Wer spricht, kriegt Licht

In der Reihe WER SPRICHT, KRIEGT LICHT kommen Produktionsbeteiligte zu Wort – oder auch nicht.

Regisseur Tomo Sugao inszeniert in dieser Spielzeit das Mammutprojekt "Götterdämmerung" am Haus. Und hat dabei noch Zeit gefunden, sich mit uns zu treffen.
Was braucht man als Musiktheater-Regisseur unbedingt?
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Man braucht Respekt für die Musik. Und man muss sowohl mit dem Text als auch mit der Musik und beidem zusammen umgehen können.
Was ist typisch japanisch an dir?
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Streit vermeiden zu wollen.
Was gefällt dir an der Theaterarbeit am Meisten?
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Die Teamarbeit und das soziale Miteinander.
Welche Phase war die schwierigste bei der Götterdämmerung?
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Das Schwierigste war die Zusammensetzung des ganzen Stücks. Die einzelnen Szenen werden natürlich gut geprobt, aber dann muss alles als Ganzes richtig konstruiert werden – das Stück ist lang. Und auch das richtige Tempo dabei zu finden, war schwierig.
Hattest du wegen der Götterdämmerung schon schlaflose Nächte?
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Ja, sehr viele.
Auf was hast du dich bei der Premiere am meisten gefreut?
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Auf die Reaktionen des Publikums.
Essen gehen oder Essen machen?
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Essen gehen!
Was ist deine schönste Erinnerung an Würzburg?
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Ich war schon als Baby hier in der Residenz. Aber jetzt, 36 Jahre später, bin ich wieder in Würzburg und habe „Die Hugenotten“, „Nixon in China“ und jetzt „Die Götterdämmerung“ inszeniert. Hier arbeiten zu dürfen, ist das Schönste für mich.
Welche Oper schaust du am liebsten an?
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Wenn es gut gemacht ist, dann gerne „Die Zauberflöte“. Aber es ist halt auch das Schwierigste.
Zu welcher Oper kannst du auf keinen Fall nein sagen (inszenieren)?
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Wenn es sich terminlich nicht überschneidet, sage ich fast nie nein. Aber eine, die ich besonders gerne mal inszenieren möchte, ist „Ein Sommernachtstraum“, unbedingt.

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