FSJ in der Theaterpädagogik
Theaterpädagogik will Menschen für Theater begeistern. Theaterspiel fördert die Fantasie, die Wahrnehmung und Kommunikation des einzelnen Menschen. Die eigenen Grenzen werden erkannt und erweitert. Es fördert das ganzheitliche Denken, die Lust auf das Spiel, und damit gleichzeitig die Lust auf das Handeln. Praktische theaterpädagogische Arbeit bringt das Anliegen mit ein, Selbstbewusstsein zu stärken, den persönlichen Ausdruck zu erweitern und damit zur gesamten Persönlichkeitsbildung eines Menschen beizutragen. Entsprechend breit gefächert sind die Zielgruppen.
Wir wollen die Vermittlung von Theaterpraxis und Heranführung an Theaterinhalte für ALLE zugänglich machen und somit bestehende Barrieren abbauen. Das Mainfrankentheater Würzburg soll sich nachhaltig als ein Begegnungsort für Jedermann etablieren. Ein Ort, an dem kreativ und aktiv Teilhabe mit und für die Stadtgesellschaft gelebt wird.
Ein wichtiger Teil unserer kulturellen Bildungsarbeit ist die Nachwuchsförderung. Jedes Jahr bieten wir zwei jungen Menschen die Möglichkeit, ein freiwilliges Jahr in der theaterpädagogischen PlattformX zu absolvieren. Diese Spielzeit sind unsere FSJlerinnen die 18-jährige Susa Steinmetz und die 21-jährige Fiona Gaubitz.
Was gefällt euch beiden besonders an eurem FSJ?
Susa: Das Wunderbare ist die Abwechslung! Jeder Tag ist anders und meine Aufgaben vielfältig. Ich möchte Grafikerin werden und bekomme hier die Möglichkeit, eigene Bilder für die Familienkonzerte zu malen und zu gestalten. Mit den entstandenen Bildern zu den bisherigen Familienkonzerten "Bilder einer Ausstellung" und "Der Tierigent" habe ich mich in Berlin bei der „S4G School for Games“ beworben und wurde jetzt auch angenommen. Ich bin dankbar für die individuelle Unterstützung die ich hier erhalte. Am 4. und 5. März ist das 3. Familienkonzert "Jack und die Bohnenranke"! Da habe ich aktuell noch gut etwas zu tun und freue mich auf die begeisterten Kinder und meine Zeichnungen auf der großen Leinwand in der Theaterfabrik Blaue Halle zu sehen.
Fiona: Ich habe mein FSJ erst zum 1. Februar begonnen. Mich hat es ans Theater gezogen, weil ich mich nach einem kreativeren Umfeld gesehnt habe und mir klar werden möchte, ob ich nicht doch in den kulturellen Arbeitsbereich gehe. In der kurzen Zeit habe ich schon an vielen Workshops der Theaterpädagogik teilgenommen und tolle Produktionen gesehen. Ich finde es so schön zu beobachten, was die Theaterpädagogik in den Teilnehmenden bewirkt. Zuerst sind sie oft noch verhalten und dann blühen sie auf und wachsen über sich selbst hinaus. Ich finde es spannend als Teilnehmende im Jugendclub, dem SchauspielclubX, mitzuwirken und alles aus der Perspektive einer Teilnehmenden zu erleben.
Worauf freut ihr Euch noch besonders?
Fiona: Ich freue mich, an den mobilen Theaterproduktionen von Theater ToGo teilnehmen zu dürfen, besonders auf die kommenden Vorstellungen in Bildungseinrichtungen mit dem Stück "Klamms Krieg". Und darauf, im Sommer mit dem Jugendclub zum Festival der Bad Gandersheimer Domfestspiele zu fahren und mit vielen anderen theaterbegeisterten jungen Erwachsenen eine Woche voller Aktionen und Workshops zu erleben.
Susa: Besonders gespannt bin ich auf meine Hospitanz im Marketing und die Gestaltung des kommenden Spielzeitheftes. Ich habe schon gehört, dass richtig coole Fotosessions geplant sind und hoffe, dabei unterstützen zu können. Der Jugendclub und die Improvisationskurse sind auch ein Wochenhighlight. Es macht sehr viel Spaß, mit den anderen lustige oder auch skurile Szenen zu entwickeln.
Was sollten die neuen FSJ unbedingt mitbringen?
Fiona: Begeisterung und Offenheit für Neues! Die Arbeit ist ein guter Mix aus praktischer, körperlicher Arbeit und der Recherche und Vorbereitung, die man im Büro macht.
Susa: Man sollte sich für viele Bereiche eines Theaters interessieren und eine Faszination für die Arbeit auf und hinter der Bühne mitbringen.
Theaterpädagogik will Menschen für Theater begeistern. Theaterspiel fördert die Fantasie, die Wahrnehmung und Kommunikation des einzelnen Menschen. Die eigenen Grenzen werden erkannt und erweitert. Es fördert das ganzheitliche Denken, die Lust auf das Spiel, und damit gleichzeitig die Lust auf das Handeln. Praktische theaterpädagogische Arbeit bringt das Anliegen mit ein, Selbstbewusstsein zu stärken, den persönlichen Ausdruck zu erweitern und damit zur gesamten Persönlichkeitsbildung eines Menschen beizutragen. Entsprechend breit gefächert sind die Zielgruppen.
Wir wollen die Vermittlung von Theaterpraxis und Heranführung an Theaterinhalte für ALLE zugänglich machen und somit bestehende Barrieren abbauen. Das Mainfrankentheater Würzburg soll sich nachhaltig als ein Begegnungsort für Jedermann etablieren. Ein Ort, an dem kreativ und aktiv Teilhabe mit und für die Stadtgesellschaft gelebt wird.
Ein wichtiger Teil unserer kulturellen Bildungsarbeit ist die Nachwuchsförderung. Jedes Jahr bieten wir zwei jungen Menschen die Möglichkeit, ein freiwilliges Jahr in der theaterpädagogischen PlattformX zu absolvieren. Diese Spielzeit sind unsere FSJlerinnen die 18-jährige Susa Steinmetz und die 21-jährige Fiona Gaubitz.
Was gefällt euch beiden besonders an eurem FSJ?
Susa: Das Wunderbare ist die Abwechslung! Jeder Tag ist anders und meine Aufgaben vielfältig. Ich möchte Grafikerin werden und bekomme hier die Möglichkeit, eigene Bilder für die Familienkonzerte zu malen und zu gestalten. Mit den entstandenen Bildern zu den bisherigen Familienkonzerten "Bilder einer Ausstellung" und "Der Tierigent" habe ich mich in Berlin bei der „S4G School for Games“ beworben und wurde jetzt auch angenommen. Ich bin dankbar für die individuelle Unterstützung die ich hier erhalte. Am 4. und 5. März ist das 3. Familienkonzert "Jack und die Bohnenranke"! Da habe ich aktuell noch gut etwas zu tun und freue mich auf die begeisterten Kinder und meine Zeichnungen auf der großen Leinwand in der Theaterfabrik Blaue Halle zu sehen.
Fiona: Ich habe mein FSJ erst zum 1. Februar begonnen. Mich hat es ans Theater gezogen, weil ich mich nach einem kreativeren Umfeld gesehnt habe und mir klar werden möchte, ob ich nicht doch in den kulturellen Arbeitsbereich gehe. In der kurzen Zeit habe ich schon an vielen Workshops der Theaterpädagogik teilgenommen und tolle Produktionen gesehen. Ich finde es so schön zu beobachten, was die Theaterpädagogik in den Teilnehmenden bewirkt. Zuerst sind sie oft noch verhalten und dann blühen sie auf und wachsen über sich selbst hinaus. Ich finde es spannend als Teilnehmende im Jugendclub, dem SchauspielclubX, mitzuwirken und alles aus der Perspektive einer Teilnehmenden zu erleben.
Worauf freut ihr Euch noch besonders?
Fiona: Ich freue mich, an den mobilen Theaterproduktionen von Theater ToGo teilnehmen zu dürfen, besonders auf die kommenden Vorstellungen in Bildungseinrichtungen mit dem Stück "Klamms Krieg". Und darauf, im Sommer mit dem Jugendclub zum Festival der Bad Gandersheimer Domfestspiele zu fahren und mit vielen anderen theaterbegeisterten jungen Erwachsenen eine Woche voller Aktionen und Workshops zu erleben.
Susa: Besonders gespannt bin ich auf meine Hospitanz im Marketing und die Gestaltung des kommenden Spielzeitheftes. Ich habe schon gehört, dass richtig coole Fotosessions geplant sind und hoffe, dabei unterstützen zu können. Der Jugendclub und die Improvisationskurse sind auch ein Wochenhighlight. Es macht sehr viel Spaß, mit den anderen lustige oder auch skurile Szenen zu entwickeln.
Was sollten die neuen FSJ unbedingt mitbringen?
Fiona: Begeisterung und Offenheit für Neues! Die Arbeit ist ein guter Mix aus praktischer, körperlicher Arbeit und der Recherche und Vorbereitung, die man im Büro macht.
Susa: Man sollte sich für viele Bereiche eines Theaters interessieren und eine Faszination für die Arbeit auf und hinter der Bühne mitbringen.
Ein Jahr in der PlattformX am Mainfrankentheater Würzburg
Das Mainfrankentheater Würzburg bietet jungen Erwachsenen zwischen 18 und 26 Jahren die Möglichkeit, ein freiwilliges soziales Jahr im Bereich Kultur zu absolvieren. In der Abteilung der theaterpädagogischen PlattformX gibt es jedes Jahr zwei FSJ Stellen. In dieser Zeit können die Freiwilligen ihre Interessen, Talente und Fähigkeiten mit der Unterstützung von pädagogisch und künstlerisch ausgebildeten Fachkräften erproben.
Durch die vielfältigen Erfahrungenund Aufgabenbereiche während dieser Zeit entwickeln die FSJler:innen wichtige Grundlagen für das spätere Berufsleben. Die theaterpädagogische PlattformX möchte die Freiwilligen prozessorientiert in der eigenen Entwicklung unterstützen.
"Uns ist professionelle Nachwuchsförderung wichtig und wir sind auf die Motivation junger Menschen angewiesen, um wirksame Gestaltungs- und Experimentierräume zu schaffen und die Begeisterung an kultureller Arbeit zu fördern. Auf diese Weise können die jungen Erwachsenen nicht nur neue Kompetenzen erwerben, sondern auch das Vertrauen in sich selbst und in die eigenen Fähigkeiten stärken. Natürlich freuen wir uns besonders, wenn wir nach dem Jahr das Fundament für einen weiteren beruflichen Werdegang im kulturellen Bereich gelegt haben." - Jenny Holzer, Leiterin der theaterpädagogischen PlattformX-
Durch die vielfältigen Erfahrungenund Aufgabenbereiche während dieser Zeit entwickeln die FSJler:innen wichtige Grundlagen für das spätere Berufsleben. Die theaterpädagogische PlattformX möchte die Freiwilligen prozessorientiert in der eigenen Entwicklung unterstützen.
"Uns ist professionelle Nachwuchsförderung wichtig und wir sind auf die Motivation junger Menschen angewiesen, um wirksame Gestaltungs- und Experimentierräume zu schaffen und die Begeisterung an kultureller Arbeit zu fördern. Auf diese Weise können die jungen Erwachsenen nicht nur neue Kompetenzen erwerben, sondern auch das Vertrauen in sich selbst und in die eigenen Fähigkeiten stärken. Natürlich freuen wir uns besonders, wenn wir nach dem Jahr das Fundament für einen weiteren beruflichen Werdegang im kulturellen Bereich gelegt haben." - Jenny Holzer, Leiterin der theaterpädagogischen PlattformX-
Habt Ihr Lust bekommen? Dann bewirb dich jetzt hier!!