Nach zweijähriger Corona-Zwangspause wurde der Theaterpreis zu neuem Leben erweckt. Nun wurde eine Künstlerin ausgezeichnet, die seit vielen Jahren vom Mainfranken Theater nicht mehr wegzudenken ist: die Sopranistin Akiho Tsujii. Der Theater- und Orchesterförderverein Würzburg übergab den Preis im Rahmen des Konzerts zum Jahreswechsel.
Bevor und nachdem sie den Preis entgegennahm, gab sie, begleitet vom Philharmonischen Orchester Würzburg unter der Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso mit Arien von Donizetti und Bellini sowie dem unsterblichen „Sempre libera“ aus Verdis „La traviata" Kostproben ihrer Gesangskunst. „An der Grenze des stimmlich Machbaren“, würdigte Professor Ulrich Konrad, stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins, die Kunst von Akiho Tsujii in seiner Laudation zur Preisverleihung und beschreibt sie als eine Sängerin, die „in der szenischen Darstellung auf der Bühne zu den seelischen Abgründen der Figuren vorzudringen versucht.“
In Osaka geboren, absolvierte Akiho Tsujii ihr Gesangsstudium in Nagakute und in Leipzig. Nach Engagements im Thüringer Opernstudio und am Theater Altenburg-Gera gehört sie seit 2017 dem Opernensemble des Mainfranken Theaters an. Hier hat sie sich insbesondere mit ihren Interpretationen herausfordernder Partien bei Publikum und Kritik großes Ansehen erworben, unter anderem als Madame Mao (Nixon in China, 2018), Zerbinetta („Ariadne auf Naxos", 2019) und Gilda („Rigoletto", 2019) sowie zuletzt als Olympia in der Neuinszenierung von „Hoffmanns Erzählungen". Mit Spannung erwartet wird im März 2023 ihr Debüt in der Titelpartie von Donizettis „Lucia di Lammermoor".
Bevor und nachdem sie den Preis entgegennahm, gab sie, begleitet vom Philharmonischen Orchester Würzburg unter der Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso mit Arien von Donizetti und Bellini sowie dem unsterblichen „Sempre libera“ aus Verdis „La traviata" Kostproben ihrer Gesangskunst. „An der Grenze des stimmlich Machbaren“, würdigte Professor Ulrich Konrad, stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins, die Kunst von Akiho Tsujii in seiner Laudation zur Preisverleihung und beschreibt sie als eine Sängerin, die „in der szenischen Darstellung auf der Bühne zu den seelischen Abgründen der Figuren vorzudringen versucht.“
In Osaka geboren, absolvierte Akiho Tsujii ihr Gesangsstudium in Nagakute und in Leipzig. Nach Engagements im Thüringer Opernstudio und am Theater Altenburg-Gera gehört sie seit 2017 dem Opernensemble des Mainfranken Theaters an. Hier hat sie sich insbesondere mit ihren Interpretationen herausfordernder Partien bei Publikum und Kritik großes Ansehen erworben, unter anderem als Madame Mao (Nixon in China, 2018), Zerbinetta („Ariadne auf Naxos", 2019) und Gilda („Rigoletto", 2019) sowie zuletzt als Olympia in der Neuinszenierung von „Hoffmanns Erzählungen". Mit Spannung erwartet wird im März 2023 ihr Debüt in der Titelpartie von Donizettis „Lucia di Lammermoor".
Fotos von Akiho Tsujii in den verschiendsten Rollen am Mainfranken Theater
Der Theaterpreis Würzburg wird seit 1995 vom Förderverein jährlich an eine Künstlerin oder einen Künstler des Mainfranken Theaters vergeben, die sich in ihrem bisherigen Wirken an diesem Haus in Musiktheater, Schauspiel, Tanz oder Konzert durch exzellente künstlerische Leistungen ausgezeichnet haben. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert und wird von der Sparkasse Mainfranken Würzburg gesponsert.
Wir gratulieren Akiho Tsujii zu dieser tollen Auszeichnung und wünschen Ihr weiterhin viel Erfolg!
Text: Dominik Pesamosca
Wir gratulieren Akiho Tsujii zu dieser tollen Auszeichnung und wünschen Ihr weiterhin viel Erfolg!
Text: Dominik Pesamosca