Mitgliederversammlung des Theater- und Orchesterfördervereins Würzburg
Nachhaltige und umfassende Unterstützung
für das Mainfranken Theater
Am 18. Mai 2022 fand die Mitgliederversammlung des Theater- und Orchesterfördervereins im Toscanasaal der Würzburger Residenz statt. Bruno Forster wurde als Vorsitzender einstimmig wiedergewählt und sprach dem Mainfranken Theater im Namen des Vereins weiterhin nachhaltige und umfassende Unterstützung zu.
Die rund 1.000 Mitglieder des Theater- und Orchesterfördervereins beweisen ihr kulturelles Engagement durch ihre regelmäßigen Spendenzuweisungen. Auf diese Weise fördern sie die künstlerische Arbeit des Mainfranken Theaters und des Philharmonischen Orchesters Würzburg kontinuierlich.
Das Mainfranken Theater und das Philharmonische Orchester Würzburg leisten Großartiges und haben unsere nachhaltige Unterstützung auch in Zukunft verdient.Bruno Forster, wiedergewählter Vorsitzender des Theater- und Orchesterfördervereins
Kulturelles Engagement mit Tradition
Der Stifterkreis Rosenkavaliere, vertreten durch den Vorsitzenden des Kuratoriums Dipl.-Ing. Claus Bolza-Schünemann, stellt im Rahmen des Theater- und Orchesterfördervereins großzügige Beträge als Spenden zur Verfügung. Damit soll das hohe Niveau des Mainfranken Theaters und des Philharmonischen Orchesters Würzburg dauerhaft gesichert werden.
Im Verlauf des Abends gab Intendant Markus Trabusch den Anwesenden Einblick in den Arbeitsalltag der letzten Monate am Mainfranken Theater. Nicht nur coronabedingte Besonderheiten, die Baustelle und die verschiedenen Spielstätten erforderten oft Spontaneität und Flexibilität, oft sei es „eine Achterbahnfahrt der Gefühle“ und damit ein ständiges Resilienztraining. Mit großer Vorfreude blicke man jedoch auf die Eröffnung des neuen Kleinen Hauses im Herbst dieses Jahres. Der neue Spielort werde vor allem dem Schauspiel wieder eine künstlerische Heimat bieten. Besonders rückte er dabei auch die Möglichkeit der Sesselpatenschaften in den Fokus. Interessierte können sich mit 500 Euro pro Theatersessel engagieren und erhalten eine persönliche Widmung in Form einer Namensplakette.
Im Verlauf des Abends gab Intendant Markus Trabusch den Anwesenden Einblick in den Arbeitsalltag der letzten Monate am Mainfranken Theater. Nicht nur coronabedingte Besonderheiten, die Baustelle und die verschiedenen Spielstätten erforderten oft Spontaneität und Flexibilität, oft sei es „eine Achterbahnfahrt der Gefühle“ und damit ein ständiges Resilienztraining. Mit großer Vorfreude blicke man jedoch auf die Eröffnung des neuen Kleinen Hauses im Herbst dieses Jahres. Der neue Spielort werde vor allem dem Schauspiel wieder eine künstlerische Heimat bieten. Besonders rückte er dabei auch die Möglichkeit der Sesselpatenschaften in den Fokus. Interessierte können sich mit 500 Euro pro Theatersessel engagieren und erhalten eine persönliche Widmung in Form einer Namensplakette.
Sanierung und Erweiterung bei laufendem Spielbetrieb
Im Anschluss gewährte der Geschäftsführende Direktor Dirk Terwey einen umfassenden Einblick in die Bestandssanierung und Erweiterung des Hauses am Kardinal-Faulhaber-Platz mit spektakulärem Stadtbalkon und Foyerflächen, Ballettsaal und einladendem Kassen- sowie Gastronomiebereich. Mit eindrucksvollen Bildern vom Beginn der Arbeiten im Jahr 2018 bis zum heutigen Stand präsentierte Terwey den Fortschritt – nicht ohne auf Fragen sowie die aktuellen Schwierigkeiten der Objektplanung einzugehen. Absolute Priorität habe jetzt zunächst die Sicherstellung der laufenden Bauausführung und der Abschluss des ersten Bauabschnitts mit der Eröffnung des Kopfgebäudes im Herbst 2022.
Der für das Mainfranken Theater zuständige Kulturreferent der Stadt Würzburg Achim Könneke dankte dem Förderverein und den Rosenkavalieren für ihre verlässliche und motivierende Unterstützung des Theaters und seines Philharmonischen Orchesters. Er erinnerte daran, dass es vor allem dem bürgerschaftlichen Engagement zu verdanken war, dass vor 20 Jahren die drohende Umwandlung des Theaters in ein reines Gaststpielhaus verhindert werden konnte. Zugleich warb Könneke darum, dem Theater in der aktuell extrem schwierigen Phase weiterhin entschieden zur Seite zu stehen. Bei allen unverschuldeten Schwierigkeiten beim Bau sollten alle Kulturfreundinnen und -freunde die in Aussicht stehende hervorragende Erweiterung und Sanierung des Hauses sowie die Weiterentwicklung zum Staatstheater nach wie vor als riesige Chance zur Weiterentwicklung und Qualitätssteigerung nicht aus den Augen verlieren. Es dauere leider länger und werde teurer, aber es lohne sich dennoch unbedingt.
Der für das Mainfranken Theater zuständige Kulturreferent der Stadt Würzburg Achim Könneke dankte dem Förderverein und den Rosenkavalieren für ihre verlässliche und motivierende Unterstützung des Theaters und seines Philharmonischen Orchesters. Er erinnerte daran, dass es vor allem dem bürgerschaftlichen Engagement zu verdanken war, dass vor 20 Jahren die drohende Umwandlung des Theaters in ein reines Gaststpielhaus verhindert werden konnte. Zugleich warb Könneke darum, dem Theater in der aktuell extrem schwierigen Phase weiterhin entschieden zur Seite zu stehen. Bei allen unverschuldeten Schwierigkeiten beim Bau sollten alle Kulturfreundinnen und -freunde die in Aussicht stehende hervorragende Erweiterung und Sanierung des Hauses sowie die Weiterentwicklung zum Staatstheater nach wie vor als riesige Chance zur Weiterentwicklung und Qualitätssteigerung nicht aus den Augen verlieren. Es dauere leider länger und werde teurer, aber es lohne sich dennoch unbedingt.
Umrahmt wurde der Abend im Toscanasaal von musikalischen Darbietungen der Ensemblemitglieder Akiho Tsujii und Mathew Habib, die von Carlo Benedetto Cimento am Flügel begleitet wurden (Organisation: Operndirektor Dr. Berthold Warnecke).
Dass die Mitgliederversammlung an diesem einzigartigen Ort stattfinden konnte, verdankt der Theater- und Orchesterförderverein seinem langjährigen Vorstandsmitglied und stellvertretendem Vorsitzenden Professor Dr. Ulrich Konrad, Inhaber des Lehrstuhls für Musikwissenschaft I am Institut für Musikforschung der Universität Würzburg.
Dass die Mitgliederversammlung an diesem einzigartigen Ort stattfinden konnte, verdankt der Theater- und Orchesterförderverein seinem langjährigen Vorstandsmitglied und stellvertretendem Vorsitzenden Professor Dr. Ulrich Konrad, Inhaber des Lehrstuhls für Musikwissenschaft I am Institut für Musikforschung der Universität Würzburg.