Würzburg, 24. März - In der vergangenen Woche hat der Stadtrat das Bewerbungsverfahren über die Besetzung der Intendanz zur Spielzeit 2026/27 zum Abschluss gebracht. In nicht-öffentlicher Sitzung wurde Dr. Daniel Morgenroth mit der Intendanz beauftragt. Herr Dr. Morgenroth ist derzeit amtierender Intendant am Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau. Daniel Morgenroth wird sich zu einem späteren Zeitpunkt persönlich den Kolleginnen und Kollegen des Hauses vorstellen. Auf Grund einer Personalversammlung am Görlitzer Theater, in der die Personalie am heutigen Montag ebenfalls verkündet wird, kann er heute nicht in Würzburg sein.
Oberbürgermeister Christian Schuchardt zeigte sich erfreut, über die einstimmige Entscheidung der Findungskommission, die Daniel Morgenroth aus 76 Bewerbungen auswählte und dem Stadtrat vorschlug: „Daniel Morgenroth wird frischen Wind in das Mehrspartentheater bringen. Ich vertraue darauf, dass der neue Intendant es verstehen wird, das Team des Theaters motivierend und würdigend zu führen und das künstlerische Profil des Theaters weiter zu schärfen, damit es sich nach dem langen Sanierungsprozess als Staatstheater einen bedeutenden Platz in der nationalen Theaterlandschaft erarbeiten kann.“
Kulturreferent Benedikt Stegmayer fügt hinzu: „Mit Daniel Morgenroth konnten wir genau die richtige Person als Intendant unseres werdenden Staatstheaters gewinnen. Ihm gelingt es aktuell als Intendant des Gerhart-Hauptmann Theaters Görlitz-Zittau, sein Haus mit spannenden und qualitätvollen Projekten überregional künstlerisch zu positionieren und gleichzeitig das Publikum vor Ort zu begeistern. Ich bin mir sicher, dass wir auch in Würzburg, zusammen mit dem gesamten Team des Hauses, eine deutliche Weiterentwicklung des Theaters erleben und entsprechende Erfolge feiern werden."
Der künftige Intendant Daniel Morgenroth freut sich auf seine neue Rolle in Würzburg: „Ich danke der Findungskommission und dem Stadtrat für das Vertrauen und freue mich sehr auf die Arbeit am Mainfranken Theater. Würzburg ist eine großartige Stadt und Franken meine Heimat. Ich wünsche mir, dass ich das Haus gemeinsam mit dem Team nach turbulenten Zeiten und der laufenden Sanierung auch künstlerisch zu neuen Höhen führen kann und brenne darauf, alle Kolleginnen und Kollegen persönlich kennenzulernen.“
Oberbürgermeister Christian Schuchardt zeigte sich erfreut, über die einstimmige Entscheidung der Findungskommission, die Daniel Morgenroth aus 76 Bewerbungen auswählte und dem Stadtrat vorschlug: „Daniel Morgenroth wird frischen Wind in das Mehrspartentheater bringen. Ich vertraue darauf, dass der neue Intendant es verstehen wird, das Team des Theaters motivierend und würdigend zu führen und das künstlerische Profil des Theaters weiter zu schärfen, damit es sich nach dem langen Sanierungsprozess als Staatstheater einen bedeutenden Platz in der nationalen Theaterlandschaft erarbeiten kann.“
Kulturreferent Benedikt Stegmayer fügt hinzu: „Mit Daniel Morgenroth konnten wir genau die richtige Person als Intendant unseres werdenden Staatstheaters gewinnen. Ihm gelingt es aktuell als Intendant des Gerhart-Hauptmann Theaters Görlitz-Zittau, sein Haus mit spannenden und qualitätvollen Projekten überregional künstlerisch zu positionieren und gleichzeitig das Publikum vor Ort zu begeistern. Ich bin mir sicher, dass wir auch in Würzburg, zusammen mit dem gesamten Team des Hauses, eine deutliche Weiterentwicklung des Theaters erleben und entsprechende Erfolge feiern werden."
Der künftige Intendant Daniel Morgenroth freut sich auf seine neue Rolle in Würzburg: „Ich danke der Findungskommission und dem Stadtrat für das Vertrauen und freue mich sehr auf die Arbeit am Mainfranken Theater. Würzburg ist eine großartige Stadt und Franken meine Heimat. Ich wünsche mir, dass ich das Haus gemeinsam mit dem Team nach turbulenten Zeiten und der laufenden Sanierung auch künstlerisch zu neuen Höhen führen kann und brenne darauf, alle Kolleginnen und Kollegen persönlich kennenzulernen.“

Dr. Daniel Morgenroth wird ab der Spielzeit 2026/2027 die Intendanz des Mainfranken Theaters übernehmen. Foto: Pawel Sosnowski
Zur Person
Geboren 1984 in Coburg und aufgewachsen im ländlichen Franken studierte Daniel Morgenroth von 2004 bis 2011 Sprachen, Wirtschafts- und Kulturraumstudien an der Universität Passau (Diplom 2011), sowie Text & Performance Studies an der Royal Academy of Dramatic Art und dem King’s College London (Master of Arts 2008) und wurde 2015 mit einer Arbeit zu Authentizität im Gegenwartsdrama (Bloomsbury 2017) bei Gerold Sedlmayr an der Technischen Universität Dortmund promoviert. Von 2011 bis 2017 unterrichtete er Englische Literatur- und Kulturwissenschaften an der Universität Würzburg. Sein künstlerisches Schaffen begann nach dem Schultheater im studentischen Bereich und der freien Szene, wo er unter anderem mehrmals mit Maria Milisavljevic zusammenarbeitete. Er leitete Improvisationstheatergruppen, schrieb, spielte und inszenierte in Passau und Würzburg, wo er auch die English Drama Group leitete. Am King’s College und der Royal Academy erarbeitete er unter anderem Stücke zu Gewalt und Literatur, Fellinis Ästhetik und in – Kooperation unter anderem mit Veronica Dyas und Guillaume Pige – die Performance No More Masterpieces, die 2008 beim Edinburgh Fringe Festival gezeigt wurde. 2009 bis 2010 arbeitete er als persönlicher Assistent von Robert Wilson unter anderem an den Inszenierungen von L‘Orfeo (Mailänder Scala 2009, 2011), 1433: Die Große Reise (Nationaltheater Taipeh 2010), Katya Kabanova (Nationaltheater Prag 2010) sowie zahlreichen weiteren Projekten und Wiederaufnahmen mit. Von 2017 bis 2021 war Morgenroth am Theater Konstanz als stellvertretender Intendant engagiert. 2021 wurde er zum Intendanten des Gerhart-Hauptmann-Theaters Görlitz-Zittau berufen. In dieser Zeit wurde das Gerhart-Hauptmann-Theater mit dem Auftragswerk Das Beispielhafte Leben des Samuel W. von Lukas Rietzschel in der Regie von Ingo Putz eingeladen zu den Autor:innentheatertagen am Deutschen Theater Berlin, zum Heidelberger Stückemarkt sowie zu den Mühlheimer Theatertagen. Seine immersive Inszenierung Malfi! war 2024 in der Kategorie „Raum“ für den Deutschen Theaterpreis „Der Faust“ nominiert. Sein Vertrag am Theater Görlitz endet mit Ablauf der Spielzeit 2025/26.