Erstmals wurde der Theaterpreis Würzburg im Rahmen einer Soiree im Kleinen Haus des Mainfranken Theaters verliehen. Schauspieler Tom Klenk erhielt den Theaterpreis, Solorepetitorin Silvia Vassallo Paleologo den Förderpreis.
Den gebürtigen Paderborner Tom Klenk führten Engagements unter anderem an die Staatstheater in Darmstadt, Hannover und Nürnberg sowie an die Theater Essen und Dortmund. Seit der Spielzeit 2019/20 ist er festes Ensemblemitglied des Schauspiels am Mainfranken Theater. Sein Würzburger Debüt hatte Tom Klenk in der Rolle des Kurfürsten in Kleists Drama Prinz Friedrich von Homburg. In der laufenden Spielzeit war er unter anderem in Markus Trabuschs Inszenierung von Der Kreis um die Sonne/Der Riss durch die Welt des zeitgenössischen Dramatikers Roland Schimmelpfennig sowie als Potard, Lenglumés Vetter in Eugène Labiches Komödie Die Affäre in der Rue de Lourcine zu sehen. In der Eröffnungsproduktion der Spielzeit 2024/25, Friedrich Schillers Maria Stuart, wird er die Rolle des Wilhelm Cecil übernehmen.
„Tom Klenk besticht durch außerordentliche Präsenz, klare Sprache und hohe Sensibilität. Er ist immer Anwalt seiner Figuren und denunziert sie nie. Als Künstler ist er zudem ein Seismograf für Gerechtigkeit und auch als Mensch eine wahre Bereicherung für das Ensemble", so Intendant Markus Trabusch über die verdiente Auszeichnung.
Zusätzlich hat der Theater- und Orchesterförderverein in diesem Jahr auch einen Förderpreis vergeben. Für ihre hervorragende Arbeit, die sie bei der Einstudierung der Solisten des Musiktheaters leistet, als Kammermusikerin, beim Tastendienst im Musiktheater und in Sinfoniekonzerten sowie in jüngerer Zeit als Solopianistin in Tanzproduktionen mit Orchester wurde Solorepetitorin Silvia Vassallo Paleologo ausgezeichnet. „Silvia Vassallo Palelogo beeindruckt mit ihrer akribischen und filigranen Arbeit seit vielen Jahren. Wir sind sehr froh, eine so ausgezeichnete Pianistin in unseren Reihen zu haben", hebt Trabusch ihre herausragende Bedeutung für das Mainfranken Theater hervor.
Den gebürtigen Paderborner Tom Klenk führten Engagements unter anderem an die Staatstheater in Darmstadt, Hannover und Nürnberg sowie an die Theater Essen und Dortmund. Seit der Spielzeit 2019/20 ist er festes Ensemblemitglied des Schauspiels am Mainfranken Theater. Sein Würzburger Debüt hatte Tom Klenk in der Rolle des Kurfürsten in Kleists Drama Prinz Friedrich von Homburg. In der laufenden Spielzeit war er unter anderem in Markus Trabuschs Inszenierung von Der Kreis um die Sonne/Der Riss durch die Welt des zeitgenössischen Dramatikers Roland Schimmelpfennig sowie als Potard, Lenglumés Vetter in Eugène Labiches Komödie Die Affäre in der Rue de Lourcine zu sehen. In der Eröffnungsproduktion der Spielzeit 2024/25, Friedrich Schillers Maria Stuart, wird er die Rolle des Wilhelm Cecil übernehmen.
„Tom Klenk besticht durch außerordentliche Präsenz, klare Sprache und hohe Sensibilität. Er ist immer Anwalt seiner Figuren und denunziert sie nie. Als Künstler ist er zudem ein Seismograf für Gerechtigkeit und auch als Mensch eine wahre Bereicherung für das Ensemble", so Intendant Markus Trabusch über die verdiente Auszeichnung.
Zusätzlich hat der Theater- und Orchesterförderverein in diesem Jahr auch einen Förderpreis vergeben. Für ihre hervorragende Arbeit, die sie bei der Einstudierung der Solisten des Musiktheaters leistet, als Kammermusikerin, beim Tastendienst im Musiktheater und in Sinfoniekonzerten sowie in jüngerer Zeit als Solopianistin in Tanzproduktionen mit Orchester wurde Solorepetitorin Silvia Vassallo Paleologo ausgezeichnet. „Silvia Vassallo Palelogo beeindruckt mit ihrer akribischen und filigranen Arbeit seit vielen Jahren. Wir sind sehr froh, eine so ausgezeichnete Pianistin in unseren Reihen zu haben", hebt Trabusch ihre herausragende Bedeutung für das Mainfranken Theater hervor.
Der Theaterpreis Würzburg wurde 1995 vom Förderverein ins Leben gerufen. Er wird inzwischen jährlich an eine Künstlerin oder einen Künstler des Mainfranken Theaters aus Musiktheater, Schauspiel, Tanz oder Konzert verliehen, die sich in ihrem bisherigen Wirken an diesem Haus durch exzellente künstlerische Leistungen ausgezeichnet haben. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert und wird von der Sparkasse Mainfranken Würzburg gesponsert. Zusätzlich vergibt der Verein Förder- oder Sonderpreise in Höhe von 1.000 Euro. Bisher traditionell im Konzert zum Jahreswechsel vergeben, wurde der Theaterpreis der Spielzeit 2023/24 durch Prof. Dr. Ulrich Konrad, dem Vorsitzenden des Theater- und Orchesterfördervereins, im Rahmen einer Soiree unter dem Titel „Mir ist die Ehre widerfahren“, getreu der gleichlautenden Arie aus Johann Strauss‘ Rosenkavalier, mit künstlerischem Rahmenprogramm aus den Sparten Musiktheater, Schauspiel und Tanz überreicht.