Theaterfabrik Blaue Halle
Neue Außenspielstätte während Sanierung / Platz für große Formate mit Orchester
Das Große Haus des Mainfranken Theaters steht aufgrund der derzeitigen Sanierung und Erweiterung der Bühne ab der Spielzeit 20/21 für etwa zwei Jahre nicht zur Verfügung. Für Schauspiel- und Tanzproduktionen sowie kammermusikalische Formate im Musiktheater wird in dieser Zeit bereits das neue Kleine Haus genutzt. Für große Opernproduktionen und Aufführungen mit Orchester bedarf es jedoch einer zusätzlichen, kontinuierlich nutzbaren Außenspielstätte, die das Mainfranken Theater nun in Zusammenarbeit mit der va-Q-tec AG in der Würzburger Dürrbachau gefunden hat.
Es ist ein Unterfangen bei laufendem Spielbetrieb: Das 1966 eröffnete Mainfranken Theater Würzburg soll bis zur Saison 22/23 umfassend saniert und um ein neues Kleines Haus mit rund 330 Plätzen erweitert sein. Durch die zeitversetzte Umsetzung der unterschiedlichen Bauabschnitte wird ein kontinuierlicher Spielbetrieb im Gebäude aufrechterhalten. „Das ist ausgesprochen wichtig“, erläutert Markus Trabusch. Nur so gelinge es, dass das Haus für seine Besucher nicht komplett schließen müsse und über mehrere Jahre aus der Wahrnehmung der Öffentlichkeit entschwinde, ist sich der Intendant des Mainfranken Theaters sicher.
Zweiter Eckpfeiler der Besucherstrategie ist eine zusätzliche, regelmäßig zur Verfügung stehende Außenspielstätte, die es braucht, um auch während der Sanierung des Großen Hauses mit seinen 738 Plätzen große Produktionen mit Orchester zu realisieren. Dirk Terwey, Geschäftsführender Direktor: „Nach langem Suchen haben wir eine Lösung gefunden, mit der wir an einem festen Standort qualitativ ansprechendes Musiktheater anbieten können.“ Das sichere auch einen wichtigen Teil der Umsatzerlöse des Theaters, so Terwey.
Ein weiteres Plus dieser Strategie: Sie hält, so die Hoffnung der Theaterleitung, auch die Musiktheaterliebhaber und insbesondere die Abonnenten als die wichtigste Klientel der Bühne während aller Sanierungsphasen bei der Stange. Intendant Markus Trabusch: „Ist ein Abonnement erst einmal gekündigt und ein Kunde verloren, so ist es sehr schwierig, diesen Verlust wieder wettzumachen.“
Es ist ein Unterfangen bei laufendem Spielbetrieb: Das 1966 eröffnete Mainfranken Theater Würzburg soll bis zur Saison 22/23 umfassend saniert und um ein neues Kleines Haus mit rund 330 Plätzen erweitert sein. Durch die zeitversetzte Umsetzung der unterschiedlichen Bauabschnitte wird ein kontinuierlicher Spielbetrieb im Gebäude aufrechterhalten. „Das ist ausgesprochen wichtig“, erläutert Markus Trabusch. Nur so gelinge es, dass das Haus für seine Besucher nicht komplett schließen müsse und über mehrere Jahre aus der Wahrnehmung der Öffentlichkeit entschwinde, ist sich der Intendant des Mainfranken Theaters sicher.
Zweiter Eckpfeiler der Besucherstrategie ist eine zusätzliche, regelmäßig zur Verfügung stehende Außenspielstätte, die es braucht, um auch während der Sanierung des Großen Hauses mit seinen 738 Plätzen große Produktionen mit Orchester zu realisieren. Dirk Terwey, Geschäftsführender Direktor: „Nach langem Suchen haben wir eine Lösung gefunden, mit der wir an einem festen Standort qualitativ ansprechendes Musiktheater anbieten können.“ Das sichere auch einen wichtigen Teil der Umsatzerlöse des Theaters, so Terwey.
Ein weiteres Plus dieser Strategie: Sie hält, so die Hoffnung der Theaterleitung, auch die Musiktheaterliebhaber und insbesondere die Abonnenten als die wichtigste Klientel der Bühne während aller Sanierungsphasen bei der Stange. Intendant Markus Trabusch: „Ist ein Abonnement erst einmal gekündigt und ein Kunde verloren, so ist es sehr schwierig, diesen Verlust wieder wettzumachen.“
BESTE RAHMENBEDINGUNGEN IN DER DÜRRBACHAU
Mit der „Blauen Halle“ der va-Q-tec AG hat das Mainfranken Theater jetzt Räumlichkeiten gefunden, die beste Voraussetzungen für eine kontinuierliche Bespielung bieten und gut an Theaterbedarfe angepasst werden können. Geplant sind dort etwa 120 Veranstaltungen pro Saison, für jeweils zirka 500 Zuschauer. Zu den Vorzügen der Infrastruktur zählen unter anderem ein rollstuhlgerechter Zugang sowie für große Veranstaltungen ausgelegte Foyerflächen und sanitäre Anlagen. Außerdem gibt es vor Ort eine Anbindung mit einer eigenen Bushaltestelle an den ÖPNV und Parkplätze für rund 400 PKW.
Oberbürgermeister Christian Schuchardt: „va-Q-tec ist eine Würzburger Erfolgsgeschichte: Basierend auf Forschungsarbeiten an der hiesigen Universität ist ein stark wachsendes, international agierendes Unternehmen entstanden, das seinen Hauptsitz in unserer Stadt hat. Ich freue mich außerordentlich, dass aus diesem Geiste, aus der Region für die Region etwas Neues zu schaffen, nun auch eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem städtischen Theater erwächst.“
„Das reiche kulturelle Angebot in Würzburg ist auch für uns Unternehmer ein wichtiger Standortfaktor“, meint Joachim Kuhn, Vorstandsvorsitzender und Gründer der va-Q-tec AG. „Es ist mir daher eine Freude, dass ich kontaktiert wurde und für das Anliegen, auch während der Theatersanierung ein adäquates Musiktheaterangebot in Würzburg aufrechtzuerhalten, eine probate Lösung in Aussicht stellen konnte.“ Die Zusage sei wohlüberlegt, so Kuhn: „Unsere sogenannte Blaue Halle ist unter anderem für unsere Hauptversammlungen und Kundenveranstaltungen gedacht. Doch die zweijährige ‚Zweckentfremdung‘ als ‚Theaterfabrik‘ stört nicht unser Kerngeschäft und schränkt uns auch flächenmäßig nicht nennenswert ein, da nur ein kleiner Teilbereich der ehemaligen Stürtz-Immobilie vom Theater genutzt wird.“ Die va-Qtec AG hatte die Liegenschaften der einstigen Druckerei im Jahr 2017 erworben.
Oberbürgermeister Christian Schuchardt: „va-Q-tec ist eine Würzburger Erfolgsgeschichte: Basierend auf Forschungsarbeiten an der hiesigen Universität ist ein stark wachsendes, international agierendes Unternehmen entstanden, das seinen Hauptsitz in unserer Stadt hat. Ich freue mich außerordentlich, dass aus diesem Geiste, aus der Region für die Region etwas Neues zu schaffen, nun auch eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem städtischen Theater erwächst.“
„Das reiche kulturelle Angebot in Würzburg ist auch für uns Unternehmer ein wichtiger Standortfaktor“, meint Joachim Kuhn, Vorstandsvorsitzender und Gründer der va-Q-tec AG. „Es ist mir daher eine Freude, dass ich kontaktiert wurde und für das Anliegen, auch während der Theatersanierung ein adäquates Musiktheaterangebot in Würzburg aufrechtzuerhalten, eine probate Lösung in Aussicht stellen konnte.“ Die Zusage sei wohlüberlegt, so Kuhn: „Unsere sogenannte Blaue Halle ist unter anderem für unsere Hauptversammlungen und Kundenveranstaltungen gedacht. Doch die zweijährige ‚Zweckentfremdung‘ als ‚Theaterfabrik‘ stört nicht unser Kerngeschäft und schränkt uns auch flächenmäßig nicht nennenswert ein, da nur ein kleiner Teilbereich der ehemaligen Stürtz-Immobilie vom Theater genutzt wird.“ Die va-Qtec AG hatte die Liegenschaften der einstigen Druckerei im Jahr 2017 erworben.
PLATZ FÜR WERKSTÄTTEN UND BACKSTAGE-BEREICHE
Insgesamt plant das Mainfranken Theater, neben dem Besucherbetrieb weitere Theaterfunktionalitäten in der Dürrbachau unterzubringen. Dirk Terwey: „Das Firmengelände der va-Q-tec AG bietet nicht nur eine qualitativ ansprechende Infrastruktur für unsere Zuschauer, sondern es verfügt auch über genügend Platz, um Backstage-, Werkstatt- und Lagerbereiche einzurichten.“ Diese Flächen benötige das Mainfranken Theater während der zweijährigen Sanierung seines Bestandsgebäudes in jedem Falle, so der Geschäftsführende Direktor.
MÖGLICHER SONDERVERKEHR MIT BUS
Die ab dem Würzburger Bahnhof startende Buslinie 27 hält direkt am Firmengelände, Haltestelle „va-Q-tec“. Gespräche darüber, die Busanbindung auf dieser Strecke zu theaterüblichen Zeiten für Besucher und Theatermitarbeiter gegebenenfalls zu intensivieren und ergänzende Busse einzusetzen, hat das Mainfranken Theater bereits aufgenommen. Darüber hinaus ist auch die individuelle Anreise aus Stadt und Region in die Dürrbachau mit dem PKW sowie die Anfahrt mit Reisebussen über die „eigene“ Ausfahrt der B27 Richtung Veitshöchheim uneingeschränkt möglich. Parkplätze sind ausreichend vorhanden.
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