieb zu starten. Die Mitarbeitenden des Theaters können sich dann mit ihren neuen Arbeitsplätzen auf und hinter der Bühne vertraut machen. Parallel dazu werden dann letzte Schönheitsreparaturen abgearbeitet und die Möblierung in den Foyers und der Gastronomie abgeschlossen.
ERÖFFNUNG KANN
IM DEZEMBER GELINGEN
Nach allen Rückschlägen und berechtigten Diskussionen um Zeitverzug und Kostensteigerung wird mit der jetzt im Dezember geplanten Eröffnung des Neubaus auch augenfällig werden, dass wir in Würzburg eines der bundesweit
spannendsten Theaterbauprojekte umsetzen. Wir bauen im wahrsten Sinne des Wortes das
Theater der Zukunft, öffnen unser Stammhaus dabei architektonisch und inhaltlich zur Stadtgesellschaft und schaffen zeitgemäße Arbeitsplätze für unsere Beschäftigten. Gleichzeitig eröffnen wir einen zukünftig auch ganztägig zugänglichen und attraktiven kulturellen Begegnungsort für die Menschen im Zentrum der Stadt Würzburg.
Der Abschluss der noch ausstehenden baulichen Aufgabenstellungen ist jetzt greifbar. Wie in einer verborgenen Zeitkapsel wartet bereits die fertig gestellte Spielstätte Kleines Haus mit 330 Plätzen seit einigen Monaten auf die Künstlerinnen und Künstler und ihr Publikum. Die Mitarbeitenden des Theaters freuen sich gemeinsam mit den zukünftigen Besucherinnen und Besuchern auf den Moment, an dem diese Zeitkapsel aufgebrochen werden darf und sich die Türen zu den Eröffnungspremieren öffnen werden.
Es besteht also Grund zur Vorfreude und Anlass, vorsichtig optimistisch auf die nahe Zukunft zu schauen. Es wird auf jeden Fall spannend. Das ist bereits heute sicher!
spannendsten Theaterbauprojekte umsetzen. Wir bauen im wahrsten Sinne des Wortes das
Theater der Zukunft, öffnen unser Stammhaus dabei architektonisch und inhaltlich zur Stadtgesellschaft und schaffen zeitgemäße Arbeitsplätze für unsere Beschäftigten. Gleichzeitig eröffnen wir einen zukünftig auch ganztägig zugänglichen und attraktiven kulturellen Begegnungsort für die Menschen im Zentrum der Stadt Würzburg.
Der Abschluss der noch ausstehenden baulichen Aufgabenstellungen ist jetzt greifbar. Wie in einer verborgenen Zeitkapsel wartet bereits die fertig gestellte Spielstätte Kleines Haus mit 330 Plätzen seit einigen Monaten auf die Künstlerinnen und Künstler und ihr Publikum. Die Mitarbeitenden des Theaters freuen sich gemeinsam mit den zukünftigen Besucherinnen und Besuchern auf den Moment, an dem diese Zeitkapsel aufgebrochen werden darf und sich die Türen zu den Eröffnungspremieren öffnen werden.
Es besteht also Grund zur Vorfreude und Anlass, vorsichtig optimistisch auf die nahe Zukunft zu schauen. Es wird auf jeden Fall spannend. Das ist bereits heute sicher!